Herzlich Willkommen zur Abschlussveranstaltung Fußverkehrs-Checks in Crailsheim
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- Anke Koch
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1 Herzlich Willkommen zur Abschlussveranstaltung Fußverkehrs-Checks in Crailsheim 23. November 2015 Patrick Hoenninger, Planersocietät
2 Begrüßung Herr OB Michl
3 Inhalt Abschlussworkshop Rückblick auf die Begehungen Vorstellung der Maßnahmen nach Handlungsfeldern Umsetzung von Fußverkehrsbelangen Weiteres Vorgehen Nachfragen und Diskussion Bewertung Fußverkehrs-Check
4 Bericht Anfang 2016 Abschluss- Veranstaltung Auftaktveranstaltung Mo, Ergebnisaufbereitung 2 Begehungen Mo, Di, 9.11.
5 Routenverlauf Begehungen Festplatz
6 Handlungsfeld Fußverkehr (1) fehlende Verbindungen Durchstich Bahnhof: hohe Bedeutung, Aktivität der Stadt mit unabsehbarem Erfolg (DB, hoher Aufwand) Erneuerung und Optimierung Herrensteg mangelhafte Gehwege Bergwerkstraße (schmale Gehweg einseitig, T30), Veränderung durch Bebauung: ggf. verkehrsberuhigter Bereich (Mischverkehrsfläche), aber parken potenziell problematisch
7 Handlungsfeld Fußverkehr (2) Optimierung von Querungen Festplatz (T20): gemeinsamer Verkehrsraum vs. Trennung Querung Schillerstraße/Festplatz (häufige Rotlichtverstöße) Warnblinklicht Kontrastrahmen um Signalgeber stationäre Überwachungsanlage Kreisverkehr (Verlegung nicht sinnvoll) Finanzamtkreuzung : akustische Signalgeber; StVO-Wissen; Rundum-Grün z.z. nicht machbar
8 Handlungsfeld Fußverkehr (3) Optimierung von Querungen Gartenstr.: Fußgängerüberweg Karlstraße: vollständiger Signalgeber (Gelblicht) ggf. aufmerksamkeitssteigernde Markierung Karlsplatz/Karlstraße: Markierung zur Betonung des Gehwegs (z.b. Schachbrettmuster im Pflaster) Fahrbahnmarkierung vorgeschr. Rechtsabbiegen Ludwigstraße/Wilhelmstraße: Stoppschild + breite Haltelinie, ggf. Farbmarkierung; Einbahnstraße? Ludwigstraße: Tempo 30 Karlstraße/Wilhelmstraße (B290!): Tempo 30 (auch wg. Lärm) <-> rechtl. Anforderungen
9 Umgestaltung unübersichtlicher Knoten z.b. Lange Straße/Schulstraße/Kirchplatz: ggf. Kreisverkehr Theodor-Heuss-Platz Vorteile Kreisverkehr Erhöhung der Verkehrssicherheit Reduzierung der Geschwindigkeiten sichere Fußgängerquerung verbesserte Kapazität Verknüpfung von mehr als vier Knotenpunktarmen möglich Mini Kleiner Kreisverkehr
10 Systematische Ansätze angemessene nutzbare Breite der Gehwege (min. 1,50 m): Sondernutzungen wie Werbeaufsteller, Warenpräsentation in kommunaler Satzung genehmigungspflichtig zu regeln (kontrollieren) Fußgänger-Wegweisungssystem Freigabe-/Wartezeiten an Ampeln nach Möglichkeit verbessern Bemessungs-Gehgeschwindigkeit 1,0 m/s (statt 1,3) gegenseitige Rücksichtnahme, v.a. in gemeinsamen Verkehrsräumen (Öffentlichkeitsarbeit) Nutzung von Nutzerwissen
11 nutzbare Gehwegbreite Einbauten und Sondernutzungen Mindestbreite 1,50 m Regelbreite 2,50 m Masten Mülleimer Pflanzkübel Fahrräder Werbeaufsteller Rollstuhl: 1,10 m
12 Handlungsfeld Radverkehr Rad- und Fußverkehr außerhalb der Innenstadt möglichst trennen, z.b. Festplatz, Schillerstraße (Verbesserungen im Radverkehrsangebot verringern Gehwegnutzung) mehr Radabstellanlagen für geordnetes Abstellen im Seitenraum?
13 Handlungsfeld Barrierefreiheit taktile Leitelemente kaum vorhanden Leitsystem - gerade in gemeinsamen Verkehrsräumen akustische Signalgeber: Nachrüstung an wichtigen Querungsstellen Bordabsenkung Überwege Oberflächenzustand Gehwege/Gehbereiche: Nachverfugung Kopfsteinpflaster (Pilotfeld) geschnittenes Pflaster Asphaltierung: Abwägung Gestaltung barrierefreie Haltestellen (ZOB!) Bauberatung zu Barrierefreiheit Ordnung der Sondernutzungen!
14 Handlungsfeld nicht-verkehrliche Faktoren mehr Sitzgelegenheiten mehr Beleuchtung (Schillerstraße, Arkaden Lange Str.) städtebauliche Sanierung Festplatz städtebauliche Entwicklung Bereich ZOB Aufwertung
15 Zusammenfassung zentrale Innenstadt ist die gute Stube, deren Erreichbarkeit in vielfältiger Weise weiter verbessert werden kann (Querungen, Wegweisungssystem, Blindenleitsystem, Barrierefreiheit)
16 Maßnahmenumsetzung erfordert Beachtung rechtlicher & technischer Aspekte, Finanzierung und etwaigen politischen Beschluss, ggf. Maßnahmenkopplung Maßnahmenumsetzung Einmündung Ludwigstr./Wilhelmstr. Einmündung Ampel Karlspl./Karlstr. akustische Signalgeber Schillerstr. Fußgängerüberweg Gartenstraße Ampel Schillerstr./Festplatz Sondernutzungssatzung Bergwerkstraße umgestalten Wegweisungssystem taktiles Leitsystem Umgestaltung Lange Str./Schulstr. barrierefreie Haltestellen ZOB Kopfsteinpflaster barrierearm Tempo 30 Karlstr./Wilhelmstr. städtebauliche Sanierung Festplatz städtebauliche Entwicklung ZOB Bahnhofsdurchstich Kontrolle ruhender Verkehr sofort (<2 Monate) kurzfristig (<1,5 Jahre) mittelfristig (1,5-3 Jahre) Daueraufgabe langfristig (>3 Jahre)
17 Organisatorische/informatorische Möglichkeiten zur Umsetzung von Fußverkehrsbelangen AG Fußverkehr mit Bürgern, Interessenvertretern, Verbänden, ggf. in Form von Begehungen Beschwerdemanagement Kommunaler Internetauftritt mit Fußverkehrsthemen Öffentlichkeitsarbeit, Aktionstage (Kooperation mit Partnern) Konzept / Ziele für den Fußverkehr Haushaltsmittel Evaluation/Umsetzungsbilanz
18 Nachfragen und Diskussion Gibt es Ergänzungen? Wie werden die Maßnahmenvorschläge bewertet? Welche zwei Maßnahmen sind für Sie am wichtigsten?
19 Weiteres Vorgehen Maßnahmenvorschläge /Empfehlungen im Bericht (Anfang 2016) Prüfung der Maßnahmenvorschläge /Empfehlungen durch Verwaltung Weitere Diskussion/Entscheidung in den politischen Gremien
20 Bewertung Fußverkehrs-Check in Crailsheim: Wie zufrieden warne Sie mit Prozess & Ergebnis? - bitte beim Rausgehen Punkt kleben zufrieden nicht zufrieden zufrieden
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fünfzehn Kommunen, zwei Füße, eine Idee! Machen wir uns auf den Weg! Kontakt: Planersocietät Patrick Hoenninger 0231/
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