Vollständig präsentierte Testaufgabe Land-/Seewind, bestehend aus Aufgabenstamm

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1 Online-Ergänzung 1 zum Beitrag: Mehren, R., Rempfler, A., Ulrich-Riedhammer, E. M., Buchholz, J. & Hartig, J. (2015 ): Wie lässt sich Systemdenken messen? Darstellung eines empirisch validierten Kompetenzmodells zur Erfassung geographischer Systemkompetenz. Geographie aktuell & Schule, Heft 215 (37). Vollständig präsentierte Testaufgabe Land-/Seewind, bestehend aus Aufgabenstamm und 9 Items Kompetenzdimensionen Kompetenzstufen Dimension 1: Systemische Struktur, Grenze, Emergenz, Interaktion & Dynamik Komplexen Realitätsbereich in seiner Organisation als System identifizieren sowie dessen Funktionen und Verhaltensweisen analysieren (Wissenserwerb) Dimension 2: Systemadäquate Handlungsintention Systemische Prognose & Regulation Im Mentalraum systemadäquat handeln (Wissensanwendung mental) Stufe 1 Schüler identifiziert eine niedrige Anzahl an Elementen und Relationen überwiegend isoliert oder monokausal und als vage abgrenzbaren Beziehungszusammenhang. Seine Analyse monokausaler Entwicklungsverläufe basiert auf einem schwach entwickelten Funktions- und Prozessverständnis. Schüler entwickelt bei einer niedrigen Anzahl an Elementen und Relationen Prognosen und regulative Maßnahmen aufgrund monokausaler Wirkungsanalyse, vager Antizipation der Wirkung und schwach ausgeprägter Komplexitätsreduktion. Stufe 2 Stufe 3 Schüler identifiziert eine mittlere Anzahl an Elementen und Relationen überwiegend linear und als mäßig abgrenzbaren Beziehungszusammenhang. Seine Analyse linearer Entwicklungsverläufe basiert auf dem Verständnis von Wechselbeziehungen, Reihenund Parallelkopplungen sowie einfachen Haushaltsbeziehungen. Schüler identifiziert eine hohe Anzahl an Elementen und Relationen überwiegend komplex und als eindeutig abgrenzbaren Beziehungszusammenhang sowie als Teil verschachtelter Systeme. Seine Analyse linearer und nicht linearer Entwicklungsverläufe basiert auf dem Verständnis von Rückkopplungen und Kreisläufen sowie anspruchsvollen Haushaltsbeziehungen, Irreversibilität und Emergenz. Schüler entwickelt bei einer mittleren Anzahl an Elementen und Relationen Prognosen und regulative Maßnahmen aufgrund linearer Wirkungsanalyse, Antizipation der Wirkung und mäßig ausgeprägter Komplexitätsreduktion. Schüler entwickelt bei einer hohen Anzahl an Elementen und Relationen Prognosen und regulative Maßnahmen aufgrund komplexer Wirkungsanalyse, Antizipation der Wirkung und stark ausgeprägter Komplexitätsreduktion sowie mit dem Bewusstsein eingeschränkter Vorhersagbarkeit. Tab. 1: Empirisch überprüftes Kompetenzmodell zur geographischen Systemkompetenz Abb. 1: Zusammenhang zwischen angenommener Stufung und empirischer Itemschwierigkeit für die Items des Aufgabenstamms Land-/Seewind. Die Beschriftung bezeichnet das Item sowie, ggf., den entsprechenden Punktwert mehrstufiger Items. 1

2 Ein Vergleich von Abb. 1 mit den Schwierigkeiten sämtlicher Items der Dimensionen 1 und 2 (s. Abb. 3 im gedruckten Publikationsteil) verdeutlicht, dass die Items zur Aufgabe Land-/Seewind insgesamt mittelschwierig sind, was Dimension 1 betrifft (tendenziell schwieriger als Bevölkerungswachstum in Afrika ; auf Stufe 1 deutlich geringere Streuung; allerdings auf Stufe 3 nur 1 Item, nämlich 4_3). Die drei Teil- Items zur Dimension 2 (Items 8, 9_1 und 9_2) sind im Gesamtvergleich mittelschwierig (Stufe 3) bis sehr schwierig (Stufe 2) einzuordnen. Aufgabenstamm zum Thema Land-/Seewind An einem schönen Sommertag erwärmt sich die Luft über dem Land wesentlich schneller als über dem Wasser (vgl. Abb. 2). Das hat zur Folge: 1. Die erwärmte Luft in Bodennähe dehnt sich aus, wird dadurch leichter und steigt auf. In der Folge sinkt der Luftdruck am Boden, es entsteht ein Tiefdruck (= T). Gleichzeitig reichert sich durch die aufsteigende Luft mehr Luft in der Höhe an. Demzufolge erhöht sich der Luftdruck in der Höhe (= Hochdruck = H). 2. Über dem Wasser läuft das Ganze genau umgekehrt ab: Die Luft in der Höhe kühlt sich nämlich ab, wird dadurch schwerer und sinkt nach unten. Dadurch bildet sich in der Höhe über dem Wasser ein Tiefdruck (T), unmittelbar über dem Wasser hingegen ein Hochdruck (H). 3. Das Ergebnis ist schließlich ein Luftdruck-Unterschied zwischen dem Hoch in Wassernähe und dem Tief in Bodennähe. 4. Aufgrund dieses Unterschieds entsteht eine Luftströmung (= Wind), welche den Druckunterschied allmählich ausgleicht. Dieser Wind weht vom Wasser her aufs Land (= Seewind). Sonne H Luft in der Höhe Luft in der Höhe T Seewind T Luft in Bodennähe Luft in Wassernähe H Land Wasser Abb. 2: Land-Wasser-Unterschiede tagsüber 2

3 Item 1 Einzelne Zusammenhänge in dem Text und Abb. 2 (siehe Aufgabenstamm) lassen sich als Beziehungen über einen Pfeil darstellen. Zwei Beispiele zeigen, wie es geht: Sonne erwärmt Land Luft in Bodennähe steigt an zur Luft in der Höhe Formuliere mit Hilfe von Text und Abb. 2 einen weiteren Zusammenhang, der über einen Pfeil verdeutlicht wird: Erwartungshorizont Item 1 - Korrekte Antwort = muss aus drei Teilen bestehen (Begriff Relation Begriff) - Die drei Teile müssen inhaltlich Sinn machen und in der Abfolge logisch sein. - Lösungsbeispiel: Luft in Wassernähe bewegt sich zur Luft in Bodennähe Finale Kompetenzstufung 1 1 Nur Einfachwahl möglich: Falsch Stufe 0 (33.0 %) Richtig Stufe 1 (67.0 %) Stufe 1 = ( leichtes bis mittelschwieriges Item der Stufe 1) Kommentar Systemstrukturen bestehen aus Elementen und dazwischen liegenden Relationen. Auf niedrigem Niveau werden diese isoliert erkannt und vorwiegend monokausal miteinander verknüpft. Im vorliegenden Fall ist ein monokausaler Zusammenhang zu formulieren. Es handelt sich um ein einfaches bis mittelschwieriges Item der Stufe 1. Die angenommene Stufung lässt sich empirisch belegen. An ihr kann festgehalten werden. 3

4 Item 2 Bringe die drei folgenden Begriffe (aus Abb. 2) in eine sinnvolle Reihenfolge (1) (3). Beschrifte anschließend die Pfeile, so dass der Zusammenhang zwischen den Begriffen klar wird. Die drei Begriffe lauten: - Luft in Wassernähe - Luft in der Höhe - Hochdruck (H) (1)... (2).. (3) Erwartungshorizont Item 2 Korrekte Gesamtlösung: Luft in der Höhe sinkt zur / bewegt sich zur Luft in Wassernähe bewirkt / führt zu Hochdruck (in Wassernähe) Finale Kompetenzstufung 2 2 Nur Einfachwahl möglich: Falsch Stufe 0 (56.5 %) Richtig Stufe 2 (43.5 %) Stufe 2 = ( mittelschwieriges Item der Stufe 2) Kommentar Systemstrukturen bestehen aus Elementen und dazwischen liegenden Relationen. Diese können isoliert erkannt und vorwiegend monokausal miteinander verknüpft werden. Eine Steigerung besteht darin, dass wie im vorliegenden Beispiel eine größere Zahl an Elementen und Relationen in längeren Ketten (linear, als sog. Reihenkopplungen) gedacht wird. Es handelt sich um ein mittelschwieriges Item der Stufe 2. Die angenommene Stufung kann empirisch belegt werden. An ihr lässt sich festhalten. 4

5 Item 3 Ein Beispiel einer Regel lautet: Je stärker Luft erwärmt wird, desto mehr dehnt sie sich aus. Formuliere mit Hilfe des Textes und Abb. 2 vorne eine weitere solche Regel. Beachte dabei die korrekte Je-desto-Abfolge Erwartungshorizont Item 3 Beispiele richtiger Antworten: - Je stärker die Sonne scheint, desto größer ist der Luftdruckunterschied zwischen wasser- und landnaher Oberfläche. - Je mehr sich Luft ausdehnt, desto leichter wird sie. - Je leichter Luft wird, desto höher steigt sie auf. - Je mehr sich Luft ausdehnt, desto geringer wird der Luftdruck. - Je mehr sich Luft anreichert, desto höher wird der Luftdruck. - Je höher die Luftdruckunterschiede, desto höher die ausgleichende Windströmung. - usw. 2 Finale Kompetenzstufung 2 Nur Einfachwahl möglich: Falsch Stufe 0 (37.5 %) Richtig Stufe 2 (62.5 %) Stufe 2 = ( einfachstes Item der Stufe 2) Kommentar Bei hoher Systemkompetenz werden Elemente und Relationen umfassend und vernetzt identifiziert und als zusammengehöriger Teil eines größeren Ganzen gesehen. Entsprechend können Generalisierungen vorgenommen werden. Es handelt sich um das einfachste Item der Stufe 2. Obwohl Generalisierungen grundsätzlich als anspruchsvoll einzuordnen sind, wird die Schwierigkeit im vorliegenden Fall vermutlich dadurch reduziert, dass richtige Antworten aus Text und Graphik im Aufgabenstamm entnommen werden können. Vergleicht man die Schwierigkeit des Items bspw. mit Teil-Item 6_2 (Abb. 1), so kann an der angenommenen Stufung festgehalten werden. Item 4 Abbildung 3 zeigt einen Kreislauf (Ausschnitt aus Abb. 2). Wie würdest du ihn einem Freund erklären? Achte besonders darauf, die Zusammenhänge zwischen den Begriffen eindeutig zu erklären. Wo du mit der Beschreibung beginnst, ist egal

6 Luft in der Höhe Luft in der Höhe Luft in Bodennähe Luft in Wassernähe Abb. 3: Kreislauf Erwartungshorizont Item 4 Komplett richtige (Beispiel-)Lösung: Luft in Bodennähe wird stark erwärmt. Sie steigt auf und reichert Luft in der Höhe an, wodurch der Druck dort entsprechend steigt. Über Wasser geschieht das Gegenteil: Die Luft in der Höhe kühlt ab und sinkt nach unten. Der Luftdruck erhöht sich in Wassernähe. In der Horizontalen resultiert aus dem Druckgefälle ein Luftmassenaustausch, einerseits vom Höhenhoch über Land zum Höhentief über Wasser, andererseits vom Hoch in Wassernähe zum Tief in Bodennähe. Das Ganze fügt sich zu einem Kreislauf zusammen. 1-3 Finale Kompetenzstufung Für die vier Pfeile ist jeweils separat zu kodieren, ob der Zusammenhang zwischen den zwei Begriffen korrekt ist. - Nicht beschriebene Pfeile = falsch - Anzahl richtige Zuordnungen: Keine od. 1 od. 2 nicht zus hängende richtige Lösungen Stufe 0 (45.3 %) 2 aufeinanderfolgend richtige Lösungen Stufe 1 (25.9 %) 3 aufeinanderfolgend richtige Lösungen Stufe 2 (15.9 %) Komplett richtige Lösung Stufe 3 (12.9 %) Stufe 1 = ( schwierigstes Teil-Item der Stufe 1) Stufe 2 = ( mittelschwieriges Teil-Item der Stufe 2) Stufe 3 = ( schwieriges Teil-Item der Stufe 3) Kommentar Systemstrukturen bestehen aus Elementen und dazwischen liegenden Relationen. Diese können isoliert erkannt und vorwiegend monokausal miteinander verknüpft werden. Eine Steigerung besteht darin, dass eine größere Zahl an Elementen und Relationen in längeren Ketten (linear, als sog. Reihenkopplungen) gedacht werden. Ist eine solche Gedankenkette in sich geschlossen, besteht ein Kreislauf (Rückkopplung), wie beim vorliegenden Beispiel. Es handelt sich insgesamt um ein eher schwieriges Item. Dies gilt besonders, weil der Kreislauf vollständig und plausibel beschrieben werden muss, um Stufe 3 zu erreichen. Die angenommene Stufung kann empirisch belegt werden und entsprechend lässt sich an ihr festhalten. 6

7 Item 5 Das Wasser kann die während eines Tages aufgenommene Wärme viel länger speichern als der Strand. Welche Folgen ergeben sich demnach für die in Abb. 2 dargestellte Situation, wenn es Nacht wird? Bitte nur eine Antwort ankreuzen. Wenn es Nacht wird, dann A. kühlt die Luft über dem Wasser und dem Strand gleich schnell ab. B. dehnt sich die Luft in Bodennähe weniger stark aus als tagsüber, wenn die Sonne scheint. C. steigt der Luftdruck in Wassernähe stärker an als unmittelbar über dem Strand. D. hört der Wind am Boden auf zu wehen. Erwartungshorizont Item 5 Richtig = B Finale Kompetenzstufung 2 Kommentar 2 Nur Einfachwahl möglich: Falsch Stufe 0 (54.3 %) Richtig Stufe 2 (45.7 %) Stufe 2 = ( leichtes bis mittelschwieriges Item der Stufe 2) Systemverhalten bedeutet im Wesentlichen Veränderung eines Systems entlang der Zeitachse. Retrospektive Was wäre wenn -Fragen zielen auf das Erkennen solcher Veränderungen. Retrospektiv ist die vorliegende Aufgabenstellung deshalb, weil das System die Veränderung bereits vollzogen hat. Die richtige Antwort bedingt eine lineare Gedankenkette: Strand nachts stärkere Abkühlung als Wasser geringere Ausdehnung der Luft in Bodennähe. Es handelt sich um ein Item leichter bis mittlerer Schwierigkeit. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass die Gedankenkette aus wenigen Gliedern besteht. Vergleicht man die Zuordnung mit Items der Stufe 1, kann an der angenommenen Stufung festgehalten werden. 7

8 Item 6 Abbildung 2 soll durch einen weiteren Begriff ergänzt werden. Welcher der beiden folgenden Begriffe passt besser? Umkreise den Begriff und begründe die Wahl. Motorboot Segelboot Begründe deine Wahl, indem du die in Abb. 2 genannten Begriffe verwendest. Erwartungshorizont Item 6 Richtig = Segelboot 1-2 Finale Kompetenzstufung 1-2 Einfachauswahl mit Begründung: Falsche Auswahl Stufe 0 (17.2 %) Richtige Auswahl, falsche Begründung Stufe 1 (21.6 %) Richtige Auswahl, richtige Begründung Stufe 2 (61.2 %) Stufe 1 = ( einfachstes Teil-Item der Stufe 1) Stufe 2 = ( eines der einfacheren Teil-Items der Stufe 2) Kommentar Elemente und Relationen desselben Systems sind als Teil eines Ganzen zu sehen. Entsprechend zeichnen sie sich durch einen eindeutig abgrenzbaren Beziehungszusammenhang aus. Die Frage der Abgrenzung ist bei der vorliegenden Aufgabe zu klären und entsprechend zu begründen. Wichtig ist, dass in der Begründung das Wort Wind vorkommt. Ein denkbarer Begründungsstrang lautet wie folgt: Während ein Motorboot von den Windverhältnissen unabhängig ist, können für den Segelsport lokale, zeitlich wechselnde Windsysteme reizvoll und herausfordernd sein. (So kann etwa nachmittags ein ablandiger Wind die Rückkehr erschweren, weshalb Segelsportler diese zum Teil auf den nächsten Vormittag vertagen.) Es handelt sich eindeutig um ein einfaches Item. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass der inhaltliche Bezug der beiden Begriffe zum vorliegenden Land-/Seewind-System nahe liegt (vgl. als Kontrast Item 7). Entsprechend hat nur ein geringer Prozentsatz der Probanden den falschen Begriff gewählt. Die Stufung innerhalb der Teil-Items ist empirisch belegbar. An ihr kann festgehalten werden. 8

9 Item 7 Abbildung 2 soll durch einen weiteren Begriff ergänzt werden. Welcher der beiden folgenden Begriffe passt besser? Umkreise den Begriff und begründe die Wahl. Tropenzone Klima einer Umgebung Begründe deine Wahl, indem du den Zusammenhang zu Abb. 2 aufzeigst.. Erwartungshorizont Item 7 Richtig = Klima einer Umgebung 1-2 Finale Kompetenzstufung 1-2 Einfachauswahl mit Begründung: Falsche Auswahl Stufe 0 (35.3 %) Richtige Auswahl, falsche Begründung Stufe 1 (50.0 %) Richtige Auswahl, richtige Begründung Stufe 2 (14.7 %) Stufe 1 = ( mittelschwieriges Teil-Item der Stufe 1) Stufe 2 = ( schwierigstes Teil-Item der Stufe 2) Kommentar Elemente und Relationen desselben Systems sind als Teil eines Ganzen zu sehen. Entsprechend zeichnen sie sich durch einen eindeutig abgrenzbaren Beziehungszusammenhang aus. Wie bei Item 6 ist hier die Frage der Abgrenzung zu klären und entsprechend zu begründen. Ein denkbarer Begründungsstrang lautet wie folgt: Das Prozessgeschehen eines Land-/Seewind-Systems spielt sich auf der lokalen Ebene ab (= Klima der Umgebung ). Im Gegensatz dazu umfasst der Begriff Tropenzone eine ganze Zone, d.h. er bezieht sich auf eine globale Dimension. Mit dieser Maßstabsebene steht der Begriff als Kontrast zur lokalen Maßstabsebene des Land-/Seewind-Systems. Es handelt sich um eines der schwierigsten Items der ganzen Aufgabe (insb. Teilitem 7_2). Im Vergleich zu Item 6 wählen bei dieser Aufgabenstellung bereits deutlich mehr Probanden den falschen Begriff. Von denjenigen, die richtig wählen, haben wiederum viele Mühe, die Wahl plausibel zu begründen. Der markante Sprung zwischen 7_1 und 7_2 deutet deshalb auf die verbreitete Schwierigkeit im Umgang mit unterschiedlichen Maßstabsebenen hin. An der angenommenen Stufung lässt sich festhalten. 9

10 Item 8 Windräder zur Stromgewinnung baut man heute oft in Küstennähe, sowohl am Strand wie auch draußen im offenen Meer. In unmittelbarer Umgebung von Abb. 2 will man ein solches Windrad bauen. Als Mitglied der Behörde bist du an der Entscheidung für einen optimalen Standort beteiligt. Welche der Aussagen ist deiner Meinung nach am besten begründet? Bitte nur eine Antwort ankreuzen. Der optimale Standort für das geplante Windrad... A. liegt draußen im offenen Meer, weil dort kein raues Gelände den Wind bremst und somit nur wenig Energie verloren geht. B. liegt am Strand, weil keine Hindernisse (z.b. Bäume, Erdwälle) die Geschwindigkeit und Richtung des Windes verändern. C. liegt am Strand, weil dort der Bau eines Windrades viel weniger aufwändig und teuer zu stehen kommt. D. ist derzeit noch nicht festlegbar, da Informationen etwa über die Wassertiefe und die ganzjährigen Windverhältnisse fehlen. E. liegt draußen im offenen Meer, weil dort der Lärm und das Ausssehen eines Windrades kaum jemanden stören. Erwartungshorizont Item 8 Richtig = D Kompetenzdimensionierung Dimension 2: Systemadäquate Handlungsintention Finale Kompetenzstufung 2 2 Nur Einfachwahl möglich: Falsch Stufe 0 (73.0 %) Richtig Stufe 2 (27.0 %) Stufe 2 = ( eines der schwierigsten Items der Stufe 2) Kommentar Prospektive Was wäre wenn -Fragen suchen nach Begründungen für regulative Maßnahmen. Die Antworten A, B, C, E argumentieren plausibel, aber ausgeprägt monokausal. Lediglich Antwort D berücksichtigt multifinale Möglichkeiten, die aber noch zu prüfen sind (ganzjährige Windverhältnisse als Basisvoraussetzung, dass sich der Bau überhaupt lohnt; grundsätzlich ist der Offshore-Bereich geeigneter, aber dies hängt stark von der Wassertiefe ab). Es handelt sich um eines der schwierigsten Items der Stufe 2. Dies bestätigt sich auch im Vergleich mit weiteren Items der Dimension 2 (vgl. Abb. 3 im gedruckten Publikationsteil) und hängt vermutlich mit der Schwierigkeit der Probanden im Umgang mit unterschiedlicher Begründungsqualität zusammen. An der angenommenen Stufung lässt sich festhalten. 10

11 Item 9 In Küstennähe (Abb. 2) soll eine große Hotelanlage gebaut werden. Um den direkten Zugang zum Meer zu erleichtern, soll ein ca. 300m breiter Streifen gefliest werden. Weil man den Einfluss des Seewindes möglichst verkleinern möchte, hat man sich für schwarze Fliesen entschieden. Ist dieser Entscheid richtig: Können schwarze Fliesen tatsächlich den Einfluss des Seewindes verringern? Zeige die Auswirkungen anhand eines Begriffsnetzes auf. Fahre mit den vorgegebenen Begriffen und Pfeilen fort. Vergiss nicht, alle Pfeile zu beschriften. Berücksichtige auch die allgemeinen Hinweise zur Reflexion im Kasten. Allgemeine Hinweise zur Reflexion Wenn Sonnenstrahlen auf die Erdoberfläche treffen, wird der eine Teil in Wärmestrahlung umgewandelt, der andere Teil wird reflektiert (= zurückgeworfen). Je heller eine Oberfläche ist, desto mehr Licht wird reflektiert (z.b. Neuschnee ca %) und entsprechend weniger Licht in Wärme umgewandelt. Dunkle Oberflächen (z.b. Wasser, Wald) reflektieren hingegen wenig Licht. Schwarze Fliesen Licht Luft in Bodennähe 11

12 Erwartungshorizont Item 9 Der gewählte Entscheid ist falsch. Die schwarzen Fliesen heizen das System zusätzlich auf und verstärken entsprechend den Seewind. sammelt sich in entsprechend größerer Menge als Luft in der Höhe Luft in Wassernähe bewirkt entsprechend stärkeres Hoch reichert sich entsprechend mehr an fliesst entsprechend heftiger in das zieht entsprechend stärker an Tief bewirkt entsprechend stärkeres Ausdehnung der Luft führt zu entsprechend stärkerer Schwarze Fliesen reflektieren wenig Licht Luft in Bodennähe Großteil davon erwärmt Kompetenzdimensionierung Dimension 2: Systemadäquate Handlungsintention 1-3 Finale Kompetenzstufung 2-3 Bestimmung des Strukturindexes sx: sx = < 0.1 Stufe 0 (70.0 %) sx = Stufe 2 (18.1 %) sx = > 0.3 Stufe 3 (11.9 %) Stufe 2 = ( mittelschwieriges bis schwieriges Teil-Item der Stufe 2) Stufe 3 = ( schwierigstes Teil-Item der Stufe 3) Kommentar Prospektive Was wäre wenn -Fragen suchen nach Begründungen für regulative Maßnahmen. Auch hierzu eignen sich Concept Maps. Deren Komplexitätsgrad wird über die Anzahl an Pfeilketten, Verzweigungen und Kreisläufen bestimmt. Es handelt sich um ein eher schwieriges Item. Ein Vergleich mit den Items 6 und 7 zum Aufgabenstamm Bevölkerungswachstum in Afrika (s. gedruckter Publikationsteil) verdeutlicht, dass dort ein Strukturindex von der Stufe 1, vorliegend aber der Stufe 2 zuzuordnen ist. Den Probanden fällt es hier offenbar viel schwerer, um nur schon sx < 0.1 zu erreichen. Dies dürfte im Wesentlichen daran liegen, dass bei den zu erstellenden Concept Maps zu Afrika die Elemente bereits vorgegeben und primär Systemstrukturen zu erkennen und wiederzugeben sind. Bei diesem Item hingegen müssen auch die passenden Elemente genannt und überdies die Auswirkungen einer Systemstörung analysiert werden. Die angenommene Stufung lässt sich empirisch belegen. An ihr kann festgehalten werden mit der Abweichung, dass Stufe 1 wegfällt. 12

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