kompetent Vernetzt Demokratiearbeit im Landkreis Leipzig Partner, Angebote, Förderung

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1 kompetent Vernetzt Demokratiearbeit im Landkreis Leipzig Partner, Angebote, Förderung Ein Projekt der Lokalen Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Leipzig 2. Ausgabe 2017

2 Impressum Herausgeber: Netzwerk für Demokratische Kultur e.v. Domplatz 5, Wurzen Redaktion: Servicestelle Fachberatung und Vernetzung der Lokalen Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Leipzig Gestaltung: Franziska Klose 2. Ausgabe Wurzen 2017

3 Inhalt Projektpräsentation: Stolpersteinprojekte in Colditz, Frohburg und Grimma 2 Lokale Partnerschaft: Antragsverfahren leicht gemacht 4 Projektpräsentation: Geschichten zum Umgang mit dem Anderssein: Zwerg Nase Toleranzprojekt an Grundschulen 12 Akteure im Landkreis Leipzig 14 Projektpräsentation: Skatepark Pegau 24 Angebote im Landkreis Leipzig 26 Projektpräsentation: Lebendige Geschichte(n) lebendige Demokratie: Schatzsuche in Wurzen 40 Sachsenweit agierende Träger und ihre Angebote 42 Projektpräsentation: Schlaue Filme Kinder machen Filme über Demokratie 46 Kontaktdaten 48 Projektpräsentation: Schule ohne Rassismus Schule mit Courage im Landkreis Leipzig stärken 52 1

4 Projektpräsentation Stolpersteinprojekte in Colditz, Frohburg und Grimma

5 Projektträger: Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig Zeitraum: 2012 bis 2016 Ort der Durchführung: Colditz, Frohburg, Grimma Zielgruppen: Jugendliche ab 15 Jahren, Bürgerschaft in den jeweiligen Orten Kurzbeschreibung: Die Stolpersteinprojekte des Flexiblen Jugendmanagements Landkreis Leipzig in Kooperation mit dem Erich Zeigner Haus e.v. zielen darauf ab, mit Jugendlichen die lokale Geschichte des Na tio - nalsozialismus zu erforschen. Prak tisch geschieht dies in Form von Ge schichtswerkstätten. Mit einer Gruppe von jeweils etwa zehn Jugendlichen werden die Biografien von ehemaligen jüdi schen Einwohner_innen aus Colditz, Frohburg und Grimma recherchiert, die in der NS-Zeit verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. Die notwendigen Informationen und Dokumente erhalten die Jugendlichen bei Besuchen in Stadtarchiven, dem Sächsischen Staatsarchiv Leipzig oder durch Recherchen in Onlinearchiven. Sofern es noch Zeitzeug_ innen gibt, finden Gespräche mit ihnen statt, die auf persönlicher und emotionaler Ebene das Projekt berei chern. Die Öffentlichkeit wird mit einem Flyer über das Projekt und die Biografien informiert und um Spenden gebeten, die dann schließlich für Stolpersteinverlegungen verwendet wer den. Es entsteht ein bleibender Gedenkort, die Jugendlichen erfahren Lokalgeschichte ganz praktisch und zeigen Zivilcourage. Kooperationspartner_innen: Erich Zeigner Haus e.v., Schulen, Stadtverwaltungen Das hat besonders gut geklappt: Besonders gut funktionierte die kontinuierliche Projektarbeit mit den Ju gendlichen während eines Jahres sowie die Zusammenarbeit mit den Stadtver waltun gen in Bezug auf die Stolpersteinver legung und das Sammeln von Spenden für die Gedenksteine. Das würden wir anderen empfehlen: Empfehlenswert ist das Einbinden möglichst vieler lokaler Akteur_innen und Bürger_innen und die Suche nach heute lebenden Verwandten der Betroffenen. Abb.: oben: Stolpersteingruppe Frohburg mit englischen Verwandten der jüdischen Familie Braunsberg, Foto: Jens Paul Taubert, Leipziger Volkszeitung unten: Stolpersteinverlegung für Familie Nussbaum in Colditz, Foto: Flexibles Jugendmanagement

6 Lokale Partnerschaft: Antragsverfahren leicht gemacht Einführung Wie der Name schon sagt, sollten im Rahmen der Lokalen Partnerschaft die einzelnen Maßnahmen auf partnerschaftlicher Basis entstehen und umgesetzt werden. Die beiden Servicestellen und das federführende Amt stehen jederzeit den Akteuren vor Ort als Ansprechpartner_innen zu Verfügung und unterstützen bei der Antragstellung, Projektdurchführung und -abrechnung. Dies macht die Partnerschaft aus. Und es funk tioniert auch andersherum. Die lokalen Akteure unterstützen die Partnerschaft bei der Planung und Durchführung von internen Veranstaltungen wie der Demokratiekonferenz, nehmen an Reflexionstreffen teil und beteiligen sich an der Fortschreibung des Handlungsplans und der Ziele der Partnerschaft. Im Landkreis Leipzig können wir bereits auf zehn Jahre Lokale Partnerschaft für Demokratie zurückblicken. In diesen Jahren wurden viele erfolgreiche Projekte durchgeführt, Veranstaltungen organisiert, Weiterbildungen angeboten, viele Beratungen wurden in Anspruch genommen. Jedes Jahr sind es ca. 25 größere Pro jekte, über 30 kleinere Maßnahmen im Aktionsfonds und weitere im Rahmen der Interkulturellen Woche. Seit 2015 kommen Projekte von Jugendlichen für Jugendliche im Rahmen des Jugendfonds bzw. des Jugendforums hinzu. An den größeren Projekten beteiligen sich jedes Jahr 10 bis 15 Vereine, Einrichtungen und Initiativen, weitere 20 lokale Akteure aus Zivilgesellschaft, Verbänden, Verwaltung, Schulen und Polizei gestalten die Partnerschaft durch den Begleitausschuss mit. Trotzdem begegnet uns immer wieder die Kritik, dass für kleinere, weniger erfahrene Initiativen oder Fachkräfte der Jugend- und Schulsozialarbeit der Prozess der Antragstellung noch unbekannt oder zu aufwendig ist. Im folgenden Kapitel versuchen wir kurz und übersichtlich zu beschreiben, wie man zu einer Projektidee und anschließend zu einem Projektantrag kommt. Von einer Idee zum Projekt Schon die Überschrift dieses Abschnitts verbirgt einen Fehler, der häufig bei einer Projektplanung gemacht wird. Der Ausgangspunkt für ein Projekt sollte nicht die Projektidee sein, sondern die Problembeschreibung: Ich war da neulich bei einer Tagung. und die haben diese Weiterbildungsreihe vorgestellt. Lasst uns die auch für unsere Fachkräfte buchen. Auch wenn eine Weiterbildung selten verkehrt ist, sollte der Prozess anders verlaufen, z. B.: In unserem Jugendclub treten im- 4

7 mer häufiger Fälle von Mobbing unter den Jugendlichen auf. Lasst uns eine Weiterbildung für die Fachkräfte und einen Workshop zu demokratischer Konfliktlösung für die Jugendlichen organisieren. Am Anfang steht also die Problembeschreibung. Jedes Problem hat Ursachen und auch Konsequenzen. Für die relativ kleinen Projekte im Rahmen der Partnerschaft ist es weder möglich noch sinnvoll, tiefgehende Ursachenforschung zu betreiben. Es ist trotzdem wichtig, sich darüber Gedanken zu machen. Projekte, die an den Ursachen und Konsequenzen vorbeilaufen, sind verschwendete Energie aller Beteiligten. Die oben stehende Darstellung gibt schematisch das an, was wir gerade beschreiben. Um ein Projekt zu entwickeln, müssen wir natürlich auch andere Aspekte in Betracht ziehen, die bisher noch nicht erwähnt wurden. Es gibt im Gemeinwesen viele Akteure, die Teil des Problems sind, die aber auch Teil der Lösung werden können. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Ressourcen (zeitliche, finanzielle, räumliche), welche uns bei der Umsetzung zur Verfügung stehen. Im nächsten Abschnitt werden wir anhand des Antragsformulars für die Projektförderung im Rahmen der Lokalen Partnerschaft und anhand eines Beispiels die Projektentwicklung veranschaulichen. Von der Idee zum Antrag Das Antragsformular unserer Lokalen Partnerschaft hat 15 Punkte, die wir nun einzeln durchgehen: 1. Angaben zum Träger: Hier verweisen wir auf den Förderleitfaden der Lokalen Partnerschaft, in dem steht, dass grundsätzlich rechtsfähige, nichtstaatliche Organisationen, die ihren Wirkungskreis im Landkreis Leipzig haben, Einzelprojekte beantragen und durchführen können. Angesprochen sind beispielsweise Vereine, Verbände, Bildungsträger, Kirchen u. a.. 2. Titel des Projektes Ein prägnanter Titel ist häufig wichtig für die Öffentlichkeitsarbeit. Wenn wir die abgelaufenen Projekte Revue passieren lassen, sind es 5

8 Projekte wie Ladykracher, Versteckte Geschichte, Borderless, die auch wegen des kurzen und prägnanten Titels in Erinnerung bleiben. Für unsere Zwecke gibt es jedoch wichtigere Aspekte der Projektentwicklung. 3. Geplanter Durchführungszeitraum (inklusive Vor- und Nachbereitung) Grundsätzlich nicht förderfähig sind Maßnahmen, welche bereits vor der Antragstellung angefangen haben. Dies sollte bei der Projektplanung und Antragstellung beachtet werden. Natürlich müssen Sie sich über das Projekt im Vorfeld Gedanken machen, schließlich sollten Sie im Antragsformular eine konkrete Vorstellung aufs Papier bringen, was Sie vorhaben. Keine der beschriebenen Maßnahmen sollte jedoch vor der Antragstellung durchgeführt sein. Auch das Projektende möchte gut geplant sein. Da die Förderung durch die Lokale Partnerschaft auf Kalenderjahre begrenzt ist, müssen alle förderfähigen Maßnahmen bis zum des laufenden Jahres erfolgen. Es sollte auch genug Zeit für die Nachbereitung und Abrechnung eingeplant werden. 4. Geplante Durchführungsorte (Kommune, Schule, Jugendhaus etc.) Grundsätzlich sollten alle Maßnahmen im Landkreis Leipzig stattfinden. Wenn es jedoch als fachlich und inhaltlich notwendig erscheint und die Zielgruppe die Bürger_innen des Landkreises bleiben, können einzelne Maßnahmen auch außerhalb des Landkreises stattfinden. 5. Bedarfslage am Projektort / Notwendigkeit des Vorhabens / Bezug zur LPD Hier sind wir schon wieder mittendrin bei der Entwicklung einer Projektidee. Die Ausgangssituation/Bedarfslage ist, mit anderen Worten ausgedrückt, die Beschreibung des Problems. Nehmen wir ein Beispiel: Geflüchtete in unserem Dorf werden zur Zielscheibe für Diskriminierung und Gewalt. Das ist die Beschreibung des Problems. Erinnern Sie sich an das Schema oben? Jedes Problem hat Ursachen und Konsequenzen. Die Ursachen für unser Problem sind vielfältig, z.b.: keine Erfahrung der Bevölkerung mit Menschen aus anderen Ländern; Gewalt wird als legitimes Mittel für Konfliktlösungen angesehen; Geflüchtete sprechen kein Deutsch und können sich nicht verständigen etc. Die Konsequenzen können sein, dass geflüchtete Jugendliche keine Angebote der Jugendarbeit wahrnehmen, da sie Angst haben, oder dass die Polizei bereits mehrmals wegen Übergriffen in die Schule kommen musste. Hier haben wir eine stichpunktartige Auflistung von Ursachen und Konsequenzen des Problems. Für die Antragstellung sollten schon ein paar Sätze mehr kommen, jedoch nicht mehr als eine halbe bis maximal eine ganze Seite. 6

9 6. Ziele und Wirkungen Was möchten Sie mit Ihrem Projekt erreichen? Auch hier muss kein Fließtext formuliert werden. Erwartet werden ein Leitziel und einige Unterziele (Bedingungen), welche deutlich machen, in welche Richtung sich das Projekt bewegen soll. In Bezug auf die oben stehende Problembeschreibung könnte das Leitziel für unser Beispielprojekt lauten: In unserem Dorf leben Geflüchtete und Einheimische friedlich miteinander. Dafür gibt es mehrere Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit das Ziel erreicht werden kann (Unterziele/Mittlerziele?): Geflüchtete erfahren Empowerment, um ihre Rechte zu kennenzulernen und Diskriminierung als solche zu erkennen. Alle Jugendlichen kennen und wenden demokratische Konfliktlösungen an. Im Gemeinwesen gibt es genügend passende Räume für friedliche Begegnung und das Kennenlernen zwischen Einheimischen und Geflüchteten. Fachkräfte der Jugend- und Schulsozialarbeit verfügen über interkulturelle Kompetenzen. Viele weitere Mittlerziele könnten noch ergänzt werden. Doch bereits diese kleine Auswahl deutet an, dass weniger manchmal mehr ist. Zu viele Unterziele können das Projekt zu komplex und nicht durchführbar machen. Daher ist es wichtig, Prioritäten zu setzen, die es ermöglichen, fokussiert am Projekt zu arbeiten. 7. Zielgruppen Auch für die Zielgruppen gilt der letzte Satz. Im Projekt sollte es nicht darum gehen, möglichst viele Menschen zu erreichen, koste es, was es wolle, sondern die richtige und auch realistische Zielgruppe zu definieren und zu erreichen. In Bezug auf die oben formulierten Unterziele sollte entschieden werden, ob sich das Projekt auf die geflüchteten, die rechtsaffinen oder alle Jugendlichen fokussiert oder an die an Begegnung interessierten einheimischen und geflüchteten Erwachsenen. Ein Projekt, welches alle Zielgruppen einschließt, ist mit den Ressourcen (finanziell und zeitlich) der Partnerschaft nicht umzusetzen. 8. Handlungskonzept Hier kommen wir bei der Strategieanalyse an (siehe Darstellung 1). Ausgehend von den erhofften Wirkungen werden Maßnahmen geplant, die dazu beitragen sollen, dass die formulierten Unterziele und das Leitziel erreicht werden. Spätestens hier sollte deutlich werden, dass die Problemursachen, Ziele, Zielgruppen und das Handlungskonzept korrespondieren und ein roter Faden in dem Antrag erkennbar ist, welcher alle Aspekte des Projektes zusammenhält. Die Maßnahmen können am besten in klarer zeitlicher Abfolge darge- 7

10 stellt und kurz inhaltlich begründet werden. Nehmen wir an, wir haben uns in unserem Projekt für die ersten zwei Unterziele entschieden. Ein vereinfachtes Handlungskonzept könnte wie folgt aussehen: Projektbaustein 1 Empowerment für geflüchtete Jugendliche: Jugendliche werden im geschützten Raum und mit kreativen Methoden animiert, ihre Rolle in der Gesell schaft (Freundeskreis, Schule, Gemeinwesen) zu reflektieren und mögliche Handlungsstrategien zu entwickeln (unter Verwendung der Methode Mut! des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften e.v.) 10 dreistündige Workshops 1 x wöchentlich Projektbaustein 2 Demokratische Konfliktlösung für Jugendliche: im Betzavta-Workshop des Pokubi Sachsen e.v. erproben und erlernen Jugendliche Ansätze der demokratischen Konfliktlösung 6 dreistündige Workshops 1 x wöchentlich Zeitschiene März: PB 1 Planung, Referent_innen und Teilnehmenden-Akquise April Juni: PB 1 Durchführung der WS Juni: PB 2 Planung, Referent_innen und Teilnehmenden-Akquise Juli: PB 1 Abschluss und Reflexion PB 2 Planung, Referent_innen und Teilnehmenden-Akquise August September: PB 2 Durchführung der WS Oktober: Abschluss und Reflexion des ganzen Projektes fortlaufend: Öffentlichkeitsarbeit, Reflexion im Team, Vernetzung Hierbei handelt es sich natürlich um ein skizzenhaftes Handlungskonzept ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es gibt jedoch eine gute Übersicht über geplante Maßnahmen und ihre zeitliche Reihenfolge. Vergessen Sie nicht, genug Raum für Vor- und Nachbereitung und auch für Vernetzung einzuplanen. 9. Beteiligung der Zielgruppe (Partizipation) Wie heißt noch mal unser Programm? Ach ja, Lokale Partnerschaft für Demokratie. Die Einbeziehung der Zielgruppe kam bisher zu kurz in der Übersicht, ist aber für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes entscheidend. Die Erfahrung aus der Fachberatung zeigt, dass große Ressourcen in die Akquise von Teilnehmenden investiert werden müssen, damit Projekte überhaupt umgesetzt werden können. Dies liegt nicht unbedingt an mangelhafter Planung oder Problembeschreibung. Es reicht jedoch nicht, wenn Außenstehende die Probleme richtig analysieren, Bedarfe erkennen und passende Maßnahmen planen. Die Be- 8

11 darfe müssen von der Zielgruppe auch selbst wahrgenommen werden, und die Maßnahmen müssen so geplant sein, dass eine Teilnahme möglich ist. Diesen Komplikationen kann vorgebeugt werden, wenn die Zielgruppe von Anfang an in die Projektentwicklung eingebunden ist oder sogar selber die Problembeschreibung liefert und sich jemanden sucht, der das Projekt umsetzt: Eine Lehrerin beobachtet Konflikte zwischen Jugendlichen in der Schule. Sie wendet sich an den ansässigen Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit mit der Bitte um Beratung und Unterstützung. Eine Gruppe von Jugendlichen, welche sich im Jugendclub regelmäßig trifft, findet das Problem auch wichtig. Alle gemeinsam entscheiden sie sich für die zwei Workshopreihen als ein Angebot im Rahmen des DaZ-Unterrichtes und des Ganztagsangebotes. 10. Kooperationspartner Auch die Liste der Kooperationspartner zeigt, wie erfolgreich die Partnerschaft funktioniert. Bei manchen Projekten ist es nicht sinnvoll, mehr als z. B. zwei Kooperationspartner zu haben. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Einbeziehung von mehreren Partnern die Verankerung des Projektes im Gemeinwesen und somit die Nachhaltigkeit fördert. 11. Erfolgsindikatoren Benennen Sie mindestens drei Indikatoren, anhand derer Sie den Erfolg Ihres Projektes messbar machen wollen. Wir haben schon am Anfang gesagt, dass die Problembeschreibung nicht zu ausführlich sein muss und auch nicht sein kann. Das Gleiche gilt auch für die Evaluation des Projektes. In Rahmen der Partnerschaft und mit den Ressourcen, die allen zur Verfügung stehen, ist es nicht möglich, eine tiefgehende qualitative Auswertung zu leisten. Daher werden die drei Erfolgsindikatoren abgefragt, um mindestens eine quantitative Auswertung zu gewährleisten. Die Angaben sollen realistisch sein. Die Teilnehmendenzahl sollte eine erfolgreiche und sinnvolle Durchführung der Workshops ermöglichen und tatsächlich erreicht werden können. Es geht nicht darum, den Begleitausschuss mit einer hohen Teilnehmendenzahl zu beeindrucken. Eine qualitative Auswertung der Projekte, mindestens ansatzweise, erfolgt in den Reflexionsgesprächen mit der Servicestelle Fachberatung und beim Reflexionstreffen aller Projektträger. Erfolgsindikatoren für unser Beispielprojekt: 1. Es finden 10 Empowerment-Workshops für Geflüchtete und 6 Betzavta-Workshops für alle Schüler_innen statt 2. An den Workshops nehmen jeweils 8 Personen teil 3. Zur Vernetzung werden 2 weitere Partner ins Projekt eingebunden. 9

12 12. Diversity Management: Wie geht das Projekt auf die vielfältigen Bedürfnisse der Teilnehmer_innen ein? In diesem Punkt können die Antragsteller zeigen, wie gut sie ihre Zielgruppe kennen und sich mit ihren Bedürfnissen auseinandergesetzt haben. Bestimmte Rahmenbedingungen der geplanten Maßnahmen können nämlich Teile der Zielgruppe an der Teilnahme hindern. Zu hohe Teilnahmegebühren schrecken Teilnehmende aus sozial schwächeren Familien ab. Ein gendergemischtes Referent_innenteam erhöht die Chance, dass sich alle Teilnehmenden angesprochen fühlen. Ein Jugendclub, der durch seine rechtsaffine Klientel bekannt ist, fördert die Teilnahme von geflüchteten und nicht-rechten Jugendlichen nicht wirklich. Aber auch hier gilt, dass die Maßnahmen realistisch sein müssen. Wenn Sie einen Workshop planen, an dem Jugendliche von einer Schule teilnehmen, und Ihnen ist nichts von hörgeschädigten Jugendlichen bekannt, müssen Sie keine Dolmetscher_innen in Gebärdensprache organisieren. Es ist jedoch wichtig, dass Sie sich darüber Gedanken machen und wissen, dass bei Bedarf das Dolmetschen in Gebärdensprache durch die Partnerschaft gefördert werden kann. 13. Gesamtfinanzierung / Kosten- und Finanzierungsplan Eine ausführliche Beschreibung aller Aspekte der Finanzierung würde zu viel Platz einnehmen. Daher nur einige wichtige Anmerkungen. Im Förderleitfaden auf der Internetseite der Partnerschaft finden Sie einige nützliche Tipps und eine Auflistung von förderfähigen und nichtförderfähigen Ausgaben. Grundsätzlich gilt, dass eine Vollfinanzierung durch die Partnerschaft nicht möglich ist, allerdings ist die Mindesthöhe der Kofinanzierung nicht festgelegt. Die Antragsteller können jederzeit die Beratung durch die Servicestelle oder die Mitarbeiter_innen im federführenden Amt in Anspruch nehmen. 14. Veröffentlichungen des Projektes Sind Veröffentlichungen im Rahmen des Projektes geplant? Veröffentlichungen bedürfen immer der Freigabe durch die Servicestelle Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung. Dies ist kein bürokratisches Hindernis durch die Servicestelle. Die Lokale Partnerschaft selbst bekommt Finanzierung vom Bundes- und Landesprogramm und vom Landkreis. Diese Finanzierung ist verbunden mit bestimmten Auflagen in der Öffentlichkeitsarbeit. Die Freigabe der Veröffentlichungen durch die Servicestelle sichert, dass alle Auflagen erfüllt sind und keine fehlerhaften Veröffentlichungen eingestampft werden müssen. 15. Fachberatung In diesem Punkt stellen Sie dar, wann eine Beratung durch die Servicestelle stattgefunden hat. Der Verzicht auf eine Beratung führt nicht zur automatischen Ablehnung des Antrages, es wird trotzdem sehr em- 10

13 pfohlen, diese Beratung in Anspruch zu nehmen. Auch der Zeitpunkt der Beratung ist nicht festgelegt. Es bietet sich an, die Servicestelle möglichst zu Beginn der Überlegungen ins Gespräch einzubeziehen. Dadurch werden die Synergie-Effekte am besten genutzt. Die Service stelle kann nicht nur fachlich bei der Projektentwicklung und Antragstellung helfen, sondern auch inhaltlich. Durch die zahlreichen Bera tungen und die gute Vernetzung hat die Servicestelle eine ideale Übersicht über die zahlreichen Akteure, Projekte und Bedarfe im Landkreis. Sie kann Kooperationspartner empfehlen, beim Zugang zu Zielgruppen unterstützen, Ursachen von Problemen mit analysieren oder Referent_innen vermitteln. Verfahren der Antragstellung Eine Antragstellung aus dem Projektefonds der Lokalen Partnerschaft ist innerhalb der vorgegebenen Fristen möglich. Diese werden im Internet rechtzeitig veröffentlicht. In der Regel ist die erste Frist Anfang Januar des jeweiligen Jahres. Die nächsten Fristen folgen dann Ende Februar und Mitte April. Diese Angaben dienen jedoch nur der Orientierung. Nach der rechtzeitigen Antragstellung (zu den Bedingungen siehe Förderleitfaden) werden alle Anträge durch den Unterausschuss der Lokalen Partnerschaft geprüft und diskutiert. Der Unterausschuss besteht aus dem Koordinierungskreis der Partnerschaft (Servicestelle Fachberatung, Servicestelle Öffentlichkeitsarbeit, das federführende Amt) und weiteren drei Mitgliedern des Begleitausschusses. Der Unterausschuss formuliert Stellungnahmen zu unterschiedlichen inhaltlichen Aspekten der Anträge und prüft die Förderfähigkeit der Anträge. Danach trifft sich der Begleitausschuss zu einer Sitzung. Hier werden die Anträge noch mal diskutiert, und eine definitive Förderempfehlung wird formuliert. Dies kann sein: Emfehlung zur Bewilligung in voller Höhe, Em pfehlung zur Bewilligung mit einer Kürzung der Fördersumme, Zurückstellung des Antrages, Empfehlung zur Ablehnung. Die Ausstellung des Zuwendungsbescheides oder Information über Ablehnung erfolgt durch das federführende Amt. In der Regel findet die Sitzung des Begleitausschusses 3 bis 4 Wochen nach der Antragsfrist statt. Dieser Text basiert auf der Präsentation Projektentwicklung oder Wie man ein erfolgreiches Projekt plant von Martina Glass, die Projektarbeiter eg ( Für weitere Informationen zur Projektentwicklung verweisen wir z. B. auf das Antragstellungsverfahren bei der Robert Bosch Stiftung ( 11

14 Projektpräsentation Geschichten zum Umgang mit dem Anderssein: Zwerg Nase Toleranzprojekt an Grundschulen wie fühlt sich Zwerg Nase? Projektträger: KINDERVEREINIGUNG Leipzig e.v. Zeitraum: 2008 bis 2012 Ort der Durchführung: acht Grundschulen im Muldental Zielgruppe: Grundschüler Klasse 3 bis 4

15 Kurzbeschreibung: Das Projekt ist als Aufbauprojekt für die zwei Schuljahre der Klassen 3 bis 4 angelegt. Zu Beginn des Projekts wurde das Märchen Zwerg Nase bzw. die Geschichte vom Irgendwie Anders in gekürzter Fassung vorgelesen und im Anschluss daran von den Schüler_innen nacherzählt. Dabei wurde der Fokus besonders auf die Ausgrenzungssituation aufgrund des anderen Aussehens gelegt. Die Kinder erarbeiteten nun die Gefühle des Zwerg Nase als Ausgestoßener und Außenseiter und sammelten diese mithilfe von vielfältigem Moderationsmaterial an einem Flipchart. Danach wurden bereits beobachtete und erlebte Ausgrenzungsprozesse der Kinder besprochen und gesammelt (behinderte Menschen, Eigenheiten im Aussehen). So kamen viele Themen auf, die die Schüler_innen mithilfe der zwei pädagogischen Honorarkräfte individuell bearbeiteten. Im Anschluss sollten die Kinder Lösungsmöglichkeiten erarbeiten, um Menschen in Ausgrenzungssituationen zu helfen (z. B. Hilfe holen, sich verteidigen). Im Rollenspiel wurden die erarbeiteten Gefühle erlebbar gemacht und die Hilfsmöglichkeiten er probt. Es wurde zuerst eine Version gespielt, in der ein Betroffener keine Hilfe erhält und allein dasteht. Die Kinder sollten nun überlegen, was man besser machen kann bzw. wie man dem Betroffenen helfen kann. In der zweiten Version des Rollenspiels wurden diese Hilfsmöglichkeiten erprobt und im Anschluss daran mit den Kindern reflektiert. Das Video Stille Post bildete den Abschluss des Projektes, welches den Toleranzgedanken verstärkt. Als Ergebnisse wurden den Schüler_innen die erstellten Plakate überlassen. Teilweise integrierten die Lehrer_innen das Projekt in einen größeren schulischen Rahmen ( Woche der Höflichkeit ) fand zusätzlich eine Fortbildungsveranstaltung für Grundschullehrer_innen der beteiligten Schulen statt. Kooperationspartner_innen: Ab 2012 mit iranischem Psychologen; zusätzliche Vorstellung des Irans und der iranischen Kultur. Das hat besonders gut geklappt: Die Resonanz vonseiten der Grundschulen dem Großteil der Schüler_innen und Lehrer_innen war sehr positiv. Die Schüler_innen hatten während der Projektstunden die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Erlebnisse einzubringen, die dann mit den Fachkräften individuell bearbeitet wurden. Insbesondere bei der Nennung der Gefühle und der Erarbeitung der Hilfsmöglichkeiten haben die Schüler_innen aktiv mitgemacht. Das Rollenspiel war immer sehr individuell, da die Grundlage dafür die Erlebnisse der Kinder waren. Das würden wir anderen empfehlen: Sehr engen Kontakt mit den Schulen suchen, möglichst kostenfreie Angebote an Schulen machen. Als hemmender Faktor ist die teilweise sehr große Klassenstärke zu nennen, die erschwert, dass sich jedes Kind aktiv beteiligen kann. Daher möglichst eine Klassengröße bis 16 Kinder pro Projekt mit den Schulen verhandeln. Bei der Fortbildung der Grundschulleh rer_innen gelang die Kooperation noch nicht zufriedenstellend, da nicht alle Schulen eine_n Lehrer_in zur Fortbildung entsandten, obwohl sie dies mündlich vorher zugesagt hatten. Empfehlung: Schriftliche Vereinbarung zur Teilnahme der Lehrer_innen mit Schulen abschließen.

16 Akteure im Landkreis Leipzig Landratsamt Leipzig Ausländerbeauftragte Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2005 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 2 Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Zusammenarbeit mit den zum Landkreis Leipzig gehörenden Ämtern und Behörden, insbesondere Ausländerbehörde und Sozialarbeiter_innen; Dolmetscherdienste Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Alle Migrant_innen, aber auch deutsche Staatsbürger_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Langjährige Erfahrung aus der Integrations- und Flüchtlingsarbeit Gleichstellungsbeauftragte Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2009 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 4 hauptamtlichen und 25 ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten in den Städten und Gemeinden Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Abbau von Gleichstellungsdefiziten im öffentlichen Lebensumfeld und Förderung von Strukturveränderungen zur Verbesserung der Situation von Männern und Frauen Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Männer und Frauen, Mädchen und Jungen im Landkreis Leipzig Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Information und Beratung zum Thema, regionale und überregionale Koordination, Konzeptualisierung und Initiierung von gleichstellungsfördernden Maßnahmen; Interessenvertretung, Kommunikation mit Bürger_innen, Verbänden, Vereinen, Unternehmen sowie staatlichen und zivilgesellschaftlichen Institutionen Koordinierungsstelle für Integration Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2016 Unsere Arbeit setzen wir um: 1x Koordinatorin Integration Asyl, 5 6 Kommunale Integrationskoordinator_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Netzwerkbildung zwischen hauptund ehrenamtlichen Akteur_innen; Unterstützung und Beratung von Kommunen, Trägern und Verbänden; Koordinierung von Anfragen und Angeboten; Anschieben 14

17 neuer Projekte und Maßnahmen; Unterstützung von Integrationsveranstaltungen; Beratung zu Fördermöglichkeiten Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Landkreis- und Kommunalverwaltungen, Haupt- und ehrenamtliche Akteure in der Flüchtlingshilfe, Vereine Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Bürger_innen, Migrant_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Netzwerkbildung, Koordinierung von Anfragen und Angeboten, Durchführung von Integrationsveranstaltungen Initiativen und Vereine im Landkreis Leipzig Akademie für Lokale Demokratie e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2013 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 10 Mitarbeiter_innen und 8 Mitgliedern, die haupt- und ehrenamtlich tätig sind Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Bürgerbeteiligung, Integration und Migration, Demographie Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Jugendliche und Erwachsene Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Kommunalpoliti ker_innen, Mitarbeiter_innen der Kommunalverwaltung, Migrant_innen, Schüler_innen, ehrenamtlich engagierte Bürger_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Seminare, Tagungen, Workshops, Evaluationen, Publikationen, Projektplanung und -umsetzung AWO Familienzentrum ggmbh Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2004 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 50 hauptamtlichen und 20 ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Offene Kinder- und Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung, Familienbildung, Beratung Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Kinder, Jugendliche und Familien Bildungs- und Sozialwerk Muldental e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 1990 Unsere Arbeit setzen wir um: mit über 60 hauptamtlichen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Aus- und Weiterbildung; Verbundausbildung, Berufsorientierung, Lehrgänge, ausbildungsbegleitende Hilfen, 15

18 Arbeitsgelegenheiten, Trainingsmaßnahmen, Jugendhilfe, Jugendarbeit, Schul - so zialarbeit, Kompetenzentwicklung, thematische Projektarbeit Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Gemeinschaftsverpflegung, Möbelfundus Grimma, Schlossgärtnerei Tanndorf, Stadtbibliothek Colditz und Schullandheim Olganitz Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Kinder und Jugendliche Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: sozial benachteiligte Menschen Bon Courage e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2007 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 60 Mitgliedern und 15 weiteren aktiven Menschen, die ehrenamtlich tätig sind Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: (politische) Flüchtlingsarbeit, Bildungsarbeit, Jugendarbeit, Beratung Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Gemeinschaftsverpflegung, Möbelfundus Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Jugendliche und junge Erwachsene, Migrant_innen, Asylbewerber_innen Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Bürger_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: (Jugend-) Bildungsarbeit, Gedenkstättenfahrten, Arbeit mit Flüchtlingen Caritasverband Leipzig e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 1995 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 3 hauptamtlichen Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Jugendstraffälligenhilfe Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Jugendberatung Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Jugendliche und junge Erwachsene, die von Straffälligkeit betroffen bzw. bedroht sind Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Beratung von straffällig gewordenen Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Eltern, Konfliktvermittlung CHronik.LE Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2008 Unsere Arbeit setzen wir um: mit wenigen ehrenamtlich Aktiven und der Zuarbeit und Hilfe von Menschen aus dem Landkreis Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Dokumentation von neonazistischen Aktivitäten und diskriminierenden Ereignissen Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: allgemeine Öffentlichkeit 16

19 Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Wissen über Neonazismus und rechte Strukturen in der Region Courage: Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2005 Unsere Arbeit setzen wir um: mit zwei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und 10 bis 20 ehrenamtlichen Teamer_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Für Demokratie Courage zeigen : Durchführung von Projekttagen an Schulen zu Themen wie: menschenverachtende Einstellungen, Asyl, Migration, demokratische Mitbestimmung und Zivilcourage Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Projekt: Schule ohne Rassismus Schule mit Courage ; Fortbildung Demokratie Macht Schule für Lehrer_innen, Sozialarbeiter_innen; Mitgliedschaft in verschiedenen Gremien und Netzwerken; Organisation und Durchführung von Veranstaltungen Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Jugendliche ab 14 Jahren Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: erwachsene Multi plikator_innen, junge Erwachsene von 18 bis 30 Jahren Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Durchführung von Projekttagen zu unterschiedlichen Themen unter dem Stichwort Demokratie und Courage, Methodik und Didaktik der demokratiefördernden Jugend- und Erwachsenenbildung; Organisation und Moderation von Veranstaltungen (Konferenzen, Seminare, Netzwerktreffen) Diakonie Leipziger Land Wir sind im Landkreis aktiv seit: 1874 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 750 hauptamtlichen und 250 ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: ambulante und stationäre Alten pflege, Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendhilfeangebote, Beratungsdienste, Notfallseelsorge Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: alle Altersgruppen Flexibles Jugendmanagement Landkreis Leipzig Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2011 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 3 hauptamtlichen Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Jugendarbeit, Jugendprojekte (Kultur-, Sport- und zeithistorische Projekte) Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Bildungsveranstaltungen für Fachkräfte der Jugendarbeit und für Ehrenamtliche 17

20 Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Jugendliche von 7 bis 25 Jahren, Multiplikator_innen Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Vereine und Initiativen; Stadt- und Gemeindeverwaltungen; Jugendeinrichtungen; Migrant_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Jugendbeteiligung, Demokratiearbeit, kultur- und zeithistorische Projekte, interkulturelle Arbeit Forum für Demokratie und Vielfalt Brandis Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2011 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 10 bis 15 Ehrenamtlichen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Aufklärung über Extremismus, insbesondere Rechtsextremismus, politische Bildung Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Bürger_innen in Brandis Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Bürger_innen des Landkreises Leipzig Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Organisation von Veranstaltungen (z. B. Podiumsdiskussionen) zum Thema Neue Nazis Initiative für ein Weltoffenes Geithain Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2010 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 10 Ehrenamtlichen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Arbeit für Toleranz und Demokratie in Geithain Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Gemeinwesenarbeit in Geithain, Angebot an Hilfe und Unterstützung für andere Akteure oder Betroffene rechter Gewalt Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Jugendliche, Bürger_innen Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: politische Akteure aus dem Landkreis Leipzig Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Veranstaltungsorganisation insbesondere von Bildungs- und Informationsveranstaltungen zu den Themen Toleranz und Demokratie kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2009 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 5 Hauptamtlichen und weiteren Ehrenamtlichen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Kinder- und Jugendschutz, Unterstützung ehrenamtlich geführter Jugendclubs, Interessenvertretung für Jugendliche Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Durchführung von Projekten und Veranstaltungen, Flexibles Jugendmanagement, Koordination von Jugendarbeit Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Kinder und Jugendliche im Landkreis 18

21 Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, lokale Entscheidungsträger_innen, Ehrenamtliche Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Netzwerkarbeit, Lobbyarbeit, Projektarbeit kindervereinigung Leipzig e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 1992 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 280 hauptamtlichen und 100 ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Jugendhilfe nach SGB VIII; Offene Kinder- und Jugendarbeit; Kindertageseinrichtungen; Schulsozialarbeit; Jugendkulturarbeit; Spielmobile; Ferienreisen, Internationale Begegnungen; Betreuung unbegleiteter minderjähriger Ausländer_innen Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Gemeinwesenarbeit Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Kinder und Jugendliche zwischen 9 Monaten und 27 Jahren Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Multiplikator_innen der Kinder- und Jugendarbeit, Lehrer_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Kindeswohlschutz 8a, Fachberatung Schulsozialarbeit, Fachberatung Kindertagesstätten, Kinderund Jugendarbeit kinderzeit e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2007 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 6 ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Projekte mit und für Kinder (z.b. Kinderspielstadt) Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Projektarbeit mit Partner_innen Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Kinder Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Migrant_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Projekte von und mit Kindern zu gestalten kulturbahnhof Markkleeberg e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2011 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 10 bis 15 Honorarkräften und Ehrenamtlichen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Kunst & kulturelle, demokratische Bildungsarbeit 19

22 Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Erinnerungs pädagogik und -kulturarbeit, Umweltbildung, Kulturloge (kostenlose Nutzung von Kulturan geboten), Lesungen Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Kinder und Jugendliche Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Bürger_innen aller Altersgruppen, Migrant_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: kulturelle Bildung, demokratische Bildung, zeitgenössische Kunst kulturdesign e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2009 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 10 Ehrenamtlichen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: partizipative Kulturveranstaltungen Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Aufklärungsarbeit gegen Homophobie, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Jugendliche Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Erwachsene Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Organisation von Kulturveranstaltungen, Arbeit mit regionalen Schüler_innenbands, Zusammenarbeit und Unterstützung regionaler Künstler, Gestaltung der Kulturlandschaft im ländlichen Raum Landesfilmdienst Sachsen E.V. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 1993 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 10 hauptamtlichen und 3 ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen sowie Honorarkräften Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Medienpädagogik Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: politische Bildung, globales Lernen, interkulturelle Kompetenz, Medienkompetenz, Social Media, Wanderkino, Medienverleih, medienpädagogische Beratung Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Erwachsene, Menschen mit Beeinträchtigung, Jugendliche mit differenzierten Problemlagen netzwerk für Demokratische Kultur e.v. Wurzen Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2000 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 9 hauptamtlichen Mitarbeiter_innen in Teilzeit und ca. 40 Ehrenamtlichen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Gemeinwesenarbeit, Vernetzung, Demokratiearbeit 20

23 Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Jugendkulturarbeit, Soziokulturarbeit, Projektbegleitung und Beratung, Bildungsarbeit Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Bürger_innen Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Initiativen und Vereine in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen, Jugendliche, lokal einflussreiche Akteure, politische Entscheidungsträger_innen, Migrant_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: gemeinwesenorientierte Demokratiearbeit, Organisation und Durchführung soziokultureller Angebote; Veranstaltungen, Projektmanagement und Beratung, Prozessbegleitung, Förderung und Aufbau von Vernetzungsstrukturen Schweizerhaus Püchau e.v. Wir sind im Landkreis und Nordsachsen aktiv seit: 2010 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 3 Mitarbeiter_innen, 10 Honorarkräften und ehrenamtlicher Unterstützung Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Kunst und Kultur, demokratische und kulturelle Bildung; mobil in der Region und in der Gemeinde Machern mit einem offenen Atelier in der Lehdenmühle Püchau Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Menschen aller Generationen, besonders Kinder und Jugendliche mit Bildungsbenachteiligung (z. B. durch Leben im ländlichen Raum, bildungsferne und einkommensschwache Familien, Migrationshintergrund oder gesundheitliche Einschränkungen) Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Menschen mit Handicaps (Projekte im Bereich Theatertherapie und Tanz) Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Medienpädagogik und Medienkunst als Projekte und Workshops; filmische Dokumentationen und Trailer; Theater, Tanz, Inszenierung, politisches The ater, Improtheater als Projekte und Workshops; Angebote der bildenden Kunst wie: Hochdruck und plastisches Gestalten u. v. m., Ausstellungs entwicklung Soziokulturelles Zentrum KuHstall e.v. GroSSpösna Wir sind im Landkreis aktiv seit: 1998 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 5 Hauptamtlichen und 7 Ehrenamtlichen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: regelmäßiges Kulturprogramm mit Vorträgen, Kabarett-, Musikveranstaltungen, Vernissagen und Lesungen; regelmäßige Kurse: Projekte für Kindergarten und Schule, Töpferkurs für Erwachsene, Tanz- und Bewegungskurse; Projekte mit hohem Mitmach-Charakter (z. B. Landkreis-Tanzfest), Angebote für Gartenfreunde; feste Angebote: Tourismus, Freizeit; Picturesound Studio für Film- und Tonproduktionen. Neben festen Angeboten reagieren wir flexibel auf Bedarfe aus der Umgebung. Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Betreiber des Sanitäts- und Lazarett- 21

24 museums in Seifertshain, Kooperation mit Bergbau-Technik Park e.v., Sport Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Bürger_innen aller Altersgruppen Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Kinder und Senior_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Projekte im Bereich Tanz und Bewegung; Organisation von Veranstaltungen; regionales Wissen zu Braunkohletagebau, Sanitätswesen um 1813; Aufbau und Betreiben eines Museums und Archivsystems; Vereinsorganisation mit Buchführung, Umgang mit Multimediatechnik und Herstellung von Filmen, Hörspielen etc. Sportjugend im Kreissportbund Landkreis Leipzig Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2008 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 7 hauptamtlichen und 20 ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Beratungs-, Bildungs- und Informationsangebote für ca. 340 Sportvereine und fast Kinder im Landkreis Leipzig zur Kinder- und Jugendarbeit Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Sparkassen-Kinder- und Jugendspiele, Nachwuchssportlerehrung, Vorschulkindersportfeste, Flizzy-Kindersportabzeichen, Feriensportwoche Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Familien, Migrant_innen, Asylbewerber_innen; Inklusionssport Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Sport mit Kindern und Jugendlichen, Schulsport, GTA, Kinder- und Jugendarbeit, Engagemententwicklung UNU MONDO Flüchtlingshilfe, Interkultureller Treff Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2008 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 5 ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Unterstützung und Beratung für Migrant_innen (insbesondere Asylbewerber_innen), Angebot gesellschaftlicher Teilhabe und Zusammensein Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Migrant_innen, Asylbewerber_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Unterstützung und Beratung von Migrant_innen, Asylbewerber_innen Verein für Jugend und Schule Thümmlitzwalde e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2009 Unsere Arbeit setzen wir um: mit 1 hauptamtlichen Stelle und 25 Ehrenamtlichen 22

25 Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Kinder- und Jugendarbeit Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Mitarbeit bei Schulfesten und Dorffesten, intergenerative Arbeit Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Kinder und Jugendliche Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Bürger_innen verschiedenen Alters Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Durchführung von Naturferienlagern, Dorffesten, Schulfesten, Informationsveranstaltungen und Weiterbildung für Kinder und Jugendliche, Betreiben eines Jugendhauses Wellenreiter e.v. Wir sind im Landkreis aktiv seit: 2012 Unsere Arbeit setzen wir um: mit ca. 10 Ehrenamtlichen Wir sind vorwiegend tätig in den Bereichen: Kinder- und Jugendarbeit um das Kernthema Skateboarding und BMX mit den Zielen: Aufbau eines Jugendzentrums in Markranstädt und Initiierung und Stärkung von Projekten im ländlichen Raum Aufbau von Strukturen bei Rollsport -Projekten in Sachsen Weitere Tätigkeitsfelder von uns sind: Wir wollen am Thema zeigen, wie Jugendliche Freiräume selbst besetzen, Projekte durchführen und Perspektiven für ihre Umwelt und sich selbst entwickeln können. Unsere wichtigsten Zielgruppen sind: Jugendliche Zielgruppen, mit denen wir auch Erfahrung haben, sind: Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, Entscheidungsträger_innen Erfahrungen, die wir auch an andere weitergeben können: Skateboard und BMX im Kontext Jugendkultur, Jugendarbeit, Sport und Stadtentwicklung 23

26 Projektpräsentation Skatepark Pegau

27 Projektträger: Ev.-Luth. Kirchspiel Pegau Zeitraum: seit 2012 Ort der Durchführung: Flur am Stadtbad 4, Pegau Zielgruppen: Kinder und Jugendliche Kurzbeschreibung: Der Skatepark Pegau wurde auf Initiative und mithilfe der Kinder und Jugendlichen gebaut. Es war ein langer Weg, aber er hat sich gelohnt. Der Skatepark wird täglich von zahlreichen Kindern und Jugendlichen genutzt, es finden Skate- und BMX-Contests, Skateworkshops, Graffitiworkshops und Siebdruckworkshops statt. In diesem Jahr findet zum zweiten Mal das Skate & Rock statt, eine Mischung aus Contests und Konzert. In jedem Jahr werden die Rampen überholt und manchmal sogar umgebaut. Kooperationspartner_innen: Jugendbüro Groitzsch-Pegau-Diakonie Leipziger Land, Rollbetrieb, Flexibles Jugendmanagement, Stadt Pegau Das hat besonders gut geklappt: Das Engagement der Kinder und Jugendlichen ist grenzenlos. Im Sommer beispielsweise wurden die Hortkinder aus Pegau und Groitzsch zu Skateund BMX-Workshops eingeladen und hatten viel Spaß mit den Jungs und Mädels. Aber auch das Skate & Rock im letzten Jahr war ein großer Erfolg. Fotos: Ev.-Luth. Kirchspiel Pegau

28 Angebote im Landkreis Leipzig Beratungen Arbeit mit Migrant_innen / Asylbewerber_innen Die Mitarbeiter_innen setzen auf das persönliche Gespräch und können bei Bedarf einfach angefragt werden. Gerne kann auch jeden Mittwochnachmittag im Mehrgenerationenhaus in Grimma das Projekt UNU MONDO in Aktion erlebt werden. Zielgruppen: alle Interessierten und Menschen, die ebenfalls in dem Bereich aktiv sind Kosten / Ausstattung: keine Anbieter: UNU MONDO Bedarfsorientierte Beratungssprechstunden Für Ehrenamtliche Bei Fragen und Problemen zum Asylverfahren, Aufenthaltsrecht oder anderen ausländerrechtlichen Angelegenheiten sind häufig ehrenamtlich Engagierte die ersten Ansprechpartner_innen für Geflüchtete. Erfahrungsgemäß tun sich Engagierten im Ehrenamt und bei der Begleitung von Einzelpersonen zahlreiche Fragen und Problemlagen auf, die sich aufgrund der Komplexität nicht so leicht beantworten lassen und bei denen sie sich nicht selten selbst eine Fallberatung wünschen. Aus diesem Grund bietet der Verein Bon Courage e.v. bedarfsorientierte Beratungssprechstunden für Ehrenamtliche und Ehrenamtsinitiativen im Landkreis Leipzig an. Ehrenamtliche haben bei diesen die Möglichkeit, anonymisiert über Einzelfälle zu sprechen und einen Überblick zu einem speziellen/selbstgewählten Thema zu bekommen. Zielgruppen: Ehrenamtliche Kosten / Ausstattung: keine Anbieter: Bon Courage e.v. Begleitung von Bürgerbeteiligung AUF kommunaler Ebene Ziel des Vereins ist die Stärkung und Förderung aller interessierten Bürger an der politischen Teilhabe auf kommunaler Ebene. Gemeinsam mit interessierten Kommunen erarbeiten wir die Möglichkeiten von Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene. Anliegen ist es, die aktive Mitgestaltung durch die Bürger_innen in der kommunalen Politik zu unterstützen und das bürgerschaftliche Engagement zu fördern. indem u.a. Zugangs- und Partizipationsmöglichkeiten von Bürger_innen nachhaltig gestärkt werden. Wir unterstützen die Kommunen indem wir bereits vorhandene 26

29 Strukturen analysieren, Handlungsempfehlungen erarbeiten, Seminare zum Thema anbieten und den Prozess der (Weiter-) Entwicklung von Bürgerbeteiligung aktiv begleiten. Ob ein Leitbild, ein Leitziel oder die Verankerung eines Bürgerbeteiligungskonzeptes - gemeinsam finden wir mit den Kommunen den für sie passenden Weg. Zielgruppen: Kommunalbedienstete/ politiker und interessierte Bürger Kosten / Ausstattung: Honorar und Fahrtkosten Referent_innen, Räume zur Durchführung der Treffen und Seminare, Metaplanwände/Flipchart, Technik Anbieter: Akademie für lokale Demokratie e.v. Beratungs- und Unterstützungsangebot Für Asylsuchende aus dem Landkreis Leipzig Wir beraten und unterstützen bei: Orientierungsproblemen im deutschen Asyl-, Rechts-, Bildungs- und Gesundheitssystem; Fragen zu Rechten und Pflichten von Asylsuchenden; Fragen und Problemen im alltäglichen, sozialen Leben sowie zu strukturellen Gegebenheiten im Landkreis Leipzig; individuellen Lebensproblemen sowie bei behördlichen, schulischen und aufenthaltsrechtlichen Angelegenheiten; Schwierigkeiten beim Verstehen, Schreiben und Ausfüllen von Anträgen und Formularen. Der Verein berät auch jeden letzten Mittwoch im Monat in der Jugendstrafvollzugsanstalt (JSA) Regis-Breitingen. Zudem ermöglichen wir eine individuelle Begleitung zu Behörden-, Gerichts- oder Arztterminen und vermitteln zu Rechtsanwält_innen, anderen Beratungsanbietern, Dolmetscher_innen oder medizinischen Einrichtungen. Neben individuellen Terminvereinbarungen können unsere Beratungszeiten jederzeit wahrgenommen werden: jeden Montag Uhr; jeden Freitag Uhr Zielgruppen: Asylsuchende Kosten / Ausstattung: keine Anbieter: Bon Courage e.v. Geschlechtliche Dimensionen am Arbeitsplatz Alle Handlungsfelder und Arbeitsbereiche haben eine geschlechtliche Dimension, denn es sind immer Frauen oder Männer, Mädchen oder Jungen involviert. In Weiterbildungen oder Fachberatungen besteht die Möglichkeit, darüber zu informieren, welchen Einfluss diese Aspekte auf die eigene Arbeit haben bzw. welche Maßnahmen davon abgeleitet werden können. Zielgruppen: alle interessierten Menschen Kosten / Ausstattung: auf Anfrage Anbieter: Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Leipzig neonazismus und Rechte Strukturen (im Landkreis Leipzig) Wir geben Beratung und Information im Umgang mit neonazistischen Tendenzen in Jugendeinrichtungen, Schulen oder im lokalen Umfeld. Dabei wird folgenden 27

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