Jahresbericht Opferhilfe - Hilfe für Opfer von Straftaten in Berlin e.v. Beratungsstelle

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht Opferhilfe - Hilfe für Opfer von Straftaten in Berlin e.v. Beratungsstelle"

Transkript

1 Jahresbericht 2015 Opferhilfe - Hilfe für Opfer von Straftaten in Berlin e.v. Beratungsstelle Oldenburger Str Berlin Tel Fax info@opferhilfe-berlin.de Zeugenbetreuung im Amtsgericht Tiergarten und Landgericht Berlin Wilsnacker Str Berlin Raum B 020/021 Tel Fax zeugenbetreuung@opferhilfe-berlin.de

2 2 Liebe Mitglieder, liebe Kooperationspartner*innen, liebe Interessierte, wir freuen uns, Ihnen den Jahresbericht 2015 überreichen zu können und bedanken uns sehr für Ihr Interesse an der Arbeit unseres Vereines. Wir möchten mit dem Jahresbericht 2015 unseren Unterstützer*innen und Kooperationspartner*innen einen Einblick in unsere Arbeit und die Aktivitäten des Vereins geben und über die wichtigsten Veränderungen im letzten Jahr informieren. Unser besonderer Dank gilt auch für das Jahr 2015 der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz sowie unserem Dachverband, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und allen Kolleg*innen aus kooperierenden Einrichtungen und Institutionen für die konstruktive Zusammenarbeit. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Der Vorstand Geschäftsführung Das Opferhilfeteam Prof. Dr. Claudius Ohder Gerhard Schmidt-Burda Prof. Dr. Marc Coester Eva Schumann

3 3 INHALTSVERZEICHNIS Organigramm... 4 Der Verein... 5 Das Jahr in der Beratungsstelle... 6 Fallbeispiel Beratungsstelle... 6 Auszug aus dem Sachbericht der Beratungsstelle... 8 Kooperation mit der BIG und der Polizei Verwaltung des Opferfonds des Projektes Dialog Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Fortbildungen Die Online-Beratung Das Jahr 2015 in der Zeugenbetreuung Fallbeschreibung Zeugenbetreuung Auszug aus dem Sachbericht der Zeugenbetreuung Besondere Veranstaltungen der Zeugenbetreuung Weitere Angebote des Vereins Qualifizierung/Fort- und Weiterbildung Traumazentrierte Fachberatung Veranstaltungen in Fachlicher Austausch mit Justizsenator Heilmann Diskussionsveranstaltung zum proaktiven Vorgehen im Opferschutz Our cooperation with the Embassy of the United States of America Kurse Selbstverteidigungskurse Selbstbehauptungskurse Rückblick auf 2015 und Blick in die Zukunft Finanzielle Unterstützung... 32

4 4 Der Opferhilfe e.v. Mitgliederversammlung Vorstand Prof. Dr. Claudius Ohder, Gerhard Schmidt-Burda, Prof. Dr. Marc Coester Geschäftsführung/Projektleitung Eva Schumann Verwaltung Alexander Quarz mit 20 h Beratungsstelle 2 Mitarbeiter*innen à 39 h 1 Mitarbeiter*in á 26h Zeugenbetreuung 3 Mitarbeiter*innen á 31,4 h Kurse angeboten vom Team der Beratungsstelle und externen Trainer*innen Hausbesuche durchgeführt von einer Honorarkraft und dem Team der Beratungsstelle

5 5 DER VEREIN Der Verein Opferhilfe Hilfe für Opfer von Straftaten in Berlin e.v. wurde 1986 gegründet und wird in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz sowie den Sozialen Diensten der Justiz betrieben. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht Opfer aller Arten von Kriminalität zu beraten und zu unterstützen, Öffentlichkeit und Politik auf die Bedürfnisse und Forderungen der Opfer aufmerksam zu machen, mit dem Ziel, die Lage von Kriminalitätsopfern nachhaltig zu verbessern. Der Verein unterhält eine Beratungsstelle in Moabit und die Zeugenbetreuung im Amtsgericht Tiergarten / Landgericht Berlin. Der Verein finanziert seine Projekte über Zuwendungen der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz sowie über Eigenmittel, die im Wesentlichen durch Bußgeldzuweisungen und Spenden erbracht werden. Dem Vorstand der Opferhilfe Berlin gehörten 2015 an: Der Vorsitzende Prof. Dr. Claudius Ohder, Prof. Dr. Petra Mund und Gerhard Schmidt-Burda. Im November 2015 ist Frau Prof. Dr. Mund aus dem Vorstand ausgeschieden. Wir möchten uns herzlich für Ihre Unterstützung bedanken und freuen uns, dass wir ab November 2015 Herrn Prof. Dr. Marc Coester für die Vorstandsarbeit gewinnen konnten. Der Opferhilfe Berlin e.v. ist übergreifend organisiert als Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin und auf Bundesebene als Mitglied im Arbeitskreis der Opferhilfen in Deutschland (ado).

6 6 DAS JAHR 2015 IN DER BERATUNGSSTELLE In der Beratungsstelle sind zwei hauptamtliche Berater*innen in Vollzeit und eine Beraterin mit 26 Wochenstunden beschäftigt. Im Team der Beratungsstelle haben alle Kolleg*innen die Zusatzausbildung zur Traumazentrierten Fachberater*in (DeGPT) absolviert. Des Weiteren ergänzen wir uns methodisch mit Ausbildungen aus den Bereichen Psychodrama, Opferberatung, systemische Beratung und Präventionsmanagement für Stalking und Partnergewalt. Neben den festangestellten Mitarbeiter*innen hat der Verein auch im Jahre 2015 Kolleg*innen auf Honorarbasis beschäftigt, um die Hausbesuche und die türkische Sprechstunde, je nach verfügbaren Mitteln, weiter anbieten zu können. Zur fachlichen Qualitätssicherung nehmen die Berater*innen an regelmäßiger Supervision teil. Im ersten Halbjahr unterstützte uns sehr bereichernd ein Praktikant der ASH, der sein administratives Halbjahrespraktikum bei uns absolvierte und uns in der Folge als Springer auf Honorarbasis bis heute weiter aushilft. Um Ihnen einen kleinen Eindruck aus der Beratungsarbeit zu geben, hat eine Kollegin einen Fall anonymisiert im Folgenden dargestellt. Ein junger Mann, wir nennen ihn Christoph, nahm Kontakt zu uns auf, da er von einem fremden Mann überfallen und beraubt worden war. Der Täter bedrohte ihn mit einem Messer und erzwang dadurch die Herausgabe des Handys und der Geldbörse. Nachdem er die Gegenstände in Besitz genommen hatte, floh der Angreifer. Christoph schilderte, dass er im ersten Moment so geschockt und erstarrt gewesen war, dass er gar nicht reagieren konnte. Erst als ein Passant, der Zeuge des Überfalls geworden war, auf ihn zukam und ihn ansprach, kam Christoph wieder zu sich und gemeinsam riefen sie die Polizei. Christoph machte eine Anzeige bei der Polizei und wurde auch sofort vernommen. Am Abend nach dem Überfall hatte Christoph starkes Herzrasen und konnte nicht schlafen. In den folgenden Tagen entwickelte er Ängste, wenn er sich auf der Straße bewegte und schaute sich immer wieder um, ob ihm auch niemand folge.

7 7 Als er einem Freund von seinen Problemen erzählte, gab dieser ihm die Nummer der Opferhilfe Berlin und Christoph vereinbarte ein persönliches Gespräch in unserer Beratungsstelle. Im ersten Gespräch hatte Christoph Raum, um über das Erlebte und die Folgen, die ihn belasteten, zu sprechen. Durch Psychoedukation und Stabilisierungsmethoden unterstützten wir ihn beim Umgang mit den Symptomen. Im weiteren Beratungsverlauf informierten wir ihn auch über das polizeiliche und gerichtliche Verfahren und über die Möglichkeit der Unterstützung durch unsere Kolleginnen bei der Zeugenbetreuung vor Ort im Kriminalgericht. Darüber hinaus boten wir ihm die Teilnahme an einem Selbstverteidigungskurs an, was er auch gerne annahm. In Folge dessen schilderte er wieder mehr Selbstvertrauen gewonnen zu haben und sich wieder besser im öffentlichen Raum bewegen zu können. Nach fünf Gesprächen schlossen wir den Beratungsprozess vorerst ab, da Christoph wieder stabiler und zuversichtlicher war. Sollte sich nach einiger Zeit weiterer Unterstützungsbedarf zeigen, bieten wir gerne weitere Beratungsgespräche an. Fallbeschreibung einer Beraterin

8 8 Ein paar Zahlen aus dem Sachbericht der Beratungsstelle von 2015: Zielgruppe OpferAngehörige/ Fachpersonal SonstigeGesamt Opfer Angehörige / Angehöriger und soziales Umfeld Zeugin / Zeuge Fachpersonal Sonstige Gesamt Alter Unter 13 4 Opfer Angehörige/ 0 Fachpersonal Sonstige Gesamt und mehr Keine Angaben Gesamt Geschlecht Opfer Angehörige/ Fachpersonal Sonstige Gesamt Männlich Weiblich Transgender keine Angabe Gesamt Verfahrensinhalt / Delikte Angehörige/ Opfer Fachpersonal Sonstige Gesamt Raub Körperverletzung Versuchter Mord / Totschlag Tötungsdelikt (Mord, Totschlag) Diebstahl / Betrug / Sachbeschädigung Taten gegen die persönliche Freiheit / Drohung Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Taten gegen die persönliche Ehre (Beleidigung) Taten gegen Kinder bis 13 Jahre Homophobe, transsexuelle Gewalt Gewalt gegen Obdachlose Rechtsextremistische Gewalt häusliche Gewalt Nachstellungen Ko-Tropfen Landfriedensbruch Verkehrsdelikt Mobbing Einbruch Andere Keine Angaben Gesamt Täter Opfer Angehörige/ Fachpersonal Sonstige Gesamt Täter bekannt Täter nicht bekannt Täter in Partnerschaft / Familie Täter im sozialen Umfeld (Nachbarschaft, Freizeit, Arbeit, Schule) Keine Angaben Gesamt Anzeige vor oder während des Kontaktes erstattet Opfer Angehörige/ Fachpersonal Sonstige Gesamt Ja Nein Keine Angaben Gesamt

9 9 Zugang über Angehörige/ Opfer Fachpersonal SonstigeGesamt Ärzte, Krankenhäuser Soziale Institutionen Polizei Gerichte / Staats-, Amtsanwaltschaft Ämter (Schulen, Behörden) frühere Beratung Zeugenbetreuung Weißer Ring U-Bahn Werbung Presse Internet Mundpropaganda Gewaltschutzambulanz BIG / Polizei Sonstiges Keine Angaben Gesamt Problemfelder im Beratungsgespräch Angehörige/ Opfer Fachpersonal SonstigeGesamt anhängiges Ermittlungs- oder Gerichtsverfahren Zugang zu Entschädigungsleistungen Umgang mit Behörden Sicherung des Lebensunterhalts Finanzielle Situation Schulabschluss Berufliche Situation Wohnsituation Familienproblematik Psychosoziale Stabilität Suchtproblematik sonstige gesundheitliche Einschränkungen Praktische Hilfen Gewalterfahrung Bedrohungslage Soziale Kontakte ausländerspezifische Probleme Sonstiges Gesamt Vermittlungen OpferAngehörige/ soz. Fachpersonal SonstigeGesamt Umfeld Versorgungsamt Täter-Opfer-Ausgleich Anwaltliche Beratung (intern) Anwaltliche Beratung (bei den Sozialen Diensten der Justiz) Anwaltliche Beratung (extern) Zeugenbetreuung Spezialisierte Angebote Wohnungen / Betreutes Wohnen sonstige Ämter und Behörden und Schulen Therapeuten Traumaambulanz Kliniken Polizei Gericht Gewaltschutzambulanz Sonstige Keine Angaben Gesamt Zeitpunkt des Beginn d. Berat. nach Tat / Tatbeginn Opfer Angehörige/ Fachpersonal Sonstige Gesamt bis zu 1 Woche bis zu 1 Monat bis zu 6 Monaten bis zu 1 Jahr über 1 Jahr Keine Angaben Gesamt Methoden, die das Projekt bei der Bestimmung der Zielerreichung anwendet Angehörige/ Opfer Fachpersonal Sonstige Gesamt Fachgespräch Online-Beratung / -Beratung Paarberatung / Familienberatung Gruppenarbeit Therapeutische Methoden

10 10 Psychoedukation Verfahrensberatung Praktische Hilfen (z.b. Telefonate, Befürwortungen) Internetrecherche Kollegiale Beratung Begleitung Zusammenarbeit mit anderen Trägern Sonstiges keine Angaben Gesamt Falls Sie detailliertere Fragen zu den statistischen Zahlen oder der Arbeit der Beratungsstelle haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Kooperation mit der BIG Hotline und der Polizei Der Opferhilfe Berlin e.v. hat eine Kooperationsvereinbarung mit der BIG Hotline. Die Information der Berliner Polizei an die BIG Hotline über den Einsatz bei häuslicher Gewalt wird an unsere Beratungsstelle weitergeleitet, wenn Männer als Opfer von häuslicher Gewalt betroffen sind. Diese müssen mit dem Vorgehen einverstanden sein. Wir nehmen dann entweder telefonisch oder schriftlich Kontakt zu den Opfern auf und fragen nach, ob weitergehende Unterstützung gewünscht ist. Die Zahl der Männer, die insgesamt aufgrund häuslicher Gewalt unsere Beratung aufgesucht haben, ist weiter ansteigend. Verwaltung des Opferfonds des Projektes Dialog Die Opferhilfe Berlin hat mit der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz seit nunmehr dreizehn Jahren einen Kooperationsvertrag zur Führung des Kontos des Täter-Opfer-Ausgleichs für das Projekt Dialog der Sozialen Dienste der Justiz abgeschlossen. Das Projekt Dialog führt bei gegebener Bereitschaft des Opfers und des*der Täter*in, den Täter-Opfer-Ausgleich

11 11 (TOA) mit Erwachsenen in Berlin durch. Im Rahmen dessen veranlasst Dialog über die Beratungsstelle Zahlungen aus dem von uns verwalteten Konto der Sozialen Dienste. Bei diesen Zahlungen handelt es sich um Wiedergutmachungsleistungen an die Opfer. Die auf dem Konto zur Verfügung stehenden Mittel sind in der Regel Ratenzahlungen, die die Täter*innen zur Wiedergutmachung im Rahmen des Täter-Opfer-Ausgleichs einzahlen. Die Mittel werden von der Opferhilfe lediglich verwaltet und stehen dem Verein in keiner Weise zur Verfügung. Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Fortbildungen Die Mitarbeiter*innen der Beratungsstelle engagieren sich in unterschiedlichen Arbeitsgruppen und Gremien. Vernetzungsarbeit (Öffentlichkeitsarbeit, Informationsveranstaltungen und Fortbildungen) ist für den Träger eine wichtige Aufgabe zur Erfüllung des ihm gestellten Arbeitsauftrages. Viele Opfer erfahren gar nicht oder erst spät von dem Angebot des Opferhilfe Berlin e.v. und anderen Beratungsangeboten. Für Opfer von Straftaten ist es am günstigsten, die Beratung möglichst bald nach der Tat in Anspruch nehmen zu können, um sich über eine gute Informationslage sicher im Verfahren zu fühlen und die Gefahr einer sekundären Viktimisierung zu mindern. Daher arbeiten wir daran, die Angebote des Opferhilfe e.v. weiter bekannt zu machen, um immer mehr Menschen einen schnelleren Zugang zum Hilfesystem zu ermöglichen. Zur Öffentlichkeitsarbeit gehörte im Jahre 2015 unter anderem das Polizeifest in Marzahn, Informationsveranstaltungen bei der Polizei, ein Präventionstag im OSZ-Handel, Workshops zum Thema häusliche Gewalt, Schulungen von Fachpersonal und Studierendengruppen.

12 12 Stand auf dem Polizeifest in Mazahn Die Online-Beratung Personell ist das Angebot der Beratungsstelle zugeordnet. Anfragen, die inhaltlich eindeutig der Zeugenbetreuung zugewiesen werden können, werden sofort an die Zeugenbetreuung weitergeleitet. Im Jahre 2015 nutzten 218 Personen den Zugang über die Mailadresse und die Onlineberatung des Vereins. Thematisch decken sich die behandelten Themen mit den Themen der persönlichen oder telefonischen Beratung. Sie reichen von kleineren gezielten Anfragen bis hin zu komplexen Thematiken, die eine persönliche Beratung sinnvoll erscheinen lassen. Dem entsprechend dient die Online-Beratung in den meisten Fällen auch als Einstieg in einen längeren, dann persönlichen Beratungsprozess.

13 13 Eine Online-Beratung bietet viele Vorteile: Klient*innen können sich absolut anonym beraten lassen, Klient*innen sind zeitlich unabhängig bzw. können ihren Zeitpunkt zur Kontaktaufnahme frei wählen, Klient*innen können in Ruhe überlegen, was sie von sich preisgeben möchten und was ihre Anliegen sind, schambesetzte Themen sind einfacher anzusprechen, Antworten auf die Fragen der Klient*innen werden schriftlich übermittelt, so dass Klient*innen diese bei Bedarf nochmals in Ruhe nachlesen können und ihnen nichts verloren geht.

14 14 DAS JAHR 2015 IN DER ZEUGENBETREUUNG Gerichtskoffer mit der Zeugenbetreuungsecke auf dem Polizeifest in Marzahn In der Zeugenbetreuung arbeiten drei Kolleginnen mit einem Stellenanteil von jeweils 80%. Die Kolleginnen ergänzen methodisch ihre Arbeit durch Zusatzausbildungen z.b. aus den Bereichen Psychosozialer Prozessbegleitung (RWH), Strukturierter Traumaintegration und Systemischer Therapie.Zur fachlichen Qualitätssicherung nehmen die Berater*innen an regelmäßiger Supervision teil.

15 15 Gemäß dem Kooperationsvertrag zwischen der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz und dem Opferhilfe Berlin e.v. findet im halbjährlichen Turnus ein Kooperationstreffen statt. Dieses setzt sich aus jeweils einer*einem Vertreter*in der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, des Landgerichts, des Amtsgerichts Tiergarten, der Staats- und Amtsanwaltschaft sowie den Mitarbeiter*innen der Zeugenbetreuung und der Geschäftsführerin der Opferhilfe Berlin zusammen. In diesem Rahmen werden Arbeitsergebnisse präsentiert sowie bestehende Probleme und Lösungsmöglichkeiten besprochen. Um Ihnen einen Eindruck von der Arbeit der Zeugenbetreuung zu vermitteln, haben die Kolleginnen exemplarisch einen Fall dargestellt: Eine betroffene Familie im Falle sexuellen Kindesmissbrauchs Die achtjährige Sophie (Name geändert) wurde vor Jahren Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs und soll nun als Zeugin in diesem Fall vor Gericht aussagen. Gemeinsam mit ihren geschiedenen Eltern und einer Freundin der Mutter nutzt sie vor Verhandlungsbeginn die geschützten und kindgerechten Warteräume der Zeugenbetreuung. Beide Frauen sind selber auch als Zeuginnen geladen. Der Kontakt wurde im Vorfeld vom zuständigen Richter hergestellt, dem die hohe psychische Belastung durch das Verfahren und die Hauptverhandlung bewusst ist. Die Anspannung ist allen Beteiligten am Verhandlungstag deutlich anzumerken: Während Sophie sich still verhält, direkten Blickkontakt vermeidet und sich mit den von der Zeugenbetreuung bereitgestellten Malbüchern die Wartezeit vertreibt, entwickeln sich zwischen den Erwachsenen plötzlich lautstarke Streitigkeiten. Die spontane Eskalation der aufgestauten Gefühle verlangt nach einer koordinierten Intervention: Während eine Mitarbeiterin der Zeugenbetreuung den Erwachsenen unmissverständlich bedeutet, die Auseinandersetzung nach draußen zu verlagern, um das inzwischen merklich verängstigte Kind zu entlasten, wirkt ihre Kollegin deeskalierend auf die Beteiligten ein, indem sie Ihnen Verständnis für die in dieser belastenden Situation aufkommenden Reaktionen signalisiert. Nachdem sich die Wogen daraufhin recht schnell glätten, erhalten die Mitarbeiterinnen der Zeugenbetreuung die Information, dass nun die Vernehmung Sophies unmittelbar bevorsteht. Die dafür zuständige Kollegin begibt sich daraufhin mit dem Mädchen und seiner Mutter zum Gerichtssaal. Der Richter gibt bekannt, dass der Angeklagte, ein ehemaliger Lebensgefährte der

16 16 Mutter, von Sophies Vernehmung ausgeschlossen wird. Daraufhin sieht Sophie sich in der Lage, im normalen Gerichtssaal statt im speziell für kindliche Zeug*innen eingerichteten Videoübertragungsraum auszusagen. Vereinbart ist, dass die Mitarbeiterin der Zeugenbetreuung Sophie auch in die Verhandlung und bei ihrer Aussage im Gerichtssaal begleitet, um ihr Sicherheit in der ungewohnten Situation zu vermitteln. Der Richter ist sichtlich bemüht, die seelische Belastung für Sophie durch eine Anpassung der Vernehmungssituation möglichst gering zu halten: Anders als üblich nimmt er nicht hinter dem räumlich erhöhten Richterpult, sondern wie auch die Mitarbeiterin der Zeugenbetreuung direkt mit am Zeugentisch Platz. Trotz seiner kindgerechten Erklärungen bezüglich der Besetzung des Gerichts und der geplanten Vorgehensweise sieht sich Sophie nun jedoch nicht mehr in der Lage, über das Geschehene zu sprechen und fängt an zu weinen. Sie äußert nun doch, dass ihre Mutter bei ihr sein soll, ansonsten könne sie nicht aussagen. Um diesem Wunsch zugunsten einer verwertbaren Zeugenaussage Sophies Rechnung zu tragen, muss die Mutter jedoch nun zunächst ihre eigene Zeugenaussage tätigen, damit diese inhaltlich von der Vernehmung des Kindes unbeeinflusst bleibt. Alle Abweichungen vom geplanten Prozedere bedeuten vor Gericht jeweils mitunter längere zeitliche Verzögerungen. Dadurch ergeben sich unerwünschte Wartezeiten auf dem Gerichtsflur. Zum Glück ist der Angeklagte in diesem Fall inhaftiert und eine Begegnung vor dem Saal für Sophie somit nicht zu befürchten. Schließlich ist klar, dass nun tatsächlich zunächst die vermutlich langwierige Vernehmung der Mutter stattfinden soll. Sophie kann zumindest diese Wartezeit wieder in den Räumen der Zeugenbetreuung zusammen mit ihrem Vater verbringen. Im Beisein ihrer Mutter bewältigt sie im Anschluss dann doch noch eine für sie selbst zufriedenstellende Zeugenaussage. Überraschend wird danach jedoch eine Krisenintervention bei der Mutter nötig, welche recht ungehalten wird und ihrer Tochter gegenüber äußert, mit deren Aussage unzufrieden zu sein, da sie ihrer Meinung nach unvollständig war. Im Gespräch benennt die Mutter eigene Missbrauchserfahrungen in der Kindheit und dass das aktuelle Verfahren bei ihr traumatische Erinnerungen wecke. Die Mitarbeiterin der Zeugenbetreuung versucht, Sophie unabhängig von den negativen Rückmeldungen der Mutter Anerkennung für die heute erbrachte Leistung einer geglückten Zeugenaussage zu signalisieren und ihr zu vermitteln, dass sie keine Verantwortung für die Gefühle ihrer Mutter trägt. Ein ruhiges Gespräch gibt auch der Mutter noch einmal die Möglichkeit, sich von den sie momentan

17 17 bedrängenden Emotionen zu entlasten. Auf Nachfrage der Mitarbeiterin ergibt sich, dass auch aufgrund weiterer psychosozialer Belastungen - bereits eine Unterstützung durch die Familienhilfe existiert und erste psychotherapeutische Kontakte für Mutter und Kind angebahnt wurden. Nachdem sich die Emotionen bei den Beteiligten auf ein vertretbares Maß eingependelt haben, verlassen zumindest Mutter und Tochter die Zeugenbetreuung, während die Freundin der Mutter immer noch auf ihren Einsatz wartet. Der geschilderte Fall macht deutlich, dass die Mitarbeiterinnen der Zeugenbetreuung sich in einem Spannungsfeld unterschiedlichster Interessen bewegen und auch auf kurzfristige Planänderungen flexibel reagieren müssen, was verlässliche Absprachen im Team, vor allem bezüglich zeitlicher und räumlicher Koordinationen, erfordert.

18 18 Ein paar Fakten aus dem Sachbericht der Zeugenbetreuung von 2015: Zielgruppe Angehörige/ Opfer Fachpersonal Gesamt Opferzeuge/ Opferzeugin im engeren Sinn Zeuge/ Zeugin im weiteren Sinn Begleitperson aus dem persönlichen Umfeld professionelle Begleitperson keine Angabe Gesamt Alter Opfer Angehörige/ Fachpersonal Gesamt Unter und mehr Keine Angaben Gesamt Geschlecht Opfer Angehörige/ Fachpersonal Gesamt Männlich Weiblich Transgender keine Angabe Gesamt Gericht Opfer Angehörige/ Fachpersonal Gesamt Landgericht Amtsgericht Ermittlungsrichter Sonstiges Gesamt Verfahrensinhalt / Delikte OpferAngehörige/ FachpersonalGesamt Raub Körperverletzung Tötungsdelikt (Mord, Totschlag) Diebstahl/ Betrug/ Sachbeschädigung Taten gegen die persönliche Freiheit/ Drohung Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Taten gegen die persönliche Ehre (Beleidigung) häusliche Gewalt Nachstellungen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz Landfriedensbruch Verkehrsdelikt Andere Keine Angaben Gesamt Zugang über Opfer Angehörige/ Fachpersonal Gesamt Polizei Richter Ermittlungsrichter Staatsanwalt Amtsanwalt Wachpersonal u.a Rechtsanwalt psychosoziale Einrichtungen Beratungsstelle Opferhilfe Berlin Initiative des Zeugen Sonstiges Keine Angaben Gesamt

19 19 Problemfelder im Beratungsgespräch OpferAngehörige/ Fachpersonal Gesamt Unkenntnis über den Ablauf des Verfahrens Unkenntnis über Rechte und Pflichten im Verfahren Ängste/ Unsicherheiten in unbekannter Situation Angst vor Begegnung mit Angeklagten/ Zeugen Wunsch, Aussage zu vermeiden/ Verweigerung der Aussage Bitte um Unterstützung bei Anträgen (z.b. Adresse zu schützen) Unsicherheit, alleine zum Verhandlungssaal gehen zu müssen Unsicherheit, alleine in die Verhandlung gehen zu müssen Besondere Gefährdungs- oder Bedrohungssituation Traumatisierung/ psychische Instabilität Krankheit/ Gebrechlichkeit Sonstiges (z.b. Tatfolgen, Sicherheitsbedenken nach HV) Gesamt Erbrachte Leistungen Informationen OpferAngehörige/ Fachpersonal Gesamt an Zeugen - davon über andere Unterstützungsangebote an Zeugen - davon allgem. Informationen über Gerichtsverfahren an Begleitpersonen Gesamt Beratungen Opfer Angehörige/ Fachpersonal Gesamt telefonisch persönlich per im Vorfeld der Hauptverhandlung nach der Verhandlung von/für Kinder/n u. Jugendliche/n von/für Begleitpersonen Sonstiges Gesamt Begleitung Opfer Angehörige/ Fachpersonal Gesamt vorausgehende Begehung des Verhandlungssaals Begleitung zum Saal Prozessbegleitung Sonstiges Keine Angaben Gesamt Vermittlungen Opfer Angehörige/ Fachpersonal Gesamt Vermittlung an andere Fachstellen Keine Vermittlung Gesamt Praktische Hilfen OpferAngehörige/ FachpersonalGesamt Krisenintervention Überbrückung der Wartezeit in geschützten Räumen Vermittlung von Entspannungstechniken Begegnung mit Angeklagten vermeiden Hinzuziehung der DRK-Rettungssanitäterin Organisation besonderer Schutzmaßnahmen Sonstiges Keine Angaben Gesamt

20 20 Zielerreichung bei Abschluss des Beratungsprozesses OpferAngehörige/ Fachpersonal Gesamt Klient/in wartet geschützt auf den Zeitpunkt der zeugenschaftlichen Aussage Klient/in ist über den Ablauf des Verfahrens, sowie über Rechte und Pflichten im Verfahren informiert Klient/in konnte den Gerichtssaal vorab besichtigen Klient/in war in der Lage, auszusagen Klient/in wurde zum Verhandlungssaal begleitet Klient/in wurde in die Verhandlung begleitet Klient/in wurde über weitergehende Hilfsangebote 96 aufgeklärt Konkrete, unmittelbare Bedrohungen wurden vermieden Klient/in stellt Anträge, die mit dem Verfahren zusammenhängen Sonstiges keine Angaben Gesamt Falls Sie detailliertere Fragen zu den statistischen Zahlen oder zu der Arbeit der Zeugenbetreuung haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Besondere Veranstaltungen der Zeugenbetreuung Im Jahr 2015 fand wieder ein Tag der offenen Tür im Gericht statt. Wir waren auch diesmal wieder mit einem Stand vertreten und standen Besucher*innen und Fachpersonal für Informationen und zum Austausch Rede und Antwort. Gemeinsam mit den Justizwachtmeister*innen der Zentralen Dienste Sicherheit führten die Kolleg*innen der Zeugenbetreuung im Januar 2015 im Rahmen einer Übung 10 Bundespolizist*innen durch wesentliche Routen und Räumlichkeiten des Kriminalgerichts. Diese Übung diente zur Vorbereitung von Einsätzen zum Schutz hochgefährdeter Zeug*innen in Menschenhandelsprozessen und anderen Prozessen im Bereich der organisierten Kriminalität. Weiter informierten die Kolleg*innen die Bundespolizist*innen über

21 21 Interventionsmöglichkeiten der Zeugenbetreuung angesichts der besonderen psychischen Belastungen von Zeug*innen der entsprechenden Delikte. WEITERE ANGEBOTE DES VEREINS Auch in diesem Jahr kamen vermehrt Anfragen von Menschen, die wir mit unserer Komm-Struktur nicht versorgen können. Es sind vor allem Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen und Behinderungen, ältere Menschen oder auch Menschen, die aufgrund der erlebten Straftat so große Ängste entwickelt haben, dass es ihnen nicht möglich ist, außer Haus zu gehen und eine lange Fahrt durch Berlin zu bewältigen. Insofern die finanziellen Mittel über den Opferfonds vorhanden waren, konnten wir eine Kollegin auf Honorarbasis zu Hausbesuchen, in Krankenhäuser oder für Begleitungen zu den Klient*innen schicken. Sollten die Mitarbeiter*innen der Beratungsstelle freie Kapazitäten haben, so würden diese ebenfalls Hausbesuche und Begleitungen übernehmen. Dies war und ist momentan aufgrund der steigenden Fallzahlen aber nicht möglich. So sind wir auf ausreichende Bußgelder und Spenden angewiesen, um über den Opferfonds eine Honorarkraft finanzieren zu können. Leider war dies durch die fehlenden finanziellen Mittel nur sehr eingeschränkt möglich. Qualifizierung / Fort- und Weiterbildung In der Zwischenzeit haben alle Kolleginnen und Kollegen in der Beratungsstelle die Ausbildung zur traumazentrierten Fachberatung (DeGPT) absolviert, was für die tägliche Beratungsarbeit, aber auch für die von uns angebotenen Schulungen nochmals eine fachspezifische, bereichernde Vertiefung bedeutet. Traumazentrierte Fachberatung Nicht jede*r Betroffene reagiert auf das gleiche belastende Ereignis in gleicher Weise und nicht jeder Organismus bildet immer Traumafolgestörungen heraus.

22 22 Unterschiedliche Faktoren spielen dabei eine Rolle, z.b. in welcher Entwicklungsstufe befand oder befindet sich der Organismus, in welchem Lebensraum ist der Mensch verortet, welche Resilienzfaktoren (Fähigkeiten) stehen dem*der Hilfebedürftigen zur Verfügung, wie stark war der jeweilige Gewaltkontext, welche Schutzmaßnahmen konnten getroffen werden oder in welchem Unsicherheitszustand befindet sich der Mensch. Unterstützung durch Aufklärung: Psychoedukation in dem Bereich Trauma heißt, die Aufklärung über neurobiologische Zusammenhänge im Gehirn und deren Folgestörungen in den Bereichen Denken, Fühlen und Erleben. Wir versuchen dabei die relevanten wissenschaftlichen Begrifflichkeiten so zu übersetzen, dass der*die Betroffene oder deren Angehörige die erforderlichen Informationen über das symptomatische Erleben begreifen und nachvollziehen können. Bewältigung durch Stabilisierung: Stabilisierungsverfahren sind ein wichtiger Bestandteil in der Beratung traumatischer Bewältigungsmaßnahmen. Hierbei handelt es sich um traumazentrierte Verfahren, die Betroffene darin unterstützen sollen, im Alltag mit ihren Symptomen umgehen zu können. Eingesetzte Verfahren sind unter anderem: imaginative Techniken, Skilltrainings und andere Übungen, die dazu dienen, die Ressourcen zu stärken und zu entspannen. Unsere Arbeit ist gekennzeichnet durch einen empathischen lebensweltorientierten Ansatz und wir handeln dabei stets bedürfnis- und klientenzentriert. Wir informieren bei Bedarf hinsichtlich weiterer medizinischer oder therapeutischer Behandlungsmöglichkeiten und geben Informationen zur Suche nach bezirksnahen diagnostischen bzw. therapeutischen Angeboten.

23 23 VERANSTALTUNGEN IN 2015 Artikel aus dem Paritätischen Rundbrief Mai/Juni 2015 Besserer Zugang zu Beratungsstellen für Opfer von Straftaten Fachlicher Austausch mit Justizsenator Heilmann bei der Opferhilfe Berlin Welche möglichen Perspektiven zur Erweiterung der Opferhilfe in Berlin gibt es? Um diese Frage ging es beim Besuch von Justizsenator Thomas Heilmann beim Team der Beratungsstelle der Opferhilfe am 22. Mai Außerdem nahmen an dem Treffen teil: Claudia Engfeld, die Pressesprecherin des Senators, Adrian Voigt, Staatsanwalt und Referent für Opferhilfe bei der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, und Regina Schödl, Fachreferentin für Soziales des Paritätischen Berlin. Die Opferhilfe Berlin e.v. steht Opfern sowie Zeuginnen und Zeugen einer Straftat und deren Angehörigen nach einem erlebten Übergriff zur Seite. Wir unterstützen dabei, das Erlebte zu verarbeiten, zeigen die bestehenden Möglichkeiten auf und beraten zum weiteren Verfahren. Bei Bedarf vermitteln wir Kontakte zu anderen Fachkräften, wie zum Beispiel Traumatherapeut*innen, der Gewaltschutzambulanz oder zu Rechtsanwält*innen. Außerdem helfen wir bei notwendigen Formalitäten, zum Beispiel bei Antragsstellungen und Behördengängen. Das Angebot der Opferhilfe umfasst neben der Beratungsstelle die Zeugenbetreuung im Kriminalgericht Moabit, das Projekt reset one für junge Männer, eine Onlineberatung, Hausbesuche und eine türkische Sprechstunde. Alle Angebote sind für die Ratsuchenden kostenfrei, da die Opferhilfe Berlin durch Zuwendungen der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz und durch Bußgeldzuweisungen finanziert wird. In einer sehr konstruktiven Atmosphäre wurden gemeinsam mit dem Senator Ideen besprochen, wie die Opferhilfe in Berlin weiterentwickelt werden kann. Im Fokus des Gespräches lag die bessere Erreichbarkeit und Versorgung der Opfer von Straftaten. Die bestehenden Unterstützungsangebote erreichen leider nur eine geringe Anzahl der Menschen, die eine Straftat erleben mussten. Dies liegt vor allem daran, dass gerade Menschen, die Opfer von schweren Straftaten geworden sind, oftmals die Kraft fehlt, sich eigenständig an eine Beratungsstelle zu wenden oder sich selbständig zu möglichen Hilfsangeboten zu erkundigen. Es ging daher darum, neue Zugangs- und Informationswege zu finden, um die Opfer von Straftaten, deren Angehörige und Zeug*innen über

24 24 Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Nun müssen die bestehenden Handlungsspielräume ausgelotet werden, um die erörterten Perspektiven in die Tat umzusetzen. Wir danken Senator Heilmann für sein Engagement und freuen uns auf die nächsten Schritte, um die Opferhilfe in Berlin weiter auszubauen!

25 25 Artikel aus dem Paritätischen Rundbrief 2015 Das Victim Support System in Amsterdam ein Modell für Berlin? -Diskussionsveranstaltung zum proaktiven Vorgehen im Opferschutz- Auf Einladung des Opferhilfe Berlin e.v. und des PARITÄTISCHEN fand am in der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz eine Veranstaltung mit Fachleuten aus den Bereichen Polizei, Justiz und Wissenschaft sowie aus zahlreichen Berliner Opferhilfeeinrichtungen statt, während derer fach- und institutionenübergreifend Möglichkeiten der Umsetzung eines proaktiven Vorgehens im Opferschutz diskutiert wurden. Fachtag zum proaktiven Vorgehen in der Opferhilfe

26 26 Sowohl der Justizsenator Thomas Heilmann als auch der Opferbeauftragte des Landes Berlin, Roland Weber, richteten Grußworte an die Anwesenden. Beide wiesen darauf hin, dass sich die Situation von Opfern von Straftaten in den vergangenen Jahren verbessert habe, machten aber gleichzeitig auf die Komplexität des Themas aufmerksam. Diese erfordere nicht nur eine strukturierte Vorgehensweise, sondern auch die Einbeziehung von Polizei, Gerichten und Staatsanwaltschaft in die Entwicklung und Umsetzung neuer Ansätze im Opferschutz. Die vertretenen Hilfe- und Beratungseinrichtungen stellten fest, dass ihre Angebote nicht alle Personen erreichen, die durch eine Straftat viktimisiert worden sind. Dies liegt weniger daran, dass Informationen zu Hilfe- und Beratungseinrichtungen nicht verfügbar sind, als an dem Umstand, dass Betroffene nicht in der Lage sind, diese Möglichkeiten eigeninitiativ zu nutzen. Aus unterschiedlichen Gründen schaffen sie es nicht, nach ihrer Viktimisierung aktiv zu werden. Vor diesem Hintergrund überzeugt der in den Niederlanden praktizierte Ansatz der proaktiven Opferhilfe: Die Kontaktierung von Straftatenopfern durch Hilfe- und Beratungsstellen, nachdem ihnen die entsprechenden Daten durch die Polizei übergeben worden sind. Um aus den niederländischen Erfahrungen zu lernen, stand die Vorstellung dieses Modells im Mittelpunkt der Veranstaltung. Hier arbeiten Richter, Staatsanwälte, Polizei und Opferhilfeeinrichtungen bereits eng zusammen, um Opfer von Straftaten und Zeugen bestmöglich unterstützen und betreuen zu können. Neben der Einführung der proaktiven Kontaktaufnahme zu den Opfern und Zeugen wurde das Victim s Bureau eingerichtet, um die Arbeit aller beteiligten Institutionen besser koordinieren zu können. Herr David Niemeijer von der niederländischen Staatsanwaltschaft und Niederländischen Staatsanwaltschaft und ehemaliger Direktor des Victim s Bureau Amsterdam konnte den Anwesenden sehr anschaulich die Vorteile dieser Vorgehensweise für alle Beteiligten erläutern. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die Umsetzung ohne eine an gemeinsamen Zielen und Grundüberzeugungen ansetzende Kommunikation und Kooperation zwischen den Akteuren nicht möglich gewesen wäre.

27 27 Dass es ausgesprochen nützlich ist, sich mit im Ausland praktizierten Modellen und Ansätzen auseinanderzusetzen, wurde von den Teilnehmenden bestätigt. Dies führe zu neuen Ideen (Inspirationseffekt), man könne konkret nachvollziehen, wie eine Integration von neuen Elementen in das Gesamtsystem erreicht worden ist und welche Probleme ggf. aufgetreten sind (Lerneffekt) und man sehe sich darin bestätigt, dass Veränderung und Entwicklung möglich sind (Motivationseffekt). Gleichwohl können erfolgreiche Ansätze aus anderen Ländern nicht ohne weiteres übernommen werden. Die Arbeit mit Straftatenopfern muss sich an den jeweiligen Rahmenbedingungen orientieren, die die rechtlichen Voraussetzungen, gewachsene Kooperationsbeziehungen, spezifische Förderstrukturen usw. abbilden. Insofern ist eine kritische Adaption von Ideen und Ansätzen gefragt. Während des die Veranstaltung abschließenden Workshops wurde deutlich, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Instanzen optimiert werden müsse, um das Verständnis untereinander zu fördern und das Ineinandergreifen voranzutreiben. Um jeden Schritt des Prozesses erfolgreich absolvieren zu können, muss geklärt sein, wer verantwortlich ist und welche Ressourcen benötigt werden. Grundsätzlich wurde die Notwendigkeit von Qualitätsstandards angemerkt, um qualifizierte Hilfe gewährleisten zu können und insbesondere auch Kapazitätsgrenzen zu definieren. Irina Meyer, Fachreferentin, DPW

28 28 Our cooperation with the Embassy of the United States of America Wir freuen uns sehr, dass wir im Jahr 2015 eine sehr konstruktive Kooperation mit der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika aufbauen konnten. Ausgehend von einer Einladung zu einem Sommer-BBQ in der Botschaft konnten wir den Mitarbeiter*innen der Botschaft die unterschiedlichen Angebote des Opferhilfe Berlin e.v. vorstellen und sie im Herbst zu einem Gegenbesuch in die Beratungsstelle einladen. Es kam zu einem anregenden Austausch und der Erkenntnis, dass sehr viele der im Ballungsraum Berlin lebenden Menschen mit U.S.amerikanischer Nationalität sich nach erlittenen Straftaten, an die Botschaft wenden, um dort um Unterstützung zu bitten. Die Mitarbeiter*innen der Botschaft bauen für ihre Staatsbürger*innen ein Kooperationsnetz mit Hilfseinrichtungen aus, um diese dementsprechend weitervermitteln zu können. In der Folge wurden uns von der Botschaft einige Klient*innen in die Beratung vermittelt. Wir freuen uns, dass wir hier unterstützen konnten und dass die Zusammenarbeit auch im Jahr 2016 auf so nette Weise weitergegangen ist. Thanks fort that!

29 29 KURSE Selbstverteidigungskurse Zur Unterstützung der Menschen, die psychischer und/ oder physischer Gewalt ausgesetzt waren, bieten wir regelmäßig Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse an. Denn zurück bleibt vielfach ein Gefühl der Verunsicherung und die Sorge, erneut Opfer einer Gewalttat zu werden. Die Selbstverteidigungskurse finden für Frauen und Männer getrennt und ca. vier Mal im Jahr statt. Inhalt der Kurse ist das Erkennen und Vermeiden von möglichen Gefahren und ein Erlernen und Auseinandersetzen mit präventiven und deeskalierenden Strategien durch Übungen zu Abgrenzung, Nähe-Distanz und Selbstwahrnehmung. Ziel des Kurses ist es, sich selbst besser kennen zu lernen, die eigenen Schwächen, Stärken und Grenzen besser einschätzen zu können, um handlungsfähig zu bleiben. Zudem sollen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstechniken erlernt werden, die individuell zu jeder*jedem Teilnehmenden passen. Die Kurse werden von Bärbel Düsing (Selbstverteidigungs- und Karatetrainerin) durchgeführt. Aus: Resilienz- Wie man Krisen übersteht und daran wächst von Matthew Johnstone

30 30 Selbstbehauptungskurse Im Unterschied zu den Selbstverteidigungskursen sind das individuell Erlebte und auch der Austausch darüber Bestandteil des Kurses. Ziele sind, die eigene Stärke und das Selbstbewusstsein wieder zu finden, Strategien zu erlernen, um sich Gefahrensituationen zu entziehen und sich Hilfe zu organisieren. Des Weiteren soll am Ende ein besserer Umgang mit der Angst und Bedrohungssituationen möglich sein. Die Umsetzung geschieht unter Zuhilfenahme von Achtsamkeits- und Kommunikationsübungen, szenischer Arbeit mit persönlichen Situationen der Teilnehmenden und des Erlernens von Schutzmechanismen. Die Kurse werden von Frau Kerstin Lück (Mediatorin, Trainerin, Konfliktmanagerin) in der Beratungsstelle in der Oldenburger Str. durchgeführt. RÜCKBLICK auf 2015 UND BLICK IN DIE ZUKUNFT Wenn wir auf das Jahr 2015 zurück blicken, möchten wir vor allem die gute Zusammenarbeit mit Akteuren des Hilfesystems in Berlin hervorheben. Wir haben sehr viele Kooperations,- und Netzwerktreffen durchgeführt, um für unsere Klient*innen im wahrsten Sinne des Wortes ein immer größeres Hilfenetz zu spannen. Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei den anderen Trägern, bei der Gewaltschutzambulanz, bei dem Opferbeauftragten Herrn Weber und seiner Frau, bei den Anwält*innen, die unsere Klient*innen unterstützen, bei allen Akteur*innen der Kooperationsrunde im Gericht, bei der Polizei und dem Versorgungsamt und bei allen anderen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wir haben im Jahr 2015 wieder weit über 2000 Betroffene von Straftaten und deren Familien unterstützt und erleben bei unserer Arbeit ein sehr gutes Netzwerk in Berlin. Wir haben im vergangenen Jahr Herrn Justizsenator Heilmann bei uns empfangen dürfen, mit dem wir über Möglichkeiten des proaktiven Ansatzes in der Kontaktaufnahme zu Opfern von Straftaten gesprochen haben. Es folgte im Herbst die gemeinsam mit Frau Meyer vom Paritätischen Wohlfahrtsverband organisierte Fachveranstaltung zum Thema Proaktiver Ansatz, nach dem in den Niederlanden gelebten Modell. Mit der Ausrichtung, wie wir immer mehr Menschen Unterstützung anbieten können, wenn sie eine Straftat erlebt haben, möchten wir auch in die Zukunft schauen und unsere Arbeit dahingehend gestalten.

31 31 Ein weiterer wichtiger Punkt bei dem Blick in die Zukunft ist, dass nun alle Kolleg*innen in der Beratungsstelle und eine Kollegin in der Zeugenbetreuung traumazentrierte Fachberater*innen sind und dies die tägliche Beratungs,- und Begleitungsarbeit fachlich weiter stärkt. Aus: Resilienz- Wie man Krisen übersteht und daran wächst von Matthew Johnstone

32 32 FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG Unser besonderer Dank gilt auch für das Jahr 2015 der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz sowie unserem Dachverband, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und allen Kolleg*innen aus kooperierenden Einrichtungen und Institutionen für die konstruktive Zusammenarbeit. Darüber hinaus gilt unser Dank den Menschen, die uns finanziell durch Spenden oder Mitgliedsbeiträge unterstützt haben sowie den Amts-, Staatsanwält*innen und Richter*innen für die uns zugewiesenen Bußgelder. Weiterhin danken wir WallDecaux, deren Entgegenkommen uns die Fortführung der U-Bahn-Werbung in 2015 ermöglicht hat. Nicht zuletzt danken wir allen Hilfesuchenden für das Vertrauen, das sie uns entgegengebracht haben. Um unsere Arbeit in der bewährten Verbindlichkeit und Qualität fortsetzen zu können, sind wir weiterhin auf Ihre Hilfe angewiesen. Das Spendenkonto der Opferhilfe lautet: Opferhilfe Berlin e.v. IBAN: DE BIC: BFSWDE33BER Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung.

33 33 Wir hoffen, Sie haben interessante Informationen gefunden, sind nun auf dem Laufenden, was die Arbeit des Vereins angeht und konnten einen Eindruck über unsere Arbeit gewinnen. Wir stehen Ihnen sehr gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Eva Schumann (Geschäftsführerin) und das Team des Opferhilfe e.v.

Krisenberatungsstelle

Krisenberatungsstelle Opferhilfe Hamburg e. V. Paul-Nevermann-Platz 2-4 22765 Hamburg Tel.: 040-38 19 93 Fax: 040 389 57 86 mail@opferhilfe-hamburg.de www.opferhilfe-hamburg.de Kurzbeschreibung Krisenberatungsstelle Die Opferhilfe-Beratungsstelle

Mehr

bei SEXUELLER und HÄUSLICHER GEWALT im Frauen-Notruf e.v.

bei SEXUELLER und HÄUSLICHER GEWALT im Frauen-Notruf e.v. KINDER- UND JUGENDBERATUNG bei SEXUELLER und HÄUSLICHER GEWALT im Frauen-Notruf e.v. Wir möchten Ihnen phoenix vorstellen. phoenix DIE AUSGANGSLAGE Bundesweit ist jedes 5. Kind in seinem Zuhause Zeugin/Zeuge

Mehr

Merkblatt. für Opfer einer Straftat

Merkblatt. für Opfer einer Straftat Merkblatt für Opfer einer Straftat Merkblatt für Opfer einer Straftat Welche Rechte habe ich als Opfer einer Straftat? Niemand ist darauf vorbereitet, Opfer einer Straf tat zu werden. Egal, ob es um einen

Mehr

Caritas. Beratung für Schwangere und Familien. Jahresbericht Not sehen und handeln!

Caritas. Beratung für Schwangere und Familien. Jahresbericht Not sehen und handeln! Caritas Not sehen und handeln! Jahresbericht 2013 Beratung für Schwangere und Familien Unser Beratungsangebot richtet sich an Frauen, Paare und Familien, die aufgrund einer Schwangerschaft bzw. durch die

Mehr

Empowerment: Selbstbewusst(sein) macht stark. Mag.a Elisabeth Chlebecek

Empowerment: Selbstbewusst(sein) macht stark. Mag.a Elisabeth Chlebecek Empowerment: Selbstbewusst(sein) macht stark Mag.a Elisabeth Chlebecek Überblick Verein Ninlil Frausein mit Lernschwierigkeiten Empowerment Selbstbewusst(sein) Aus der Praxis: Ninlil Empowermentseminare

Mehr

Häusliche Gewalt. Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen

Häusliche Gewalt. Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen Häusliche Gewalt Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen Definition: Der Begriff Häusliche Gewalt beschreibt Gewalt zwischen Erwachsenen, die in engen sozialen Beziehungen zueinander stehen

Mehr

Anonyme Drogenberatung Delmenhorst

Anonyme Drogenberatung Delmenhorst Anonyme Drogenberatung Delmenhorst Die Sucht hat viele Gesichter Sucht ist eine erfolgreich behandelbare Krankheit und keine Willens- oder Charakterschwäche. Jeder Schritt, der aus einer Abhängigkeitserkrankung

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel. - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt

Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel. - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt WER macht mit? Derzeit ca. 40 Personen aus den verschiedensten

Mehr

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Es braucht viel Mut, NEIN zu sagen! Inhalt Kinderschutz-Verein SEHIN Zentralschweiz Zahlen und Fakten! Wann sprechen wir von sexueller

Mehr

für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung

für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung für eltern familien kinder jugendliche mutter - kind - begleitung mutter - kind - begleitung Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit mit dem Neugeborenen sind für eine Frau ein Lebensabschnitt, in dem

Mehr

Gewalt in der Familie wer muss helfen? Marina Sorgo, MA

Gewalt in der Familie wer muss helfen? Marina Sorgo, MA Gewalt in der Familie wer muss helfen? Marina Sorgo, MA Gewalt im sozialen Nahraum Sexualisierte Gewalt sonstige Gewalt im sozialen Nahraum in Partnerschaften oder Ex-Partnerschaften = häusliche Gewalt

Mehr

Konzept der Mitarbeiterberatung

Konzept der Mitarbeiterberatung Konzept der Mitarbeiterberatung in der Hoffmann Medical Service GmbH Gelsenkirchen 1 1. Auftrag und Zuständigkeit 2. Struktur 2.1 Räumlichkeiten / Sprechstunden 2.2 Mitarbeiter 2.3 Praktikanten 2.4 Leitung

Mehr

Betriebliche Sozial- und Konfliktberatung am UKW. Beratungsstelle für Mitarbeiter und Führungskräfte

Betriebliche Sozial- und Konfliktberatung am UKW. Beratungsstelle für Mitarbeiter und Führungskräfte Betriebliche Sozial- und Konfliktberatung am UKW Beratungsstelle für Mitarbeiter und Führungskräfte Mitarbeiterinnen Dipl.-Psych. Dr. Susanne Buld Telefon 0931 201-54441 buld_s@ukw.de Dipl.-Soz.päd. Simone

Mehr

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW FORTBILDUNGSANGEBOTE Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir freuen uns, Ihnen und Euch die Veranstaltungen der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht

Mehr

Integrierte Alkoholberatungsstelle im Sozialpsychiatrischen Dienst. Von der Krisenintervention nach PsychKG bis zur Öffentlichkeitsarbeit

Integrierte Alkoholberatungsstelle im Sozialpsychiatrischen Dienst. Von der Krisenintervention nach PsychKG bis zur Öffentlichkeitsarbeit Integrierte Alkoholberatungsstelle im Sozialpsychiatrischen Dienst Von der Krisenintervention nach PsychKG bis zur Öffentlichkeitsarbeit Dr. Esther Muysers Michael Sahner Bärbel Kötschau Thomas Nehring

Mehr

Fünf Schritte zur Zusammenarbeit. Gemeinsam aktiv für unsere Gesellschaft.

Fünf Schritte zur Zusammenarbeit. Gemeinsam aktiv für unsere Gesellschaft. Fünf Schritte zur Zusammenarbeit. 1. Unter http://engagement.telekom.de tragen Sie Ihre Kontaktdaten ein. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie Ihre Log-in-Daten. 2. In einem Datenblatt zur Projekterfassung

Mehr

Präsentation von Barbara Petri. Kreisjugendamt Cochem-Zell

Präsentation von Barbara Petri. Kreisjugendamt Cochem-Zell Präsentation von Barbara Petri Kreisjugendamt Cochem-Zell 18.02.08 www.ak-cochem.de 1 Mitarbeiter der Beratungsstellen Richter Anwaltschaft Gutachter Sozialarbeiter/ -pädagogen der Jugendämter 18.02.08

Mehr

4. ZeugInnenbegleitprogramme für kindliche Opfer Stellungnahme und Antworten der Parteien

4. ZeugInnenbegleitprogramme für kindliche Opfer Stellungnahme und Antworten der Parteien 4. ZeugInnenbegleitprogramme für kindliche Opfer Stellungnahme und Antworten der Parteien Die öffentliche Diskussion zum sexuellen Missbrauch in Institutionen und die in den Medien dokumentierten Fälle

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Konzeption Lebenshilfe Walsrode Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Vorwort Das ambulant betreute Wohnen bietet eine Betreuungsform für Menschen mit Behinderungen,

Mehr

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit:

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit: Leitbild der WAG Einige Wörter in diesem Leitbild sind unterstrichen. Das sind schwierige Wörter, die manche Menschen vielleicht nicht kennen. Diese Wörter werden am Ende erklärt. Wir wünschen uns eine

Mehr

Niederösterreich. 2130 Mistelbach. 2230 Gänserndorf. 3430 Tulln. 2020 Hollabrunn. 3400 Klosterneuburg. 2000 Stockerau

Niederösterreich. 2130 Mistelbach. 2230 Gänserndorf. 3430 Tulln. 2020 Hollabrunn. 3400 Klosterneuburg. 2000 Stockerau DIE PSZ ARBEITSASSISTENZ Wien Niederösterreich 2130 Mistelbach 2500 Baden 2320 Schwechat 1010 Wien 1110 Wien 2230 Gänserndorf 3430 Tulln 2020 Hollabrunn 2700 Wr. Neustadt 2460 Bruck/Leitha 2340 Mödling

Mehr

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm 1 ZWM 2016 Weiterbildungsprogramm 2 Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die interne Weiterbildung an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen umfasst vielfältige Aktivitäten

Mehr

Häusliche. Häusliche Gewalt? Holen Sie sich Hilfe von außen. Hilfe und Beratungsangebote. im Rems-Murr-Kreis. Sie können die Situation ändern!

Häusliche. Häusliche Gewalt? Holen Sie sich Hilfe von außen. Hilfe und Beratungsangebote. im Rems-Murr-Kreis. Sie können die Situation ändern! Häusliche Gewalt? Holen Sie sich Hilfe von außen. Sie können die Situation ändern! Ulla Müller Grafik & Kommunikation / Druckerei Willy Schäfer / Auflage 10.000 Stand 5/2011 Häusliche Gewalt Hilfe und

Mehr

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee.

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. IM INTERVIEW: EINE DIANIÑO NANNY Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. Es gibt Momente, die das Leben einer Familie auf einen Schlag für immer verändern. So ein Moment ist Diagnose Diabetes. Nichts

Mehr

Was macht Beratung unabhängig? Vortrag Barbara Vieweg Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderungen Anspruch und Erwartungen

Was macht Beratung unabhängig? Vortrag Barbara Vieweg Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderungen Anspruch und Erwartungen Was macht Beratung unabhängig? Vortrag Barbara Vieweg Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderungen Anspruch und Erwartungen Wer wir sind Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland

Mehr

Leben und Sterben in Würde

Leben und Sterben in Würde Leben und Sterben in Würde Was ist Palliativmedizin? Palliativmedizin (von lat. palliare mit einem Mantel bedecken) kümmert sich um Menschen mit schweren, fortschreitenden oder unheilbaren Krankheiten.

Mehr

Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe

Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe Was sind Rechte?....3 Was bedeutet Kindeswohl?....4 Was bedeutet Schutz vor Diskriminierung?....5 Was ist Schutz?.......................................................

Mehr

Konzeption. Tagesmütter-Projekt Neufahrn vom 04.10.2007. Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.v. Lohweg 25 85375 Neufahrn. Tel.

Konzeption. Tagesmütter-Projekt Neufahrn vom 04.10.2007. Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.v. Lohweg 25 85375 Neufahrn. Tel. Konzeption Tagesmütter-Projekt Neufahrn vom 04.10.2007 Träger: Leitung: Nachbarschaftshilfe Neufahrn e.v. Lohweg 25 85375 Neufahrn Martina Bock Tel. 08165 4294 Vorwort Das Tagesmütter-Projekt Neufahrn

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding.

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding. Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding UNSERE MISSION & UNSERE VISION UNSERE MISSION & UNSERE VISION Unsere Organisation Die NÖ Landeskliniken-Holding ist das flächendeckende

Mehr

Informationen WIE. zu den. heilpädagogisch - therapeutischen Maßnahmen

Informationen WIE. zu den. heilpädagogisch - therapeutischen Maßnahmen Informationen zu den heilpädagogisch - therapeutischen Maßnahmen im WIE Liebe Eltern, mit diesem Informationsblatt möchten wir Ihnen einige grundlegende Informationen über unser Institut und die in unserem

Mehr

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3 ältere Menschen wollen meist so lange wie möglich im häuslichen und vertrauten Umfeld wohnen. Darum unterstützt die Sozialstation St. Konrad Ältere und Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Wir

Mehr

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz

Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Die wichtigsten Punkte in der Behinderten-Hilfe im Deutschen Roten Kreuz Ein Heft in Leichter Sprache Hinweis: In dem Heft gibt es schwierige Wörter. Sie sind unterstrichen. Die Erklärungen stehen im Wörterbuch

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Erfahrungen aus Deutschland Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel Institut für Sozialwesen FG Behinderung und Inklusion Übersicht 1. Hintergrund und Zielsetzung des Persönlichen

Mehr

bürgerorientiert professionell rechtsstaatlich Häusliche Gewalt Informationen und Hilfsangebote für Betroffene

bürgerorientiert professionell rechtsstaatlich Häusliche Gewalt Informationen und Hilfsangebote für Betroffene bürgerorientiert professionell rechtsstaatlich Häusliche Gewalt Informationen und Hilfsangebote für Betroffene 3 LKA NRW Häusliche Gewalt Informationen und Hilfsangebote für Betroffene Liebe Leserin,

Mehr

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO (Stand: Oktober 2015) Fantastische Superhelden Ein Gruppenangebot für Kinder, deren Familie von psychischer Erkrankung betroffen ist; für Jungen und Mädchen zwischen

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Protokoll der Abschlussbesprechung der Hospitation vom

Protokoll der Abschlussbesprechung der Hospitation vom Family Help e. V. Gemeinnütziger Verein zur Förderung und Unterstützung von Familien, Kindern, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden Freier Träger der Jugendhilfe Geschäftsstelle: Beim Käppele 12, 88487

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Das FSJ-Tandem Gemeinsames Freiwilliges Soziales Jahr für Menschen mit und ohne Behinderung. Gemeinsam Zusammen Stark

Das FSJ-Tandem Gemeinsames Freiwilliges Soziales Jahr für Menschen mit und ohne Behinderung. Gemeinsam Zusammen Stark www.lebenshilfe-nrw.de www.facebook.com/lebenshilfenrw Das FSJ-Tandem Gemeinsames Freiwilliges Soziales Jahr für Menschen mit und ohne Behinderung Fotos: badurina.de 2 Das FSJ-Tandem Das Projekt: Ein Freiwilliges

Mehr

Wer beratet wen wozu? Inhalte. Mein Anliegen. Fachberatung von Therapeutinnen und Therapeuten

Wer beratet wen wozu? Inhalte. Mein Anliegen. Fachberatung von Therapeutinnen und Therapeuten Fachberatung von Therapeutinnen und Therapeuten Wer beratet wen wozu? ein Angebot für den heilpädagogischen und sozialpädagogischen Alltag Schweizer HeilpädagogikKongress 2007 Mein Anliegen Inhalte Wenn

Mehr

Pro Senectute die Fachstelle für Altersfragen Beratung für Seniorinnen und Senioren in St.Gallen

Pro Senectute die Fachstelle für Altersfragen Beratung für Seniorinnen und Senioren in St.Gallen Pro Senectute die Fachstelle für Altersfragen Beratung für Seniorinnen und Senioren in St.Gallen Darum lassen sich Seniorinnen und Senioren von Pro Senectute beraten Durch die Beratung wird ihr Handlungsspielraum

Mehr

AMT FÜR SOZIALE DIENSTE

AMT FÜR SOZIALE DIENSTE AMT FÜR SOZIALE DIENSTE Unsere Dienstleistungen Das Amt für Soziale Dienste mit dem Kinder- und Jugenddienst Sozialen Dienst Therapeutischen Dienst Inneren Dienst ist eine staatliche Einrichtung, deren

Mehr

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG)

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) RB 10.4211 GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) (vom ) Das Volk des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 90 Absatz 1 der

Mehr

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg

Leitbild. der Diakonie Sozialstation. Büchen - Lauenburg Leitbild der Diakonie Sozialstation Büchen - Lauenburg Inhalt 1. Einführung 2. Wer wir sind 3. Woher wir kommen 4. Was wir tun 5. Worauf wir uns einstellen 6. Wie wir unsere Pflege verstehen 7. Wie wir

Mehr

Multiprofessionelle Kooperationen mit Akteur_innen des Gesundheitswesens im Kontext Früher Hilfen Ein Forschungsbericht

Multiprofessionelle Kooperationen mit Akteur_innen des Gesundheitswesens im Kontext Früher Hilfen Ein Forschungsbericht Multiprofessionelle Kooperationen mit Akteur_innen des Gesundheitswesens im Kontext Früher Hilfen Ein Forschungsbericht Fachforum Kooperationen im Bereich Früher Hilfen im Rahmen des 20. Kongresses Armut

Mehr

Martinus-Schule. Bericht

Martinus-Schule. Bericht Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Martinus-Schule Bad Orb Sozialarbeit in der Martinus-Schule Bad Orb Bericht für das Schuljahr 008/09 Inhalt

Mehr

Kindeswohlgefährdung als Folge von häuslicher Gewalt und Möglichkeiten der Intervention und Prävention

Kindeswohlgefährdung als Folge von häuslicher Gewalt und Möglichkeiten der Intervention und Prävention Kindeswohlgefährdung als Folge von häuslicher Gewalt und Möglichkeiten der Intervention und Prävention Henrike Krüsmann Master Soziale Arbeit; Diplom-Sozialarbeiterin/-pädagogin Häusliche Gewalt als Indikator

Mehr

Versorgungssysteme für psychisch kranke Menschen

Versorgungssysteme für psychisch kranke Menschen Versorgungssysteme für psychisch kranke Menschen Das psychiatrische Hilfesystem stellt sich vielfach als Dschungel dar. Die Versorgungslandschaft ist sehr differenziert, weshalb wir Ihnen eine grobe Richtlinie

Mehr

Umgang der Polizei mit Häuslicher Gewalt

Umgang der Polizei mit Häuslicher Gewalt Umgang der Polizei mit Häuslicher Gewalt Ingeborg Friedrich, Kriminalhauptkommissarin Opferschutzbeauftragte Polizei Recklinghausen Dienststelle: KK 34, 02361 55-3341 email: ingeborg.friedrich@polizei.nrw.de

Mehr

Unser Eingewöhnungskonzept

Unser Eingewöhnungskonzept Katholische Kindertagesstätte St. Maria Königin Goethestraße 84 50968 Köln Tel.: 0221 / 38 72 00 Fax.: 0221/ 340 63 15 E-Mail: kita-st-maria-koenigin@netcologne.de Unser Eingewöhnungskonzept Träger: Katholischer

Mehr

Mein Vater soll in den eigenen vier Wänden betreut werden. Wer kann uns unterstützen?

Mein Vater soll in den eigenen vier Wänden betreut werden. Wer kann uns unterstützen? Unterstützung für Menschen im Alter: Diakoniestationen Meine Mutter benötigt Pflege zu Hause. An wen kann ich mich wenden? Mein Vater soll in den eigenen vier Wänden betreut werden. Wer kann uns unterstützen?

Mehr

Reha-Pilot: Beratung durch Betroffene

Reha-Pilot: Beratung durch Betroffene Reha-Pilot: Beratung durch Betroffene Ein Umsetzungsprojekt des Reha-Futur Prozesses Barbara Gellrich Deutsche Rentenversicherung Bund Gliederung 1. Das Projekt RehaFutur Die Entstehung des Reha-Piloten

Mehr

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach

Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Pflegeheim Am Nollen Gengenbach Geplante Revision: 01.06.2018 beachten!!! Seite 1 von 7 Unsere Gedanken zur Pflege sind... Jeder Mensch ist einzigartig und individuell. In seiner Ganzheit strebt er nach

Mehr

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten bzw.

Mehr

Schwanger und die Welt steht Kopf?

Schwanger und die Welt steht Kopf? Beratung & Geburt VERTRAULICH 0800-40 40 020 Der Anruf ist kostenlos. Hilfetelefon Schwangere in Not Schwanger und die Welt steht Kopf? Wir sind für Sie da vertraulich. Schwanger und die Welt steht Kopf?

Mehr

Sexueller Missbrauch in Institutionen. Zartbitter e.v. Definition und Fakten. Ursula Enders 2012 mit Illustrationen von Dorothee Wolters

Sexueller Missbrauch in Institutionen. Zartbitter e.v. Definition und Fakten. Ursula Enders 2012 mit Illustrationen von Dorothee Wolters Sexueller Missbrauch in Institutionen Zartbitter e.v. Definition und Fakten Ursula Enders 2012 mit Illustrationen von Dorothee Wolters Zartbitter: Enders/Wolters 2012 Politische Grundhaltung Politische

Mehr

Die Schläge, die meine Mama bekam, spürte ich in meinem Bauch

Die Schläge, die meine Mama bekam, spürte ich in meinem Bauch Kindliches Miterleben häuslicher Gewalt Ausmaß, Dynamiken, Folgen Die Schläge, die meine Mama bekam, spürte ich in meinem Bauch Maren Kolshorn, Diplom-Psychologin 3. Osnabrücker Kinderschutzfachtagung,

Mehr

Frauenberatungsstelle

Frauenberatungsstelle Frauenberatungsstelle Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt Statistik für die Zeit vom 01.01.2015 bis 31.12.2015 Beratungsstatistik Themen (auch Mehrfachnennungen möglich) Anzahl Beziehungsprobleme/Trennung/Scheidung

Mehr

Auftaktveranstaltung. Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis Hildesheim

Auftaktveranstaltung. Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis Hildesheim Dokumentation Auftaktveranstaltung Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis Hildesheim 13.03.2013 Landkreis Hildesheim Dezernat 4 INHALT Seite Vorbemerkung... 2 1. Netzwerkentwicklung Frühe Hilfen... 3 2. Frühe

Mehr

Marte Meo. - Aus eigener Kraft - Entwicklungsförderung mit Videounterstützung. Kurzkonzept vom Kontaktadresse: SOS-Hilfeverbund Hamburg

Marte Meo. - Aus eigener Kraft - Entwicklungsförderung mit Videounterstützung. Kurzkonzept vom Kontaktadresse: SOS-Hilfeverbund Hamburg Wir sind Familie Marte Meo - Aus eigener Kraft - Entwicklungsförderung mit Videounterstützung Kurzkonzept vom 06.11.2012 Kontaktadresse: SOS-Hilfeverbund Hamburg Ambulante Hilfen Eimsbüttel Lutterothstraße

Mehr

Praktikumsbericht Schülerpraktikum in der Zeit vom bis Beratungsstelle Mönchengladbach

Praktikumsbericht Schülerpraktikum in der Zeit vom bis Beratungsstelle Mönchengladbach Praktikumsbericht Schülerpraktikum in der Zeit vom 20.01.2014 bis 31.01.2014 Beratungsstelle Mönchengladbach Friedhofstraße 39 41236 Mönchengladbach Telefon: 02166-249371 Fax: 02166-923919 moenchengladbach@profamilia.de

Mehr

Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main

Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main - Fachtag am 03. Juli 2013 - Jugend- und Sozialamt Stadt Frankfurt am Main Daniela Geyer 51.51 Grundsatz Kinder- und Jugendhilfe Jugend- und Sozialamt,

Mehr

SOZIALKOMMISSION I, GESUNDHEITSWESEN

SOZIALKOMMISSION I, GESUNDHEITSWESEN SOZIALKOMMISSION I, GESUNDHEITSWESEN 07.03.2011 Stellungnahme der BAGFW zum Richtlinienentwurf der GEKO über die Anforderungen an die Qualifikation zur und die Inhalte der genetischen Beratung gemäß 23

Mehr

(Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR

(Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR Bundeskongress DVSG 10.10.2013 (Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR Regina Menzel Klinische Sozialarbeit Neurologische Klinik Heidelberg Arbeitsschritte der

Mehr

Das Kinderhospiz Netz

Das Kinderhospiz Netz Das Kinderhospiz Netz Das mobile Kinderhospiz Netz ermöglicht die umfassende Betreuung von schwerstkranken und lebensbegrenzend erkrankten Kindern und Jugendlichen in ihrer gewohnten Umgebung. "Ihr Kind

Mehr

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen Qualifizierungsbereich im Gesundheitswesen Intention der ist es, (1) die Potentiale der Sozialen Arbeit wie auch das damit verbundene soziale Mandat für das Gesundheitssystem nutzbar zu machen; (2) für

Mehr

Das Beste für die Betroffenen. Ethische Fallbesprechungen Eine Methode zum Umgang mit Konflikten im Gesundheitsbereich und in der Altenhilfe

Das Beste für die Betroffenen. Ethische Fallbesprechungen Eine Methode zum Umgang mit Konflikten im Gesundheitsbereich und in der Altenhilfe Das Beste für die Betroffenen Ethische Fallbesprechungen Eine Methode zum Umgang mit Konflikten im Gesundheitsbereich und in der Altenhilfe Wiederkehrende Fragen in der Berufspraxis: Wie werden wir den

Mehr

Vereinbarung. - Die Bezirksverwaltung Reinickendorf positioniert sich gegen Häusliche Gewalt -

Vereinbarung. - Die Bezirksverwaltung Reinickendorf positioniert sich gegen Häusliche Gewalt - Vereinbarung - Die Bezirksverwaltung Reinickendorf positioniert sich gegen Häusliche Gewalt - Nein zu Häuslicher Gewalt Mut zum Gespräch am Arbeitsplatz Häusliche Gewalt ist der Missbrauch von Macht und

Mehr

Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern

Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern Präambel Eltern und Erzieher tragen eine gemeinsame Verantwortung

Mehr

Stellenbeschreibung. Die sozialpädagogische Arbeit an der Beruflichen Schule des Kreises Stormarn in Ahrensburg

Stellenbeschreibung. Die sozialpädagogische Arbeit an der Beruflichen Schule des Kreises Stormarn in Ahrensburg Stellenbeschreibung Die sozialpädagogische Arbeit an der Beruflichen Schule des Kreises Stormarn in Ahrensburg Unterrichtszeiten und Pausen S.Rininsland I. Dabrowski 7:40 8:10 Gespräche im Lehrerzimmer

Mehr

Kantonale Opferhilfestelle Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich. Informationen zum Opferhilfegesetz Hilfe für Opfer von Gewalttaten

Kantonale Opferhilfestelle Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich. Informationen zum Opferhilfegesetz Hilfe für Opfer von Gewalttaten Informationen zum Opferhilfegesetz Hilfe für Opfer von Gewalttaten 2 Kantonale Opferhilfestelle Postfach, 8090 Zürich www.opferhilfe.zh.ch September 2010 Inhalt 1 Das Opferhilfegesetz Hilfe für Opfer von

Mehr

Beratung spricht viele Sprachen muttersprachliche Patientenberatung. Vielfältige Gesellschaft interkultureller Verbraucherschutz; Sabine Strüder

Beratung spricht viele Sprachen muttersprachliche Patientenberatung. Vielfältige Gesellschaft interkultureller Verbraucherschutz; Sabine Strüder Beratung spricht viele Sprachen muttersprachliche Patientenberatung Vielfältige Gesellschaft interkultureller Verbraucherschutz; Sabine Strüder 25.05.2016 Unabhängige Patientenberatung Deutschland ggmbh

Mehr

Integration - ein hehres Ziel

Integration - ein hehres Ziel Geisteswissenschaft Anonym Integration - ein hehres Ziel Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Grundlagen zur Thematisierung und Behandlung von Menschen mit Behinderung... 3 2.1 Definition

Mehr

AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene

AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene 1. Ablauf der Arbeitsgruppe Vorstellen der Arbeitsschritte der Arbeitsgruppe Erwartungsabfrage und Vorstellungsrunde

Mehr

Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord. Leitbild

Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord. Leitbild Allgemeiner Sozialer Dienst Hamburg-Nord Leitbild Präambel Die verfassungsgemäß garantierten Grundrechte verpflichten unsere Gesellschaft, Menschen bei der Verbesserung ihrer Lebenssituation zu unterstützen.

Mehr

Newsletter Metropolregion Nürnberg

Newsletter Metropolregion Nürnberg Newsletter Metropolregion Nürnberg Ausgabe 12/2010 Zusammenarbeit Arbeit durch Management/PATENMODELL und IHK für Oberfranken Verfasser: Alfons Lindner Wilhelm-Pitz-Str. 1 95448 Bayreuth 0921 181560 patenmodell.lindneralfons@vivento.de

Mehr

Co-Therapie in der Eltern-Kind-Reha

Co-Therapie in der Eltern-Kind-Reha Dr. Becker < Leben bewegen Co-Therapie in der Eltern-Kind-Reha Warum sie so bedeutend ist Nützliche Tipps von Dr. Volker Koch* *Dr. Volker Koch ist Leitender Arzt der Pädiatrie an der Dr. Becker Klinik

Mehr

Kindertagespflege In besten Händen Was leistet Kindertagespflege? Information für Eltern

Kindertagespflege In besten Händen Was leistet Kindertagespflege? Information für Eltern Kindertagespflege In besten Händen Was leistet Kindertagespflege? Information für Eltern Die Städte Rösrath, Overath, Leichlingen und der Rheinisch Bergische Kreis haben sich gemeinsam zum Ziel gesetzt,

Mehr

Dokumentation. Fachtage Kinder und Jugendliche schützen

Dokumentation. Fachtage Kinder und Jugendliche schützen Do Dokumentation Fachtage Kinder und Jugendliche schützen Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes Beratung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung am 13.03.2014 und am 26.03.2014 Herausgeber Kreis Groß-Gerau

Mehr

Fragebogen zur Bedarfs- und Befindlichkeitsanalyse zur männlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Fragebogen zur Bedarfs- und Befindlichkeitsanalyse zur männlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie 1 (trifft nicht zu) bis 5 (trifft voll zu) Unterstützung am Arbeitsplatz Fragebogen zur Bedarfs- und Befindlichkeitsanalyse zur männlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie Die Lösungen, die meine Firma

Mehr

Dortmund, 28. Juni 2010 Marita Müller-Fries Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz beim Landgericht Bielefeld

Dortmund, 28. Juni 2010 Marita Müller-Fries Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz beim Landgericht Bielefeld Dortmund, 28. Juni 2010 Marita Müller-Fries Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz beim Landgericht Bielefeld Struktur Gesetzliche Grundlagen Forensische Nachsorge (-ambulanz) Zusammenarbeit/Betreuungsverlauf

Mehr

- Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern - Caritas

- Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern - Caritas 12.10.2013 ist ein Kooperationsprojekt von verband Rhein-Kreis Neuss e.v. Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH SkF Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Es ist ein Angebot für Menschen im Rhein-Kreis Neuss

Mehr

Zwangsheirat in Österreich mit Fokus auf Präventions- und Krisenarbeit. Meltem Weiland Verein Orient Express

Zwangsheirat in Österreich mit Fokus auf Präventions- und Krisenarbeit. Meltem Weiland Verein Orient Express Zwangsheirat in Österreich mit Fokus auf Präventions- und Krisenarbeit Meltem Weiland Verein Orient Express Zwangsheirat in Österreich mit Fokus auf Präventions- und Krisenarbeit Verein Orient Express

Mehr

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen-Geisenheim Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen Geisenheim B. Lipp März 2013 1 Kommunalpolitische Perspektiven

Mehr

Dokumentation der Begleitung in ambulanten Hospizdiensten

Dokumentation der Begleitung in ambulanten Hospizdiensten Dokumentation der Begleitung in ambulanten Hospizdiensten Rahmenempfehlung der Arbeitsgruppe Ambulante Hospizdienste Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart Caritasverband der Erzdiözese Freiburg

Mehr

Beratung, Schutz und Hilfe bei häuslicher Gewalt

Beratung, Schutz und Hilfe bei häuslicher Gewalt Beratung, Schutz und Hilfe bei häuslicher Gewalt Frauenhaus Emden Träger: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Emden e.v. Frauenhaus Emden Postfach 1536 26695 Emden Spendenkontonummer: Sparkasse Emden BLZ 284

Mehr

Leistungstyp 25. Anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen

Leistungstyp 25. Anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen Leistungstyp 25 Anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen Arbeits- und Betreuungsangebote für Erwachsene im Arbeitsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen Dieser Leistungstyp ist Bestandteil

Mehr

Medienpädagogische Arbeit zur Prävention des sexuellen Missbrauchs

Medienpädagogische Arbeit zur Prävention des sexuellen Missbrauchs Medienpädagogische Arbeit zur Prävention des sexuellen Missbrauchs Anregungen für pädagogische Fachkräfte anhand von Methoden und Materialien der Initiative,,Trau dich!" der BZgA Stand Februar 2016 Grundlagen

Mehr

HAMBURGER SuSi-FRAGEBOGEN

HAMBURGER SuSi-FRAGEBOGEN Individuelle Zuordnung eines subjektiven Sinns bei Psychosen HAMBURGER SuSi-FRAGEBOGEN Prof. Dr. Thomas Bock, Dipl.-Psych. Uwe Bening, Tanno Brysinski, Armin Lenz, Prof. Dr. med. Dieter Naber Geschlecht

Mehr

Ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge in Niefern-Öschelbronn. Katrin Schüle, Pascal Nouvel 1

Ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge in Niefern-Öschelbronn. Katrin Schüle, Pascal Nouvel 1 Ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge in Niefern-Öschelbronn Katrin Schüle, Pascal Nouvel 1 Tagesordnungspunkte 1. Begrüßung 2. Allgemeine Themen und Strukturen 3. Vorstellung der Grobstrukturen der

Mehr

Modellprojekt: Netzwerk Psychische Gesundheit. Gemeinsames Projekt der Selbsthilfekontaktstellen im Ennepe-Ruhr-Kreis

Modellprojekt: Netzwerk Psychische Gesundheit. Gemeinsames Projekt der Selbsthilfekontaktstellen im Ennepe-Ruhr-Kreis Gemeinsames Projekt der Selbsthilfekontaktstellen im Ennepe-Ruhr-Kreis Selbsthilfekontaktstellen im Ennepe-Ruhr-Kreis KISS EN-Süd KISS Hattingen Sprockhövel Selbsthilfe-Kontaktstelle Witten, Wetter, Herdecke

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum.

z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum. Leitbild z'mitts drin Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung stehen in der SSBL im Zentrum. Impressum Konzept: Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL Druck: GfK PrintCenter, Hergiswil

Mehr