Wirtschaft. im Blick KEINE ANGST VOR AUSLANDSGESCHÄFTEN GUTE MITARBEITER BINDEN BETRIEBSÜBERGABE MIT ERBSCHAFTSSTEUERREFORM 2008

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1 Wirtschaft im Blick RECKLINGHAUSEN n HERTEN n AUSGABE 2/2008 n Wirtschaftsförderung RECKLINGHAUSEN HERTEN KEINE ANGST VOR AUSLANDSGESCHÄFTEN Positive Erfahrungen lokaler Handwerks- und Produktionsbetriebe (Seiten 4-5) GUTE MITARBEITER BINDEN Neues Förderprogramm zur Schaffung betrieblicher U3-Kinderplätze (Seite 6) BETRIEBSÜBERGABE MIT ERBSCHAFTSSTEUERREFORM 2008 Wichtige Weichenstellungen noch in diesem Jahr (Seite 8)

2 INHALT/NETZWERKPARTNER n n n Auch Dachdeckerleistungen einheimischer Unternehmen werden verstärkt im Ausland nachgefragt, heimische Meisterbetriebe offerieren ihre Leistungen in Kooperationspools des Landes NRW. Unser Titelfoto entstand an der Cäcilienhöhe mit freundlicher Unterstützung der Gerke GmbH Dach und Wand in Recklinghausen. Auf seiner Jahreshauptversammlung hat der Vestische Unternehmerkreis (VestUK) turnusgemäß seinen Vorstand neu gewählt. Bestätigt haben die Mitglieder Andreas Kreyenschulte (2. v. l.) als Vorsitzenden sowie die Beisitzer Birgit Schweidler (r.) und Dominik Sprenger (m.). Neu hinzu gekommen sind die 2. Vorsitzende Christine Gudd (2. v. r.) und Beisitzer Jens Bühning (l.). Die Süder Werbe- und Interessengemeinschaft (SWIG) hat auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt (v. l.): Johann Alstädde (2. Kassierer), Olaf Krekeler (2. Schriftführer), Gerd Liebetanz (Vorsitzender), Markus Pocholeck (2. Vors.), Christoph Kortenjann (1. Schriftführer) und Christian Schmidt (Kassierer). Bild: Nickel 2 Wirtschaft im Blick INHALT Titelfoto: Martin Linkemann n Verholt: Praxishilfe aus Fachhochschule lohnt sich! FH-Studenten im Praxissemester einsetzen 3 n Keine Angst vor Auslandsaufträgen Erfahrungsberichte und Hilfestellungen 4-5 n Mit Förderprogramm gute Mitarbeiter binden! Betriebliche U3-Betreuung motiviert 6 n Erbschaftssteuerreform 2008 und Betriebsübergabe Reformprozess im Auge behalten 8 n Ausbildung im Tandem Zwei Betriebe - ein Azubi: Geht! 9 Dialogmessen und Veranstaltungsleitfaden 9 Innovationspreisverleihung 9 n Neues aus Unternehmen Neiko: Erfolgreiche Nischenstrategie 10 REHAG: Neue Automeile in Recklinghausen 10 n Job Perspektive - Förderung für Beschäftigung Langzeitarbeitsloser Neues Förderprogramm der Vest. Arbeit 11 Anzeigen Umzüge Rehwald...Ihr Umzug in guten Händen 02361/23155 Möbelschreiner, Fachpersonal, Küchenmontagen, Lagerung, Möbellift Hier erreichen Sie Ihre Netzwerkpartner: Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) Kreisverband Recklinghausen Reginald Hohmeister, Suderwichstraße 252a, Recklinghausen, / reginald.hohmeister@bvmw-nrw.de Termine im Internet GUT Unternehmer- und Gründertreff Herten z. H. Wirtschaftsförderungsagentur Stadt Herten Kurt-Schumacher-Straße 2, Herten / , Fax / b.berkau@herten.de Regelmäßige Treffen: letzter Dienstag im Monat Startercenter und ELGO! e.v. Emscher Lippe Gründungsnetzwerk c/o Kreis Recklinghausen, Petra Bauer / Eva Wobbe, Kurt-Schumacher-Allee 1, Recklinghausen / / petra.bauer@kreis-recklinghausen.de eva.wobbe@kreis-recklinghausen.de Beratung nach Terminvereinbarung Vestische Freundegesellschaft der Fachhochschulabteilung RE e.v. c/o IHK Nord-Westfalen Rathausplatz 7, Gelsenkirchen / Vestischer Unternehmerkreis e. V. Geschäftsstelle Andreas Kreyenschulte, Münsterstr. 9, Recklingh / Fax / info@eventusdruck.de Treffen: 3. Mittwoch/Monat Wirtschaftsförderung Stadt Recklinghausen FB Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Rathausplatz 3, Recklinghausen / Fax 02361/ wifoe@recklinghausen.de Wirtschaftsförderungsagentur Stadt Herten Kurt-Schumacher-Straße 2-4, Herten / Fax / Internet: wirtschaftsfoerderung@herten.de Wirtschaftsjunioren der IHK, Vestische Gruppe c/o Markus Krems, Friedhofstraße 4 a, Recklinghausen / markus_krems@gothaer.de Treffen: 1. Montag/Monat Wirtschaftsvereinigung Vest Recklinghausen e. V. c/o Residenzhotel am Festspielhaus Josef-Wulff-Straße 75, Recklinghausen / info@wv-recklinghausen.de Termine im Internet

3 n n n FACHHOCHSCHULE Verholt: Praxishilfe der Fachhochschule lohnt sich! n SCHON zum wiederholten Mal setzt der Hertener Schlafsofaproduzent Verholt erfolgreich Studenten für die Lösung betrieblicher Aufgaben ein. Hiervon profitieren sowohl die Studenten während ihres obligatorischen Praxissemesters als auch deren Auftraggeber durch unternehmensspezifische Lösungsansätze und externe Sichtweisen. Häufig werden die Studenten auch darüber hinaus von den Unternehmen als Wirtschaftsingenieure übernommen. Verholt-Geschäftsführer Werner Hüppe über seine bisherigen Erfahrungen: Schon vor einigen Jahren haben wir die Einführung der mehrstufigen Dekkungsbeitragsrechnung mit Unterstützung der Fachhochschule erfolgreich vorbereitet, derzeit erhoffen wir uns Lösungen bei der Optimierung logistischer Prozesse im Vertrieb. Was sich einfach anhört, wird unternehmensseitig sehr ernst genommen. Wenn wir Studenten mit der Erarbeitung von speziell auf unser Unternehmen bezogenen Aufgaben betrauen, ist das keine Beschäftigungstherapie, sondern wir erwarten durch die Arbeit der Studenten konkret für den Betrieb nutzbare Ergebnisse. Dabei arbeiten die Studenten eng mit unseren Mitarbeitern im Team. Mit der aktuellen Aufgabe ist Daniel Nettingsmeier betraut, angehender Bachelor im Wirtschaftsingenieurwesen: Bei der Aufgabenstellung geht es um die Optimierung von Lieferrouten unter Berücksichtigung der Ausschöpfung vorhandener sowie zugekaufter Transportkapazitäten in Abstimmung mit den Produktionsmöglichkeiten. Hier zählt jeder Tag, was Geschäftsführer Werner Hüppe begründet: Als letzter in Deutschland fertigender Schlafsofahersteller zeichnen wir uns durch hohe Flexibilität und kurze Lieferzeiten aus. Diese betragen nur 30 Tage ab Auftragserteilung bis Auslieferung. Die hohe Praxisrelevanz des studentischen Auftrags wird auch von Prof. Dr.-Ing. Henrik Passinger, Dekan des Daniel Nettingsmeier (2. v. r.), angehender Bachelor im Wirtschaftsingenieurwesen, informiert Prof. Henrik Passinger (2. v. l.) sowie die Verholt-Geschäftsführer Werner Hüppe (links) und Alexander Ernsting (rechts) über den aktuellen Projektstatus. am FH-Standort Recklinghausen angesiedelten Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen, hervorgehoben: Ich nehme häufig an den Projektsitzungen der von mir betreuten Praktikanten in den Unternehmen teil oder bekomme Berichte der Studenten. Unser Studienangebot ist bekannt für seine hohe Praxisnähe, der Studiengang wegen seiner guten Berufsaussichten extrem stark nachgefragt. Nach Abschluss gehen unsere Studenten gern in die Automobilindustrie oder in den Logistikbereich. Obligatorisch ist für alle Studenten ein zwölfwöchiges Praxissemester, das vorzugsweise in mittelständischen Betrieben der Region sowie in großen Unternehmen oder im Ausland absolviert wird. Nach Abschluss des sechssemestrigen Bachelor-Studiengangs kann in einem Zusatzstudium über weitere vier Semester auch der Master in Verkehrslogistik erworben werden. n (dort: Transfer/Technologietransferstelle) (dort: Fachbereiche/Recklinghausen/ Wirtschaftsingenieurwesen) Anzeige Aktionspreise bei VOGELSANG BMW 318i Limousine Navigation* schwarz, Stoff fluid anthrazit, Navigationssystem, LM- Räder, Lederlenkrad mit Multifkt., Durchladesystem inkl. 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4 TITELTHEMA n n n Keine Angst vor Auslandsaufträgen HWK-Unternehmensberater Martin Hellmich bietet Länderinfos und -studien für den Gang ins Ausland. IHK-Außenwirtschaftsberater Gerd Laudwein führt regelmäßig Einstiegs- und Spezialseminare durch. Christoph Gappa, Inhaber des gleichnamigen Fliesenbetriebs arbeitet immer öfter im Ausland, erst jüngst in Norwegen und Belgien. 4 Wirtschaft im Blick n AN Auslandsaufträge gerät man leichter als gedacht. Viele bisher rein regional orientierte Unternehmen gelangten durch Zufall an lukrative Auslandsaufträge, meist im Schlepptau erfahrener Kooperationspartner und Generalunternehmer. Insbesondere Handwerksunternehmen haben gute Chancen, denn der deutsche Handwerksmeister genießt gerade im Ausland hohes Ansehen. Aber auch industrielle Nischenbetriebe kommen leicht zum Zuge. Für die Auftragserteilung ist oft nicht der Preis, sondern Qualität, Termintreue und vor allem Flexibilität ausschlaggebend. Was ist beim Schritt über die Grenzen zu beachten, damit sich der Sprung ins kalte Wasser auch lohnt? Wasserpumpen und Elektromotoren nach Nigeria, Lüftungstechnik nach Schottland oder Ungarn, Fliesen nach Norwegen und Belgien. Gemeinsam ist diesen Leistungen, dass sie von Recklinghäuser und Hertener Unternehmen ausgeführt wurden und keines der Unternehmen hier gezielt akquirieren musste. Martin Hellmich, Unternehmensberater der Handwerkskammer Münster, weiß: Die Chancen für heimische Unternehmen im Auslandsmarkt stehen besser denn je, deutsche Unternehmen und deren Arbeitsgüte genießen hohes Ansehen. Das bestätigt Christoph Gappa, Inhaber des gleichnamigen Hertener Fliesenbetriebs: Als wir Anfang 2007 den Wellness-Bereich eines norwegischen Nobelhotels mit Glasmosaiken auslegten, führte der Hotelbetreiber oft Besuchergruppen durch die Baustelle und warb damit, dass die hohe handwerkliche Qualität gerade durch deutsche Handwerksunternehmen sichergestellt werde. Dabei gelangte er rein zufällig an diesen Auftrag: Zwei Jahre zuvor arbeiteten wir mit einem hessischen Thermenbauer beim Ausbau des Copa Ca Backum zusammen, der uns aufgrund der guten Kooperation Ende 2006 fragte, ob wir für einen norwegischen Kunden mit von der Partie sein wollten. Schnelle Entscheidungen, flexible Mitarbeiter Es musste schnell gehen, die Bedenkzeit betrug nur eine Woche was für Auslandsaufträge schon recht komfortabel ist, wie Uwe Goßen und Michael Pätzold, Geschäftsführer des Hertener Luft- und Klimatechnik-Anbieters Perfect Air belegen: Bei der CentrO-Ausstattung kooperierten wir mit einem Ladeneinrichter. Als diesem kurzfristig ein Dienstleister in Glasgow abgesprungen war, mussten wir morgens entscheiden, ob wir abends schon unsere Mitarbeiter nach Schottland schicken konnten. Zugegebenermaßen war dies nur möglich, weil die Mitarbeiter zuvor schon seit 2005 Erfahrungen mit Auslandsaufträgen in den Niederlanden, Belgien, Österreich und Ungarn sammeln konnten und die Dokumente auf dem neuesten Stand waren. Neben der Fähigkeit, kurzfristig entscheiden zu können, ist die Mitarbeitermotivation ein weiterer elementarer Faktor für die erfolgreiche Auslandstätigkeit. Hierzu sind Mitarbeiter erfahrungsgemäß eher bereit, als man zunächst denken würde. Reisen motivieren Mitarbeiter Für viele, insbesondere jüngere Mitarbeiter, sind nicht nur die je nach Auftragsland höheren Auslösen oder sonstigen Reisekostenzuschüsse motivierend, sondern allein schon die Tatsache, über einen begrenzten Zeitraum einmal über den regionalen Tellerrand schauen zu können. Christoph Gappa über seine Erfahrungen: Auch meinen Mitarbeitern gab ich etwas Bedenkzeit, doch schon am gleichen Abend erhielt ich eine positive Rückmeldung. Die Unterbringung erfolgte über den Generalunternehmer in einer direkt an einem Fjord gelegenen Ferienhütte. Trotz des in Deutschland vergleichsweise hohen Lohnniveaus lassen sich im Ausland auch darauf noch Preisaufschläge erzielen, worüber Perfect Air- Geschäftsführer Michael Pätzold nicht verwundert ist. Im Ausland ist man gern bereit, auch fünf bis zehn Prozentpunkte mehr zu bezahlen, wenn Qualität und Termintreue stimmen. Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass unsere Mitarbeiter im Ausland ein höheres Arbeitstempo vorlegen als dortige Inlandskräfte. So gewann man 2007 in Ungarn einen weltweit tätigen Produktionsbetrieb für Lederbezüge der Automobilindustrie als Kunden, obgleich der Standort eher als Niedriglohnland gilt. Hier gaben die bessere Beratung, fortschrittliche Technik und die Qualität den Ausschlag zur Auftragserteilung. Länderspezifische Unterschiede IHK-Außenwirtschaftsberater Gerd Laudwein regis - triert für den Kreis Recklinghausen eine überproportionale Exportquote: Mit über 40 Prozent liegt diese sowohl über Kammerbezirks- als auch Landesdurchschnitt. Schon seit Jahrzehnten in Auslandsgeschäf-

5 n n n TITELTHEMA 20 Prozent des Jahresumsatzes generierte der Hertener Lüftungs- und Klimaanlagenbauer Perfect Air 2007 im Ausland, hier die Lieferung eines Lüftungszentralgeräts nach Ungarn. Gefragt sind logistisches Talent und Improvisationsvermögen vor Ort. Bild: Perfect Air ten erfahren ist die Recklinghäuser Elektromaschinenzentrale EMZ. Traditionell sind die Recklinghäuser Elektromotoren insbesondere im französischsprachigen Ausland gefragt. Dennoch beschreitet auch Geschäftsführer Engelbert Rataj regelmäßig Neuland mit Aufträgen in bisher unbekannte Abnehmerstaaten: Während wir mit indonesischen Abnehmern heute sogar schon Zahlungsziele vereinbaren, läßt die Zahlungsmoral einiger indischer Partner derzeit zu wünschen übrig erreichte Rataj erstmalig eine Anfrage aus Nigeria über Elektromotoren für ein Bewässerungsprojekt. Rataj erinnert sich gern: Die Auftragsabwicklung verlief absolut geradlinig und unspektakulär, ich bin jedoch auch froh, dass wir nicht selbst mitreisen mussten, dies würde ich angesichts der politischen Situation derzeit ausschließen. Hohe Folgeauftragswahrscheinlichkeit Nicht ungewöhnlich für Auftragsnahmen im Ausland sind Folgeaufträge, da die bereits positiven Erfahrungen das Wettbewerberfeld deutlich verkleinern, weiß Engelbert Rataj: Nachdem wir 2002 die Elektromotoren für fremde Pumpen lieferten, wünschte der nigerianische Auftraggeber 2005 eine Komplettlieferung mit vier Motortauchpumpen. Kein Problem, da man mit dem Hertener Pumpenspezialisten Hepu über einen erstklassigen Kooperationspartner verfügte. Hepu-Geschäftsführer Michael Makowka erinnert sich: Das A und O bei Auslandsaufträgen sind gut funktionierende Netzwerke und bewährte Kooperationspartner. Ohne EMZ wären wir hier nicht ins Geschäft gekommen, die Entscheidung musste in kürzester Zeit gefällt werden und schon zwölf Wochen später haben wir geliefert. Dieser zweite Auftrag lief ebenfalls ohne Komplikationen und war mit Anlieferung in einem nigerianischen Hafen erfüllt. Die Option auf einen dritten Auftrag wurde bereits erteilt. Anders verhält sich dies bei Handwerksleistungen im Ausland. Während z. B. die Zollformalitäten (nur bei Aufträgen außerhalb der EU) schon mal direkt vom Materiallieferanten erledigt werden, müssen Werkzeuge angemeldet und Kleinmaterialien wie Klebstoffe oder Montagematerial deklariert werden. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU sind nach einer grundsätzlichen Überprüfung der Marktzugangsvoraussetzungen (für bestimmte Gewerke gibt es länderspezifische Auflagen) die Mitarbeiter mit den entsprechenden Sozialund Versicherungsbescheinigungen zu versehen, Reisen und Unterkünfte zu organisieren und Mehrkosten entsprechend zu kalkulieren. Wer diese Schritte erst einmal gegangen ist, verliert schnell die Scheu vor neuen Ländern. Die Kammern helfen hier weiter. Erstinformationen, Seminare, Publikationen Regelmäßig führen Handwerkskammer und Handelskammer, meist in überregionalen Kooperationen mit Nachbarkammern, Länderinformationsveranstaltungen und Auslandssprechtage durch. Zahlreiche Hilfestellungen wie etwa branchen- und/oder länderspezifische Sprachkurse bietet auch die Gewerbeförderungsstelle des NRW-Handwerks (LGH). Die LGH ist auch Betreiber der Website die international über den hohen Standard deutscher Handwerksleistungen informiert. n Martin Linkemann (dort: Handwerk International /Außenwirtschaftsberatung) Perfect-Air-Geschäftsführer Michael Pätzold und Uwe Goßen (v. r.): Wir akquirieren nicht über den Preis! EMZ-Geschäftsführer Engelbert Rataj und Hepu- Geschäftsführer Michael Makowka (v. l.): Regionale Kooperationen als Schlüssel für Auslandsgeschäfte. Bild: EMZ/Hepu Wirtschaft im Blick 5

6 SERVICE n n n Mit Förderprogramm gute Mitarbeiter binden! Kein Betreuungsplatz? Babypause ausschöpfen und daheim bleiben? Die noch bestehende Betreuungslücke für unter Dreijährige können Betriebe jetzt mit öffentlicher Förderung selbst schließen und so Mitarbeiterinnen sowie zunehmend auch Mitarbeiter wieder früher zum Wiedereinstieg bewegen. n DAS Problem ist heute keinesfalls mehr geschlechtsspezifisch zu sehen: Stellt sich daheim Nachwuchs ein, fallen Mitarbeiterinnen wie zunehmend auch Mitarbeiter für bis zu drei Jahre aus. Oft muss der gesamte Zeitraum ausgeschöpft werden, da die Zahl der Unterbringungsplätze für unter Dreiährige noch nicht ausreichend ist. Ein gerade für Kleinbetriebe, wie Arzt- oder Notarpraxen, heute schwer kalkulierbarer Engpass. Doch auch größere Betriebe, insbesondere mit spezifisch angelernten Fachkräften, können kaum über den gesamten Zeitraum auf ihre Leistungsträger verzichten. Ein neues Förderprogramm für die betrieblich unterstützte Kinderbetreuung kann die Ausfallzeiten deutlich reduzieren und wirkt zudem stark motivierend. Ende Februar startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ein neues Förderprogramm für betrieblich unterstützte Kinderbetreuung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Das Programm soll insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen Anreize setzen, zusätzliche Betreuungsplätze für Mitarbeiterkinder unter drei Jahren einzurichten. Neu ist, dass bereits Gruppen mit wenigstens sechs Betreuungsplätzen auch aus unterschiedlichen Betrieben, in begründeten Einzelfällen auch kleinere Gruppen, gefördert werden können. Antragsteller ist jeweils der Träger der betrieblich unterstützten Betreuungseinrichtung, dies können auch Teilbereiche bestehender Einrichtungen wie etwa spezielle Gruppen in Kindertagesstätten sein. Die Zuwendung beträgt 50 Prozent der zuwendungsfähigen Betriebskosten, bis zu Euro pro Platz und Jahr über maximal drei Jahre insgesamt. Tanja Watanabe ist Leiterin des Eltern-Initiativ-Kindergartens Fantasien im Recklinghäuser Nordviertel. Bereits im dritten Jahr besteht eine der drei in diesem Kindergarten betreuten Gruppen aus Mitarbeiterkindern unterschiedlicher Betriebe: Vor zwei Jahren sprachen uns Mitarbeiterinnen meines Mannes auf flexible Unterbringungsmöglichkeiten an. Jürgen Watanabe ist Inhaber des insgesamt rund 80 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen umfassenden Praxisnetzes Emscher-Lippe für Ergo-, Physio- und Logotherapie und weiß: Unsere Mitarbeiter müssen regelmäßig und mehrfach im Jahr zu Schulungen und Weiterbildungen. Wer hier auch nur zwei Jahre aussetzt, muss wieder von vorn beginnen. Gemeinsam 6 Wirtschaft im Blick suchte man nach Lösungen, die Schulungsteilnahmen auch in der Babypause und idealerweise sogar die Rückkehr an den Arbeitsplatz noch vor Ablauf eines Jahr ermöglichten. Die Kooperation hat sich bewährt. Aktuell ist am Standort Oer-Erkenschwick eine weitere Kooperation mit betrieblicher Unterstützung in Planung. Mit betrieblicher Unterstützung können sogar kommunale oder konfessionelle Einschränkungen überbrückt werden, berichtet Leiterin Tanja Watanabe: Probleme haben immer Eltern, die in unterschiedlichen Kommunen wohnen und arbeiten, ein Platzanspruch besteht allenfalls am Wohnort. Betriebliche Fördermodelle können sich hierüber hinwegsetzen und sich so quasi am Arbeitsort einkaufen. Betriebliche Unterstützung rechnet sich Aber auch unabhängig von der Förderung rechnet sich eine betriebliche Unterstützung steuerlich, da sie, als Lohnzuschuss an den Mitarbeiter ausgezahlt, nicht der Sozialabgabenpflicht unterliegt. Zudem lassen sich die Plätze beispielsweise für zwei Kinder von unterschiedlichen Teilzeitkräften aufteilen, es werden praktisch nur die gebuchten Stunden berechnet. Christoph Bogs ist Geschäftsführer des Recklinghäuser Direktmarketing-Dienstleisters bkd und Mitinitiator der betrieblichen Kinderbetreuung in der Rasselbande am Recklinghäuser Quellberg, einer flexiblen Initiative, die mit Unterstützung des gleichnamigen Castroper Kinderhauses und dem Gelsenkirchener Institut für Arbeit und Technik (IAT) betrieben wird. bkd-geschäftsführer Bogs rechnet: Ein Doppelverdienerhaushalt muss auch bei Ausfall eines Verdieners durch Elternzeit unter Berücksichtigung von Steuerklassenwechsel, Eltern- und Kindergeld netto nicht weniger erzielen. Spätestens wenn sich der ausfallende Verdiener, wo auch immer, einen 400- Euro-Job sucht, kann der Lebensstandard weitgehend gehalten werden. Besser ist es daher, Mitarbeiter durch die nicht-sozialabgabenpflichtige Bezuschussung von flexiblen Kinderbetreuungsmodellen bei gleichzeitiger Weiterbeschäftigung auf geringfügiger Basis an den Betrieb zu binden und so auch hinsichtlich einer früheren Rückkehr zu motivieren. Für die Umsetzung sind lediglich die Benennung qualifizierter, städtischer oder privater Ansprechpartner als Vermittlungsstelle, eine Offerte an die Mitarbeiter und eine entsprechend geschulte Lohnbuchhaltungskraft erforderlich. Mitarbeiterin Marga Moczyk, seit zehn Jahren bei bkd, hat von diesem Angebot für ihre Tochter Gebrauch gemacht: Meine Tochter kam im Februar zur Welt und bereits im September bin ich, zunächst auf 400-Euro-Basis, an meinen Arbeitsplatz zurückgekehrt, nach einem Jahr auch wieder fast Vollzeit. Ich habe es als motivierend empfunden, dass mir mein Arbeitgeber ein solches Angebot unterbreitete, dass ich den Kontakt zum meinen Kollegen pflegen und auch im Job meinen Wissensstand halten und sogar ausbauen konnte. Städte bauen Angebot aus In Herten ist eine Quotenanhebung für U3-Plätze von derzeit vierzehn auf siebzehn Prozent in 2009 geplant. So auch in Recklinghausen: Mit derzeit dreizehn Prozent liegt Recklinghausen bei den U3- Plätzen schon heute über dem NRW-Durchschnitt von zehn Prozent, absolut sind es derzeit rund 280 Plätze in Tageseinrichtungen und Tagespflege, ab dem kommen weitere 100 Plätze hinzu. Bis 2010 wollen wir die Quote auf 20 Prozent steigern, bis 2013 sogar auf 33 Prozent. In Staaten wie Frankreich oder Dänemark werden bereits seit 20 Jahren über 80 Prozent der Kinder ab dem ersten Lebensjahr extern betreut, so Joachim Glenneschuster, Jugendhilfeplaner im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt Recklinghausen. Derzeit werden in den Städten durch den demografischen Wandel bedingte Freikapazitäten in bestehenden Betreuungseinrichtungen gezielt in die U3-Betreuung gelenkt. Aber auch für die Einrichtung betrieblicher Betreuungsmodelle sind die Fachbereiche der Städte jederzeit ansprechbar. n Kontakt Recklinghausen: Jugendhilfeplanung Joachim Glenneschuster, / joachim.glenneschuster@recklinghausen.de Kontakt Herten: Ulrike Bücker, / u.buecker@herten.de

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8 KOMMENTAR n n n Erbschaftssteuerreform 2008 und Betriebsübergabe n NOCH bis zum läuft die Frist, welche das Bundesverfassungsgericht Regierung und Parlament für die Erbschaftssteuerreform gesetzt hat. Die aktuelle Änderung des Erbschaftssteuerrechts geht auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom November 2006 zurück. Das höchste deutsche Gericht stufte damals das Erbschaftssteuergesetz von 1996 als verfassungswidrig ein, weil es mit seinen Bestimmungen gegen den Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz) verstieß. Der Grund: Für die Bewertung der zur Vererbung anstehenden Vermögensgegenstände war kein einheitlicher Steuertarif vorgesehen, der unabhängig davon, aus welchen Vermögensarten sich Nachlass oder Schenkung zusammensetzen, für alle steuerpflichtigen Erwerbe galt. Stattdessen wurde über das Bewertungsgesetz (BewG) eine ganze Bandbreite von Möglichkeiten zur Vermögensfestsetzung angeboten. Bei Betriebsvermögen stellte das Gesetz beispielsweise noch auf den Steuerbilanzwert ab. Neue Basis der Veranlagung soll nach dem Willen des Bundesverfassungsgerichtes nun der Marktwert der Immobilie, des Betriebs oder der Sachwerte usw. sein. Im Gegenzug hat es dem Gesetzgeber zugestanden, Erben oder Beschenkte aus Gründen des Gemeinwohls teilweise steuerlich angemessen zu begünstigen. 8 Wirtschaft im Blick Im Kern zwei Reformen Damit stehen im Kern zwei Reformen an: erstens die Regelung, wie eine Vermögensübertragung demnächst in Euro und Cent zu berechnen ist, und zum zweiten, wie steuerliche Freibeträge für bestimmte Gruppen von Bedachten anzupassen sind. Hier liegt eines der Probleme, denn der Marktwert liegt häufig über der Summe, die mit den bisherigen Verfahren ermittelt werden konnte. Mit ihrem Entwurf zur Reform eines Gesetzes zur Reform des Erbschaftssteuer- und Bewertungsrechts hat die Bundesregierung im Dezember letzten Jahres auf die Auflagen des Bundesverfassungsgerichts reagiert und inzwischen auch Diskussionsentwürfe der Durchführungsverordnung zum BewG vorgelegt, mit der die Bewertung der unterschiedlichen Vermögenswerte geregelt werden soll. Das Gesetzespaket soll insgesamt die soziale Balance wahren und das Erbe von Wohneigentum, etwa einem normalen Einfamilienhaus, steuerfrei stellen sowie den Mittelstand entlasten. Zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge soll künftig die Erbschaftssteuer für 85 Prozent des Betriebsvermögens entfallen, wenn mit der Firma verbundene Arbeitsplätze mehrheitlich 10 Jahre lang und das Betriebsvermögen selbst 15 Jahre lang erhalten bleiben. Für die meisten Unternehmer sind diese langen Haltefristen schlicht unrealistisch. Dies zeigt auch das Beispiel der KEGO Dreherei und Schlosserei GmbH in Recklinghausen. Manfred Zeidler hatte in 2004 den Betrieb übernommen und alle 26 Arbeitsplätze in dem Unternehmen gesichert. Heute schaut das Unternehmen auf eine solide Auftragsbasis, die nur durch die hohe Flexibilität von Mitarbeitern und Unternehmensführung erreicht werden konnte. Ob dieser geringe unternehmerische Handlungsspielraum aufgrund der überlangen Haltefristen groß genug bleibt, ist aus Sicht der Wirtschaft gerade der mittelständischen Wirtschaft fraglich. Derzeit sind die Fristen noch Gegenstand intensiver Diskussionen zwischen den Koalitionspartnern in Berlin. Ob das neue Gesetz rückwirkend zum 1. Januar 2008 in Kraft treten wird, muss nicht nur deshalb als noch offen bezeichnet werden. Vorgesehen war im Regierungsentwurf auch ein Wahlrecht des Erben, für Erbfälle ab dem 1. Januar 2007 bereits das neue Recht zu wählen. Auch insoweit ist noch alles offen. Besondere Relevanz für KMU Große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit hat die vorgeschlagene Neuregelung für die Unternehmensnachfolge, die insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmer von besonderem Interesse ist. Wie viele andere Regionen in Deutschland, ist auch die Wirtschaftsregion Nord-Westfalen, zu der auch der Kreis Recklinghausen gehört, typisch klein- und mittelständisch geprägt. Nur 0,3 Prozent aller Unternehmen haben mehr als 250 Beschäftigte. Der größte Anteil entfällt auf Kleinbetriebe mit weniger als zehn Beschäftigten. Der Anteil der mittelständischen Unternehmen mit 10 bis 249 Beschäftigten beläuft sich auf 11 Prozent. Für alle diese Unternehmen hatte das Thema Unternehmensnachfolge schon in den vergangenen Jahren eine besondere Relevanz. Bisher gefährdete die hohe steuerliche Belastung des Erbes häufig den Fortbestand des Betriebes und damit die Arbeitsplätze. Man ist sich in der Politik weitgehend einig, dass derartige Belastungen wegfallen oder mindestens reduziert werden müssen, fürchtet zugleich aber auch etwaige Mitnahmen. Etwa, dass ein Erbe der günstigeren Bedingungen wegen verspricht, den Betrieb fortzuführen, ihn aber dann doch weiterveräußert oder schließt. Deshalb hat man die günstigen Steuertarife bei der Fortführung u. a. an zwei Kriterien geknüpft ( 13 a Erbschaftssteuergesetz Entwurf): erstens die Garantie einer gewissen Lohnsumme, die das Unternehmen weiterhin zahlt, zweitens keine Entnahmen über den laufenden Gewinn hinaus für einen Zeitraum von 15 Jahren (Verhaftungsregel). Im Falle eines Verstoßes gegen diese Auflagen erhöht sich die zu zahlende Erbschaftssteuer in mehreren Stufen. Der neue Unternehmer soll also über einen längeren Zeitraum hinweg - derzeit sind zehn Jahre vorgesehen - eine jährliche Lohnsumme in Höhe von mindestens 70% des Betrags zahlen, der in den letzten fünf Jahren vor der Übertragung erbracht wurde (Ausgangslohnsumme). Ob diese Regelung praktikabel ist, darüber herrscht Streit. So wenden Kritiker ein, dass eine solch starre Regelung nur bedingt mit Marktmechanismen zu vereinbaren ist. Um nur ein Beispiel zu nennen: Was ist, wenn ein Zulieferbetrieb in der Automobilindustrie Ulrich Schäfer, Präsident der Westfälischen Notarkammer: Wer eine Betriebsübergabe plant, muss den Reformprozess bis Jahresende im Auge behalten. Bild: panta-rhei ohne eigenes Zutun einen Auftrag verliert und der Betrieb deshalb nur reduziert weitergeführt werden kann? In einem solchen Fall wäre eine Nachzahlung der Erbschaftssteuer fällig, diese Nachversteuerung würde auch die Kreditwürdigkeit des Unternehmens und damit vielleicht dessen Bestand und die Arbeitsplätze gefährden. Auch im Falle der Verhaftungsregel korrespondieren Gesetzesentwurf und betriebliche Praxis nur bedingt. Die lange Frist belastet die Unternehmensführung und behindert unternehmerische Entscheidungen in einer Zeit, da technische, wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Perspektiven sich in kürzester Zeit verändern können. Nachjustierung zwingend erforderlich Hier bedarf es dringend einer Nachjustierung. Zudem sollte man bei den anstehenden Beratungen auch einige Aufmerksamkeit auf Sprache und Struktur des Gesetzes selbst verwenden. Kritiker vom Fach haben zu Recht moniert, dass manche Passagen der derzeitigen Fassung nicht nur für den steuerjuristischen Laien... nicht erfassbar und nachvollziehbar sind. Hier stehen bei einem Generationswechsel nicht nur die ca eingetragenen Handwerksbetriebe im Kreis Recklinghausen vor der Frage, wie der Übergang wirtschaftlich und rechtlich zu formulieren ist. Kompetente Ansprechpartner für solche Fragen sind die 37 Notarinnen und Notare in Recklinghausen und Herten. n Ulrich Schäfer, Präsident der Westf. Notarkammer

9 n n n SERVICE Ausbildung im Tandem Die Schaffung von 40 neuen bzw. zusätzlichen Ausbildungsplätzen u. a. auch in Recklinghausen und Herten ist erklärtes Ziel einer neuen Initiative der RAG Bildung. Kernelement des Projekts GemA Gemeinsam ausbilden ist ein Ausbildungsmodell, innerhalb dessen zwei Unternehmen gemeinsam einen Ausbildungsplatz anbieten. Projektleiter Peter Höck: Die RAG BILDUNG GmbH sorgt hierbei für die Vermittlung von jugendlichen Bewerbern, übernimmt das Ausbildungsmanagement und ist bei Planung, Antragstellung und Umsetzung behilflich. Dazu gehört die Unterstützung in administrativen, rechtlichen und pädagogischen Fragen und Moderation in Krisen- und Konfliktfällen. Angestrebt würden Partnerschaften zwischen einem deutschen Unternehmen und einem Betrieb mit Migrationshintergrund. Hierfür seien eigens Ausbildungsberater mit Migrationshintergrund tätig. Beide Betriebe seien für die Ausbildung gleichberechtigte Ansprechpartner, wobei der Ausbildungsvertrag formal lediglich mit einem der beiden Betriebe abgeschlossen werde. Gemeinsam würden Ausbildungsabschnitte in beiden Betrieben nach Bedarf und Kompetenz festgelegt. Die Kosten der Ausbildung und der Ausbildungsvergütung trage jeweils der Betrieb, in dem der Auszubildende sich gerade befinde. Peter Höck weiter: Denkbar sind auch mehrere Auszubildende, die zwischen beiden Betrieben innerhalb der Ausbildung getauscht werden. So könnten sich Betriebe ergänzen, die allein nicht in der Lage seinen die Ausbildung optimal mit allen Modulen des Ausbildungsrahmenplans durchzuführen, z. B. aufgrund von fachlichen Defiziten oder fehlender Kapazitäten. Individuelle, passgenaue Lösungen seien die Kernpunkte erfolgreicher Akquise neuer, zusätzlicher Ausbildungsplätze vor allem in Migrantenunternehmen. RAG BILDUNG GmbH Jobstarter Projekt GemA RE bzrecklinghausen@ragbildung.de 5. b2d -Dialogmesse auf Schalke Vom 20. bis 21. August findet die diesjährige Mittelstandsmesse b2d Business to Dialog in der Schalker Veltins-Arena statt. Bekanntermaßen zeichnet sich die Messe durch vergleichsweise niedrige Standgebühren, ab 540 E /Stand, und hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen aus. Messesprecherin Inge Gez: Auch wenn es bei den günstigen Ständen schon etwas eng wird, lassen wir niemanden im Regen stehen, bisher haben wir immer passgenaue Standlösungen für unsere Teilnehmer gefunden. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft e. V. organisiert für beide Tage interessante Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen mit prominenten Teilnehmern. BVMW-Regionalgeschäftsführer Reginald Hohmeister zur diesjährigen Zusammensetzung: Zusagen haben wir bereits von Rudi Assauer, Prof. Klaus Steilmann, Friedhelm Runge, Hugo Fiege, Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Dr. Stratmann, Mario Ohoven und Moderator Werner Hansch. Anmeldung: Fax GUT: Unternehmermesse auf Ewald In der Heizzentrale der ehememaligen Zeche Ewald veranstaltet der Unternehmer- & Gründertreff GUT am 14. und 15. August eine Kontaktmesse für Unternehmen und Verbraucher, zu welcher auch Nicht-Mitglieder des Vereins eingeladen sind. Stände gibt es bereits ab 240 E/4 m 2, kein Stand soll insgesamt mehr als E kosten. Workshops und Präsentationen runden das Programm ab. Anmeldung: Brigitte Berkau, , b.berkau@herten.de, Die Preisstifter Willi Wessel (l.) und Ehefrau Karin (r.) bei der Überreichung des diesjährigen Innovationspreises an Volker Hebestreit und Bernd Schürmann. Innovationspreis 2007 Bereits zum 4. Mal haben die Hertener Bürgerstiftung und das Stifterpaar Willi und Karin Wessel den mit E dotierten Innovationspreis für Betriebe vergeben, die sich in beispielhafter Weise um die Ausbildung von Jugendlichen gerade mit schwierigem Hintergrund verdient gemacht haben. Erstmals hat die Jury aus Bürgerstiftung und Wirtschaftsförderung den Preis an zwei Unternehmen vergeben, den Westerholter Karosseriebaubetrieb Hebestreit und das Langenbochumer Autohaus Schürmann. Leitfaden für Veranstaltungsplanung Erstmals hat die Wirtschaftsförderung einen Leitfaden für die Durchführung von Veranstaltungen im Recklinghäuser Stadtgebiet herausgegeben. Aufgrund der hohen Online-Zugriffszahlen der bisherigen Einzelinformationen sind die Informationen jetzt auch gebündelt als Broschüre und zum Download erhältlich. Die 32-seitige Broschüre verschafft schnell Orientierung über die richtigen Ansprechpartner unterschiedlichster Institutionen und Fachbereiche sowie Durchführungs- und Sicherheitsbestimmungen. Anforderung: oder online unter (Aktuelles) Anzeige Ihr Versand- und Werbepartner im Vest 4 Direktwerbung 4 Kuvertieren 4 Frankieren 4 Adressdatenbankeinrichtung/-pflege 4 Serienbriefe 4 Paketversand u. v. m / Springstraße 1 (Eingang 3a) Recklinghausen Postversandservice e. K. Wirtschaft im Blick 9

10 AKTUELL n n n Lagererweiterung für Speziallegierungen: Neiko-Geschäftsführer Günter Neises (2. v. r.) und Prokurist Holger Sombetzki (2. v. l.), Stadtbaurat Volker Lindner (l.) und Wirtschaftsförderer Michael Blume (r.). Neiko: Geht nicht gibt s nicht! REHAG: Neue Automeile n KONTINUIERLICH entwickelt sich die Recklinghäuser Blitzkuhlenstraße zur neuen Automeile. Mit Toyota- Enter, Opel/Chevrolet Bieling und Renault REHAG waren bisher schon drei starke Marken hier vertreten. Seit Mai ergänzt REHAG sein Angebot um die Marke Skoda, wofür jetzt eigens ein neuer-500-m 2 -Pavillon für Euro eingeweiht werden konnte. Gemeinsam mit Toyota wetteifern die von REHAG vertretenen Automarken Renault und jetzt auch Skoda um die Spitzenplätze in der deutschen Import- Statistik. Mathias Müller, Geschäftsführer des bereits 1990 gegründeten und erst 2000 großzügig erweiterten Traditionsbetriebs, über die Erweiterung: Bereits seit September letzten Jahres sind wir Vertragshändler und -werkstatt für Skoda und haben uns zunächst mit Zelten von De Boer beholfen. Nachdem wir jedoch im Dezember die Bauunterlagen für den neuen Skoda-Pavillon eingereicht und bereits im März die Baugenehmigung erhalten hatten, steht der Eröffnung Ende Mai nichts mehr im Wege. n n KNAPP zwei Millionen Euro hat der erst vor 15 Jahren quasi in der Garage gegründete und vom internationalen Kraftwerksboom profitierende Scherlebecker Zerspanungsbetrieb Neiko jüngst in Spezialmaschinen und Lagerhallenerweiterung investiert. Kernstück der Investition ist ein vollautomatisches Dreh-Fräs-Zentrum, mit dem hochdruckresistente Metallbauteile, Rohre und Flansche für den Kraftwerksbau sowie den schweren Rohrleitungsbau erstellt werden. In der neuen 800 Quadratmeter großen Lagerhalle schwebt ein Zehntonnenkran, eine Hochleistungssäge für Euro komplettiert die Investition. Hohe Drücke und Temperaturen sowie schwierige Medien, wie entzündliche Gase oder aggressive Säuren, bestimmen unsere Marktnische. Oft sind wir die Einzigen, welche die Spezialrohre und Metallbauteile herstellen können, zudem haben wir frühzeitig Speziallegierungen geordert, welche momentan kurzfristig kaum am Weltmarkt verfügbar sind, beschreibt Unternehmenseigner Günter Neises das nachhaltige Erfolgsrezept. Seine Devise: Geht nicht gibt s nicht! Um rund 30 Prozent wächst das Auftragsvolumen pro Jahr, 2007 war ein hervorragendes Jahr und 2008 verspricht noch besser zu werden, prognostiziert Günter Neises die Umsatzsteigerung als Begründung für die jetzige Investition. Das schnelle Wachstum bedingte einen Standortwechsel nach Scherlebeck: Bei der Standortsuche erwies sich die Unterstützung der Wirtschaftsförderung als äußerst hilfreich, auch für die jetzt abgeschlossene Hallenerweiterung hatten wir schon nach acht Wochen eine Baugenehmigung. n Bürgermeister Wolfgang Pantförder (l.) und Vizebürgermeister Ferdinand Zerbst (3. v. l.) begutachten gemeinsam mit den REHAG-Gesellschaftern Martina Schmidt (3. v. r.) und Burkhard Nahlinger (r.) sowie Geschäftsführer Mathias Müller (2. v. l.) und Architekt Peter Pakulla (2. v. r.) die Baufortschritte. Anzeige S International. Grenzenlos erfolgreich sein. UmfassendeUnterstützungbeimAuf-undAusbauIhrergrenzüberschreitendenAktivitäten. SprechenSiemitunserenExperten:WolfgangDworak undMircoWangemann oder informierensiesichvorabunter Ihre Sparkasse Vest Recklinghausen. Gut für die Region. 10 Wirtschaft im Blick

11 n n n SERVICE Job-Perspektive Förderung für Beschäftigung Langzeitarbeitsloser n SEIT April fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen mit besonderen Vermittlungseinschränkungen. Eine Inanspruchnahme ist grundsätzlich allen Unternehmen möglich, wenn sie Langzeitarbeitslose mit Vermittlungshemmnissen, die in Arbeitslosengeld II -Bezug stehen, sozialversicherungspflichtig beschäftigen. Hierfür kann ein besonders hoher Zuschuss gewährt werden. Der Beschäftigungszuschuss kann gewährt werden, wenn durch die Vestische Arbeit betreute Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungseinschränkungen eingestellt werden, die mindestens 18 Jahre alt sind und die voraussichtlich in den nächsten 24 Monaten ohne diese Förderung nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden könnten. Ansprechpartner in der Vestischen Arbeit prüfen im Einzelfall, ob Bewerberinnen und Bewerber entsprechend gefördert werden können. Die Leistungsfähigkeit des erwerbsfähigen Hilfebedürftigen bezogen auf den konkret zu besetzenden Arbeitsplatz entscheidet über die Förderhöhe von bis zu 75 Prozent des berücksichtigungsfähigen Arbeitsentgelts. Dazu gehören auch mögliche Einmalzahlungen und der Arbeitgeberanteil am Gesamtsozialversicherungsbeitrag, jedoch ohne den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung. Durch das geförderte Beschäftigungsverhältnis kann die angestellte Person keinen neuen Anspruch auf ALG I erwerben, bei Abbruch würde wieder ALG II bezogen. Berücksichtigungsfähig ist das zu zahlende tarifliche Arbeitsentgelt oder das für vergleichbare Tätigkeiten ortsübliche Arbeitsentgelt. Der Beschäftigungszuschuss kann zunächst bis zu 24 Monaten gewährt werden. Verlängerung möglich Nach Ablauf dieser ersten Förderphase kann der Beschäftigungszuschuss für diese Tätigkeit ohne zeitliche Unterbrechung in einer zweiten Förderphase unbefristet gezahlt werden, wenn auch dann eine Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für die Person innerhalb der folgenden 24 Monate ohne diese Förderung nicht möglich ist. Während der Beschäftigung nach 16 a SGB II können zusätzlich auch Zuschüsse für eine auf den Arbeitsplatz bezogene begleitende Qualifizierung gezahlt werden. Notwendige Kosten für besonderen Aufwand zum Aufbau von Beschäftigungsmöglichkeiten, ausgenommen Investitionskosten, können im Einzelfall und einmalig gewährt werden. n Kontakt: VESTISCHE ARBEIT Recklinghausen: Alexandra Heinrichs, , alexandra.heinrichs@arge-sgb2.de Elisabeth Ortmann, , elisabeth.ortmann@arge-sb2.de Herten: Tanja Umbach, , tanja.umbach@arge-sgb2.de Anzeige HERZLICH WILLKOMMEN BEI DER NR.1 IN DEUTSCHLAND! Über Möbel- u. Wohnaccessoires ständig auf Lager +++ Komplett-Einrichten sofort +++ Große Markensortimente für Ihre Kleinsten +++ Günstige Preise durch den Großeinkauf von OSTERMANN! 15 Min. von Bochum Dortmund Gelsenkirchen Castrop-Rauxel Marl GOLD für TRENDS! TRENDS by OSTERMANN ist die Nr.1 in Deutschland! Die Fachzeitschrift Spotmarkt Nr. 321/ Januar 08 ermittelte in einer repräsentativen Umfrage bei Branchenkennern die besten Mitnahmeund SB-Möbelhäuser. And the winner is... TRENDS! Viel Ehre und Gold für uns, viel Gewinn für Sie: Freuen Sie sich auf ein Einkaufserlebnis, wie es in Deutschland kein zweites gibt! Deutschlands bestes Junges Wohnen-Haus Ausgezeichnet im März Wirtschaft im Blick 11

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