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1 Ergebnisse der 3. Kosten- & Nutzen-Studie Stefan C. Wolter Forschungsstelle für Bildungsökonomie, Volkswirtschaftliches Institut, Universität Bern

2 Kosten- & Nutzenstudien warum? 1. Steuerungsinformation (auch bei Reformen) Ausbildung ist auch ein betriebswirtschaftlicher Entscheid, d.h. Betriebe bilden nicht wegen dem Geld aus, aber wenn sich die Ausbildung nicht lohnt, bilden sie weniger oder gar nicht aus! 2. Statistische Information (Bildungsfinanzierung) Die duale Berufsbildung wird zu wesentlichen Teilen privat finanziert. Ohne Berechnung der privaten Aufwendungen sind Systemvergleiche der Bildungsausgaben verfälscht (siehe EAG, 2011). 2

3 Warum schon wieder eine Studie? 3. Kosten- & Nutzen Studie nach 2000 und Konjunktur 2. Strukturelle Verschiebungen in den Arbeitsmarktbedingungen, der Demographie, etc. 3. Berufsreformen 4. Neue Berufe entstehen 5. Alte Berufe verschwinden (1.-3. entscheidend für den einzelnen Betrieb; 4. & 5. entscheidend für die Finanzstatistik) 3

4 Gesamtbetrachtung: Bruttoinvestitionen p.a. von 5.35 Mia. CHF (2009) In der Schweiz machen die betrieblichen Ausgaben rund 43% der gesamten Bildungsausgaben für die berufliche Grundbildung aus. 4

5 Betriebe halten die Staatsquote tief 5

6 Nettonutzen im Durchschnitt aber nicht für jeden ausbildenden Betrieb Kosten Nutzen 6

7 Nutzen nach der Lehre (rekrutive Opportunitätserträge) Einstellungskosten nehmen bei Fachkräftemangel zu und dürften sich mit dem demographischen Wandel zusätzlich erhöhen Selber ausbilden wird günstiger als von anderen ausbildenden Betrieben abzuwerben Entscheidend sind aber: a) Wichtigkeit betriebsspezifischen Wissens b) Möglichkeiten betriebsinterner Karrieren 7

8 Nutzen nach der Lehre (rekrutive Opportunitätserträge) Einstellungskosten nehmen bei Fachkräftemangel zu und dürften sich mit dem demographischen Wandel zusätzlich erhöhen Selber ausbilden wird günstiger als von anderen ausbildenden Betrieben abzuwerben 8

9 KAUFMÄNNISCHE BERUFE (EFZ) 9

10 Branchendiversifiziert & 3 Profile 10

11 Kosten- und Nutzen nach Profilen Nettonutzen beim B-Profil, Nettokosten beim M-Profil, ausgeglichene Rechnung beim E-Profil 11

12 Zeitaufteilung pro Profil über die ganze Lehre gesehen nur marginal unterschiedlich 12

13 Leistungen pro Anwesenheitstag in CHF recht ausgeglichen 13

14 Kompetenzentwicklung entsprechend der Zielgrösse ähnlich 14

15 Hohe Löhne bei den Finanzdienstleistern machen sich im Nutzen bemerkbar 15

16 aber auch bei der Kostenentwicklung 16

17 Selbst in der Lohnsumme der Lernenden (Teuerungsbereinigtes Wachstum seit 2000; Durchschnitt aller 3-jährigen Lehren 6.2%)

18 Übernahmestrategie nach Profilen 18

19 Qualität der Lernenden 1. Bewerbungslage 19

20 Qualität der Lernenden 2. Einstellungen 20

21 Qualität neuer Lehrstellenbewerbender und Ausbildungsbereitschaft 21

22 Konkurrenzkampf zwischen Betrieben und Gymnasien um talentierte Schüler/innen 22

23 Wie viele ausbildungsfähige Betriebe bilden denn überhaupt aus? 23

24 Hürden für mehr Lehrlingsausbildung 24

25 Hürden für mehr Lehrlingsausbildung 25

26 Subventionen? Beispiel FaGe-Ausbildungen 26

27 Schlussfolgerungen aus der 3. Kosten- & Nutzen-Studie Lehrlingsausbildung lohnt sich für Betrieb auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld (2009 im Vergleich zu 2000) Zusammenspiel zwischen Berufsfachschule und Betrieb (Aufteilung der Ausbildungsanteile) kann sich positiv wie negativ auf den Nettonutzen der Ausbildung auswirken Erste Analyse der NKG zeigt eine Verteuerung der Ausbildung, die aber nur teilweise auf die Reform zurückzuführen ist; Kostentreiber ist die Ausbildung in der Finanzbranche Subventionen kommen nicht immer bei den richtigen Ausbildungsbetrieben an (Bsp. FaGe) Herausforderung der Zukunft ist der Kampf um die Talente bei Schulaustritt (Gymnasien vs. Lehre) 27

28 Für alles weitere! 28

29 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! 29

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