Häufig gestellte Fragen zur NMS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Häufig gestellte Fragen zur NMS"

Transkript

1 Häufig gestellte Fragen zur NMS Diese Auflistung von häufig gestellten Fragen erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Den Fragen in der linken Spalte stehen Kurzantworten in der rechten Spalte gegenüber. Grundlegende und vertiefte Allgemeinbildung Sind Schüler/innen in grundlegende und vertiefte Allgemeinbildung eingeteilt? vertieft bzw. grundlegend bezeichnet die Qualität der Leistung. Es gibt keine vertieften bzw. keine grundlegenden Schüler/innen. Wann muss die Leistung eines Schülers / einer Schülerin nach grundlegende bzw. vertiefte Allgemeinbildung beurteilt werden? In den Gegenständen D, M und erste lebende Fremdsprache in der 7. und 8. Schulstufe. Sowohl bei punktueller als auch bei der permanenten Leistungsbeurteilung ( Schularbeit und Mitarbeit ), in der Schulnachricht und im Zeugnis. In welchen Gegenständen werden in der 7. und 8. Schulstufe Leistungen nach grundlegender und vertiefter Allgemeinbildung beurteilt? Gibt es in der Beurteilung nach vertiefter Allgemeinbildung ein Nicht genügend? Gibt es in der Beurteilung nach grundlegender Allgemeinbildung ein Sehr gut und Gut? D, M, erste lebende Fremdsprache Leistungen, die den Anforderungen des Genügend nach vertiefter Allgemeinbildung im Sinne der LBVO nicht entsprechen, sind mit grundlegender Allgemeinbildung zu beurteilen. Sobald die Leistung eines Schülers / einer Schülerin höheren Anforderungen erfüllt ist, ist er / sie mit vertiefter Allgemeinbildung zu beurteilen. Können Erziehungsberechtigte entscheiden, ob ihr Kind nach grundlegender Allgemeinbildung beurteilt wird? Kann gegen die Beurteilung nach grundlegender Allgemeinbildung Einspruch erhoben werden? In welchem Zusammenhang stehen Kern- und Erweiterungsbereich zu grundlegender und vertiefter Allgemeinbildung? Zur Beurteilung nach grundlegender und vertiefter Allgemeinbildung ist (wie bisher) der Kernbereich heranzuziehen. Der Kernbereich im Sinne der LPVO gilt sowohl für die grundlegende als auch die vertiefte Allgemeinbildung. Der Erweiterungsbereich ist wie

2 bisher autonomer Bereich der Schule und der Lehrperson. Querverbindungen mit dem Kernbereich sind auszuarbeiten. Aus diesem Grund beziehen sich sowohl Leistungsfeststellungen als auch Leistungsbeurteilungen auf beide Bereiche. Vergabe von Berechtigungen Welche Beurteilung in der 8. Schulstufe berechtigt zu welchem Übertritt? Die Beurteilung aller differenzierten Pflichtgegenstände in der vertieften Allgemeinbildung oder bei nur einer Beurteilung in der grundlegender Allgemeinbildung in einem Pflichtgegenstand mit Beschluss der Klassenkonferenz berechtigt zum Übertritt in eine höhere Schule. Die Beurteilung aller differenzierten Pflichtgegenstände nach der grundlegenden Allgemeinbildung mit der Beurteilung Befriedigend oder bei nur einem Genügend mit Beschluss der Klassenkonferenz berechtigt zum Übertritt in eine mittlere Schule. Anderenfalls sind Aufnahmeprüfungen möglich. Die gesetzlichen Regelungen bezüglich des Besuchs der PTS bzw. der Wiederholung der letzten Schulstufe bleiben in Kraft. Berufsorientierung Wie ist Berufsorientierung zu organisieren? Berufsorientierung ist als eigener Gegenstand im Ausmaß mindestens einer Wochenstunde in der 7. und 8. Schulstufe vorgesehen. Diese kann in der 3. oder 4. Klasse positioniert oder auf beide Schulstufen aufgeteilt werden. Zusätzlich sind 32 Jahresstunden in den Unterricht von Pflichtgegenständen zu integrieren. Bundeslehrerin / Bundeslehrer In welchen Gegenständen ist der Einsatz von Bundeslehrer/innen vorgesehen? In D, M, erste lebende Fremdsprache. Übergangslösungen sind bei G1 - G5 im Zeitraum von 5 Jahren möglich. Ergänzende differenzierte Leistungsbeschreibung (edl) Was beinhaltet die ergänzende differenzierte Leistungsbeschreibung (edl)? Durch den offiziellen Charakter der EDL als Beilage zum Zeugnis ist es wünschenswert eine

3 bundesweit einheitliche EDL zu entwickeln. Die genauen Inhalte für die EDL sind derzeit in Arbeit und werden allen NMS zeitgerecht zur Verfügung gestellt. Grundsätzlich soll die EDL unabhängig von der fachlichen Leistung stärkenorientierte Beschreibungen (etwa wie zu Arbeitsqualität, Ausdauer, Anstrengung), die langfristig relevant sind, dokumentieren. Siehe Orientierungshilfe zur Leistungsbeurteilung II: edl (ab Jänner 2012) p?id=2394 Wann muss eine ergänzende differenzierte Leistungsbeschreibung im Zeugnis ausgewiesen werden? Bei jeder Schulstufe zusätzlich zum Jahreszeugnis sowie zur Schulnachricht. Gruppenteilungen Dürfen Schüler/innen einer Klasse in Gruppen geteilt werden? Ja, guter Unterricht lebt von unterschiedlichen Gruppenkonstellationen, die fließend und flexibel in den Unterricht eingesetzt werden. Die flexible Differenzierung ermöglicht eine temporäre Gruppenteilung, etwa in 2er oder 5er Gruppen nach Vorwissen, Interessen und/oder Lernpräferenzen. Fragwürdig wäre es, wenn bestimmte Gruppen bestimmten Lehrpersonen im Rahmen von Team-Teaching zugeteilt werden; diese Praxis wäre nicht im Sinne von Team-Teaching! KEL-Gespräche Kann ein KEL-Gespräch einen Elternsprechtag ersetzen? Der Elternsprechtag sowie Informationspflicht der Lehrperson sind im Gesetz verankert. Das KEL-Gespräch stellt eine Form des Elternsprechtags dar, aber ersetzt ihn im buchstäblichen Sinne nicht. Vielmehr wird er als Zeitgefäß für das neue Format verwendet. Leistungsbeurteilung Wie komme ich von der 4.0 Skala zu einer Gesamtnote? Die Ermittlung der Note setzt eine Entscheidungsgrundlage oder Notenschlüssel voraus. Eine Mittelwertbildung ist nicht zulässig.

4 Wie sind Schüler/innen in D, M und erste lebende Fremdsprache in der 5. und 6. Schulstufe zu beurteilen? Wer ist zum Ablegen einer Wiederholungsprüfung berechtigt? Was ist das AHS-Niveau? Wie sind Schüler/innen mit Sonderpädagogischem Förderbedarf zu beurteilen? Mit Sehr gut bis Nicht genügend nach den Beurteilungsstufen der LBVO. Dabei sind die zwei Faktoren eigenständige Anwendung und Wesentlichkeit hinsichtlich des Fachlehrplans wesentlich. Schüler/innen der NMS sind bei negativer Beurteilung zum Ablegen einer Wiederholungsprüfung berechtigt. Da eine Beurteilung mit Befriedigend und Genügend nach grundlegender Allgemeinbildung eine positive Beurteilung darstellt, ist in diesem Fall keine Wiederholungsprüfung zum Erreichen einer Beurteilung einer vertieften Allgemeinbildung möglich. Eine Leistungsfeststellungsüberprüfung pro Schuljahr ist auf Wunsch der Eltern möglich. AHS-Niveau ist vielmehr eine Wertvorstellung als ein objektiver Maßstab für die Leistungsfeststellung bzw. -beurteilung und ist daher kein Gegenstand der Gesetzgebung hinsichtlich Leistungsbeurteilung. Es fehlen überhaupt Daten bzw. Empirie, die AHS-Niveau als Leitdifferenz zum APS-Bereich bestätigen können. Wie bisher. Lerndesign Was ist Lerndesign? Lerndesign im Kontext der NMS-LPVO bedeutet die inhaltliche Entwicklung des Unterrichts nach dem Prinzip vom Ende her. Langfristig lautet die Frage: Welche Kompetenzen sollen die Schüler/innen am Ende der 8. Schulstufe gemäß den Bildungsstandards erlangt haben? Kurzfristig lautet die Frage: Was sind die Kompetenzziele für diese Schulstufe? Ein Lerndesign besteht aus: 1. Lernziele, die das Kompetenzziel darstellen und das am Ende beurteilt wird 2. Aufgabenstellungen für die Beurteilung der erzielten Kompetenz 3. Kriterien und Qualitätsstufen, die in Form eines Beurteilungsrasters beschrieben wird, für die Leistungsfeststellung

5 Lerndesignerin / Lerndesigner Was ist die Funktion des Lerndesigners / der Lerndesignerin? Lerndesigner/innen sind teacher leader : Lehrer/innen, die besondere fachliche Kompetenzen erwerben, die für die Qualitätsentwicklung im Unterricht an den Schulen relevant sind. Schularbeiten Gibt es unterschiedliche Schularbeiten für unterschiedliche Schüler/innen? Alle Schüler/innen bekommen alle Schularbeitsbeispiele. Schularbeitsbeispiele sind NICHT für den Schüler / die Schülerin erkennbar zu klassifizieren. Technisches Werken / textiles Werken Wie erfolgt die Zuteilung der Schüler/innen in technisches und textiles Werken? Da die beiden Fächer zusammengelegt wurden, werden alle Schüler/innen in beiden Fachbereichen koedukativ unterrichtet. Die Gruppengrößen bleiben aufrecht. Da es ein Gegenstand ist gibt es auch nur eine Note. Teamteaching In welchen Gegenständen ist Teamteaching zulässig? In allen Gegenständen. Der Einsatz der zusätzlichen 6 Wochenstunden pro Klasse erfolgt ausschließlich in D, M, erste lebende Fremdsprache. Wechsel der Schulart Umstieg AHS in NMS mit positiver Beurteilung Der Schüler/ Die Schülerin darf mit positiver Beurteilung jederzeit in die NMS umsteigen. Umstieg AHS in NMS mit einem oder zwei Nicht genügend im Jahreszeugnis Der Schüler/ Die Schülerin muss am Schuljahresbeginn in den mit Nicht genügend beurteilten Gegenständen an der aufnehmenden NMS eine Wiederholungsprüfung ablegen - ungeachtet der Schulstufe! Umstieg von AHS in NMS mit einem oder zwei Nicht genügend (z. B. in der Schulnachricht) während des Schuljahres Der Schüler / Die Schülerin wird von der aufnehmenden NMS entsprechend der Schulstufe beurteilt. Sollte auf Grund des Übertritts knapp vor der Zeugnisverteilung dies nicht möglich sein, so können a) die

6 Beurteilung der abgehenden Schule herangezogen werden, b) auf Antrag der Eltern eine Leistungsfeststellungsprüfung durchgeführt werden. Umstieg AHS in NMS mit mehr als zwei Nicht genügend. Umstieg von NMS in AHS (5./6. Schulstufe) Umstieg von NMS in AHS (7./8. Schulstufe) Der Schüler / Die Schülerin muss automatisch die Klasse wiederholen. Ausnahme: Gegenstände, die in der aufnehmenden Schule nicht relevant sind (z.b.: Latein) Der Schüler / Die Schülerin mit einer Beurteilung Sehr gut und Gut in den differenzierten Pflichtgegenständen darf jederzeit in die AHS umsteigen. Andernfalls ist eine Aufnahmeprüfung abzulegen. Der Schüler / Die Schülerin mit einer Beurteilung nach vertiefter Allgemeinbildung in den differenzierten Pflichtgegenständen darf jederzeit in die AHS umsteigen. Zeugnis Was steht im Zeugniskopf der NMS? Im Zeugniskopf ist die pädagogische Schwerpunktsetzung (sofern vorhanden) sichtbar zu machen. siehe Anlage 2a der Zeugnisformularverordnung BLA_2012_II_185/COO_2026_100_2_ pdf

Neue NÖ. Mittelschule NNÖMS

Neue NÖ. Mittelschule NNÖMS Neue NÖ. Mittelschule NNÖMS Organisatorische Elemente Klassen Gegenstände Schulautonomie Schwerpunkte Förderunterricht Pädagogische Elemente Teamteaching Differenzierung Individualisierung Leistungsbeurteilung

Mehr

INFORMATIONEN ZUR NEUEN MITTELSCHULE OSTERMIETHING

INFORMATIONEN ZUR NEUEN MITTELSCHULE OSTERMIETHING 1 INFORMATIONEN ZUR NEUEN MITTELSCHULE OSTERMIETHING Stand: 09-01-2014 Neue Mittelschule (NMS) Mit Beginn des Schuljahres 2014/15 wird mit der NMS in Ostermiething gestartet. Die Umsetzung beginnt zunächst

Mehr

ELTERNINFORMATIONSABEND 2. DEZ. 2014

ELTERNINFORMATIONSABEND 2. DEZ. 2014 ELTERNINFORMATIONSABEND 2. DEZ. 2014 Schullaufbahn Allg. Informationen Informationen zur NMS VS - NMS Fragen, Sonstiges Volks- schule AHS NMS 6 7 8 9 10 11 12 13 14 PTS Neue Mittelschule BMS BHS AHS 10

Mehr

UND RÜCKMELDEKULTUR in der Vorarlberger Mittelschule

UND RÜCKMELDEKULTUR in der Vorarlberger Mittelschule EITFADEN ZUR EISTUNGSBEURTEIUNG EITFADEN ZUR EISTUNGSBEURTEIUNG UND RÜCKMEDEKUTUR in der Vorarlberger Mittelschule NOTEN Kompetenzbezogene Rückmeldungen Beurteilung FORMATIVE BEURTEIUNG Rückwärtiges erndesign

Mehr

NEUE OBERSTUFE Neue Oberstufe ab SJ 2015/16

NEUE OBERSTUFE Neue Oberstufe ab SJ 2015/16 Neue Oberstufe ab SJ 2015/16 30.04.2015 1 SEMESTERGLIEDERUNG Oberstufe neu ab 10. Schulstufe semesterorientiert. Jedes = abgeschlossene Einheit mit zeugnis Für jedes sind im Lehrplan Kompetenzmodule/Gegenstand

Mehr

Willkommen in der österreichischen. Deutsch

Willkommen in der österreichischen. Deutsch Willkommen in der österreichischen Schule! Deutsch Liebe Eltern! Liebe Erziehungsberechtigte! Sie sind erst seit kurzer Zeit in Österreich. Vieles ist neu für Sie auch das österreichische Schulsystem.

Mehr

Gemäss Verordnung über Beurteilung, Beförderung, Zeugnis und Übertritt vom 01. August 2005.

Gemäss Verordnung über Beurteilung, Beförderung, Zeugnis und Übertritt vom 01. August 2005. Promotionsverordnung Gemäss Verordnung über Beurteilung, Beförderung, Zeugnis und Übertritt vom 01. August 2005. Zeugnis Jedem Schüler und jeder Schülerin wird am Schluss des Semesters ein Zeugnis ausgestellt.

Mehr

Verordnung des Kultusministeriums über die Versetzung und den Wechsel der Niveaustufen an Realschulen (Realschulversetzungsordnung)

Verordnung des Kultusministeriums über die Versetzung und den Wechsel der Niveaustufen an Realschulen (Realschulversetzungsordnung) Verordnung des Kultusministeriums über die Versetzung und den Wechsel der Niveaustufen an Realschulen (Realschulversetzungsordnung) 1 Niveaustufen und Leistungsbewertung (1) Maßstab für die Leistungsbewertung

Mehr

Reglement zum Übertritt von Schülerinnen und Schülern aus Dornach in die Sekundarschule Niveau P im Kanton Basel-Landschaft

Reglement zum Übertritt von Schülerinnen und Schülern aus Dornach in die Sekundarschule Niveau P im Kanton Basel-Landschaft .6. Reglement zum Übertritt von Schülerinnen und Schülern aus Dornach in die Sekundarschule Niveau P im Kanton Basel-Landschaft Vom. Februar 0 (Stand. August 0) Das Departement für Bildung und Kultur gestützt

Mehr

Information für die Schulleitungen der Realschulen/April 2016

Information für die Schulleitungen der Realschulen/April 2016 Information für die Schulleitungen der Realschulen/April 2016 Welche Regeln gelten ab dem kommenden Schuljahr? Mit ihrem erweiterten Auftrag wird die Realschule neuen Herausforderungen gerecht. Sie ermöglicht

Mehr

HAK /HAS Aufnahmsprüfung. Inhalt. Allgemeines Deutsch Englisch Mathematik Home. h.e. 1/5

HAK /HAS Aufnahmsprüfung. Inhalt. Allgemeines Deutsch Englisch Mathematik Home. h.e. 1/5 Deutsch Englisch Mathematik Home h.e. 1/5 Grundsätzliche Aufnahmsvoraussetzung: Die Grundvoraussetzung für die Aufnahme in eine berufsbildende mittlere oder höhere Schule ist der erfolgreiche Abschluss

Mehr

Wege zu einer wertschätzenden, stärkenorientierten Kommunikation in der Schule

Wege zu einer wertschätzenden, stärkenorientierten Kommunikation in der Schule Wege zu einer wertschätzenden, stärkenorientierten Kommunikation in der Schule Zusammengestellung: Dipl. Päd. Renate Kiemayer Neue NÖ Mittelschule I Gänserndorf Traue jemandem etwas zu, und er wird sich

Mehr

NOST Neue Oberstufe. Stand: April 2016. Pädagogische Konferenz am BRG APP 18. April 2016

NOST Neue Oberstufe. Stand: April 2016. Pädagogische Konferenz am BRG APP 18. April 2016 NOST Neue Oberstufe Stand: April 2016 Pädagogische Konferenz am BRG APP 18. April 2016 Ziele Ziele Reduktion der Schulstufenwiederholung verstärkte individuelle Förderung: Behebung von Leistungsschwächen,

Mehr

Modellplan Niederösterreich

Modellplan Niederösterreich Modellplan Niederösterreich Pädagogisches Konzept Das Konzept soll gute Rahmenbedingungen für die Umsetzung pädagogischer Innovationen im Hinblick auf den gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern

Mehr

Volksschulen Änderungen Im Lehrplan 1

Volksschulen Änderungen Im Lehrplan 1 Volksschulen Änderungen Im Lehrplan 1 Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Ab September 2003 ergeben sich durch die Verordnung des BM:BWK wichtige Änderungen im Lehrplan der Volksschule, daher erlaube

Mehr

Neue Mittelschule Graz-Webling. mit angeschlossenen polytechnischen Klassen

Neue Mittelschule Graz-Webling. mit angeschlossenen polytechnischen Klassen Neue Mittelschule Graz-Webling mit angeschlossenen polytechnischen Klassen Teamteaching in Schularbeitenfächern Differenzierter Zugang auf das Leistungsvermögen der Kinder Erweiterung der Unterrichtsmethoden

Mehr

Zeugnis- und Versetzungsordnung

Zeugnis- und Versetzungsordnung 1. Anwendungsbereich Zeugnis- und Versetzungsordnung 1.1. Im 13-jährigen Schulsystem umfasst die Sekundarstufe I die Jahrgangsstufen 5 10. Dies gilt auch für das 12-jährige Schulsystem, allerdings kommt

Mehr

Formen der Leistungsdifferenzierung

Formen der Leistungsdifferenzierung Formen der Leistungsdifferenzierung Vorbemerkung und Übersicht An der Integrierten Gesamtschule lernen und arbeiten Kinder unterschiedlicher Begabungen und Leistungsfähigkeit gemeinsam. Ziel ist es, jeder

Mehr

WEITERFÜHRENDES BILDUNGSANGEBOT NACH DER 8. UND 9. SCHULSTUFE. Gerlinde Keglovits, Stadtschulrat für Wien

WEITERFÜHRENDES BILDUNGSANGEBOT NACH DER 8. UND 9. SCHULSTUFE. Gerlinde Keglovits, Stadtschulrat für Wien WEITERFÜHRENDES BILDUNGSANGEBOT NACH DER 8. UND 9. SCHULSTUFE Gerlinde Keglovits, Stadtschulrat für Wien 1 WEITERFÜHRENDES BILDUNGSANGEBOT NACH DER 8. UND 9. SCHULSTUFE Das österreichische Bildungssystem

Mehr

EDL Ergänzende Differenzierende Leistungsbeschreibung

EDL Ergänzende Differenzierende Leistungsbeschreibung 1 EDL Ergänzende Differenzierende Leistungsbeschreibung 1. Gesetzliche Vorgaben zur EDL Die ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung (EDL) wurde mit der NMS Gesetzgebung verpflichtend. Die Rechtslage

Mehr

Berufliche Orientierung an der Sekundarschule

Berufliche Orientierung an der Sekundarschule Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Kanton Volksschulen Basel-Stadt Berufliche Orientierung an der Sekundarschule Dieter Baur, Leiter Volksschulen Das neue Schulsystem Vorteile Harmonisierung

Mehr

Leistungsfeststellung, Leistungsrückmeldung Leistungsbeurteilung

Leistungsfeststellung, Leistungsrückmeldung Leistungsbeurteilung Leistungsfeststellung, Leistungsrückmeldung Leistungsbeurteilung in der Mittelschule Hinweise zur Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben Diese Umsetzungshinweise betreffen in erster Linie gesetzliche Vorgaben.

Mehr

BERUFSBILD Mathematiklehrer/in an einer NMS

BERUFSBILD Mathematiklehrer/in an einer NMS BERUFSBILD Mathematiklehrer/in an einer NMS Universität Innsbruck, 16. 12. 2015 Mit dem Schuljahr 2015/16 ist die erste Phase der flächendeckenden Einführung der Neuen Mittelschule an Hauptschulen abgeschlossen.

Mehr

Differenzierungskonzept des Fachbereiches Mathematik

Differenzierungskonzept des Fachbereiches Mathematik 1 Differenzierungskonzept des Fachbereiches Mathematik 1. Form der Leistungsdifferenzierung Die Leistungsdifferenzierung erfolgt in Form der Binnendifferenzierung in gemeinsamen Lerngruppen. Grundlage

Mehr

5. und 6. Klasse 7. Klasse 8. Klasse. 3 5 / 4 8* mindestens eine zweistündige Schularbeit. mindestens eine Schularbeit pro Semester

5. und 6. Klasse 7. Klasse 8. Klasse. 3 5 / 4 8* mindestens eine zweistündige Schularbeit. mindestens eine Schularbeit pro Semester Hinweise und Empfehlungen zur Durchführung von Mathematikschularbeiten in der Oberstufe der AHS zur Vorbereitung auf die standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung (Adaptierte Version, September

Mehr

Schuljahreswechsel 2015/16:

Schuljahreswechsel 2015/16: 1. Anlegen der Schulstruktur für das neue Schuljahr 2015/16: Dieser Pkt. wurde bereits bei der Erstellung des vorl. Stellenplanes erledigt und ist nur mehr auf etwaige Änderungen zu kontrollieren. Bitte

Mehr

Pflichtlektionen Pflichtlektionen

Pflichtlektionen Pflichtlektionen 5 B. Stundentafel Sekundarschule Erläuterungen zur Stundentafel 1. Spezielle Förderung Gemäss 54 der Verordnung für die Sekundarschule werden bis auf Weiteres Kleinklassen im 6. bis 8. Schuljahr und das

Mehr

Beurteilungsschema Mathematik 2.Klasse

Beurteilungsschema Mathematik 2.Klasse Beurteilungsschema Mathematik 2.Klasse a)mitarbeit (50%) mündliche MA: *Stundenwiederholungen *aktive Teilnahme am Unterricht (mitarbeiten, im Heft sowie an der Tafel gegebene Aufgaben ausführen etc.)

Mehr

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13

SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg. RS+ Hachenburg SJ 12/13 SCHWERPUNKTSCHULE RS+ Hachenburg Realschule Plus Hachenburg ca. 900 Schüler insgesamt über 70 Lehrpersonen In Bezug auf Schwerpunktschule: Schwerpunktschule aufgrund der Fusion seit Schuljahr 2012/2013

Mehr

*) Die Fassung berücksichtigt die Berichtigung vom 12. Juli 2011 (K.u.U. S. 120) Allgemeine Ziele und Grundsätze 1. ABSCHNITT

*) Die Fassung berücksichtigt die Berichtigung vom 12. Juli 2011 (K.u.U. S. 120) Allgemeine Ziele und Grundsätze 1. ABSCHNITT Gesamtes Gesetz juris-abkürzung: MVersetzO BW 2010 Ausfertigungsdatum: 12.12.2010 Gültig ab: 26.01.2011 Dokumenttyp: Verordnung Quelle: Fundstelle: GBl. 2011, 9 Gliederungs-Nr: 2200-3 Verordnung des Kultusministeriums

Mehr

Zusammenfassung der Richtlinien zur Modularen Oberstufe nach dem Dachmodell 2013

Zusammenfassung der Richtlinien zur Modularen Oberstufe nach dem Dachmodell 2013 Zusammenfassung der Richtlinien zur Modularen Oberstufe nach dem Dachmodell 2013 Die Zusammenfassung orientiert sich an den Ergebnissen der Arbeitsgruppe zur Modularen Oberstufe vom 24.04.2013, eingearbeitet

Mehr

Wohin nach der. Volksschule? November 13

Wohin nach der. Volksschule? November 13 Wohin nach der Volksschule? November 13 Österreichisches Schulsystem Mittelstufeneinstieg 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 Kolleg (2 Jahre) Lehrberuf (2-4 J.) PTS/FMS (1 J.) Ende der Schulpflicht

Mehr

Das neue Zeugnis für die Sekundarstufe

Das neue Zeugnis für die Sekundarstufe Bildungsdirektion Kanton Zürich Volksschulamt Das neue Zeugnis für die Sekundarstufe Informationen für Eltern, Erziehungsberechtigte, Arbeitgeber und Lehrbetriebe Das neue Zeugnis für die Sekundarstufe

Mehr

Reglement über die Aufnahme in die Oberstufe der Volksschule

Reglement über die Aufnahme in die Oberstufe der Volksschule Reglement über die Aufnahme in die Oberstufe der Volksschule.5 Vf des Erziehungs-Departementes vom. Juni 98 (Stand. Januar 007) Das Erziehungs-Departement ) des Kantons Solothurn gestützt auf 5 Absatz

Mehr

SCHULARBEITEN IN DER OBERSTUFE. Mag. Gerhard Egger

SCHULARBEITEN IN DER OBERSTUFE. Mag. Gerhard Egger SCHULARBEITEN IN DER OBERSTUFE Mag. Gerhard Egger Struktur und Beurteilung von schriftlichen Prüfungen Leistungsbeurteilungsverordnung Konzept der Grundkompetenzen Standardisierte Reifeprüfung Schularbeiten

Mehr

WP Wahlpflichtbereich

WP Wahlpflichtbereich WP Wahlpflichtbereich Informationen für Schülerinnen und Schüler Eltern und Erziehungsberechtigte ab Jahrgang 6: Spanisch / Französisch ab Jahrgang 7: Spanisch / Französisch Naturwissenschaften Arbeitslehre

Mehr

Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf

Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf ibobb 1. Begriffsklärung / IBOBB 2009 wurde die Begriffserweiterung von Berufsorientierung (BO) zu

Mehr

Information für Eltern und Schüler über die Wahlpflichtgegenstände (WPG) 6. 8. Klasse im Rahmen der AHS-Oberstufe 2004/05

Information für Eltern und Schüler über die Wahlpflichtgegenstände (WPG) 6. 8. Klasse im Rahmen der AHS-Oberstufe 2004/05 Information für Eltern und Schüler über die Wahlpflichtgegenstände (WPG) 6. 8. Klasse im Rahmen der AHS-Oberstufe 2004/05 1. Allgemeines Ab der 6. Klasse haben alle Schüler/innen Wahlpflichtgegenstände

Mehr

Haftungsausschluss. 1. der Durchschnitt aus den Noten aller für die Versetzung maßgebenden Fächer 4,0 oder besser ist und

Haftungsausschluss. 1. der Durchschnitt aus den Noten aller für die Versetzung maßgebenden Fächer 4,0 oder besser ist und Haftungsausschluss Die Texte der einzelnen Gesetze / Verordnungen wurden eingescannt und Änderungen - soweit bekannt - eingearbeitet. Rechtsverbindlichkeit haben ausschließlich die im Gesetzblatt und in

Mehr

Mainzer Studienstufe MSS. Stephan Venter, Oberstufenleiter

Mainzer Studienstufe MSS. Stephan Venter, Oberstufenleiter Mainzer Studienstufe MSS Stephan Venter, Oberstufenleiter 1 Allgemeines 1. Wer kann in die MSS aufgenommen werden? Gymnasium mit Versetzungszeugnis ( 66) in keinem Fach unter ausreichend oder nur einmal

Mehr

Leistungsbeurteilung und Promotion an der Volksschule Aargau

Leistungsbeurteilung und Promotion an der Volksschule Aargau Leistungsbeurteilung und Promotion an der Volksschule Aargau Informationsbroschüre für Eltern Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung

Mehr

Seminar: Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Petra Buchwald SS Referat Bildungsstandards. Mario Del Regno Frauke Flesch Katharina Gührs

Seminar: Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Petra Buchwald SS Referat Bildungsstandards. Mario Del Regno Frauke Flesch Katharina Gührs Seminar: Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Petra Buchwald SS 2008 Referat 29.04.2008 Bildungsstandards Mario Del Regno Frauke Flesch Katharina Gührs Inhalt 1. Drei Phasen der Schulentwicklung 2. Bildungsstandards

Mehr

Versetzungsbestimmungen, Schulabschlüsse und Berechtigungen. 28 Besondere Versetzungsbestimmungen

Versetzungsbestimmungen, Schulabschlüsse und Berechtigungen. 28 Besondere Versetzungsbestimmungen Auszüge aus der Verordnung über die Ausbildung und die Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I (Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I APO-S I) vom 15.02.2016. Den kompletten Text finden Sie

Mehr

Sie können nun entscheiden, ob Sie in das Echtsystem einsteigen, oder in das Testsystem.

Sie können nun entscheiden, ob Sie in das Echtsystem einsteigen, oder in das Testsystem. Schulverwaltungssystem SOKRATES Benutzerrolle: LEHRER Sokrates läuft nicht nur am Schulverwaltungs-PC, Sie können von jedem beliebigen Standort aus mit Sokrates arbeiten, Sie benötigen nur eine Internetverbindung.

Mehr

9. Schulstufe Polytechnische Schule

9. Schulstufe Polytechnische Schule 9. Schulstufe Polytechnische Schule Weiterentwicklung auf Basis der bisherigen Gespräche der BildungssprecherInnender im Nationalrat vertretenen Parteien 1. Runder Tisch: 29. 02. 2012 2. Runder Tisch:

Mehr

WIR HABEN ES GESCHAFFT

WIR HABEN ES GESCHAFFT WIR HABEN ES GESCHAFFT FÜR EINE FAIRE ZENTRALMATURA Die gemeinsame Aktionsoffensive von Bundesschülervertretung, BMUKK und BIFIE für eine faire und qualitätsvolle Matura Was jetzt sicher gestellt ist Faire

Mehr

Schule Gisikon. Informationen zur Basisstufe

Schule Gisikon. Informationen zur Basisstufe Schule Gisikon Informationen zur Basisstufe Allgemeines zur Basisstufe Kindergarten und die ersten zwei Jahre der Primarschule verbinden Die Basisstufe verbindet den Kindergarten, die erste und die zweite

Mehr

15-14,5 3+ 14-13,5 3 13-12,5 3-

15-14,5 3+ 14-13,5 3 13-12,5 3- //GRUNDLAGEN ZUR LEISTUNGSBEWERTUNG IM FACH LATEIN IN DER SEKUNDARSTUFE I Die Schule ist einem pädagogischen Leistungsprinzip verpflichtet, das Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbindet,

Mehr

Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf. Berufsorientierung = Lebensorientierung

Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf. Berufsorientierung = Lebensorientierung Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf ibobb Berufsorientierung = Lebensorientierung http://www.schule.at/ibobb http://www.bmbf.gv.at/ibobb Als mein Vater mich zum ersten Mal fragte,

Mehr

Elterninformationsblatt

Elterninformationsblatt Elterninformationsblatt für das Aufnahmeverfahren in die Liese Prokop Privatschule in die 1. Klasse der berufsbildenden mittleren Schule (HAS) sowie in die 5. Klasse der allgemein bildenden höheren Schule

Mehr

Weiterentwicklung der Realschulen

Weiterentwicklung der Realschulen Weiterentwicklung der Realschulen Zielsetzung der Landesregierung Weiterentwicklung des Schulsystems in Baden-Württemberg zu einem Zwei-Säulen-System. Die Realschulen leisten durch die Stärkung individualisierter

Mehr

Abschlüsse an der Rudolf-Steiner-Schule Dortmund

Abschlüsse an der Rudolf-Steiner-Schule Dortmund Abschlüsse an der Rudolf-Steiner-Schule Dortmund Stand: Januar 2014 1. Schulabschlüsse der Sekundarstufe I an Waldorfschulen in NRW Allgemeines Am Ende eines jeden Schuljahres wird Schülern der Waldorfschulen

Mehr

INFORMATIONSABEND FÜR DIE 5.KLASSEN

INFORMATIONSABEND FÜR DIE 5.KLASSEN INFORMATIONSABEND FÜR DIE 5.KLASSEN 27. Jänner 2016 Themen: Alternative Pflichtgegenstände Wahlpflichtgegenstände Matura Entscheidung ALTERNATIVE PFLICHTGEGENSTÄNDE 7. und 8. Klasse WPG 6.,7., 8. Klasse

Mehr

Die neuen Übertrittsregelungen auf einen Blick

Die neuen Übertrittsregelungen auf einen Blick Die neuen Übertrittsregelungen auf einen Blick Informationen bzgl. der GRUNDSCHULE Übertrittszeugnis Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 erhalten Anfang Mai ein Übertrittszeugnis. Dieses

Mehr

Ausführungsvorschriften für bilingualen Unterricht an allgemein bildenden

Ausführungsvorschriften für bilingualen Unterricht an allgemein bildenden Ausführungsvorschriften für bilingualen Unterricht an allgemein bildenden Schulen (AV bilingualer Unterricht) Vom 9. März 2015 (ABl. S. 449) Auf Grund des 128 des Schulgesetzes vom 26. Januar 2004 (GVBl.

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, für das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 2007 21. August 2007 Am 8. und 10. Mai 2007 wurden in

Mehr

Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik

Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik Die von der Fachkonferenz Mathematik getroffenen Vereinbarungen bzgl. der Leistungsbewertung basieren auf den in 48 des Schulgesetzes und in 6 der APO

Mehr

Juni Informationen für Eltern

Juni Informationen für Eltern Juni 2010 Informationen für Eltern Ab dem Schuljahr 2010/2011 gelten in der Volksschule Aargau neue Regelungen für die Beurteilung der Schülerinnen und Schüler. Diese Broschüre informiert über die Form

Mehr

Kanton Zug Promotionsordnung für das Gymnasium der Kantonsschule Zug

Kanton Zug Promotionsordnung für das Gymnasium der Kantonsschule Zug Kanton Zug. Promotionsordnung für das Gymnasium der Kantonsschule Zug Vom. März 0 (Stand. August 0) Die Schulkommission der Kantonsschule Zug und des Kantonalen Gymnasiums Menzingen, gestützt auf Bst.

Mehr

Kursbildung, Kursdifferenzierung und Abschlüsse

Kursbildung, Kursdifferenzierung und Abschlüsse Soziale Dienste Rudolstadt ggmbh Integrierte Gesamtschule Kursbildung, Integrierte Gesamtschule der AWO Rudolstadt Schuljahr 2013/14 1 Kursbildung 1.1 Einstufung 1.2 Umstufung 2 3 Abschlüsse 3.1 Hauptschulabschluss

Mehr

Übertrittselternabend

Übertrittselternabend Übertrittselternabend 22.11.2015 DIE REALSCHULE Die Realschule in Bayern Die Realschule vermittelt eine erweiterte Allgemeinbildung und unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei der beruflichen Orientierung

Mehr

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung Leistungsbeurteilung und Promotion an der Volksschule Aargau

Herzlich Willkommen zur Veranstaltung Leistungsbeurteilung und Promotion an der Volksschule Aargau Herzlich Willkommen zur Veranstaltung Leistungsbeurteilung und Promotion an der Volksschule Aargau 19.08.2010 Programmverlauf 1. Begrüssung 2. Referat von Herrn Raphael Arnet, Wissenschaftlicher Mitarbeiter,

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung in der Schwerpunktschule

Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung in der Schwerpunktschule Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung in der Schwerpunktschule Rechtliche Grundlagen Schulgesetz (SchulG) Vom 30. März 2004 3 Schülerinnen und Schüler (5) Bei der Gestaltung des Unterrichts und

Mehr

Die neue teilzentrale, standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung an AHS

Die neue teilzentrale, standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung an AHS Die neue teilzentrale, standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung an AHS Eine Erstinformation für Eltern und Schüler Teilweise Überarbeitung mehrerer Quellen 04.04.2013 Gestaltung KE 1 ÜBERSICHT:

Mehr

Versetzungsregeln in Bayern

Versetzungsregeln in Bayern Grundschule Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 rücken ohne besondere Entscheidung vor. Das Vorrücken in den Jahrgangsstufen 3 und 4 soll nur dann versagt werden, wenn der Schüler in seiner Entwicklung

Mehr

Rahmenkonzept für das Probezeitmanagement der Schule für Gesundheitsberufe

Rahmenkonzept für das Probezeitmanagement der Schule für Gesundheitsberufe Probezeit der Hintergrund und Zielsetzung Die gesetzlich vorgeschriebene Probezeit in der Pflegeausbildung beträgt 6 Monate. In dieser Zeit prüfen Auszubildende / Schüler und der Ausbilder / Arbeitgeber,

Mehr

Liebe Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in Spanisch

Liebe Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in Spanisch Liebe Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in Spanisch In diesem Schuljahr sollt ihr die Stue A2 nach dem Europäischen Reerenzrahmen erreichen. Hörverstehen A2 Leseverstehen A2 Sprechen A2 Schreiben

Mehr

4. Kl. VS M A T U R A. Gymna sium. Gymnasium. Allgemeinbildende M A T U R A. höhere Schule. Real gymna sium. Realgymnasium. 9.

4. Kl. VS M A T U R A. Gymna sium. Gymnasium. Allgemeinbildende M A T U R A. höhere Schule. Real gymna sium. Realgymnasium. 9. 1 3 4 5 6 7 8 Allgemeinbildende höhere Schule Wahl Gymna sium Gymnasium 3 4 5 6 7 8 Real gymna sium Wahl Realgymnasium M A T U R A M A T U R A Wahl 4. Kl. VS Wahl 9. Schuljahr, Lehre Berufsbildende Schulen

Mehr

Vorlage: Herr Kurz (Stufenleiter7/8) und Herr Naß (Stufenleiter 9/10)

Vorlage: Herr Kurz (Stufenleiter7/8) und Herr Naß (Stufenleiter 9/10) Vorlage: Herr Kurz (Stufenleiter7/8) und Herr Naß (Stufenleiter 9/10) Bildung der abschlussbezogenen Klassen im Schuljahr 2016/17 Terminübersicht abschlussbezogene Klassen im Schuljahr 2016/2017 Wann?

Mehr

Gemeinschaftsschule Informationsabend für Eltern der 4. Grundschulklassen - November 2016

Gemeinschaftsschule Informationsabend für Eltern der 4. Grundschulklassen - November 2016 Gemeinschaftsschule Gemeinschaftsschulen im Filstal / Voralbgebiet Heinrich-Schickhardt-Schule Bad Boll Albert-Schweitzer-Schule Göppingen Hieberschule Uhingen Albert-Schweitzer-Schule Albershausen Schluss

Mehr

Die standardisierte Reife und Diplomprüfung (SRDP) ORG: Neue Reifeprüfung 1

Die standardisierte Reife und Diplomprüfung (SRDP) ORG: Neue Reifeprüfung 1 Die standardisierte Reife und Diplomprüfung (SRDP) 1 Neue Reifeprüfung 2 1. Säule: VWA (Vorwissensch. Arbeit) Möglichkeit für individuelle Ver

Mehr

Integrierte Haupt- und Realschule Herzlich willkommen zum Informationsabend

Integrierte Haupt- und Realschule Herzlich willkommen zum Informationsabend Integrierte Haupt- und Realschule Herzlich willkommen zum Informationsabend 6. Klassen Am 14. August 2013 um 19.30 Uhr 1 Integrierte Haupt- und Realschule Ablauf des Abends: Begrüßung Vortrag über die

Mehr

Teilraumschaften Grundschulen Staatliches Schulamt Lörrach

Teilraumschaften Grundschulen Staatliches Schulamt Lörrach Regionale Schulentwicklungsplanung (RSE) Schulamtsbezirk Lörrach Teilraumschaften Grundschulen RSE-Raumschaften im Schulamtsbezirk Lörrach Teilraumschaften Landkreis Lörrach LK Lörrach Ost 2.6 (Oberes

Mehr

DRITTER TEIL SCHUL- UND UNTERRICHTSPLANUNG

DRITTER TEIL SCHUL- UND UNTERRICHTSPLANUNG DRITTER TEIL SCHUL- UND UNTERRICHTSPLANUNG Für die Qualität des Unterrichts ist wesentlich, dass standortspezifische Faktoren wie die regionalen Bedingungen und Bedürfnisse, spezielle Fähigkeiten von Lehrerinnen

Mehr

MitteIstufe Plus Vorbemerkungen

MitteIstufe Plus Vorbemerkungen Mittelstufe Plus MitteIstufe Plus Vorbemerkungen Vorbemerkungen: Mittelstufe Plus in der Diskussion: Negative Presseberichte, unerfüllte Erwartungen Sinn und Zweck des Eltern-Informationsabends zur Mittelstufe

Mehr

Hinweise zu Möglichkeiten der Schullaufbahn im Schuljahr 2014/2015

Hinweise zu Möglichkeiten der Schullaufbahn im Schuljahr 2014/2015 Hinweise zu Möglichkeiten der Schullaufbahn im Schuljahr 2014/2015 Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, diese Hinweise bieten Ihnen eine erste Orientierung zu Möglichkeiten der weiteren Schullaufbahn

Mehr

Oberschule Soltau. mit gymnasialem Angebot und Außenstelle Wietzendorf

Oberschule Soltau. mit gymnasialem Angebot und Außenstelle Wietzendorf Oberschule Soltau mit gymnasialem Angebot und Außenstelle Wietzendorf Eingang Haupteingang Schulhof 2 Wietzendorf Mensa Das sind wir Oberschule 5. Klasse: 4 Klassen in Soltau und 1 Klasse in Wietzendorf

Mehr

2.1. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer

2.1. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Richtlinien für den Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit Lese- Rechtschreibschwäche (LRS) in der Allgemeinbildenden Pflichtschule Neufassung - LSR f. NÖ I-1117/0029-2014 Der Landesschulrat für Niederösterreich

Mehr

Kurzvorstellung. Produktives Lernen. Erstellt von: Hannes-Maximilian Scheller

Kurzvorstellung. Produktives Lernen. Erstellt von: Hannes-Maximilian Scheller Kurzvorstellung - PL - Produktives Lernen Erstellt von: Hannes-Maximilian Scheller H.-M. Scheller, Rostock, 10.06.2010 PL Produktives Lernen in Mecklenburg- Vorpommern Hundertwasser-Gesamtschule Rostock

Mehr

Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule

Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule I Grundsätzliche Überlegungen zu Leistungsbeurteilung und individueller Entwicklung Ein schuleigenes Leistungskonzept dient der Transparenz und Vergleichbarkeit der

Mehr

2. Die Anmeldung erfolgt durch die Eltern über die bisher besuchte Schule bis spätestens 31. März.

2. Die Anmeldung erfolgt durch die Eltern über die bisher besuchte Schule bis spätestens 31. März. SAALBURGSCHULE USINGEN 06081 1021-0 06081 13339 poststelle@sbs.usingen.schulverwaltung.hessen.de Informationsblatt ZWEIJÄHRIGE BERUFSFACHSCHULE Fachrichtung Wirtschaft Schwerpunkte: - Ernährung/Gastronomie/Hauswirtschaft

Mehr

Hinweise und Tipps auf dem Weg zur Matura

Hinweise und Tipps auf dem Weg zur Matura Hinweise und Tipps auf dem Weg zur Matura Mit uns schaffst du s! www.matura.at Liebe Rampitsch-Schülerin, lieber Rampitsch-Schüler! Dieser Leitfaden mit Hinweisen und Tipps soll dich auf dem Weg zur Matura

Mehr

Übertritt und Schulwechsel in Bayern: So geht die Schulkarriere weiter

Übertritt und Schulwechsel in Bayern: So geht die Schulkarriere weiter Übertritt und Schulwechsel in Bayern: So geht die Schulkarriere weiter Alles zum Übertritt von der Grundschule an die weiterführenden Schulen, alle Regelungen zu Übertritten an andere Schulen und Hinweise

Mehr

Die 7stufige Notenskala der Neuen Mittelschule Versuch einer Interpretation

Die 7stufige Notenskala der Neuen Mittelschule Versuch einer Interpretation Die 7stufige Notenskala der Neuen Mittelschule Versuch einer Interpretation Um die Beurteilungsskala der Neuen Mittelschule interpretieren und richtig anwenden zu können, scheinen mir zwei grundsätzliche

Mehr

Departement für Erziehung und Kultur Lehrplan Volksschule Thurgau

Departement für Erziehung und Kultur Lehrplan Volksschule Thurgau Departement für Erziehung und Kultur Lehrplan Volksschule Thurgau Informationen für Eltern Liebe Eltern Die Volksschule vermittelt Ihrem Kind Wissen und Können, das es für sein späteres Leben benötigt.

Mehr

Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule:

Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule: Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule Quelle: Verordnung über die Ausbildung und die Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I (Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I APO-S I) zusammengestellt

Mehr

Informationen zur gymnasialen Oberstufe - Einführungsphase. Grundsätzliches

Informationen zur gymnasialen Oberstufe - Einführungsphase. Grundsätzliches Informationen zur gymnasialen Oberstufe - Einführungsphase Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, im Folgenden habe ich die für die Einführungsphase relevanten Informationen knapp zusammengefasst.

Mehr

Profiloberstufe. a) Grundlegende Begriffe b) Belegpflichten in der Einführungsphase c) Belegpflichten in der Qualifikationsphase d) Leistungsnachweise

Profiloberstufe. a) Grundlegende Begriffe b) Belegpflichten in der Einführungsphase c) Belegpflichten in der Qualifikationsphase d) Leistungsnachweise Unterricht Profiloberstufe a) Grundlegende Begriffe b) Belegpflichten in der Einführungsphase c) Belegpflichten in der Qualifikationsphase d) Leistungsnachweise Versetzung und Abschlüsse a) Versetzung

Mehr

Informationen zur gymnasialen Oberstufe. SESB Französisch

Informationen zur gymnasialen Oberstufe. SESB Französisch Informationen zur gymnasialen Oberstufe SESB Französisch 13jähriger Bildungsgang mit ergänzenden Hinweisen zum 12jährigen Bildungsgang 22.02.2016 (Neumann-Voss) 1 Stundentafel der Einführungsphase Fächer

Mehr

Krankheit. 1 Begriffliche Klärungen und grundsätzliche Überlegungen

Krankheit. 1 Begriffliche Klärungen und grundsätzliche Überlegungen Kr BESONDERER FÖRDERBEDARF UND NACHTEILSAUSGLEICH BEI Krankheit 1 Begriffliche Klärungen und grundsätzliche Überlegungen 1.1 Bedeutung des Unterrichts für Kranke Wenn Schülerinnen und Schüler längerfristig

Mehr

Gehalts- und Zulagentabellen 2016

Gehalts- und Zulagentabellen 2016 Gehalts- und Zulagentabellen 2016 Zusammenstellung: Peter Böhm und Martin Höflehner Ab 01.01.2016 DIENSTZULAGEN - Pragmatisierte LEHRER/INNEN und VERTRAGSLEHRER/INNEN I L pragm. Vtl. I L Dienstverwendung

Mehr

Die neuen Beurteilungsinstrumente

Die neuen Beurteilungsinstrumente Die neuen Beurteilungsinstrumente Informationen zur Verordnung über die Laufbahnentscheide an der Volksschule (Promotionsverordnung vom 19. August 2009; SAR 421.352) Raphael Arnet, BKS Abteilung Volksschule,

Mehr

Fairteilung von Bildungschancen!

Fairteilung von Bildungschancen! Fairteilung von Bildungschancen! Mittelzuteilung auf Basis des Chancen-Index: Ein Modell für eine gerechte, transparente und bedarfsorientierte Schulfinanzierung. Wir wollen dass alle Kinder die Bildungsziele

Mehr

Die standardisierte und kompetenzorientierte Reifeprüfung oder. Matura ALLES WAS DU SCHON IMMER ÜBER DIE NEUE MATURA WISSEN WOLLTEST

Die standardisierte und kompetenzorientierte Reifeprüfung oder. Matura ALLES WAS DU SCHON IMMER ÜBER DIE NEUE MATURA WISSEN WOLLTEST Die standardisierte und kompetenzorientierte Reifeprüfung oder ALLES Matura WAS DU SCHON IMMER DIE ÜBER NEUE MATURA WISSEN WOLLTEST WANN KOMMT DIE NEUE MATURA? Liebe Schülerinnen und Schüler! Liebe Kolleginnen

Mehr

Herzlich Willkommen an der Mittelschule Regen. zum Informationsabend zum Übertritt in eine M-Klasse!

Herzlich Willkommen an der Mittelschule Regen. zum Informationsabend zum Übertritt in eine M-Klasse! Herzlich Willkommen an der Mittelschule Regen zum Informationsabend zum Übertritt in eine M-Klasse! Ralf Schwarz Beratungslehrer Kontakt: 09922/2130 MS Zwiesel Das bayerische Schulsystem eröffnet jeder

Mehr

B. Stundentafel Sekundarschule Basel-Landschaft

B. Stundentafel Sekundarschule Basel-Landschaft B. Stundentafel Sekundarschule BaselLandschaft 1 Entwurf der Steuergruppe Lehrplanarbeiten vom 13. 08. 2003 basierend auf dem Entwurf des Erziehungsrates vom 7. Februar 2001; gemäss ihrem Auftrag hat die

Mehr

Informationen für die 10. Klassen

Informationen für die 10. Klassen Informationen für die 10. Klassen Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 10, liebe Eltern, 14.09.2015 mit diesem Brief möchte ich euch und Sie über die anstehenden Prüfungen in der 10. Klasse und deren

Mehr

Wie weiter ab Klasse 7?

Wie weiter ab Klasse 7? Wie weiter ab Klasse 7? Der Übergang der Schülerinnen und Schüler in weiterführende Bildungsgänge in Mecklenburg-Vorpommern Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur IMPRESSUM Herausgeber: Ministerium

Mehr

Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Lehrplan Bildungsstandards Europäisches Sprachenportfolio. Sprachenunterricht im Wandel

Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Lehrplan Bildungsstandards Europäisches Sprachenportfolio. Sprachenunterricht im Wandel Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Lehrplan Bildungsstandards Europäisches Sprachenportfolio Sprachenunterricht im Wandel Sprachenunterricht im Wandel Basis: Gemeinsamer europäischer

Mehr

Grundsätze (vgl. Richtlinien und Lehrpläne, Geschichte Sekundarstufe II, NRW, 1999, S.91ff) Anforderungs- und Bewertungskriterien bei Klausuren

Grundsätze (vgl. Richtlinien und Lehrpläne, Geschichte Sekundarstufe II, NRW, 1999, S.91ff) Anforderungs- und Bewertungskriterien bei Klausuren Leistungsbewertung im Fach Geschichte der Sek. II Grundsätze (vgl. Richtlinien und Lehrpläne, Geschichte Sekundarstufe II, NRW, 1999, S.91ff) Es sollen alle von Schülerinnen und Schülern im Zusammenhang

Mehr