Berufsbildung Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Schweiz

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1 Berufsbildung Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Schweiz Josef Widmer, Stellvertretender Direktor Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Symposium Ernst Schmidheiny Stiftung, 17. November 2016

2 Überblick 1. Vorurteile über die Berufsbildung 2. Stärken des Schweizer Berufsbildungssystems 3. Zukunftsperspektiven und Entwicklungspotentiale 4. Optimaler Skill-Mix in Arbeitsmarkt und Bildung als eigentlicher Standortfaktor 2

3 Berufsbildung Vorurteile 3

4 «Berufsbildung ist nichts für Länder an der technologischen Spitze» Die Schweiz mit ihrem dualen Berufsbildungssystem ist Innovationsweltmeister Unterscheidung «Hochqualifizierte» Akademiker und «geringqualifizierte» Berufsleute entspricht nicht der Realität vgl. Beispiel Polymechaniker Duale Ausbildung hilft, radikale Innovationen schneller über den ganzen Produktionsprozess zu verbreiten vgl. Beispiel CNC 4

5 «Duale Berufsbildung ist ungeeignet für innovative Industriezweige wie ICT» Faktische Entwicklung der Ausbildungsverhältnisse zeigt, dass dies nicht stimmt. Von den heute ICT-Abschlüssen sind 70 Prozent direkt auf die berufliche Bildung zurückzuführen (2 671 berufliche Grundbildung; höhere Berufsbildung). (Schlussbericht ICT-Fachkräftesituation, ) 5

6 «Je mehr Akademiker, umso besser für die Innovation in Unternehmen» Gute Mischung von akademisch gebildeten und beruflich ausgebildeten Arbeitnehmenden hat positiven Effekt auf Produktivität und Innovation Innovation ist höher in Unternehmen, die selber Berufslernende ausbilden Ausbildende Betriebe brauchen aufgrund regelmässig aktualisierter Curricula eine Qualifizierung an vorderster Technologiefront. Duale Ausbildung trägt zu schnellerer und effektiverer Verbreitung von Prozessinnovationen bei (Backes-Gellner 2013). Reputationseffekt Einfachere Rekrutierung am externen Arbeitsmarkt aufgrund von Reputationseffekten 6

7 «Gymnasium und Universität bieten die besseren Perspektiven fürs Berufsleben» Unterschiede im Durchschnitts-Einkommen zwischen Akademikern und Nicht-Akademikern sind nicht nur auf Ausbildung zurückzuführen. Methodische Probleme Beste Einkommen werden vor allem mit gemischten Bildungspfaden erzielt. (Backes-Gellner, 2013) Hervorragende Mobilitätschancen für Lehrabsolventen (Mure, 2007) Arbeitslosigkeitsrisiko für Personen, die mit Lehre starten, ist nicht höher als bei akademischer Bildung 0,7% geringer als für diejenigen, die mit akademischem Bildungspfad begonnen haben (Balestra/Backes-Gellner, 2012). 7

8 Stärken Berufsbildungssystem Arbeitsmarktorientierung Enorme Integrationsleistung Vielfalt der Angebote Hohe Durchlässigkeit Verbundpartnerschaft Kosteneffizienz OECD Verbundpartnerschaft Arbeitsmarktorientierung Durchlässigkeit Abstimmung der Lernorte und Prüfungsverfahren Möglichkeiten der höheren Berufsbildung Unternehmen und Experten Qualität Vielfalt / Differenzierung Systematik / Vergleichbarkeit Flexibilität der Ausbildungen Anerkennung durch die Arbeitswelt 8

9 Arbeitsmarktorientierung Berufsverbände definieren Inhalte der Berufsausbildungen Wirtschaftsorganisationen sind in Steuerung der Berufsbildung eingebunden Gelernt wird, was auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist! Verbundpartner tragen gemeinsam Verantwortung! 9

10 Vielfalt der Angebote 250 berufliche Grundbildungen 240 Eidgenössische Berufsprüfungen 170 Eidgenössische höhere Fachprüfungen 400 Bildungsgänge an höheren Fachschulen 10

11 Enorme Integrationsleistung Abschlussquote auf Sekundarstufe II im internationalen Vergleich Quelle: Bildungsbericht

12 Hohe Durchlässigkeit Höhere Berufsbildung Fachhochschule Universitäre Hochschule Berufsmaturität Berufliche Grundbildung Allgemeinbildende Schulen / Gymnasiale Maturität 12

13 Verbundpartnerschaft Kantone Bund Strategische Steuerung und Entwicklung Umsetzung und Aufsicht Wirtschaft Bildungsinhalte und Ausbildungsplätze 13

14 Kosteneffizienz Produktive Leistungen der Lernenden 5,8 Mia. CHF p.a. Bruttokosten 5,3 Mia. CHF p.a. = Nettonutzen 0,5 Mia. CHF p.a. Gesamtbetrachtung Betriebliche Ebene Quelle: Universität Bern, Forschungsstelle für Bildungsökonomie,

15 Zukunftsperspektiven und Entwicklungspotentiale Mögliche Stossrichtungen: Neue unkonventionelle Formen der Dualität zwischen betrieblicher und schulischer Bildung Besseres Zusammenwirken der drei Lernorte Höhere Flexibilität und stärkere Ausrichtung auf unterschiedlichere und individuellere Bildungswege Verstärkung interprofessionelle und internationale Mobilität im Hinblick auf eine zunehmend dynamische und globale Arbeitswelt Bessere nat. / int. Anerkennung der Berufsbildung als gesellschaftlich gleichwertiger Ausbildungsweg 15

16 Vision Berufsbildung

17 Erarbeitung strategische Grundlagen Initialisierung Frühling 2016 Verbundpartnertagung 2016 Spitzentreffen 2016 Bericht der Geschäftsprüfungskommission zur Verbundpartnerschaft Konzeption Frühling 2017 Erarbeitung Entwurf Vision und strategische Leitlinien Diskussion des Entwurf an der Verbundpartnertagung 2017 Konsensfindung Ende 2017 Diskussion der Ergebnisse der Verbundpartnertagung in den Organisationen der Verbundpartnerschaft Konsensfindung Verabschiedung definitive Vision und strategische Leitlinien Implementierung 2018 Entwicklung / Anpassung der organisationseigenen Strategien durch die Verbundpartner auf Grundlage der Vision und der strategischen Leitlinien 17

18 Optimaler Skill-Mix Schweizerisches Produktions- und Innovationsmodell basiert auf einer spezifischen Verbindung von Akademisch gebildeten Personen (bes. MINT) und Qualifizierten Fachleuten aus der dualen Berufsbildung «Industrial Ecosystem», bestehend aus einem funktionierenden dualen Berufsbildungssystem einem reichen Set an öffentlichen Forschungsinstitutionen und exzellenten Universitäten optimalen institutionellen Rahmenbedingungen wie funktionierendes Verbandssystem etc. (Backes-Gellner, 2014; MIT-Studie Osterman, 2013; Berger, 2013) 18

19 «Kommunizierende Röhren» Berufsbildung und Hochschulen stehen in unmittelbarer Wechselwirkung Eine starke Berufsbildung mit hoher Reputation zieht viele Lernende an. Dadurch gehen weniger junge Leute ans Gymnasium. Es findet eine gewisse Selektion statt. Die Universitäten werden nicht von Studenten-Massen überschwemmt, was qualitätsfördernd ist und qualitativ hochstehende Forschung ermöglicht. Eine starke Berufsbildung und gleichzeitig exzellente Hochschulen sind die ideale Innovations-Mischung! 19

20 Vielfältig qualifizierte Absolventen für den Arbeitsmarkt FH Uni / ETH Höhere Fachprüfungen Höhere Fachschulen Berufsprüfungen Tertiärstufe Sekundarstufe II Arbeitsmarkt PH Tertiärstufe Sekundarstufe II Berufsmaturität EFZ Gymnasiale Maturität / Fachmaturität EBA Abschlusszahlen 2015 Quelle: Bundesamt für Statistik 20

21 Skill-Mix verändert sich Anteile der Bevölkerung nach höchstem Bildungsabschluss Quelle: BFS 21

22 Fazit Der Beitrag der Berufsbildung für das Bildungs- und Forschungsland Schweiz ist erheblich! Sie ist der Schlüssel für einen adäquaten Skill-Mix in Arbeitsmarkt und Bildung. Ein guter Skill-Mix wiederum ist eine wichtige Voraussetzung für Fortschritt und Innovation. Der optimale Skill-Mix muss bewirtschaftet werden. Fehlanreize sind zu vermeiden. 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 23

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