Globale Rahmenabkommen: Grundstein einer globalen Arena der Arbeitsbeziehungen?

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1 Globale Rahmenabkommen: Grundstein einer globalen Arena der Arbeitsbeziehungen? Prof. Dr. Markus Helfen, Professur für Personalpolitik, Management-Department, Freie Universität Berlin WSI-Herbstforum Soziale Rechte in Europa: Ausbauen, stärken und durchsetzen, 29./30. November 2017, Berlin

2 Werbeblock Helfen, M. & Fichter, M. (2013): Building transnational union networks across global production networks: Conceptualising a new arena of labour management relations. British Journal of Industrial Relations, 51(3): Sydow, J., Fichter, M., Helfen, M., Sayım, K.D. & Stevis, D. (2014). Implementation of global framework agreements: Towards a multiorganizational practice perspective. Transfer, 20(4): Sydow, J. & Helfen, M. (2016). Production as a service. Plural network organisation as a challenge for industrial relations. Friedrich-Ebert-Stiftung: Berlin. Helfen, M., Schüßler, E. & Stevis, D. (2016). Translating European labor relations practices to the United States through global framework agreements? German and Swedish multinationals compared. ILR Review, 69(3):

3 Frage Welchen Beitrag leisten Globale Rahmenabkommen, um internationale Arbeitsstandards in globalen Wertschöpfungsnetzwerken wirksam umzusetzen? 3

4 Überblick 1. (Globale) Produktionsnetzwerke als Arena der Arbeitsbeziehungen 2. Globale Rahmenabkommen 3. Zusammenfassung 4

5 Theorie: Arena verhandelte Ordnung (Strauss 1982, Maines 1982): Negotiated orders refer to those arenas through which structural constraint, in the form of rules, policies, laws, normative proscription, and ideology are defined, interpreted, and incorporated into the daily activities of organizational members. (Maines, 1982) Verhandlungsarena nach Müller-Jentsch (1997) Akteure, Beziehungen und Positionen substantielle Themen prozedurale Regeln (Prozess), Ressourcen sozialer Rahmen: Organisation, Recht, Ideologie und Werte (Quelle: Strauss 1982: 361) 5

6 Globale Produktionsnetzwerke: Produktionsnetzwerke Unternehmensnetzwerke (F&E, design, Prodktion, Marketing ) Machtverteilung innerhalb der Unternehmensnetzwerke Bedeutung von Arbeit und der jeweiligen Wertschöpfungsprozesse Institutionen (Staat, Gesellschaft, Kultur) Einbettung von Wertschöpfung und Wertaneignung: räumlich (lokal), unternehmensbezogen, institutionell (Quelle: Henderson et al. 2002: 447; Coe et al. 2008: 273) 6

7 Globale Produktionsnetzwerke: Fragmentierte arbeitspolitische Arena Sozio-okonomische Bedingungen GPN Embedded in multiple institutional structures (e.g. ILO, EU, national) Mehr-Ebenen- Beziehungen Institutionelle Bedingungen TUN Dritte Parteien Politische Bedingungen (Quelle: Helfen & Fichter, 2013) 7

8 Überblick 1. (Globale) Produktionsnetzwerke als Arena der Arbeitsbeziehungen 2. Globale Rahmenabkommen 3. Zusammenfassung 8

9 Globale Rahmenabkommen: Globale Rahmenabkommen sind Vereinbarungen zwischen transnationalen Unternehmen (TNU) und globalen Gewerkschaften (GUF), die Globale Rahmenabkommen eine gegenseitige Anerkennung als Verhandlungspartner voraussetzen, einen geregelten sozialen Dialog und Konfliktlösungsmechanismen festlegen sowie innerhalb eines organisatorisch abgrenzbaren Geltungsbereiches eine private Normsetzung mit Bezug auf ILO Kernarbeitsnormen ermöglichen. GFAs sind mithin zwischen unilateraler Verhaltensverpflichtung und formaler Normsetzung des Völkerrechts (ILO) angesiedelt. (Quelle: ETUI 2015: EWC database)! Entwicklung der Unternehmen mit globalen Rahmenabkommen zwischen 1994 und 2015, n=111 Aber: insgesamt geringe Gesamtzahl von Vereinbarungen (111+) verglichen mit ~80,000 MNUs weltweit (UNCTAD 2010) oder 994 Europäische Betriebsräte (von ~ 2400 möglichen Unternehmen) (Stand: 2015) 9

10 Golbale Rahmenabkommen: IFA-Projekt FU Berlin, Herkunftsregion Branche/globale Gewerkschaften Standorte TNUs aus der Europäischen Union (ca. 90% aller aktiven GFA) Drei (vier) GUFs: IndustriAll (IMB + ICEM) UNI BHI Vier Zielländer: Brasilien, Indien, Türkei, USA (nach Investitionen, weltwirtschaftlicher Bedeutung und System industrieller Beziehungen) Daten: 28 Unternehmen, >150 Interviews (zentrale und lokale Akteure, Management und Arbeitnehmervertretungen) 10

11 Globale Rahmenabkommen: Ergebnisse des FU Projekts, Umsetzung und Ressourcen selten Gegenstand des ursprünglichen Verhandlungsprozesses GFAs in den Konzern-Niederlassungen und bei den Gewerkschaften vor Ort oftmals unbekannt Wenn GFAs bekannt waren, fehlte den Akteuren nicht selten ein Verständnis für die lokale Nutzung der Vereinbarung Versuche der Nutzung problembehaftet, weil Verbindungen zu anderen Gewerkschaften fehlten oder das GFA von Unternehmens-CSR vereinnahmt wird Dennoch: Fälle einer erfolgreichen, zuweilen auch innovativen Nutzung von GFAs globale Multi-Standort-Gremien, Gewerkschaftsaufbau und -anerkennung, Lösung einzelner Streitfragen vor Ort, gemeinsame Umsetzungsinitiativen. 11

12 Beispiel Siemens: Dezentrale Koordination und lokale Umsetzungsvereinbarungen Jahr des Abschlusses des Rahmenabkommens: 2012 Annähernd Globale Präsenz, ~ Beschäftigte weltweit Dezentraler Ansatz der Koordination standortspezifischer Aktivitäten: Visits in einzelnen Standorten (China, Indien, USA, etc.) (Quelle: siemens.com/press/photo/sosep d) USA (2016): Aushandlung einer Umsetzungsvereinbarung mit lokalem Management, 5er-Gruppe von US-Gewerkschaften und Koordinationsgruppe HQ (Clearingstelle, Neutralität) China: Eigenständige Betriebsvertretung für die größten Standorte 12

13 Beispiel Bangladesh Accord: Branchenabkommen Governance of Garment Global Production Networks? Lead firms Ressourcen Entschädigungsfonds und Mittel zur Umsetzung von Maßnahmen Gerichtsstand Heimatland der Lead firms Suppliers Transnational actors and institutions Local actors and institutions Workers Suppliers (Quelle: Schüssler, Lohmeyer et al. Changes in the Governance of Garment Global Production Networks, Rana-Plaza-Gebäude, Bangladesh, , Tote, ~2500 Verletzte (Quelle: bangladeshaccord.org/, IndsutriAll (2017): Tragic anniversary marks need for Accord to continue) Mehrere Unterzeichner, Multi-Stakeholder 215 Unterzeichner, IndustriALL, UNI, NGOs (CCC, WRC) Inspektion, Aktionspläne (C AP) und Monitoring Feuerschutz, Gebäude, Training Lokale Abdeckung Textilfabriken, Beschäftigte in Safety committees program, National Tripartite Plan of Action on Fire Safety and Structural Integrity (NTPA) 13

14 Überblick 1. (Globale) Produktionsnetzwerke als Arena der Arbeitsbeziehungen 2. Globale Rahmenabkommen 3. Zusammenfassung 14

15 Zusammenfassung: Rahmenabkommen als Grundstein einer globalen Arena? +++ Formale Rahmensetzung 1. Anerkennung einer Verhandlungsbeziehung (Akteure) 2. Festlegung von zulässigen Themen 3. Konfliktlösungsmechanismen --- Umsetzungsdefizite von globalen Rahmenabkommen: 1. Vervielfachung der Verhandlungsbeziehungen erschwert gemeinsame Zielfindung 2. Zentrale-Tochter-Verhältnis, lokale Gesetzgebung beeinflussen Wirkung oft negativ 3. Fehlende Ressourcen, wenig operative Maßnahmen vor Ort, schwaches Monitoring und Sanktionierung fehlender Umsetzung 15

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