Sprachleitfaden. für die Universität Bayreuth. Empfehlungen für einen geschlechter- und diversitätsgerechten Sprachgebrauch

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1 Sprachleitfaden für die Universität Bayreuth Empfehlungen für einen geschlechter- und diversitätsgerechten Sprachgebrauch Beschluss der Hochschulleitung vom 29. Januar 2013

2 Sprachleitfaden für die Universität Bayreuth Empfehlungen für einen geschlechter- und diversitätsgerechten Sprachgebrauch Im Leitbild der Universität Bayreuth heißt es zum Prinzip Chancengleichheit: Wir setzen uns für Chancengerechtigkeit auf allen Ebenen ein und nutzen Diversität als innovatives Potenzial. Eine geschlechter- und diversitätsgerechte Sprachpraxis und der Appell für eine anerkennende Sprache sind Maßnahmen, Chancengleichheit zu realisieren und vielfältige Lebenswirklichkeiten an unserer Universität zu fördern. Sprachgebrauch ist nie nur die Angelegenheit von Einzelpersonen, sondern Spiegel gesellschaftlicher Werthaltungen und Machtverhältnisse. Je nach Verwendung stellt sie Ungleichheiten und Asymmetrien her oder schließt Gruppen ganz aus; sie kann aber auch Chancengleichheit, Gleichstellung und Vielfalt ausdrücken und betonen. So können Veränderungen in der Sprache selbst einen Wandel in der Gesellschaft unterstützen. Der Gebrauch einer geschlechter- und diversitätsgerechten Sprache ist Ausdruck einer reflektierten Haltung und wissenschaftlicher Präzision. Sie hat Vorbildcharakter im Studium, in den Wissenschaften und in der Verwaltung. Eine diskriminierungsfreie Sprache mag zu Beginn etwas Aufwand erfordern, doch mit zunehmender Routine wird die Praxis einfacher und ihre Verwendung selbstverständlich. Als Anregung für Sie und als Unterstützung in der Formulierung von Dokumenten, Internetauftritten, Publikationen, Seminaren, Vorlesungen etc. haben wir Ihnen diesen Sprachleitfaden erstellt. Die Universität Bayreuth empfiehlt explizit den Gebrauch von geschlechter- und diversitätsgerechter Sprache, das heißt einer Sprache, die anerkennend und nicht diskriminierend verwendet wird. Dabei kann aus unten genannten Möglichkeiten je nach Situation und Anlass ausgewählt werden. Zu bevorzugen sind Variante eins und zwei. - Variante 1: Geschlechterübergreifende(Plural)form: Studierende - Variante 2: Paarform: Professorinnen und Professoren In Ausnahmefällen, in denen Variante 1 oder 2 nicht passen, können auch folgende Varianten gewählt werden: - Variante 3: Unterstrich: Wissenschaftler_innen - Variante 4: Schrägstrich: Mitarbeiter/in - Variante 5: Binnen-I: KollegIn Innerhalb eines Dokuments soll nur eine Variante benutzt werden. Nicht empfohlen wird der ausschließliche Gebrauch der männlichen oder weiblichen Sprachform. Ebenso gilt die Generalklausel als Seite 1 von 4

3 veraltet, in der darauf verwiesen wird, dass mit der Verwendung einer Geschlechterbezeichnung beide Geschlechter gemeint sind. 1. Geschlechter- und diversitätsgerechtes Schreiben und Sprechen 1.1. Geschlechterübergreifende (Plural)form 1.2. Die Paarform Begriffe beziehen sich auf alle Geschlechter und machen kein spezifisches Geschlecht sprachlich sichtbar. Die Verwendung von Pluralformen, abstrakten Formulierungen e- benso wie Partizipialformen bieten Möglichkeiten sich geschlechterübergreifend auszudrücken: Beschäftigte, Studierende, Lehrende, Beauftragte, Teilnehmende, Anwesende, Zuhörende, Personen, Personal, Team, Vorsitz, Elternteil, Schirmherrschaft, Prüfling, Fachkräfte, Lehrkräfte, Vollzeitkraft, Kollegium, Publikum, Auditorium, Präsidium, Geschäftsleitung, Projektleitung, Personalvertretung, Gremium, Teilnahmegebühr, antragstellende Person, beratendes Mitglied, Alle, niemand, diejenigen, Die Beidnennung von weiblichen und männlichen Formen ist die am weitesten verbreitete Form geschlechtergerechten Sprachgebrauchs und gängige Praxis in der gesprochenen Sprache: Sehr geehrte Professorinnen und Professoren, Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität haben In Ausnahmefällen, in denen Variante 1 oder 2 nicht passen, können auch folgende Varianten gewählt werden: 1.3. Variante mit Unterstrich Um den Binarismus von Mann und Frau zu überwinden und die Dynamik von Geschlecht und Sexualität anzuerkennen (Stichwort Transgender), wird oft auf den Unterstrich zurückgegriffen: Die Kolleg_innen der Fakultät Die Bibliothekar_innen arbeiten Seite 2 von 4

4 Bei der Verwendung dieser Schreibform muss darauf geachtet werden, dass die Lesbarkeit des Textes erhalten bleibt Variante mit Schrägstrich Oftmals wird die Variante mit Schrägstrich verwendet. Dabei sind verschiedene Schreibweisen möglich: Die/der Mitarbeiter/in des Lehrstuhls Die Studentinnen/Studenten der Fakultät 1.5. Variante mit Binnen-I Seit vielen Jahren wird die Schreibweise mi dem großen I verwendet. Diese Variante hat den Vorteil, dass der Text trotz Beidnennung kaum länger wird: Die WissenschaftlerInnen der Fakultät Die TeilnehmerInnen der Veranstaltung Geschlechtergerechte Lehre 1.6. Diskriminierungsfreie Sprache Bestimmte Begrifflichkeiten lassen sehr schnell Bilder im Kopf entstehen, die möglicherweise nicht mit Absicht erzeugt werden, aber dennoch diskriminieren und verletzen. Viele Bezeichnungen sind historisch gewachsen, heute aber in bestimmten Zusammenhängen mit ungewünschten Konnotationen verbunden (z.b. Dritte Welt, Fräulein, Eingeborener, Ausländer ). Deren Vermeidung und die Verwendung alternativer Begriffe sind in bestimmten Zusammenhängen der erste Schritt zur Veränderung diskriminierender Einstellungen. Daher ist bei der Wahl der Begrifflichkeiten Achtsamkeit von großer Bedeutung. Eine wertschätzende Sprache sichert eine respektvolle, nicht diskriminierende Kommunikation, die nicht sprachlos macht, wohl aber Diskriminierung (Sexismus, Rassismus) entgegenwirkt. 2. Geschlechter- und diversitätsgerechter Ausdruck im Bild Bilder haben eine starke emotionale Wirkung. Noch vor dem Text wird die Botschaft eines Bildes aufgenommen, die uns leicht im Gedächtnis bleibt. Menschen werden in Bildern und Illustrationen in vielfältigen Funktionen, Rollen und Tätigkeiten dargestellt. Hier gilt es, auf Perspektive, Größe, Position und Körperhaltung zu achten: Wer im Vordergrund steht und groß dargestellt ist, wird leicht als wichtiger wahrgenommen. Achten Sie auf die Vermeidung von stereotypen Darstellungen. Seite 3 von 4

5 3. Gesetzesgrundlage Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz: Grundordnung der Universität Bayreuth: abt1/amtliche-bekanntmachungen/konsolidiertefassungen/2009/ kf.pdf Die Hochschulleitung hat in ihrer Sitzung vom 29. Januar 2013 den Sprachleitfaden für die Universität Bayreuth beschlossen und bittet, die Empfehlungen für einen geschlechter- und diversitätsgerechten Sprachgebrauch künftig zu beachten. Bayreuth, den 29. Januar 2013 gez. Prof. Dr. Stefan Leible Vizepräsident der Universität Bayreuth gez. Dr. Markus Zanner Kanzler der Universität Bayreuth Seite 4 von 4

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