Analyse der Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle der Forstwirte und Forstwirtschaftsmeister im Landesbetrieb Hessen-Forst

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1 Analyse der Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle der Forstwirte und Forstwirtschaftsmeister im Landesbetrieb Hessen-Forst - Die Unfallanalysen beziehen auf das Unfallgeschehen bei den Forstwirten und Forstwirtschaftsmeistern des Landesbetriebes Hessen-Forst der Jahre Den altersspezifischen und jahreszeitlichen Auswertungen liegen die meldepflichtigen SRS-Unfälle der Forstwirte im Zeitraum 2009 bis 2013 zugrunde (n=196). - Zur Herleitung der Altersverteilung der aktiven Forstwirte wurde das Jahr 2011 herangezogen

2 Entwicklung des Gesamtunfallgeschehens und der SRS-Unfälle absolut Anzahl Arbeitsunfälle FW Gesamt SRS-Unfälle 2

3 3

4 1 HESSEN-FORST Forstliches Bildungszentrum beim Hessischen Forstamt Weilburg SRS-Unfälle im Verhältnis zum Gesamtunfallgeschehen 60% 57% 50% 51% 42% 44% 44% 43% 40% 37% 39% 39% Prozent 30% % % 0% 4

5 Atersstruktur FW Stand 2011 Hessen-Forst 8,8% 33,5% 10,9% bis 30 Jahre bis 40 Jahre bis 50 Jahre über 50 Jahre 46,8% 5

6 Verteilung der SRS-Unfälle nach Alter der Verunfallten 8,67% 8,67% 36,73% bis 30 Jahre bis 40 Jahre bis 50 Jahre über 50 Jahre 45,92% 6

7 Ausfalltage infolge von Stolperunfälle nach Alter der Beschäftigten 5,63% 3,72% 37,51% 53,14% bis 30 Jahre bis 40 Jahre bis 50 Jahre über 50 Jahre 7

8 Unfallschwere nach Alter sehr schwerer Unfall (> 90 Ausfalltage) 27,27% 72,73% schwerer Unfall (46 bis 90 Ausfalltage) 12,50% 25,00% 62,50% über 50 Jahre bis 50 Jahre mittelschwerer Unfall (21 bis 45 Ausfalltage) 5,88% 32,35% 61,76% bis 40 Jahre bis 30 Jahre leichter Unfall (4 bis 20 Ausfalltage) 11,89% 9,79% 32,17% 46,15% 0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% 80,00% Prozent 8

9 1. Zwischenfazit Der Anteil der bis 40-jährigen FW an der Gesamtzahl der bei Hessen-Forst beschäftigten FW beträgt 19,7 %. Die Altersgruppe der bis 40-jährigen FW ist mit 17,3 % an den SRS-Unfällen beteiligt. An den Ausfalltagen infolge eines SRS-Unfalls ist die Altersgruppe der bis 40- jährigen nur zu 9,35 % beteiligt. Jüngere FW habe das gleiche Risiko eines SRS-Unfalls wie ihre älteren Kollegen, die Unfallfolgen sind aber deutlich geringer. 9

10 Stolperunfallverteilung nach Unfallzeitpunkt 70,0% 62,8% 60,0% 50,0% Prozent 40,0% 30,0% 37,2% 20,0% 10,0% 0,0% bis bis Zeitraum 10

11 Monatsweise Verteilung der SRS-Unfälle Dezember November Oktober September August Monat Juli Juni Mai April März Februar Januar 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% Prozent 11

12 2. Zwischenfazit Die jahreszeitliche Verteilung der SRS-Unfälle legt den Schluss nahe, dass Schnittschutzschuhe die erschwerten Bedingungen bei Frost und Nässe nicht ausreichend kompensieren können. 12

13 Beispielhafte SRS-Unfälle bei Hessen-Forst Herr A war mit der Aufarbeitung von Fi-Windwurf beschäftigt. Zum Zeitpunkt des Unfalls lagen ca. 10. cm Schnee und es herrschte eine Temperatur von minus 15 Grad. Herr A wollte einen Fi-Stamm mit abgebrochener Krone fällen. Mit dem Fall des Baumes rutschte Herr A aus und geriet dadurch in die Nähe des fallenden Stammes. Ausfallstunden: 284 M.E. mit verbessertem Schuhwerk vermeidbar. Beim Anhängen einer Waldarbeiterschutzhütte an den Schlepper rutschte Herr A auf schneeglattem, gefrorenem Boden aus und stürzte. Ausfallstunden: 170 M.E. mit verbessertem Schuhwerk vermeidbar. 13

14 Beispielhafte SRS-Unfälle Der FW trat bei Pflanzarbeiten in ein durch Laub bedecktes Loch und knickte um. Ausfallstunden: 147,5 M.E. auch durch verbessertes Schuhwerk nicht vermeidbar. Während der Läuterung ist der Verletzte in ein Erdloch getreten und umgeknickt. Ausfallstunden: 38,5 M.E. auch durch verbessertes Schuhwerk nicht vermeidbar. 14

15 Betriebswirtschaftliche Bedeutung der SRS-Unfälle Mehr als die Hälfte der SRS-Unfälle bei Hessen-Forst erscheint bei genauerer Analyse durch ein verbessertes Schuhwerk vermeidbar. Im Jahr 2008 lagen beispielsweise die Ausfallstunden der wahrscheinlich vermeidbaren SSR-Unfälle bei 904,5 Stunden bzw. ca Euro (Kalkulationsgrundlage 47 Euro/FW-Std.). Hinzu kommen noch die organisatorischen Schwierigkeiten durch den FW- Ausfall gerade in der Haupteinschlagssaison und nicht zuletzt das u.u. vermeidbare Leid der Verunfallten. 15

16 Betriebliche Gegenmaßnahmen Slacklinen bei Hessen-Forst - aber sicher und gesund Ein gemeinsames Projekt der Unfallkasse Hessen und des Landesbetriebs Hessen-Forst vom Sommer 2012 bis Frühjahr 2013 in 5 hess. Pilotforstämtern. Ziel: Die Sturzfolgen durch ein verbessertes Koordinationsvermögen zu mindern bzw. die Anzahl der Stürze insgesamt zu verringern. 16

17 Hauptergebnis des Slacklineprojektes Nach einer sechsmonatigen Trainingsphase zeigten sich deutliche (statistisch signifikante) Verbesserungen bei den Teilnehmern in den Kernmerkmalen für Gleichgewichtsfähigkeit, Stabilität und Sensomotorik. Slackline hat sich als eine praktikable und kostengünstige Maßnahme der Gesundheitsförderung erwiesen, um effektive Gleichgewichtsübungen in den forstwirtschaftlichen Arbeitsalltag zu integrieren und damit die Risiken von Verletzungen durch Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle zu verringern. (Ergebnisbericht UKH). 17

18 Appell an die Schuhhersteller Es ist wünschenswert die bisherigen positiven Ansätze der Anti-Rutscheinrichtungen bei den Sicherheitsschuhen weiterhin konsequent fortzuführen. Das Ziel muss die Fertigung eines Sicherheitsschuhs sein, der die spezifischen Belastungen bei der Waldarbeit angemessen berücksichtigt und die Sturzgefahr bei Nässe, Eis und Schnee effektiv verringert. 18

19 Fazit Die Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle sind nach wie vor die Hauptunfallursache in der Waldarbeit. Die Unfallfolgen gemessen in Ausfalltagen, wirken sich umso gravierender aus, je höher der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter in den Forstbetrieben ist. Individuelle Maßnahmen, wie das regelmäßige Slacklinetraining, können die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls infolge von stürzen, stolpern oder rutschen verringern. Ohne technische Maßnahmen und Innovationen der Schuhhersteller wird eine deutliche Reduktion der Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle jedoch nicht gelingen. 19

20 Ein sauberer Arbeitsplatz, Training und angepasstes Schuhwerk können SRS-Unfälle reduzieren. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 20

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