Kulturdialog bei dm drogerie markt im Verteilzentrum Enns. Gelebte kulturelle Vielfalt
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- Dagmar Kopp
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1 Kulturdialog bei dm drogerie markt im Verteilzentrum Enns Gelebte kulturelle Vielfalt
2 Initiative betriebliche Lernstätten Hintergrund Initiative betriebliche Lernstätten durch das Land OÖ und des ÖGB Oberösterreich Ausbildung zum/zur SprachlernbegleiterIn Menschen mit unterschiedlicher Herkunft arbeiten und leben gleichberechtigt und freundschaftlich zusammen Dies gelingt besonders über die Vermittlung der deutschen Sprache Deutschkurse durchgeführt von Kolleginnen aus dem betrieblichen Arbeitsumfeld, haben eine positive Wirkung und fördern das gegenseitige Verständnis
3 Initiative betriebliche Lernstätten Ausbildung zur Sprachlernbegleiterin im Rahmen des Projektes betriebliche Lernstätten Gefördert aus Mitteln der Sozialabteilung des Landes Oberösterreich Umgesetzt durch die Landesorganisation Oberösterreich des Österreichischen Gewerkschaftsbundes
4 Initiative betriebliche Lernstätten 2006 Start des Projektes im Verteilzentrum Enns Initiiert von Betriebsleitung und Betriebsrat Betriebsrat und Betriebsleitung suchten im Unternehmen geeignete Personen die gute Deutschkenntnisse aufweisen, gute Kontakte zu Kolleginnen mit Migrationshintergrund haben soziale Kompetenzfähigkeiten zur Leitung von Gruppen vorweisen können
5 Initiative betriebliche Lernstätten Die Ausbildung bestand aus 4 Trainingsblöcken in denen inhaltliche und organisatorische Methoden vermittelt wurden Arbeitsunterlagen wurden aus Projektmitteln zur Verfügung gestellt Ausbilder der ersten Sprachlernbegleiter Hrn. Dr. Heinrich Wenidoppler - Erwachsenenbildungs- und Sprachlernexperte
6 Initiative betriebliche Lernstätten Ausbildung zur/m SprachlernbegleiterIn
7 Ausgangssituation im Betrieb Das Verteilzentrum Enns beliefert seit seinem Bau im Jahre 1989 alle österreichischen dm Filialen mit Ware 514 MitarbeiterInnen aus den verschiedensten Nationen sind ständig im Einsatz, um einen reibungslosen Warenfluss zu ermöglichen.
8 Ausgangssituation im Betrieb Mitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund, beherrschen die deutsche Sprache mangelhaft und können sich darum nicht problemlos ausdrücken. Arbeitsabläufe werden nur zum Teil verstanden MitarbeiterInnen haben aufgrund der Sprachunsicherheit minimalen Kontakt zu Vorgesetzten und Kolleginnen und bilden innerhalb ihrer Nation Gruppen.
9 Ziel Integration aller Mitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund Alle Mitarbeiterinnen können ihre Anliegen, Bedürfnisse und Anregungen selbständig vorbringen Aufgrund des besseren Verständnisses untereinander erhöht sich die Akzeptanz jedes Einzelnen Arbeitsanweisungen, Anleitungen und Richtlinien werden von allen Mitarbeiterinnen gleich verstanden Die Mitarbeiterinnen werden selbstbewusster
10 Inhalte des 1. Sprachkurses Deutsch lernen im Alltag: Sprache und Begegnung im beruflichen und privaten Bereich Wo begegnen wir der deutschen Sprache? Unsere Arbeit unser Betrieb Zahlen sprechen, lesen und schreiben Bildunterweisungen Dialoge Satzstellungen Grammatik
11 1. Sprachkurs
12 Abschluss des 1.Sprachkurses Die TeilnehmerInnen wurden vom Unternehmen zu einem gemeinsamen Abschlussessen eingeladen
13 2. Sprachkurs
14 3. Sprachkurs Die einzelnen Trainingseinheiten wurden unter unterschiedliche Mottos gestellt Kennen lernen vorstellen Zusammenwachsen Kultur Berufswelt Dialoge / Artikel Satzstellungen Zahlen Uhrzeit Erzählungen - Nacherzählungen
15 Abschluss des 3.Sprachkurses
16 Abschluss des 3.Sprachkurses
17 Abschluss des 3.Sprachkurses
18 Abschluss des 3.Sprachkurses
19 Abschluss des 3.Sprachkurses
20 Abschluss des 3.Sprachkurses
21 Abschluss des 3.Sprachkurses
22 Abschluss des 3.Sprachkurses
23 Abschluss des 3.Sprachkurses
24 Abschluss des 3.Sprachkurses
25 Abschluss des 3.Sprachkurses
26 Abschluss des 3.Sprachkurses
27 Abschluss des 3.Sprachkurses Kulinarische Genüsse beim Abschluss des 3. Sprachkurses
28 Abschluss des 3.Sprachkurses
29 4. Sprachkurs - Tandemsprachkurs Um die Akzeptanz unter den MitarbeiterInnen noch stärker zu fördern, wurde die Durchführung von Tandemsprachkursen angestrebt Sinn des Tandemsprachkurses ist, noch mehr Menschen mit und ohne Migrationshintergrund durch gegenseitige Unterstützung einander näher zu bringen
30 4. Sprachkurs - Tandemsprachkurs dadurch konnte gezielt auf die Defizite der einzelnen Teilnehmerinnen eingegangen werden Die Kursinhalte wurden kontinuierlich auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen abgestimmt Die Teilnehmerinnen wurden aufgrund der intensiveren Aufgabenstellung in ihrem Selbstbewusstsein gefördert und gefordert
31 4. Sprachkurs - Tandemsprachkurs
32 Abschluss des 4.Sprachkurses Abschlusspräsentation im Rahmen einer Projektveranstaltung Teilnehmerinnen und Sprachbegleiterinnen ließen die bisher durchgeführten Sprachkurse mittels eines Filmes Revue passieren
33 Abschluss des 4.Sprachkurses
34 Abschluss des 4.Sprachkurses
35 Abschluss des 4.Sprachkurses
36 Abschluss des 4.Sprachkurses
37 Abschluss des 4.Sprachkurses
38 Abschluss des 4.Sprachkurses
39 Abschluss des 4.Sprachkurses
40 Abschluss des 4.Sprachkurses
41 Abschluss des 4.Sprachkurses
42 Abschluss des 4.Sprachkurses
43 Abschluss des 4.Sprachkurses
44 Menschenbilder in den VZ Einblicken Monatliche Vorstellung von MitarbeiterInnen mit und ohne Migrationshintergrund in den VZ Einblicken Menschen erzählen das, was sie von sich preisgeben möchten Ziel: besseres Kennenlernen untereinander Förderung des gegenseitigen Verständnisses sichtbare MitarbeiterInnen
45 Menschenbilder
46 Mitarbeiterworkshops Vom ICH zum DU zum WIR Stolz, Vertrauen und Teambildung Ausgangslage: Die große Anzahl von MitarbeiterInnen und das Selbständige Arbeiten der Menschen fördern die Anonymität und erschweren die gegenseitige Wahrnehmung. Ziel: Durch das aktive aufeinander Zugehen nehmen sich die Menschen wahr, haben Verständnis untereinander und unterstützen sich gegenseitig im Team
47 Mitarbeiterfest der Nationen Im Rahmen des Miteinanders fand im Sumerauerhof in St. Florian ein Sommerfest unter dem Motto Fest der Nationen statt. Viele MitarbeiterInnen präsentierten aus Ihren Heimatländern spezifischen Trachten, Lieder, Tänze und Bilder. In einer Sonderausgabe der VZ Einblicke wurden die Geburtsländer sämtlicher VZ Mitarbeiter vorgestellt.
48 Schmankerl - Backbuch Im Rahmen des Mitarbeiterfestes der Nationen wurde ein Backbuch mit Rezepten unserer Mitarbeiter erstellt
49 Schmankerl - Backbuch
50 Sonderausgabe Fest der Nationen
51 Sonderausgabe Fest der Nationen
52 Fest der Nationen
53 Fest der Nationen
54 Fest der Nationen
55 Fest der Nationen
56 Fest der Nationen
57 Fest der Nationen
58 Fest der Nationen
59 Fest der Nationen
60 Fest der Nationen
61 Fest der Nationen
62 Fest der Nationen
63 Fest der Nationen
64 Interne & externe Erfolge INTERN Begeisterte Menschen gestalten miteinander Mitarbeiter sind sichtbar und wachsen über sich hinaus durch das bessere persönliche Kennenlernen und der Auseinandersetzung mit den interkulturellen Aspekten, konnte der Umgang miteinander gefördert werden EXTERN Einreichung des Projektes zum betrieblichen Sozialpreises 2012 beim Verein fair-finance
65 1. Platz beim betrieblichen Sozialpreis 2012
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