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1 GRUNDLAGEN WIRTSCHAFT 13 Rationales Handeln Planung und Entscheidung Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 1

2 Planung und Entscheidung Wirtschaften ist Entscheiden und Handeln von Menschen. Rationale Entscheidungen Rational ist eine Verhaltensweise, die planmäßig auf die Verwirklichung eines umfassenden, wohl durchdachten und in sich ausgewogenen Zielsystems gerichtet ist und dabei den höchsten Erfolgsgrad erreicht, der unter den jeweiligen Umständen möglich ist. (GIERSCH, H.) Planung ist ein vorausschauendes, systematisches Durch-denken und Formulieren von Verhaltensweisen, Zielen und Handlungsalternativen, deren optimale Auswahl, sowie die Festlegung von Anweisungen zur rationalen Realisierung der ausgewählten Alternativen. (ZANGEMEISTER, Ch.) Rationalität in diesem Sinne (Zweckrationalität) setzt die Kenntnis und die Fähigkeit zur Abschätzung von Ursache-Wirkungs-Ketten voraus. Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 2

3 Planung und Entscheidung Planungselemente Lage Ausgangssituation Ziele Lage Datenkranz Mittel interne, individuelle Grenzen Entscheidung Umwelt externe, objektive Grenzen Ergebnis Aktion Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 3

4 Planung und Entscheidung Entscheidungskriterien Wirtschaftlichkeitsprinzip: Optimierung: Minimalprinzip Maximalprinzip Minimierung oder Maximierung unter Nebenbedingungen Kennzahlen Konkretisierung der Ziele durch absolute und relative Maßgrößen Gewinn, Umsatz, Kosten, Deckungsbeiträge. Anzahl Kunden, Anzahl Geschäftsabschlüsse.. Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Produktivität.. Marktanteile, Einschaltquoten, Ausschussquoten usw. Kennzahlen dienen auch der Erfolgskontrolle. Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 4

5 Planung und Entscheidung Zielbeziehungen Positive Korrelation Zielharmonie Zielkomplementarität Ziele sind gemeinsam erreichbar, sie fördern einander Zielneutralität Zielindifferenz Ziele sind voneinander unabhängig Negative Korrelation Zielkonflikt Zielkonkurrenz Ziele stehen im Gegensatz, sie behindern sich. Die Art der Zielbeziehung kann auch von der Lage und vom Mitteleinsatz abhängen. Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 5

6 Planung und Entscheidung Zielbeziehungen Zielharmonie Zielerfüllung Y Zielkonflikte Zielerfüllung Y mehr mehr mehr weniger Zielerfüllung X Zielerfüllung X Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 6

7 Planung und Entscheidung Zielharmonie Beispiel Beschäftigungsveränderung (Erwerbstätige) B mehr mehr Wirtschaftswachstum Beschäftigungsschwelle X Diese Zielharmonie ist grundsätzlich anerkannt. Der Verlauf der Funktion wird wesentlich vom Produktivitätsfortschritt beeinflusst. Die Beschäftigungsschwelle ist das reale Wirtschaftswachstum, das mindestens erreicht werden muss, damit die Beschäftigungslage sich verbessert. Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 7

8 Planung und Entscheidung Zielkonflikt Beispiel PHILLIPSkurve Inflationsrate unterstellt einen Zielkonflikt zwischen Vollbeschäftigung und Preisniveaustabilität Zielkonflikt bedeutet: Die erfolgreiche Bekämpfung der Inflation kostet mehr Arbeitslosigkeit weniger Inflation mehr Arbeitslosigkeit Arbeitslosenquote Dieser Zielkonflikt ist in der Volkswirtschaftslehre und der Wirtschaftspolitik umstritten, insbesondere unter langfristigen Aspekten. Hinweis zur Skalierung der Achsen (doppelte Vertauschung der Richtung) Zielerfüllung wird mit zunehmender Entfernung vom Ursprung geringer. Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 8

9 Opportunitätskosten - Transformationskurve Bei einem Zielkonflikt. entstehen Opportunitätskosten. Opportunitätskosten (Verzichtskosten, Schattenpreise) sind entgangene Nutzen z. B. Einkommen, Erlöse, Gewinne, die aus einer Entscheidung für die eine und gegen andere Alternativen entstehen. Vorhandene Möglichkeiten (Opportunitäten) werden nicht wahrgenommen. Opportunitätskosten lassen sich grafisch verdeutlichen und algebraisch ausdrücken. Y dx = +2 α mehr dy = 6 weniger Kopp = dy = 6 = 3 dx = +2 3 Y weniger für 1 A mehr = tgα Opportunitätskosten Zielerfüllung X Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 9

10 Wirtschaftspolitik Theorie und Praxis (Politik) Bereiche Theorie Erklärung Ursache? Wirkung Praxis / Politik Beeinflussung Instrumente Mittel Ziele Ohne vernünftige Theorie keine vernünftige Praxis (Politik) Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 10

11 Wirtschaftspolitik Bereiche Wirtschaftspolitik ist die Gesamtheit aller Bestrebungen, Handlungen und Maßnahmen, die darauf abzielen, den Ablauf des Wirtschaftsgeschehens in einem Gebiet oder Bereich zu ordnen, zu beeinflussen oder unmittelbar festzulegen. (GIERSCH, H.) Wirtschaftspolitik Prozesspolitik (Ablaufpolitik) Ordnungspolitik Strukturpolitik Vertrags- und Haftungsrecht von Globalsteuerung (Stabilisierungspolitik, Konjunktupolitik) bis Detailsteuerung einzelner Märkte Wachstums -politik Wettbewerbspolitik Eigentumspolitik Umweltpolitik Infrastrukturpolitik regionale, sektorale Strukturpolitik Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 11

12 Wirtschaftspolitik Ziele Zielsystem der Wirtschaftspolitik gesellschaftliche Grundwerte: Frieden Freiheit Sicherheit Gerechtigkeit Wohlstand wirtschaftliche Hauptziele: Stabilität: Wachstum: Strukturziele: Hoher Beschäftigungsstand Preisniveaustabilität Höheres Pro-Kopf-Einkommen reale Güterversorgung Flexibilität des Angebots Angleichung der Lebensverhältnisse Verteilungsziele: Gerechtigkeit der Verteilung von Einkommen und Vermögen Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 12

13 Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitik Instrumente Instrumentbereiche der Wirtschaftspolitik neben gesetzlichen Rahmenbedingungen Fiskalpolitik Geldpolitik Wirtschaftspolitische Lager (Paradigmen, Konzeptionen) Angebotspolitik (Ordoliberalismus, eher Geldpolitik) setzt im Kern auf die Funktionsfähigkeit der Marktwirtschaft und will die Wirtschaftspolitik weitgehend auf Ordnungspolitik und Gestaltung der Rahmenbedingungen beschränken. Nachfragepolitik (Keynesianismus, eher Fiskalpolitik) sieht viele Grenzen der Marktwirtschaft, fordert deshalb weitergehende Korrekturen durch staatliche Eingriffe und will insbesondere eine aktive Prozesspolitik betreiben. Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 13

14 Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Zusammenfassung Wirtschaftssubjekte Personen, Personengruppen Knappheit der Güter Wirtschaftsobjekte Entscheidungen Aktionen Transaktionen Güter Geld Realwirtschaft Finanzwirtschaft Produktion (Wertschöpfung) Einkommen erzielen / verwenden Vermögen bilden / auflösen Kredite gewähren / tilgen Wirtschaftskreislauf Arbeitsteilung Koordination Vernetzung Abhängigkeiten Beschreibung Erklärung Prognose Beratung Wirtschaftswissenschaften Ökonomische Gesetze und Denkansätze Prof. Dr. Friedrich Wilke Einführung 13 Rationales Handeln 14

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