2h Praxis + jährliche Wiederholung in diversen Szenarien im Rahmen der geforderten einsatztaktischen Übung unter CSA gem. Vorgaben der FwDV 7

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2 : 2h Theorie 2h Praxis + jährliche Wiederholung in diversen Szenarien im Rahmen der geforderten einsatztaktischen Übung unter CSA gem. Vorgaben der FwDV 7 Lernziel: Die Teilnehmer sollen Sowohl theoretisch als auch praktisch auf Notsituationen im CSA-Einsatz vorbereitet werden, Maßnahmen zur Unfallverhütung (Prävention)erlernen und Verhaltensmuster bei eingetretenen Notfällen trainieren und automatisieren. Lernzielstufen: Theoretische Wissensvermittlung und Information über mögliche Notfallursachen Kennenlernen der verschiedenen Strategien zur Prävention Kennenlernen der Maßnahmen bei eingetretenen Notsituationen Praktische Umsetzung des Erlernten in diversen Übungsszenarien Lehrmaterialien: Hinweis: Theorie: Unterrichtsraum mit Beamer und Tafel Praxis: definierter Übungsbereich (Indoor / Outdoor), Übungs-CSA und Atemschutztechnik, Funktechnik, PSA Für die Lehrgangsteilnehmer stehen Arbeitsblätter mit Lückentext zur Verfügung. Diese sind analog der Präsentation aufgebaut und können während der Ausbildung entsprechend ausgefüllt werden.

3 : 1. Begriffe CSA-Notfall 2. Ursachen für CSA-Notfälle 3. Maßnahmen zur Unfallverhütung bei CSA-Einsätzen / -übungen 3.1 Erkennen von Notfallgefahr durch Selbstdiagnose beim Tragen des CSA 3.2 allgemeine Präventivmaßnahmen 3.3 Maßnahmen bei Ausfall der Funkverbindung 4. Verhalten bei Eintritt eines CSA-Notfalls 5. Notruf 6. Möglichkeiten der Rettung im Trupp 7. Möglichkeiten der Rettung durch den Sicherheitstrupp 7.1 Grundsätze 7.2 Ausrüstung Sicherheitstrupp 7.3 Einsatzgrundsätze für Sicherheitstrupps Spezielle Literatur für den Ausbilder: Atemschutznotfall-Rettungskonzept der Feuerwehr Chemnitz / Deutsche Feuerwehrzeitung BrandSchutz Ausgabe 8/09 S. 605ff

4 105 min 5 min CSA-Notfall 1 Begriff CSA-Notfall Merke: Ein CSA - Notfall ist ein Ereignis im CSA - Einsatz, welches die Tätigkeit des eingesetzten Trupps unter CSA teilweise oder ganz einschränkt, eine Gefahr für Leib und Leben darstellt oder zu einem Atemschutzunfall führen kann. Der betroffene Trupp unter CSA ist in der Lage, durch gezielte Maßnahmen die Gefahr zu minimieren oder sich selbst aus dem Gefahrenbereich zu retten. Kennzeichen für sicheres fenster ist die Rettung aus dem Gefahrenbereich mit eigenem Luftvorrat Ein Atemschutzunfall ist ein von außen einwirkendes plötzliches Ereignis, welches einen Körperschaden verursacht. Dadurch ist der im Einsatz befindliche Atemschutztrupp in seiner Handlungsfähigkeit so eingeschränkt, dass er nicht mehr in der Lage ist, sich in einem sicheren fenster aus dem Gefahrenbereich zu retten. 2 Entstehungsmöglichkeiten für CSA-Notfälle 2.1 Selbstverschuldet Nichteinhaltung von Dienstvorschriften Missachtung von Einsatzgrundsätze Selbstüberschätzung: verkennen der eigenen Leistungsfähigkeit oder des aktuellen Gesundheitszustandes es wird schon gehen, nicht eingestehen von Schwäche z.b. Klaustrophobie Körperliche Defizite: mangelhafter Trainingszustand, Übergewicht usw. unzureichende Flüssigkeitszufuhr zwei Tassen Kaffee am Tag und dann 16:00 Uhr zum CSA Einsatz Jeder Punkt wird als Frage formuliert und kann in der Folge mit den Lehrgangsteilnehmern beantwortet werden. Folie 3 Begriff CSA- Notfall Die benötigte pro sschwerpunkt richtet sich nach dem Wissensstand der Lehrgangsteilnehmer. Wichtig ist es, die Lehrgangsteilnehmer für das Thema zu sensibilisieren und die Belange der Eigenverantwortlichkeit des jeweiligen Geräteträgers zu betonen.

5 Selbstverschuldet lässt sich vermeiden durch: Kontinuierliche theoretische und praktische Ausbildung Training einzelner Elemente (Modulausbildung) und Übungen unter CSA sowie durch blindes Beherrschen der genutzten Technik (Maske, PA, CSA) Beherrschen der Einsatzgrundsätze - und aller anderen relevanten Vorschriften und deren strikte Umsetzung im Einsatzfall Neuausrichtung der eigenen Sinne - um Selbstüberschätzung auszuschließen Überdenken der eigenen Lebensweise Sport, Alkohol- und Zigarettenkonsum, Medikamente u. Drogen, Ernährung usw. 2.2 Unverschuldet Versagen und Defekte der Atemschutztechnik oder der Ausrüstung Medizinischer Notfall siehe hierzu Pkt mögliche Symptome während eines CSA-Einsatzes / -übung nicht vorhersehbare Eskalation der Einsatzsituation Explosion, Einsturz, unkontrollierbare chemische Reaktion usw. Unverschuldet lässt sich nicht verhindern: A B E R durch ein gezieltes Notfalltraining kann der ASGT auf Notfallsituationen vorbereitet werden. Das Training konkreter Handlungsstrategien führt im Notfall dazu, auf bekannten Ablaufroutinen zurückgreifen zu können, was zu mehr Sicherheit und ersparnis bei der Rettung der oder des Verunfallten beitragen wird. 3 Ursachen für CSA - Notfälle Folgende Ursachen können zu einem CSA Notfall führen: Luftversorgung Ein teilweises oder komplettes Versagen der Atemschutztechnik auf Grund eines techn. Defektes oder ein zu geringer Luftvorrat um selbstständig oder ohne Ausreichende Reserve für Maßnahmen zur Dekontamination zurück in einen sicheren Bereich zu gelangen, z.b. das Atemminutenvolumen ist so hoch, dass die Warneinrichtung am PA innerhalb der 15min Einsatzzeit anspricht. Folie 4 Ursachen für CSA-Notfälle

6 Defekt Undichtheit am CSA durch unsachgemäßes Schließen oder durch ein schädigendes Ereignis von außen, was eine Kontamination des betreffenden CSA Geräteträgers zur Folge haben könnte. Ausfall Ausfall durch physische oder psychische Probleme; Verletzter ist bei Bewusstsein, hat Eigenatmung, aber Bewegungseinschränkungen. bei Bewusstsein und hat keine Eigen- Bewusstlosigkeit Ausfall durch physische oder psychische Probleme; Verletzter ist nicht atmung. Unfall Ein plötzlich von außen einwirkendes schädigendes Ereignis, welches einen physischen Schaden bei einem oder mehreren CSA Trägern hervorruft, z. B. Explosion und Verrutschen von Ladung. 4 Maßnahmen zur Unfallverhütung bei CSA Einsätzen / -übungen 4.1 Erkennen von Notfallgefahr durch Selbstkontrolle Durch Selbstkontrolle kann der CSA-Träger entstehende Veränderungen seines körperlichen Empfindens frühzeitig erkennen und unverzüglich darauf reagieren. Folgende Fragen stehen dabei im Kontrollmittelpunkt: Bekomme ich genügend Luft? Kann ich ausreichend atmen? Bin ich schmerzfrei und ohne Druck im Brustbereich? Kann ich klar denken? Kann ich unverzerrt meine Umwelt erkennen? Folie 5 Erkennen der Notfallgefahr durch Selbstdiagnose während des Tragens von CSA

7 Bin ich frei von Angstzuständen oder Panik? Bin ich frei von Schwindelgefühl? Bin ich frei von Bewusstseinstrübungen? Friere ich trotz Hitze im Anzug ( kalter Schauer )? Bin ich frei von plötzlichen starken Kopfschmerzen? Leide ich nicht an plötzlicher Schwäche? Kritisch lautende Antworten sollten zur vorbeugenden Vermeidung von Notfällen durch Einsatzabbruch führen. 4.2 Allgemeine Präventivmaßnahmen Folgende Maßnahmen sind zur Prävention an allen CSA Einsatzstellen / -übungen erforderlich: Nur ausgebildete CSA-Geräteträger im Einsatz einsetzen nur im Umgang mit CSA geschulte Feuerwehrangehörige im Einsatzfall einsetzten. Es müssen innerhalb einer Feuerwehr die für den CSA-Einsatz ausgebildete Atemschutzgeräteträger (ASGT) gekennzeichnet sein, damit sie die Führungskräfte als csa-träger unverzüglich erkennen können. Kennzeichnungsmöglichkeiten sind z.b. Helmaufkleber oder verschiedenfarbige Kennzeichnungsplaketten. Folie 6 Allgemeine Präventivmaßnahmen Nachweis einer jährlichen einsatztaktischen Übung unter CSA im Einsatzfall nur ASGT einsetzen, die gem. der FwDV 500 ABC-Einsatz innerhalb von 12 Monaten eine Übung unter CSA absolviert haben Tagaktuell gesund nur ASGT einsetzen, die tagaktuell frei von Krankheit (auch Schnupfen) sind, nicht unter dem Einfluss von behindernden Medikamenten, Alkohol oder Drogen stehen, sich körperlich in der Lage fühlen und den Kopf frei haben für den CSA-Einsatz Vor Einsatz- / Übungsbeginn sind mind. 0,5 Liter Flüssigkeit aufzunehmen jeder ASGT, der für den Einsatz unter CSA vorgesehen ist, muss vor Beginn des Einsatzes oder der Übung mindestens 0,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, (z.b. stilles Mineralwasser.

8 bequeme langärmliche Bekleidung unter dem CSA tragen hier kann die jeweilige Feuerweher festlegen, was unter dem CSA getragen wird. Wichtig ist, dass an keiner Stelle ein direkter Hautkontakt zur CSA-Innenseite besteht. Möglich sind u.a. Jogginghose und Langarmshirt. gewissenhaftes und bedarfsgerecht Ausrüsten der Geräteträger und Kontrolle der eingesetzten Technik inkl. Funküberprüfung Merke Die Vermeidung von Unfällen erreicht man durch ständige Ausbildung, sicheres Beherrschen der Atemschutztechnik, Einhaltung der UVV und Einsatzgrundsätzen, körperliche Fitness. Dafür ist jeder Geräteträger eigenverantwortlich. für Führungskräfte Durch den Einsatzleiter wird eine verantwortliche Führungskraft bestimmt, die den gesamten Einsatz unter dem Aspekt der Einhaltung aller Maßnahmen zur Prävention überwacht. Diese Aufgabe kann mit der Atemschutzüberwachung gekoppelt werden. für den Einsatz fertige Trupps und der Sicherheitstrupp ist vor Witterungseinflüssen geschützt unterbringen (extreme Kälte oder Hitze) Kein Einsatz unter CSA ohne geeignete Rettungsmittel aus dem Gefahrenbereich (z.b. Schleifkorbtrage) Am Dekontaminationsplatz sollte ein Trennwerkzeug (z.b. Rettungsschere) für das Entfernen eines CSA von einem verunfallten Geräteträger bereitliegen. an jeder CSA - Einsatzstelle hat ein Rettungstransportwagen und ein Notarzt bereitzustehen. Dieser ist durch den Einsatzleiter Feuerwehr immer über den aktuellen Stand des Einsatzes vor allem der zu erwartenden Stoffe und deren Eigenschaften zu informieren. Die rettungsdienstliche Übergabestelle für möglicherweise verunfallte ASGT wird im Bereich des Dekontaminationsplatzes eingerichtet.

9 5 Maßnahmen bei Ausfall der Funkverbindung Bei Ausfall der Funkverbindung sind folgende Handlungen notwendig: Verbindungsversuche Rückzug - bis eine Funkverbindung möglich ist Keine Funkverbindung - Gefahrenbereich verlassen Das entspricht den gleichen Verhaltensweisen wie bei der Atemschutznotfallrettung. Die Anzeige des Notfalls ohne Funk erfolgt durch das Absetzen eines Signals vom CSA-Geräteträger oder seinen Trupp-Partner. Dafür haben sich bewährt: Signal 1: beide Arme über den Kopf nach oben strecken Folie 7 Maßnahmen bei Ausfall der Funkverbindung Foto oben: CSA-Träger bei Abgabe Signal 1 Foto unten: CSA-Träger bei Abgabe Signal 2 Signal 2: kräftiges Schlagen auf die Schulter des Trupp-Partners Sobald die verantwortliche Führungskraft, der Trupp-Partner oder andere Einsatzkräfte eines dieser Signale wahrnehmen, müssen diese sofort einen Notruf absetzen: Mayday, Mayday, Mayday CSA-Träger im Gefahrenbereich in Not Damit sind alle Kräfte informiert. Folie 8 Notruf Merke Ein Notruf, egal ob per Funk oder visuell, hat einen sofortigen Einsatz des Sicherheitstrupps (SiTr) zur Folge.

10 6 Verhalten bei Eintritt eines CSA-Notfalls Sollte sich die Gefahr eines Notfalls ergeben oder der Notfall eintreten, reagiert der CSA-Träger folgendermaßen darauf: Orientierung und Sammlung von Informationen o Sehen: z. B. Wo ist mein Partner? Was ist passiert? Erkenne ich Verletzungen? Ist der CSA beschädigt? Ist mein Partner eingeklemmt, abgestürzt oder liegt er auf einer Ladefläche? o Hören: z. B. Atmet mein Partner? Antwortet er auf Ansprache? Strömt Gas aus? Kündigen sich weitere Scha densereignisse durch Geräusche an? o Fühlen: z. B. Kann ich meinen Partner fassen? Kann ich meinen Partner aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich schaffen? Befinden sich Ladungsteile auf oder über mir? Folie 9: Verhalten bei Eintritt CSA-Notfall Notrufmeldung absetzen per Funk: Mayday, Mayday, Mayday Notrufmeldung bei Funkausfall: Notfall visuell anzeigen durch heben beider Arme über den Kopf, durch Schlagen auf die Schulter dem Trupp Partner den Notfall anzeigen Kontaktaufnahme mit Sicherheitstrupp nach Möglichkeit langsam in Richtung Dekontaminationsplatz gehen, notfalls an der Notfallstelle auf Hilfe warten. Panik vermeiden 7 Rettung im Trupp Zur Rettung aus dem Gefahrenbereich im Trupp bestehen folgende Möglichkeiten: Crashrettung aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich Die Crashrettung stellt sich unter CSA schwierig dar, da ein liegender CSA-Geräteträger kaum Angriffspunkte bietet. Hilfe herbeirufen per Funk oder visuell Unterstützung und Einweisung des Sicherheitstrupps Rückzug Panik vermeiden besonders wichtig, z. B. durch berücksichtigen Atemschutzspruch stehe still und sammle Dich Folie 10: Rettung im Trupp

11 8 Rettung durch den Sicherheitstrupp 8.1 Möglichkeiten Der Sicherheitstrupp hat folgende Möglichkeiten zur Rettung von CSA-Trägern: Befreien aus Zwangslagen Rettung mit der Schleifkorbtrage, Bergetuch oder ähnlichen Hilfsmitteln: Als effektivstes Rettungsmittel hat sich die Schleifkorbtrage herausgestellt. Gegenüber anderen Hilfsmitteln lässt sich hier der verunfallte, liegende CSA-Geräteträger durch den Sicherheitstrupp transportieren. Unterstützung bei der Dekontamination. 8.2 Ausrüstungen des Sicherheitstrupps beim CSA-Einsatz Mögliche Ausrüstungen des Sicherheitstrupps können sein: Der Sicherheitstrupp rüstet sich analog den im Einsatz befindlichen Trupps aus Hilfsmittel zum Transport von verunfallten CSA-Geräteträgern (eine Schleifkorbtrage ist zu bevorzugen) Brechwerkzeug oder andere technische Hilfsmittel 8.3 Einsatzgrundsätze des Sicherheitstrupps rüstet sich generell komplett aus, Maske ist Bereitschaft, CSA ist angelegt Die Ausrüstung entspricht der, der im Gefahrenbereich eingesetzten Trupps zentraler Standort an der Gefahrenbereichsgrenze Dieser wird durch die verantwortliche Führungskraft angewiesen. Zu beachten: Witterungsschutz, Schutz vor Dehydrierung und Sitzgelegenheiten sind sicherzustellen Im Einsatzfall ist immer das gesamtes Notfallequipment vorzunehmen Lageerkundung der Unfallstelle / Notfallsituation Einsatzdauer, Luftvorrat, ggf. Truppmitglied befragen, Orientierungshilfen, Umfeld beobachten (Brandentwicklung, Einsturzgefahr, Ex-Gefahr usw. Auffindesituation des verunfallten / in Not geratenen CSA-Geräteträgers analysieren Lageübersicht, Ansprechen, Körperkontakt suchen, Raumübersicht, Bodycheck (sehen, hören, fühlen), Körperlage, Beschädigung am CSA, Rückmeldung... Grundsätzlich ist eine Chrashrettung durchzuführen, da nur ein geringer korridor inkl. Dekontamination zur Verfügung steht. Das Hilfsmittel zum Transport, optimal ist z. B. die Schleifkorbtrage, ist immer zu benutzen. Der Verunfallte ist umgehend aus dem Gefahrenbereich zu verbringen und am Dekontaminationsplatz zu übergeben Folie 11: Rettung durch Sicherheitstrupp Folie 12: Ausrüstung Sicherheitstrupp Foto oben: Schleifkorbtrage Foto unten Rettungstrage Folie 13: Einsatzgrundsätze Sicherheitstrupp

12 Praktische Ausbildung Übung 1 - Funkübung Geräteträger durchlaufen einen mit diversen Situationen und Szenarien vorbereiteten Bereich. Hier können Fässer, Warntafeln, Rohrleitungen, Schalttafeln usw. vorbereitet werden. Ziel ist es, dass der jeweilige Trupp über Funk dem Gruppenführer ein Bild von der jeweiligen Situation zeichnet (verbale Visualisierung). Der Gruppenführer wiederum kennt den vorbereiteten Bereich nicht und ist somit auf die Genauigkeit der Funksprüche angewiesen. Übung 2 Funkübung Eine Situation oder eine Schaltanlage werden vorbereitet und mit einem Einsatzauftrag versehen (z.b. Schließen einer bestimmten Rohrleitung). Der vorgehende Trupp kennt die Situation nicht und arbeitet nur nach den Vorgaben über Funk des Übungsleiters. Übung 3 Grenzsituation erfahren Ein Geräteträger schraubt sich im CSA den Lungenautomat ab nachdem er ca. 10min bei leichter Tätigkeit (z.b. gehen) den Anzug mit Ausatemluft gefüllt hat. Mit einem Messgerät (CO²-Gehalt und O²-Gehalt) innerhalb des Anzuges soll der Geräteträger erfahren, welcher Luftvorrat sich im inneren des Anzuges befindet. Wichtig ist hier die Ermittlung des faktors. Sobald das Messgerät in den Alarmmodus schaltet, ist der Geräteträger durch 2 Helfer auszukleiden.

13 Übung 4 Verhalten im Trupp während eines Notfalls Hier können jegliche Arten von Notfällen simuliert werden. Wichtig ist, dass das Absetzen des Notrufes geübt wird. Man kann die Situation so einbauen, dass ein CSA-Geräteträger vorher instruiert wird und einen Notfall in eine Übung einbaut. Hier ist die Reaktion des Trupp-Partners und der Führungskräfte im Fokus der Übungsleitung. Übung 5 Einsatz Sicherheitstrupp Hier können jegliche Arten von Notfällen simuliert werden. Wichtig ist, dass der Einsatz des SiTr. zentraler Bestandteil der Übung ist. Denkbar wäre hier folgendes Szenario: Ein Trupp unter CSA muss auf einer Ladefläche eines LKW s die Ladungssicherung vornehmen. Dabei verunfallte ein CSA-Geräteträger und bleibt bewegungsunfähig auf der Ladefläche liegen. Ziel ist es, den Verunfallten so schnell wie möglich zum Dekontaminationsplatz zu bringen. Natürlich sind viele weitere Szenarien denkbar. Übung 6 Richtiges Ablegen von CSA Das Auskleiden von CSA-Geräteträger kann relativ realistisch geübt werden, wenn der CSA mit Mehl bestäubt wird. Ziel ist es, das Auskleiden so zu gestalten, dass kein Mehl an der Bekleidung des CSA-Geräteträgers sichtbar ist.

14 Quellennachweis Autorenhinweis Die Angaben wurden mit Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen gemacht. Das Buch gibt den Stand der Technik und die Erfahrungen eines großen, mit dem Schutz vor Brandprodukten und Gefahrstoffen befassten Personenkreis wieder. Eine Haftung oder Ansprüche aus diesen Angaben sind jedoch ausgeschlossen. Die Angaben ersetzen nicht die Informationspflicht und Prüfung der Gegebenheiten durch den Nutzer. Alle Rechte, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung bleiben vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Autoren Wolfgang Gabler und der MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer System gespeichert, vervielfältigt oder verarbeitet werden. Für das Handbuch Atemschutz wurde die Freigabe zum Nachdruck erteilt. Literatur- und Quellenverzeichnis 1. Fachliteratur Arbeitsgruppe Ausbildung CSA-Träger des SMI Sachsen: Arbeitsmaterial für die Ausbildung vom CSA- Trägern, Dresden, 2014 Arbeitsgruppe Ausbildung Atemschutzgeräteträger des SMI Sachsen: Arbeitsmaterial für die Ausbildung vom Atemschutzgeräteträgern, Dresden, 2013 W. Gabler, D. Hesse, U. Cimolino u.a. "Atemschutzlexikon Dräger-Verlag 2002 W. Gabler, D. Hesse, U. Cimolino u.a. W. Gabler u.a., Schulungsbausteine Atemschutz, Weka Verlag GmbH, Kissingen, ab 2005, W. Gabler, Der Atemschutzgeräteträger, Wenzel Verlag Marburg, 1998 W. Gabler, Module für Gefahren, Schutz, Angriff und Ermittlung für Brandursachenermittler Modul 1 Grundlagen, Verlag Polizeiwissenschaften Frankfurt a.m., 2010 Gabler, Wolfgang: Breakneck developments in breathing apperatus. Fire International Nr. 151 Gabler, Wolfgang: Desinfektion bei Atem- und Körperschutz, Feuerwehr Nr. 10/2016 Gabler, Wolfgang: Kontra Parasiten und Bakterien - Schutz vor Infektionen. Unabhängige Brandschutz 2/97 Gabler, Wolfgang: Respiratory evolution and revolution. Fire International, Summer 2005 Gabler, Grundlagen von Atem- und Körperschutz, Verlag für Polizeiwisschenschaften, Frankfurt a.m., 2007 Keller, Th.: Dioxine. Brandschutz - Deutsche Feuerwehrzeitung 1/98 ÖTV - Dokumentation zur Schadstoffbelastung der Feuerwehr im Einsatzdienst, 2005 Pooth, Wolfgang: Risikofaktoren im Unternehmen. Sicherheit und Management Nr. 1/97 Reinhardt, Schmitz u. a.: Steckbrief seltener und importierter Virusinfektionen. Informationsschrift des Robert- Koch-Institutes Santhem, M.S.: Norwegian study into BA stress. Fire International Nr. 151 Spindler Dr., E.-J.: Toxische Rußinhaltsstoffe. VFDB-schrift 2/98 Dr. Brauer, L., Handbuch Atemschutz, in der Ergänzung 2015, ecomed-verlag, Landsberg/Lech E.-J. Spindler, What are the important carconogenic substances in soot?, 16 th Symposium ohn Chlorinated Dioxins and Related Compounds, Amsterdam, August 1996, ver-öffentlicht in Organohalgoen Compounds, Vol. 30, p H. Thoma, PCDD/F-concentrations in chimnex soot from house heating systems, Cheosphere, Vol 17 (1988), pp Empfehlungen zur Einigung von Gebäuden nach Bränden, Bundesgesundheitsblatt1/90, Umweltmedizinische Untersuchungen an Feuerwehrleuten, Ruhr-Universität Bochum und Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein- Westfalen, 1993 Dokumentation Großbrand Lengerich, Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschat, Nordrhein- Westfalen (1994) C. Nisbet, P.LaGoy Toxic Equivalency Factors (TEFs for polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs), Reg. Toxicol. Pharmacol. 1998, pp Länderausschuss für Immissionsschutz, Krebsrisiko durch Luftverunreinigungen, 1991 (Band I + II, herausgegeben vom Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, 2002) H. Bekcer, K. Steindorf, J. Wahrendorf; Epidemiologische Methoden der Risikoabschätzung für krebserzeugende Umweltstoffe mit Anwendungsbeispielen, Berichte 7/95, Umwelt Bundes Amt, Erich Schmidt Verlag Berlin

15 Lindert, Görtz, Mitteilung des Umweltamtes Düsseldorf vom an MURL: Mitteilung über die einzelnen PAK-Konzentrationen vom Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, schriftliche Mitteilung vom Messungen der Gesellschaft für Arbeitsplatz und Umweltanalytik, Münster, an Brandrußen des U-Bahn- Brandes Bonn, 1996, GfA-Probenbezeichnung 96N Schott/Ritter, Der Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr, Wenzel Verlag Marburg, 2016 V. Zelinski, Entstehung und Ausbreitung polxybromierter Dibenzo-p-dioxine und -furane und polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe bei Fahrzeugbränden in Verkehrstunnelanlagen, Dissertation an der Universität Brandschweig, 1995 H. Wichmann, Freisetzung von PCDD, PCDF und PAK bei Fahrzeugbränden in Verkehrstunnelanlagen, Dissertation an der Universität Braunschweig, Cuvillioer Verlag Göttingen, 2015 W. Rotard, Gefahrstoffe nach Bränden Sanierungsleitwerte, Vortrag auf der VdS-Fachtagung Sanierung von Brandschäden, Köln, Tagungsband, Oktober Richtlinien des Rates der Europäischen Union (EU-Richtlinien) 89/391/EWG Richtlinie des Rates vom über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit 89/656/EWG Richtlinie des Rates vom 30.November 1989 über Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen durch Arbeitnehmer bei der Arbeit Umsetzung in deutsches Recht mit: Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz ArbSchG) 89/686/EWG Richtlinien des Rates vom 21.Dezember zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Persönliche Schutzausrüstungen Umsetzung in deutsches Recht mit: Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte (Produkthaftungsgesetz ProdHaftG) 3 Gesetze, Verordnungen Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz ArbSchG) Gesetz über Technische Arbeitsmittel (Gerätesicherheitsgesetz) Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz ArbSchG) Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte (Produkthaftungsgesetz ProdHaftG) Verordnung über gefährliche Stoffe (Gefahrstoffverordnung - GefStoffV) 4 Technische Regeln (TR) Technische Regeln Druckbehälter (TRB), z. B. TRB 002 Allgemeines, Erläuterungen zu den Begriffen der Druckbehälterverordnung Technische Regeln Gase (TRG) Technische Regeln für gefährliche Arbeitsstoffe (TRgA), z. B. TRgA 415 Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS), z. B. TRGS 900 Grenzwerte in der Luft am Arbeitsplatz 5 Richtlinien der vfdb Richtlinie vfdb 0810: Auswahl von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) auf der Basis einer Gefährdungsbeurteilung für Einsätze bei deutschen Feuerwehren Richtlinie vfdb 0820: Zusatzausrüstung an Persönlicher Schutzausrüstung der Feuerwehr Richtlinie vfdb 10/01: Bewertung von Schadstoffkonzentrationen im Feuerwehreinsatz Richtlinie vfdb 10/03: Schadstoffe bei Bränden 6 Normen DIN : Feuerwehrhäuser; Teil 1: Planungsgrundlagen DIN : Feuerwehrhäuser; Teil 7: Werkstätten, u.a. mit o allgemeine Planungsgrundlage Werkstatt o Werkstätten zur Pflege und Wartung der persönlichen Schutzausrüstung (einschließlich Atemschutz- und CSA-Werkstätten), o Rettungsdienstwerkstatt

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