Liebe Diplomandinnen und Diplomanden

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Liebe Diplomandinnen und Diplomanden"

Transkript

1 Joint-Degree-Bachelorstudium Multimedia Production Diplomarbeiten 2017

2 Inhalt 4 Jonas Ballmann 5 Manuel Berger 6 Björn Buck 7 Taddeo Cerletti 8 Jasmine Chastonay 9 Fabio Coray 10 Lisa Erard 11 Laura Fässler 12 Valtin Flütsch 13 Samuel Gander 14 Fabienne Grawehr 15 Gregor Hayoz 16 Dominique Heidmann 17 Micha Lips 18 David Millán 19 Bettina Monn 20 Jonathan Müller 21 Antonella Nicoli 22 Fabien-André Pannatier 23 Noam Pfluger 24 Simon Radlinger 25 Dario Schmieder 26 Noel Schuler 27 David Uellendahl 28 Rahel Vetsch 29 Andri Zala 30 Federico Zanini 31 Elisa Ziegler 32 Carol Hämmig 33 Anne-Kristin Höllwarth 34 Kristin Lange 35 Anna Muff 36 Steven Rohner 37 Michelle Spieser 38 Samantha Di Cosmo 39 Julia Dunlop 40 Aline Gsell 41 Anna Kreidler 42 Benoît Perritaz 43 Tabea Sadok-Bouziane 44 Luzi Wieland 45 Sven Wüst 46 Ricardo Alves 47 Sonja Bandli 48 Noemi Bertet 49 Manon Dahmen 50 Julian Gemperli 51 Elia Gianini 52 Moris Hämmerli 53 Vera Heinrich 54 Claudia Hierholzer 55 Jonas Krömler 56 Sara Lema Vilas 57 Diego Sturzenegger 58 Patrick Vögeli 59 Rahel Weibel 60 Michèle Wildisen 61 Stefanie Zürcher 62 Tobias Balmer 63 Benjamin Baumann 64 Benjamin Brändli 65 Beatrice Burkart 66 Maic Fankhauser 67 David Guidali 68 Lucia Kind 69 Lucia Plaen 70 Manuel Rupp 71 Isabelle Schwab 72 Patrick Sutter 73 Miriam Barner 74 Noelia Fernandez 75 Tania Villiger 76 Patrick Denicola 77 Stephanie Felder 78 Raphael Schmitz 79 Michelle Simon Bachelorstudium Multimedia Production Studienleitung: Prof. Ruedi A. Müller-Beyeler Die Kurzbeschreibungen wurden von den jeweiligen Diplomierten selbst verfasst. 2

3 Liebe Diplomandinnen und Diplomanden Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Bachelorabschluss. Sie dürfen mit Recht stolz auf sich sein und sich über das erreichte Ziel freuen. Ein Studium erfordert einen grossen Einsatz. Sie haben es geschafft, haben Ihr Ziel nicht aus den Augen verloren, und dies hat sich gelohnt. Nun dürfen Sie aufatmen und Ihren Erfolg geniessen. In diesen Stunden des persönlichen Erfolgs werden Sie bestimmt an die Menschen denken, die mitgeholfen haben, diesen Erfolg zu erreichen. Ihren Familien, Freundinnen und Freunden sowie Bekannten, deren Unterstützung Ihnen sicher war, gehört darum ebenfalls ein grosses Dankeschön. Sie haben Begabung und Disziplin unter Beweis gestellt und sich selber eine gute Ausgangslage für Ihre weitere Karriere verschafft. Und trotzdem heisst es: Nicht stehen bleiben, denn das Wissen wird nicht für den gesamten Berufsweg ausreichen. Es erwartet Sie ein dynamisches Umfeld. Halten Sie also die Augen offen und beobachten Sie, was in Ihrem Fachgebiet weiter passiert. Absolvieren Sie regelmässig Weiterbildungen möglicherweise an der HTW Chur und bauen Sie Ihr Netzwerk weiter aus. Denn mit Menschen, die Sie schon kennen, werden Sie leichter zusammenarbeiten. Sie werden sich dabei womöglich an Ihre Mitstudentinnen und Mitstudenten erinnern, die Sie an der innovativen Fachhochschule aus Graubünden kennen gelernt haben und mit denen Sie heitere und anstrengende Stunden geteilt haben. Mit diesem Netz, diesem Engagement und Ihrer Kompetenz können Sie den weiteren Weg optimistisch und offensiv angehen. Dazu wünsche ich Ihnen Glück, den manchmal nötigen langen Atem und viel Erfolg. Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur Prof. Jürg Kessler Rektor 3

4 Branded Content strategische Markeninhalte im digitalen Wandel Diplomand Jonas Ballmann Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Korreferent Andreas Tanner Vertiefungsrichtung Branded Motion Das Ziel der Bachelorarbeit war, den aktuellen Stand von strategischen Markeninhalten im Wandel des digitalen Zeitalters in der Schweiz theoretisch und empirisch zu untersuchen. Die Basis der Bachelorarbeit sind Experteninterviews sowie die Content Marketing Studien von StandOut (2016) und Namics (2015). Dabei wurde der Fokus auf das Format Branded Content im Bereich des Bewegtbildes gesetzt und 12 Experten in qualitativen Interviews befragt. Als Schlussfolgerung wird Branded Content in der Schweiz als ein neuartiges Format angesehen, welches sich noch im Markt durchsetzen muss. Als Lehrprojekt und Artefakt wurde mit den gewonnenen Erkenntnissen im Anschluss der 20-minütige Kurzfilm «Push Through» als Branded Content produziert. Der fiktive Kurzfilm erzählt die Geschichte von einer jungen Kickboxerin. Dabei wurde das Inhaltskonzept für eine fiktive Sportmarke konzipiert. Die Rolle des Autors waren diejenigen des ausführenden Produzenten und des Regisseurs. 4

5 Storytelling im Branded Content Film Die Heldenreise im digitalen Zeitalter Diplomand Manuel Berger Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Korreferent Kevin Blanc Auftraggeberin Schweizerische Post Vertiefungsrichtung Branded Motion Was macht eine gute Geschichte im digitalen Zeitalter aus? Um diese Frage zu beantworten, hat sich der Autor in seiner Bachelorarbeit mit dem Handwerk von Geschichtenerzählern auseinandergesetzt. Ziel der Bachelorthesis war es herauszufinden, wie das Modell der Heldenreise im digitalen Zeitalter möglichst kurz und prägnant angewendet werden kann. Dafür wurde die Struktur von erfolgreichen Branded-Content-Filmen untersucht. Als Branded Content werden Inhalte eines Unternehmens bezeichnet, die dem Konsumenten einen Nutzen bieten und deshalb von diesem aus eigener Motivation konsumiert werden. Die Erkenntnisse sind dabei direkt in das Lehrprojekt geflossen. Für das Lehrprojekt haben sich die Autoren in einem Zweierteam mit der Schweizerischen Post zusammengetan, um gemeinsam einen Branded-Content-Film zu entwickeln. Aus dieser Zusammenarbeit entstand der Kurzfilm «An deiner Seite» eine emotionale Geschichte aus dem Alltag zweier Menschen. 5

6 Boost brand values with video ads on YouTube. Wie steigert man Markenwerte mit Videoanzeigen auf YouTube? Diplomand Björn Buck Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Korreferent Kevin Blanc Auftraggeberin Die Schweizerische Post Vertiefungsrichtung Branded Motion In den letzten 20 Jahren hat sich in den Medien etwas verändert: Inzwischen halten die Nutzer das Steuer in der Hand. Sie bestimmen, was sie ansehen. Und was nicht. Doch noch etwas hat sich verändert: Heute ist Werbung Content. Gleichzeitig Fluch und Segen für alle Werbetreibenden. Auf der anderen Seite stehen heute mehr Daten zu den Nutzern zur Verfügung als jemals zuvor in der Geschichte. Den Daten können Werbetreibende entnehmen, welche Nutzer sich die Videos anschauen und an welchen Stellen sie das Video verlassen. Wie bringt man also die Nutzer dazu, nicht nach den ersten fünf Sekunden eine Videoanzeige zu überspringen? Das neue Wissen wurde anschliessend bei einem Filmprojekt für die Schweizerische Post angewendet. Gemeinsam mit einem weiteren Bachelorstudenten und der Post wurden eine Geschichte entwickelt, die auf einer klassischen Struktur des Storytellings und der Heldenreise aufgebaut ist. Anschliessend wurde der Film gemeinsam mit weiteren Studierenden produziert. 6

7 Let's not Play spielend unterhalten Diplomand Taddeo Cerletti Prof. Dr. Matthias Künzler Korreferent Mirko Fischli Vertiefungsrichtung Branded Motion Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, was es braucht, um einen Let s-play-kanal erfolgreich zu machen. Es wird gesagt, dass ein klar durchstrukturiertes Konzept die Erfolgschancen eines Kanals erhöht. Anhand einer Branchenanalyse wird der Markt und das Genre Let s Play analysiert. Die Thesis befasst sich mit den vier Dimensionen der Branche: Die wirtschaftliche, die technische, die unterhaltende und die gestalterische Dimension. Mit Hilfe einer qualitativen Umfrage durch eine Testgruppe werden Testvideos auf ihre Tauglichkeit geprüft. Durch Experteninterviews werden Diskussionspunkte der Theorie gefestigt oder verworfen. Zuletzt wird in einem Selbstexperiment die Theorie empirisch anhand eines eigenen Kanals getestet. Dies ist das Lehrprojekt. Aus den empirischen Erkenntnissen und der Theorie entsteht ein Leitfaden für zukünftige Let s Player. 7

8 Förderung der interkulturellen Kompetenz von Churern und Flüchtlingen An der Untersuchung des Magazins, one-magazine.ch Diplomandin Jasmine Chastonay in Prof. Dr. Amina Ovcina Cajacob Korreferentin Bruna Toubia Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Eingliederung der Flüchtlinge im Kanton Graubünden stellt die Regierung und Ämter vor grosse Herausforderungen. Damit Integration gelingt, ist aber auch die Offenheit der Bevölkerung gefordert. Aus diesem Grund kommt der Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede eine wichtige Rolle zu. In dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern ein Online-Magazin zur Förderung der interkulturellen Kompetenz von im Raum Chur lebenden Personen und Flüchtlingen beiträgt. Dafür wurde als Lehrprojekt ein Online-Magazin mit dem Namen One-Magazine erstellt. Es wurden Unterschiede zwischen der Schweizer Kultur und den Kulturen der Flüchtlinge thematisiert. Die Inhalte wurden auf der Webseite one-magazine.ch, einer Facebook- sowie einer Instagram-Seite publiziert. In zwei Umfragen wurden der Stand sowie die Entwicklung der interkulturellen Kompetenz durch den Konsum der Texte und Videos untersucht. Dazu wurde eine Gruppe von fünf Flüchtlingen und sechs Einheimischen befragt. 8

9 Webdokus in den Fokus setzen Promotion von Webdokumentationen über Social Media Diplomand Fabio Coray Heiner Gatzemeier Korreferentin Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Branded Motion Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Untersuchung des Formates Webdokumentation und dessen Bekanntheit. Dafür wurde im ersten Teil der Bachelorthesis durch den Einsatz einer quantitativen Umfrage versucht herauszufinden, wie bekannt dieses Format in der heutigen Gesellschaft ist. Im zweiten Teil wurde der Frage nachgegangen, wie sich die Webdokumentation mit Hilfe von Social Media bekannter machen liesse. Zu diesem Zweck wurde für die im Rahmen des Lehrprojektes produzierte Webdoku «Helden der Nacht» eine Social-Media- Strategie entwickelt und umgesetzt. Die Auswertung dieser Massnahmen in Kombination mit Erkenntnissen aus Literaturrecherche und Experteninterviews ergaben einen Leitfaden zur Vermarktung einer Webdokumentation über Social Media. 9

10 Der Einfluss von Megatrends auf den Product Launch im B2B-Bereich Diplomandin Lisa Erard Prof. Dr. Matthias Künzler Korreferent Prof. Roland Köppel Vertiefungsrichtung Branded Motion Die beiden Studentinnen Lisa Erard und Elisa Ziegler haben im letzten halben Jahr ein multimediales Kochbuch entwickelt. Das Kochbuch erzählt die spannende Geschichte der Rezeptautorin Doris Weyeneth. Diese ist mithilfe einer Augmented-Reality-Lösung mit Rezeptvideos verknüpft. Über eine App kann jedes gedruckte Bild im Buch mit dem Smartphone gescannt und das dazugehörige Rezeptvideo abgespielt werden. Abschliessend zum Bachelorprojekt wird eine Buchvernissage stattfinden. Um genau zu wissen, wie ein Produkt anhand eines Events inszeniert wird, und was dabei beachtet werden muss, hat die parallel laufende Thesis Produktlancierungen in Form von Events untersucht. Das Ziel der Arbeit war, mithilfe von Experteninterviews herauszufinden, wie sich dieses Format der Live-Kommunikations-Branche durch äusserliche Einflussfaktoren verändert hat, und ob sich sechs aufgestellte Thesen einer Studie aus dem Jahr 2011 für die heutige Produktlancierung bestätigen lassen. 10

11 Fotografie & Spenden Inwiefern beeinflussen Bilder die Spendenbereitschaft? Diplomandin Laura Fässler Christoph Walz Korreferentin Heike Brockmann Vertiefungsrichtung Branded Motion Spendenfotos lösen Mitleid, Schuldgefühle oder Freude aus. Doch welche Emotion wirkt am besten im Kontext des Spendenmarketings? Es gibt wohl kaum eine funktionierende Spendenkampagne, welche nur mit rationalen Argumenten arbeitet. Emotionale Geschichten und Fotos zieren die Webseiten zahlreicher Hilfsorganisationen. Die Thesis gibt Aufschluss darüber, inwiefern gefühlsbetonte Bilder die Spendenbereitschaft beeinflussen. Ist es das Foto mit dem direkten Augenkontakt eines Kindes, das stärkere Emotionen erzeugt? Oder fühlt sich der Betrachter durch den Blick zu sehr eingeengt? Fotos aus einem der grössten Armutsviertel Afrikas werden verglichen und deren Wirkung beim Betrachter untersucht. Sämtliches Bildmaterial wurde im Slum Kibera, welches am Rande der kenianischen Hauptstadt Nairobi liegt, untersucht. Zusätzlich war dort das Ziel, Fotos und Geschichten über die Kinder aus Kibera zu dokumentieren: Children of Kibera, eine Multimedia-Reportage über das Leben von Slum-Kindern. 11

12 Blickfang Fixierung des Auges zur automatisierten Injektion Diplomand Valtin Flütsch in Prof. Tanja Hess Korreferent Prof. Dr. Matthias Künzler Auftraggeberin Ophtorobotics AG Vertiefungsrichtung Branded Motion Diese Arbeit setzt sich mit dem Thema der visuellen Aufmerksamkeit in Bezug auf die Fixierung des Blickes auseinander und dient als Grundlagenforschung für das Startup Ophtorobotics AG, welches einen Roboter zur automatisierten Injektion in das Auge entwickelt. Im theoretischen Teil werden wichtige kommunikations- und kognitionspsychologische Erkenntnisse erläutert. Auf Basis dieser theoretischen Grundlage wurden im praktischen Teil der Bachelorarbeit diverse Filme erstellt und anhand einer Befragung an der Zielgruppe getestet. Des Weiteren wurden aufgrund der Theorie zwei Hypothesen zur Fokussierung des Blicks aufgestellt und mithilfe eines Eyetracking-Tests überprüft. 12

13 Gamification Motivation durch Spielelemente Diplomand Samuel Gander Prof. Dr. Matthias Künzler Korreferent Andreas Tanner Vertiefungsrichtung Branded Motion Wie können langweilige Arbeiten plötzlich spannend werden? Oder Kinder plötzlich wieder gerne in die Schule gehen? Genau auf diese Fragen kann Gamification eine mögliche Antwort bieten. Bei Gamification werden Spielelemente dort eingesetzt, wo sie normalerweise nicht auftreten, zum Beispiel in der Schule oder am Arbeitsplatz. In dieser Thesis wurden die genauen Zusammenhänge von Gamification untersucht und der Frage nachgegangen, wie die Anwendung von diesen Elementen aussehen könnte. Im Rahmen des Lehrprojektes wurde versucht, aus einer Unterrichtslektion auf Oberstufenniveau ein Serious Game zu erschaffen. Dies geschah mittels Modifikation des Spiels TESV: Skyrim. Es wurde eine Lerneinheit und eine Lernkontrolle erstellt. Das Ziel war es, mit diesem Experiment herauszufinden, ob und wie die Umwandlung von Unterrichtsstoff in ein Videospiel funktioniert. 13

14 Transmediales Storytelling eine neue Form des Geschichtenerzählens Diplomandin Fabienne Grawehr Heiner Gatzemeier Korreferentin Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Branded Motion Das Wort «Transmediales Storytelling» hat sich in der Marketingbranche zu einem Trendbegriff gemausert. Die Definitionen dazu sind aber meist schwammig. Was also ist dieses «Transmediale Storytelling» und welche Punkte müssen bei der Planung eines solchen Projektes beachtet werden? Um diese Fragen zu beantworten, sind drei bestehende Transmedia-Projekte untersucht und mit der Theorie verglichen worden. Dabei entstand ein Leitfaden für die Erstellung einer transmedialen Geschichte. Ein möglicher Kanal für transmediales Storytelling ist die multimediale Webdokumentation. Auch sie beinhaltet eine Form des Geschichtenerzählens. Das Bachelorlehrprojekt «Augenblick Madagaskar!» gibt einen Einblick in das Leben von Antoinine, einer Hebamme aus dem Hochland. In acht Nebenfilmen, Grafiken und Karten können zusätzliche Informationen erforscht werden. «Augenblick Madagaskar!» lässt den Zuschauer einen Moment lang in die Weiten des Hochlands eintauchen und die eigenen Probleme vergessen. 14

15 NEUE DARSTELLUNGSFORM IM JOURNALISMUS Diplomand Gregor Hayoz Heiner Gatzemeier Korreferentin Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Branded Motion Das Geschichtenerzählen entwickelt sich in der heutigen Zeit der digitalen Medien zu einer der erfolgreichen Taktiken von Unternehmen, Marken und Journalisten. Letztere bedienen sich des audiovisuellen Storytellings, um Informationen und Fakten zu verknüpfen, Sachverhalte darzustellen und diese dann journalistisch aufzubereiten und als Geschichten zu präsentieren. Das Ziel des Geschichtenerzählens ist es, die Aufmerksamkeit von Zuschauern, Hörern und Usern zu wecken. Ein interessantes und neues Format für den Journalismus sind 360 -Videos. In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, welche audiovisuellen Storytelling-Elemente einer TV-Reportage existieren, und in welcher Hinsicht sie in einer 360 -Reportage eingesetzt werden können. Hierfür wurde eine qualitative Inhaltsanalyse von vier 360 -Reportagen durchgeführt. 15

16 Zukunft von Webdokumentationen Diplomandin Dominique Heidmann Heiner Gatzemeier Korreferentin Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Branded Motion Für die Bachelorarbeit sind die Autorinnen für fünf Wochen nach Madagaskar gereist. Das Ziel? Eine Geschichte zu erzählen, die den Betrachtern einen Ausschnitt aus dem Leben von Madagaskar zeigt: Antoinine, die Hebamme und Krankenschwester, lebt südlich der Hauptstadt Antananarivo auf der Krankenstation. Ihre Station bietet rund 3800 Menschen den einzigen Zugang zur Medizin. Der Dokumentarfilm wurde in einer interaktiven Webdokumentation eingebettet und mit diversen Zusatzinfos angereichert: Webdokumentationen sind ein digitales Mittel, um dokumentarische Inhalte multimedial aufzubereiten. Doch haben sie auch in Zukunft eine Berechtigung? In der Bachelorthesis «Zukunft von Webdokumentationen» wird dieser Frage nachgegangen. Im Rahmen einer Sekundärdatenerhebung wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Daneben wurden in der primären Datenerhebung vier Befragungen mittels leitfadengestützter Experteninterviews durchgeführt. 16

17 Architekturvisualisierungen im Wandel der Zeit: Zukunftsszenarien von VR, AR und MR in der architektonischen Praxis Diplomand Micha Lips in Isabelle Bentz Korreferent Andreas Tanner Vertiefungsrichtung Branded Motion Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Dies galt für die Architekten sämtlicher Epochen, welche sich alle mit der Herausforderung konfrontiert sahen, ihre räumlichen Ideen auf eine verständliche Weise an unterschiedliche Zielgruppen zu vermitteln. Die Folge ist die Darstellung von Architektur in verschiedenen Formen. Die Architekturvisualisierung entwickelte sich durch die Zeit von der einfachen Grundrisszeichnung hin zu malerischen Schaubildern bis zu zeitgenössischen Renderings. Und die Darstellung von architektonischen Ideen geht weiter: Virtual Reality (VR) findet den Weg in die Architekturbüros. Innerhalb dieser Bachelorarbeit wurden systematisch Zukunftsszenarien auf Basis von Fachliteratur und Experteninterviews erarbeitet, welche den Einsatz und die Rolle von VR, Augmented Realitiy (AR) und Mixed Reality (MR) in der architektonischen Praxis beschreiben. Eine geschichtliche Zusammenfassung und der Blick in die Zukunft der Architekturvisualisierung fanden den Weg in das Konzept einer installierbaren Infografik. 17

18 Kommunikation von Szenesportmarken im Bereich Snowboard und Freeski. Mit welchem Content lässt sich eine Start-Up-Marke erfolgreich im Snowboard- bzw. Freeski-Markt positionieren? Diplomand David Millán Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Korreferent Marius Hagger Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Arbeit untersucht den Kommunikationswettbewerb der Marken innerhalb des Wintersportmarktes im Bereich der Fun- und Lifestyle-Sportarten, auch Szenesportarten genannt, Snowboard und Freeski. Der Fokus liegt bei den jungen Marken und den Schwierigkeiten, mit denen sie beim Markteinstieg konfrontiert werden. Dabei werden ihre Kommunikationsstrategien im Zusammenhang mit der aktuellen Situation des Marktes analysiert. Zudem werden Trends innerhalb des Szenesports eruiert und es wird der Frage nachgegangen, wie von Marken produzierter Content in Zukunft aussehen könnte. 18

19 Mit visuellen Geschichten Wissen vermitteln der Lernerfolg im Erklärvideo mit der Methodik des Storytellings Diplomandin Bettina Monn in Isabelle Bentz Korreferentin Petra Sammer Vertiefungsrichtung Branded Motion Schon seit einigen Jahren sind Videoinhalte im World Wide Web ein sehr populäres Kommunikationsmittel. Eine besondere Videogattung sind sogenannte Erklärvideos, die bestimmte Sachverhalte unterhaltsam und unkompliziert erklären. Eine beliebte Art, Lerninhalte einem Publikum näherzubringen, ist hierbei das Storytelling, also das Verpacken von Lerninhalten in eine Geschichte. Experten sind davon überzeugt, dass Personen Lerninhalte über Geschichten besser aufnehmen können. In dieser Bachelorarbeit wurde der konkrete Zusammenhang zwischen den beiden Variablen Storytelling und Lernerfolg in Erklärvideos untersucht. Um diesen Zusammenhang aufzuzeigen, wurde ein Experiment mit zwei im Lehrprojekt produzierten Erklärvideos und zwei Probandengruppen durchgeführt. Eines der beiden Erklärvideos zeichnet sich durch ein hohes Mass an Storytelling-Elementen aus. Bei der Produktion des anderen Videos wurde die Methode des Storytellings bewusst auf ein Minimum reduziert. 19

20 Schweizer Privatfernsehsender in Zeiten von YouTube und Netflix Chancen und Gefahren für Schweizer Privatfernsehsender Diplomand Jonathan Müller Prof. Dr. Matthias Künzler Korreferent Andreas Tanner Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Digitalisierung hat bis zu diesem Zeitpunkt schon so manche Branche auf den Kopf gestellt. Angefangen bei der Musikindustrie bis hin zu den Printmedien wird auch das Fernsehen zunehmend verändert. Zum einen sind neue Mitbewerber in den Markt eingetreten, zum anderen verändert sich die Mediennutzung laufend. Die Transformation, in der sich die Printmedien bereits befinden, steht den Fernsehsendern noch bevor. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dieser Veränderung in Bezug aufs Fernsehen, welche die Digitalisierung mit sich bringt und zeigt die Chancen und Gefahren der digitalen Transformation für Schweizer Privatfernsehsender auf. Da die Auffindbarkeit von Medienprodukten im digitalen Raum zunehmend wichtiger wird, wurde als Lehrprojekt eine Station ID für einen Fernsehsender entwickelt. Diese besteht aus vier unterschiedlichen Animationen, die jeweils eine kurze Geschichte zum Slogan «Wir zeigen's euch» erzählen und immer am Schluss das Senderlogo präsentieren. 20

21 Storytelling zwischen Fotografie und Text Auf der Suche nach dem wahren Hybrid Diplomandin Antonella Nicoli Heiner Butz Korreferent Peter Indergand Vertiefungsrichtung Branded Motion Diese Bachelorarbeit besteht aus einer Literaturstudie und einem praktischen Lehrprojekt zum Thema hybrides Storytelling. Die Studie versucht zu analysieren, wie eine Geschichte durch Fotografie und Text erzählt werden kann. Dabei wird zunächst die Beziehung zwischen den Medien unter Einbeziehung psychologischer und historischer Faktoren untersucht und später eine Text-Bild-Hybridform beschrieben. Das Lehrprojekt erzählt durch semi-fiktive Texte und Fotografie eine Geschichte über das Älterwerden in fünf Teilen. Im letzten Teil der Studie wird der kreative Prozess hinter diesem Projekt reflektiert, um zu verstehen, ob die Arbeitsweise des Autors und die des Fotografen erfolgreich vereint werden können. 21

22 Generatives Logodesign Diplomand Fabien-André Pannatier in Heike Brockmann Korreferent Christian Schneider Auftraggeberin Zermatt Bergbahnen AG Vertiefungsrichtung Branded Motion Wie würdest du es finden, wenn ein Logo nicht statisch wäre, sondern sich, wie das Unternehmen, für das es steht, verändern könnte und sich seinem Umfeld anpassen würde? Auf diese Weise kann ein Logo in die Metaebene vordringen und einen engeren Bezug zur Marke oder deren Kunden herstellen. Meine Thesis beschäftigt sich mit der Frage, welche neuen Möglichkeiten sich mit Hilfe der generativen Gestaltung im Bereich des Logodesigns erschliessen lassen. Ich untersuche bestehende generative Logos und spreche mit Designern, die bereits solche umgesetzt haben. Aus den Beobachtungen und den praktischen Erfahrungswerten ziehe ich Erkenntnisse, die bei der Umsetzung einer generativen Visualisierung hilfreich sein können. Als Artefakt habe ich mit p5.js generative Anwendungen programmiert. Hierbei handelt es sich um Visualisierungen mit Wetterdaten und Personen-Standort-Daten. Ein realistisches Szenario und echte Daten erhielt ich von meiner Wirtschaftspartnerin, der Zermatt Bergbahnen AG. 22

23 Medienwirkung: Hat ein politisch gefärbter Abstimmungsbericht Einfluss auf die Einstellung der Rezipienten? Diplomand Noam Pfluger Heiner Gatzemeier Korreferent Prof. Dr. Matthias Künzler Vertiefungsrichtung Branded Motion Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war, die Problematik der Parteipresse und deren Beeinflussung von Rezipienten mittels einer strategisch angewandten Agenda zu erforschen. Anhand von zwei unterschiedlich politisch gefärbten Diskussionsfilmen über die Verhüllungsverbot-Initiative soll eine quantitative Umfrage die Medienwirkung und die Beeinflussbarkeit der Testpersonen erforschen. Die Ergebnisse bestätigen die Prämisse der Bachelorarbeit weitgehend und entdecken zugleich weitere interessante Befunde im Sekundärfokus. Diese Bachelorarbeit ist für Studierende im Bereich der Medienwirkungsforschung, Kommunikationswissenschaft, des Journalismus sowie anderen, auf Medien basierenden Studienrichtungen interessant. Ebenfalls relevant ist die Arbeit auch für interessierte Teile der Bevölkerung, welche die verschiedenen Ebenen der Mediensysteme und ihre beeinflussende Wirkung verstehen wollen. 23

24 DigiScout Nutzung digitaler Medien in Jugendgruppen am Beispiel der Pfadfinderbewegung Schweiz Diplomand Simon Radlinger Heiner Gatzemeier Korreferent Prof. Dr. Matthias Künzler Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Schweizer Pfadfinderbewegung ist eine gänzlich analoge und naturverbundene Organisation, die keine digitalen Medien in ihrem Jugendprogramm nutzt. Falsch! Angesichts der zunehmenden Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren wird dieser Wandel auch vor der Pfadfinderbewegung keinen Halt machen. Jedoch hat sich die Pfadfinderbewegung möglicherweise ganz bewusst gegen diesen Wandel entschieden, um ihrer Zielgruppe eine nachhaltige Alternative zu Smartphones, Social Media & Co. zu bieten. Im Rahmen der Bachelorthesis mit dem Titel DigiScout wird die Nutzung digitaler Medien innerhalb der Pfadibewegung Schweiz analysiert. In diesem Zusammenhang entstand als Lehrprojekt eine Webdokumentation mit dem Ziel, die angeblich analoge Pfadfinderbewegung mit der digitalen Welt verschmelzen zu lassen. DigiScout soll ein Beispiel dafür sein, dass sich eine naturverbundene Organisation wie die Pfadfinderbewegung dem digitalen Wandel anpassen kann. 24

25 Die Berufswahl von Jugendlichen Eine Evaluation von Online-Unterstützungsangeboten Diplomand Dario Schmieder Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Korreferent Kevin Blanc Vertiefungsrichtung Branded Motion Eine Berufswahl und damit das Einschlagen eines Weges stellt jeden Menschen, ob jung oder schon etwas älter, vor Schwierigkeiten. Aus dieser Herausforderung entstanden die Idee und das Thema für meine Bachelorarbeit. Um eine erfolgreiche Berufswahl vornehmen zu können, benötigt man Verschiedenes. Das Wichtigste sind Informationen. Diese kriegt man über verschiedene Kanäle. Das Internet spielt dabei eine immer grössere Rolle. Meine Thesis behandelt das Thema Berufswahl von Jugendlichen und schaut sich entsprechende Informationsangebote im Internet, im Zusammenhang mit dem aktuellen Mediennutzungs- und Informationsverhalten von Jugendlichen, an. Im Rahmen des Praxisprojektes entstand der App-Prototyp dwindl, der Jugendlichen erstmals das interaktive Entdecken von Berufswelten auf ihren Smartphones ermöglicht. 25

26 Die Webdokumentation als Kommunikationsinstrument eines Verbandes im Umweltbereich Diplomand Noel Schuler Peter Indergand Korreferent Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Vertiefungsrichtung Branded Motion Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Onlinekommunikation des Schweizerischen Fischerei-Verbandes mit besonderem Bezug auf die Rückkehr der Lachse in den Rhein und damit auch in die Schweiz. Der Fokus wird dabei auf das Format der Webdokumentation gerichtet und es wird untersucht, ob dieses Kommunikationsinstrument dem Verband einen Mehrwert in der Qualität seiner Onlinekommunikation bringen kann. Für die Untersuchung und Überprüfung der aufgestellten Thesen wurden fünf verschiedene Organisationen befragt, welche im Umweltschutz oder im Schutz der Fischerei und dem Fischartenschutz tätig sind. Weiter wurden Experten befragt, die sich einerseits mit Webdokumentationen auskennen oder die Gegebenheiten in der Fischfauna in der Schweiz kennen. 26

27 Erfolgsfaktoren eines Sendungsangebots im Web über E-Sport und Gaming Diplomand David Uellendahl Heiner Gatzemeier Korreferent Prof. Dr. Matthias Künzler Vertiefungsrichtung Branded Motion Die Bachelorarbeit beschäftigt sich damit, ob Erfolgskriterien für ein Sendungsangebot im Web über E-Sports & Gaming existieren und ob diese benannt werden können. Im theoretischen Teil werden die Begriffe E-Sport und Gaming definiert und die wichtigen Akteure der beiden Bereiche vorgestellt. Der Begriff des Sendungsangebots wird ausgeführt und der Begriff der Erfolgskriterien eingeordnet. Im Methodenteil werden die gewählten Forschungsmethoden der Fremdbeobachtung und der Produzenteninterviews vorgestellt und es wird detailliert auf das Vorgehen eingegangen. Die Empirie enthält die Durchführung der Beobachtung und deren Ergebnisse, die daraufhin durch die Produzenteninterviews verifiziert oder falsifiziert werden. Am Ende der Arbeit steht ein Katalog an Erfolgskriterien, der Produzenten eine Stütze sein soll. Das Lehrprojekt besteht aus über 110 produzierten Videos für esports.ch, unterteilt in eine wöchentliche News-Sendung und journalistische Beiträge. 27

28 Sprache, Schrift und Lesen Wie hat sich unser Leseverhalten durch die digitalen Medien verändert? Eine Analyse der evolutionären Entwicklung des Lesens. Diplomandin Rahel Vetsch Heiner Butz Korreferent Ralf Schmitz Vertiefungsrichtung Branded Motion Sprache Schrift Lesen Papier Dies sind Begriffe, die uns täglich begleiten und vielleicht genau deshalb unserem Bewusstsein entfallen. Für einen Augenblick soll ihnen unsere Aufmerksamkeit gebühren, sie hätten es zumindest verdient. Denn ihnen haben wir einiges zu verdanken. Jedes dieser vier Themen birgt in sich Mythen und kleine Wunder zusammen steigen sie auf, vollenden sich selbst und uns Menschen. «Zwischen den Zeilen» ist eine Erfahrungsmappe, welche diese vier Themen mit all ihren Sinnen aufnimmt und ganz persönlich erlebbar macht. Die Arbeit ist als bewusste Entschleunigung in unserer schnelllebigen Welt gedacht. Ein Versuch, das Augenmerk auf den Ursprung der Medien zu lenken. Diesem Streben geht ebenso die Thesis nach und bildet den theoretischen Hintergrund der praktischen Arbeit. Sie analysiert, ob und wie die digitalen Medien unser Leseverhalten beeinflussen und wie die Geschichte des lesenden Menschen weitergeht, denn fertig geschrieben ist diese bei Weitem nicht. 28

29 Virale Videos Wie kann die Viralität von Videos beeinflusst werden Diplomand Andri Zala Prof. Dr. Matthias Künzler Korreferentin Dr. Katja Schupp Vertiefungsrichtung Branded Motion Ein virales Video ist das Aussergewöhnlichste, was eine Werbeagentur produzieren kann. Nur wenige Videos schaffen es, viral zu werden. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie Einfluss auf die Viralität von Videos genommen werden kann. Die Fragestellung wurde anhand qualitativer, leitfadengestützter Experteninterviews untersucht. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Arbeit zählt die Erkenntnis, dass es sehr schwierig ist, ein virales Video zu produzieren, dass jedoch durch Optimierung einiger Kriterien der Erfolg eines Videos in den sozialen Netzwerken erhöht werden kann. Im Rahmen des Lehrprojekts wurde der Kurzfilm «Push Through» produziert. Um auf den Kurzfilm aufmerksam zu machen, wird dieser über verschiedene Social-Media-Plattformen und eine Webseite promotet. Damit eine grosse Fangemeinde aufgebaut werden kann, werden verschiedene Inhalte publiziert. Mittels der Erkenntnisse meiner Thesis wurden ein Trailer und ein Making-Of-Video produziert. 29

30 Mehrwert von 360 -Videos für den Betrachter Diplomand Federico Zanini Heiner Gatzemeier Korreferent Mirko Fischli Vertiefungsrichtung Branded Motion Im Jahr 2016 erlebten 360 -Videos einen regelrechten Aufschwung. Die Technologie eröffnet viele neue Möglichkeiten, wie Geschichten erzählt werden können. Im Zentrum der Thesis stand die Frage: Welchen Mehrwert bringen 360 -Videos dem Zuschauer? Um dies herauszufinden, wurden zwei Reportagen über eine Restaurantküche erstellt: Einmal eine normale Reportage und einmal eine 360 -Reportage. Diese beiden Reportagen vermitteln die gleichen Informationen und der Fokus beider Reportagen liegt auf der Küche des Restaurants. Um die Fragestellung zu beantworten, wurde im Theorieteil die 360 -Technik und das Format der Reportage untersucht. Zudem wurden die beiden Reportagen anhand einer qualitativen Befragung verglichen. Den Testgruppen wurden beide Reportagen gezeigt und es konnte festgestellt werden, dass die 360 -Videos sicherlich einen Mehrwert bieten, doch die Technologie muss sich noch verbessern. 30

31 Die Kommunikation des Megatrends der Gesundheit über die Verpackung von Lebensmitteln Diplomandin Elisa Ziegler Prof. Dr. Matthias Künzler Korreferentin Simonne Bosiers Vertiefungsrichtung Branded Motion Die gesättigten Foodmärkte stellen Lebensmittel-Produzenten vor die Herausforderung, im Lebensmittelüberangebot wahrgenommen zu werden. Das Aufgreifen von Trends, wie beispielsweise dem Trend zur gesunden Ernährung, dem sogenannten Health-Food-Trend, ist eine Möglichkeit, um bei dieser Informationsüberflutung zum Konsumenten durchdringen zu können. Das primäre Ziel der Thesis war herauszufinden, wie dieser Trend über die Verpackung von Lebensmitteln kommuniziert wird. Diese Frage konnte anhand der Analyse unterschiedlicher Marken-Strategien und Gestaltungselemente von Verpackungen aus dem Bereich Health Food beantwortet werden. Im Rahmen des multimedialen Lehrprojektes wurde gemeinsam mit einer Kommilitonin ein Kochbuch produziert, das den Trend Health Food aufgreift. Durch Augmented Reality wird dabei die Verbindung jedes Rezeptbildes mit dem entsprechenden Rezeptvideo hergestellt. 31

32 Kommunikation im Tourismus im Zeitalter des Web 2.0 Die Destinationen Graubünden und Südtirol im Vergleich Diplomandin Carol Hämmig Prof. Roland Köppel Korreferentin Petra Hasler Vertiefungsrichtung Event Production Während der Tourismus im Südtirol boomt, hat das angrenzende Bündnerland mit negativen Entwicklungen zu kämpfen. Im Rahmen der Arbeit wurde daher ein Vergleich der beiden Regionen in Bezug auf ihre Kommunikation gemacht. Dabei wurde untersucht, welche Kommunikationsstrategie die beiden Tourismusdestinationen verfolgen, und inwiefern die beiden Regionen User Generated Content in ihrem Kommunikationsmix integrieren. Um das Bündnerland als Reisedestination schmackhaft zu machen, wurde parallel dazu das Projekt #exploregraubünden ins Leben gerufen. Eine Webseite über Graubünden soll die Lust wecken, das Bündnerland zu besuchen und zu entdecken. Die Seite bietet Unternehmenstipps und zeigt, was es im Bündnerland zu sehen gibt. 32

33 Erlebnisdesign Die Rolle des Dufts in der Eventbranche Diplomandin Anne-Kristin Höllwarth in Christina Spindler Korreferent Beat Grossenbacher Vertiefungsrichtung Event Production Die vorliegende Bachelor-Thesis behandelt die Wirkung von Düften und untersucht deren Einsatzmöglichkeiten im Eventbereich. Duftmarketing ist ein Teil des Erlebnisdesigns und wird bis anhin vor allem im Corporate-Communication-Bereich verwendet. Dabei kann Duft sowohl als szenisches Mittel eingesetzt wie auch als unbewusste Manipulation der Emotionen verwendet werden. Ziel ist es herauszufinden, wie und wo Dufthighlights an Events eingesetzt werden können, um einen positiven Effekt bei den Besucherinnen und Besuchern zu hinterlassen. Aus der grundliegenden Theorie sowie den Perspektiven der Experten erfolgt eine Einschätzung des Potentials für den Dufteinsatz an Events, die zu weiteren Denkanstösse anregen und Aussichten auf bisher ungesehene Möglichkeiten vermitteln soll. 33

34 Musik als Kommunikationsebene im Film Filmmusik im Laufe der Zeit Diplomandin Kristin Lange Heiner Gatzemeier Korreferentin Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Event Production Musik und Film ein scheinbar untrennbares Duo. Die beiden sorgen schon seit Beginn der Kinogeschichte dafür, dass das Publikum in eine andere Welt abtauchen und sich in Geschichten hineinbegeben kann. Dabei ist die Musik wesentlich für die Dramaturgie und das emotionale Erlebnis zuständig und wird zu diesem Zweck im Film eingesetzt. War das schon immer so? Anhand der beiden Filme «Rocky» (1976) und «Creed: Rocky s Legacy» (2015) untersucht diese Bachelorthesis, ob sich das Storytelling mit Filmmusik oder die Filmmusik an sich im Laufe der Zeit verändert hat und wenn ja, in welcher Form, sie heutzutage vielleicht anders eingesetzt wird. Die Filmmusik ist auch das verbindende Element zwischen der Bachelorthesis und dem Lehrprojekt, welches aus vier Kurzfilmen besteht. Diese wurden mit möglichst wenig Dialog gestaltet, um der Musik und ihrer Erzählung im Film den grösstmöglichen Raum zu geben. 34

35 Der Einsatz von 360 Videos im Marketing Diplomandin Anna Muff in Dr. Katja Schupp Korreferent Peter Indergand Vertiefungsrichtung Event Production Mittendrin statt nur dabei. Das ist das prägende Kennzeichen von 360 Videos. Aber hat man mit 360 Videos eine neue, innovative und emotionalere Möglichkeit gefunden, Marketing zu betreiben? Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde der Einsatz von 360 Videos im Marketing genauer betrachtet. Sie untersucht: Macht der Einsatz von 360 Videos im Marketing Sinn? Werden 360 Videos in Zukunft fester Bestandteil des Kommunikations-Mix oder ist es doch nur ein kurzfristiger Hype? Mittels Leitfadeninterviews wurde geklärt, ob man mit 360 Videos ein Marketingmittel gefunden hat, das dem Marketing eine neue Chance bietet, um innovativ zu sein, Geschichten zu erzählen und dabei mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurde anschliessend das Lehrprojekt «Diamonds of Engelberg» produziert. Dabei handelt es sich um eine Website mit interaktiver Karte, worauf der Besucher Orte in Engelberg aussuchen kann, die er mittels 360 Videos erkunden möchte. 35

36 Corporate Sound Nicht hinsehen ist einfacher als nicht hinhören Erfolgsfaktoren von Corporate Sound in Schweizer KMUs am Beispiel der standing ovation AG Diplomand Steven Rohner in Christina Spindler Korreferent Prof. Roland Köppel Auftraggeberin standing ovation AG Vertiefungsrichtung Event Production Corporate Sound und akustische Markenführung sind immer noch nicht angekommen innerhalb des Marketings. Stimmt das? In den 90er-Jahren waren Corporate Behaviour, Corporate Design und Corporate Communication die drei Bestandteile, die die Identität eines Unternehmens ausmachten. Allerdings gewann das Audio-Branding in den letzten 25 Jahren immer mehr an Bedeutung. Grosse internationale Unternehmen haben den Corporate Sound als Teil ihrer Identität bereits erfolgreich implementiert und der Endverbraucher erkennt diesen unbewusst und/oder bewusst wieder. Täglich wächst die Anzahl an guten Beispielen für eine gelungene Kommunikation mittels Klängen und Melodien. Das kann eine Chance für Klein- und Mittelunternehmen in der Schweiz bieten, sich national und international Gehör zu verschaffen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit akustischer Markenführung und versucht, die Erfolgsfaktoren für einen Corporate Sound darzulegen. 36

37 Erwartungen von Restaurantbesuchern an multimediale Elemente im Restaurant Digitale Menükarte, Social Media & Infotainment Diplomandin Michelle Spieser Prof. Roland Köppel Korreferentin Dr. Katja Schupp Auftraggeberin Carlton Zürich AG, Restaurants & Bar Vertiefungsrichtung Event Production Die Forschungsfrage der vorliegenden Bachelorarbeit ist aus dem Lehrprojekt heraus entstanden. Beim Lehrprojekt ging es um den Pitch von «The Circle at Zürich Airport», welcher zwei Restaurantlokationen zu vergeben hatte. Mit einem multimedialen Bewerbungsdossier war es mein Ziel, die begehrten Gastronomieareale für die Carlton Zürich AG zu gewinnen. Im Laufe des Artefakts erschloss sich die Fragestellung für die Bachelorthesis, welche Erwartungen Restaurantbesucher an multimediale Elemente in Restaurants haben. Die Arbeit beschränkt sich dabei auf drei Bereiche: 1. die digitale Menükarte auf Tablets 2. die Nutzung von Social Media 3. der Einsatz von Infotainment Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, den Gastronomen sowie Experten einen Überblick zu verschaffen, um die Erwartungshaltung ihrer Gäste zu verstehen. Die Erkenntnisse aus der Bachelorthesis können als Leitfaden bei der Umsetzung eingesetzt werden. 37

38 Die Wirkung von minimalistischer Musik auf Dokumentarfilme Diplomandin Samantha Di Cosmo Prof. Thomas Weibel Korreferent Andreas Steiner Vertiefungsrichtung Film & TV Production In den letzten Jahren hat sich der Einsatz der Filmmusik stark etabliert und ist in allen Bereichen gewachsen. So auch im Dokumentarfilm. Die eingesetzte Musik kann dabei verschiedene Funktionen übernehmen und so den Film leiten. In der Arbeit werden die Funktionen der Filmmusik erklärt und ein Einblick in Dokumentarfilme und Minimal Music gegeben. Diese Bachelorarbeit untersucht die Wirkung von minimalistischer Musik auf den Dokumentarfilm. Dabei wird erforscht, ob die reduzierte Musik die gleichen Wirkungen hervorrufen kann wie orchestrale Filmmusik. In Einzelinterviews mit zwei Probandengruppen wurde die Wirkung von diesen zwei Musikarten erfragt. Aus der durchgeführten Forschung resultiert, dass minimalistische Musik durchaus einen Platz in der Filmwelt findet. Als Lehrprojekt wurde ein Portrait über eine Orgelbauerin erstellt und dafür die gesamte Musik selbst komponiert. Die gewonnenen Erkenntnisse der Untersuchung dienten als Grundlage und Inspiration für die Kompositionen. 38

39 Erfolgreiche Markenführung Personen als Marken Diplomandin Julia Dunlop Heiner Gatzemeier Korreferentin Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Film & TV Production Um sich von der Konkurrenz abzuheben, braucht es weit mehr als nur ein gutes Produkt. Eine gute Markenführung und Marketing ist das A und O jedes Unternehmens. Mit dem Lehrprojekt «Mis Altädorf» wurde eine Fotoausstellung organisiert und veranstaltet. Dabei wurden diverse Marketingmassnahmen durchgeführt. Eine neue Webseite wurde entwickelt, Flyer und Plakate wurden designend. Es wurden über 70 Personen fotografiert und anschliessend die Fotos an der Fotoausstellung ausgestellt. Das Ziel dieses Projektes war es, meine Dienstleistung der Öffentlichkeit vorzustellen und zu zeigen. Durch diese Massnahmen wurden erfolgreich Aufträge von Privatpersonen, sowie auch Firmen, an mich erteilt. In der schriftlichen Arbeit wurden analysiert, wie es Coco Chanel und Lady Gaga geschafft haben, bekannt zu werden. Im Anschluss sind sie miteinander verglichen worden. Eine Persönlichkeit als Marke zu verkaufen, ist ein schwieriges Unterfangen, aber richtig gemacht, führt es zum Erfolg. 39

40 Drohnen-Journalismus: Stärken und Grenzen einer Bildsprache aus der Luft Diplomandin Aline Gsell Karlo Malmedie Korreferent Prof. Dr. Matthias Künzler Vertiefungsrichtung Film & TV Production Diese Bachelorthesis erforscht, ob neue und erschwingliche Technologien zu eigenständigen journalistischen Formaten führen. Dies wird am Beispiel des Booms von Drohnen untersucht. Die breit angelegte Arbeit beantwortet mit Hilfe von Experteninterviews und einer quantitativen Inhaltsanalyse der Nachrichtensendung «Tagesschau» von SRF die Forschungsfrage. Zudem bietet sie einen vertieften Einblick in die Geschichte von Drohnen und Luftaufnahmen, führt in die Gesetzeslage in der Schweiz und anderen Ländern ein, zeigt alternative Produktionsarten von Luftaufnahmen und legt offen, in welchen Bereichen heutzutage Drohnen eingesetzt werden. Das Lehrprojekt «AZRAQ Eine Oase trocknet aus» ( ist eine Web-Dokumentation, welche die weitreichenden Auswirkungen von Wassermangel am Beispiel einer Oase in Jordanien beleuchtet. Die multimedial aufbereiteten Inhalte und Aufnahmen aus der Vogelperspektive lassen den User tief in das Thema eintauchen. 40

41 Subjektivität im modernen Journalismus oder wie Information als Person und nicht als anonyme Schreibkraft vermittelt werden kann Diplomandin Anna Kreidler Heiner Butz Korreferent Dennis Leiffels Vertiefungsrichtung Film & TV Production Diese Arbeit versucht, einen journalistischen Ansatz zu definieren, der Subjektivität akzeptiert, und sie als Werkzeug versteht. Das Ziel ist ein Schreibstil, der die Person hinter dem Text zeigt und dem Leser ermöglicht, auf Augenhöhe zu reagieren. Diese Arbeit wurde durchgeführt, um den gesellschaftspolitischen Blog kreisch.ch neu zu definieren. Eine Literaturstudie versuchte Subjektivität im Journalismus zu verstehen und zu definieren. Eine Analyse der Texte auf kreisch.ch untersuchte die stilistischen Stärken und Schwächen der beiden Autorinnen. Mit einer Fokusgruppe wurden der Status quo von kreisch.ch definiert und Entwicklungsmöglichkeiten diskutiert. Diese Arbeit ist nicht repräsentativ. Die Ergebnisse dienen als Basis für neue kreisch-textformate. Denn kreisch.ch soll sich weiterentwickeln zu einer Plattform für die Generation Y: Als Kontext zu ihren Ängsten, ihrem Potenzial, ihren Wünschen und Problemen. 41

42 Web-Dokus für die Zukunft Wie die Interaktivität das Nutzungsverhalten beeinflusst Diplomand Benoît Perritaz Karlo Malmedie Korreferent Prof. Dr. Matthias Künzler Vertiefungsrichtung Film & TV Production Die Web-Dokumentation ist ein Format, das durch das Internet zum Massenmedium geworden ist. Es ist nicht nur ein neuer Ansatz, journalistische Inhalte zu übermitteln, sondern auch eine Form von transmedialer Dokumentation. Zudem verändert die Interaktion die Beziehung zum Benutzer und die Art des Umganges mit dem Inhalt. Für Multimedia Producer sind Web-Dokumentationen eine gute Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. Die Produktion verbindet nahezu alle im Studiengang vermittelten Kompetenzen: Planung, Recherche, Kommunikation, journalistische Umsetzung, Programmierung, Veröffentlichung. Eine Herausforderung, die anhand eines Projektes in Jordanien angenommen wurde. Das Resultat ist auf veröffentlicht. Doch sind Web-Dokumentationen auch sinnvoll? Diese Frage wird in der Bachelorthesis beantwortet. Anhand eines Eye-Trackings wird zusätzlich untersucht, wie sehr sich das Rezeptionsverhalten dank Interaktionen verändert. 42

43 ZOOM IN Transparenz in der Online-Welt GIVE A CHANCE! GIVE A FUTURE! Diplomandin Tabea Sadok-Bouziane Heiner Gatzemeier Korreferent Dr. Martin Arnet Vertiefungsrichtung Film & TV Production Seit Jahrzehnten kämpfen NPOs für eine bessere Welt. Dennoch sinkt die Zahl der Hungernden nicht. Da stellt sich die Frage, ob die NPOs einen falschen Ansatz haben. Wie arbeiten NPOs wirklich? Wie kommunizieren sie ihre Arbeit nach aussen? Am Beispiel der Non-Profit-Organisation Give a Chance wurde diesen Fragen nachgegangen. In der Thesis wurde ihre Transparenz gemessen und nach Lösungsansätzen gesucht. Es kristallisierte sich heraus, dass Social Media ein geeignetes Mittel darstellen, um die Transparenz zu optimieren. In einem ersten Schritt wurde ihre Social-Media-Nutzung untersucht. Um eine genauere Vorstellung ihrer Social-Media-Nutzung zu erhalten, wurde dieselbe Methode mit 30 Schweizer NPOs durchgeführt. In einem zweiten Schritt wurde die aktuelle Transparenz von Give a Chance gemessen und in Relation zu ihrer Nutzung in Social Media gesetzt. Das Lehrprojekt untersuchte die Transparenz des Vereins vor Ort in Kamerun. Das Produkt ist die Webdokumentation schulegut-allesgut.ch. 43

44 Interaktion aktueller Finanzierungsmodelle von Journalismus und sogenanntem Journalismus mit dessen Grundvoraussetzungen Diplomand Luzi Wieland in Dr. Katja Schupp Korreferent Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Vertiefungsrichtung Film & TV Production Die Thesis untersucht Wechselwirkungen zwischen Finanzierungsmodellen von Journalismus und dessen Grundvoraussetzungen. Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit unterschiedlichen Methoden, Medienprodukte zu monetarisieren, dem Umfeld des Journalismus und der Journalisten sowie den einer sich verändernden Marktstruktur ausgesetzten Inhalten. Aktuelle Finanzierungsmethoden, wie zum Beispiel Corporate Content oder Crowdfunding, werden näher beleuchtet. Die Untersuchungen wurden unter anderem mittels mehrerer Experteninterviews durchgeführt. 44

45 Entwicklung eines journalistischen Erzählformats für das Medium 360 -Video unter dem technischen Aspekt Diplomand Sven Wüst Heiner Gatzemeier Korreferentin Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Film & TV Production Der rasante technische Wandel führt nicht nur dazu, dass sich die Art des Medienkonsums verändert, sondern auch die Art, wie Medieninhalte produziert werden. Dabei stehen Medienunternehmen vor grossen Herausforderungen. Sie müssen Entscheidungen treffen und Zukunftspotenziale erkennen. Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem noch relativ jungen Medium 360 -Video und soll Medienunternehmen als Leitfaden dienen, der darlegt, wie unabhängig vom Budget immersiver Journalismus produziert werden kann und welchen Mehrwert dieser mit sich bringt. Mithilfe von Experteninterviews und einer Testphase wurde ein technischer Workflow für eine journalistische 360 -Produktion entwickelt und deren Limitationen wurden in Erfahrung gebracht. Die in dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse dienten als Grundlage zur Umsetzung des Lehrprojekts Rhein eine immersive Reise, bei dem eine mehrteilige 360 -Reportage über die Wirkungskraft des Rheins entstand. 45

46 Eine qualitative Untersuchung der Chancen und Hürden der Etablierung von Virtual Reality in der Kommunikation von technisch orientierten Unternehmen in Graubünden Diplomand Ricardo Alves in Prof. Ines Jansky Korreferentin Stefanie Kahls Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Diese Bachelor-Thesis befasst sich mit den Chancen und Hürden, denen sich die Etablierung eines innovativen Kommunikationsformats wie Virtual Reality in den technisch orientierten Unternehmen in Graubünden stellen muss. Um dies zu untersuchen, wurde anhand von qualitativen, leitfadengestützten Experteninterviews in Unternehmen und Werbeagenturen der Thematik nachgegangen. Im Fokus standen dabei das Potenzial von Virtual Reality in der Kommunikation und der Kontext sowie die Anforderungen, denen sich ein innovatives Kommunikationsformat in seiner Etablierung stellen muss. Spezifisch wurde hierbei auf die Relevanz für technisch orientierte Unternehmen eingegangen. Die erhobenen Daten wurden mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und anschliessend interpretiert. Anhand der Diffusionstheorie wurden die Ergebnisse eingeordnet und beurteilt. Das wichtigste Ergebnis: Virtual Reality hat grosses Potenzial, doch die Etablierung des Kommunikationsformats scheitert an dessen Komplexität. 46

47 Urban Exploration die Schönheit verlassener Orte Diplomandin Sonja Bandli in Prof. Dr. Amina Ovcina Cajacob Korreferent Prof. Thomas Weibel Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications «Urban Exploration» steht für das Entdecken von Konstruktionen: Konstruktionen, die vom Menschen erschaffen wurden, nun jedoch verlassen sind und/oder für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Diese Entdeckungstouren halten Urbexer fotografisch fest. Diese Bachelorthesis befasst sich mit dem Thema Urban Exploration und legt den Fokus auf die Wirkung von Urban-Exploration-Fotografie auf Betrachtende mit verschiedenen soziodemografischen Merkmalen. Dazu wurden zehn Probanden Urbex-Fotografien vorgelegt und sie wurden dazu in fokussierten Interviews befragt. Klassisch wird in der Urbex-Szene das Medium Fotografie benutzt. Für das Lehrprojekt wurde das klassische Konzept von Urban Exploration weiterentwickelt und auf Graubünden angewandt. Auf einer Website wurden drei verlassene Orte aus Graubünden porträtiert und mit Hintergrundgeschichten über das Gebäude, Zeichnungen, Grafiken, Fotos, Videos, Erzählungen eines Zeitzeugens und einem persönlichen Tagebuch ergänzt. 47

48 Ein Faktencheckportal für die Schweiz Diplomandin Noemi Bertet Heiner Butz Korreferent Prof. Dr. Matthias Künzler Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Parteien und politische Akteure aller Art versuchen, möglichst viele Menschen von ihrer Meinung zu überzeugen. Dass sie es dabei nicht immer so genau nehmen mit den Fakten, ist in den letzten Monaten immer mehr in den Fokus gerückt. Worte wie «Fake News» und «Alternative Fakten» machten die Runde und stoppen auch nicht vor der Schweizer Grenze. In den USA gibt es im politischen Journalismus eine lange Tradition von «fact checking». Faktencheckportale erleben gerade eine Blütezeit und immer mehr tauchen auch auf der anderen Seite des Atlantiks in Europa auf. Diese Bachelorarbeit thematisiert die Bedingungen an eine Adaption dieses Formats für die Schweiz. Zum Beispiel, welche Auswirkungen haben das unterschiedliche politische System und die Entwicklung des politischen Journalismus. Anhand der Erkenntnisse entstand ein Schweizer Faktencheckportal als Prototyp, der die politische Kommunikation im Vorfeld der Volksabstimmung zum revidierten Energiegesetz prüfte. 48

49 Wie hat sich die Partnerwahl durch die Verankerung von Online-Dating in der Gesellschaft verändert? Diplomandin Manon Dahmen in Prof. Dr. Amina Ovcina Cajacob Korreferent Peter Indergand Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Das Online-Dating hat die Partnersuche revolutioniert und ist insbesondere seit der Lancierung von Social-Dating- Apps wie Tinder und Co. auch bei der jüngeren Generation sehr attraktiv. Aus vielen Gesprächen aus dem Bekannten- sowie Freundeskreis hörte die Autorin das zunehmende Interesse an diversen Plattformen, aber auch, dass viele Personen noch single sind und trotz vieler Dates Schwierigkeiten haben, einen festen Partner zu finden. In der Bachelorarbeit sollte herausgefunden werden, inwiefern das Online-Dating das Partnerwahlverhalten beeinflusst und ob es einen Zusammenhang zwischen den vielen Singles und dem Online-Dating gibt. Diesbezüglich wurde durch eine vielseitige Literaturrecherche und drei Experteninterviews sowie anhand dreier Fallbeispiele, welche verschiedene Online-Dating-Plattformen testeten, untersucht, inwiefern sich Online-Dating positiv und negativ auf das Partnerwahlveralten auswirkt. 49

50 Recruiting-Kommunikation in Technologieunternehmen am Beispiel der Photonik-Branche Diplomand Julian Gemperli in Prof. Ines Jansky Korreferent Tobias Leutenegger Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications In dieser Arbeit wird untersucht, wie Technologieunternehmen am Beispiel der Photonik-Branche neue Arten und Massnahmen der Recruiting-Kommunikation und der Recruiting-Trends erarbeiten, etablieren und auch erfolgreich nutzen können. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Entwicklung neuer Möglichkeiten. Herausgekommen ist, dass der vorherrschende Fachkräftemangel mittels verschiedener Massnahmen bekämpft werden kann. Eine dieser möglichen Massnahmen wäre beispielsweise die Gründung eines regionalen Netzwerkes, um überbetrieblich gegen das weitverbreitete Problem ankämpfen zu können. Dies geschah in Form einer Internet-Plattform, die als Lehrprojekt samt Begleitdokumentation ebenfalls mit dieser Arbeit finalisiert wurde und die drei Kernzielgruppen Unternehmen aus der Photonik-Branche, Studenten des Studienganges «Photonics» sowie die Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur miteinander verbindet. 50

51 Social Media in B2B-Unternehmen Ein Social Media-Konzept für den Wirtschaftspartner Congress Center Basel (MCH Group) Diplomand Elia Gianini Marius Hagger Korreferentin Petra Hasler Auftraggeberin Congress Center Basel MCH Group Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Mit dem Aufkommen von Social Media in allen Lebensbereichen können Unternehmen davon ausgehen, dass es keine Zielgruppe mehr gibt, die sich nicht auf Social Media aufhält. Das Congress Center Basel will deshalb den Kanal in die Kommunikation integrieren. Anhand theoretischer Erkenntnisse und Interviews mit Schweizer Best-Practice-Unternehmen wurden Erfolgsfaktoren für eine gewinnbringende und strukturierte Social-Media-Tätigkeit untersucht. Neben der Unternehmensanalyse werden die getroffenen Aussagen aus besagter Interviews dazu verwendet, eine Strategie für das CCB abzuleiten und in einer Massnahmenplanung zu entwickeln. Das Lehrprojekt besteht aus mehreren Teilen. So werden sechs in der Massnahmenplanung ausgearbeitete Post Inhalte multimedial umgesetzt. Zwecks Verständnis und Machbarkeit des Konzeptes fand eine Schulung statt. Zusätzlich wurde ein Film kreiert, der die potentiellen Post Inhalte und Zielgruppen der zukünftigen Social-Media- Tätigkeit des CCB in einer Geschichte darstellt. 51

52 Gamification in der Markenkommunikation eine Untersuchung der Detailhandelsbranche im Bereich Elektronik Diplomand Moris Hämmerli in Prof. Ines Jansky Korreferent Prof. Martin Vollenweider Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Die erarbeitete Thesis befasst sich mit dem Thema Gamification in Relation zur Markenkommunikation der Detailhandelsbranche im Bereich Elektronik. Mithilfe einer Literatur- und Plattformanalyse sowie geführten Experteninterviews wurde die Frage, wie Gamification in der Markenkommunikation genutzt werden kann, um das Brand Engagement der Kunden zu erhöhen, beantwortet. Aufbauend auf den Ergebnissen der Bachelor-Thesis und in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftspartner Interdiscount wurde als praktisches Lehrprojekt ein Prototyp einer gamifizierten Applikation mit dem Namen INTER- PLAY entwickelt sowie dessen Implementierung als eigenständigen Brand geplant. 52

53 Anwendung von Arbeitsmethoden aus der Kunst, zur Kreativitäts- und Innovationsförderung in der Wirtschaft Diplomandin Vera Heinrich Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Korreferent Heiner Butz Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem für die Wirtschaft unverzichtbar gewordenen Faktor Innovation bzw. Kreativität. In einer Zeit, in der Produkte immer einfacher vergleichbar sind, der Wettbewerb härter wird und trotz Massenproduktion der Individualismus ein hoher Anspruch der Konsumenten ist, braucht es neue Ideen. Solche entstehen oftmals dann, wenn man sich auf etwas Neues einlässt. Genau damit beschäftigt sich die Arbeit mit etwas Neuem. Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, ob Arbeitsweisen der Kunst in die Wirtschaft integriert werden können, um mehr Kreativität und somit auch neue Ideen zu schaffen. Um dies herauszufinden, benötigt es neben einer Analyse bereits bestehender Literatur umfangreiche empirische Untersuchungen im Umfeld von Künstlern, um deren Arbeitsweisen bestmöglich zu analysieren. Resultierend aus den Untersuchungen entstand im Rahmen des Lehrprojektes eine Webseite, auf der nicht nur konkrete Handlungsweisungen zu finden sind, sondern auch die Türe zu neuer Inspiration geöffnet wird. 53

54 Wahrnehmung und Vertauen in Medien ein Vergleich der beiden Publikationskanäle Online und Print Diplomandin Claudia Hierholzer Heiner Butz Korreferentin Heike Brockmann Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications In einer Zeit, in der alles nur noch online stattfindet, ist es Zeit, sich dem vergessen gegangenen Medium Print zu widmen. Die theoretische Arbeit befasst sich mit den beiden Publikationskanälen Print und Online und vergleicht ebendiese. Es wird erläutert, wie Leser digitale und gedruckte Texte aufnehmen, und untersucht, wie das Vertrauen in die beiden Medien ist. Eine spannende Erkenntnis war, dass das beliebteste Medium mitnichten das vertrauenswürdigste ist. Um die Erkenntnisse der Thesis umzusetzen, wurde in der praktischen Arbeit ein Printmagazin produziert. Dieses widmet sich dem gesellschaftspolitischen Thema Alkohol. Ziel dieses Produkts ist es, ein bekanntes Thema neu zu beleuchten. So wird das Bierbrauen genauso thematisiert wie die Abhängigkeit oder das Leben eines Barkeepers. 54

55 Potenzial von Content-Marketing im Schweizer esport Diplomand Jonas Krömler in Prof. Ines Jansky Korreferent Heiner Gatzemeier Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Die Bachelor-Arbeit beschäftigt sich mit dem Potenzial von Content-Marketing im Schweizer esport. Im Schweizer esport wird Content-Marketing von Marken und Unternehmen eingesetzt. Damit erzielen sie in diesem Umfeld höhere Kundenbindung und mehr Aufmerksamkeit. Content-Marketing-Experten glauben, dass durch das geänderte Mediennutzungsverhalten junge, technikaffine und kaufkräftige Menschen die ideale Zielgruppe für Content- Marketing und so der vielversprechendste Zugang zu den Schweizer esport-fans wären. Die Implementierung von Content-Marketing-Projekten wird aber durch das Fehlen von Professionalisierung und Zusammenarbeit in den übergeordneten Strukturen wie Vereinen, Verbänden und Ligen erschwert. In Zukunft muss der Schweizer esport-markt diese Probleme beheben und sich zusammen mit den Unternehmen weiterentwickeln, so dass diese mit Content-Marketing die Bedürfnisse der esport-fans erfüllen können. 55

56 Wie hat sich die Integration von ausländischen Immigranten seit den 1960er-Jahren bis 2015 im Kanton St. Gallen verändert? Diplomandin Sara Lema Vilas in Prof. Dr. Amina Ovcina Cajacob Korreferentin Dr. Katja Schupp Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Weltweit sind 230 bis 250 Millionen Menschen Migranten. Rund 65 Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht, also mehr als eine von sieben Personen. Rund ein Viertel der Menschen, die in der Schweiz leben, sind Ausländer. Migration ist längst Normalität und hat die Schweizer Gesellschaft geprägt. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie sich die Integration von ausländischen Migranten im Kanton St.Gallen seit den 1960er Jahren bis 2015 verändert hat. Um einen Überblick zu erhalten, wurde zuerst eine Statistik der Migrationsbewegungen im Kanton St.Gallen angefertigt. Danach wurden sechs Migranten zu ihrer Migration befragt. Anhand dieser Interviews und Gespräche mit Experten wurde die Fragestellung untersucht. Beim Lehrprojekt handelt es sich um ein Buch. Nationale und kantonale Experten im Bereich Migration und Integration nehmen Stellung zum Thema und beantworten diverse Fragen. Migranten hingegen erzählen ihre Lebensgeschichte. 56

57 Multimedialität von Schrift im digitalen Zeitalter Diplomand Diego Sturzenegger in Prof. Tanja Hess Korreferent Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Die Bachelor-Arbeit «Multimedialität von Schrift im digitalen Zeitalter» thematisiert die Zukunft der Schrift in einem multimedialen Kontext. Dabei wurde der Fokus auf die kinetische Typografie gelegt und als möglichen Weg in der multimedialen Kommunikation angesehen. Es wurde der Einsatz von kinetischer Typografie im Web und Film mithilfe einer Inhaltsanalyse untersucht. Dies lieferte Erkenntnisse über den heutigen Stand, was bereits angewendet wird. Die Erkenntnisse dienten anschliessend für das Artefakt, welches eine Webseite beinhaltet, die als Informations- und Lernplattform dient. Nämlich für Typografie-Laien, welche gerne mit kinetischer Typografie im Web oder Film arbeiten möchten. Darin werden die Erkenntnisse in Form einer Effekt-Palette präsentiert und erklärt. Ausserdem wurden im Rahmen der Bachelor-Arbeit zusätzlich Experteninterviews durchgeführt, um mehr über die Typografie der nahen Zukunft zu erfahren und der Thematik eine höhere Aussagekraft zu verleihen. 57

58 Interaktive Informationsgrafik Kann mithilfe von Animation und Interaktivität die Verarbeitungstiefe erhöht werden? Diplomand Patrick Vögeli in Isabelle Bentz Korreferent Nils Solanki Auftraggeberin Stadtpolizei Zürich und Schutz & Rettung Zürich Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Die wirkungsvolle Vermittlung von Informationen ist im Zeitalter der Digitalisierung ein kostbares Gut. Die Informationsgrafik macht komplexe Inhalte leicht verständlich und verdichtet, in unserer schnelllebigen Zeit, die Unmengen an Daten zu sofortigen Erkenntnissen. Die vorliegende Arbeit ordnet die Ausprägungen und Formen der Informationsgrafik ein und beleuchtet, bezogen auf die Darstellungsformen und Charakteristiken, deren Wirkungsaspekte. Aufbauend auf diesen theoretischen Erkenntnissen wird anhand einer statischen und interaktiven Informationsgrafik untersucht, inwiefern sich der Einsatz von Animation und Interaktivität auf die Verarbeitungstiefe der Informationen auswirkt. Zur Überprüfung dieser Forschungsfrage wurden zwei inhaltlich und formal möglichst gleich aufgebaute Informationsgrafiken zur Twitteraktion #SID24 vom 20. Januar 2017 der beiden Zürcher Blaulichtorganisationen Stadtpolizei Zürich und Schutz & Rettung Zürich entwickelt und miteinander verglichen. 58

59 Digital Storytelling in der Kampagnendramaturgie am Beispiel von NGOs Diplomandin Rahel Weibel in Prof. Ines Jansky Korreferentin Dr. Katja Schupp Auftraggeberin OceanCare Schweiz Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Digital Storytelling in Kampagnen am Beispiel von Non-Profit-Organisationen. Der Thesis liegt die Fragestellung zugrunde, ob die Methode des Digital Storytelling in der Dramaturgie von Kampagnen in Relation zur Erreichung von den definierten Kampagnenzielen steht und wie die verschiedenen Kampagnenphasen mittels digitalem Storytelling miteinander verbunden werden können. Anhand leitfadengestützter Interviews mit Experten aus den Bereichen Campaigning und NGOs, welche im Zeitraum von Juni bis Juli 2017 stattgefunden haben, wurde im empirischen Teil der Thesis die Thematik untersucht, um die gewonnenen Daten der Experteninterviews anschliessend mit einer qualitativen Inhaltsanalyse auszuwerten, miteinander zu vergleichen und Erkenntnisse daraus zu ziehen. 59

60 Besucherführungen mit Augmented Reality im Edutainment-Bereich Diplomandin Michèle Wildisen in Prof. Ines Jansky Korreferent Prof. Martin Vollenweider Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications In den letzten Jahren wurde Augmented Reality (AR) auch in der Schweiz zu einem Begriff. Gemäss grossen Technologieunternehmen hat AR riesiges Zukunftspotenzial. Da AR kein Neuland mehr ist, verschwindet aber auch der sogenannte «Wow-Effekt». Es ist also an der Zeit, sich Gedanken zu machen, was eine gute AR-Anwendung ausmacht. Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit der Frage, welche Komponenten benötigt werden, damit ein AR-Rundgang im Edutainment einen Mehrwert generiert. Im Speziellen Schweizer Museen sind prädestiniert: Die Museen in der Schweiz verzeichnen noch mehr Eintritte als das Kino. Die wichtigste Erkenntnis dieser Arbeit lautet: AR ist lediglich das Medium, durch welches Inhalte transportiert werden. Im Edutainment sollte besonders die Stärke, die reale Welt mit virtuellen Inhalten zu verbinden, eingesetzt werden. Im praktischen Teil dieser Arbeit wurde ein Rundgang mit AR im Museum vom Schloss Heidegg erarbeitet und ein Posten als Prototyp umgesetzt. 60

61 Wie können Marken die Wahrnehmung ihrer Reputation durch Social Media beeinflussen? Diplomandin Stefanie Zürcher Marius Hagger Korreferent Christopher Schmidt Vertiefungsrichtung Integrated Corporate Communications Da Social Media in der heutigen Marketingarbeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, sind die sozialen Medien das verbindende Hauptelement von Thesis und Lehrprojekt. Das Thema Reputation ist in beide Bestandteile eingeflossen, und sowohl Thesis als auch Lehrprojekt handeln von Marken. In der Thesis wurde untersucht, wie Marken auf Social Media ihre Reputation verbessern können. Dazu wurde analysiert, was Reputation überhaupt ist, was alles eine Marke umfasst, und die Thematik von Social Media wurde untersucht. Das Lehrprojekt beinhaltet ein Kommunikationskonzept für die während dieser Arbeit neu gegründete Marke bärn bäg. Dazu wurde das Konzept, welches den Hauptfokus auf Social Media legt, umgesetzt. Für die Umsetzung wurde je ein Kanal für Instagram, Facebook sowie ein Blog für die Marke eröffnet. Die Kanäle wurden mit Videos und Bildern gefüllt, die sich in erster Linie auf die Reputation der Marke konzentrieren. 61

62 Journalistisches Storytelling in Virtual Reality Diplomand Tobias Balmer Prof. Martin Vollenweider Korreferentin Isabelle Bentz Vertiefungsrichtung Media Applications Storytelling funktioniert auf jedem Medium. Auf den gängigsten haben sich auch Best Practices etabliert und es wurden Leitfäden formuliert. Seit einigen Jahren nun ist ein neues Medium im Kommen: 360 -Video und Virtual Reality (VR). Wie werden nun aber Geschichten mit diesem Medium am besten erzählt? Diese Arbeit setzt den Schwerpunkt auf journalistisches Storytelling. Die Frage dabei ist, wie es sich auf VR-Erfahrungen anwenden lässt. Die Beantwortung dieser Frage setzt eine Definition von journalistischem Storytelling und dessen Kernelementen voraus. Da es ausserdem zum Thema kaum Theorie gibt, ist eine alternative Informationsquelle erforderlich: Experten, die schon Erfahrung sammeln konnten. Auch bieten sich für die Theorie ähnliche Bereiche an, wie interaktive Filme oder digitale Spiele, um zum Ziel zu kommen. 62

63 Wesentliche gestalterische Erfolgsfaktoren für den Relaunch der Castingplattform swissactors.ch Eine Website-Analyse anhand einer qualitativen und quantitativen Benutzerumfrage Diplomand Benjamin Baumann Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Korreferentin Simonne Bosiers Auftraggeberin AV PG AG Vertiefungsrichtung Media Applications Im Multimediabereich ist die Talentsuche für eine Produktion eine anspruchsvolle Sache. Am effizientesten gelingt dies durch eine Onlineplattform wie swissactors.ch, auf welcher Talente wie Schauspieler, Statisten, Sprecher, Sänger, Moderatoren und Models mit einem Profil präsent sind. Swissactors.ch ist seit 2005 eine der ersten Onlineplattformen in diesem Bereich. Die Website konnte sich leider nie richtig durchsetzen. Deshalb ist es Zeit für eine Veränderung. Durch die Analyse der Benutzer und deren Kontext sollen die wesentlichen gestalterischen Erfolgsfaktoren für den Relaunch dieser Castingplattform gefunden werden. Mit den qualitativen Interviews und der standardisierten Umfrage für Website-Analysen sollten Fragen wie: Wer sind die Nutzer von swissactors.ch, was ist ihr Kontext, was sind die Ziele oder wo liegt Verbesserungspotential beantwortet werden. Aufgrund der gewonnen Kenntnisse wurde ein mobiler Prototype der Website erstellt und mit HTML, CSS und JavaScript umgesetzt. 63

64 Digitale Neuinterpretation eines klassischen Lernspiels Mehrwert durch die Digitalisierung und Variierung eines analogen Memorys in der Lehrmittelproduktion Diplomand Benjamin Brändli Prof. Martin Vollenweider Korreferent Prof. Dr. Rico Cathomas Auftraggeberin Pädagogische Hochschule Graubünden Vertiefungsrichtung Media Applications Digitalisierung findet in allen Bereichen statt. Auch Schulen sind davon betroffen und müssen ihren Unterricht den Anforderungen der zukünftigen Generationen anpassen. Dazu gibt es bereits einige Ansätze. Das neue Sprachlehrmittel «Mediomatix» in den romanischen Idiomen zum Beispiel, das von der Pädagogischen Hochschule Graubünden im Auftrag des Kantons Graubünden geschaffen wird, soll sowohl als analoges wie auch als digitales Lehrwerk mit webbasierten Inhalten erscheinen. Es wird untersucht, welche neuen Möglichkeiten es gibt, um analoge Lernspiele digital neu umzusetzen. Mittels Experteninterviews und Zielgruppenbefragungen sind allgemeine Kriterien, die von einem zum Lehrmittel passenden Lernspiel erfüllt werden müssen, definiert sowie Kriterien, die zur Variantenbildung von Lernspielen verwendet werden können, ausgearbeitet worden. Diese Entwicklungsempfehlungen wurden am Beispiel eines «Memory» angewendet, welches auch als Artefakt umgesetzt wurde. 64

65 Virtual Reality als Darstellungsmittel für immersive, journalistische Informationsgrafiken: Erarbeitung von Kriterien und Richtlinien für die Praxis Diplomandin Beatrice Burkart in Isabelle Bentz Korreferent Christian Schneider Vertiefungsrichtung Media Applications Mit Virtual Reality lassen sich Informationen zu betretbaren Welten formen, in denen dank Räumlichkeit und Realitätsnähe selbst abstrakte Daten direkt erfahrbar und damit instinktiv verständlich vermittelt werden können. Trotz dieses einzigartigen Potentials steht die Entwicklung von VR-Informationsvisualisierungen noch ganz am Anfang. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, wie Virtual Reality für journalistische Informationsgrafiken eingesetzt werden kann, damit ein Mehrwert gegenüber herkömmlichen Methoden entsteht. Was der Branche vor allem fehlt, ist aufgearbeitetes Grundlagenwissen zum inhaltlichen Umgang mit dem neuartigen Medium. Im Rahmen der Thesis wurden deshalb anhand einer Analyse bisheriger Anwendungen mit begleitenden Nutzerbefragungen Anforderungskriterien sowie konkrete Richtlinien für die Praxis erarbeitet. Im Zentrum des Lehrprojekts stand die konzeptionelle Entwicklung der VR-Informationsgrafik «Virtualift», mit teilweiser prototypischer Umsetzung. 65

66 Webdokumentationen am Limit Wenn Interaktivität überfordert und der passive Konsum dem aktiven vorgezogen wird. Diplomand Maic Fankhauser Heiner Gatzemeier Korreferentin Yvonne Herzig Gainsford Vertiefungsrichtung Media Applications Webdokumentationen haben massgeblich zur Etablierung des interaktiven Erzählens von Geschichten beigetragen. Durch diese interaktive Form wird der Zuschauer aus seiner gewohnten Lean-Back-Haltung vor dem Fernseher geholt und in eine Lean-Forward-Haltung versetzt. Die Bachelorthesis befasst sich mit der Frage, ob Rezipienten den aktiven oder passiven Konsum bevorzugen, und welche Wirkung die geforderte Interaktivität auf den Konsumenten hat. Anhand von Experteninterviews und bestehender Literatur wurde der aktuelle Stand und die Zukunft von Webdokus diskutierend erarbeitet. In einem zweiten Schritt folgte eine qualitative Beobachtung von Probanden mit anschliessenden Interviews. Die Beobachtung fand an der eigens produzierten Webdoku «Helden der Nacht» statt. «Helden der Nacht» ist eine Webdoku zum Thema Nachtarbeit in der Schweiz. Der Zuschauer kann drei zeitlich parallel laufende Geschichten schauen und regelmässig Zusatzinformationen zum Thema, in aktiver oder passiver Form, abrufen. 66

67 Evaluation der Technologien zur Entwicklung einer Software-Lösung für die Digitalisierung des Prozesses der Streckenkontrolle Diplomand David Guidali Prof. Martin Vollenweider Korreferent Roman Müller Auftraggeberin müllerchur AG Vertiefungsrichtung Media Applications In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, mit welchen technischen Möglichkeiten eine plattformunabhängige, mobile Applikation entwickelt werden kann, die mithilfe von Sprachsteuerungsfunktionen den Prozess der Streckenkontrolle des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) und der Gebietseinheiten erleichtert. Für die Behebung von Schäden und Verunreinigungen auf und neben den Fahrbahnen des Nationalstrassennetzes der Schweiz sind seit dem nationalen Finanzausgleich (NFA) elf verschiedene Gebietseinheiten zuständig. Mittels Kontrollfahrten überprüfen sowohl ASTRA-Mitarbeiter als auch Mitarbeiter der Gebietseinheiten die ordnungsgemässe Durchführung dieser Arbeiten. Dabei festgestellte Mängel werden erfasst und analysiert. Die Erfassung dieser Informationen durch die Streckenkontrolleure soll nun mithilfe einer mobilen Anwendung digitalisiert werden. Dazu wurden die für diesen Zweck am besten geeigneten Technologien ermittelt und eine passende Applikation konzipiert sowie ausprogrammiert. 67

68 Interaktive Infografiken Diplomandin Lucia Kind in Simonne Bosiers Korreferent Prof. Thomas Weibel Vertiefungsrichtung Media Applications Die vorliegende Arbeit taucht ein in eine theoretisch und praktisch fundierte Auseinandersetzung mit Merkmalen von qualitativ hochstehenden interaktiven Infografiken. Die Methode der Datenanalyse durch ein eigenständig erstelltes Kriterienraster ermöglicht es, fünf interaktive Infografik-Award-Gewinner der renommierten Malofiej Awards auf ihre Merkmale hin zu untersuchen. Anschliessend wird das Lehrprojekt an zehn Probanden getestet. Sie begegnen dabei einer von der Autorin erstellten interaktiven Infografik zur Thematik Foodwaste und geben dazu Feedback. Die erste Feedback-Runde wird durch eine spätere, nach dem Zeitpunkt der erneuten Überarbeitung bei der auch die erhaltenen Rückmeldungen und Empfehlungen der Probanden berücksichtigt wurden ergänzt. Aktualität, Relevanz und Viraltät sind treibende Faktoren für den Erfolg einer interaktiven Infografik. Die Kriterien Sichtbarkeit, Rückmeldung, Beschränkung und Beständigkeit bestimmen Qualität und Interaktivität der Infografik. 68

69 Ein Rezeptionsvergleich von reinen Textformaten und Informationsgrafiken im Datenjournalismus Diplomandin Lucia Plaen in Isabelle Bentz Korreferent Prof. Martin Vollenweider Vertiefungsrichtung Media Applications Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Rezeptionsunterschiede von reinen Textformaten und Informationsgrafiken im Datenjournalismus. Dazu wurden bestehende Rezeptionstheorien aufgearbeitet und anschliessend in einem mehrstufigen methodischen Vorgehen untersucht. Aus offenen Gesprächen mit Rezipienten wurden Thesen hergeleitet, welche in einem zweiten Schritt mittels qualitativer Befragung bestätigt oder widerlegt wurden. Die Rezeption wurde hinsichtlich Motivation, Wissenserwerb und Wissensverarbeitung anhand von zwei Nutzergruppen (Text und Informationsgrafik) untersucht und verglichen. Die Auswertungen haben ergeben, dass die Informationsgrafik motivierender, verständlicher und einprägsamer ist als das reine Textformat. Zudem ermöglicht die Informationsgrafik eine effizientere Wissensaufnahme als der reine Text. 69

70 Augmented Reality im Alltag: Der Einzug der Erweiterten Realität in Freizeit und Arbeit Diplomand Manuel Rupp in Prof. Tanja Hess Korreferent Prof. Martin Vollenweider Vertiefungsrichtung Media Applications Seit der Veröffentlichung von «Google Glass» und «Pokémon Go» hat «Augmented Reality» (AR) immer mehr an Bekanntheit gewonnen. Sogar Tim Cook (CEO von Apple) sieht in AR eine so grosse Idee wie im Smartphone. Deshalb wurde im Rahmen der Bachelorarbeit der aktuelle Stand der Technologie mithilfe von Recherchen und Experteninterviews untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeit ist der heutige und zukünftige Einsatz der Erweiterten Realität in Freizeit und Arbeit. Im theoretischen Teil werden die verschiedenen Ansätze zu «Augmented Reality» und «Mixed Reality» (MR) untersucht, daraus wird eine Synthese erstellt. Weiter werden in der Arbeit die Einsatzgebiete von AR/MR mit Beispielen von heutigen Anwendungen aufgezeigt. Im Zusammenhang mit der Bachelorarbeit wurde als Lehrprojekt/Artefakt eine Prototyp-Applikation für die Microsoft HoloLens erstellt. Diese zeigt mit interaktiven dreidimensionalen Darstellungen einen Teil von Massnahmen gegen das Eindringen von Radon in Häusern auf. 70

71 Wie lässt sich online ein Dialog zwischen Lesern und Autoren erreichen? Eine Bachelorarbeit am Beispiel von kreisch.ch Diplomandin Isabelle Schwab Heiner Butz Korreferent Christoph Walz Vertiefungsrichtung Media Applications Das Internet besteht aus einer Kakofonie von zufällig aneinandergereihten Tönen, Äusserungen und Videos. In einer Reihe von Monologen schreien wir an die digitale Klagemauer und hoffen, gehört zu werden. Denn für einen Dialog fehlt uns Internetnutzern immer mindestens eine Zutat: Sei es Augenhöhe, eine zwischenmenschliche Beziehung, kritische Haltung oder die Unmittelbarkeit des Austausches. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich auf dem Blog kreisch ein Dialog zwischen Lesern und Autoren ermöglichen lässt. Die Erkenntnisse aus Literaturstudie und Analysen fliessen in einen Prototyp für eine mobile Webseite und das Redaktionskonzept ein. Beide stellen damit den Dialog zwischen Lesern und Autorinnen ins Zentrum. 71

72 FlatFairy Untersuchung der Voraussetzungen für die Entwicklung einer Webplattform Diplomand Patrick Sutter Prof. Martin Vollenweider Korreferent Marc Schneider Vertiefungsrichtung Media Applications Die Bachelorarbeit «FlatFairy» befasst sich mit der Umsetzung einer Webplattform zur Wohnungsbetreuung. Während einer Abwesenheit, beispielsweise durch einen Urlaub, wird stets eine Person benötigt, die sich um anfallende Aufgaben in den eigenen vier Wänden kümmert. Über die Plattform «FlatFairy» soll es daher möglich sein, eine passende Betreuungsperson aus der Nähe zu finden. Um bestmögliche Voraussetzungen für eine Umsetzung zu erhalten, wurde aufgrund von qualitativen Inhaltsanalysen und einer quantitativen Befragung untersucht, wie sich diese Plattform von bestehenden Konkurrenzangeboten abheben kann. Zusätzlich wurde die Frage nach einer möglichen technischen Umsetzung beantwortet. Anschliessend an die Bachelorthesis wurde die Plattform, unter Einbezug der Resultate der Thesis, konzipiert und die Oberfläche (Frontend) auf Basis des JavaScript Frameworks Vue.js programmiert. 72

73 Jugendliche und deren Umgang mit Social Media Diplomandin Miriam Barner Heiner Butz Korreferentin Simonne Bosiers Vertiefungsrichtung Public Communication Die Thesis behandelt das Thema «Die Jugend von heute und deren Umgang mit Social Media» und verschafft einen Einblick in die Tätigkeiten der Teenager auf den Sozialen Netzwerken. Internetsucht. Cybermobbing. Sexting: Ist Social Media eine ernstzunehmende Gefahr für die Jugend von heute? Um dies zu beantworten, wurden Chancen und Gefahren abgewogen sowie einerseits die Schüler und andererseits deren Eltern mit qualitativen Fragen zum Umgang mit Social Media befragt. Wie sich Teenager selbst authentisch vor einer Kamera inszenieren und sich die Zukunft anhand der jugendlichen Perspektive mithilfe von Photoshop darstellen lässt, wurde im Lehrprojekt einer realen Instagram-Ausstellung namens «Futuregram Exhibition» realisiert. 73

74 Ist der Online-Journalismus noch ein geeignetes Medium, um gesellschaftspolitische Themen aufzugreifen? Diplomandin Noelia Fernandez Heiner Butz Korreferent Prof. Martin Vollenweider Vertiefungsrichtung Public Communication Es ist kein Geheimnis, dass sich unsere Mediennutzung und unsere Interessen in den letzten Jahren verändert hat. Wir lesen immer mehr online, immer weniger Print. Doch was genau wird in den Online-Zeitungen gelesen? Die meistgelesenen Nachrichten und Berichte sind diejenigen mit einem attraktiven Titel. Was der Inhalt der Publikation ist, spielt dabei keine allzu grosse Rolle. Dabei stellt sich die Frage, wie es um unpopulärere Themen steht, zum Beispiel Gesellschaftspolitik. Werden gesellschaftspolitische Nachrichten publiziert und werden sie auch gelesen? Wie kann die Nachfrage nach solchen Themen gesteigert werden? Diese Fragen wurden anhand von quantitativen und qualitativen Interviews beantwortet. Die daraus gezogenen Erkenntnisse widerspiegeln sich in der multimedialen Reportage, die in Form einer zukünftigen Online-Zeitungen daher kommt. 74

75 Get offline! Was ist Hate Speech? Eine Betrachtung in einem politischen Umfeld. Diplomandin Tania Villiger Heiner Butz Korreferentin Bruna Toubia Vertiefungsrichtung Public Communication Social Media bringen Menschen auf der ganzen Welt zusammen und halten immer wieder coole Features für uns bereit. Sie haben uns viele Freiheiten gegeben, aber auch einige genommen. Oder wann bist du das letzte Mal ohne Smartphone aus dem Haus? Wir haben gewisse suchtähnliche Verhaltensweisen entwickelt, ja sogar richtige Zwänge. An meiner Ausstellung «Get offline! Online offline erleben» habe ich einige Eigenarten der Online-Welt einmal offline reproduziert sowie an die Ernsthaftigkeit möglicher Konsequenzen erinnert. Die Themen waren breit gefächert, von Fake News bis zu Selfies. Bei meiner Thesis wollte ich mich auf etwas fokussieren: Hate Speech. Ich habe mich mit der Frage beschäftigt, ob Hate Speech in Sozialen Medien gegen Schweizer Politikerinnen und Politiker ein offener Diskurs oder ein Zeichen für eine zunehmende Politikverdrossenheit ist. Sehr schnell musste ich feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, Hate Speech aus dem ganzen Gewirr der neuen Phänomene zu reissen. 75

76 Waveup Your Dreams Eine Welle für die Schweiz Diplomand Patrick Denicola Prof. Christian Stärkle Korreferent Pascal Brotzer Vertiefungsrichtung Radio Production Die Diplomarbeit «Waveup Your Dreams» beschäftigt sich mit der Zukunft des Surfsports in der Schweiz und mit dem Projekt «Waveup». «Waveup»möchte bis im Jahr 2020 in Regensdorf einen künstlichen Wellensee errichten und darin einen Wellengenerator platzieren, der surfbare Wellen produziert. Die Thesis «Waveup Your Dreams Eine Welle für die Schweiz» untersucht, wie sich der Surfsport nach der Umsetzung einer solchen Infrastruktur entwickeln wird. Die Resultate der Thesis wurden aus Interviews mit diversen Expertinnen und Experten erarbeitet. Das Lehrprojekt dieser Diplomarbeit ist eine dreiteilige Radiosendung mit dem Namen «TRIO». «TRIO» erscheint wöchentlich und ist ein Teil des Sendeprogramms von «Swiss Mountain Holiday Radio». Für diese Diplomarbeit wurde das Thema «Surfen in der Schweiz» gewählt. Es wurden interessante Interviewpartner zum Surfsport allgemein und zum Projekt «Waveup» befragt, um so den Surfsport den Hörerinnen und Hörern näherzubringen. 76

77 Das Radio der digitalen Generation Diplomandin Stephanie Felder Prof. Ruedi Alexander Müller-Beyeler Korreferent Prof. Christian Stärkle Vertiefungsrichtung Radio Production Die Bachelorarbeit «Das Radio der digitalen Generation» thematisiert die Zukunft des Medium in einem neuen digitalen Kontext. Der Fokus wurde dabei auf das verändernde Nutzerverhalten der Medienrezipienten gelegt und als Ursprung der Problematik angesehen. Basierend auf einer Konkurrenzanalyse wurde mithilfe von Expertengesprächen die momentane Sachlage untersucht. Gegenüberstellend gibt die nachfolgende Hörerumfrage Aufschluss über die verändernden Bedürfnisse der potenziellen Radiohörer. Dies lieferte Erkenntnisse über das allfällige Optimierungspotenzial der Programminhalte und allgemeinen Umsetzung. Die Studie soll den Radiomacherinnen und Radiomachern der jetzigen Zeit aufzeigen, wie sie die jüngeren Hörer zurückgewinnen können. Einzelne Aspekte der gewonnenen Erkenntnisse liessen sich im Artefakt «Stau Dating» integrieren. Diese beziehen sich auf die Musikwahl, den Radiokonsum im Auto und die dazu behandelte Thematik des Datings. 77

78 Medien intern Wie ein Intranet für ein Medienunternehmen sein sollte. Diplomand Raphael Schmitz Prof. Christian Stärkle Korreferent Fredy Bühler Auftraggeberin Somedia AG Vertiefungsrichtung Radio Production Die Bachelorthesis behandelt die Analyse und Auswertung der Intranetfrage in Medienunternehmen der Schweiz. Die Thesis stellt die Frage: «Wie soll ein Intranet für ein Medienunternehmen aussehen?» und legt Grundlagen für eine Unternehmensplattform zur internen Kommunikation fest. Mittels Interviews von Branchenkennern und Personalverantwortlichen sowie Fachexperten und einer Umfrage in einem Schweizer Medienunternehmen konnte die Thematik breit analysiert und erarbeitet werden. Das Lehrprojekt besteht aus der Analyse der Somedia (Medienunternehmen) und der effektiven Umsetzung eines praxisorientierten Intranet-Konzepts mit multimedialer Darstellung von Design und Konzept in Form eines Designvorschlags und eines darauf basierenden Mockups. Dafür wurden im Unternehmen prozessspezifische Fragen gestellt und es wurde unter Einbezug der Corporate-Identity- Richtlinien der Designvorschlag umgesetzt. 78

79 Visuelles Radio Radio und WhatsApp-Status miteinander vereint Diplomandin Michelle Simon Prof. Christian Stärkle Korreferent Heiner Gatzemeier Vertiefungsrichtung Radio Production Social Media sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Immer und überall ist jeder online, postet und liked, was das Zeug hält. Zudem steht die neue WhatsApp-Statusfunktion noch nicht allzu lange zum Gebrauch zur Verfügung und doch werden dort regelmässig Videos und Bilder mit den Kontakten geteilt. Auch die Medien müssen sich immer weiterentwickeln, um interessant zu bleiben. Es stellt sich aber die Frage, ob der Status auch wirklich das Potenzial hat, um von einem Radio genutzt zu werden, oder besser gesagt, kann das Medium Radio sich überhaupt mit so einer jungen Funktion verknüpfen? Mit Experteninterviews und einer Online-Umfrage wurde versucht, dies herauszufinden. Als Ergänzung dazu wurde eine Webseite erstellt, welche den Aufbau eines Social- Media-Kanals Schritt für Schritt erklärt und zusätzlich noch Apps vorstellt, welche für die Bildbearbeitung genutzt werden können. Denn, was sind Social Media wert, ohne guten Content? 79

HTW Chur & Berner Fachhochschule BFH Prof. Ruedi A. Müller-Beyeler. TATIN Communications Management GmbH

HTW Chur & Berner Fachhochschule BFH Prof. Ruedi A. Müller-Beyeler. TATIN Communications Management GmbH Kommunikation 4.0 wo stehen wir, und wohin könnte die Reise gehen. Mit Film und Video Geschichten erzählen und damit Zielgruppen erreichen und Kunden gewinnen. Wie auch kleine und mittlere Unternehmen

Mehr

Kreativer Partner für systemische Innovation, nachhaltige Produktentwicklung und digitale Kommunikation

Kreativer Partner für systemische Innovation, nachhaltige Produktentwicklung und digitale Kommunikation Kreativer Partner für systemische Innovation, nachhaltige Produktentwicklung und digitale Kommunikation Zukunft gemeinsam gestalten Durch Innovationen können Unternehmen den nachhaltigen Wert ihrer Produkte,

Mehr

HTW Chur & Berner Fachhochschule BFH Prof. Ruedi A. Müller-Beyeler & Heiner Butz. TATIN Communications Management GmbH

HTW Chur & Berner Fachhochschule BFH Prof. Ruedi A. Müller-Beyeler & Heiner Butz. TATIN Communications Management GmbH Kommunikation und Markenführung: Die Redaktion im Dienste der Marke. Der Mensch im Mittelpunkt und die ICH-Marke als Ausdruck dessen! Marken als Persönlichkeiten mit Eigenschaften und Identität alles nur

Mehr

INHALT. Vorwort 12. Einleitung 14 WARUM EINEN UNTERNEHMENSFILM DREHEN? 19

INHALT. Vorwort 12. Einleitung 14 WARUM EINEN UNTERNEHMENSFILM DREHEN? 19 INHALT Vorwort 12 Einleitung 14 A WARUM EINEN UNTERNEHMENSFILM DREHEN? 19 A1 15 Gründe für einen Unternehmensfilm 22 Das Big Picture eines Unternehmens 25 A2 Der Unter nehmensfilm als Visitenkarte des

Mehr

Mehr Reichweite dank Facebook

Mehr Reichweite dank Facebook Mehr Reichweite dank Facebook !"#$% #metoo 2 Mia Facebook - Nutzer Fast 1/3 der Weltbevölkerung Social Media Traffic Was passiert in 1 Sekunde? Social Media Kanäle Welche Plattform für was und wen? Facebook:

Mehr

Campaign Trail Woes - Von den Herausforderungen junger Politikerinnen in Kenia

Campaign Trail Woes - Von den Herausforderungen junger Politikerinnen in Kenia Uta Staschewski, Pauline Lemarron, Sylvia Lanyasunya Campaign Trail Woes - Von den Herausforderungen junger Politikerinnen in Kenia Die Politik in Kenia ist noch immer eine Männerdomäne und Frauen müssen

Mehr

VIDEO FÜR WEB UND SOCIAL MEDIA KOMPAKTKURS 18

VIDEO FÜR WEB UND SOCIAL MEDIA KOMPAKTKURS 18 VIDEO FÜR WEB UND SOCIAL MEDIA KOMPAKTKURS 18 1 VIDEO FÜR WEB UND SOCIAL MEDIA KOMPAKTKURS 18 Live-Stream auf die Website, Erklär-Videos und Bewegtbild für Soziale Medien dahin entwickelt sich der Trend

Mehr

Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren

Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren Donnerstag, 26. Oktober 2017 um 13:30 Uhr ICM Internationales Congress Center München, Raum 12 Am Messesee 6, 81829 München

Mehr

Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte

Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte Europäische Hochschulschriften 3132 Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte von Christine Scheitler 1. Auflage Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte

Mehr

Soziale Arbeit öffentlich machen?! SELBST- UND FREMDBILD DER SOZIALEN ARBEIT IN DER MEDIALEN WELT

Soziale Arbeit öffentlich machen?! SELBST- UND FREMDBILD DER SOZIALEN ARBEIT IN DER MEDIALEN WELT Soziale Arbeit öffentlich machen?! SELBST- UND FREMDBILD DER SOZIALEN ARBEIT IN DER MEDIALEN WELT Wir gaben bei der Online Suche der ZEIT das Stichwort Soziale Arbeit ein, um uns über aktuelle und öffentlich

Mehr

Vermarktung von TV-Formaten: Informative und unterhaltende TV-Formate

Vermarktung von TV-Formaten: Informative und unterhaltende TV-Formate Vermarktung von TV-Formaten: Informative und unterhaltende TV-Formate von Julia Becker Erstauflage Diplomica Verlag 2015 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 95850 860 6 schnell und portofrei

Mehr

start up communication Die PR-Agentur für Startups.

start up communication Die PR-Agentur für Startups. start up communication Die PR-Agentur für Startups. Wer wir sind Wir denken anders Startup Communication ist eine PR-Agentur für Startups und Unternehmen, die neue Wege gehen. Wir möchten mit euch gemeinsam

Mehr

Hans-Uwe L. Köhler (Hrsg.) Die besten Ideen für erfolgreiches Verkaufen

Hans-Uwe L. Köhler (Hrsg.) Die besten Ideen für erfolgreiches Verkaufen TopSpeakersEdition GABAL Hans-Uwe L. Köhler (Hrsg.) Die besten Ideen für erfolgreiches Verkaufen [ Erfolgreiche Speaker verraten ihre besten Konzepte und geben Impulse für die Praxis COLLIN CROOME Der

Mehr

Native Advertising bei BILD WIR MACHEN IHRE MARKE

Native Advertising bei BILD WIR MACHEN IHRE MARKE Native Advertising bei BILD WIR MACHEN IHRE MARKE Agenda BILD Brand Story Pakete & Pricing Vorstellung BILD Brand Studio Case Studies Bei BILD wird Native Advertising fett geschrieben! Bei BILD findet

Mehr

SOCIAL MEDIA: SELBSTZWECK ODER STRATEGISCHES INSTRUMENT? Bad Lippspringe,

SOCIAL MEDIA: SELBSTZWECK ODER STRATEGISCHES INSTRUMENT? Bad Lippspringe, SOCIAL MEDIA: SELBSTZWECK ODER STRATEGISCHES INSTRUMENT? Tourismustag Teutoburger Wald Bad Lippspringe, 23.5.2017 KRISTINE HONIG KOMMUNIKATION ÄNDERT SICH IGNORIEREN? ETWAS DRAUS MACHEN! TOURISMUSZUKUNFT

Mehr

DAS DIGITALE ZUHAUSE FÜR STARKE FRAUEN.

DAS DIGITALE ZUHAUSE FÜR STARKE FRAUEN. DAS DIGITALE ZUHAUSE FÜR STARKE FRAUEN. Media Kit Susann Hoffmann & Nora-Vanessa Wohlert Gründerinnen EDITION F Kontakt Susann.hoffmann@editionf.com +49 178 855 77 89 WAS IST EDITION F? WER WIR SIND EDITION

Mehr

AGENTURPROfIL limited edition erste ausgabe // mehr unter www.agenturblickfang.de

AGENTURPROfIL limited edition erste ausgabe // mehr unter www.agenturblickfang.de AGENTURPROfIL limited edition erste ausgabe // mehr unter www.agenturblickfang.de 02 // entwickeln. gestalten. erleben. Blickfang ist die Kombination einer klassischen Werbeagentur und einer Agentur für

Mehr

Konzeption und Produktion eines Imagefilms für das Fraunhofer Institut Stuttgart

Konzeption und Produktion eines Imagefilms für das Fraunhofer Institut Stuttgart Medien Andreas Fuchs Konzeption und Produktion eines Imagefilms für das Fraunhofer Institut Stuttgart Analyse der Entwicklungsgeschichte des Unternehmensfilms, vom Industriefilm zum Corporate Video Masterarbeit

Mehr

Dr. Anna Wiehl Medienwissenschaft Universität Bayreuth

Dr. Anna Wiehl Medienwissenschaft Universität Bayreuth Dr. Anna Wiehl Medienwissenschaft Universität Bayreuth Medienwissenschaft an der Universität Bayreuth Lehre & Forschung & Projekte Medienwissenschaft an der Universität Bayreuth Lehre: Bachelorstudiengänge

Mehr

VR-Inhalte erstellen Erfahrungen aus erster Hand

VR-Inhalte erstellen Erfahrungen aus erster Hand VR-Inhalte erstellen Erfahrungen aus erster Hand Veröffentlicht April 2017 Themen Video, Werbung, mobile Werbung Die virtuelle Realität (VR) eröffnet unendliche Möglichkeiten für das Storytelling. Aber

Mehr

Integration CO2FREI.ORG-Siegel in Ihre CSR-KOMMUNIKATION.

Integration CO2FREI.ORG-Siegel in Ihre CSR-KOMMUNIKATION. Integration CO2FREI.ORG-Siegel in Ihre CSR-KOMMUNIKATION. CSR-KOMMUNIKATION. Sind Sie bereit? Schön, dass Sie sich für das CO2FREI.ORG-Siegel interessieren Doch nun fragen Sie sich bestimmt, wie sie dieses

Mehr

Der WEB-TV Sender für die Italien Liebhaber

Der WEB-TV Sender für die Italien Liebhaber Der WEB-TV Sender für die Italien Liebhaber Anschrift: Olpenerstr. 128, 51103 Köln (Germany) Studio: Hugo Eckenerstr. 29, 50829 Köln (Germany) Kontakt: Tel: 0049 221 16 82 70 99 Mail: info@televideoitalia.info

Mehr

Film. Unsere Leistungen im Überblick. Spiele eine königliche Rolle. Vorhang auf für triumphale Bilder

Film. Unsere Leistungen im Überblick. Spiele eine königliche Rolle. Vorhang auf für triumphale Bilder Film Unsere Leistungen im Überblick 1. Image- und Werbefilme, Seminar- oder Eventfilme, Produktvideos, Dokumentationen, Interviews, Kurzfilme, Porträtfilme, Musikvideos, Aufnahmen aus der Luft 2. Komplette

Mehr

Social Media Marketing Kleines Budget - Große Wirkung? Hendrik Unger Münster

Social Media Marketing Kleines Budget - Große Wirkung? Hendrik Unger Münster Social Media Marketing Kleines Budget - Große Wirkung? Hendrik Unger Münster 06.03.2018 36grad.de Seite 1 Hendrik Unger 28 Jahre, Generation Y, Digital Native Social Media Experte & Geschäftsführer von

Mehr

MEDIENANALYSE

MEDIENANALYSE MEDIENANALYSE 2016 1 UNSERE MEDIENLANDSCHAFT Revolution im deutschen Segelsport Spannende Geschichten Moderne Distribution Innovative Technologien Wir wollen die Geschichte unseres Sports neu schreiben.

Mehr

Unser Anspruch Ihre Unverwechselbarkeit

Unser Anspruch Ihre Unverwechselbarkeit Unser Anspruch Ihre Unverwechselbarkeit M2 Crossmedia GmbH Corporate Identity & Designmanagement cesah Centrum für Satellitennavigation Hessen CAPCOM Vorsprung durch Innovation exklusiver Magnet-Schmuck

Mehr

DIGITAL e.v. BREITENSPORT THE NEXT BIG THING CHRISTOPH KÖHLER SENIOR CONCEPT DEVELOPER

DIGITAL e.v. BREITENSPORT THE NEXT BIG THING CHRISTOPH KÖHLER SENIOR CONCEPT DEVELOPER DIGITAL e.v. BREITENSPORT THE NEXT BIG THING CHRISTOPH KÖHLER SENIOR CONCEPT DEVELOPER HELLO! BERATUNG & WORKSHOPS CONTENT- & SOCIAL MEDIA-STRATEGIE IMAGE, FILM, TRAILER INTERACTIVE, WEB & APP VIRTUAL

Mehr

DIGITAL INSIGHTS 03-2014 CORPORATE STORYTELLING & CONTENT MARKETING

DIGITAL INSIGHTS 03-2014 CORPORATE STORYTELLING & CONTENT MARKETING DIGITAL INSIGHTS 03-2014 CORPORATE STORYTELLING & CONTENT MARKETING MÖGE DIE MACHT MIT DIR SEIN! BEST PRACTICE B2C UND B2B DIGITAL, SOCIAL, MOBILE FACEBOOK, TWITTER & CO. NIKE S VIRALER HIT THE LAST GAME

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung YouTube als elementares Marketinginstrument in der digitalen Welt.... 1 2 Grundlagen des Online- und Social-Media-Marketings.... 5 Relevanz von Online-Marketing und Social

Mehr

M4.1.2 Woher kommen unsere Lebensmittel?

M4.1.2 Woher kommen unsere Lebensmittel? M4.1.2 Woher kommen unsere Lebensmittel? Die Herkunft der Lebensmittel und deren Produktionsbedingungen kennen zu lernen, kann einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln fördern. Landwirtschaftliche Betriebe,

Mehr

Onlinevideoanzeigen haben eine positive Wirkung auf Kaufbereitschaft, Markenpräferenz, Kaufabsicht und Umsatz

Onlinevideoanzeigen haben eine positive Wirkung auf Kaufbereitschaft, Markenpräferenz, Kaufabsicht und Umsatz Onlinevideoanzeigen haben eine positive Wirkung auf Kaufbereitschaft, Markenpräferenz, Kaufabsicht und Umsatz Autoren Mike Giordano, Celie O Neil-Hart, Howard Blumenstein Veröffentlichung Dezember 2015

Mehr

Digitale Demokratie: Chancen und Herausforderungen von sozialen Netzwerken. Bachelorarbeit

Digitale Demokratie: Chancen und Herausforderungen von sozialen Netzwerken. Bachelorarbeit Digitale Demokratie: Chancen und Herausforderungen von sozialen Netzwerken Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft der Wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Trends im Standortmarketing 2017 Chancen der Digitalisierung nutzen

Trends im Standortmarketing 2017 Chancen der Digitalisierung nutzen Trends im Standortmarketing 2017 Chancen der Digitalisierung nutzen Franziska Berge fb@index.de 24. Mai 2017 Strategieentwicklung und Beratung Kommunikationskampagnen Corporate Identity und Design Marktanalysen

Mehr

Titel: Genossenschaft und Nachhaltigkeit Corporate Social Responsibility am Beispiel XY

Titel: Genossenschaft und Nachhaltigkeit Corporate Social Responsibility am Beispiel XY Abstract Titel: Genossenschaft und Nachhaltigkeit Corporate Social Responsibility am Beispiel XY Kurzzusammenfassung: In dieser Arbeit werden das Konzept von Corporate Social Responsibility [CSR] und der

Mehr

VIDEOS UND LIVE VIDEOS

VIDEOS UND LIVE VIDEOS 2016 VIDEOS UND LIVE VIDEOS 1 MAIK MEID CONTENT FUNDRAISING Medien Monitoring für Nonprofits Digitale Inhalte für Nonprofits 2016 WARUM VIDEOS? 3 80% Ihrer Website Nutzer lesen keinen Text mehr! 4 ? Wie

Mehr

Corporate Sound als Instrument der Markenführung. (Auszug aus einer Expertenstudie)

Corporate Sound als Instrument der Markenführung. (Auszug aus einer Expertenstudie) Corporate Sound als Instrument der Markenführung (Auszug aus einer Expertenstudie) 1 Corporate Sound als Instrument der Markenführung Zur Studie: empirische Expertenbefragung der MetaDesign AG (Berlin)

Mehr

Content Marketing & Google PADERBORN 04_07_2016

Content Marketing & Google PADERBORN 04_07_2016 Content Marketing & Google PADERBORN 04_07_2016 Content Marketing ist eine Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen

Mehr

Social Media. Die neuen Kundenbeziehungen

Social Media. Die neuen Kundenbeziehungen Geheimwaffe Kommunikation Social Media Die neuen Kundenbeziehungen Referent: Stefan Plaschke Internetmarketing- Berater- und Trainer Copyright Plaschke-Consulting, 2013 WAS IST SOCIAL MEDIA? Auch Web 2.0,

Mehr

plista Content Distribution

plista Content Distribution plista Content Distribution Ihr Content an die richtigen Nutzer: intelligente Content Verbreitung Nachhaltiges Branding auf Basis von Content Oplayo GmbH für Content Distribution Marketing bis dato: Marken

Mehr

Aktuelle Studienergebnisse Social Media in der B2B Kommunikation

Aktuelle Studienergebnisse Social Media in der B2B Kommunikation Aktuelle Studienergebnisse 2016 Social Media in der B2B Kommunikation München, Oktober 2016 Agenda 1 Über den Arbeitskreis 2 Studie & Ergebnisse 2016 3 Ausblick: Social Media im B2B 2 Über den Arbeitskreis

Mehr

SOCIAL MEDIA TOOLS COLLIN CROOME

SOCIAL MEDIA TOOLS COLLIN CROOME SOCIAL MEDIA TOOLS COLLIN CROOME SOCIAL MEDIA EVOLUTION VR / AR VIDEOS PHOTOS TEXT SOCIAL MEDIA WIRD KOMPLEXER SOCIAL MEDIA IM WANDEL SOCIAL MEDIA IM WANDEL UNTERNEHMEN WANDELN SICH 2.800.000.000 NUTZER

Mehr

IP ÖSTERREICH KINDERSTUDIE 2017 Die Bewegtbild-Welten der Kinder

IP ÖSTERREICH KINDERSTUDIE 2017 Die Bewegtbild-Welten der Kinder IP ÖSTERREICH KINDERSTUDIE 2017 Die Bewegtbild-Welten der Kinder 31.05.2017 SHORT FACTS ZUR STUDIE Eltern mit Kindern zwischen 3 und 12 Jahren Beobachtung / Befragung / Fokusgruppe 100 Kinder 986 Messeinheiten

Mehr

re-lounge GmbH MEDIENBÜRO

re-lounge GmbH MEDIENBÜRO re-lounge GmbH MEDIENBÜRO Social Media Hype oder Maust-have? X 26.01.2013 // FACHMESSE I+E 01 Ansprechpartner Christian Iannarone // Projektmanager 3 02 Social Media Hype oder Must-have 4 Social Media

Mehr

Bernd Schorb, Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft eine notwendige und problematische Verbindung.

Bernd Schorb, Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft eine notwendige und problematische Verbindung. Bernd Schorb, Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft eine notwendige und problematische Verbindung. Exposé aus Medienpädagogik Themenfeld Wechselverhältnis Medientheorie Medienpädagogik Artikel

Mehr

Impulsvortrag Augmented Reality für Kataloganbieter

Impulsvortrag Augmented Reality für Kataloganbieter Impulsvortrag Augmented Reality für Kataloganbieter am Praxisbeispiel Welt der Wunder NEOCOM 12-26. / 27. September 2012 Prof. Dr. rer. pol. Thomas Urban / Dipl.-Medienwirt (FH) Andreas Carjell Fachhochschule

Mehr

Games@THM. Alternate Reality Game 3S - Studieneinstieg mit Transmedia. Storytelling. B.Sc. David Manderbach, B.Sc. Jan Salge

Games@THM. Alternate Reality Game 3S - Studieneinstieg mit Transmedia. Storytelling. B.Sc. David Manderbach, B.Sc. Jan Salge UNIVERSITY OF APPLIED OF APPLIED SCIENCES SCIENCES Games@THM Alternate Reality Game 3S - Studieneinstieg mit Transmedia Storytelling UNIVERSITY OF APPLIED OF APPLIED SCIENCES SCIENCES David Manderbach

Mehr

WIE CONTENTSTRATEGIEN MARKEN UND MEDIEN VERÄNDERN

WIE CONTENTSTRATEGIEN MARKEN UND MEDIEN VERÄNDERN WIE CONTENTSTRATEGIEN MARKEN UND MEDIEN VERÄNDERN CHANGE: WIR SIND AUF DEM WEG 4 Herausforderungen, die Marken und Medien nachhaltig verändern werden WERBUNG IST TOT. ES LEBE DER CONTENT. Billions Global

Mehr

corporate communication

corporate communication corporate communication Marktimpuls Corporate Communication... 3 Leistungen Corporate Publishing... 4 Strategie und Beratung... 8 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit... 9 Digitale Kommunikation... 9 Interne

Mehr

Facebook & Videos. bringen deinem Unternehmen mehr als du denkst. Lukas Holter, Campaigning Bureau

Facebook & Videos. bringen deinem Unternehmen mehr als du denkst. Lukas Holter, Campaigning Bureau Facebook & Videos bringen deinem Unternehmen mehr als du denkst Lukas Holter, Campaigning Bureau 21.3.2017 1 Zahlen & Daten 2 Einsatzmöglichkeiten 3 Hands on! 4 Die Bewerbung ZAHLEN & FAKTEN. TV Spot adé.

Mehr

Kunde Wie Unternehmen Social Media nutzen

Kunde Wie Unternehmen Social Media nutzen Kunde 2.0 - Wie Unternehmen Social Media nutzen Herausgegeben von Professor Dr. Andreas Hebbel-Seeger und Professor Dr. Philipp Riehm Mit Beiträgen von Christian Almeida, Micha Becker, Christian Bennefeld.

Mehr

IAB BRANDBUZZ by BuzzValue. Branche: Tageszeitungen

IAB BRANDBUZZ by BuzzValue. Branche: Tageszeitungen IAB BRANDBUZZ by BuzzValue Branche: Tageszeitungen IAB BRANDBUZZ Der IAB Brand Buzz ist eine Initiative von IAB Austria in Kooperation mit BuzzValue. Jeweils einmal im Quartal wird eine Branche im Bereich

Mehr

WIE TICKT DIE GENERATION Z?

WIE TICKT DIE GENERATION Z? WIE TICKT DIE GENERATION Z? Dieser Frage ist elbdudler im Rahmen der Jugendstudie 2018 gemeinsam mit dem internationalen Marktforschungsinstitut YouGov nachgegangen. Wir wollten dabei insbesondere herausfinden,

Mehr

UNSER PROGRAMM VORTRÄGE WAS IST MEIN WEG? IMPULSVORTRAG VON JULIA CAWLEY

UNSER PROGRAMM VORTRÄGE WAS IST MEIN WEG? IMPULSVORTRAG VON JULIA CAWLEY VORTRÄGE WAS IST MEIN WEG? Anhand von vielen erfolgreichen Fotografen-Karrieren wird Julia aufzeigen, wie viele Möglichkeiten es gibt, sich seinen eigenen Weg durch den Dschungel zu bahnen. WARUM EINE

Mehr

Anforderungen und Erwartungen an den Qualitätsjournalismus der Zukunft. Zukunftskreis Medien & Kommunikation

Anforderungen und Erwartungen an den Qualitätsjournalismus der Zukunft. Zukunftskreis Medien & Kommunikation Anforderungen und Erwartungen an den Qualitätsjournalismus der Zukunft. Zukunftskreis Medien & Kommunikation Thesenpapier zur Zukunftskreissitzung am 21. November 2011 Leitung: Uwe Mommert 1 PRÄAMBEL QUALITÄTSJOURNALISMUS

Mehr

Fallstudie DHL. The fine Arts of digital Media

Fallstudie DHL. The fine Arts of digital Media Fallstudie DHL The fine Arts of digital Media Feature! DHL OGILVY, DHL und United Internet Media verschicken komplette Webseiten Innovative Send-to-a-Friend DHL-Kampagne gewinnt Deutschen Multimedia Award

Mehr

Kundenerwartungen gezielt kennen

Kundenerwartungen gezielt kennen Bachelor Thesis Bachelor of Science in Business Administration FH mit Vertiefung in International Management an der Kalaidos Fachhochschule Schweiz Kundenerwartungen gezielt kennen VERTRAULICH Betreuender

Mehr

Mit Virtual Reality eine neue Dimension erschließen auch in der Werbung

Mit Virtual Reality eine neue Dimension erschließen auch in der Werbung Mit Virtual Reality eine neue Dimension erschließen auch in der Werbung Von Alexis Cox Veröffentlicht November 2016 Themen Video, Werbung, mobile Werbung Von Bombenentschärfen bis zu Autofußball in einer

Mehr

DIGITALKONSULAT010100100101001000100100100101101001011001011001DK. Unsere Leistungen

DIGITALKONSULAT010100100101001000100100100101101001011001011001DK. Unsere Leistungen Unsere Leistungen 1 Beratung / Konzeption / Umsetzung Wie können Sie Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen auf den digitalen Plattformen zeitgemäß präsentieren und positionieren? Das Digitalkonsulat

Mehr

Empowering Marketing Performance MULTICHANNEL CONTENT MANAGEMENT UND PUBLISHING

Empowering Marketing Performance MULTICHANNEL CONTENT MANAGEMENT UND PUBLISHING Empowering Marketing Performance MULTICHANNEL CONTENT MANAGEMENT UND PUBLISHING DIE LÖSUNG FÜR MULTICHANNEL CONTENT MANAGEMENT UND PUBLISHING Censhare bietet die Möglichkeit, alle Kommunikationsinhalte

Mehr

kelut.at Werbeagentur Web- und App-Entwicklung

kelut.at Werbeagentur Web- und App-Entwicklung kelut.at Werbeagentur Web- und App-Entwicklung Unsere Mission MB Art & Tourism Agency ist Ihre Full-Service-Online Agentur für Webdesign, App-Entwicklung, Online-Marketing und Suchmaschinenoptimierung.

Mehr

Social Video Academy

Social Video Academy Social Video Academy Social Video Academy: Tipps, Trends, Praktiken und Umsetzung für Anfänger und Fortgeschrittene Hintergrund Zielgruppe Videos in sozialen Netzwerken sagen aktuell mehr als tausend Worte.

Mehr

Soziale Medien für Gastgeber. #(Un)Sinn

Soziale Medien für Gastgeber. #(Un)Sinn Soziale Medien für Gastgeber #(Un)Sinn Lohnt sich der Aufwand? Muss ich bei allen mitmachen? Was ist dieses Instagram? Braucht s des?! Reichen viele bunte Bildchen? Gibt es Facebook noch lange? Was kostet

Mehr

Facebook & Instagram Sponsored Posts

Facebook & Instagram Sponsored Posts 1 Facebook & Instagram Sponsored Posts Erreichen Sie mit unseren starken Marken Ihre Zielgruppe auf Facebook und Instagram Facebook und Instagram Sponsored Posts Einbindung Ihrer Kampagne im Newsfeed der

Mehr

LACHEN, STAUNEN, KAUFEN Mobile Videos auf Facebook

LACHEN, STAUNEN, KAUFEN Mobile Videos auf Facebook LACHEN, STAUNEN, KAUFEN Mobile Videos auf Facebook MARKENAUFBAU MIT MOBILEN VIDEOS Mobile Videos auf Facebook und Instagram können Menschen emotional berühren und sie zum Staunen und Lachen bringen. Videos

Mehr

Das Online Lifestyle-Magazin

Das Online Lifestyle-Magazin www.fineartofliving.de Das Online Lifestyle-Magazin für ausgesuchte Reiseziele und Hotels, exklusive Automobile und Uhren, Lifestyle- und Genussthemen Media-Informationen 2017 Über Fine Art of Living Fine

Mehr

Modern Mind Marketing präsentiert: DACHSTEIN UNIQUE STEPS Bergheim/Salzburg 1040 Wien

Modern Mind Marketing präsentiert: DACHSTEIN UNIQUE STEPS Bergheim/Salzburg 1040 Wien präsentiert: DACHSTEIN UNIQUE STEPS #UniqueSteps Kampagne Dachstein Schuhe Idee Der Blick in den Schuhschrank kann schnell zum Blick auf viele schöne und herausfordernde Momente im Leben werden. Egal ob

Mehr

Social Media in der B2B Kommunikation

Social Media in der B2B Kommunikation Aktuelle Studienergebnisse 2016 Social Media in der B2B Kommunikation 1 München, Oktober 2016 Agenda 1 Über den Arbeitskreis 2 Studie & Ergebnisse 2016 3 Ausblick: Social Media im B2B 2 Über den Arbeitskreis

Mehr

Die Geheimnisse erfolgreichen YouTube Marketings

Die Geheimnisse erfolgreichen YouTube Marketings Marc Oliver Opresnik Oguz Yilmaz Die Geheimnisse erfolgreichen YouTube Marketings Von YouTubern lernen und Social Media Chancen nutzen ~ SpringerGabler Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung - YouTube als elementares

Mehr

Bachelor Sozialwissenschaften Wahlpflichtmodule Medien und Kommunikation. BacSoz WSM MuK. Nur für Studierende nach Prüfungsordnung ab WS 2012/13!!!

Bachelor Sozialwissenschaften Wahlpflichtmodule Medien und Kommunikation. BacSoz WSM MuK. Nur für Studierende nach Prüfungsordnung ab WS 2012/13!!! Bachelor Sozialwissenschaften Wahlpflichtmodule Medien und Kommunikation BacSoz WSM MuK Nur für Studierende nach Prüfungsordnung ab WS 2012/13!!! Hinweis: Das strukturierte Angebot Medien und Kommunikation

Mehr

Social Media 2016 Chancen und Herausforderungen. Heute ist die Utopie vom Vormittag die Wirklichkeit vom Nachmittag.

Social Media 2016 Chancen und Herausforderungen. Heute ist die Utopie vom Vormittag die Wirklichkeit vom Nachmittag. Social Media 2016 Chancen und Herausforderungen Heute ist die Utopie vom Vormittag die Wirklichkeit vom Nachmittag. (Truman Capote) FH-Prof. Dr. Mario Jooss 08.11.2016 Wer braucht noch die Post? Wenn man

Mehr

Einsatz von Social Media in Wahlkämpfen

Einsatz von Social Media in Wahlkämpfen Einsatz von Social Media in Wahlkämpfen Wege und Chancen Freitag, 10. Februar 2012 CSU-Landesleitung, München Bildquelle: http://www.narga.net/wp-content/uploads/2009/10/polaroid-icon-set.jpg 10.02.2012

Mehr

100% AUFMERKSAMKEIT & INTERAKTION. GARANTIERT. Revolutionizing Consumer-Brand Communication.

100% AUFMERKSAMKEIT & INTERAKTION. GARANTIERT. Revolutionizing Consumer-Brand Communication. 100% AUFMERKSAMKEIT & INTERAKTION. GARANTIERT. Revolutionizing Consumer-Brand Communication. Einführung neuer Produkte? Aufbau Ihrer Marke? Aktivierung der Brand Community? Die erfolgreiche Markteinführung

Mehr

Universität Ulm Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik Institut für Psychologie und Pädagogik. Praktikumsbericht

Universität Ulm Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik Institut für Psychologie und Pädagogik. Praktikumsbericht Universität Ulm Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik Institut für Psychologie und Pädagogik Praktikumsbericht datenwerk innovationsagentur GmbH Pflichtpraktikum im Studiengang Psychologie

Mehr

Massnahmen im Mahnverfahren in Bezug auf das Zahlverhalten der Kunden

Massnahmen im Mahnverfahren in Bezug auf das Zahlverhalten der Kunden Massnahmen im Mahnverfahren in Bezug auf das Zahlverhalten der Kunden Eine empirische Untersuchung verschiedener Massnahmen Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades: Bachelor of Science in

Mehr

CHECKLISTE MARKENBILDUNG IM NETZ

CHECKLISTE MARKENBILDUNG IM NETZ CHECKLISTE MARKENBILDUNG IM NETZ WARUM EINE EIGENE INTERNETSEITE? Längst sind nicht mehr nur große Unternehmen im Internet vertreten. Auch für kleine und mittlere Firmen ist es inzwischen unerlässlich,

Mehr

GfM-Trend Online-Händler Tagung

GfM-Trend Online-Händler Tagung GfM-Trend Online-Händler Tagung Social Media für Möbelhändler Lübeck, 15.05.17 Wer spricht hier? Carlo Siebert Online Marketing seit 9 Jahren Google Trainer Digital Workshop Regelmäßiger Autor bei vers.

Mehr

Der digitale Gast. Wie soziale Medien unsere Reiseplanung verändern

Der digitale Gast. Wie soziale Medien unsere Reiseplanung verändern Der digitale Gast Wie soziale Medien unsere Reiseplanung verändern 2. September 2016 Wer wir sind 2 Mit viel Kreativität, Liebe und Herzblut konzipieren wir Ihr Gesicht im Netz. Wir erarbeiten integrierte

Mehr

BUCHVERMARKTUNG BRAUCHT MAN DAS ODER VERKAUFEN DIE BÜCHER SICH SELBST?

BUCHVERMARKTUNG BRAUCHT MAN DAS ODER VERKAUFEN DIE BÜCHER SICH SELBST? BUCHVERMARKTUNG BRAUCHT MAN DAS ODER VERKAUFEN DIE BÜCHER SICH SELBST? Das 21. Jahrhundert ist die Zeit der schnellen Entwicklung und der häufigen Neuerscheinungen, aber das Buch existiert schon Jahrhunderte.

Mehr

25 JAHRE MEDIENKOMPETENZ

25 JAHRE MEDIENKOMPETENZ 25 JAHRE MEDIENKOMPETENZ STRATEGISCHES MARKETING CROSSMEDIA KONZEPTE CORPORATE DESIGN FILM- & FOTO DESIGN OBJEKT DESIGN CREATE-YOUR-IDENTITY.COM STRATEGISCHES MARKETING WER NICHT MIT DER ZEIT GEHT, GEHT

Mehr

1 Erfolgreiche Webauftritte Was Sie über Online-Marketing heute wissen müssen Die richtigen Inhalte für Ihren Webauftritt 63

1 Erfolgreiche Webauftritte Was Sie über Online-Marketing heute wissen müssen Die richtigen Inhalte für Ihren Webauftritt 63 Auf einen Blick Auf einen Blick 1 Erfolgreiche Webauftritte 17 2 Was Sie über Online-Marketing heute wissen müssen 41 3 Die richtigen Inhalte für Ihren Webauftritt 63 4 Inhalte perfekt präsentieren 97

Mehr

Karlsruhe revisited Fotografische Annäherungen an ein bekanntes Terrain

Karlsruhe revisited Fotografische Annäherungen an ein bekanntes Terrain Karlsruhe revisited Fotografische Annäherungen an ein bekanntes Terrain Seminar am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, 2011 Karlsruhe revisited Fotografische Annäherungen an

Mehr

Marketing & Sales Publikationen. Corporate Publikationen

Marketing & Sales Publikationen. Corporate Publikationen Corporate Branding KPMG Schweiz «KPMG Brand Campaign» KPMG Schweiz will die internationale «KPMG Brand Campaign» für den Schweizer Markt adaptieren. Facing unterstützt den Kunden mit strategischer Beratung,

Mehr

WEB-VIDEO JOURNALISTISCHE FORMATE FÜR WEB UND SOCIAL MEDIA

WEB-VIDEO JOURNALISTISCHE FORMATE FÜR WEB UND SOCIAL MEDIA WEB-VIDEO JOURNALISTISCHE FORMATE FÜR WEB UND SOCIAL MEDIA 2017 1 WEB-VIDEO JOURNALISTISCHE FORMATE FÜR WEB UND SOCIAL MEDIA Video im Web ist nicht Fernsehen. Diese Erkenntnis scheint sich erst langsam

Mehr

So macht es Sinn! LINK Institut Tag der Marktforschung Insights

So macht es Sinn! LINK Institut Tag der Marktforschung Insights So macht es Sinn! 2 Insights durch integrierte Forschungsverfahren Dr. Andrea Piga, SRF Kathrin Kluser, LINK Institut Christian Rieder, LINK qualitative Warum diese Untersuchung? Ausgangslage SRF 2013

Mehr

Content Marketing Die Marke als Medienereignis.

Content Marketing Die Marke als Medienereignis. Content Marketing Die Marke als Medienereignis. Ergebnisse einer empirischen Studie der PFH Göttingen. Vortrag am 21. März 2017 im Marketing Club Hannover Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof PFH PRIVATE HOCHSCHULE

Mehr

WAS IST SOCIAL MEDIA MARKETING?

WAS IST SOCIAL MEDIA MARKETING? Soziale Medien holen Emails im Bereich der Online-Kommunikation als primäres Mittel zum Teilen von Informationen schnell ein. Facebook hat über 1 Milliarden Mitglieder, über 55 Millionen Nachrichten werden

Mehr

Kulturelle Diversität virtueller Teams als kritischer Erfolgsfaktor in IT-Projekten

Kulturelle Diversität virtueller Teams als kritischer Erfolgsfaktor in IT-Projekten Kulturelle Diversität virtueller Teams als kritischer Erfolgsfaktor in IT-Projekten Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B. Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

NATIVE FUNKTIONIERT NICHT MIT DER BRECHSTANGE

NATIVE FUNKTIONIERT NICHT MIT DER BRECHSTANGE NATIVE FUNKTIONIERT NICHT MIT DER BRECHSTANGE Mit viel Fingerspitzengefühl nutzen wir das Wissen und Können unabhängiger Redaktionen für die perfekte Platzierung der Botschaft unserer Kunden individuell,

Mehr

DIE ZUKUNFT DES REISENS IN EINER DIGITALEN WELT:

DIE ZUKUNFT DES REISENS IN EINER DIGITALEN WELT: DIE ZUKUNFT DES REISENS IN EINER DIGITALEN WELT: Trends und Herausforderungen für Gastgeber Oberstdorf, 20.04.2016 2 3 WIR SIND EIN ENSEMBLE VON ENTHUSIASTEN. GEMEINSAM MIT EUCH/IHNEN GESTALTEN WIR DEN

Mehr

Infografik Inspirationsphase

Infografik Inspirationsphase Inspiration Information Buchung Reise Nachbereitung Kleinstadt-Genießer Infografik Inspirationsphase Wo und wie erreiche ich sie in ihrem Alltag? Christiane & Matthias Urban Die folgenden Seiten enthalten

Mehr

Kurs Rezeptionserleben und Verhalten M212K1. Art SE. Kurs 1. Stunden 90 Teil des Moduls Medienpsychologie M12 Dauer 2 Sem. Kurse 3.

Kurs Rezeptionserleben und Verhalten M212K1. Art SE. Kurs 1. Stunden 90 Teil des Moduls Medienpsychologie M12 Dauer 2 Sem. Kurse 3. Rezeptionserleben und Verhalten M1K1. 1 Teil des Moduls Medienpsychologie M1 Sem. 70 Literatur Fähigkeit zum kritischen Umgang mit komplexen Konstrukten, theoretischen Ansätzen und empirischen Ergebnissen

Mehr

das neue newsportal der schweiz Einreichung IAB Digital Marketing Award 2014 - Zürich, Oktober 2014

das neue newsportal der schweiz Einreichung IAB Digital Marketing Award 2014 - Zürich, Oktober 2014 das neue newsportal der schweiz Einreichung IAB Digital Marketing Award 2014 - Zürich, Oktober 2014 Was kann watson? Ein Online-Projekt ist nie fertig! Wir entwickeln uns ständig weiter, experimentieren

Mehr

Weitere Bände in dieser Reihe:

Weitere Bände in dieser Reihe: Weitere Bände in dieser Reihe: http://www.springer.com/series/4332 Pierre Hansch Christian Rentschler Emotion@Web Emotionale Websites durch Bewegtbild und Sound-Design Pierre Hansch Dipl.-Ing. für Audiovisuelle

Mehr

Ersetzt gute Werbung gutes Design? Gestaltung und Marketing

Ersetzt gute Werbung gutes Design? Gestaltung und Marketing Ersetzt gute Werbung gutes Design? Gestaltung und Marketing von Victoria Lemke Geschichte und Theorie der Gestaltung II Die Gestaltung muss sich in der heutigen Zeit mit mehreren Hindernissen und Problemen

Mehr

Social Media Strategie Die 7 Schritte für mehr REichweite

Social Media Strategie Die 7 Schritte für mehr REichweite Social Media Strategie Die 7 Schritte für mehr REichweite Aktueller Stand Zielgruppe Konkurrenzanalyse Ziele Inhalt Umsetzung Controlling Vorwort Wenn du dich schon ein bisschen mit dem Thema Social Media

Mehr

Erkenntnis- und datengesteuerte Planung

Erkenntnis- und datengesteuerte Planung Erkenntnis- und datengesteuerte Planung 1 2 3 4 5 6 digital listening social media audit prüfung vorhandener botschaften wettbewerbsanalyse influencer-audit kontextuelle einblicke Erzählen Sie die richtigen

Mehr

Das Internet im Wandel

Das Internet im Wandel Das Internet im Wandel Von der Homepage zum Social Business von Enrico Bock Sichtweise Internetagentur (Web)Strategie (Web)Design (Web)Technologie Gegründet 2004 von Enrico und Marcus Bock Was ist eigentlich

Mehr

Rückblick auf das Expertenforum Die Stellenanzeige der Zukunft

Rückblick auf das Expertenforum Die Stellenanzeige der Zukunft Rückblick auf das Expertenforum Die Stellenanzeige der Zukunft Verlag Werben & Verkaufen GmbH Frau Sabine Vockrodt Telefon: 089 2183-7049 Telefax: 089 2183-7861 E-Mail: sabine.vockrodt@wuv.de Jobware Online-Service

Mehr