TDM= therapeutisches Drug Monitoring
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- Gerda Kaiser
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5 TDM= therapeutisches Drug Monitoring 5
6 KVT= kognitive Verhaltenstherapie Empfehlungsgrad in Klammern angegeben A Soll -Empfehlung B Sollte Empfehlung 0 Kann -Empfehlung KKP Klinischer Konsenspunkt, Expertenkonsens 6
7 SSRI= Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer TZA= Trizyklische bzw. tetrazyklische Antidepressiva (synonym: NSMRI) Depression und Schlaganfall: Die NVL empfiehlt, dass Patienten mit einer Depression nach Schlaganfall eine antidepressive Pharmakotherapie mit nicht-anticholinergen Substanzen angeboten werden sollte. Für Fluoxetin und Citalopram liegen hierzu empirische Hinweise vor (Evidenzkategorie Ib; Empfehlungsgrad B). (Quelle: NVL 2015 Unipolare Depression) Empfehlungsgrad A Soll -Empfehlung B Sollte Empfehlung 0 Kann -Empfehlung KKP Klinischer Konsenspunkt, Expertenkonsens 7
8 SSRI= Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer TZA= Trizyklische bzw. tetrazyklische Antidepressiva (synonym: NSMRI) Depression und Schlaganfall: Die NVL empfiehlt, dass Patienten mit einer Depression nach Schlaganfall eine antidepressive Pharmakotherapie mit nicht-anticholinergen Substanzen angeboten werden sollte. Für Fluoxetin und Citalopram liegen hierzu empirische Hinweise vor (Evidenzkategorie Ib; Empfehlungsgrad B). (Quelle: NVL 2015 Unipolare Depression) Empfehlungsgrad A Soll -Empfehlung B Sollte Empfehlung 0 Kann -Empfehlung KKP Klinischer Konsenspunkt, Expertenkonsens 8
9 KI= Kontraindikation KrCl= Kreatinin-Clearance RR= Blutdruck + trifft zu (+) trifft bedingt zu - trifft nicht zu (-) trifft nur bedingt nicht zu Pfeil: symbolisiert die Abnahme/Reduktion bzw. die Zunahme NSMRI: Nichtselektive Monoamin-Wiederaufnahmehemmer (insb. Trizyklika) SSRI: Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer SSNRI: Selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer Alpha2-Antagonisten: z.b. Mirtazapin 9
10 DEGS1-Studie (Jacobi et al. 2014): Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung. Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland und ihr Zusatzmodul Psychische Gesundheit (DEGS1-MH). Nervenarzt 85(1):
11 Quelle: DEGAM (2016). DEGAM-Praxisempfehlung Hausärztliche Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Angst. Frankfurt a. M.: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). 11
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13 Quelle: DEGAM (2016). DEGAM-Praxisempfehlung Hausärztliche Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Angst. Frankfurt a. M.: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). 13
14 Evidenzstufen: Ia Eid Evidenz aus einer Mt Metaanalyse von mindestens id drei randomisierten ii kontrollierten Studien (RCTs) IIa Evidenz aus zumindest einer methodisch gut kontrollierten Studie ohne Randomisierung Empfehlungsgrad: A Soll -Empfehlung: Zumindest eine randomisierte kontrollierte Studie von insgesamt guter Qualität und Konsistenz, die sich direkt auf die jeweilige Empfehlung bezieht und nicht extrapoliert wurde (Evidenzebenen Ia und Ib). Soll nicht : Von der jeweiligen Therapie/Maßnahme wird auf der Basis der Evidenzebenen Ia und Ib abgeraten. B Sollte Empfehlung: Gut durchgeführte klinische Studien, aber keine randomisierten klinischen Studien, mit direktem Bezug zur Empfehlung (Evidenzebenen II oder III) oder Extrapolation von Evidenzebene I, falls der Bezug zur spezifischen Fragestellung fehlt. Sollte nicht : Von der jeweiligen Therapie/Maßnahme wird auf der Basis der Evidenzebenen II und III abgeraten. 0 Kann -Empfehlung: Berichte von Expertenkreisen oder Expertenmeinung und/oder klinische Erfahrung anerkannter Autoritäten (Evidenzkategorie IV) oder Extrapolation von Evidenzebene IIa, IIb oder III. Diese Einstufung zeigt an, dass direkt anwendbare klinische Studien von guter Qualität nicht vorhanden oder nicht verfügbar waren. Von der jeweiligen Therapie/Maßnahme wird auf der Basis der Evidenzkategorie IV oder Extrapolation von Evidenzebene IIa, IIb oder III abgeraten. KKP Klinischer Konsenspunkt, Expertenkonsens 14
15 GAD= Generalisierte Angststörung; P/A= Panikstörung, Agoraphobie; SPh= Soziale Phobie Hinweis: alle Empfehlungen sind in-label (entsprechend der Zulassungen); Anwendungsgebiete von Buspiron (ANXUT): Zur symptomatischen Behandlung von Angstzuständen mit folgender Leitsymptomatik: Angst, innere Unruhe, Spannungszustände Evidenzklassen laut S3-Leitlinie: Ia Evidenz aus einer Metaanalyse von mindestens drei randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) Ib Evidenz aus mindestens einer randomisierten kontrollierten Studie oder einer Metaanalyse von weniger als drei RCTs Empfehlungsgrad laut S3-Leitlinie: A Soll -Empfehlung: Zumindest eine randomisierte kontrollierte Studie von insgesamt guter Qualität und Konsistenz, die sich direkt auf die jeweilige Empfehlung bezieht und nicht extrapoliert wurde (Evidenzebenen Ia und Ib). Soll nicht : Von der jeweiligen Therapie/Maßnahme wird auf der Basis der Evidenzebenen Ia und Ib abgeraten. B Sollte Empfehlung: Gut durchgeführte klinische Studien, aber keine randomisierten klinischen Studien, mit direktem Bezug zur Empfehlung (Evidenzebenen II oder III) oder Extrapolation von Evidenzebene I, falls der Bezug zur spezifischen Fragestellung fehlt. Sollte nicht : Von der jeweiligen Therapie/Maßnahme wird auf der Basis der Evidenzebenen II und III abgeraten. 0 Kann -Empfehlung: Berichte von Expertenkreisen oder Expertenmeinung und/oder klinische Erfahrung anerkannter Autoritäten (Evidenzkategorie IV) oder Extrapolation von Evidenzebene IIa, IIb oder III. Diese Einstufung zeigt an, dass direkt anwendbare klinische Studien von guter Qualität nicht vorhanden oder nicht verfügbar waren. Von der jeweiligen Therapie/Maßnahme wird auf der Basis der Evidenzkategorie IV oder Extrapolation von Evidenzebene IIa, IIb oder III abgeraten. KKP Klinischer Konsenspunkt, Expertenkonsens 15
16 S3-Leitlinie Nicht-spezifische, funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden, AWMF-Register Federführende Fachgesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.v. (DGPM), Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM) Geplante Fertigstellung:
17 Das Gelingen von Diagnostik und Therapie bei Patienten mit somatoformen Störungen wird von den Denk- und Verhaltensweisen des Arztes und des Patienten und der bestehenden Behandler-Patient-Beziehung beeinflusst. 17
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24 mehrere Erkrankungen = z.b. Depression und Angststörung Erkrankung und weitere F-Diagnose = z.b. Depression und Schizophrenie aber ohne Angststörung (F40, F41) und ohne somatoforme Störung (F45) 24
25 Der Indikator bestimmt den Anteil an Patienten mit serotonerger Medikation, dem im Betrachtungszeitraum mindestens 2 verschiedene, den Serotonin-Haushalt beeinflussende Wirkstoffe verordnet wurden und die somit möglicherweise durch ein Serotonin-Syndrom bedroht waren. Serotonerge Medikation: z.b. SSRI (Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Sertralin, Paroxetin), SSNRI (Venlafaxin, Duloxetin), MAO-Hemmer (Moclobemid), Lithium, NSMRI (z.b. Nortriptylen, Opipramol, Clomipramin, Imipramin), Antiepileptika (Carbamazepin), Analgetika (Fentanyl, Tramadol, Tapentalol), Triptane (z.b. Suma-, Riza-, Nara-, Frovatriptan), Johanniskraut 25
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LWL-Klinik Münster. Nach: Gesundheitsberichterstattung des Bundes Aus Kapitel Angststörungen (Gesundheit in Deutschland, 2006)
Nach: Gesundheitsberichterstattung des Bundes 2.11.2013 Aus Kapitel 1.2.3.2 Angststörungen (Gesundheit in Deutschland, 2006) Heft 21, Abbildung 3: Prozentualer Anteil von Männern und Frauen mit mindestens
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