14. Kinder und Jugendbericht

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1 Teilhabe durch Arbeit Aspekte aus der Berichterstattung Veranstaltung des Landesjugendringes Berlin am Prof. Klaus Schäfer

2 Es stimmt: Noch nie ging es den Kindern und Jugendlichen in Deutschland so gut, wie heute! Es stimmt aber auch: Noch nie war die Zahl derjenigen, die nicht mithalten können, so groß wie heute! Die Schere der sozialen Ungleichheit wächst.

3 Die Bedeutung der klassischen sozialen Milieu s schwindet; gleichzeitig nimmt aber die soziale Vererbung durch die Herkunftsfamilie und dem sozialen Umfeld zu. Heranwachsende werden mit den Vorzügen und Zumutungen, den Optionen und den Risiken einer wachsenden Teilselbstständigkeit früher konfrontiert. Sie müssen sich daher früher positionieren und auch aktiv einbringen.

4 Was heißt das aber? Was aber macht die Jugendlichkeit aus? Wann hört sie auf? Sicher ist mit dem Eintritt in eine Erwerbstätigkeit auch der Eintritt in das Erwachsenenalter verbunden. Aber gerade diese Schnittstelle ist längst nicht mehr altersmäßig eindeutig zu bestimmen. Denn dieser Übergang ist offener und für manche auch schwieriger geworden. Zwischen Anfangs und Endpunkt vergehen heutzutage etliche Jahre es sind Jahre der partiellen und mitunter prekären Verselbstständigung, die durch unabgeschlossene Übergänge gekennzeichnet sind. Jahre des Heranwachsens: Weder sind diese Jahre eine Verlängerung der Jugend, noch sind sie Ausdruck von Veränderungen des Erwachsenenalters. Vielmehr sind es Jahre die von großer Ambivalenz und von zahlreichen Aufforderungen geprägt sind

5 Was kennzeichnet das frühe Erwachsenenalter? Eigene Lebensphase des Übergangs, der schubweisen und oftmals auch prekären Verselbständigung in Arbeit und Beruf Wahlbiographien und Risikobiographien Wege in und durch die berufliche Ausbildung (Schwerpunkt) Management des Übergangs Junge Erwachsene im Studium (erstmals ausführlich!) bald mehr als in der dualen Ausbildung? Von der Herkunftsfamilie zur eigenen Familie Armut und materielle Risikolagen (extrem hohe Armutslagen gegenüber jüngeren Altersgruppen)

6 Eine Schlussfolgerung: Die neuen Anforderungen zu bewältigen erfordert nicht nur entsprechende Rahmenbedingungen sondern auch entsprechende Kompetenzen und Fähigkeiten (sich selbst einschätzen zu können; seine Fähigkeiten zu kennen; Kommunikationsfähigkeit, die Regularien kennen; Anforderungen einschätzen, mit Risiken umgehen etc.) Diese Fähigkeiten werden nicht einfach so gelernt; sie müssen sich angeeignet werden. Dazu bedarf es entsprechender Gelegenheiten und Orte der Orientierungssuche

7 Ein Blick auf die soziale Situation Fast jeder dritte junge Mensch kommt aus einem Haushalt mit mindestens einem der drei Risiken der Eltern: Armutsrisiko, keine Erwerbstätigkeit, keine ausreichenden Schulabschlüsse; bei 3 %: alle drei Risiken präsent Soziale Ungleichheiten ist ein signifikanter Entwicklungsprozess der letzten Jahre, der Teilhabe für die betroffenen jungen Menschen kaum ermöglicht, zumindest aber schwieriger werden läßt. Zunahme von ökonomischer Ungleichheit auch durch erhebliche Verbesserungen der Einkommenspositionen im oberen Bereich Es sind gerade die Unterschiede in den Chancen und Möglichkeiten die die Lage der Kinder und Jugendlichen prägen und ihre Zukunft bestimmen, in sozialer, kultureller und beruflicher Hinsicht.

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11 Schule! Schule bleibt der wesentliche Lernort und ist von zentraler Bedeutung für die Verteilung sozialer und beruflicher Chancen Verdichtung von Lernprozessen und der Faktor Zeit aber es gibt Gegenbewegungen zum G 8; Bildungsaufstieg und Bildungsverlierer: Schule fördert und spaltet zugleich (Zertifizierungscharakter) Reduktion auf Schulleistungen und Kompetenzerwerb; Verlust des Blicks auf weitere Fähigkeiten

12 Was verändert sich am Ort der Schule? Ganztagsschule auf dem Siegeszug sind fast 51 % mit steigender Tendenz Jenseits einer solchen zertifikationsorientierten Chancenzuweisung kommt der Schule angesichts ihres Ausbaus zu einer Ganztagsschule eine neue Rolle als Lernort und als Lebensort zu. Das verändert auch den Blick auf die Schule und führt zu neuen Kooperationsformen und die Bereitschaft sich stärker zu öffnen. Schule kann ein Ort multiprofessioneller pädagogischer Kompetenz werden, was zugleich ein neues Mischungsverhältnis zwischen den Akteuren und auch der Kinder und Jugendhilfe führen kann.

13 Besonders fällt ein Aufwachsen in zwei Geschwindigkeiten auf. Einerseits gibt es die Bildungsbiografie Verzögerer, die eher aus bildungsstarken Familien stammen und sich Zeit zu nehmen um z.b. Schule und Freizeit in eine Balance zu bringen. Daneben sind es die Bildungsbiografie Beschleuniger die vor allem aus eher bildungsschwächeren Familien kommen, auch deshalb, weil sie früh selbstständig werden wollen (und auch sollen) um auch früher einen Beruf oder eine Arbeit anzunehmen. Und es sind die Bildungsbiografie Verlierer die überwiegend aus den sogen. bildungsfernen Elternhäusern kommen und in dem Übergangssystem auch hinten anstehen.

14 Noch immer (und sicher auch weiterhin), ist das duale System mit knapp der Hälfte an Neuzugängen der stärkste Sektor, wird aber bereits vom Übergangssystem (z.b. Berufsvorbereitungsjahr etc.) verfolgt ; es weist rd. ein Drittel an Neuzugängen auf; das Schulberufssystem stellt den kleinsten Sektor dar, welches jeder sechste durchläuft. Das duale Ausbildungssystem erweist sich als äußerst strapazierfähig, denn die Zahl der nichtbesetzten Ausbildungsplätze ist deutlich gestiegen; rd. 3.1 % der Plätze blieben in den letzten Jahren frei regionale Unterschiede sind freilich gegeben. Der Zugang ist ebenfalls vielfältig: rd. 45 % mittlerer Schulabschluss; rd. 29 % mit Hauptschulabschluss; rd. 20 % mit Hochschulreife

15 Allerdings wird man bei genauerem Hinsehen auch feststellen, dass die Zahl der Plätze in der zweijährigen Ausbildung (für Jgl. Mit schlechteren Ausgangsvoraussetzungen) deutlich gesteigert hat, von rd auf rd (Hier zeigt sich bereits die öffentliche Verantwortung in besonderer Weise: Es handelt sich Plätze die hoch subventioniert sind). Eine wachsende quantitative Bedeutung kommt dem Schulberufssystem zu. Es ist aber eher auf Dienstleistungsberufe abgestellt und kann nicht eine kompensatorische Rolle z.b. bei bildungsfernen Jugendlichen übernehmen. Aber es bietet neue Chancen! Bei genauer Betrachtung ein System mit Erfolgen vor allem dann, wenn es ohne Abbrüche erfolgt; auch wenn es manchmal wie eine Wartschleife aussieht, so sind die Erfolge dieses Systems durchaus anzuerkennen, auch für Jugendliche mit einem schwachen Schulabschluss.

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17 Besondere Problematik im Übergangssystem und bei Jugendlichen ohne Ausbildung Die Wege im Übergangssystem sind keineswegs erfolglos wie die Daten zeigen, aber es kommt auf die Anschlussfähigkeit an Bei vielen aber ist der Weg in die Arbeitslosigkeit bzw. Geringbeschäftigung vorgezeichnet. 19 % der Teilnehmer in Warteschleifen verbleiben dauerhaft in ihnen(drei Jahre); 18 % hatten ihre Ausbildung abgebrochen oder es wurde einseitig aufgelöst Rd. die Hälfte aller Ausbildungsplatzlosen bleiben ohne verbindliche Perspektiven

18 Was macht den Übergang so schwer? Schulische Bildungsvoraussetzungen Status der Eltern mit oder ohne Berufsausbildung Jugendliche mit Migrationshintergrund, die erst nach dem sechsten Lebensjahr eingereist sind Männliche Jugendliche (gegenüber weiblichen Jugendlichen) Problematischer Verlaufstyp Migrationshintergrund; mangelnde Schulmotivation; häufiges Schulschwänzen; unklare berufliche Pläne.

19 Was brauchen wir? Positive Bildungsprozesse durch individuelle Bildungsförderung ist ein zentraler Weg um die individuellen Voraussetzungen für einen gelingenden Übergang zu schaffen; Überwindung der herkunftsbedingten und der institutionell erzeugten Ungleichheit durch Schaffung günstiger Förderbedingungen Systematische und vor allem kontinuierliche Einbeziehung der Bildungsorte der anderen Seite ; nicht allein auf die Schule verlassen!

20 Wir haben es insgesamt mit einer widersprüchlichen Gemengelage zu tun. Drei Hinweise: Aufwertung von Kindheit und Jugend einerseits Verzweckung und Ökonomisierung /Effektivierung der Bildungsförderung (Humankapital) andererseits; Anhängigkeit von sozialer Herkunft einerseits und Aufwertung der Eigenverantwortung der Kinder und Jugendlichen für ihr Scheitern andererseits Leben auf der Überholspur einerseits, zunehmend prekäre und verzögerte Übergänge andererseits

21 Bildungsförderung als neue Gestaltungsaufgabe! Wir haben es daher mit einer neuen Gestaltungsaufgabe zu tun, wenn wir von der Perspektive der Verbesserung der Teilhabechancen durch Arbeit sprechen. Das heißt aber auch, es bedarf eines Gesamtkonzeptes, das alle Bereiche der Bildungsförderung einbezieht. Förderung ist aber auch abhängig von den öffentlich bereitgestellten Ressourcen! Es geht nicht darum, immer wieder um seinen Status in den Prozess kämpfen zu müssen. Gerade weil wir heute immer mehr über die Bedeutung von Schlüsselkompetenzen sprechen, müssen wir insgesamt auch den Blick auf andere Bildungsorte öffnen. Denn immer mehr wird das Aufwachsen in einen allgemeineren schulübergreifenden Horizont gelungener Bildungsprozesse zu stellen sein. Schule fehlt nicht nur die Kapazitäten. Ist sie denn strukturell überhaupt in der Lage, dieses zu leisten?

22 Was heißt das für die ausserschulische Jugendbildung? Jugendbildung ist kein Bereich, der auf eine bestimmte Altersgruppe und auf einen bestimmten Ort abgestellt ist. Sie muss sich angesichts der biografischen Bedeutung von Bildungsprozessen schon früh in das Feld der Bildung begeben und Verantwortung übernehmen. Denn es geht um eine Stärkung der individuellen Fähigkeiten im Sinne einer Befähigungsbildung. Den Blick auch auf junge Menschen bereits in der Sekundarstufe Izu richten, die nicht über die erforderlichen Anregungs und Förderbedingungen verfügen; Jugendbildung kann helfen, mit der zunehmenden Verdichtung der Bildung an den Schulen umgehen zu können, mit dem Druck klarzukommen.

23 Jugendbildung muss das Postulat der Einmischung für sich wieder entdecken! Ihre Stärken sind dabei vor allem zertifizierungsfreies Lernen; selbstorganisierte Prozesse, Lernen durch praktisches Tun; alltagstaugliche Bildungsinhalte, jugendspezifische Erfahrungsräume bereitstellen u.v.m. Dazu muss sie aber in Kontakt treten mit der Schule; sie darf den Ort nicht meiden, sich aber nicht auf die für die Schule gegebenen Strukturprinzipien einlassen sondern ihre Identität behalten.

24 Anforderungen an die Politik Wir brauchen einen Gestaltungswandel in der Veränderung des klassischen Bildungsortes Schule. Das bedeutet aber für die politisch Verantwortlichen: Dem Bedeutungszuwachs von Bildung im umfassenden Sinne, wie sie der 14. Kinder und Jugendbericht versteht, muss auch zu einer Ressourcensicherung der Jugendbildung führen. Erforderlich ist ein Gesamtkonzept der Bildungslandschaft, welches strategisch ausgerichtet sein muss. Nur dann kann sie strategisch eingesetzt und systematisch und kontinuierlich ihrer besonderen Rolle entsprechen. Das stärkt sie auch gegenüber der Schule.

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!

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