Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Referat Acker- und Pflanzenbau, Güterfelde

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1 Winterraps - Anbau auf leichten Böden in Brandenburg Dr. Lothar Adam Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Referat Acker- und Pflanzenbau, Güterfelde Auf den diluvialen Standorten dominiert bei der Ernte 26 mit dem Umfang des Roggenanbaus weiterhin eine bewährte Fruchtart. Es besteht jedoch die Herausforderung für viele Unternehmen, über geeignete alternative Fruchtarten, ob Nahrungs-, Futter- oder Biomasseproduktion, nachzudenken. Unübersehbar bleibt der Trend, vor allem entsprechend der Marktlage und des Marktpreises seine Wahl zu treffen. Mähdruschfrüchte stehen auf der Liste von potentiellen Konkurrenzfrüchten ganz oben an. Profitiert haben von der Veränderung vor allem Winterraps, Winterweizen und Wintergerste. Höhere Verfahrenskosten oder gar Investitionen für neue Kulturen werden dabei kritisch hinterfragt und selten in Kauf genommen. Inwiefern sich für die sandigen, sommertrockenen Standorte diesbezügliche Chancen ergeben könnten, war Gegenstand von Prüfungen auf Standorten zwischen - Bodenpunkten. Dabei haben die letzten Jahre haben auch deutlich werden lassen, dass in dieser Region infolge strenger Winter die Auswinterungsgefahr speziell für Raps und Gerste sehr hoch sein kann. Im Vergleich zu anderen Getreidearten kann der Roggen etreme Winterbedingungen am besten tolerieren, was die Ergebnisse des Jahres 23 (Winterfestigkeit und Trockenstresstoleranz) besonders eindrucksvoll zeigten. Um die Leistungsfähigkeit von Roggen sowie möglichen potentiellen Marktfruchtalternativen aufzuzeigen, wurde im Zeitraum von 22/23 bis 24/ eine Versuchsserie an drei Prüfstandorten des Landesamtes in Güterfelde, Zehdenick und Krugau mit den Fruchtarten Winterraps, Winterweizen, Wintertriticale, Blaue Lupine und Körnerfuttererbsen durchgeführt. In Tabelle 1 sind die standortspezifischen Charakteristika im Einzelnen für die Jahre dargestellt. Markant sind dabei entsprechend den Brandenburger Verhältnissen deutlich abgestufte Boden- und Witterungsverhältnisse, womit sich zugleich auch die typischen regionalen Gegebenheiten widerspiegeln. Untersucht wurde bei Winterraps, der Einfluss von Sorten, Saatzeit und Stickstoffdüngung. Die Beschreibung der Prüfvarianten ist in der Tabelle 2 im Einzelnen genannt. Die Sortenauswahl wurde zu Versuchsbeginn anhand der aussichtsreichen Sortentypen aus den Landessortenprüfungen vorgenommen. Die Pflanzenschutzintensitäten und -maßnahmen erfolgten standortüblich. Der Wachstumsregulatoreinsatz erfolgte durch Differenzierungen in der Pflanzenentwicklung teilweise nur beim zweiten Saattermin der Liniensorte. Auf Blütenbehandlungen wurde verzichtet. Probleme in der Schaderregerbekämpfung, wie sie im Jahre 26 beim Rapsglanzkäfer bekannt wurden, waren nicht zu verzeichnen. Die wesentlichen Witterungsbedingungen während der Versuchsserie lassen sich für die einzelnen Jahre kurz wie folgt zusammenfassen: Im Erntejahr 23 bestimmte eine etreme Vorsommertrockenheit mit überdurchschnittlichen Temperaturen und sehr intensiver Sonneneinstrahlung das Witterungsgeschehen, so dass Ertragsausfälle bis zu 6 % zu verzeichnen waren. Im Vegetationsjahr 23/24 sorgten Anfang August und dann erst ab 2. Septemberdekade einsetzende Niederschläge für befriedigende Bestandesentwicklungen. Am Standort Krugau führten unzureichende Pflanzenzahlen zum 1. Saattermin zum Abbruch. Günstige und lange Herbstentwicklung durch feuchte und milde Witterung bis Mitte Dezember. Im

2 Frühjahr und Vorsommer günstige Wachstums- und Entwicklungsbedingungen, die zu einem sehr hohen Ertragsniveau auf allen 3 Standorten führten. Im Vegetationsjahr 24/ herrschen gute Bedingungen für die Saat- und Vorwinterentwicklung. Im März/April sehr geringe Niederschlagsmengen (Trockenstress). Etreme Spätfröste (letzte Aprildekade) verursachten in betroffenen Versuchen an den 3 Versuchsstandorten nur geringe Schäden. Die kühle, niederschlagsreiche Vorsommerwitterung sorgte noch für eine gute durchschnittliche Ertragsentwicklung. Abbildung 1 veranschaulicht zunächst eine vergleichende Gesamtübersicht zu den verschiedenen Fruchtarten. Anhand der Kornerträge wird das differenzierte Ertragsniveau der Prüfstandorte und der Fruchtarten (Weizen, Triticale, Roggen, Raps, Körnererbsen und Blauer Lupine) untereinander deutlich. Winterroggen bestätigt sich auch hier bei unterschiedlichen Jahres- und Bodenbedingungen als stabilste Fruchtart. Weizen erzielte auf Grund der relativ stabilen Marktpreise auf dem Grenzstandort Güterfelde sehr günstige kostenfreie Erlöse. Triticale und Körnerleguminosen unterliegen wie Futterroggen preislich der Marktsituation und haben daher günstige Chancen bei eigener Futternutzung. Im Jahre 24 konnten an allen drei Standorten herausragende Leistungen erzielt werden. Zugleich wird anhand der Ackerzahlen das potenzielle Fruchtartenleistungsvermögen unter solchen günstigen Witterungsverhältnissen verdeutlicht. Wie nicht anders zu erwarten, zeigte sich auch eine deutliche Beziehung zwischen den Ertragsleistungen und Ackerzahl. Auffallend aber dabei ist, dass die beiden Standorte Güterfelde mit Ackerzahl und Zehdenick, Ackerzahl 3, sich untereinander weniger unterscheiden, als der Vergleich zwischen Zehdenick und Krugau mit der Ackerzahl. Das unterstreicht die Bedeutung regionalisierter Prüfungen bei pflanzenbaulichen Untersuchungen im Hinblick auf den Ertrag, aber auch weiterer Parameter (z.b. Sorte, Inhaltsstoffe, Nährstoffausnutzung). Die Attraktivität von Raps bis hin zu dem er Standort und die Vorzüglichkeit des Körnerlupinenanbaus unterstreichen in Verbindung mit den Vorfruchteffekten die Möglichkeiten zur Auflockerung von engen Getreidefruchtfolgen durch diese Fruchtarten. Auf die Ergebnisse zu Raps soll im Folgenden näher eingegangen werden. Die zusammengefassten Ertragsergebnisse zu Winterraps aus den drei Prüfjahren sind in Abbildung 2 für die einzelnen Standorte und Sortentypen dargestellt. Die Mittelwerte der Düngungsstufen entsprechen dabei den Empfehlungen zu durchschnittlichen Stickstoffgaben mit kg Stickstoff je Hektar auf sandigen Standorten in der Prais. Die Darstellung veranschaulicht die eindeutige Abhängigkeit des Kornertrages von der Bodenzahl, gefolgt von der Saatzeit und letztlich des gewählten Sortentyps. Da solche durchschnittlichen Werte für Rahmenbetrachtungen zwar gute Eckpunkte vermitteln, sind sie für betriebliche Einzelbetrachtungen in den repräsentierten Regionen weniger geeignet. Da Ergebnisse zur Möglichkeit eines Rapsanbaues auf Grenzstandorten in Brandenburg bisher nur bis zu etwa Bodenpunkten vorliegen, einschließlich der Landessortenprüfungen, kam es mit diesen Untersuchungen auch darauf an, auf den leichten und sommertrockenen Sandstandorten mit bis zu Bodenpunkten ein Rapsanbau wirtschaftlich zu prüfen. Diese Standorte stellen letztlich das entscheidende Potential für eine flächenmäßige Anbau-Erweiterung des Rapsanbaues in Brandenburg dar. Die Einzelergebnisse der Jahre und Standorte sind in der Tabelle 3 dargestellt. Hierbei werden die Jahreseinflüsse an den drei regional unterschiedlichen Standorten noch einmal eindrucksvoll herausgestellt. Ebenso deutlich wird, dass die Hybride in der Mehrzahl der Ergebnisse ihre ertragliche Überlegenheit gegenüber dem Linientyp dokumentieren konnte. Entgegen diesem Trend ist jedoch am Standort Zehdenick die Liniensorte zur en

3 Saatzeit in den Jahren 24 und überlegen. Bei Bodenpunkten um waren keine signifikanten Unterschiede nachzuweisen. Auffallend gering sind an allen Standorten auch die ertraglichen Effekte der höheren Stickstoffgabe. Die Untersuchungen haben insgesamt aber auch noch einmal die Vorzüglichkeit des Saattermins in der zweiten Augusthälfte deutlich für die leichten Böden unterstrichen. Hierbei gilt es ferner, dass grundsätzlich das Saatbett vor Saattermin gehen sollte, denn mit den aktuellen Sortentypen lassen sich Spätsaaten eher kompensieren. Frohwüchsige Hybridsorten können auch noch problemlos bis Anfang September gedrillt werden, da sie im Vergleich zu Liniensorten einen geringeren Ertragsabfall aufweisen. Neben den Samenertrag ist im Rapsanbau der Ölgehalt eine wichtige Kenngröße bei der Vermarktung, da bei hohen Ölgehalten entsprechende Preiszuschläge der Ölmühlen mitentscheidend sind für die Marktleistung des Rapsanbaus. Die Rohfettgehalte weisen jahres- und standortabhängig unterschiedliche Werte auf. An allen Standorten lagen die niedrigsten Gehalte im Jahre 23 und die höchsten vor. Ernteproben vom Standort Krugau verzeichneten in allen Jahren die geringsten Rohfettgehalte mit etwa 41 % gegenüber durchschnittlich 43 % in Güterfelde und Zehdenick. In Tabelle 4 sind die Rohfettgehalte als Mittelwerte der Düngungsstufen sowie die Streubreiten für die einzelnen Prüforte angegeben. In den Abbildung 3a-c sind Potentiale für den Korn und Ölertrag anhand der Sorten, Düngungsstufen und Saatzeiten für die drei Standorte im Durchschnitt der 3 Prüfjahre noch einmal zusammengefasst dargestellt. Vor allem für potentielle Rapsanbauer auf den leichten Standorten sollte es eine Anregung darstellen, über die Eingliederung in die Fruchtfolge nachzudenken. Das solche Überlegungen durchaus interessant sein können, sollen die in Tabelle aufgeführten kostenfreie Erlöse aufzeigen. Für die Betrachtungen wurde ein Saatgutpreis von 9 /dt, ein N-Düngerpreis von, /kg und Ausbringungskosten für 2 Überfahrten von 2 /ha unterstellt. Damit variierten die Kosten zwischen 11,- bis 14,- / ha und die kostenfreien Erlöse standortabhängig zwischen 7 bis /ha. Unberücksichtigt blieben die unterschiedlichen Rohfettgehalte. Noch wesentlicher für die Betrachtung eines landwirtschaftlichen Unternehmens, ist der monetäre Fruchtartenvergleich, wie er für diese Untersuchungsreihe in Tabelle 6 abgebildet wird. Werden, wie erfolgt, die Daten aus der Datensammlung für die Betriebsplanung und die Bewertung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren im Land Brandenburg zu Grunde gelegt, ergeben sich bei den unterstellten Marktpreisen im Fruchtartenvergleich an allen Standorten deutliche höhere Gewinnbeiträge beim Winterraps im Vergleich zu den übrigen einbezogenen Fruchtarten. Dass diese Fruchtartenrelationen einer größeren Spannbreite unterliegen können, unterstreicht im besonderen Maße den Stellenwert eines solchen Fruchtartenvergleiches. Ein bestimmender Faktoreinfluss, wie die erfreulicherweise steigenden Marktpreise für die einzelnen Fruchtarten, musste unberücksichtigt bleiben, kann jedoch die Fruchtartenrelationen an den Standorten mehr oder weniger verändern. Aber selbst unter diesen Aspekten, kann dem Anbau von Winterraps weiter eine wachsende Bedeutung auf dem Markt beigemessen werden.

4 Zusammenfassung: Raps ist als eine sehr geeignete Alternative (Markt und Pflanzenbau) für den Roggenanbau zu betrachten. Die Wahl des Sortentypes bedarf gerade auf den Grenzstandorten für den Rapsanbau eigener betrieblicher Überprüfung. Mit abnehmender Bodenbonität zeichnet sich eine Abnahme der Anbausicherheit ab. Die Stickstoffdüngung ist dem Samenertragsniveau des Standortes anzupassen. Die bisherige Empfehlung von 16 kgn/ha gilt auch weiterhin für die D-Standorte über 3 Bodenpunkte. Bei Ackerzahlen unter 3 sollte das Optimum bei 12 bis 14 kg N/ha liegen. Schwefeldüngung sollte zur Standardmaßnahme gehören. Die Vorzüglichkeit von Saatterminen auf leichten Böden hat nach drei Prüfjahren für die leichten Standorte den Zeitpunkt in der zweiten Augusthälfte bestätigt. Die Wirtschaftlichkeit des Rapsanbaus sollte auch auf den leichteren Böden noch stärker genutzt werden. Hinzu kommen auch Vorteile für den Fruchtartenwechsel und die Vorfruchtwirkung des Rapses.

5 Anlagen: Tab. 1: zum Beitrag: Raps- Dr. Adam Charakteristik der Prüfstandorte Standort Landkreis Bodenart mittlere Lufttemperatur C Niederschlag mm Ackerzahl lj. M lj. M Güterfelde Potsdam- lehm. Mittelmark Sand 8,9 9,3 9,1 1,4* * Zehdenick Oberhavel lehm. 1,7* 323* ,1 1, Sand * * Krugau Dahme- anlehm. Spreewald Sand 8, 9, 9,7 11,4* * * bis Oktober ** bis August dt/ha W e iz e n T ritic a le R o g g e n R a p s K ö rn e re rb s e n B la u e L u p in e G ü te r fe ld e Z e h d e n ic k K ru g a u Abbildung 1: Mittlerer Kornertrag von Wintergetreide, Winterraps und Körnerleguminosen an den drei Prüfstandorten, Jahresmittel 23 Tabelle 2: Versuchsbeschreibung zu den Rapsprüfungen 23- Jahr 22/23 23/24 24/ Sorten Hybride: Talent Linie: Lion Saatzeiten 1 - (32/33 W.) 2 -(34/ W.) (11.8.) (4.9.) N-Düngung 1 12 kg 2 18 kg 6 KAS/6 ASS + Mikronährstoffe 12 KAS/6 ASS + Mikronährstoffe Saatmengen Hybride: Kö/m² Linie: 7 Kö/m²

6 Talent Lion Gtf Ze Kr Gtf Ze Kr e Saatzeit e Saatzeit Abbildung 2: Kornertrag der Sorten (Mittel der N Stufen) an 3 Standorten bei unterschiedlicher Saatzeit und N-Düngung, 23- Tabelle 3: Kornertrag von Winterraps bei unterschiedlicher Saatzeit und N-Düngung, Standorte Güterfelde, Zehdenick und Krugau 23 - Sorte Linien Hybride Linien Hybride Linien Hybride Kornertrag dt/ha, 91 % TS Güterfelde TALENT 12 N TALENT 18 N LION 12 N LION 18 N Zehdenick TALENT 12 N TALENT 18 N LION 12 N LION 18 N Krugau TALENT 12 N TALENT 18 N LION 12 N LION 18 N höhere Ertragsleistung

7 4 4 Kornertrag dt/ha, 91 % TS Güterfelde Ölertrag dt/ha, 91 % TS TALENT 12 N TALENT 18 N LION 12 N LION 18 N Saatzeit 4 4 Kornertrag dt/ha, 91 % TS Zehdenick Ölertrag dt/ha, 91 % TS TALENT 12 N TALENT 18 N LION 12 N LION 18 N Saatzeit Kornertrag dt/ha, 91 % TS Krugau Ölertrag dt/ha, 91 % TS TALENT 12 N TALENT 18 N LION 12 N LION 18 N Saatzeit Abbildung 3a-c: Einfluss von Saatzeit und N-Düngung auf den standortabhängigen Korn- und Ölertrag der drei Standorte ; 23-,

8 Tabelle 4: Rohfettgehalte, Güterfelde, Zehdenick und Krugau, 23 - Sorte Rohfett %, 91 % TS Güterfelde Zehdenick Krugau Streubreite Streubreite Streubreite Talent 43,2 43,4 41, - 44, 43, 42,3 39,1-44,9 4,8 4,6 39,8-41,7 Lion 44,3 43,6 42, - 4,2 43,1 42,7 4,8-4,8 41, 41, 4,1-41,9 Tabelle : Kostenfreier Erlös von Winterraps bei unterschiedlicher Saatzeit, Sorte und N-Düngung, Güterfelde, Zehdenick und Krugau, 23- Sorte / Saatstärke / N-Menge Kostenfreier Erlös /ha Kosten für e Saatzeit e Saatzeit Saatgut und N Gtf Ze Kr Gtf Ze Kr TALENT / Kö/m² / 12 N TALENT / Kö/m² / 18 N LION / 7 Kö/m² / 12 N LION / 7 Kö/m² / 18 N Tabelle 6: Vergleich Kornertrag und Gewinnbeitrag von Winterraps im Fruchtartenvergleich auf drei Standorten, 23, (Hanff, ber. n. Datensammlung BB, ) Orte Körnerlupinen Körnererbsen Winterraps Wintertriticale Winterroggen Winterweizen Güterfelde Ertrag dt/ha Gewinnbeitrag Euro/ha Zehdenick Ertrag dt/ha Gewinnbeitrag Euro/ha Krugau Ertrag dt/ha Gewinnbeitrag Euro/ha Erzeugerpreise lt. Kalkulation Datensammlung Brandenburg Euro/dt 11,8 12 2, 7,9 7, 9,2

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