Auf dem Weg zur Offenen Hochschule
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- Minna Stieber
- vor 8 Jahren
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1 Auf dem Weg zur Offenen Hochschule Erfolgsfaktoren Lebenslangen Lernens Dr. phil. Wolfgang Müskens FOLIE 1
2 FOLIE 2 Fachkräftemangel in Deutschland
3 Traditioneller akademischer Qualifizierungsweg Promotion Praktika, Trainee-Phase Master (1-2 Jahre) Bachelor (3-4 Jahre) Sek. II / Abitur FOLIE 3
4 Alternative: Durch Weiterbildung zum Master-Abschluss weiterbildender Master- berufsbegleitender Bachelor- Praktika, Trainee-Phase Master (1-2 Jahre) Fortbildung (Fachwirt, Meister, etc.) Bachelor (3-4 Jahre) Ausbildung Sek. II / Abitur FOLIE 4
5 Erfolgsfaktoren nicht-traditionellen Studierens weiterbildender Master- Flexibel modularisierte Studiengänge Blended Learning Instruktionsdesign berufsbegleitender Bachelor- Beratung und Lernbegleitung Anrechnung beruflicher Fortbildungen Fortbildung (Fachwirt, Meister, etc.) Ausbildung Anrechnung informell erworbener Kompetenzen Hochschulzugang ohne Abitur Studienvorbereitungskurse FOLIE 5
6 Erfolgsfaktoren nicht-traditionellen Studierens weiterbildender Master- Flexibel modularisierte Studiengänge Blended Learning Instruktionsdesign berufsbegleitender Bachelor- Beratung und Lernbegleitung Anrechnung beruflicher Fortbildungen Fortbildung (Fachwirt, Meister, etc.) Ausbildung Anrechnung informell erworbener Kompetenzen Hochschulzugang ohne Abitur Studienvorbereitungskurse FOLIE 6
7 Projekt INOS Anrechnung und Anschlussprobleme FOLIE 7
8 Geplante Maßnahmen InOS Geplante Maßnahmen Modul A Mathematische Grundlagen Modul C Juristische Grundlagen Modul E Erstellung eines eportfolios Modul B Englisch Modul D Wissenschaftliches Schreiben und Arbeiten Studienberatung für beruflich Qualifizierte FOLIE 8
9 Erfolgsfaktoren nicht-traditionellen Studierens weiterbildender Master- Flexibel modularisierte Studiengänge Blended Learning Instruktionsdesign berufsbegleitender Bachelor- Beratung und Lernbegleitung Anrechnung beruflicher Fortbildungen Fortbildung (Fachwirt, Meister, etc.) Ausbildung Anrechnung informell erworbener Kompetenzen Hochschulzugang ohne Abitur Studienvorbereitungskurse FOLIE 9
10 Öffnung des Hochschulzugangs in Niedersachsen 2010 Allgemeine HZB bisher Allgemeine HZB neu Staatlich geprüfte/r Techniker/in Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in Meister/in Staatlich geprüfte/r Techniker/in Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in Meister/in Fachwirte Fachkaufmann/frau Operative Professionals Erzieher/innen FOLIE 10
11 Fachbezogene Studienberechtigung Voraussetzung: 3jährige Berufsausbildung + 3jährige Berufstätigkeit Fachbezogenheit wird jeweils von den Fakultäten festgelegt, z.b.: Ausbildung Augenoptiker/in Brauer und Mälzer Fachkraft für Abwassertechnik Maurer/in Industriekaufmann /-frau Bürokaufmann/-frau Buchhändler/in Hörgeräteakustiker/in Chemie Wirtschaftswissenschaften Germanistik FOLIE 11
12 Erfolgsfaktoren nicht-traditionellen Studierens weiterbildender Master- Flexibel modularisierte Studiengänge Blended Learning Instruktionsdesign berufsbegleitender Bachelor- Beratung und Lernbegleitung Anrechnung beruflicher Fortbildungen Fortbildung (Fachwirt, Meister, etc.) Ausbildung Anrechnung informell erworbener Kompetenzen Hochschulzugang ohne Abitur Studienvorbereitungskurse FOLIE 12
13 Individuelle Anrechnung Anrechnung erfolgt auf der tatsächlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen eines Studierenden. Dabei spielt keine Rolle, auf welche Art und Weise diese erworben wurden. Im Rahmen des Verfahrens wird geprüft, ob der/die Studierende tatsächlich über die erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen verfügt. Die Überprüfung erfolgt anhand von authentischen Dokumenten (Portfolio), die z.b. die und die beruflichen Fähigkeiten belegen. Gegenwärtig wird ein E-Portfolio-Verfahren zur individuellen Anrechnung entwickelt. Im BA Business Administration können bis zu 40 KP (=1000 Lernstunden) individuell angerechnet werden. FOLIE 13
14 Individuelle Anrechnung Beispiel FOLIE 14
15 Erfolgsfaktoren nicht-traditionellen Studierens weiterbildender Master- Flexibel modularisierte Studiengänge Blended Learning Instruktionsdesign berufsbegleitender Bachelor- Beratung und Lernbegleitung Anrechnung beruflicher Fortbildungen Fortbildung (Fachwirt, Meister, etc.) Ausbildung Anrechnung informell erworbener Kompetenzen Hochschulzugang ohne Abitur Studienvorbereitungskurse FOLIE 15
16 Pauschale Anrechnung Grundprinzipien Jede/r Inhaber/in der entsprechenden Fortbildungsabschlüsse erhält, ohne an einer Einzelfallprüfung teilnehmen zu müssen, eine bestimmte Anzahl von Kreditpunkten angerechnet. Hochschule (und Fortbildungseinrichtungen) überprüfen einmalig, ob in welcher Höhe Kreditpunkte angerechnet werden können (Äquivalenzvergleich). Anschließend wird allen Inhaber/innen des jeweiligen Fortbildungsabschlusses die Anrechnung garantiert. Noten werden nach Möglichkeit aus dem Fortbildungszeugnis übernommen. FOLIE 16
17 Pauschale Anrechnungsmöglichkeiten in Oldenburg Berufsbegleitender Bachelorstudiengang Business Administration in kleineren und mittleren Unternehmen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 17 Geprüfte/r Industriefachwirt/in Betriebswirt/in IHK Geprüfte/r Betriebswirt/in Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in Verschiedene Industriemeister/in (Metall, Elektrotechnik, Mechatronik, Textil) Geprüfte/r Versicherungsfachwirt/in Finanzbuchhalter (VHS) Staatlich geprüfte(r) Betriebswirt/in (WisoAK, BBS OS) Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in Betriebswirt (VWA) FOLIE
18 Pauschale Anrechung Geprüfter Industriefachwirt/in Geprüfte/r Industriemeister/in Betriebswirt/in (IHK) ( alt ) Betriebswirt/in (IHK) in Kombination mit gepr. Industriefachwirt/in Betriebswirt/in (IHK) in Kombination mit gepr. Industriemeister/in Geprüfte/r Betriebswirt/in ( neu ) Geprüfte/r Versicherungsfachwirt Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in 40 KP (5 Module) 24 KP (3 Module) 16 KP (2 Module) 64 KP (8 Module) 40 KP (5 Module) 24 KP (3 Module) 48 KP (6 Module) 40 KP (5 Module) FOLIE 18
19 Erfolgsfaktoren nicht-traditionellen Studierens weiterbildender Master- Flexibel modularisierte Studiengänge Blended Learning Instruktionsdesign berufsbegleitender Bachelor- Beratung und Lernbegleitung Anrechnung beruflicher Fortbildungen Fortbildung (Fachwirt, Meister, etc.) Ausbildung Anrechnung informell erworbener Kompetenzen Hochschulzugang ohne Abitur Studienvorbereitungskurse FOLIE 19
20 Beratung und Lernbegleitung Individuelle Beratung der Studieninteressierten durch Studienkoordinatoren zu Studienanforderungen persönliches Curriculum Anrechnung beruflicher Kompetenzen Studienfinanzierung (Fördermöglichkeiten) Projektarbeit in Lerngruppen (über webbasierte Lernplattform) Tutorielle Unterstützung in allen Lernphasen Austausch mit Fachdozent/innen über Lernplattform und in Präsenzphasen FOLIE 20
21 Erfolgsfaktoren nicht-traditionellen Studierens weiterbildender Master- Flexibel modularisierte Studiengänge Blended Learning Instruktionsdesign berufsbegleitender Bachelor- Beratung und Lernbegleitung Anrechnung beruflicher Fortbildungen Fortbildung (Fachwirt, Meister, etc.) Ausbildung Anrechnung informell erworbener Kompetenzen Hochschulzugang ohne Abitur Studienvorbereitungskurse FOLIE 21
22 Lerndesign: Ablauf eines Studienmoduls 1 2 Selbstlernphase 1. Präsenzveranstaltung Einzeln; mentorielle Unterstützung bei Bedarf, Online- Aufgaben mit individuellem Feedback 4 Wochen Gesamtgruppe; wiss. Experten, Mentoren 2 Tage 3 4 Projektarbeitsphase 2. Präsenzveranstaltung Arbeitsteams mit mentorieller Unterstützung; wiss. Experten bei Bedarf 8 10 Wochen Gesamtgruppe; Arbeitsteams, wiss. Experten, Mentoren 2 Tage 5 Abschlussphase Einzeln; mentorielle Unterstützung; wiss. Experten 4 Wochen FOLIE 22
23 Unterstützung bei der Erstellung innovativer Lehr-Lerndesigns: beispielsweise ELAN e.v. Zielsetzung Qualitätsverbesserung der medienbasierten Lehre Kompetenzbereiche Software für Lehre, Studium und deren Management: u. a. Weiterentwicklung von Open Source-Produkten im E-Learning- Bereich, z. B. Lernmanagementsysteme Rechtsfragen des E-Learning: u. a. Beratungstage, Workshops und Online-Informationen zu Urheberrecht und Datenschutz Neue Medien und Medientechnik: u. a. Hilfestellung bei Vorlesungsaufzeichnungen, -übertragungen und Videokonferenzen E-Prüfungen: u. a. Hilfestellungen bei didaktischen und technischen Fragen FOLIE 23
24 Erfolgsfaktoren nicht-traditionellen Studierens weiterbildender Master- Flexibel modularisierte Studiengänge Blended Learning Instruktionsdesign berufsbegleitender Bachelor- Beratung und Lernbegleitung Anrechnung beruflicher Fortbildungen Fortbildung (Fachwirt, Meister, etc.) Ausbildung Anrechnung informell erworbener Kompetenzen Hochschulzugang ohne Abitur Studienvorbereitungskurse FOLIE 24
25 Modularisierung Bachelor Business Administration Berufsbegleitendes Teilzeitstudium, bestehend aus 21 Modulen, die z.b. in vier Jahren (8 Semestern) studiert werden können Alle Module sind auch einzeln in Form von Weiterbildungen zertifizierbar Modularer Aufbau ermöglicht flexible Studiengestaltung - sowohl für die Studierenden wie auch im Hinblick auf die Anpassung des s an neue Entwicklungen Es können 1 bis 3 Module pro Semester studiert werden (nach persönlichem Zeitbudget) Studienmodule können (weitgehend) in beliebiger Reihenfolge belegt werden Anrechnung führt unmittelbar zu einer Reduzierung der Studiendauer FOLIE 25
26 Kontakt Modellprojekt Offene Hochschule Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg Oldenburg Dr. Wolfgang Müskens FOLIE 26
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