Special Noroviren: Welche Präparate bieten Sicherheit?

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1 BODE SCIENCE COMPETENCE 3/2008 DESINFACTS Special Noroviren: Welche Präparate bieten Sicherheit? Weitere Themen im Heft Best Practice: Einweg- statt Mehrwegtücher in der Flächendesinfektion Schulung: E-Learning zur Händedesinfektion Qualitätssicherung: Hygienecheck mit UV-Licht Historie: Der Tropenmediziner Bernhard Nocht

2 DESINFACTS BODE Chemie ab 2009 ein Unternehmen der HARTMANN GRUPPE Die BODE Chemie wurde am 20. Oktober 2008 vom Mutterkonzern Beiersdorf AG zu 100 Prozent an die PAUL HARTMANN AG, Heidenheim, verkauft. Damit führt die Beiersdorf AG ihre strategische Ausrichtung auf den Bereich der Haut- und Schönheitspflege fort. Die Eigentumsübertragung findet zum 01. Januar 2009 statt. Der Vertrag enthält eine langfristige Bestandsgarantie für den Standort Hamburg und den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen. Die Paul Hartmann AG bietet Systemlösungen für Pflegeeinrichtungen, Kliniken sowie Arztpraxen / Ambulante OP-Zentren vorwiegend in den Segmenten Wund-, Inkontinenz- und OP-Management an. Mit der Integration in die HART- MANN GRUPPE wird BODE die 19. Tochtergesellschaft in Deutschland. Im Ausland ist HARTMANN mit 65 Tochtergesellschaften vertreten. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt dabei in Europa. Darüber hinaus ist HARTMANN in Amerika und den Regionen Afrika, Asien und Ozeanien aktiv. INFEKTIONSPROPHYLAXE IMMER WICHTIGER Die PAUL HARTMANN AG richtet sich künftig noch stärker auf den wachstumsstarken Markt der Infektionsprophylaxe aus. Als einer der führenden Spezialisten für Desinfektion, Hygiene und Hautschutz in Europa, mit der Marke Sterillium als erstem marktfähigen alkoholischen Hände-Desinfektionsmittel, passt BODE hervorragend in das Portfolio des Heidenheimer Unternehmens. Das starke Vertriebsnetz von HART- MANN in Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen in Kombination mit der Desinfek- tions-kompetenz von BODE, die hauptsächlich auf Kliniken fokussiert ist, eröffnet zusätzliche Potenziale auch für Desinfektionsprodukte und ein gemeinsames Wachstum in interessanten Märkten. Dabei ergibt sich eine Reihe von Synergieeffekten. Als Unternehmen der Hartmann-Gruppe werden wir für die Herausforderungen eines wachsenden Marktes für Infektionsprophylaxe künftig noch besser aufgestellt sein. Wir freuen uns darauf, so BODE- Geschäftsführer Dr. Ulrich Möllers. 2

3 BODE SCIENCE COMPETENCE Editorial Inhalt Unternehmen 2 BODE wird Unternehmen der HARTMANN GRUPPE Empfehlungen 4-5 Aktualisierung der Risikopopulationen für MRSA Schulungs-Tools für MRSA Studie 6-7 Einfluss von Schulungsmaßnahmen auf die Qualität der Händedesinfektion Liebe Leserinnen, liebe Leser! Mit 2008 liegt zweifellos ein turbulentes Jahr hinter uns ob aus ökonomischer Sicht oder mit Blick auf den Gesundheitsmarkt, der immer mehr Herausforderungen birgt. Aufregende Zeiten bieten jedoch immer auch die Chance auf Veränderungen vorausgesetzt, Entscheidungen werden getroffen. Dann kommt am Ende, zur Überraschung vieler, jede Menge Positives dabei heraus. Zum Beispiel, wenn eine Klinik sich aus Qualitätsgründen für Einwegsysteme entscheidet und merkt, dass auch noch die Kosten optimiert werden (Best Practice, Seite 8). Oder wenn es Fortbildungsmaßnahmen gibt, zu denen niemand geht, die aber dennoch sehr erfolgreich sind (E-Learning, Seite 12). Oder wenn noch Jahre nach Einführung alkoholischer Hände-Desinfektionsmittel, Schulungsmaßnahmen zur Einreibetechnik einen positiven Einfluss auf die Effizienz haben (Studie, Seite 6). Auch BODE als Unternehmen hat eine aufregende Zeit hinter und eine spannende Zeit vor sich: Ab 2009 werden wir ein Unternehmen der HARTMANN GRUPPE sein. Damit werden Kompetenzen gebündelt und neue Märkte erschlossen. Selbstverständlich werden wir auch in Zukunft in gewohnter Qualität und Wissenschaftlichkeit am Markt für Infektionsprophylaxe agieren. All unseren Kunden danken wir für Ihr Vertrauen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam auch im nächsten Jahr wieder für mehr Sicherheit und Schutz vor Infektionen zu sorgen. Ihnen und Ihren Angehörigen ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2009 wünscht Ihnen Ihr Best Practice 8-9 Einweg statt Mehrweg in der Flächendesinfektion Statement 10 Hände richtig einreiben, aber wie? Hygienische Händedesinfektion 11 Compliance durch sensorbasierte Messungen Fortbildung 11 Neu: Derma LiteCheck Box Händehygiene: Schlauer per Mouseklick Special Noroviren welche Präparate bieten Sicherheit? Berühmte Mikrobiologen Der Tropenmediziner Bernhard Nocht Qualitätssicherung 20 Hygienekontrolle mit UV-Licht Dr. Roland Knieler Director Marketing and Sales BODE Chemie GmbH & Co. KG Impressum 20 3

4 DESINFACTS Empfehlungen Robert Koch-Institut (RKI) aktualisiert Risikofaktoren für eine MRSA-Kolonisation Die frühzeitige Identifizierung von MRSA-Trägern gehört zu den wichtigsten Präventivmaßnahmen nosokomialer MRSA. Voraussetzung ist die Kenntnis darüber, welche Patienten ein erhöhtes Risiko für eine MRSA-Kolonisation aufweisen. Vor dem Hintergrund epidemiologischer Daten wurden die Risikoprofile für MRSA jetzt vom RKI aktualisiert. Für Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen ist im Umgang mit MRSA-besiedelten bzw. -infizierten Patienten die entsprechende Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am RKI (1) von zentraler Bedeutung. Vor dem Hintergrund epidemiologischer Untersuchungen, hat das RKI die Mitteilung aktualisiert und die Ergebnisse im Epidemiologischen Bulletin veröffentlicht (2). Die ergänzenden Informationen zur Identifikation potenzieller MRSA-Träger erweitern die Risikoprofile für einen MRSA-Trägerstatus. AKTUALISIERTES RISIKOPROFIL Ein erhöhtes Risiko für eine Kolonisation mit MRSA besteht demzufolge bei: Patienten mit bekannter MRSA-Anamnese Patienten aus Regionen/Einrichtungen mit bekannt hoher MRSA-Prävalenz Patienten mit einem stationären Krankenhausaufenthalt (> 3 Tage) in den zurückliegenden 12 Monaten Patienten, die (beruflich) direkten Kontakt zu Tieren in der landwirtschaftlichen Tiermast (Schweine) haben Patienten, die während eines stationären Aufenthaltes Kontakt zu MRSA- Trägern hatten (z. B. bei Unterbringung im selben Zimmer) Patienten mit zwei oder mehr der nachfolgenden Risikofaktoren: - chronische Pflegebedürftigkeit, - Antibiotikatherapie in den zurückliegenden 6 Monaten, - liegende Katheter (z. B. Harnblasenkatheter, PEG-Sonde), - Dialysepflichtigkeit, - Hautulcus, Gangrän, chronische Wunden, tiefe Weichteilinfektionen, - Brandverletzungen. Die Kenntnis der Risikopopulationen für die Kolonisation von MRSA ist ein wichti- ges Kriterium für die Durchführung von Screenings. Das RKI weist in seinem Kommentar darauf hin, das eine Ausdehnung der Screenings bei stationären Patienten auf weitere Personengruppen je nach epidemiologischer Situation, lokaler Gegebenheit und definiertem Risikobereich sinnvoll sein kann. Die mikrobiologischen Screenings umfassen in der Regel gemäß RKI: Abstriche der Nasenvorhöfe (rechts /links) und des Rachens und ggf. Abstriche von vorhandenen Wunden (einschließlich ekzematöser Hautareale und Ulcera). Kosten-Nutzen-Relation von Screenings Literatur (1) Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am RKI. Empfehlung zur Prävention und Kontrolle von Methicillinresistenten Staphylococcus aureus-stämmen (MRSA) in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen. Bundesgesundheitsbl. 42 (1999): , (2) Mitteilung der KRINKO und des RKI: Kommentar zu den Empfehlungen zur Prävention und Kontrolle von MRSA-Stämmen in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen. Hinweise zu Risikopopulationen für die Kolonisation mit MRSA (August 2008). Robert Koch-Institut, Epidemiologisches Bulletin 2008; 42:

5 BODE SCIENCE COMPETENCE Fortbildung Praxisnahe Informationen zu MRSA Wie können Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie Arztpraxen die Anforderungen im Umgang mit MRSA effizient und zeitgemäß in die Praxis umsetzen? Konkrete Hilfestellung leisten drei Fortbildungs-Tools von BODE. Praxisorientiert, zielgruppenspezifisch und mit vielen Hintergrundinformationen auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand: Das bieten die aktuellen MRSA-Informationen von BODE: Informationsbroschüre Informationsbroschüre Multiresistente Staphylococcus aureus MRSA Klinische Bedeutung, Erregerprofil, Hygienemanagement. 32 Seiten geballte Informationen über Vorkommen von MRSA, Resistenzmechanismen, Erregerprofil, Infektionsquellen, ökonomische Folgen und praxisnahe Empfehlungen zum Hygienemanagement. Kostenlos anfordern unter DVD Multiresistente Staphylococcus aureus MRSA Aktueller, praxisorientierter Schulungsfilm, der die Vorgehensweisen bei MRSA in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhaus, Alten- und Pflegeheime sowie Arztpraxen in einzeln anwählbaren Filmen darstellt. Ein Extrafilm beschreibt die Resistenzmechanismen und erläutert die klinische Relevanz von MRSA in den verschiedenen medizinischen Einrichtungen. Mit dem Thema cmrsa wird darüber hinaus ein antibiotika-resistenter Keim vorgestellt, der, noch wenig beachtet, ein Risiko auch für Kliniken und Altenheime darstellt. Die DVD kostet 25,00 EUR inkl. 19 % Mwst. und kann online direkt im BODE Webshop unter oder bei der SCHAFF- HAUSEN COMMUNICATION GROUP, Bestell-Hotline für Shop- Artikel Tel.: , Fax: , bestellt werden. CD-ROM MRSA-Organizer Die CD-ROM bietet ein zielgruppenspezifisches Modulsystem, mit dem das MRSA- Management optimiert wird. Ein Infomodul vermittelt umfangreiches Hintergrundwissen in Form von Gesetzestexten, Richtlinien, Formularen etc. Das Schulungsmodul enthält eine Vielzahl an PowerPoint-Schulungsvorträgen für unterschiedliche Zielgruppen und mit dem Softwaremodul kann für bis zu 20 Datensätze das gesamte Management multiresistenter Erreger erfolgen. Die CD-ROM kostet 25,00 EUR inkl. 19 % Mwst. und kann online direkt im BODE Webshop unter oder bei der SCHAFFHAUSEN COMMUNI- CATION GROUP, Bestell-Hotline für Shop- Artikel Tel.: , Fax: , bestellt werden. 5

6 Studie Schulungen für den Erfolg der Händedesinfektion unverzichtbar technik der hygienischen Händedesinfektion und nach Schulungsmaßnahmen erhoben. Zwischen den vor der Schulung und nach der Schulung erhobenen Daten lag ein Zeitintervall von sechs Monaten. Die Schulung zur Einreibetechnik orientierte sich an den sechs Schritten der EN 1500 zur Wirksamkeitsprüfung von Hände-Desinfektionsmitteln. AUSWERTUNGS-KRITERIEN: Fluoreszenztest Die Durchführung der hygienischen Händedesinfektion mit einem alkoholischen Hände-Desinfektionsmittel, dem eine fluoreszierende Substanz beigefügt wurde, wurde mit einer UV-Schwarzlicht-Box geprüft. Die Benetzung wurde mit einer Skala von 0 (keine der Fingerspitzen wurde benetzt = sehr schlechte Technik) bis 5 (alle Fingerspitzen wurden benetzt = richtige Technik) bewertet. Die unzureichende Durchführung der hygienischen Händedesinfektion stellt ein großes Risiko für den Erfolg dieser wichtigen infektionsprophylaktischen Maßnahme dar. Eine Schweizer Studie (1) zeigt, wie wichtig Schulungsmaßnahmen zur Einreibemethode für die mikrobiologische Effizienz alkoholischer Hände-Desinfektionsmittel sind. Benetzungslücken bei der hygienischen Händedesinfektion stellen ein häufiges Problem dar. Untersuchungen (2,3) zeigen darüber hinaus, dass eine unzureichende Technik bei der Händedesinfektion zu einer geringeren Inaktivierung von Keimen führt. Eine Schweizer Studie (1) untersuchte am Felix Platter-Hospital in Basel, ob Schulungsmaßnahmen zur Einreibetechnik der hygienischen Händedesinfektion die mikrobiologische Effizienz alkoholischer Hände-Desinfektionsmittel verbessern. METHODIK Das Schweizer Felix Platter-Hospital ist ein, der Universitätsklinik Basel zugehö- riges 450-Betten-Haus, in dem in den 1970er Jahren alkoholische Hände-Desinfektionsmittel eingeführt wurden. An der prospektiven Studie nahmen 185 Krankenpfleger/innen und Ärzte teil (5 Mitarbeiter mussten wegen fehlerhafter Anwendung ausgeschlossen werden). Von allen Teilnehmern der Studie wurden Daten bezüglich Alter, Geschlecht, Arbeitsbeschreibung (Arzt, Krankenpfleger/innen, Pflegehelfer/in u. a.), Berufserfahrung und Krankengeschichte im Hinblick auf Allergien erhoben. Die Studie basiert auf einem Vorher/Nachher-Vergleich. So wurden Daten vor der Schulung zur Einreibe- Beobachtung Beobachtungen durch infektionsprophylaktisch geschultes Personal hinsichtlich der Einreibetechnik, des entnommenen Volumens und der Einwirkzeit (Minimum 30 Sek.) Mikrobiologische Untersuchungen Der Anzahl der Keime auf den Händen wurde vor und nach der Anwendung des Hände-Desinfektionsmittels durch Auskneten der Fingerspitzen in Bouillon ermittelt. SCHULUNGSPROGRAMM Die Schulungsmaßnahmen zur Einreibetechnik der hygienischen Händedesinfektion gemäß der sechs Schritte nach EN 1500, die nach der ersten Erhebung durch geführt wurden, beinhalteten Videopräsentationen, Poster und individuelle Empfehlungen durch infektionsprophylaktisch geschultes Personal. Jeder Teilnehmer erhielt Schulungsmaßnahmen, die ein Minimum von 1 Stunde umfassten. 6

7 BODE SCIENCE COMPETENCE Studie Mikrobiologische Effizienz des alkoholischen Hände-Desinfektionsmittels auf den Händen der Teilnehmer vor und nach den Schulungsmaßnahmen Reduktionsfaktor* ± SD Ist-Wert /Teilnehmer Vor Schulung Nach Schulung P-Wert Insgesamt 1,47 ± 0,93 2,19 ± 0,86 <.001 Entnahme des empfohlenen Volumens (3 ml) 1,49 ± 0,98 2,04 ± 0,92 <.001 Einwirkzeit 30 Sek. 1,56 ± 0,95 2,01 ± 0,95 <.014 Anwendung der empfohlenen Einreibetechnik 1,66 ± 1,02 2,01 0, Verzicht auf Ringe 1,80 ± 1,0 1,97 ± 0,93.40 Geschlecht 1,93 ± 0,86 1,90 ± 0,99.86 Vorhandene Hautkrankheiten/Allergien 1,89 ± 0,94 1,99 ± 1,04.10 *Der Reduktionsfaktor wurde in Form von Log 10 -Stufen koloniebildender Einheiten von Bakterien vor und nach der Anwendung des alkoholischen Hände-Desinfektionsmittels ermittelt. ± SD = Standardabweichung maßnahmen wurden die Keime um lediglich 1,47 log 10 -Stufen reduziert. Nach den Schulungsmaßnahmen wurden eine für die Benetzung ausreichende Menge Hände-Desinfektionsmittel entnommen, die empfohlene Einwirkzeit eingehalten und die Fingerspitzen vollständig benetzt. Der Reduktionsfaktor bezüglich der Bakterienzahl auf der Hand war ca. 50 % höher. DISKUSSION Die Schweizer Studie konnte zeigen, dass die Durchführung der hygienischen Händedesinfektion allein nicht zu einer optimalen Keimreduktion führt. Erst Schu- Compliance-Rate mit der empfohlenen Einreibetechnik vor und nach Schulungsmaßnahmen Teilnehmer in Prozent Ist-Wert /Teilnehmer Vor Nach Odds ratio* P-Wert Schulung Schulung (CI, 95%) Entnahme des empfohlenen Volumens (3 ml) 54 % 90 % 7,5 (3,4-16,5) <.001 Einwirkzeit 30 Sek. 61 % 85 % 3,7 (1,8-7,5) <.001 Anwendung der empfohlenen Einreibetechnik 31 % 74 % 6,1 (2,1-11,8) <.001 Verzicht auf Ringe 47 % 39 % 0,7 (0,39-1,3).28 Vorhandene Hautkrankheiten/Allergien 13 % 16 % 0,8 (0,33-1,92).80 *Odds ratio = Quotenverhältnis (CI, 95 %) = (Konfidenzintervall = 95 %) ERGEBNISSE Alle Teilnehmer berichteten, dass sie seit vielen Jahren alkoholische Hände- Desinfektionsmittel verwenden. Vor den Schulungsmaßnahmen führten weniger als die Hälfte die hygienische Händedesinfektion gemäß der Einreibetechnik nach EN 1500 durch. Ein für die ausreichende Benetzung zu geringes Volumen und eine zu kurze Einwirkzeit (< 30 Sek.) gehörten zu den häufigsten Anwendungsfehlern. Diese Ergebnisse korrelierten einerseits mit den optischen Kontrollen durch UV-Licht, bei denen sich entsprechende Benetzungslücken zeigten, andererseits auch mit den mikrobiologischen Resultaten: Ohne Schulungslungsmaßnahmen, die eine gute Einreibemethode und Einwirkzeit zum Inhalt haben, können die größtmögliche Effizienz alkoholischer Hände-Desinfektionsmittel gewährleisten. Da es sich bei den Probanden um Mitarbeiter handelt, die seit Jahren mit der Anwendung alkoholischer Hände-Desinfektionsmittel vertraut sind, demonstrieren die Ergebnisse die Notwendigkeit kontinuierlicher Schulungsmaßnahmen, auch lange nach Einführung alkoholischer Hände-Desinfektionsmittel. Die Autoren schränken ein, dass bei den mikrobiologischen Untersuchungen lediglich die Fingerkuppen, nicht aber die ganze Hand untersucht wurden. Darüber hinaus wurden während der Studie Maßnahmen zur Infektionskontrolle im Krankenhaus etabliert, deren Einfluss auf das Ergebnis nicht untersucht werden konnte. Die statistischen Auswertungen zeigen jedoch, dass die Schulungsmaßnahmen zur Einreibetechnik den wichtigsten Faktor bei der Optimierung der mikrobiologischen Effizienz des alkoholischen Hände- Desinfektionsmittels darstellen. (1) Widmer AF, Conzelmann M, Tomic M, Frei R, Stranden AM. Introducing Alcohol-Based Hand Rub for Hand Hygiene: The Critical Need for Training. Infect Control Hosp Epidemiol 2007; 1: (2) Widmer AF, Dangel M. Alcohol-based handrub: evaluation of technique and microbiological efficacy with international infection control professionals. Infect Control Hosp Epidemiol 2004; 25: (3) Carabin H, Gyorkos TW, Soto JC, Joseph L, Payment P, Collet JP. Effectiveness of a training program in reducing infections in toddlers attending day care centers. Epidemiology 1999; 10:

8 DESINFACTS Best Practice Einweg statt Mehrweg in der Flächendesinfektion Dass Einwegsysteme nicht nur eine hygienischere, sondern auch wirtschaftlichere Alternative zu Mehrwegtüchern darstellen, zeigt eine Kosten-Nutzen- Analyse der Intensivstation am Klinikum Nürnberg (1). Die Bedeutung der Flächendesinfektion für die Vorbeugung nosokomialer Infektionen nimmt zu. Im klinischen Alltag werden für die Desinfektion von Flächen unterschiedliche Textilien und Methoden eingesetzt. Dabei soll die Kontamination der eingesetzten Tücher vermieden werden. So fordert das Robert Koch-Institut, das die Kontamination der Tücher ( ) durch Vermeidung (bei Reinigung) bzw. Minimierung (bei Desinfektion) des Wiedereintauchens der benutzten Bezüge/Tücher in die Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittellösung verhindert werden [muss] (2). QUALITÄTEN DES EINWEGTUCH- SYSTEMS Eine Forderung, die sich am Ehesten mit dem Einsatz von Einwegtüchern realisieren lässt. Einwegtücher gewährleisten eine hygienisch sichere Aufbereitung von Arbeitsflächen, Oberflächen, Geräten etc. und bieten bei jedem Tuch eine gleich gute hygienisch einwandfreie Qualität. Gründe für die Intensivstation am Klinikum Nürnberg, im August 2007 einen Systemwechsel von Mehrweg- auf Einwegtücher vorzunehmen. Als leistungsund kostenintensivste Einheit, spielt der Kostenaspekt für die Intensivstation eine große Rolle. Auf der Station wurde daher eine Untersuchung durchgeführt, um herauszufinden, ob die Umstellung neben dem höheren Qualitätsstandard auch zu einer Kostenoptimierung durch Einsparung von Sach- und Personalkosten führt. EINGESETZTE MATERIALIEN Für das Einwegsystem fiel die Wahl der Intensivstation auf das nachfüllbare Spendersystem BODE X-Wipes von BODE, Hamburg. Das Produkt besteht aus einem Kunststoffbehälter, der mit einer trockenen Vliesrolle aus einzelnen, abreißbaren Tüchern befüllt wird, dem im Deckel integrierten Entnahmesystem mit Schutzkappe sowie einem beschriftbaren Etikett. Das Fassungsvermögen des Spendersystems beträgt 3 Liter Desinfektionsflüssigkeit. BODE X-Wipes kann mit allen flüssigen Desinfektionsmitteln von BODE eingesetzt werden. Die BODE X-Wipes Tücher bestehen aus Polyestervlies (60 g/m 2 ) in den Maßen 38 x 20 cm: eine Vliesrolle enthält 90 Tücher. Mit Desinfektionsmittel- Lösung und eingesetzter Vliesrolle befüllt, beträgt die Standzeit des BODE X-Wipes- Spenders 28 Tage. Zum Vergleich standen die Mehrwegtücher Lorito der Otto Oehme GmbH, Allersberg, zur Verfügung. Sie bestehen aus 70 % Polyester und 30 % Polyamide und werden in verschiedenen Farben angeboten. UNTERSCHIEDLICHE SICHERHEITS- STANDARDS Bei der vergleichenden Untersuchung des Einsatzes von Einweg- und Mehrwegtüchern wurden auch Qualitätsaspekte einbezogen. Mehrwegtücher sind im Vergleich zu Einmaltüchern höheren Kontaminationsrisiken ausgesetzt und stellen ein größeres Risiko für eine Keimverschleppung dar. Da auch die Entnahme aus der Waschmaschine, das Falten, Legen und der Transport der Tücher potenzielle Verkeimungssituationen bieten, kann auch die Zwei-Bezugsmethode nicht an den hohen Sicherheitsstandard von Einwegtüchern heranreichen. ERHEBLICHE EINSPARPOTENZIALE Unschlagbar ist das Einwegsystem auch im Kostenvergleich. Die Gesamtbewer- tung Einweg versus Mehrweg basierte auf den Kosten für Material, Aufbereitung, Personal und Entsorgung. Es zeigte sich, dass die Kosten mit dem Einsatz von Einwegtüchern deutlich reduziert werden konnten. Täglich wurden pro Intensivstation mit 12 Zimmern 8 eingespart eine jährliche Ersparnis von Einsparpotenziale brachten vor allem der bei Einwegtüchern geringere Aufbereitungs- und Personalaufwand: Waschkosten und die Kosten für den Transport zwischen Station und Wäscherei entfallen; ebenso das Falten und Legen der Tücher. Auch das tägliche Vorbereiten und Verteilen der Desinfektionsmittellösung ist beim Einwegsystem überflüssig. Der insgesamt geringere Aufwand führt zu wesentlich geringeren Personalkosten. Die neuen Personalressourcen wurden auf der Intensivstation des Klinikums Nürnberg für andere Tätigkeiten eingesetzt. Die Untersuchung zeigte, dass sich höhere Qualitätsansprüche an den Hygienestandard durchaus mit einer Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung vereinbaren lassen. Eine zusätzliche Motivation für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen 100prozentig auf höchste Qualität und Sicherheit zu setzen. Die komplette Studie ist als Sonderdruck erschienen und kann abgefordert werden bei: dagmar.schulte-schrepping@bodechemie.de. 1 Kranabetter R, Ziegler M. Kosten-Nutzen-Analyse für den Einsatz von Einweg- versus Mehrweg-Tüchern für die Flächendesinfektion. Hyg Med 2008; 33: Anforderungen an die Hygiene bei der Reinigung und Desinfektion von Flächen. Robert Koch-Institut Berlin; Bundesgesundheitsblatt 2004; 47:

9 BODE SCIENCE COMPETENCE Best Practice Desinfektionstücher: Materialeigenschaften entscheidend Einwegtücher sind in Sachen Hygienestandard und Kostenersparnis Mehrwegtüchern überlegen. Vorausgesetzt, die Qualität stimmt, wie eine vergleichende Untersuchung mit den neuen alkohol- und aldehydfreien Schnelldesinfektionstüchern Mikrobac Tissues zeigt. Mit den neuen Mikrobac Tissues hat BODE Schnell-Desinfektionstücher ohne Alkohole, Aldehyde, Amine, Farb- und Parfümstoffe entwickelt, die über besondere Produkt- und Materialeigenschaften verfügen. Die weichen und flauschigen Tücher sorgen durch ihr hohes Flächengewicht und das angenehme Material für ein griffiges Anwendungsgefühl. Besonders hervorzuheben ist das Adsorptionsverhalten der Mikrobac Tissues. Die meisten Fasern adsorbieren Desinfektionswirkstoffe, z.b. QAV, durch negative Ladungen auf ihrer Oberfläche wie Magneten und geben sie nicht mehr ab. Die Desinfektionslösung verliert durch die Adsorption ihre Wirksamkeit. Mikrobac Tissues bestehen hingegen aus Polyethylenterephthalat (PET), einem Fasermaterial, das keinerlei Adsorption zeigt und die Wirkstoffe zu 100 Prozent an die zu desinfizierenden Oberflächen abgibt. Resultat: eine hervorragende Benetzung der Oberflächen für eine sehr effektive Desinfektion. Ein Ergebnis, dass durch eine vergleichende Untersuchung mit zwei Wettbewerbsprodukten bestätigt wurde (siehe Tabelle). Mikrobac Tissues verfügen über die beste Tuchqualität, sind ergiebiger und benetzen die Flächen besser. Eine spezielle Z-Faltung sorgt bei der Entnahme der Mikrobac Tissues aus dem stabilen Flow-Pack dafür, dass nur einzelne Tücher entnommen werden können und stellt damit einen wirtschaftlichen Einsatz sicher. Zudem besitzen die Schnelldesinfektions-Tücher von BODE die schnellste Viruswirksamkeit. Das mikrobiologische Wirkspektrum umfasst u. a. auch Polyomaviren, die Prüfviren für das Humane Fasermaterial Gewicht / Fläche Trocknungszeit Weichheit / Flexibilität Tuchgröße Flüssigkeitsmenge / Tuch Reichweite je Tuch Benetzungseigenschaften Wirkstoffmenge, die an die Flächen abgegeben wird Mikrobiologische Wirksa m- keit gegenüber Viren in Minuten Papillomavirus (HPV). HPV können gutartige Feigwarzen, aber auch Gebärmutterhalskrebs auslösen. Als potenzielle Übertragungsquelle der Viren gelten Ultraschallköpfe von Sonden zur vaginalen Untersuchung. Die praktischen Einmaltücher bieten damit eine sichere Aufbereitung nicht eintauchbarer Medizinprodukte in der Gynäkologie und anderen Fachdisziplinen. Flächendesinfektionstücher im Vergleich Produkt Mikrobac Tissues Wettbewerb 1 Wettbewerb 2 Abreißen / Kontamination Einfache Entnahme mit Entnahme durch Abreißen, Entnahme durch Abrei- einer Hand (Z-Faltung, beide Hände ßen, beide Hände Tücher nicht miteinander benötigt (Perforation) benötigt (Perforation) verbunden) PET 60 g/m 2 ca. 2 Min. sehr weich und flauschig 180 x 200 mm 6 gr ca. 0,9 m 2 sehr gut 100 Prozent Rotavirus: 30 Sek. Vakziniavirus: 30 Sek. BVDV: 30 Sek. Polyomavirus: 1 Min. PP ca. 17 g/m 2 ca. 40 Sek. weich, aber sehr dünn 145 x 200 mm ca. 1,4 g ca. 0,1 m 2 gut 100 Prozent Rotavirus: 1 Min. Vakziniavirus: 1 Min. BVDV: 1 Min. Polyomavirus: 5 Min. Cellulose ca. 22 g/m 2 ca. 2 Min. strohig und dünn 195 x 270 mm ca. 3,4 gr ca. 0,4 m 2 sehr schlecht unter 5 Prozent Rotavirus: 1 Min. Vakziniavirus: 1 Min. BVDV: 1 Min. Polyomavirus: Ø Der Vergleich der Mikrobac Tissues mit zwei Wettbewerbsprodukten zeigt, dass die Schnell-Desinfektionstücher den anderen Produkten in fast allen Kategorien deutlich überlegen sind. Die Tissues verfügen über die besten Materialqualitäten, sind ergiebiger und benetzen Flächen besser. Zudem besitzen sie die schnellste Viruswirksamkeit und adsorbieren den Wirkstoff nicht am Tuch, sondern geben ihn optimal an die zu desinfizierenden Flächen ab. (Quelle: BODE-interne Untersuchungen 2008) 79

10 DESINFACTS Statement Hände richtig einreiben, aber wie? Der Einfluss von Einwirkzeit und Einreibetechnik auf den Benetzungserfolg ist bei der Anwendung alkoholischer Hände- Desinfektionsmittel vielfach belegt. Die Notwendigkeit einer speziellen Einreibetechnik wird aufgrund einer jüngsten Untersuchung zunehmend infrage gestellt. Wir fragten Hygieneexperten, was sie von der Idee einer eigenverantwortlichen Händedesinfektion halten und welche Einwirkzeit eingehalten werden sollte. Eine vergleichende Untersuchung (1) zur Einreibemethode der hygienischen Händedesinfektion und zu Benetzungslücken zeigte erstaunliche Ergebnisse: Die bekannten sechs Einreibeschritte auf Basis des Referenzverfahrens nach EN 1500 führten zu den schlechtesten Benetzungsergebnissen. Am besten schnitten die eigenverantwortliche Anwendung und eine neu entwickelte Einreibemethode mit 5 Schritten ab. Beide Techniken benötigten etwas weniger als 30 Sekunden. Als Konsequenz scheint eine eigenverantwortliche Einreibemethodik empfehlenswert. Dazu zwei Statements von Hygieneexperten: DR. BÄRBEL CHRISTIANSEN Ständige stellvertretende Leiterin der ZE Medizinaluntersuchungsamt und Krankenhaushygiene im Universitätsklinikum S.-H., Campus Kiel. Kontinuierliche Schulung unabdingbar Die sechs Einreibeschritte auf Basis des Referenzverfahrens nach EN 1500 sind ein sinnvolles Verfahren um eine standardisierte Wirksamkeitsprüfung von Desinfektionsmitteln durchzuführen. Da hierbei nur die Fingerspitzen beprobt werden, sind Rükkschlüsse auf die Gesamtbenetzung der Hände in der klinischen Praxis schwierig. Gerade der Daumen spielt aufgrund seiner Greiffunktion klinisch eine große Rolle. Die Voraussetzung für eine ausreichende Benetzung der Hände bei der Desinfektion sind kontinuierliche Schulungen bezüglich klinisch relevanter Areale und individueller Schwachstellen und die Vorgabe, wirklich alle Hautstellen beim Einreiben zu benetzen, unabhängig von einer standardisierten Einreibetechnik. Wie erfolgreich dies ist, zeigten unsere Abklatschuntersuchungen bei Studenten, auf deren Händen nach dem Hinweis keine Kolonien mehr nachweisbar, sowie bei Tests mit fluoreszierenden Präparaten keine unbenetzten Hautareale erkennbar waren. Wer bewusst einreibt und es wirklich will, wird gute Ergebnisse erzielen. Oder andersherum: Bei denjenigen, die sich nur alibimäßig die Hände desinfizieren, hilft auch kein standardisiertes Einreibeverfahren. An der Einwirkzeit sollte nicht gerüttelt werden: 15 Sek. z. B. sind keinesfalls ausreichend. PROF. DR. MED. HENNING RÜDEN Beratender Krankenhaushygieniker der HELIOS Kliniken GmbH, Berlin Die Persönlichkeit eines jeden Mitarbeiters akzeptieren Die Eigenverantwortlichkeit des Mitarbeiters ist ein ganz entscheidender Faktor bei der Infektionsprophylaxe. Wer die Persönlichkeit der Mitarbeiter akzeptiert und fördert, wird sie auch besser motivieren, das Richtige zu tun. Dafür ist es nicht notwen- HYGIENISCHE HÄNDEDESINFEKTION Hohe Keimdichte Fingerkuppen und Daumen sind klinisch besonders wichtig, da sie am Häufigsten in direkten Kontakt mit Patienten und potenziell verkeimten Oberflächen kommen. An den Fingerkuppen findet sich zudem die höchste Keimdichte im Vergleich mit anderen- Handpartien. Häufige Schwachstellen Die Benetzungslücken befanden sich bei den besten Ergebnissen der Untersuchung (1) hauptsächlich auf dem Handrücken. dig, standardisierte Bewegungsabläufe zu lernen. Bei einer eigenverantwortlichen Einreibemethode lernt der Mitarbeiter, kontinuierlich an sich selbst zu arbeiten. Gleichzeitig wird ihm von seinem Arbeitsumfeld das entsprechende Vertrauen entgegengebracht. Die Voraussetzung sind natürlich kontinuierliche Schulungen, um das Benetzungsergebnis zu verbessern. Gegen eine individuelle Methodik ist dann nichts einzuwenden insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir die häufigsten Schwachstellen und klinisch wichtigsten Areale ja kennen (siehe Kasten). Die 30 Sekunden Einwirkzeit stellen für mich die Untergrenze dar und sollten nicht verkürzt werden. 1 Kampf G, Reichel M, Feil Y, Eggerstedt S, Kaulfers PM: Influence of rub-in-technique on required application time and hand coverage in hygienic hand disinfection. BMC Infectious Diseases 2008; 8:

11 BODE SCIENCE COMPETENCE Hygienische Händedesinfektion Bessere Compliance durch sensorbasierte Messungen Ein neues, sensorbasiertes Spenderzubehör misst den Verbrauch von alkoholischem Hände-Desinfektionsmittel und die Häufigkeit von Händehygiene- Maßnahmen. Mit einem sensorbasierten Zubehör für Spendersysteme lassen sich der Verbrauch von alkoholischem Hände-Desinfektionsmittel und die Häufigkeit von Händehygiene-Maßnahmen messen. Das ComSens Management-Informationssystem, eine Entwicklung der Firma New Compliance (Delft, Niederlande), kann unkompliziert in die meisten marktüblichen Hände-Desinfektionsmittel-Spen- der eingebaut werden und basiert auf kabellosen Sensoren, die die Nutzung der Spender per Funk an einen zentralen Rechner melden. Folgen mehrere Hübe an einem Spender schnell aufeinander, so wird dies als ein Händehygiene-Moment registriert. Eine einfache Software erlaubt vielseitige Auswertungsmöglichkeiten: Der Seifenoder Hände-Desinfektionsmittel-Verbrauch, verknüpft mit der Funktionseinheit (z.b. Schwestern- oder Patientenzimmer), zeigt, ob die richtige Maßnahme am richtigen Ort eingesetzt wurde. Händehygiene- Anwendungen können über einen bestimmten Zeitraum hinweg untersucht und mit einem anderen Zeitraum verglichen werden. So besteht z. B. die Möglichkeit, objektive Daten über den Erfolg von Schulungsmaßnahmen zu gewinnen. Insgesamt bietet ComSens eine sehr gute Grundlage für die Verbesserung der Compliance, zum einen durch Rückmeldung der Ergebnisse an die jeweiligen Stationen und darüber hinaus durch eine Optimierung von Anzahl und Platzierung der Spender aufgrund objektiver Messungen. Weitere Information zu ComSens erteilt Fortbildung Erleuchtung garantiert mit der neuen Derma LiteCheck Box Beim Training zur Erhöhung der Compliance hat sich die Fluoreszenzmethode durchgesetzt. Die neue Derma LiteCheck Box kommt im handlichen Format eines Ordners daher und überzeugt durch ihre robuste und gleichzeitig kostengünstige Konstruktion. Eindrucksvoll zeigt ein Fluoreszenztest Benetzungslücken bei der Händedesinfektion und Kontaminationswege. Die sichtbaren Fluoreszenz-Rückstände demonstrieren in Sekundenschnelle den Erfolg (oder Misserfolg) der Einreibetechnik: Benetzte Hautareale heben sich unter dem UV-Licht leuchtend weiß ab, während unbehandelte oder unzureichend benetzte Partien der Hände dunkel bleiben. Mit der neuen Derma LiteCheck Box bietet BODE eine sowohl praktische als auch kostengüns tige Möglichkeit zur Durchführung dieses effizienten Trainings der hygie nischen Händedesinfektion. Die Box ist dabei eine echte Alternative im unteren Preissegment und macht die didaktisch überzeugende Schulungsmethode nun auch breiteren Kreisen zugänglich. Absolut neuartig ist die handliche Konstruktion: Geschlossen entsprechen die Maße der Derma LiteCheck Box einem handelsüblichen Büroordner, bestehend aus robusten, ausklappbaren Kunststoffseiten. Durch einfaches Auseinanderfalten entsteht bei Schulungen im Handumdrehen eine gebrauchsfertige UV-Box. Auch Transport und Aufbau sind durch die Platz sparenden Maße und das geringe Gewicht unkompliziert. Eine Konstruktion, die durch ihre Bedienerfreundlichkeit besticht: Das im Innenraum der Klapp-Box befindliche Kästchen mit Testlösung und Zubehör wird mit Klettverschlüssen befestigt und ist abnehmbar. So kann die Box unproblematisch geöffnet werden, ohne dass Teile herausfallen. Das robuste Kunststoffgehäuse ist abwaschbar und garantiert damit eine leichte Reinigung. Bezugsmöglichkeit: Die Derma LiteCheck Box kann bezogen werden über die BODE Chemie GmbH & Co. KG, Hamburg. Nähere Informationen unter 11

12 DESINFACTS Fortbildung Händehygiene: Schlauer per Mouseklick Stellen Sie sich vor, es ist Fortbildung und keiner geht hin. Ein Alptraum? Nicht, wenn es sich um das E-Learningprogramm Klinische Händehygiene handelt. Die Schulung via PC zeigt: Per Mouseklick Wissenslücken zu schließen, kann Kliniken und ihren Mitarbeitern Zeit sparen, Spaß machen und auch noch kommunikativ sein. Gleich der erste Fragenkomplex im E- Learningprogramm Klinische Händehygiene hat seine Tücken. Ist nach dem Ausziehen von Schutzhandschuhen eine Händedesinfektion erforderlich? Wer sich jetzt als Händeprofi zu outen meint und auf Ja tippt, irrt. Das stimmt nicht ganz, lautet prompt der Kommentar im sich öffnenden Fenster. Warum das so ist, erläutert nach dem zweiten Versuch ein weiterer Kommentar: Schutzhandschuhe werden auch zum Schutz vor Reinigungs- und Desinfektionslösungen getragen. Nur wenn die Handschuhe aufgrund infektionsrelevanter Tätigkeiten getragen werden, hat nach dem Ausziehen eine Händedesinfektion zu erfolgen. Aha! Ganz schön kniffelig und genauso ist es auch gedacht. PD Dr. Lutz Jatzwauk, Hygienebeauftragter am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden, der zusammen mit der Karlsruher Unternehmensberatung Birgin das E-Learning-Programm zu Händehygiene entwickelt hat, will alles, nur nicht vorhersehbar und einfach sein. MOTIVATION STATT MORAL Noch schlimmer wäre es jedoch, den berühmten erhobenen Zeigefinger zu bemühen: Wir wollten ein Programm entwickeln, dass motiviert und nicht moralisiert, so der Krankenhaushygieniker, der seit 15 Jahren an dem Dresdner Universitäts klinikum für die Hygiene und Infektionsverhütung zuständig ist. Sein Anliegen: Händedesinfektion soll nicht als Ritual verstanden werden. Geht es doch um den erwiesenen Zusammenhang von Händedesinfektion und Krankenhausinfektionen. Diesen nachhaltig zu schulen, in einer motivierenden Form, ist das Ziel des E-Learningprogramms Klinische Händehygiene. Das Schulungsprogramm umfasst 12 unterschiedliche Situationen der Händehygiene mit insgesamt 30 Fragestellungen von der Personalhygiene über die Indikationen bis zur Einreibetechnik. Pro Seite besteht 1- bis maximal 3mal die Möglichkeit, eine richtige Antwort zu geben. Alle Antworten erhalten eine Bewertung. Wer gleich beim ersten Versuch die richtige Antwort gibt dies trifft auf ca. die Hälfte aller Teilnehmer zu, wie 12

13 BODE SCIENCE COMPETENCE Fortbildung Jatzwauk und Kollegen herausgefunden haben dem werden 100 Prozent der erreichbaren Punkte gutgeschrieben. Jeder weitere Versuch verkürzt die mögliche Punktzahl jeweils um die Hälfte. ANERKANNTE FORTBILDUNG Strenge Regeln, die jedoch den Wert eines guten Ergebnisses stärken, das sich in Form einer individuellen Teilnahmebestätigung materialisiert. Und in Form von Fortbildungspunkten. Mit viel Engagement und Unterstützung des Qualitätsmanagements, ist es dem Dresdner Hygieneprofi gelungen, bei der sächsischen Landesärztekammer Fortbildungspunkte für das klinikweit erste E- Learningprogramm zu erwerben. Das zähe Ringen um die Credits lag keinesfalls an den Inhalten, sondern an der speziellen Form der Wissensvermittlung beim E-Learning. In klassischen Fortbildungen haben Sie einen Vortrag und anschließend wird das Gehörte abgefragt. Bei unserem E-Learningprogramm werden Sie gleich ins kalte Wasser geworfen und müssen aus dem Stand Fragen beantworten, kommentiert Jatzwauk. Allerdings nicht ohne Sicherheitsnetz: Nach jeder Frage werden Hintergrund und richtige Antwort ausführlich beleuchtet und begründet. Links zu Richtlinien, aktuellen Artikeln, Hautschutzplänen und Checklisten sowie übersichtliche Grafiken stellen ein breites Wissen zur Verfügung. Motivieren statt moralisieren PD Dr. Lutz Jatzwauk, Dresden. INDIVIDUELLE BEWERTUNG Eine Wissensvermittlung, bei der auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Neben gut gemachten Fragen, sorgen auch die Kommentare für Lust am Lernen. Bei trockenen Bemerkungen wie das stimmt nicht ganz oder nach dem dritten Versuch jetzt ist es richtig. Da haben Sie aber geraten, oder? packt die meisten der Ehrgeiz, beim nächsten Mal hundertprozentig abzuschließen. Eine Auswertungstabelle, die individuelle Stärken und Schwachstellen aufzeigt, tut dafür ein Übriges. Die individuelle und detaillierte Bewertung jedes Teilnehmers gehört für Jatzwauk zu den Stärken des E-Learnings. Am meisten punktet das Programm jedoch mit seiner Effizienz und der Möglichkeit, sich dann fortzubilden, wenn die Zeit dafür da ist. Und die ist knapp bemessen. Da kommt es wie gerufen, dass ein Programmdurchlauf der Klinischen Händehygiene nur etwa 15 Minuten in Anspruch nimmt. REGE DISKUSSIONEN Fortgebildet wird aber auch mit dem E- Learning-Programm Klinische Händehygiene auch während der Arbeitszeit. Wir bieten das Programm seit Februar 2008 auf unserer Intranet-Startseite an. Die Teilnahme ist freiwillig. Wer mitmacht, erhält eine Teilnahmebestätigung und Fortbildungspunkte, fasst Jatzwauk zusammen. Der Hygieniker, der unentgeltlich das Programm erarbeitet hat, freut sich über den Erfolg am Klinikum. Die mehr als Zugriffe sind angesichts der Krankenpfleger/innen und 800 Ärzte im Haus schon eine sehr gute Resonanz. Dazu Jatzwauk: So viele hätten wir mit einer klassischen Fortbildung im Saal nie erreicht. Bleibt noch der kommunikative Aspekt, den der Dresdner Hygienebeauftragte immer wieder betont. Eigentlich ein Widerspruch, denn Sitzen vor dem Computer gilt ja nicht unbedingt als Inbegriff von Sozialkompetenz. Mit diesem Urteil aber räumt Jatzwauk auf: Bei uns kann das Programm ausschließlich am Dienstcomputer durchlaufen werden. Sitzt erst einmal ein Mitarbeiter daran, kommen häufig Kollegen hinzu, die das Programm anschließend absolvieren. Dabei wird viel diskutiert. Zum Beispiel darüber, ob es richtig ist, dass nach dem Toilettengang keine Händedesinfektion erfolgen muss. Auch die vielen s mit Kommentaren, Anregungen und Kritik zum Programm, die Jatzwauk erhält, sind ein Indikator für das Interesse, das dem Programm in der Klinik entgegengebracht wird. Nur eins wurmt den Hygieniker ein ganz klein wenig: Wie bei fast allen Fortbildungsveranstaltungen zur Händehygiene beteiligt sich auch beim E-Learning das Pflegepersonal wesentlich häufiger als das ärztliche Personal. Aber das kann ja noch werden. E-LEARNING KLINISCHE HÄNDEHYGIENE Das Test- und Lernprogramm zur klinischen Händehygiene für Krankenhäuser besteht aus 12 Situationen der Händehygiene mit rund 30 Fragestellungen. Das Programm kann von Krankenhäusern erworben und mit der Lizenz für ein spezielles Autorensystem individuell angepasst und gepflegt werden. Weitere Informationen unter 13

14 DESINFACTS SPECIAL Noroviren welche Präparate bieten Sicherheit? Steigende Infektionszahlen Infektionen mit dem Norovirus sind in den vergangenen Jahren explosionsartig angestiegen. Damit besteht auch für Gesundheitseinrichtungen zunehmend die Gefahr, dass der häufigste Erreger viraler Magen-Darmerkrankungen nosokomiale Infektionen auslöst Noroviren-Infektionen verzeichnet das Robert Koch-Institut in Deutschland für 2008 (Stand ). Damit ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen, denn das Jahr ist noch nicht vorbei und noch bedenklicher die Noroviren- Saison hat gerade erst begonnen. Der Erreger wütet insbesondere von November bis März. Eine Saisonalität, die ihm im angelsächsischen Raum die Bezeichnung winter vomiting disease ( Winter- Brechdurchfall ) einbrachte. Im vergangenen Jahr erreichte die Noroviren-Verbreitung mit Fällen ihren vorläufigen Höhepunkt. Auch in diesem Jahr bestehen gute Chancen, die Rekordzahl einzuholen. Dabei liegt die tatsächliche Zahl der Erkrankungen, Experten zufolge, wesentlich höher. Die für Noroviren typische rasche Ausbreitung ist auf mehrere Faktoren zurück zuführen. Besonders bemerkenswert ist die hohe Infektiösität des Erregers. Zwischen 10 und 100 Viruspartikel reichen aus, um eine Infektion auszulösen. Allein ein Gramm Stuhl kann eine Viruskonzentration von rund 10 Millionen Partikeln enthalten. Weitere Faktoren, die zur schnellen Verbreitung des Erregers beitragen, sind das Fehlen einer länger fristigen Immunität und die hohe Umweltresistenz des Erregers. Gerade für Kliniken und andere Gesundheitseinrichtungen sind eine Identifikation der Ansteckungsquelle und die sofortige Einleitung von Hygienemaßnahmen zwingend notwendig, um eine Ausbruchssituation zu verhindern bzw. zu beenden Noroviren-Meldungen in Deutschland ( ) Ein Verdacht auf Noroviren ist gegeben, bei: häufigem, explosivem Erbrechen in > 50 % der Fälle einer Inkubationszeit von Stunden Betroffenheit von Personal und Patienten/Bewohner Stuhlproben mit negativem Ergebnis für Bakterien und Parasiten. Das Robert Koch-Institut empfiehlt eine Diagnostik bei Patienten mit Durchfall (mit oder ohne Erbrechen), sofern keine andere Ursache für die Symptome bekannt ist. Spätestens, wenn sich der Verdacht bestätigt, sind unverzüglich Isolierungs- und spezielle Hygienemaßnahmen zu veranlassen. 14

15 BODE SCIENCE COMPETENCE Noroviren welche Präparate bieten Sicherheit? Viruzide Wirksamkeit Die Umweltresistenz von Noroviren stellt hohe Ansprüche an die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln. RKI-gelistete Präparate mit nachgewiesener viruzider Wirkung (Wirkungsbereich B) bieten nach derzeitigem Wissensstand die höchsten Sicherheitsstandards. Als unbehüllte Viren, weisen Noroviren eine hohe Umweltstabilität auf und können auf unbelebten Oberflächen zwischen 8 Stunden und 7 Tagen persistieren (untersucht am Surrogatvirus FCV). Diese Eigenschaften stellen hohe Ansprüche an die Wirksamkeit der eingesetzten Desinfektionsmittel. Für den Nachweis der Wirksamkeit und damit die Auswahl des richtigen Produktes zur Verhinderung einer Übertragung von Noroviren in Gemeinschaftseinrichtungen, werden gegenwärtig am Markt verschiedene Empfehlungen gegeben. ZERTIFIZIERTE VIRUZIDIE Einer gemeinsamen Stellungnahme (1) des Robert Koch-Instituts (RKI), der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung von Viruskrankheiten e.v. (DVV) und der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) zufolge, sollen Produkte, die gegenüber unbehüllten Viren zum Einsatz kommen, eine viruzide Wirksamkeit aufweisen. Den Hinweis viruzid erhalten jene Präparate, die im Rahmen vorgegebener Prüfungen bestimmte Testviren inaktivieren. In Deutschland werden Desinfektionsmittel auf ihre Viruzidie nach folgenden Prüfmethoden begutachtet: RKI/DVV Leitlinie der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten e.v. (DVV) und des Robert Koch-Institutes (RKI) zur Prüfung von chemischen Desinfektionsmitteln auf Wirksamkeit gegen Viren in der Humanmedizin (2). In dieser Leitlinie wird die Anwendung quantitativer Sus pensionstests mit und ohne Belastung beschrieben. Das DVV-Zertifikat berechtigt den Hersteller zur Kennzeichnung seines Produktes als viruzid (wirksam gegen behüllte und unbehüllte Viren) laut Zertifikat der DVV. Als Testviren für die Auslobung "viruzid" gelten analog der gemeinsamen Stellungnahme von RKI, DVV und DGHM: Vacciniavirus Stamm Elstree, Polio-Impfstamm Typ I Stamm LSc-2ab, Adenovirus Typ 5 Stamm Adenoid 75, Polyomavirus SV 40 Stamm 777. Der Wirksamkeitsnachweis nach RKI/DVV-Richtlinien ist Voraussetzung für die Eintragung des Präparates in den Wirkungsbereich B der Desinfektionsmittel-Liste des RKI. RKI-Liste Richtlinie des Robert Koch-Institutes zur Prüfung der Viruzidie von chemischen Flächendesinfektionsmitteln und Instrumentendesinfektionsmitteln, die in die Liste gemäß 10c des Bundes-Seuchengesetzes [ersetzt durch 18 Infektionsschutzgesetz (IfSG)] aufgenommen werden sollen (3). In der so genannten RKI-Liste aufgeführte Produkte sind für behördlich angeordnete Desinfektionsmaßnahmen anzuwenden. Die Prüfungen auf Viruzidie gemäß RKI beinhalten praxisnahe Versuche, z. B. bei der Prüfung von Flächen- und Instrumenten-Desinfektionsmitteln. RKI-EMPFEHLUNG BEI NOROVIREN Einer aktuellen Stellungnahme des RKI zufolge (siehe Kasten Seite 16) empfiehlt das Robert Koch-Institut beim Auftreten von Noroviren, viruzide Produkte aus seiner Desinfektionsmittel-Liste, Wirkungsbereich B, einzusetzen. Neben der viruziden Leistung, steigert die Tatsache, dass ein Wechsel von begrenzt viruziden auf viruzide Produkte stattfindet, auch die Aufmerksamkeit für die Desinfektionsmaßnahme und führt damit vermutlich auch zu einer höheren Compliance. Adenovirus Vacciniavirus 3 von 4 Testviren für die Auslobung Viruzidie gemäß RKI-DVV Poliovirus Literatur (1) Prüfung und Deklaration der Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln gegen Viren. Stellungnahme des Arbeitskreises Viruzidie beim Robert Koch-Institut (RKI) sowie des Fachausschusses Virusdesinfektion der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV) und der Desinfektionsmittelkommission der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM). Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 2004; 47: (2) Leitlinie der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten e.v. (DVV) und des Robert Koch-Institutes (RKI) zur Prüfung von chemischen Desinfektionsmitteln auf Wirksamkeit gegen Viren in der Humanmedizin. Aktualisierte Fassung vom 15. Juni 2005 der ursprünglichen Richtlinie vom 1. September 1982 unter Einbeziehung der Stellungnahme des Arbeitskreises Viruzidie am Robert Koch-Institut (Bundesgesundheitsbl. 2004; 47: 62-66). (3) Liste der vom Robert Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren. Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 2007; 50: Stand vom (15. Ausgabe). 15

16 DESINFACTS SPECIAL Noroviren welche Präparate bieten Sicherheit? Aussagekraft von Surrogatviren Humane Noroviren können bisher nicht kultiviert und die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln nicht direkt gegen diese Viren geprüft werden. Inwieweit Surrogatviren, wie aktuell das murine Norovirus (MNV), für Wirksamkeitsprüfungen von Desinfektionsmitteln tatsächlich geeignet sind, ist aus derzeitiger wissenschaftlicher Sicht nicht abschließend geklärt. Noroviren lassen sich in Zellkulturen nicht anzüchten und können daher nicht direkt genutzt werden. Als Alternative wurde in der Vergangenheit bei einigen Produkten die Noroviren-Wirksamkeit anhand eines Surrogatvirus, des felinen Calicivirus (FCV) und neuerdings anhand des murinen bzw. Mäuse-Norovirus geprüft und ausgelobt. FCV FCV, das feline Calicivirus, das, wie das humane Norovirus, zur Gruppe der Caliciviren gehört, ist ein bekannter Erreger von Erkrankungen des oberen Respirationstraktes bei der Katze. Das Virus ist wie das humane Norovirus unbehüllt und von hoher Umweltstabilität. FC-Viren sind in Kultur replizierbar und für den Menschen nicht pathogen und wurden daher zur Wirksamkeitsprüfung von Desinfektionsmitteln gegen Noroviren als Prüfviren eingesetzt. Beim felinen Calicivirus handelt es sich um Viren der Atemwegsorgane. Noroviren hingegen durchlaufen den Magen-Darm-Trakt, wo sie die menschlichen Darmzellen befallen. Sie weisen daher im Gegensatz zum FCV eine höhere Säurestabilität auf. Vor diesem Hintergrund und aufgrund überraschend guter Testergebnisse säurehaltiger (Hände-) Desinfektionsmittel wird die Übertragbarkeit der FCV-Prüfergebnisse auf Noroviren-Infektionen beim Menschen in der klinischen Praxis zunehmend angezweifelt. MNV Als Alternative zum FCV wird in jüngster Zeit das MNV, das murine bzw. Mäuse- Norovirus, als Surrogatvirus für die Wirksamkeitsprüfung von Desinfektionsmitteln bei Noroviren eingesetzt. MNV gehört zu den animalen Noroviren und lässt sich bislang als einziges Norovirus in Zellkulturen anzüchten. Das Virus ist gegenüber dem Magen- Darm-Trakt und damit gegenüber Säuren weniger empfindlich und löst bei Mäusen ähnliche Krankheitssymptome aus, wie das humane Norovirus beim Menschen. MNV wurden erstmals 2003 bei Mäusen nachgewiesen und beschrieben eine vergleichsweise kurze Zeit, um über einen Erreger hinreichende Erkenntnisse zu gewinnen, insbesondere für eine Übertragbarkeit der Erkenntnisse von animalen auf humane Infektionen. Die Chemoresistenz der murinen Noroviren gegenüber Desinfektionswirkstoffen, wie z. B. Alkohol, ist daher noch nicht vollständig bekannt. RKI-STELLUNGNAHME WIE WIRD BEIM VORKOMMEN VON NOROVIRUS SACHGERECHT GEZIELT DESINFIZIERT?* Für die gezielte Desinfektion sowie insbesondere zur Unterbrechung von Infektketten im Rahmen von Häufungen werden Desinfektionsmittel mit nachgewiesener viruzider Wirkung empfohlen. Die Auslobung von Produkten mit viruzider Wirksamkeit erfolgt auf der Grundlage von Gutachten gemäß der Leitlinie der DVV [1]. [Hierzu sind Prüfungen mit den darin beschriebenen Testviren (Adeno-, Polio-, Vacciniavirus und SV40) erforderlich.] Da humane Noroviren bisher nicht kultiviert werden können, kann die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln nicht direkt gegen diese Viren geprüft werden. Noroviren zählen zu den unbehüllten Viren, gegen die gemäß Stellungnahme des Arbeitskreises Viruzidie [2] nur viruzid wirksame Desinfektionsmittel angewendet werden sollen. Inwieweit andere Viren aus der Familie der Caliciviren einschließlich muriner Noroviren als Surrogatviren für humane Noroviren geeignet sind, kann auf der Basis der vorliegenden Daten gegenwärtig nicht abschließend beurteilt werden. In der Desinfektionsmittelliste des RKI gemäß 18 IfSG [3] sind viruzid wirksame Produkte mit dem Wirkungsbereich B gekennzeichnet. Insbesondere die Produkte für die Flächen- bzw. Instrumentendesinfektion können hierbei mit den vom Hersteller durch Gutachten entsprechend der DVV-Leitlinie oder der DIN EN begründeten Anwendungsbedingungen für die viruzide Desinfektion eingesetzt werden. KEINE GEWISSHEIT Die Übertragbarkeit der Erkenntnisse, die aus Wirksamkeitsgutachten mit Surrogatviren wie FCV und MNV gewonnen werden, auf die Wirksamkeit beim humanen Norovirus in der klinischen Praxis, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht wissenschaftlich ausreichend belegt. Auch das RKI vertritt die Position, das gegenwärtig noch nicht abschließend beurteilt werden kann, inwieweit andere Viren aus der Familie der Caliciviren einschließlich muriner Noroviren als Surrogatviren für humane Noroviren geeignet sind (siehe Kasten rechts). Der Einsatz viruzider Produkte aus der RKI-Liste stellt daher z. Z. noch den höchsten Sicherheitsstandard bei Noroviren dar. Als forschendes Unternehmen mit dem Anspruch, sich aktuellen wissenschaftlichen Fragen zu stellen, hat BODE ausgewählte Produkte u. a. auch auf ihre FCV- und MNV-Wirksamkeit getestet. Diese Einzelgutachten stellen keine Empfehlung für den Einsatz bei Noroviren dar, sondern sind ein Wirksamkeitsnachweis mit den oben beschriebenen Limitierungen. 16

17 BODE SCIENCE COMPETENCE Noroviren welche Präparate bieten Sicherheit? Empfehlungen für die Praxis Die Übertragung von Noroviren erfolgt hauptsächlich fäkal-oral die Händedesinfektion steht daher im Fokus der Hygienemaßnahmen. Die lange Persistenz der Erreger erfordert darüber hinaus auch eine viruzide Flächendesinfektion. HÄNDEDESINFEKTION In Zusammenhang mit der Händedesinfektion bei Noroviren empfiehlt das RKI den Einsatz viruzider gem. DVV/RKI geprüfter Produkte und weist gleich - zeitig auf den wichtigen Aspekt der Hautverträglichkeit für die Wahl des Produktes hin. Hautirritationen stellen eine erhebliche Barriere für eine gute Compliance dar, die insbesondere in Ausbruchssituationen für die Infektionsprävention von zentraler Bedeutung ist. Sterillium Virugard ist derzeit das Mittel der Wahl bei der hygienischen Händedesinfektion im Zusammenhang mit Noroviren-Ausbrüchen. Die Gründe: Gute Hautverträglichkeit Sterillium Virugard ist das erste alkoholische Hände-Desinfektionsmittel, das in die RKI-Liste im Wirkungsbereich A und B (Viruzidie) aufgenommen wurde. Für das Produkt liegen langjährige Daten zur Hautverträglichkeit vor, die eine Voraussetzung für die gerade in Ausbruchssituationen wichtige Compliance darstellt. Nachgewiesene Wirksamkeit in der Praxis Die Wirksamkeit von Sterillium Virugard wurde in klinischen Erfahrungsberichten (1) dokumentiert: Ein Norovirus- Ausbruch in einem Schweizer Universitätsklinikum, konnte mit einem konsequenten Hygienemanagement und dem Einsatz von Sterillium Virugard in der vom RKI empfohlenen Einwirkzeit von 2 Min. beendet werden. In einer pädiatrischen Onkologie in Bonn wurde ein Norovirus- Ausbruch durch den schnellen Wechsel vom routinemäßig eingesetzten propanolischen Hände-Desinfektionsmittel auf das ethanolische Sterillium Virugard in Verbindung mit dem Einsatz von Masken und weiteren Barrieren erfolgreich bekämpft (2). Auch in den Epidemiologischen Bulletins des RKI wurde der erfolgreiche Einsatz von Sterillium Virugard bei Noroviren-Ausbrüchen dokumentiert (3). Anwendung: Das RKI empfiehlt bei Sterillium Virugard eine Einwirkzeit von 2 Min. FLÄCHENDESINFEKTION Untersuchungen haben gezeigt, dass Noroviren unbeschadet über längere Zeit auf Oberflächen ihre Infektiösität behalten können. Zur Desinfektion von Flächen empfiehlt in Deutschland das RKI, Produkte mit nachgewiesener viruzider Wirksamkeit, bevorzugt auf Basis von Aldehyden oder Sauerstoffabspaltern, einzusetzen. RKI-gelistete Flächen-Desinfektionsmittel von BODE: Kohrsolin, aldehydhaltiges Präparat mit hoher Eiweiß- und Seifenbelastbarkeit. Kohrsolin extra*, aldehydhaltiges Präparat mit gutem Reinigungsvermögen und sehr guter Materialverträglichkeit. Dismozon pur, rückstandsarmer Sauerstoffabspalter für besonders sensible Materialien, wie z. B. Plexiglas und Makrolon. * Angemeldet zur Aufnahme in der RKI-Liste Der Einsatz viruzid zertifizierter Präparate stellt bei Noroviren zum gegenwärtigen Zeitpunkt den sichersten Weg dar. Da sich Noroviren ausgesprochen schnell verbreiten, ist es für Institutionen unabdingbar, schon vor einem möglichen Ausbruch über einen entsprechenden Hygieneplan zu verfügen und viruzide Produkte vorzuhalten. Literatur (1) Khannaa N, Goldenberger D, Grabera P, Battegaya M, Widmer AF. Gastroenteritis outbreak with norovirus in a Swiss university hospital with a newly identified virusstrain. Journal of Hospital Infection (2003) 55, (2) Simon A, Schildgen O, Eis-Hübinger AM, Hasan C, Bode U, Buderus S, Engelhart S, Fleischhack G. Norovirus outbreak in a pediatric oncology unit. Scandinavian Journal of Gastroenterology (2006) 41 (6) (3) Erfahrungsberichte zum Einsatz von Sterillium Virugard bei Noroviren-Ausbrüchen in: Epid. Bulletin 29/1999; Epid. Bulletin 11/2001; Epid. Bulletin 33/2001; Epid. Bulletin 13/2002; Epid. Bulletin 35/2002. Robert Koch-Institut, Berlin 17

18 DESINFACTS Berühmte Mikrobiologen Forschen, lehren, heilen Tropenmediziner Bernhard Nocht Die Globalisierung kein neues Phänomen: Um 1900 schleppten bereits viele Seeleute exotische Krankheiten aus den Kolonien ein. Für den Marinearzt Bernhard Nocht werden die Cholera zum Karriere-Sprungbrett und die Krankheiten der Tropen zur Passion. Vor mehr als 100 Jahren gründete der Hafenarzt das erste und größte Institut für Tropenmedizin in Deutschland. Ich habe noch nie solche ungesunden Wohnungen, Pesthöhlen und Brutstätten für jeden Ansteckungskeim angetroffen wie in den so genannten Gängevierteln, die man mir gezeigt hat, am Hafen, an der Steinstraße, in der Spitalerstraße oder an der Niedernstraße. Robert Kochs Bericht über die Zustände in der Stadt Hamburg während der großen Cholera- Epidemie von 1892 konnte vernichtender nicht sein. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits 445 Menschen tot, neun Wochen später sollen es Hamburger sein, die an der Infektion versterben. KONTROLLEN ERFORDERLICH Eher unwillig hatte der überforderte Hamburger Senat den großen Bakterio - logen um Rat gebeten, suchte man doch, das wahre Ausmaß der Epidemie zu verheimlichen. Koch, der den aus Südostasien stammenden Erreger der Cholera selbst entdeckt hatte, hilft und fordert zudem seinen Schüler und Cholera- Spezialisten Bernhard Nocht an. Der 1857 geborene, gebürtige Schlesier, der als wohl behüteter Lehrersohn in Wilhelmshaven aufwuchs, übernimmt die Leitung einer der Schiffskontroll-Stationen im Hamburger Hafen. Denn so wird schnell klar wollte man eine weitere Ausbreitung der Epidemie stoppen, musste der Einschleppung neuer Infektionserreger durch den Schiffsverkehr vorgebeugt werden. Eine ambitionierte Aufgabe, die nicht zuletzt durch Nochts Engagement gelingt: Die Cholera-Infektionskette wird nach zehn Wochen unterbrochen die Epidemie ist ausgestanden. PROFUNDE KENNTNIS Profunde Kenntnis der Cholera und anderer exotischer Krankheiten hatte Bernhard Nocht während seiner Zeit als Hilfsarzt an Bord der Kaiserlichen Marine gewonnen. Wegen einer Schiffshavarie monatelang in Südostasien gefangen, sammelte er wertvolle Erfahrungen mit der Cholera und nahm anschließend an verschiedenen Cholera-Expeditionen in Indien, Ägypten und Ostasien teil. Robert Koch war auf den jungen Mediziner aufmerksam geworden und holte ihn schon 1887 an das Kaiserliche Gesundheitsamt Berlin. Zu diesem Zeitpunkt nahm Nocht den Rang eines Marinearztes ein. So hatte er sich sein kostenloses Medizinstudium in Berlin mit einem achtjährigen Militärdienst erkauft. Einen Dienst, den er am 1. April 1893 quittiert: Der Hamburger Senat hatte Bernhard Nocht aufgrund seiner Verdienste um die Eindämmung der Cholera ein Angebot unterbreitet, das dieser nicht ablehnen konnte: Das neu geschaffene Amt des Hafenarztes. Dabei obliegt ihm u. a. die ärztliche Betreuung innerlich erkrankter Seeleute. In seiner neuen Position als Hafenarzt kontrolliert Nocht Schiffe, untersucht die Matrosen und führt Quarantänemaßnahmen für Seeleute mit Infektionen ein. EINE IDEE ZWEI MÄNNER Mit den verstärkten Handelsbeziehungen, expandiert der internationale Schiffsverkehr und die Gefahr eingeschleppter Infektionen wächst. Als Hafenarzt weiß Bernhard Nocht, dass die tropischen Krankheiten nur durch ein Bernhard Nocht ( ) fundiertes Wissen über die Erreger und durch eine gute ärztliche Ausbildung kontrolliert werden können. Zeitgleich mit Robert Koch entsteht die Idee eines Instituts zur Erforschung der Tropenkrankheiten. Koch wünscht sich das künftige Institut in Berlin unter Verwaltung der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes. Im Januar 1899 kommt es in Berlin zu einer Besprechung mit Koch, Nocht und dem Auswärtigen Amt. Gegenüber dem Leiter des Hamburger Medizinkollegs Reincke äußert Nocht anschließend, dass er, angesichts Kochs vehementen Auftretens, wenig Hoffnung auf Hamburg als Standort des Tropeninstitutes habe. Aber Nocht irrt die Reichsregierung hält Hamburg für die bessere Wahl, 18

19 BODE SCIENCE COMPETENCE Berühmte Mikrobiologen Das Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten um Das Bernhard Nocht-Institut genießt heute Weltruf als größte und bedeutendste Institution für Tropenmedizin in Deutschland. da durch den überseeischen Verkehr dort ein reiches Krankengut zu versorgen sei. FORSCHUNG, LEHRE, HEILUNG Am 1. Oktober 1900 nimmt das "Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten" (ISTK), in Hamburg seine Arbeit auf der "Forschung, Lehre und Heilung" gewidmet. Den Namen "Bernhard Nocht-Institut" erhält das ISTK 1942 an Nochts 85. Geburtstag. Unter der Leitung des Direktors und Chefarztes Bernhard Nocht, entwickelt sich das Institut zu einem der bedeutendsten Tropen-Forschungsanstalten weltweit findet der erste Weiterbildungskursus für Schiffs- und Kolonialärzte statt. Inhalt: praktische Übungen zum Nachweis von Malaria- und anderen Erregern sowie Vorlesungen zur Schiffshygiene und Quarantäne wird zum ersten Mal der dreimonatige große Ärztekurs abgehalten, eine Veranstaltung, in der bis heute Tausende von Ärzten ausgebildet wurden. HOHE REPUTATION Unter den vielen bekannten und unbekannten Krankheiten, die bei Seeleuten diagnostiziert werden, fällt Nocht vor allem der Erreger der Malaria auf. Neben dem 1908 erschienenen Titel Tropenhygiene wird mit "Die Malaria - Eine Einführung in ihre Klinik, Parasitologie und Bekämpfung" ein weiteres, viel beachtetes Standardwerk von Nocht veröffentlicht, nunmehr einer der angesehendsten Tropenmediziner seiner Zeit. Nocht hält in der Folgezeit viele Ämter inne, darunter in den Jahren das des Vizepräsidenten des Hygiene-Komitees des Völkerbundes (dem Vorläufer der heutigen Weltgesundheitsorganisation) tritt Nocht im Alter von 73 Jahren vom Amt des Institutsdirektors zurück und zieht mit seiner Frau nach Wiesbaden. Hier erleben beide das Ende des zweiten Weltkrieges. Beim Einmarsch der Alliierten wird die Villa der Nochts beschlagnahmt. Hunger und Krankheit erschweren dem Ehepaar einen Neuanfang, dem sie sich auch aufgrund des Alters nicht mehr gewachsen fühlen. Am 5. Juni 1945 nehmen sich Bernhard und Wilhelmine Marie Louise Nocht das Leben. Der liebevolle Abschiedsbrief an ihre Kinder endet mit den Worten: Wir haben ein reiches Leben hinter uns und haben viel Schönes und Interessantes erlebt. Unser großer Schmerz ist, dass wir Euch nicht wieder sehen und Euch umarmen können. Der Malariaerreger (oben im Blut sichtbar) wird von der Anopheles-Mücke (Bild darunter unter dem Rasterelektronenmikroskop) übertragen. 19

20 DESINFACTS BODE SCIENCE COMPETENCE Qualitätssicherung GlowCheck: Schnelle Hygienekontrolle mit UV-Licht Hygienische Kontrollen sind ein wichtiger Teil der Qualitätssicherung. Mit GlowCheck steht ein neuartiges Testsystem zur optischen Durchführungskontrolle von Desinfektions- und Reinigungsverfahren unter Verwendung von UV- Licht zur Verfügung. Das System erlaubt auch kurzfristige und zeitnahe Aussagen über Häufigkeit und Umfang der Hygienemaßnahmen. Mangelhafte Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen in Gesundheitseinrichtungen stellen ein erhöhtes Infektionsrisiko für Patient und Personal dar und führen unweigerlich zu einem Imageverlust mit ernsten wirtschaftlichen Folgen. Regelmäßige Kontrollen und das Überprüfen der Hygienemaßnahmen der Eigenreinigung oder des externen Dienstleisters sind daher ein wichtiger Teil der Qualitätssicherung. KOSTENGÜNSTIG UND EFFIZIENT Herkömmliche optische Kontrollen stellen lediglich eine Momentaufnahme dar und ermöglichen keine Aussage darüber, ob und wie gereinigt wurde. Kontaktkulturen bzw. Abklatschproben sind zeitaufwändig und kostenintensiv. Mit GlowCheck steht ein neuartiges Testsystem zur optischen Durchführungskontrolle von Reinigungs- und Desinfektionsverfahren unter Verwendung von UV-Licht zur Verfügung. Das System basiert auf einer Kombination aus fluoreszierender, abwaschbarer Spezialfarbe und UV-Licht. Die Markierungen sind nur unter Verwendung der Schwarzlicht-Taschenlampe sichtbar und lassen sich in der Regel gut abwischen. Ein Verfahren, das einen schnellen Überblick über die Effektivität des Reinigungsdienstes gibt und sich gut als erzieherisches Element zur Optimierung der Hygienequalität einsetzen lässt. Die Vorteile liegen auf der Hand: GlowCheck ist jederzeit und überall einsetzbar, liefert auch kurzfristig Ergebnisse, lässt sich einfach handhaben und ist zudem preisgünstig. KOMPLETT-SYSTEM Das GlowCheck-System wird in einer praktischen Tasche geliefert und enthält folgende Komponenten: Den GlowCheck- Automatikstempel HYGIENE CHECK! zum Anbringen der Markierungen, 30 ml fluoreszierende GlowCheck-UVSpezial- Stempelfarbe zur Befüllung des Glow- Check-Automatikstempels. Für größere Flächen und hygienisch besonders sensible Bereiche steht das GlowCheck-Pumpspray zur Verfügung. Mit dem GlowCheck- Marker lassen sich zusätzliche Vermerke anbringen. Eine Hochleistungs-12-LED- UV-Schwarzlicht-Taschenlampe macht die bei Tageslicht unsichtbare Markierung sichtbar. Zur Desinfektion kleinerer Flächen und ggf. des Stempelkissens steht das alkoholische Schnell-Desinfektionsmittel Bacillol AF zur Verfügung. Einen ausführlichen Auswertungsbogen, Details zur Anwendung des GlowCheck- Systems sowie Tipps und Hinweise für die Dokumentation und Kommunikation der Ergebnisse enthält die mitgelieferte Schulungs-CD-ROM. Weitere Informationen zum GlowCheck- System unter bzw. bei BODE CHEMIE HAMBURG. Germany Melanchthonstr Hamburg Tel. (+49-40) Fax info@bode-chemie.de Redaktion: SCI COM GmbH, scientific communication, Koppel 107, Hamburg, verantwortl. Redakteurin: Sabine Niknam Tel.: 040 / , Fax: -08, info@scicom-pr.de, ISSN , Kabel Druck, Hamburg, DESINFACTS erscheint im Auftrag der BODE Chemie GmbH & Co. KG, Hamburg 20

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