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1 Jahresberichte der Abteilung Bildung Leistungen im hoheitlichen Bereich Berufliche Bildung Förderung von Bildungsmaßnahmen Agrartourismus 2014 in Thüringen Fachschule für Agrarwirtschaft Überbetriebliche Ausbildung Jahresbericht /2015

2 Berufliche Bildung Steffen Fleischhack und Hilke Höhn Berufsausbildung Im Jahr 2011 war die Anzahl der Schulabgänger mit auf seinem Tiefpunkt und stieg mit Ende des Schuljahrs 2013 erneut weiter an. Im Schuljahr 2013 gab es Absolventen/Abgänger an allgemeinbildenden Schulen. Der Anteil der Schüler mit einem Realschulabschluss oder einem vergleichbaren Abschluss ist mit 46,6 % im Vergleich zu den letzten sechs Jahren weiter gestiegen. Der Anteil der Schüler mit einer Hochschulreife ist weiter gesunken und liegt bei 30,5 %. Entgegen dem zu erwartenden Trend aufgrund der Schulabgänger ist im Ausbildungsjahr 2013/14 die Anzahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge mit 477 nicht gestiegen (Tab. 1). Die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zu Beginn des Ausbildungsjahres 2013/14 deuteten auf einen Anstieg hin. Innerhalb der Probezeit wurden jedoch überdurchschnittlich viele Ausbildungsverträge aufgelöst, die zu diesem Rückgang von insgesamt 13,6 % führten. Die Anzahl neuer Ausbildungsverhältnisse ist im Ausbildungsberuf Landwirt im Jahr 2013 etwas zurückgegangen, liegt aber im Mittel der letzten fünf Jahre. Im Beruf Tierwirt liegen jedoch mehr Ausbildungsverträge vor. Die Berufe Landwirt und Tierwirt sind in der Summe im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben. Entgegen dem Trend im Bundesgebiet deutet die Anzahl der Auszubildenden im Beruf Pferdewirt auf einen starken Rücklauf hin. Der Beruf Milchtechnologe hat deutlich weniger neue Auszubildende und der Beruf Milchwirtschaftlicher Laborant ist konstant geblieben. Der jahrelange Rückgang der Auszubildenden im Beruf Gärtner setzte sich im Jahr 2013 fort. Mögliche Ursachen können hier die wirtschaftlichen Situationen der Betriebe sein oder die geführten Diskussionen um die Erhaltung der Berufsschulstandorte. Die Ausbildungszahlen im Beruf Hauswirtschafter sind weiter deutlich zurückgegangen. Dies liegt nicht nur an geringeren Angeboten der außerbetrieblichen Ausbildung, sondern ist auch in der Schrumpfung der Anzahl der Berufsschulstandorte begründet. Die Verlagerung von Berufsschulen hat auch dazu geführt, dass Bewerber die Annahme eines betrieblichen Ausbildungsplatzes ablehnten. In diesem Jahr wurden erstmals fünf Ausbildungsverträge im Beruf Helfer in der Landwirtschaft abgeschlossen. Weiterhin ändert sich die Zusammensetzung der Schulabgänger hinsichtlich der Qualifizierungsstufe des Abschlusses. Die Betriebe legen größtes Augenmerk auf die Realschulabsolventen. Dies ist jedoch die in der beruflichen Erstausbildung von allen Wirtschaftszweigen begehrteste Abschlussqualifikation, die aber gleichzeitig der größten quantitativen Veränderung unterliegt. Dieses kann die Ursache für die nicht parallel steigenden Zahlen der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge sein. 1/ Schriftenreihe der TLL

3 Schulabgänger (Tausend) Hochschulreife Realschulabschluss Hauptschulabschluss ohne Hauptschulabschluss Summe Prognose Daten: Schulstatistik Thüringen 2012 Abbildung: Entwicklung der Schulabgänger in den Jahren 2000 bis 2022 Tabelle 1: Bestand neu abgeschlossener Ausbildungsverträge am 31. Dezember 1) Beruf Landwirt Tierwirt Fachkraft für Agrarservice Gärtner Winzer Pferdewirt Fischwirt Molkereifachmann/Milchtechnologe Milchwirtschaftlicher Laborant Hauswirtschafter Fachpraktiker Hauswirtschaft Gartenbauwerker Helfer in der Landwirtschaft Auszubildende gesamt Veränderung zum Vorjahr (%) -7,3-11,1-6,0-2,3-13,6 1) im Abschlussjahr wieder gelöste Ausbildungsverträge bereits abgezogen Die Abschlussprüfungen 2014 bestanden im Beruf Landwirt 91 %, im Beruf Tierwirt 73 %, im Beruf Gärtner 69 % und im Beruf Hauswirtschafter 88 % der geprüften Auszubildenden. Die Berufe Landwirt und Tierwirt liegen damit auf dem Niveau der Vorjahre. Die Übernahme der Landwirte in eine Tätigkeit direkt nach der Ausbildung (Tab. 2) ist mit 80 % gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben. Die Übernahme von Tierwirten zeigte mit 85 % einen leichten Anstieg. Die Aufnahme eines Studiums bzw. den Besuch einer Fachschule haben mit 12 % Landwirte und mit 10 % Tierwirte wieder weniger Berufseinsteiger eine Qualifizierung begonnen. Sehr erfreulich ist die Entwicklung im Beruf Hauswirtschafter. Im Jahr 2014 starteten 48 % mit einer Tä- Jahresbericht /2015

4 ter aus dem Bereich der Landwirtschaft fand am im Barocksaal der Thüringer Staatskanzlei statt. Die Meister und ihre Angehörigen sowie die zahlreichen Ehrengäste wurden durch einen Vertreter der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft begrüßt. 18 anwesende Meisterinnen und Meister, davon 1 Landwirtschaftsmeister, 7 Tierwirtschaftsmeister und 10 Meister der Hauswirtschaft erhielten in Erfurt ihre Zeugnisse und Meisterbriefe aus den Händen des Ministers im Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz, Herrn Reinholz. Weiterhin wurden drei Jubiläumsmeisterbriefe im Jahr 2014 übergeben, davon waren zwei Goldene und ein Diamantener Meisterbrief. Die besten Absolventen wurden durch Vertreter des Berufsstandes bzw. der zuständigen Stelle ausgezeichnet. Weiterhin erhielten sechs langjährige Prüfer aller Prüfungsausschüsse sowie ein Prüfungsbetrieb eine Anerkennung. Schulische Fortbildung Im Berichtszeitraum schlossen insgesamt 53 Absolventen die Fachschulen für Agrarwirtschaft erfolgreich ab. An der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau (LVG) haben 26 Absolventen als Techniker erreicht. Am befanden sich insgesamt 155 Schüler in der Fachschulausbildung, davon 55 in den Fachrichtungen des Gartenbaus. tigkeit im Beruf. Dennoch ist mit 24 % der Anteil der arbeitssuchenden Hauswirtschafter direkt im Anschluss an die Ausbildung im Vergleich zum Vorjahr mit (36 %) hoch. Die jungen Facharbeiter im Beruf Gärtner fanden nur noch 61 % nach der Ausbildung eine Anstellung in ihrem Beruf. Im Vergleich zum Vorjahr (63 %) ist dies ein geringer Rückgang. Berufliche Fortbildung Im Jahr 2013 begannen in den Landwirtschaftsämtern Bad Frankenhausen und Hildburghausen nach Absolvierung der einjährigen Fachschule Meistervorbereitungslehrgänge im Beruf Landwirt (400 Stunden), die im Jahr 2015 das Prüfungsverfahren beenden werden. Am Landwirtschaftsamt Zeulenroda startet der 2. Meistervorbereitungslehrgang ohne vorhergehende einjährige Fachschule mit Stunden zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Beruf Landwirt. Diese Vorbereitungskurse sind mit aktuell 54 Anwärtern sehr gut besucht. Der Meistervorbereitungskurs im Beruf Tierwirt an der Fachschule Stadtroda und im Beruf Hauswirtschafter bei Starthilfe Sondershausen wurden mit erfolgreichen Prüfungen beendet. Ein neuer Meistervorbereitungskurs im Beruf Tierwirt begann am an der Fachschule Stadtroda. Die feierliche Übergabe der Zeugnisse und Meisterbriefe für die Meisteranwär- Tabelle 2: Verbleib der Jugendlichen nach bestandener Abschlussprüfung 2014 (%) Tätigkeit im Beruf Studium/ Andere Arbeitslos Sonstiges (auch andere Beruf Übernahme durch in anderen Fachschule Tätigkeit Ausbildungsbetrieb Betrieben Ausbildung) Landwirt Tierwirt Hauswirtschafter Gärtner / Schriftenreihe der TLL

5 Förderung von Bildungsmaßnahmen Steffen Fleischhack und Hilke Höhn Das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umweltschutz und Naturschutz (TMLFUN) hat die Förderrichtlinie Förderung von Berufsbildungsmaßnahmen am 11. Dezember 2007 erlassen und fördert aus Mitteln des Freistaates Thüringen und der Europäischen Union die Qualifizierung der Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des land- und forstwirtschaftlichen Sektors. Zuwendungsempfänger können zum einen natürliche Personen (Einzelteilnehmer) oder der Veranstalter von Bildungsmaßnahmen (Bildungsträger) sein. Für die Einzelteilnehmer erfolgt die Antragsbearbeitung in den zuständigen Landwirtschaftsämtern. Die Bildungsträger reichen ihre Anträge bei der TLL ein. Einzelteilnehmer Die Antragstellung und Bearbeitung erfolgt im jeweils zuständigen Landwirtschaftsamt in Thüringen. Je Amt wurden zwischen 12 und 100 Anträge positiv entschieden. Die Auszubildenden sind in der Einzelteilnehmerförderung die größte Gruppe. Aus Mitteln des Freistaates Thüringen und der Europäischen Union haben im Jahr 2014 insgesamt 277 Personen insgesamt eine Fördersumme von erhalten Tabelle 1: Anzahl geförderter Personen nach Personengruppen Anzahl Fördersumme ( ) Förderfähige Ausgaben ( ) Unternehmer Landwirt Unternehmer Gärtner Unternehmer Beschäftigte Betriebsleitung Verwaltung Pflanzenproduktion Gartenbau Tierproduktion Auszubildende Summe Bildungsträger Im Jahr 2014 haben fünf verschiedene Antragsteller als Bildungsträger Anträge von der TLL genehmigt bekommen. 71 Weiterbildungsmaßnahmen mit insgesamt förderfähigen Teilnehmern galt es zu bezuschussen. Für das EU-Haushaltsjahr 2015 wurden schon im Kalenderjahr 2014 insgesamt 67 Anträge für Bildungsmaßnahmen genehmigt. Tabelle 2: Einzelteilnehmer und Bildungsträger Geförderte Fördersumme Teilnehmer ( ) Förderfähige Ausgaben ( ) Einzelteilnehmer Bildungsträger Summe Jahresbericht /2015

6 Agrartourismus 2014 in Thüringen René Maack und Steffen Fleischhack Der Agrartourismus ist nach wie vor eine bedeutende Einkommensalternative bzw. Einkommenskombination, was sich in den letzten sechs Jahren zeigte (Tab.). Er hat sich als Urlaubssegment auf dem Lande etabliert und trägt zur Erhaltung und Stärkung des ländlichen Raumes entscheidend bei. Im Jahr 2013 waren Gäste zu verzeichnen, was einen Rückgang von ca. 10 % gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Die Zahl der Gäste ist auf den Wert von 2009 gesunken. Die Ursachen können am Wetter im zweiten Halbjahr 2013 oder in anderen nicht näher bestimmbaren individuellen Gründen liegen. In der Datenbank Agrartourismus der Thüringer Agrarverwaltung wurden von den Fachberatern 265 Anbieter erfasst, die in 681 Ferienzimmer (FeZi) und 435 Ferienwohnungen (FeWo)/Ferienhäuser (FH) insgesamt Betten anbieten. Da sich die Zahl der Anbieter gegenüber dem Vorjahr um 79 (23 %) verringerte, zeichnet sich auch ein Rückgang bei FeZi (9 %) als auch FeWo/FH (28 %) ab. Der Rückgang ist besonders bei den FeWo/FH festzustellen. Eine systematische Ursache liegt in der Abgabepflicht der Beherbergungsstatistik, die mit dem Ende der Bindungsfrist erlischt. Parallel mit dem Rückgang der Anbieter gegenüber dem Vorjahr sind auch die Gästezahlen um ca. 10 % gesunken. Der Trend bei den Gästezahlen spiegelt sich nicht in der Auslastungsquote wider. Sie betrug bei FeZi 28,45 % und bei FeWo/FH 34,7 %. Die Auslastung ist annähernd gleich geblieben. Eine Betrachtung der agrartouristischen Angebote bezüglich der Bettenstruktur zeigt, dass die Betriebe mit fünf bis acht Betten bis zum Jahr 2012 dominierten. Es ist eine leichte Verschiebung zu den Betrieben ab neun Betten festzustellen. Von den Betrieben verfügen ca. 45 % über eine landwirtschaftlich geprägte Struktur. Der Anteil hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Die Qualität der Angebote trägt entscheidend zur Erhöhung Wettbewerbsfähigkeit im Tourismus bei. Klassifiziert nach den Bestimmungen des Deutschen Tourismusverbandes sind von den in der Datenbank erfassten Anbie- Tabelle: Übersicht der Jahre 2008 bis Anbieter Eingereichte Beherbergungsstatistik Geförderte Betriebe Anzahl Betten Gästezahlen Gästeübernachtungen Auslastung FeZi (%) 24,0 30,0 27,9 27,0 29,0 28,5 Belegung FeWo/FH (%) 28,0 27,0 32,0 32,3 34,4 34,7 1/ Schriftenreihe der TLL

7 tern 75 Bauern- und Ferienhöfe, davon sind fünf Inhaber des DLG Landurlaub und vier Inhaber des DLG Urlaub auf dem Bauernhof/Landurlaub. Das Qualitätssiegel ServiceQualität - Q tragen zwei Anbieterbetriebe. Ein Vergleich zu den Anbietern insgesamt macht hierbei Defizite deutlich. Die Beratung sollte, wenn es erforderlich ist, in Zusammenarbeit mit dem Landesverband sich schwerpunktmäßig dieser Aufgabe stellen. Die Beratung erfolgt ab April 2013 nicht mehr durch die Mitarbeiter der Landwirtschaftsämter. 64,9 % der Anbieter gehören der Landesarbeitsgemeinschaft Ferien auf dem Lande in Thüringen e. V. an. Damit ist der Anteil gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Diesen Anteil gilt es zu erhöhen, da nicht nur die Mitgliedsbetriebe, sondern auch die spezialisierten Ferienhöfe eine deutlich bessere Auslastung vorweisen. Insgesamt wirbt Thüringen mit 353 themen- und gästeorientierten Landurlaubsangeboten (Mehrfachnennungen möglich). Schwerpunkt der Ausrichtung der Angebote sind vor allem der Radwanderfreundliche Ferienhof (73 Anbieter), der Reiterferienhof (23 Anbieter), der Wanderferienhof (26 Anbieter) und der Kinderferienhof (24 Anbieter). Ein Vergleich mit den Serviceangeboten macht mögliches Potenzial zur Erhöhung der Anzahl an Zertifizierungen deutlich. Beispielsweise bieten 153 Anbieter einen Fahrradverleih und 40 Anbieter Reitunterricht im Betrieb an. Darüber hinaus verfügen 69 Anbieter über eine Sauna und 61 Anbieter über eine Spielscheune bzw. Spielzimmer. 50 Gastgeber bieten Thüringer Landfrühstück an. Ein besonderer Service stellt ein Hofladen in 32 Beherbergungsbetrieben dar. Zur Erweiterung des Services ist in 43 agrartouristischen Betrieben ein Hofcafe vorhanden. Im Jahre 2013 wurden bei den 232 eingereichten Beherbergungsstatistiken ( zum Vorjahr) Übernachtungen mit einer durchschnittlichen Verweildauer bei FeZi von 2,52 und bei FeWo/FH von 4,28 Tagen registriert. Damit ist wie auch in den vergangenen Jahren der Kurzurlaub dominierend. Durch interessante Pauschalangebote, angepasst an die verschiedenen Jahreszeiten, sowie durch Zusatzangebote könnten Gäste insbesondere in den nachfragearmen Monaten gebunden werden. Die wirtschaftliche Bedeutung des Agrartourismus ist beachtenswert. Unter Zugrundelegung an Ausgaben pro Tag und Person von 86 (Quelle: Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus, 2010/ 2011, S. 7) bzw. bei Übernachtungen in gewerblichen Betrieben von 118 (Quelle: Tourismus-Trend Thüringen 1/ 2010, S. 1) ergibt sich bei insgesamt Übernachtungen für das Jahr 2013 ein Umsatzvolumen von 22 bis 30 Mio.. Aus den Bundesländern Sachsen und Thüringen kommen nach wie vor die meisten Gäste. Aufmerksam auf das Angebot wurden die Gäste vor allem durch das Internet, Freunde und Bekannte oder es sind Stammgäste. Die Förderrichtlinie Agrartourismus fördert 242 Anbieter. Diese Klientel ist durch die Fachberater/innen Agrartourismus zu begleiten, zu informieren und konnten bis zum April 2013 weitergebildet und beraten werden. Im Jahr 2013 lagen insgesamt 43 Beratungen, davon 41 Betriebsbesuche vor. Darüber hinaus organisierten die Fachberater insgesamt 16 Weiterbildungs- Jahresbericht /2015

8 veranstaltungen in Form von Arbeitskreisen, Seminaren oder Lehrfahrten. 58 Gastgeber agrartouristischer Dienstleistungen nahmen an Weiterbildungen teil. Durch die intensive Beratung und Weiterbildung der Anbieterbetriebe in den letzten fünf Jahren zu den Beherbergungs- und Serviceleistungen sowie zur wachsenden Themen- und Zielgruppenorientierung der Angebote ist gleichzeitig mit der Förderung des Agrartourismus die Zahl der Übernachtungen und die Auslastung gestiegen. Die Mitarbeiter der Landwirtschaftsämter haben durch den gezielten Einsatz der Fördermittel und die intensive Beratung und Weiterbildung der Betriebe wesentlich zum Erfolg des Agrartourismus in Thüringen beigetragen. 1/ Schriftenreihe der TLL

9 Fachschule für Agrarwirtschaft Matthias Hohle und Hilke Höhn Die heutige Fachschule für Agrarwirtschaft Stadtroda wurde 1897 als Baugewerkschule eingerichtet. Daraus gründete die Landwirtschaftskammer Sachsen-Altenburg am 1. Oktober 1920 die Thüringer Landwirtschaftliche Schule Roda Sachsen/Altenburg. Somit kann die Fachschule bereits auf eine über neunzigjährige Tradition zurückblicken. In der Zeit nach 1990, in der die Ausbildung in Weimar stattfand, wurde zum die Zweijährige Fachschule für Agrarwirtschaft und Hauswirtschaft von Weimar nach Stadtroda verlegt. Jugendliche mit abgeschlossener landwirtschaftlicher Berufsausbildung können hier zu Staatlich geprüften Technikern, Staatlich geprüften Betriebswirten oder Staatlich geprüften Wirtschaftern fortgebildet werden. Ebenso können sich Meisteranwärter in Vorbereitungskursen auf die Meisterprüfung in den Berufen Pferdewirt (Z/H) und Tierwirt vorbereiten. Seit dem ist die Fachschule in die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft integriert und seit dem wird das Lehrgangsangebot der ressortbezogenen Weiterbildung, vormals Guthmannshausen, in Stadtroda weitergeführt. Mit dem neuen Schulgebäude der Fachschule kann Schülern ausreichend Platz zum Lernen in modernen, funktionalen Unterrichtsräumen angeboten werden. Zusammen mit dem Wohnheim und dem Bürogebäude entstand ein Campus-Charakter, der ebenfalls zu einer angenehmen Lernatmosphäre beiträgt. Seit der Teilinbetriebnahme im Oktober 2014 wird auch im Neubau der Fachschule unterrichtet. Tage der offenen Tür Wie in jedem Jahr, fanden auch 2014 an zwei Terminen die Info-Tage an der Fachschule für Agrarwirtschaft Stadtroda statt. Interessierte junge Leute aus der Landwirtschaft konnten sich am 4. und 5. April 2014 sowie am 23. und 24. Mai 2014 über das Fortbildungsangebot der Fachschule informieren, beratende und informative Gespräche mit den Lehrern führen und das neue Schulgebäude, wenn auch noch nicht einzugsbereit, besichtigen. Im Beratungsgespräch: Interessierte und Fachlehrer Übergabe von Fachschulzeugnissen an der Fachschule für Agrarwirtschaft Stadtroda 2014 Am 15. Juli 2014 wurden an der Fachschule für Agrarwirtschaft Stadtroda die Fachschulzeugnisse durch den Stellvertretenden Präsidenten der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Dr. Armin Vetter, überreicht. Es erhielten insgesamt 26 Absolventen der zweijährigen Fachschule ihr Abschlusszeugnis, davon 19 als Staatlich geprüfter Techniker, Fachrichtung Jahresbericht /2015

10 Landbau und sieben als Staatlich geprüfter Betriebswirt, Fachrichtung Agrarwirtschaft. Zusätzlich zum Fachschulabschluss konnte die Ausbildereignung, die die Absolventen berechtigt, Lehrlinge auszubilden und die Fachhochschulreife erworben werden. Einige Absolventen nutzten damit die Möglichkeit, das Studium an einer Fachhochschule aufzunehmen. Diese Feierstunde ist auch für die zahlreichen Gäste und Angehörigen der Fachschüler immer wieder ein erhebender Moment. Es nahmen auch Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik sowie verschiedener Berufsverbände an der Übergabe der Fachschulzeugnisse teil, um den Absolventen zu gratulieren. Sie alle betonten die wachsende Bedeutung der Fort- und Weiterbildung des beruflichen Nachwuchses für die Landwirtschaft und deren vor- und nachgelagerten Bereiche. Erfolgreiche Absolventen Beim Überreichen Zeugnisse an die Fachschulabsolventen Feierliche Übergabe des neuen Fachschulgebäudes Am 10. September 2014 wurde der Neubau der Fachschule für Agrarwirtschaft durch die damalige Ministerpräsidentin, Christine Lieberknecht, und den damaligen Agrarminister, Jürgen Reinholz, feierlich an die TLL übergeben. Für 3,5 Mio. entstand ein modernes Fachschulgebäude mit Chemielabor sowie Fremdsprachenund IT-Kabinetten. Der Neubau verfügt über 12 Räume, einer davon mit bis zu 100 Plätzen und ist auf dem neuesten Stand der Technik. An der Schlüsselübergabe nahmen viele Vertreter aus Politik und dem Berufsstand sowie die Schüler der Fachschule teil. Mit dem Neubau am Burgblick als Campuslösung, zwischen dem Verwaltungsgebäude und dem Wohnheim, geht im alten Schulgebäude in der Gustav-Herrmann-Straße eine fast hundertjährige Tradition zu Ende. Doch die ursprünglichen Gedanken von landwirtschaftlicher Tradition und Offenheit für Neues bleiben und die Fachschule für Agrarwirtschaft kann ihren guten Ruf, auch über die Grenzen Thüringens hinaus, mit dem neu- 1/ Schriftenreihe der TLL

11 Die symbolische Schlüsselübergabe (v. l.): Helmut Gumpert, Jürgen Reinholz, Landtagsabgeordneter Wolfgang Fiedler, Christine Lieberknecht, Schulleiter Matthias Hohle und der Weimarer Architekt Stefan Nitschke en Fachschulgebäude nun noch weiter ausbauen und dem Fachkräftemangel in der Landwirtschaft helfen entgegenzuwirken. Die Fachschule im Social Media Die Fachschule für Agrarwirtschaft Stadtroda gestaltet seit September 2014 einen eigenen Facebook-Auftritt. Staatssekretär Richwien hat am auf Vorschlag der Informationssicherheitsbeauftragten des Landwirtschaftsministeriums entschieden, ein entsprechendes Pilotprojekt an der Fachschule zu initiieren, da die Erlasslage aus datenschutzrechtlichen Gründen noch nicht möglich war. Die Facebook- Seite wird von den Lehrern der Fachschule gepflegt. Wöchentlich kommen mehrfach Informationen aus dem laufenden Schulbetrieb und interessante Beiträge aus der Landwirtschaft zur Veröffentlichung. Auch Informationen über Veranstaltungen, wie zum Beispiel Feldtage, Messepräsenzen oder Info-Tage, werden über dieses Medium veröffentlicht und erreichen so einen hohen Anteil der gewünschten Zielgruppen. Grüne Tage Thüringen Vom 19. bis 21. September 2014 präsentierte sich die Fachschule für Agrarwirtschaft im Rahmen der Grünen Tage Thüringen zusammen mit weiteren Bildungseinrichtungen auf dem Bildungs-Campus in Halle 1. Die hohen Besucherzahlen spiegelten sich auch in vielen interessierten Gästen wieder, die sich am Messestand der Fachschule für Agrarwirtschaft über das Fortbildungsanbot informieren konnten. An allen Tagen standen Fachschüler und -lehrer den Besuchern Rede und Antwort. Unterstützt wurde die ansprechende Messepräsenz durch einen Messe-Promotor, aktuell gestaltete Leinwände zu Projektarbeiten von Fachschülern sowie durch multimedial nutzbare Tablets. Fachschüler in Aktion auf den Grünen Tagen Thüringen 2014 Schuljahreseröffnung an der Fachschule für Agrarwirtschaft Stadtroda Am 29. Oktober 2014 wurde an der Fachschule für Agrarwirtschaft Stadtroda das Schuljahr feierlich eröffnet. In diesem Jahr haben 31 Fachschülerinnen und Fachschüler in den Fachrichtungen Landbau und Agrarwirtschaft eine zweijährige Fachschulfortbildung begonnen. Jahresbericht /2015

12 Derzeit nehmen 97 Fachschüler die zweijährige Fachschulfortbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt in den Fachrichtungen Agrarwirtschaft sowie zum Staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Landbau in der Ganzjahresschulform (Beginn im August) und in der Winterschulform (Mitte Oktober bis Ende März) wahr. Gleichzeitig findet an der Fachschule ein Vorbereitungskurs auf die Prüfung zum Tierwirtschaftsmeister statt. 15 Teilnehmer möchten sich hier qualifizieren. Die Fachschüler und Meisteranwärter kommen vor allem aus Thüringen, aber auch aus angrenzenden Bundesländern. Sie werden sich hier in den kommenden Jahren Kompetenzen aneignen, die ihnen berufliche Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt eröffnen. In die Fachschulfortbildung sind Praktika von zweimal sechs Monaten integriert. Gerade der Wechsel von theoretischer und praktischer Fortbildung liegt bei den Fachschülern hoch im Kurs, da das in der Schule erworbene Wissen während der integrierten Praktika angewandt werden kann. Darüber hinaus gibt es für die Praktiker und Absolventen der Fachschule Weiterbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen, z. B. Pflanzenschutz. Es hat sich bewährt, frühzeitig mit der Ausbildung des Nachwuchses für die Hofnachfolge in Familienbetrieben sowie für die mittlere Leitungsebene in den Unternehmen zu beginnen. Zukünftig wird es schwieriger den Bedarf an Nachwuchsfach- und -führungskräften in vollem Umfang zu decken, insbesondere wenn man die demografische Entwicklung berücksichtigt. Sehr motivierend ist, dass viele Fachschüler bereits während der Fortbildung die Aussicht auf eine Anstellung haben. Derzeit liegt die Nachfrage wesentlich über der Zahl an Fachschulabsolventen. Gelebte Schulpartnerschaften Für eine Woche waren auch in diesem Frühjahr angehende Landwirte aus der Schweiz Gäste der Fachschule für Agrarwirtschaft Stadtroda. Die Schweizer Schüler nahmen an einem abwechslungsreichen und interessanten Exkursionsprogramm teil. Sie besichtigten mehrere landwirtschaftliche Unternehmen in unterschiedlichen Regionen Thüringens und besuchten die Stadt Jena sowie die Gedenkstätte Buchenwald. Der Besuch endete traditionell mit einem gemeinsamen Abschlussabend zusammen mit Fachschülern, Schweizer Schülern, Absolventen und Lehrern, der diesmal im Strohaltelier der Agrar eg Wöllmisse in Gernewitz stattfand. Der Gegenbesuch nach Zollikofen im Kanton Bern erfolgte mit den Stadtrodaer Fachschülern in der ersten Maiwoche Der Aufenthalt startete traditionell mit einem persönlichen Austausch, bei dem die Teilnehmer die Familienbetriebe der Schweizer Schüler besuchten und ein individuelles Programm erlebten. Bei den sich anschließenden Exkursionstagen standen sowohl Betriebsbesuche landwirtschaftlicher Unternehmen in verschiedenen Teilen und damit in unterschiedlichen Vegetationszonen der Schweiz als auch kulturelle und landschaftliche Höhepunkte auf dem Programm. Schon seit mehr als 20 Jahren besteht die Schulpartnerschaft zwischen dem INFORAMA Bildungs-, Beratungs- und Tagungszentrum Rütti in Zollikofen 1/ Schriftenreihe der TLL

13 und der Fachschule für Agrarwirtschaft in Stadtroda. Weiterhin reiste eine Gruppe Stadtrodaer Fachschüler und Schüler der Fachschule der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau Erfurt im Oktober 2014 gemeinsam in das Elsass. Die Teilnehmer erhielten hier bei Fachexkursionen interessante Einblicke. So stand unter anderem der Besuch eines Charolaise-Zuchtbetriebes und eines Weingutes auf dem Programm. Der Hochwasserschutz in der Rheinaue wurde ebenso thematisiert. Tradition hat im Rahmen der Frankreich-Exkursion der Besuch des Europäischen Parlaments in Straßbourg. Die Schulpartnerschaft mit dem Lycèe Agricole Obernai/Elsaß besteht seit vielen Jahren und wird aktiv durch das Engagement der Fachlehrer gepflegt. Ressortbezogene Weiterbildung Das Weiterbildungszentrum der Thüringer Agrarverwaltung ist seit dem Jahr 2009 in die Fachschule für Agrarwirtschaft integriert. Am neuen Standort in Stadtroda konnte die ressortbezogene Weiterbildung qualitativ ausgebaut werden. Im Jahr 2014 standen 44 verschiedene Seminare zur Auswahl. Das Angebot orientierte sich am tatsächlichen Weiterbildungsbedarf der Mitarbeiter. Die Inhalte der Seminare erstreckten sich von ressortbezogenen Fachthemen, über Informationsverarbeitung, Kommunikation und Organisation bis hin zu Rechtsthemen. Insgesamt wurden im Jahr ein- oder zweitägige Lehrgänge durchgeführt, an welchen Personen teilnahmen. Für das Jahr 2015 können die Mitarbeiter des Landwirtschaftsressorts aus 53 verschiedenen Weiterbildungsthemen auswählen. Dazu liegen bereits 865 Anmeldungen vor. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Fachveranstaltungen geplant, die von den Behörden des Landwirtschaftsressorts inhaltlich selbst vorbereitet werden. Stadtrodaer Fachschüler im Gemüseanbaubetrieb Otti in der Schweizer Region Mittelland Jahresbericht /2015

14 Überbetriebliche Ausbildung Gerd Kästner Aufgabe der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte Schwerstedt (ÜAS) ist es, beschlossen vom Berufsbildungsausschuss des Freistaates Thüringen, begleitende berufspraktische Ausbildung durchzuführen. In Wochenlehrgängen werden die praktischen Inhalte gelehrt, die in den Lehrbetrieben als nicht oder nur schwer vermittelbar gelten. Diese Inhalte sind als Beschlüsse des Berufsbildungsausschusses Agrar- und Hauswirtschaft des Freistaates Thüringen gefasst und für uns bindend. An der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte für Agrarwirtschaft Schwerstedt nahmen im Jahr 2014 insgesamt 784 Teilnehmer (TN) an Teilnehmertagen (TT) das Lehrgangsangebot wahr. Jeder Auszubildende im Beruf Landwirt und im Beruf Tierwirt muss vor der Anmeldung zur Abschlussprüfung jeweils fünf Lehrgänge an der Einrichtung besucht haben. An der ÜAS wurden im Jahr Lehrgänge durchgeführt. Die personelle Situation entspannte sich 2014 kurzzeitig durch die Umsetzung einer Ausbilderin in die ÜAS Schwerstedt. Die dadurch erreichte personelle Unterstützung war leider nur von kurzer Dauer, da diese Kollegin im Laufe des Jahres 2014 innerhalb der TLL umgesetzt wurde. Durch das Ausscheiden eines weiteren Ausbilders ist die Personalsituation äußerst angespannt, sodass schon mehrfach Lehrgänge abgesagt werden mussten. Berufswettbewerbe Leistungspflügen Teilnahme an der Europameisterschaft in Belgien Die 31. Europameisterschaft im Drehpflügen fand vom 20. bis 25. August 2014 in Geel/Belgien statt. Herr Marcel Berger von der Agrargenossenschaft Teichel e. G. aus dem Freistaat Thüringen war einer der zwei Pflüger, die für Deutschland an den Start gingen. Die Pflüger benutzten ihre eigenen Traktoren und Pflüge. Der Transport der Technik nach Belgien wurde zentral organisiert. Die Begrüßung durch die Vertreter der belgischen Pflügervereinigung war sehr herzlich. Danach fand eine kurze Besichtigung der Übungsfläche statt. Die offiziellen Trainingstage waren am (auf einer Stoppelfläche) und am (auf einer Graslandfläche). Das Stoppelpflügen fand am , dem ersten Wettkampftag, statt. Am ging es ans Graslandpflügen. Die Flächen galten als sehr gut vorbereitet und der Wettkampf war gut organisiert. Das wirkte sich auf die Leistungen der deutschen Teilnehmer aus, sie belegten gute Mittelfeldplätze. Die Siegerehrung fand unmittelbar nach dem Wettkampf auf dem Pflügerfeld statt. Die Rückfahrt erfolgte am / Schriftenreihe der TLL

15 Teilnahme am Bundesentscheid in Sachsen Der 34. Bundesentscheid im Leistungspflügen fand in der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg (Sachsen-Anhalt) vom 20. bis in den Kategorien Beet- und Drehpflügen statt. In beiden Kategorien waren der Freistaat Thüringen mit jeweils zwei Teilnehmern vertreten. Im Beetpflügen startete Sebastian Lahr von der LAPROMA Schloßvippach und Tobias Thümmel vom Landwirtschaftsbetrieb Thümmel. Im Drehpflügen waren Tobias Krone vom Landwirtschaftsbetrieb Krone Großwechsungen und Tobias Weise vom Landwirtschaftsbetrieb Weise Dreba am Start. Die Mannschaft traf sich bereits am am Wettbewerbsort und nutzte die Zeit für ein intensives Training. Dabei wurden die dort vorherrschenden Boden- und geografischen Bedingungen getestet. Am Samstag fand das offizielle Training statt. Dabei konnten die Teilnehmer noch Feineinstellungen am Pflug vornehmen und die Fahrweise korrigieren. Die Pflüger mussten sich zuvor einem theoretischen Wissenstest unterziehen. Die erreichten Punkte flossen in das Gesamtergebnis Leistungspflügen ein. Der Wettbewerbstag war der Sonntag. Für die Teilnehmer, Betreuer und Zuschauer wurde am Vormittag ein ökumenischer Gottesdienst abgehalten. Es fanden viele Zuschauer den Weg auf das Pflügerfeld darunter auch Familienangehörige und Arbeitskollegen der Pflüger aus Thüringen um ihre Teilnehmer anzufeuern. Der Wettkampf war gut organisiert und durch ein umfangreiches Rahmenprogramm (Pferdepflügen, Oldtimerpflügen und Vorführung im Pflügen mit Dampfmaschinen) begleitet. Die Thüringer Beetpflüger errangen, trotz großer Anstrengungen bei ihrer erstmaligen Teilnahme, von insgesamt 19 Teilnehmern die Plätze 13 (Tobias Thümmel) und 19 (Sebastian Lahr). Sehr erfreulich war das Abschneiden der Drehpflüger aus Thüringer Sicht. Von insgesamt 20 Teilnehmern belegte Tobias Weise den 7. und Tobias Krone den 18. Platz. Jahresbericht /2015

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