Inhalt Vorbemerkungen Darstellung der Untersuchungspopulation Untersuchungsergebnisse 3.1. Einstellung zur Einführung eines Kostenerstattungssystems

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1 Dr. Klaus Gebuhr Die Bewertung der Kostenerstattung durch Vertragsärzte als Option zur Verbesserung der ambulanten Versorgung (Ergebnisse einer schriftlichen Befragung) Berlin, November 2001

2 Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Darstellung der Untersuchungspopulation 3. Untersuchungsergebnisse 3.1. Einstellung zur Einführung eines Kostenerstattungssystems 3.2. Tragweite der Einführung eines Kostenerstattungssystems 3.3. Modellversuch vor Einführung eines Kostenerstattungssystems 3.4. Teilaspekte eines Kostenerstattungssystems 3.5. Erwartungen an ein Kostenerstattungssystem Die Chancen der eigenen Praxis Einkommen Planungssicherheit Qualitätssicherung Arzt-Patient-Verhältnis Flexibilität Mehrklassenmedizin Solidarprinzip Stellung der Kassenärztlichen Vereinigungen Mehr Geld ins System 4. Fazit Anlage 1: Anlage 2: Fragebogen Tabellen Berlin, November 2001 Seite: 2

3 1. Vorbemerkungen Die außerordentliche Bundeshauptversammlung des NAV Virchow-Bundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, hat sich Anfang März 2001 sehr intensiv mit der Neugestaltung des Leistungskataloges der GKV beschäftigt. Hintergrund waren die seit Jahren auftretenden Finanzierungsprobleme des deutschen Gesundheitswesens. In der Diskussion wurde dabei unter anderem das Thema: Kostenerstattung als Mittel zur Lösung aller Probleme sehr engagiert und vor allem kontrovers behandelt. Im Ergebnis wurde von den Delegierten beschlossen, der Brendan- Schmittmann-Stiftung den Auftrag zu erteilen, die Meinungen und Einstellungen der Vertragsärzteschaft zu diesem Problemkreis in Erfahrung zu bringen. 2. Darstellung der Untersuchungspopulation Vor dem Hintergrund begrenzter finanzieller Mittel und der positiven Erfahrungen bei der Untersuchung zu den Netzen, umfasste der Fragebogen auch diesmal nur eine DIN A 4-Seite mit insgesamt 6 Hauptfragen und 12 Unterfragen (vgl. Anlage 1). Als Rückmeldevariante wurde hauptsächlich das Faxgerät gewählt. Von den 6135 angeschriebenen Ärzten haben sich 519 an der Untersuchung beteiligt (entspricht einem Rücklauf von 8,46 Prozent). Tabelle 1: Darstellung der Untersuchungspopulation nach Regionen Bundesland Region PLZ - Bereich Anzahl Prozent Brandenburg Templin ,17 Rathenow ,21 Berlin ,68 Sachsen/Anhalt Halle ,42 Bayern München ,65 Pfarrkirchen ,50 Meck./Vorp. Anklam ,68 Sachsen Dresden ,07 Niedersachsen Cloppenburg ,22 Hessen Limburg ,90 Schleswig/H. Lübeck ,35 NRW Mettmann ,98 Solingen ,07 Baden/Württ. Aalen ,02 Friedrichsh ,08 Gesamt ,00 Die Struktur der Untersuchungspopulation ermöglichte es, Vergleiche zwischen Ärzten aus den neuen (Ostärzte) und den alten Bundesländern (Westärzte) sowie Stadt- und Landärzten vorzunehmen. Berlin, November 2001 Seite: 3

4 Tabelle 2: Darstellung der Untersuchungspopulation nach Fachrichtungen Fachrichtung Anzahl Prozent Allgemein/Praktiker ,57 Innere ,92 Gyn ,93 HNO ,91 Pädiatrie ,56 Urologen ,05 Augen ,24 Orthopädie ,52 Haut ,34 Neuro ,65 Chirurgie ,90 Psychiatrie ,72 Radiologie ,80 Lungenheilkunde ,51 Anästhesiologie ,94 Nuklearmed ,44 Gesamt: ,00 Für den Vergleich wurden die Allgemeinärzte, die Praktiker und die Internisten zur Gruppe der Hausärzte zusammengefasst. Mit Sicherheit sind nicht alle einbezogenen Internisten hausärztlich tätig. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass es bei der überwiegenden Mehrzahl der Fall ist. Neben der postalischen Versendung des Fragebogens wurde dieser auch im niedergelassenen Arzt, in der ärztlichen Praxis und im Wirtschaftsmagazin für den Allgemeinarzt veröffentlicht. Bei Auflagenhöhen von Exemplaren und mehr ist der Rücklauf aus diesen Aktionen - gutmütig ausgedrückt - eher mäßig (niedergelassene Arzt: 115 Fragebogen; ärztliche Praxis: 44 Fragebogen; Wirtschaftsmagazin: 41 Fragebogen). Aufgrund des geringen Rücklaufs und Fachrichtungsverschiebungen, die sich aus Anforderungen der Anzeigengewinnung ergeben, wurden diese Fragebogen nicht berücksichtigt. Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass Beantwortungsunterschiede zwischen den Probanden aus der Postverschickung und denen aus den Zeitungsveröffentlichungen aus den genannten Gründen zufällig sind. 3. Untersuchungsergebnisse 3.1. Einstellung zur Einführung eines Kostenerstattungssystems Als wesentlichstes Ergebnis lässt sich feststellen, dass etwa drei Viertel der befragten Vertragsärzte (76 Prozent) der Einführung eines Kostenerstattungssystems positiv gegenüber stehen, weil sich damit nach ihrer Ansicht, die gegenwärtigen Probleme in der ambulanten Versorgung lösen lassen. Etwas mehr als ein Fünftel (22 Prozent) der befragten Vertragsärzte stehen der Einführung eines Berlin, November 2001 Seite: 4

5 Kostenerstattungssystems negativ gegenüber. Sie sind der Meinung, dass damit die Probleme der Vertragsärzte nicht gelöst, sondern nur verschärft werden. Eine sehr kleine Gruppe von 2 Prozent der Probanden steht der Kostenerstattung gleichgültig gegenüber. Sie interessieren sich nicht für diese Probleme (vgl. Anlage 2, Tabelle 3). In der Zustimmung zur Einführung eines Kostenerstattungssystems gibt es allerdings zwischen den Vergleichsgruppen Unterschiede. Sowohl die Ostärzte als auch die Landärzte bewerten diesen Faktor in deutlich geringerer Häufigkeit positiv, als ihre Kollegen aus dem Westen bzw. aus der Stadt (Ostärzte: 68 Prozent, Westärzte: 78 Prozent; Stadtärzte: 70 Prozent, Landärzte: 79 Prozent) Tragweite der Einführung eines Kostenerstattungssystems Die Mehrheit der befragten Vertragsärzte steht nicht nur der Einführung eines Kostenerstattungssystems positiv gegenüber, sondern in nahezu gleicher Häufigkeit (77 Prozent) ist sie für eine generelle Ablösung des Sachleistungsprinzips durch die Kostenerstattung. Etwa 6 Prozent der Probanden spricht sich für die generelle Kostenerstattung nur bei den Gebietsärzten aus. Für 3 Prozent sollte es Kostenerstattung nur bei Auftragsleistungen von/für Gebietsärzten geben und 14 Prozent der Befragten möchte die Kostenerstattung nur bei speziell festgelegten Krankheiten (vgl. Anlage 2, Tabelle 4). Hinsichtlich der Einführung einer generellen Kostenerstattung gibt es zwischen den Vergleichsgruppen keine nennenswerten Unterschiede. Lediglich die Ostärzte möchten häufiger eine Kostenerstattung nur bei speziell festgelegten Krankheiten (Ostärzte: 25 Prozent, Westärzte: 12 Prozent) Modellversuch vor Einführung eines Kostenerstattungssystems Sehr einig ist sich die Untersuchungspopulation hinsichtlich der Durchführung eines Modellversuchs von 18 bis 24 Monaten vor der Einführung eines Kostenerstattungssystems. Knapp drei Viertel der Befragten (73 Prozent) befürwortet einen Modellversuch mit der jeweiligen Kasse (vgl. Anlage 2, Tabelle 5). Zwischen den Vergleichsgruppen gibt es keine nennenswerten Unterschiede Teilaspekte eines Kostenerstattungssystems Zuzahlungen sind strenggenommen keine Kostenerstattung. Sie sind eher als Instrumente der Verhaltenssteuerung beim Patienten und Finanzierungshilfe anzusehen, da sie in der Regel keinen unmittelbaren Bezug zu den Kosten haben. Insofern verdeutlichen die Ergebnisse der Frage zu den Zuzahlungen eher Probleme, die die befragten Vertragsärzte im derzeitigen ambulanten Gesundheitswesen haben. Für eine generelle Zuzahlung bei jedem Arztbesuch sprechen sich mehr als die Hälfte der Probanden aus (58 Prozent). Unterschiede bestehen diesbezüglich zwischen den Hausund Fachärzten (46 zu 66 Prozent) sowie zwischen den Stadt- und Landärzten (61 zu 51 Prozent). Für eine Zuzahlung lediglich beim ersten Arztbesuch im Quartal sprechen sich 22 Prozent der Probanden aus, 3 Prozent sind für eine Zuzahlung nur beim Gebietsarztbesuch und 17 Prozent wollen eine Zuzahlung nur beim Gebietsarztbesuch ohne Überweisung (vgl. Anlage 2, Tabelle 6). Bei der letztgenannten Zuzahlungsmöglichkeit gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Haus- und Fachärzten. Während nahezu 30 Prozent der Hausärzte eine Zuzahlung nur beim Gebietsarztbesuch ohne Überweisung wollten, beträgt dieser Anteil bei den Fachärzten lediglich 9 Prozent. Berlin, November 2001 Seite: 5

6 3.5. Erwartungen an ein Kostenerstattungssystem Die Chancen der eignen Praxis Die Einführung eines Kostenerstattungssystems betrachtet die Mehrzahl der befragten Vertragsärzte als Chance für die weitere Entwicklung ihrer Praxis. Zwei Drittel (67 Prozent) von ihnen bewerten die Chancen ihrer Praxis als sehr gut und gut, 14 Prozent sehen mäßige und 12 Prozent schlechte und sehr schlechte Chancen. Lediglich 7 Prozent der Probanden waren außerstande, diesen Sachverhalt zu beurteilen (vgl. Anlage 2, Tabelle 7). Etwas weniger optimistisch sind die Ostärzte. Bei dieser Gruppe beurteilen nur 60 Prozent die Chancen sehr gut und gut, während es bei ihren Westkollegen 71 Prozent sind. In der Tendenz besteht ein ähnlicher Unterschied auch zwischen Haus- und Fachärzten (62 zu 70 Prozent) Einkommen Hinsichtlich der Entwicklung ihres Einkommens verbinden die Vertragsärzte große Hoffnungen mit der Einführung eines Kostenerstattungssystems. Mehr als die Hälfte von ihnen (55 Prozent) sind der Meinung, dass viele Vertragsärzte mehr verdienen werden. In der Frageumkehr sind fast drei Viertel nicht der Meinung: viele Vertragsärzte werden weniger verdienen (vgl. Anlage 2, Tabelle 8). Nennenswerte Unterschiede zwischen den Vergleichsgruppen existieren bei beiden Fragestellungen nicht Planungssicherheit Für die Mehrzahl der Vertragsärzte besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Einführung eines Kostenerstattungssystems und der Planungssicherheit in der Praxisführung. Für 72 Prozent der Probanden nimmt die Planungssicherheit der Praxis mit Einführung eines Kostenerstattungssystems zu (vgl. Anlage 2, Tabelle 8). Allerdings wird dieser Sachverhalt bei den Vergleichsgruppen mit unterschiedlicher Häufigkeit positiv bewertet. Weniger Haus-, Ost- und Landärzte sehen eine Zunahme der Planungssicherheit als ihre Kollegen Fach-, West- und Stadtärzte (die Differenzen der Prozentwerte liegen zwischen 9 und 13 Prozent). Eine Abnahme der Planungssicherheit durch Einführung eines Kostenerstattungssystems ist für 83 Prozent der befragten Vertragsärzte nicht wahrscheinlich. Etwas skeptischer sind lediglich die Ostärzte, nur 77 Prozent von ihnen erwarten keine Abnahme der Planungssicherheit (Westärzte: 86 Prozent) Qualitätssicherung Positive Impulse für die Qualitätssicherung erwarten 62 Prozent der Probanden von der Einführung eines Kostenerstattungssystems (vgl. Anlage 2; Tabelle 8). Für diese Vertragsärzte wird ein solches System die Qualitätssicherung verbessern. Zwischen den Vergleichsgruppen bestehen keine relevanten Unterschiede Arzt-Patient-Beziehung Eine Verbesserung der Arzt-Patient-Beziehung wird von 59 Prozent der Befragten durch die Einführung eines Kostenerstattungssystems erwartet (vgl. Anlage 2, Tabelle 8). Allerdings ist diese Erwartung bei Berlin, November 2001 Seite: 6

7 den Ost- und Landärzten deutlich weniger verbreitet, als bei den West- bzw. Stadtärzten (Ostärzte: 41 Prozent, Westärzte: 65 Prozent; Landärzte: 47 Prozent, Stadtärzte: 66 Prozent). Eine Verschlechterung der Arzt-Patient-Beziehung befürchten 28 Prozent der Probanden bei Einführung eines Kostenerstattungssystems. Auch bei dieser Bewertung fallen die Ost- bzw. Landärzte auf. Diese beiden Gruppen sind deutlich häufiger der Meinung, dass eine Verschlechterung eintreten wird (Ostärzte: 42 Prozent, Westärzte: 23 Prozent; Landärzte: 37 Prozent, Stadtärzte: 22 Prozent) Flexibilität Für 71 Prozent der befragten Vertragsärzte wird die Einführung eines Kostenerstattungssystems mehr Flexibilität bringen (vgl. Anlage 2, Tabelle 8). Allerdings ist diese Ansicht bei den Hausärzten nicht so häufig verbreitet wie bei den Fachärzten (Hausärzte: 64 Prozent; Fachärzte: 75 Prozent) Mehrklassenmedizin Eine Bewahrung der medizinischen Versorgung vor einer Mehrklassenmedizin wird von der Mehrheit der Probanden (55 Prozent) durch die Einführung eines Kostenerstattungssystems nicht erwartet, dieser Hoffnung geben sich aber immerhin noch 45 Prozent von ihnen hin (vgl. Anlage 2, Tabelle 8). Besonders auffällig ist der Unterschied in der Bewertung zwischen Stadt- und Landärzten. Bei den Landärzten verneinen 71 Prozent diese Fragestellung, während es bei den Stadtärzten nur 47 Prozent sind Solidarprinzip Die Gefährdung des Solidarprinzips durch die Einführung eines Kostenerstattungssystems wird von der Mehrheit der Vertragsärzte nicht gesehen. Für 64 Prozent bleibt das Solidarprinzip dadurch nicht auf der Strecke (vgl. Anlage 2, Tabelle 8). Etwas verhaltener wird dieser Sachverhalt von den Ost- bzw. Landärzten eingeschätzt (Ostärzte: 51 Prozent, Westärzte: 69 Prozent; Landärzte: 58 Prozent, Stadtärzte: 69 Prozent) Stellung der Kassenärztlichen Vereinigungen Für die Mehrheit der befragten Vertragsärzte hat die Einführung eines Kostenerstattungssystems zur Folge, dass die Kassenärztlichen Vereinigungen überflüssig werden. Dieser Ansicht sind immerhin 56 Prozent der Probanden (vgl. Anlage 2, Tabelle 8). Interessant ist weiterhin, dass der Anteil von Ärzten mit dieser Meinung bei den Ostärzten mit 66 Prozent am höchsten ist Mehr Geld ins System Die Hoffnung, dass ein Kostenerstattungssystem mehr Geld in die ambulante Versorgung bringt, ist bei einer knappen Mehrheit der Probanden nicht vorhanden. Gut 54 Prozent sind der Meinung, dass nicht mehr Geld ins System kommen wird (vgl. Anlage 2, Tabelle 8). Andererseits haben 46 Prozent doch diese Hoffnung. Die Unterschiede zwischen den Vergleichsgruppen sind nicht gravierend. Berlin, November 2001 Seite: 7

8 4. Fazit Aufgrund der vorlie genden empirischen Daten kann als gesichert gelten, dass eine große Mehrheit der Vertragsärzteschaft der Einführung eines Kostenerstattungssystems positiv gegenübersteht. Sie erwartet dabei die generelle Ablösung des Sachleistungsprinzips und befürwortet die Durchführung von Modellversuchen (18 24 Monate). Mit der Einführung eines Kostenerstattungssystems verbinden die niedergelassenen Ärzte gute und sehr gute Chancen für die Entwicklung der eigenen Praxis und des Einkommens. Sie erwarten mehr Planungssicherheit, mehr Flexibilität und positive Impulse für die Qualitätssicherung. Eine Verschlechterung der Arzt-Patient-Beziehung, die Gefährdung des Solidarprinzips, die Erschließung neuer Geldquellen und die Bewahrung der medizinischen Versorgung vor einer Mehrklassenmedizin wird durch die Einführung eines Kostenerstattungssystems von den Vertragsärzten nicht erwartet. Die Existenzberechtigung der Kassenärztlichen Vereinigungen wird deutlich in Frage gestellt. Berlin, November 2001 Seite: 8

9 Anlage 1 Die Beantwortung der Fragen ist problemlos. Tragen Sie bitte die Zahl der für Sie zutreffenden Antwort (Zahl) in das jeweilige Kästchen. Es empfiehlt sich, die Fragen spontan und sofort zu beantworten und nicht vorher zu lesen. Beginnen Sie bitte mit der ersten Frage. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.! Frage 1: Wie ist Ihre Einstellung zur Einführung eines Kostenerstattungssystems in der ambulanten Versorgung? (Zutreffendes bitte eintragen) 1 Positiv, damit lassen sich die gegenwärtigen Probleme in der ambulanten Versorgung lösen. 2 Negativ, es wird die Probleme der Vertragsärzte nicht lösen, sondern nur verschärfen. 3 Gleichgültig, ich interessiere mich nicht für diese Probleme. Frage 2: Welche Erwartungen verbinden Sie mit der Einführung eines Kostenerstattungssystems? (Bitte beantw orten Sie jede der folgenden Unterfragen entweder mit: 1 ja oder 2 nein; Zutreffendes bitte eintragen) a. Die Arzt Patient Beziehung wird verbessert. g. Es wird mehr Flexibilität bringen. b. Die Arzt Patient Beziehung wird verschlechtert. h. Es beugt einer Mehrklassenmedizin vor. c. Viele Vertragsärzte werden weniger verdienen. i. Es wird die Qualitätssicherung verbessern. d. Viele Vertragsärzte werden mehr verdienen j. Es wir mehr Geld ins System kommen. e. Die Planungssicherheit für die Praxen nimmt zu k. Das Solidarprinzip bleibt auf der Strecke. f. Die Planungssicherheit für die Praxen nimmt ab l. Die KVen werden überflüssig. Frage 3: Es ist denkbar, dass die Kostenerstattung in unterschiedlicher Tragweite eingeführt wird. Welche der angegebenen Möglichkeiten bevorzugen Sie? (Zutreffendes bitte eintragen) 1 Die generelle Kostenerstattung statt Sachleistungen. 2 Eine Kostenerstattung nur bei den Gebietsärzten. 3 Eine Kostenerstattung nur bei Auftragsleistungen von/für Gebietsärzten. 4 Eine Kostenerstattung nur bei speziell festgelegten Krankheiten Frage 4: Es sind Teilaspekte eines Kostenerstattungssystems vorstellbar. Für welche der folgenden Möglichkeiten würden Sie sich entscheiden? (Zutreffendes bitte eintragen) 1 Eine generelle Zuzahlung bei jedem Arztbesuch. 2 Eine Zuzahlung lediglich beim ersten Arztbesuch im Quartal. 3 Eine Zuzahlung nur beim Gebietsarztbesuch. 4 Eine Zuzahlung nur beim Gebietsarztbesuch ohne Überweisung. Frage 5: Würden Sie vor einer Einführung eines Kostenerstattungssystems monatige Modellversuche mit der jeweiligen Kasse befürworten? (Zutreffendes bitte eintragen) 1 ja 2 nein Frage 6: Wie beurteilen Sie die Chancen für Ihre Praxis bei Einführung eines Kostenerstattungssystems? (Zutreffendes bitte eintragen) 1 sehr gut 2 gut 3 mäßig 4 schlecht 5 sehr schlecht 6 kann ich nicht beurteilen Bitte geben Sie uns noch Ihre Fachrichtung und Bundesland bekannt: / Fachrichtung Bundesland Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bitte legen Sie den ausgefüllten Fragebogen auf das Faxgerät (030 / ) oder schicken ihn per Post an die folgende Adresse: Brendan-Schmittmann-Stiftung des NAV Virchow-Bund, Geschäftsstelle Berlin, Chausseestraße 99, Berlin.

10 Anlage 2 Tabelle : 5 Frage: Würden Sie vor der Einführung eines Kostenerstattungssystems 18 bis 24 monatige Modellversuche mit der jeweiligen Kasse befürworten? Gesamtpopulation Hausärzte Fachärzte Ostärzte Westärzte Stadtärzte Landärzte absolut Relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ ja ,24% ,53% ,20% 83 71,55% ,24% ,84% 76 74,51% nein ,76% 46 23,47% 91 28,80% 33 28,45% 78 24,76% 78 28,16% 26 25,49% % % % % % % % Tabelle :7 Frage: Wie beurteilen Sie die Chancen für Ihre Praxis bei Einführung eines Kostenerstattungssystems? Gesamtpopulation Hausärzte Fachärzte Ostärzte Westärzte Stadtärzte Landärzte absolut Relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ sehr gut ,35% 30 15,46% 90 28,13% 18 15,52% 82 25,95% 76 27,34% 19 18,45% gut ,77% 91 46,91% ,88% 52 44,83% ,62% ,09% 48 46,60% mäßig 74 14,40% 36 18,56% 38 11,88% 17 14,66% 44 13,92% 36 12,95% 21 20,39% schlecht 39 7,59% 17 8,76% 22 6,88% 15 12,93% 18 5,70% 19 6,83% 6 5,83% sehr schlecht 21 4,09% 9 4,64% 12 3,75% 7 6,03% 10 3,16% 12 4,32% 2 1,94% kann ich nicht beurteilen 35 6,81% 11 5,67% 24 7,50% 7 6,03% 21 6,65% 18 6,47% 7 6,80% % % % % % % %

11 Anlage 2 Tabelle : 8 Frage: Welche Erwartungen verbinden Sie mit der Einführung eines Kostenerstattungssystems? Gesamtpopulation Hausärzte Fachärzte Ostärzte Westärzte Stadtärzte Landärzte absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ absolut relativ Die Arzt-Patient-Beziehung ja ,53% ,08% ,25% 48 41,03% ,87% ,59% 48 46,60% wird verbessert. nein ,47% 90 45,92% ,75% 69 58,97% ,13% 96 34,41% 55 53,40% Die Arzt-Patient-Beziehung ja ,96% 64 32,82% 80 25,00% 49 41,88% 73 23,17% 62 22,30% 38 36,89% wird verschlechtert. nein ,04% ,18% ,00% 68 58,12% ,83% ,70% 65 63,11% % % % % % % % Viele Vertragsärzte werden ja ,04% 55 28,21% 84 26,33% 28 23,93% 80 25,48% 80 28,78% 31 30,10% weniger verdienen. nein ,96% ,79% ,67% 89 76,07% ,52% ,22% 72 69,90% % % % % % % % Viele Vertragsärzte werden ja ,36% 98 50,26% ,49% 59 50,86% ,37% ,91% 53 51,46% mehr verdienen. nein ,64% 97 49,74% ,51% 57 49,14% ,63% ,09% 50 48,54% % % % % % % % Die Planungssicherheit der ja ,29% ,29% ,19% 77 65,81% ,68% ,63% 66 64,08% Praxen nimmt zu. nein ,71% 70 35,71% 73 22,81% 40 34,19% 80 25,32% 68 24,37% 37 35,92% Die Planungssicherheit der ja 90 17,44% 46 23,47% 44 13,75% 23 19,66% 50 15,82% 42 15,05% 24 23,30% Praxen nimmt ab. nein ,56% ,53% ,25% 94 80,34% ,18% ,95% 79 76,70% Es wird mehr Flexibilität ja ,54% ,78% ,69% 79 67,52% ,73% ,53% 72 69,90% bringen. nein ,46% 71 36,22% 81 25,31% 38 32,48% 83 26,27% 85 30,47% 31 30,10% Es beugt einer Mehrklassen- ja ,57% 85 43,37% ,31% 43 36,75% ,20% ,69% 30 29,13% medizin vor. nein ,43% ,63% ,69% 74 63,25% ,80% ,31% 73 70,87% Es wird die Qualitätssicherung ja ,02% ,16% ,38% 70 59,83% ,97% ,72% 62 60,19% verbessern. nein ,98% 82 41,84% ,63% 47 40,17% ,03% ,28% 41 39,81% Es wird mehr Geld ins ja ,41% 85 43,37% ,28% 55 47,41% ,10% ,80% 51 49,51% System kommen. nein ,59% ,63% ,72% 61 52,59% ,90% ,20% 52 50,49% % % % % % % % Das Solidarprinzip bleibt auf ja ,24% 74 37,76% ,31% 57 48,72% 98 31,01% 87 31,18% 43 41,75% der Strecke. nein ,76% ,24% ,69% 60 51,28% ,99% ,82% 60 58,25% Die KVen werden über- ja ,03% ,38% ,43% 76 65,52% ,97% ,44% 59 57,28% flüssig. nein ,97% 87 44,62% ,57% 40 34,48% ,03% ,56% 44 42,72% % % % % % % %

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