Klinikleitfaden Chirurgie

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1 Klinikleitfaden Chirurgie 5. Auflage Herausgeber: Dr. med. Hartwig-Richard Nürnberger, Dortmund Dr. med. Frank-Michael Hasse, Hannover PD Dr. med. Axel Pommer, Wuppertal Unter Mitarbeit von: Dr. med. Matthias Albrecht, Dortmund; Prof. Dr. med. Jörg Braun, Hamburg; PD Dr.med. habil. Arno J. Dormann, Köln; PD Dr. med. Daniel Drücke, Kiel; Dr. med. Johannes Frömke, Dortmund; Prof. Dr. med. Michael Paul Hahn, Bremen; Dr. med. Elmar Halbach, Lüdenscheid; Dr. med. Jost Hoffmann, Dortmund; Dr. med. Peter Kaivers, Essen; Dr. med. Erdmute Knop-Braun, Großhansdorf; Dr. med. Siegfried Krishnabhakdi, Herford; Prof. Dr. med. Thomas Lehnert, Bremen; Dr. med. Hans Lemke, Dortmund; Prof. Dr. med. Hans Lippert, Magdeburg; Dr. med. Steffen Märtens, Goslar; Dr. med. Ralf Nettersheim, Dortmund; Dr. med. Stefan Nöldeke, Garmisch-Partenkirchen; Dr. med. Margret D. Oethinger, Portland; Dr. med. Karsten Philipp, Borna; PD Dr. med. Daniel Rikli, Zürich; Dr. med. Silke Schüle, Bremen; Dr. med. Frank Starp, Bremen; Prof. Dr. med. Udo Bernd Sulkowski, Münster; Dr. med. Heike Treckmann, Dortmund; Dr. med. Christel Vockelmann, Dortmund; Dr. med. Klaus Weber, Lübeck; Dr. med. Lothar Wolf, Dortmund

2 Notfallwegweiser Akutes Abdomen Aszites Bauchtrauma, stumpfes Dysphagie Dyspnoe 7.2.1/ /221 Fieber/Sepsis Frakturen Gallenkolik Hämoptoe/Hämoptyse Hernieninkarzeration Husten Ikterus Ileus Kinderchirurgische Notfälle Leistenschwellung Lungenrundherd Lymphknotenvergrößerung Mediastinalverbreiterung Ösophagusvarizenblutung Peritonitis Pneumo-/Hämatothorax Polytrauma Rumpfverletzungen Schädel-Hirn-Trauma Schock Splenomegalie Stridor Thoraxschmerz Urogenitale Verletzungen Zyanose

3 Zuschriften und Kritik an: Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, Hackerbrücke 6, München Wichtiger Hinweis für den Benutzer Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klinische Erfahrungen. Herausgeber und Autoren dieses Werkes haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten therapeutischen Angaben (insbesondere hinsichtlich Indikation, Dosierung und unerwünschten Wirkungen) dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Das entbindet den Nutzer dieses Werkes aber nicht von der Verpflichtung, anhand weiterer schriftlicher Informationsquellen zu überprüfen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Buch abweichen und seine Verordnung in eigener Verantwortung zu treffen. Für die Vollständigkeit und Auswahl der aufgeführten Medikamente übernimmt der Verlag keine Gewähr. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden in der Regel besonders kenntlich gemacht ( ). Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann jedoch nicht automatisch geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Alle Rechte vorbehalten 5. Auflage 2010 Elsevier GmbH, München Der Urban & Fischer Verlag ist ein Imprint der Elsevier GmbH Für Copyright in Bezug auf das verwendete Bildmaterial siehe Abbildungsnachweis. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Um den Textfluss nicht zu stören, wurde bei Patienten und Berufsbezeichnungen die grammatikalisch maskuline Form gewählt. Selbstverständlich sind in diesen Fällen immer Frauen und Männer gemeint. Begründer der Reihe: Dr. Arne Schäffler, Ulrich Renz Projektmanagement: Petra Schwarz, München Redaktion: Thomas Koch-Albrecht, Münchwald Herstellung: Johannes Kressirer, München; Sibylle Hartl, Valley Satz: abavo GmbH, Buchloe/Deutschland; TnQ, Chennai/Indien Druck und Bindung: L.E.G.O. S.p.A., Lavis/Italien Umschlaggestaltung: Spiesz Design, Neu-Ulm ISBN Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter und

4 Vorwort Die chirurgische Basisausbildung wird im Rahmen des so genannten Common Trunk absolviert, an den sich für den Assistenten direkt die weitere Spezialisierung anschließt. Dies führt schon jetzt dazu, dass in der Weiterbildung eine Rotation in eine weitere Subdisziplin kaum möglich ist Vor diesem Hintergrund halten wir es für besonders wichtig, dass nicht nur dem Berufsanfänger, sondern auch den Kolleginnen und Kollegen in der speziellen Fachweiterbildung mit dem Klinikleitfaden Chirurgie eine verlässliche, praxisnahe Orientierungshilfe von ausgewiesenen Klinikern für das Fachgebiet Chirurgie zur Verfügung steht als Unterstützung beim differenzialtherapeutischen Vorgehen, bei der täglichen Stationsarbeit oder auch im Bereitschaftsdienst. Der Klinikleitfaden Chirurgie ermöglicht es, sich schnell und aktuell auch fachübergreifend innerhalb der Chirurgie zu informieren, und erleichtert so die häufig notwendige interdisziplinäre Behandlung der Patienten. Das neue Internet-Zusatzangebot Plus im Web stellt darüber hinaus weitere wichtige Informationen zur Verfügung. Wir hoffen, mit dieser 5. Auflage des Klinikleitfaden Chirurgie wieder einen nützlichen Ratgeber für die Kitteltasche, zum schnellen Nachschlagen und Lösen der täglichen chirurgischen Fragen vorzulegen. Ganz explizit möchten wir unsere Leser dazu auffordern, uns jederzeit Verbesserungsvorschläge mitzuteilen, damit wir das Buch kontinuierlich weiter verbessern können. Dortmund/Hannover/Wuppertal, im November 2009 Dr. med. Hartwig-Richard Nürnberger Dr. med. Frank-Michael Hasse PD Dr. med. Axel Pommer

5 Danksagung Für die Durchsicht der Manuskripte, die hilfreiche und kooperative Unterstützung sowie die kritischen Anregungen danken wir allen beteiligten Autoren. Dank gilt auch unseren aufmerksamen Lesern, die durch Anmerkungen zur Verbesserung dieser neuen Auflage des Klinikleitfaden Chirurgie beigetragen haben. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag möchten wir an dieser Stelle sehr herzlich für die erneute hervorragende Kooperation danken. Insbesondere möchten wir unseren großen Dank an unsere Lektorin Frau Petra Schwarz aussprechen, die durch Ihr unermüdliches Engagement viele Schwierigkeiten gelöst und ganz wesentlich zum Gelingen dieser 5. Auflage beigetragen hat Dortmund/Hannover/Wuppertal, im November 2009 Dr. med. Hartwig-Richard Nürnberger Dr. med. Frank-Michael Hasse PD Dr. med. Axel Pommer Abbildungsnachweis Der Verweis auf die jeweilige Abbildungsquelle befindet sich bei allen Abbildungen im Buch am Ende des Legendentextes in eckigen Klammern. Alle nicht besonders gekennzeichneten Grafiken und Abbildungen Elsevier GmbH, München. [A300] Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A ] Henriette Rintelen, Velbert, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A ] Susanne Adler, Lübeck, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und [A ] Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag Gerda Raichle, Ulm, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A300 M247] Dr. med. Stefan Nöldeke, Garmisch-Partenkirchen, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A300 O485] F. Feist, Elchingen, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A400] Reihe Pflege konkret, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag

6 Danksagung Für die Durchsicht der Manuskripte, die hilfreiche und kooperative Unterstützung sowie die kritischen Anregungen danken wir allen beteiligten Autoren. Dank gilt auch unseren aufmerksamen Lesern, die durch Anmerkungen zur Verbesserung dieser neuen Auflage des Klinikleitfaden Chirurgie beigetragen haben. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag möchten wir an dieser Stelle sehr herzlich für die erneute hervorragende Kooperation danken. Insbesondere möchten wir unseren großen Dank an unsere Lektorin Frau Petra Schwarz aussprechen, die durch Ihr unermüdliches Engagement viele Schwierigkeiten gelöst und ganz wesentlich zum Gelingen dieser 5. Auflage beigetragen hat Dortmund/Hannover/Wuppertal, im November 2009 Dr. med. Hartwig-Richard Nürnberger Dr. med. Frank-Michael Hasse PD Dr. med. Axel Pommer Abbildungsnachweis Der Verweis auf die jeweilige Abbildungsquelle befindet sich bei allen Abbildungen im Buch am Ende des Legendentextes in eckigen Klammern. Alle nicht besonders gekennzeichneten Grafiken und Abbildungen Elsevier GmbH, München. [A300] Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A ] Henriette Rintelen, Velbert, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A ] Susanne Adler, Lübeck, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und [A ] Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag Gerda Raichle, Ulm, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A300 M247] Dr. med. Stefan Nöldeke, Garmisch-Partenkirchen, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A300 O485] F. Feist, Elchingen, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag [A400] Reihe Pflege konkret, Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag

7 Autorenverzeichnis Herausgeber Dr. med. Hartwig-Richard Nürnberger, Klinikum Dortmund ggmbh, Klinikzentrum Mitte, Chirurgische Klinik, Beurhausstr. 40, Dortmund Dr. med. Frank-Michael Hasse, Plastische und Ästhetische Chirurgie im Georgspalast, Dr. Hasse & Prof. Hönig, Georgstr. 36, Hannover PD Dr. med. Axel Pommer, HELIOS Klinikum Wuppertal, Zentrum für Unfallund Orthopädische Chirurgie, Heusnerstr. 40, Wuppertal Weitere Autoren Dr. med. Matthias Albrecht, Klinikum Dortmund ggmbh, Kinderchirurgie, Beurhausstr. 40, Dortmund Prof. Dr. med. Jörg Braun, Asklepios Klinik Wandsbek, I. Medizinische Abteilung, Alphonsstr. 14, Hamburg PD Dr.med.habil. Arno J. Dormann, Kliniken der Stadt Köln ggmbh, Krankenhaus Holweide, Medizinische Klinik, Neufelder Str. 32, Köln PD Dr. med. Daniel Drücke, Lubinus Clinicum, Steenbeker Weg 25, Kiel Dr. med. Johannes Frömke, St.-Johannes-Hospital, Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Johannesstr. 9-17, Dortmund Prof. Dr. med. Michael Paul Hahn, Klinikum Bremen-Mitte, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, St.-Jürgen-Str. 1, Bremen Dr. med. Elmar Halbach, Klinikum Lüdenscheid, Klinik für Plastische und Handchirurgie, Paulmannshöher Str. 14, Lüdenscheid Dr. med. Jost Hoffmann, Klinikum Dortmund ggmbh, Kinderchirurgie, Beurhausstr. 40, Dortmund Dr. med. Peter Kaivers, Kath. Kliniken Essen-Nord-West ggmbh, St. Vincenz Krankenhaus, Klinik für Orthopädie/Unfallchirurgie, Von-Bergmann-Str. 2, Essen Dr. med. Siegfried Krishnabhakdi, Klinikum Herford, Gefäßchirurgische Klinik, Schwarzenmoorstr. 70, Herford Prof. Dr. med. Thomas Lehnert, Klinikum Bremen-Mitte ggmbh, Zentrum für Chirurgie, Klinik für Allgemeine, Viscerale und Onkologische Chirurgie, St.- Jürgen-Str. 1, Bremen Dr. med. Hans Lemke, Klinikum Dortmund ggmbh, Klinikzentrum Nord, Zentrum für Schwerbrandverletzte, Intensiv- und Notfallmedizin, Münsterstr. 240, Dortmund Prof. Dr. med. Hans Lippert, Universitätsklinikum Magdeburg, Klinik für Allgemein-, Viszeral- u. Gefäßchirurgie, Leipziger Str. 44, Magdeburg Dr. med. Steffen Märtens, Asklepios Harzkliniken GmbH, Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Dr.-Herbert-Nieper-Krankenhaus, Kösliner Str. 12, Goslar Dr. med. Ralf Nettersheim, Klinikum Dortmund ggmbh, Klinikzentrum Mitte, Chirurgische Klinik, Beurhausstr. 40, Dortmund Dr. med. Stefan Nöldeke, Klinikum Garmisch-Partenkirchen, Abt. für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Auenstr. 6, Garmisch- Partenkirchen Dr. med. Margret D. Oethinger, 3829 Sweatbriar Drive, Portland OR 97221, USA Dr. med. Karsten Philipp, Helios Klinik Borna, Klinik für Allgemein-, Visceralund Gefäßchirurgie, Rudolf-Virchow-Str. 2, Borna

8 Autorenverzeichnis PD Dr. med. Daniel Rikli, FMH Chirurgie, Theaterstraße 14, 8001 Zürich, Schweiz Dr. med. Silke Schüle, Klinikum Bremen-Mitte ggmbh, Zentrum für Chirurgie, Klinik für Allgemeine, Viscerale und Onkologische Chirurgie, St.-Jürgen-Str. 1, Bremen Dr. med. Frank Starp, Klinikum Bremen-Mitte ggmbh, Zentrum für Chirurgie, Klinik für Allgemeine, Viscerale und Onkologische Chirurgie, St.-Jürgen-Str. 1, Bremen Prof. Dr. med. Udo Bernd Sulkowski, Clemenshospital GmbH, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Düesbergweg 124, Münster Dr. med. Heike Treckmann, Klinikum Dortmund ggmbh, Klinikzentrum Mitte, Chirurgische Klinik, Beurhausstr. 40, Dortmund Dr. med. Christel Vockelmann, Klinikum Dortmund ggmbh, Klinikzentrum Mitte, Radiologische Klinik, Beurhausstr. 40, Dortmund Dr. med. Klaus Weber, Sana Kliniken Lübeck GmbH, Kronsforder Allee 71/73, Lübeck Dr. med. Lothar Wolf, Städtische Kliniken Dortmund, Unfallchirurgische Klinik, Münsterstraße 240, Dortmund Autoren des Plus im Web PD Dr.med.habil. Arno J. Dormann, Kliniken der Stadt Köln ggmbh, Krankenhaus Holweide, Medizinische Klinik, Neufelder Str. 32, Köln (Beitrag: Referenzbereiche und Differenzialdiagnose pathologischer Laborparameter) Dr. med. Johannes Frömke, St.-Johannes-Hospital, Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Johannesstr. 9-17, Dortmund (Beitrag: Herzchirurgie) Dr. med. Frank-Michael Hasse, Plastische und Ästhetische Chirurgie im Georgspalast, Dr. Hasse & Prof. Hönig, Georgstr. 36, Hannover (Beitrag: Mammachirurgie) Dr. med. Erdmute Knop-Braun, Dörpstede 9, Großhansdorf (Beitrag: Praktische Onkologie) Dr. med. Steffen Märtens, Asklepios Harzkliniken GmbH, Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Dr.-Herbert-Nieper-Krankenhaus, Kösliner Str. 12, Goslar (Beitrag: Nützliche [Internet-]Adressen) Dr. med. Stefan Nöldeke, Klinikum Garmisch-Partenkirchen, Abt. für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Auenstr. 6, Garmisch-Partenkirchen (Beitrag: Computertomographie [CT]) Dr. med. Hartwig-Richard Nürnberger, Klinikum Dortmund ggmbh, Klinikzentrum Mitte, Chirurgische Klinik, Beurhausstr. 40, Dortmund (Beitrag: Maligne Lymphome des Gastrointestinaltrakts) Nach der 4.Auflage ausgeschiedene Autoren Dr. med. Thomas Schatz, Dortmund (Kapitel: Interventionelle Radiologie) Prof. Dr. med. Marcus Schiltenwolf, Heidelberg (Kapitel: Medikamentöse Schmerztherapie) Christian Wantzen, Traben-Trarbach (Kapitel: Chirurgische Arbeitstechniken)

9 Bedienungsanleitung Der Klinikleitfaden ist ein Kitteltaschenbuch. Das Motto lautet: Kurz, präzise und praxisnah. Medizinisches Wissen wird komprimiert dargestellt. Im Zentrum stehen die Probleme des klinischen Alltags. Auf theoretische Grundlagen wie Pathophysiologie oder allgemeine Pharmakologie wird daher weitgehend verzichtet. Vorangestellt: Tipps für die tägliche Arbeit und Arbeitstechniken. Im Zentrum: Fachwissen nach Krankheitsbildern bzw. Organsystemen geordnet wie es dem klinischen Alltag entspricht. Zum Schluss: Praktische Zusatzinformationen. Wie in einem medizinischen Lexikon werden gebräuchliche Abkürzungen verwendet, die im Abkürzungsverzeichnis erklärt werden. Um Wiederholungen zu vermeiden, wurden viele Querverweise eingefügt. Sie sind mit einem Pfeil gekennzeichnet. KLF-Punkt: Wichtige Zusatzinformationen sowie Tipps Blitz: Notfälle und Notfallmaßnahmen Ausrufezeichen: Warnhinweise Internetadressen: Alle Websites wurden vor Redaktionsschluss im November 2009 geprüft. Das Internet unterliegt einem stetigen Wandel sollte eine Adresse nicht mehr aktuell sein, empfiehlt sich der Versuch über eine übergeordnete Adresse (Anhänge nach dem / weglassen) oder eine Suchmaschine. Der Verlag übernimmt für Aktualität und Inhalt der angegebenen Websites keine Gewähr. Die angegebenen Arbeitsanweisungen ersetzen weder Anleitung noch Supervision durch erfahrene Kollegen. Insbesondere sollten Arzneimitteldosierungen und andere Therapierichtlinien überprüft werden klinische Erfahrung kann durch keine noch so sorgfältig verfasste Publikation ersetzt werden.

10 Abkürzungsverzeichnis Symbole Handelsname normal (im Normbereich) hoch, erhöht tief, erniedrigt vgl. mit, daraus folgt siehe (Verweis) Ø durchschnittlich; Durchmesser A A(a). abdom. Abd. abs. AC ACE ACS ACTH ACVB Add. ADH Ätiol. AHB AFP AGS AIDS allg. AK AMA Amp. ant. ANV AO a.p. AP aptt Arterie(n) abdominal(is) Abduktion absolut akromioklavikular angiotensin converting enzyme akutes Koronarsyndrom adrenokortikotropes Hormon aortokoronarer Venenbypass Adduktion antidiuretisches Hormon Ätiologie Anschlussheilbehandlung Alpha-Fetoprotein adrenogenitales Syndrom acquired immuno-deficiency syndrome allgemein Antikörper antimitochondrialer Antikörper Ampulle anterior akutes Nierenversagen Arbeitsgemeinschaft Osteosynthese anterior-posterior alkalische Phosphatase activated partial thromboplastin time ARDS adult respiratory distress syndrome Aro. Außenrotation art. arteriell AS Aminosäure ASS Azetylsalizylsäure AT III Antithrombin III AU Arbeitsunfähigkeit AUG Ausscheidungsurografie a.-v. arteriovenös AVK arterielle Verschlusskrankheit AZ Allgemeinzustand B BAL bronchoalveoläre Lavage bakt. bakteriell BB Blutbild BD Bauchdecke bds. beidseits, bilateral BE Broteinheit, base excess bes. besonders BGA Blutgasanalyse Bili Bilirubin BSG Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit BÜ Röntgen-Beckenübersichtsaufnahme BV Bildverstärker BWK Brustwirbelkörper BWS Brustwirbelsäule BZ Blutzucker bzw. beziehungsweise C C1 C8 Zervikalsegment 1 8 ca. circa Ca 2+ Kalzium Ca Karzinom CAH chronisch aggressive Hepatitis CCD- Centrum- Corpus- Winkel Diaphysenwinkel

11 Abkürzungsverzeichnis XI CCT CEA CHE chron. Cl COLD CO 2 com. comp. c.p. CPM CRP CT CVI D kraniales Computertomogramm karzinoembryonales Antigen Cholinesterase chronisch Chlorid chronic obstructive lung disease Kohlendioxid communis compositum chronische Polyarthritis continous passive motion C-reaktives Protein Computertomogramm chron.-venöse Insuffizienz d dies (Tag) DCP dynamic compression plate DD Differenzialdiagnose Def. Definition desc. descendens d.h. das heißt DHS dynamische Hüftschraube (dynamic hip screw) Diab. mell. Diabetes mellitus Diagn. Diagnostik DIC disseminierte intravasale Koagulopathie DIP distales Interphalangealgelenk dist. distal D,M,S Durchblutung, Motorik, Sensibilität Drg. Dragee/s DSA digitale Subtraktionsangiografie DSO Deutsche Stiftung Organtransplantation DVSA digital venöse Subtraktionsangiografie E E. coli Escherichia coli E lyte Elektrolyte EK Erythrozytenkonzentrat EKG Elektrokardiogramm El Esslöffel ELISA enzyme-linked-immunosorbent-assay EMD elektromechanische Entkoppelung EMG Elektromyografie E phorese Elektrophorese ERC, endoskopische retrograde ERCP, Cholangiopankreatografie ERP Erkr. Erkrankung Erw. Erwachsener Ery Erythrozyten(-konzentration) EU Erwerbsunfähigkeit evtl. eventuell ext. externus EZ Ernährungszustand F F FEV 1 FFP For. FRC FSH FSP G Frauen, Faktor Einsekundenkapazität fresh frozen plasma Foramen functional residual capacity Follikel-stimulierendes Hormon Fibrinogenspaltprodukte G1 3 Grading (Einteilung der histol. Tumordifferenzierung) Gew. Gewicht GFR glomeruläre Filtrationsrate ggf. gegebenenfalls GIST gastrointestinale Stromatumoren GIT Gastrointestinaltrakt GOT Glutamat-Oxalacetat- Transaminase GPT Glutamat-Pyruvat- Transaminase GvH graft versus host Gy Gray ( Radiother.) γ-gt γ-glutamyl-transferase

12 XII Abkürzungsverzeichnis H h Haem. infl. HAH Hb HBs-Ag β-hcg HG HIV Hkt. HLM HPT HT HWI HWK HWS Hz HZV I hora (Stunde) Haemophilus influenzae Hämagglutinationshemmtest Hämoglobin HBs-Antigen humanes Choriongonadotropin Handgelenk human immunodeficiency virus Hämatokrit Herz-Lungen-Maschine Hyperparathyreoidismus Herzton Harnwegsinfektion Halswirbelkörper Halswirbelsäule Hertz Herzzeitvolumen i.a. intraarteriell i.c. intrakutan ICR Interkostalraum i.d.r. in der Regel IE Internationale Einheit IFT Immunfluoreszenztest IgA, IgG, Immunglobulin A, G, M IgM i.m. intramuskulär Ind. Indikation Inf. Infektion, inferior INR international normalized ratio insbes. insbesondere Insuff. Insuffizienz int. internus Intox. Intoxikation intraop. intraoperativ Iro. Innenrotation ISG Iliosakralgelenk ITN Intubationsnarkose i.v. intravenös J J Joule J. Jahre jährl. jährlich 5-JÜR Fünf-Jahres-Überlebensrate K K + Kalium KD Kirschner-Draht KE Kontrasteinlauf KG Krankengymnastik, Körpergewicht /kgkg pro Kilogramm Körpergewicht (Dosierungen) KBR Komplementbindungsreaktion KH Kohlenhydrate KHK koronare Herzkrankheit KI Kontraindikation klin. klinisch KM Knochenmark, Kontrastmittel KMT Knochenmarkstransplantation kons. konservativ Konz. Konzentration KO Komplikation Kps. Kapsel Krea Kreatinin KS Knochenszintigrafie KTS Karpaltunnelsyndrom L LA Lokalanästhesie, Lokalanästhetika lat. lateral LE Lupus erythematodes Leuko(s) Leukozyten LDH Laktatdehydrogenase li links Lig. Ligamentum Lj(z.) Lebensjahr(zehnt) L1 L5 Lumbalsegment 1 5 Lk Lymphknoten LWS Lendenwirbelsäule LWK Lendenwirbelkörper Lufu Lungenfunktion

13 Abkürzungsverzeichnis XIII M M M., Mm. max. MCL MCP MCV MdE MDP ME med. MFK Mg 2+ MG MHK min. Min. mind. Mio. mittl. ml MM Mon. MOV MRT ms M-Urin N Männer Musculus, Musculi maximal Medioclavicularlinie Metacarpophalangealgelenk mittleres korpuskuläres Volumen Minderung der Erwerbsfähigkeit Magen-Darm-Passage Metallentfernung medial Mittelfußknochen Magnesium Molekulargewicht minimale Hemmkonzentration minimal Minute mindestens Millionen mittlere Milliliter Muttermilch Monat(e) Multiorganversagen Magnetresonanztomografie Millisekunde(n) Mittelstrahlurin n nano N., Nn. Nervus, Nervi Na Natrium NaCl Natriumchlorid Nachbeh. Nachbehandlung neg. negativ neurol. neurologisch NG Neugeborene(s) NLG Nervenleitgeschwindigkeit NN Nebenniere NNH Nasennebenhöhlen NNM Nebennierenmark NNR Nebennierenrinde NSA nichtsteroidale Antiphlogistika NSE NW O neuronspezifische Enolase Nebenwirkung o. oder o.b. ohne Besonderheit oberfl. oberflächlich OM Osteomyelitis OÖS oberer Ösophagussphinkter OP, op. Operation, operativ Orthop. Orthopädie, orthopädisch Ös. Ösophagus OS Osteosynthese OSG oberes Sprunggelenk P p.a. posterior-anterior Pat. Patient pavk periphere arterielle Verschlusskrankheit PBC primäre biliäre Zirrhose PEEP positive end-expiratory pressure PEG perkutane endoskopische Gastrostomie PDA Periduralanästhesie PDS Polydioxanon (Nahtmaterial) PE Probeentnahme, Biopsie PFN pertrochantärer Femurnagel PHS Periarthropathia humeroscapularis phys. physikalisch physiol. physiologisch p.i. post infectionem PIP proximales Interphalangealgelenk P.m. punctum maximum (Herzauskultation) Pneumok. Pneumokokken PNF propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation p.o. per os pos. positiv post. posterior postop. postoperativ pp per primam (komplikationslose Wundheilung) PPI Protonenpumpeninhibitoren

14 XIV Abkürzungsverzeichnis präop. PRIND Proc. PSC PSR PTC PTCA PTFE PTH PTT Q QF R präoperativ prolonged reversible ischaemic neurol. deficit Prozedere primär sklerosierende Cholangitis Patellarsehnenreflex perkutane transhepatische Cholangiografie perkutane transluminale koronare Angioplastie Polytetrafluorethylen Parathormon partielle Trombinzeit Querfinger re rechts RES retikuloendotheliales System respir. respiratorisch rezid. rezidivierend RF Rheumafaktor RG Rasselgeräusch Rh Rhesus Rö Röntgen RR Blutdruck nach Riva-Rocci S s. siehe s.a. siehe auch s.c. subkutan SD Schilddrüse S1 S5 Sakralsegment 1 5 Sek. Sekunde(n) serol. serologisch Sgl. Säugling SHF Schenkelhalsfraktur SHT Schädel-Hirn-Trauma SIRS systemic inflammatory response sydrome s.o. siehe oben sog. sogenannte(r) Sono Sonografie SPA Spinalanästhesie Staph. aur. Staphylococcus aureus StGB Strafgesetzbuch STH somatotropes Hormon s.u. siehe unten sup. superior Supp. Suppositorium/en Sy. Syndrom syn. Synonym/a Szinti Szintigrafie T T 3, T 4 Thyroxin (dreifach, vierfach jodiert) tägl. täglich Tbc Tuberkulose TBG thyroxinbindendes Globulin Tbl. Tablette/n Tc Technetium Ther., ther. Therapie, therapeutisch TEP Totalendoprothese Thrombos Thrombozyten TIA transiente ischämische Attacke Tl Teelöffel TNF-α Tumornekrosefaktor α TPG Transplantationsgesetz TPHA Treponema-pallidum- Hämagglutinationstest Tr. Tropfen TRAK Thyreotropin-Rezeptor- Autoantikörper TRH thyreotropin releasing hormone TSH thyreoidea stimulating hormone TSR Trizepssehnenreflex TU Tumor(e) TZ Thrombinzeit U u. und u.a. und andere U/l Units/Liter UÖS unterer Ösophagussphinkter USG unteres Sprunggelenk usw. und so weiter u.u. unter Umständen

15 Abkürzungsverzeichnis XV V Z V(v). V.a. v.a. VES vgl. VK VKB Vit. VSD Vene(n) Verdacht auf vor allem ventrikuläre Extrasystole vergleiche Vitalkapazität vorderes Kreuzband Vitamin Ventrikel-Septum-Defekt z.b. Z.n. ZNS z.t. zzt. ZVD ZVK zum Beispiel Zustand nach zentrales Nervensystem zum Teil zurzeit zentraler Venendruck zentraler Venenkatheter W Wdhlg. weibl. Wo. WS WW Wiederholung weiblich/e/er Woche(n) Wirbelsäule Wechselwirkung (von Arzneimitteln)

16 1 Tipps für die Stationsarbeit Jörg Braun und Steffen Märtens 1.1 Patientenaufnahme Jörg Braun Aufnahme des vorgemerkten Patienten Notfallaufnahme Die Versorgung Arbeitsunfallverletzter Steffen Märtens Durchgangsarztverfahren H-Arzt-Verfahren Verletzungsartenverfahren Ambulantes Operieren Steffen Märtens Sicherung der Strukturqualität Risiko-/Eingriffsaufklärung Sicherungs-/ Fürsorgeaufklärung Tipps für den Stationsalltag Jörg Braun Stationsmanagement Rezepte Kleine Notfälle auf Station Der Problempatient Jörg Braun Alkoholabhängigkeit und Entzugsdelir Der verwirrte Patient Entlassung, Verlegung, Beurlaubung Jörg Braun Arztbrief Sterben und Tod eines Patienten Jörg Braun Der sterbende Patient Todesbescheinigung (Leichenschauschein) Obduktion 20

17 2 1 Tipps für die Stationsarbeit Patientenaufnahme Jörg Braun Die meist sehr umfassende präop. Diagnostik mit Blutabnahme, Abführmaßnahmen, Röntgen etc. in Verbindung mit der Angst vor der bevorstehenden OP stellt eine erhebliche psychische Belastung des Pat. dar. Gefragt ist hier neben der medikamentösen Therapie (Sedativa, Psychopharmaka) vor allem die Zuwendung durch das Personal sowie eine umfassende und für den Laien verständliche Aufklärung bezüglich der bevorstehenden präoperativen Maßnahmen inklusive der Operation. Nach der Aufnahmeuntersuchung entscheiden Bettruhe? Absolute Bettruhe z.b. indiziert bei Lungenembolie, frischen Wirbelfrakturen (Thromboseprophylaxe! 28.3). Relative Ind.: Alle schweren Infektionskrankheiten, Synkopen in der Anamnese, Gleichgewichtsstörungen, schwere Herzinsuff. Keine Ind. sind: Thrombophlebitis, tiefe Beinvenenthrombose ohne Lungenembolie, Pneumonie, entgleister Diab. mell. Nahrungskarenz? Absolute Nahrungskarenz, bis dringende op. oder diagnostische Eingriffe ausgeschlossen sind; darüber hinaus z.b. bei akuter Pankreatitis, Ileus. Diät? Eine besondere Diät ist indiziert bei Diab. mell. (Standard = 14 BE), Pankreatitis (während der akuten Phase Nulldiät), Fettstoffwechselstörungen, Dialysepat. (K + -arm). Parenterale Ernährung? Thromboseprophylaxe? Schmerzmittel und Schmerztherapie? Schlafmittel? Behandlung auf wenige Tage beschränken. Keine Kombinationspräparate! Barbiturate wegen langer HWZ und hohem Abhängigkeitspotenzial meiden. Kurz wirksame Benzodiazepine (z.b. Oxazepam, eine halbe Tabl. 1 h vor dem Zubettgehen) sind Mittel der Wahl. Psychopharmaka? Abführmittel? Laktulose (z.b. Bifiteral, g bzw Esslöffel tägl.; Wirkungseintritt nach 8 10 h, Vorsicht bei Diab. mell.). Natriumpicosulfat (Laxoberal 1 2 Tabl. bzw Tropfen, Wirkungseintritt nach 2 4 h). Ist der Pat. blind oder schwerhörig? Personal mitteilen. Tetanus- und Tollwutschutz Aufnahme des vorgemerkten Patienten Die stationäre Aufnahme in eine chirurgische Klinik oder Abteilung erfolgt mit meist gesicherter Diagnose zur operativen oder konservativen Ther., zu einer Spezialdiagnostik oder einer Kombination dieser Möglichkeiten. I.d.R. wurde in der Praxis des niedergelassenen Kollegen und der Klinikambulanz eine Beratung bezüglich der einzuschlagenden Diagn. und Ther. durchgeführt.

18 1.1 Patientenaufnahme 3 Ablauf einer Patientenaufnahme Planung, Vorbereitung: Bei geplanten (Wieder-)Aufnahmen noch am Vortag Unterlagen, alte Rö-Bilder, Ambulanzkarten besorgen lassen. Überblick über bisher vorhandene wesentliche Patientendaten verschaffen. Wichtig: Ist die Kostenübernahme der Behandlung geklärt? Begrüßung und Vorstellung: Erster Eindruck ist auch hier oft entscheidend, z.b. für das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Pat. Anamnese, Untersuchung: Konsequentes Einhalten eines (individuell zurechtgelegten) Untersuchungsschemas. Befunde dokumentieren. Synopse aller technischen Befunde: Rö-, CT-, MRT-Bilder, vorhandene Unterlagen über apparative Diagnostik, Laborwerte etc. vollständig sichten. Erläuterung, Information: Diagnose und Therapiestrategie vollständig erläutern. Ein schlecht informierter Pat. bittet meist wiederholt um Gesprächstermine zur Klärung offener Fragen. OP-Aufklärung, Einwilligungserklärung: Die OP-Indikation zunächst kritisch überprüfen (evtl. Rücksprache Chef, Oberarzt). Bei zu diesem Zeitpunkt eindeutiger OP-Indikation und OP-Verfahren Aufklärung und Einwilligungserklärung unterschreiben lassen. Den OP-Termin nicht als unumstößlich darstellen. Anordnungen treffen: DD abwägen, Anordnungen treffen und schriftlich fixieren. Bei Unklarheiten evtl. Rückruf beim behandelnden Arzt, Hausarzt. Rücksprache mit Personal: Bei Besonderheiten die verantwortliche Stationsschwester/-pfleger selbst über Pat. informieren (z.b. über Allergien, dringliche Diagnostik, rasche OP-Vorbereitung). Chef-, Oberarztvorstellung: Es empfiehlt sich, neu aufgenommene Pat. dem zuständigen Oberarzt, danach in einer allgemeinen Besprechung dem Chefarzt vorzustellen (Eigenkontrolle, Lerneffekt, eigene Absicherung) Notfallaufnahme Im Vordergrund stehen die schnelle Diagnostik und die Klärung einer evtl. OP-Indikation und des OP-Zeitpunkts. Checkliste OP am Aufnahmetag (Notfall-OP): Falls erforderlich, Angehörige verständigen. Stationspersonal informieren. Sofortige klin. und röntgenologische Untersuchung, weitere Diagnostik, EKG, Rö-Thorax; Bettruhe ( 1.1)? Labor: Blutgruppe, Hb, Hkt., Gerinnung, BSG, Kreuzblut, E lyte, Glukose, Harnstoff, Krea ( Plus im Web 6). Bei Bedarf Blutkonserven anfordern ( 2.1). Entscheidung über OP-Zeitpunkt (Risikofaktoren beachten, z.b. Hypertonus, Allergien, Diab. mell., KO bei früheren OPs). Auf schnellen Informationsfluss achten. Reihenfolge meist: OA evtl. Chefarzt Anästhesist OP-Personal/Stationspersonal. Pat. nüchtern lassen, möglichst 6-stündige Nahrungskarenz beachten.

19 4 1 Tipps für die Stationsarbeit 1 Venösen Zugang legen. Aufklärung, Einverständniserklärung. 1.2 Die Versorgung Arbeitsunfallverletzter Steffen Märtens Ein Arbeitsunfall liegt vor, wenn eine versicherte Person (z.b. alle Arbeitnehmer, bestimmte Gruppen von Selbstständigen, Kindergartenkinder, Schüler und Studenten, Teilnehmer an Rehabilitationsmaßnahmen) bei einer versicherten Tätigkeit (z.b. betriebliche Tätigkeit, Besuch des Kindergartens, der Schule und Hochschule, Weg nach und von dem Ort der Tätigkeit) einen Unfall (zeitlich begrenztes, plötzlich von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis, z.b. Sturz, Schlag) mit einem Körperschaden (z.b. Prellung, Quetschung, Zerrung von Gelenken oder Extremitäten) erleidet. Nicht versichert sind z.b. Beamte und ihnen gleichgestellte Personen im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit. Cave: Wenn eine der zuvor genannten Voraussetzungen fehlt, liegt kein Arbeitsunfall vor! Durchgangsarztverfahren Nach einem Arbeitsunfall/Wegeunfall muss der Verletzte einen Durchgangsarzt (D-Arzt) aufsuchen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Arbeitsunfähigkeit über den Unfalltag hinaus. Bei notwendiger ärztlicher Behandlung von voraussichtlich > 1 Wo. Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln. Generell bei Wiedererkrankung an Unfallfolgen. Definitionen Durchgangsärzte sind Fachärzte für Chirurgie oder Orthopädie mit besonderen Kenntnissen und Erfahrungen auf dem Gebiet der Traumatologie. Sie werden von den Unfallversicherungsträgern bestellt. Neben der entsprechenden Qualifikation, d.h. einer abgeschlossenen Facharzt-Weiterbildung zum Chirurgen oder Orthopäden sowie der erforderlichen personellen und räumlichen Praxisausstattung, muss der Arzt, der sich um eine Bestellung zum D-Arzt bewirbt, eine ständige unfallärztliche Bereitschaft gewährleisten. Der D-Arzt entscheidet nach einer von ihm selbst durchgeführten Untersuchung, ob eine allgemeine, besondere oder eventuell auch stationäre Heilbehandlung notwendig ist. Das Ergebnis dieser Untersuchung hält er in einem Bericht (D-Bericht) fest. Die hier fixierte Entscheidung, in welcher Form nach dem Arbeitsunfall die Heilbehandlung des Verletzten erbracht werden soll und von wem sie durchgeführt wird, ist für den Unfallversicherungsträger bindend.

20 1.2 Die Versorgung Arbeitsunfallverletzter 5 Allgemeine Heilbehandlung erfordert weder einen besonderen personellen und apparativ-technischen Aufwand, noch bedarf sie einer speziellen unfallchirurgischen Qualifikation des Arztes. Sie wird nach Entscheid des D-Arztes vom Hausarzt erbracht. Die besondere Heilbehandlung beinhaltet die fachärztliche Behandlung einer Unfallverletzung. Sie wird durch den D-Arzt oder den H-Arzt geleistet ( H-Arzt-Verfahren). 1 Verletzter Wenn Arbeitsunfähigkeit über den Unfalltag hinaus besteht Behandlungsbedürftigkeit voraussichtl. > 1 Wo. Wiedererkrankung Verordnung von Heilmitteln D-Arzt Untersuchung Fachärztliche Erstversorgung Entscheidung nach Art/ Schwere der Verletzung Allgemeine Heilbehandlung Besondere Heilbehandlung Beachte Wenn Arbeitsunfähigkeit über den Unfalltag hinaus nicht besteht und voraussichtl. Behandlung < 1 Wo. Wenn bei H-Arzt Bei isolierten Augen-/ HNO-Verletzungen In Fällen des Verletzungsartenverfahrens Wenn Berufskrankheit vorliegt Verletzter kann beim Hausarzt/ Kassenarzt verbleiben Keine Vorstellungspflicht Zum Augen-/ HNO-Arzt Ins zugelassene Krankenhaus Ärztliche BK-Anzeige Evtl. Hinzuziehung anderer Ärzte zur Klärung der Diagnose/ Mitbehandlung Durchführung der Heilbehandlung Allgemeine Heilbehandl.: Grundsätzlich durch Kassenarzt/Hausarzt Besondere Heilbehandlung durch D-Arzt Unverzügliche Berichterstattung D-Arzt-Bericht Ergänzungberichte (Kopf, Knie, schwere Verbrennungen, Stromunfälle) Überwachung der Heilbehandlung durch Nachschau Weiter in allgemeiner Heilbehandlung beim Hausarzt/Kassenarzt (ggf. weitere Nachschau) Evtl. Übernahme in besondere Heilbehandlung durch D-Arzt D-Arzt überwacht die Heilbehandlung Abschluss mit Vordruck F 2222 Erweiterte Berichterstattung Spontan Auf Aufforderung des UV-Trägers Arbeitsfähigkeit Wiedereingliederung in Arbeit, Beruf und Gesellschaft Abb. 1.1 Ablaufdiagramm D-Arzt-Verfahren [A ]

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