Stadt Soest. Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept Altstadt. Soest behutsam weiterbauen. Entwurf

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1 Stadt Soest Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept Altstadt Städtebauförderungsprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz Soest behutsam weiterbauen Entwurf Bielefeld

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3 Stand der Unterlage: Inhalt 1 Anlass, Ziel und Erarbeitungsprozess 5 2 Städtebauförderungsprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz 8 Auftraggeber Stadt Soest Der Bürgermeister Am Vreithof Soest Begleitung Herr Olaf Steinbicker Herr Arnd Brennecke 3 Rahmenbedingungen der Stadt Soest Lage und räumliche Einordnung - übergeordnete Planvorgaben Bevölkerungsentwicklung und demografischer Wandel Wirtschaftsstruktur und Beschäftigung Öffentliche Infrastrukturen, Kultur, Freizeit und Naherholung Einzelhandel Stadtklima und Umwelt Mobilität / Verkehr 24 4 Untersuchungsgebiet - Analyse Lage im Siedlungsraum Städtebauliche Situation und Analyse Grün- und Wasserflächen Öffentlicher Raum / Verkehrsflächen Wallanlagen und Stadttore Bebauung und Stadtgestalt Nutzungen Zusammenfassung (Stärken Schwächen Analyse) Leitziele 60 5 Räumliche Handlungsschwerpunkte 62 Auftragnehmer Vennhofallee 97, Bielefeld Tel , Fax info@dhp-sennestadt.de Bearbeitung Reinhard Drees Thomas Fiebig Andreas Hollstein Marius Mlejnek 6 Handlungs- und Maßnahmenkonzept Vorgehen und Umsetzungsprozess ISEK Abgrenzung Sanierungsgebiet 66 7 Maßnahmen- und Kostenübersicht Übersicht Durchführungs- und Kostenübersichten Zeitplan Kosten- und Finanzierungsübersicht Kosten-, Finanzierungsübersicht und Zeitplan 74 8 Maßnahmen und Projekte (Projektbeschreibungen/-blätter) 76 Literatur /Materialien 118 3

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5 1 Anlass, Zielsetzung und Erarbeitungsprozess Die Stadt Soest hat in 2012 beschlossen, für die Altstadt ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) aufzustellen. Anlass und Zielsetzungen des ISEK s sind zum Einen die Fortschreibung der in den 1990er Jahren begonnenen Revitalisierung und Gestaltung des öffentlichen Raumes in der Altstadt mit Hilfe der Städtebauförderung und zum Anderen die Notwendigkeit der Aufstellung eines Handlungskonzeptes für zukünftige Aufgaben und Projekte mit Förderung im Rahmen des Städtebaulichen Denkmalschutzes. Das ISEK wurde bis zum Sommer 2013 mit Unterstützung wichtiger Altstadtakteure sowie der Bewohner der Stadt erstellt. Durch das ISEK werden Entwicklungspotenziale gefunden, welche die Altstadt Soests durch konkrete Maßnahmen hinsichtlich ihrer Qualität und Attraktivität für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt als Ort der Begegnung für alle Altersgruppen und soziale Millieus, aber auch für Besucher / Touristen von außen erhöht. Darüber hinaus soll die Funktionalität als Mittelzentrum gestärkt sowie dem Klimawandel begegnet werden. Um konkrete Maßnahmen und Projekte ableiten zu können, wurden zunächst wichtige inhaltliche und räumliche Handlungsschwerpunkte erarbeitet. Entsprechend ihrer Relevanz für die Attraktivitätssteigerung der Stadt Soest sind die Maßnahmen und Projekte hinsichtlich ihrer zeitlichen Umsetzung priorisiert worden. 1. Planungswerkstatt Auftakt Information / Sammlung 2. Planungswerkstatt Diskussion Entwurf ISEK Ausschuss + öffentliche Bürgerinformation Ratsbeschluss über das ISEK Einreichung z. Aufnahme in das Förderprogramm Umsetzung einzelne Maßnahmen und Projekte mit projektbezogener Beteiligung 2014, 2015ff. 5

6 Anlass, Zielsetzung und Erarbeitungsprozess 1 Die Erarbeitung des ISEK s ist durch einen breit angelegten Dialogprozess flankiert worden. In zwei Planungswerkstätten mit altstadtrelevanten Akteuren und der örtlichen Politik sind die jeweiligen Projektstände diskutiert und die weitere Arbeit zur Entwicklung des ISEK`s vorbereitet worden. In der 1. Planungswerkstatt am 20. März 2013 wurden die Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger Soests ermittelt und im Hinblick auf mögliche Handlungsschwerpunkte sortiert. Grundlage der weiteren Erarbeitungen waren in der zweiten Planungswerkstatt am 20. Juni 2013 Leitziele und räumliche und inhaltliche Handlungsschwerpunkte, sog. Vertiefungsbereiche, an denen exemplarisch die Umsetzung von Maßnahmen und Projekten diskutiert wurde. Im weiteren Erarbeitungsprozess des ISEK s wurden den Handlungsschwerpunkten Maßnahmen und Projekte zugeordnet und eine zeitliche Priorisierung vorgenommen. Frühzeitig wurden die Fachämter und -bereiche der Stadtverwaltung Soest im Mai und die Aufgabenträger des Denkmalschutzes - LWL - Denkmalschutz, Landschafts- und Baukultur im Juni 2013 in die Erarbeitung des ISEK s einbezogen. Weitere Träger öffentlicher Belange werden im Herbst 2013 mit dem vorliegenden Entwurf zum ISEK beteiligt. Eine Rückkopplung mit der Politik, den Altstadtakteuren und Bürgern Soest s ist innerhalb der Bürgerinformation am geplant.. 6

7 Da die Stadt Soest aufgrund der derzeitigen Haushaltssituation nicht in der Lage ist, die innerhalb des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes herausgestellten Maßnahmen zur Behebung der städtebaulichen Defizite und hin zu einer Attraktivitätssteigerung finanziell allein zu bewältigen, sollen zur Umsetzung Städtebaufördermittel beantragt werden. Grundlage für die Beantragung von Städtebaufördermitteln für die Förderperiode ist das vorliegende integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK). Bisherige Städtebauförderung in der Periode Mit dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept wird eine neue Basis für Förderung von Maßnahmen und Projekten der Stadterneuerung in Soest gelegt. Bereits in den vergangenen zehn Jahren wurden in zwei Förderperioden im historischen Stadtkern eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt. Die Übersichtskarten der beiden 5-Jahresprogramme zeigen den besonderen räumlichen Schwerpunkt im ottonischen Kern und in der nördlichen Hälfte der Altstadt auf. 7

8 Städtebauförderungsprogramm 2 Städtebaulicher Denkmalschutz Altstadtbereiche sind wichtige Bausteine für die Attraktivität von Kommunen. Sie bilden im Wesentlichen die Innenstädte als Orte für Wirtschaft und Kultur, zum Arbeiten und Wohnen sowie für Versorgung und Freizeit. Sie besitzen darüber hinaus wichtige Aufgaben zur Identitätsstiftung bei den Einwohnern. Angesichts der Bedeutung historischer Stadtzentren und der zukünftigen Herausforderungen haben Bund und Länder im Jahr 2008 neben anderen Zielsetzungen das Städtebauförderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz eingerichtet. Mit Fördermitteln aus dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz unterstützen der Bund und die Länder die Kommunen bei der Bewältigung struktureller Schwierigkeiten in den zentralen Lagen historischer Altstädte. Im Fördermittelpunkt steht die Behebung von Funktionsverlusten, aber auch die Minderung von Leerständen. Die Altstadt Soests ist mit der Vielzahl von Baudenkmälern und dem mittelalterlich geprägten Stadtgrundriss diesem Förderprogramm zuzuordnen. Aus dieser besonderen Situation heraus wurde die Stadt Soest zu einem Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne in Nordrhein-Westfalen. Das Programm Städtebaulicher Denkmalschutz soll zur Vorbereitung und Durchführung von Gesamtmaßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung dieser Bereiche dienen. Das Anliegen des Programms besteht darin, die stadtbaukulturelle Substanz, die städtebauliche Funktionsfähigkeit, die soziale Vitalität und den kulturellen Reichtum zu erhalten und wiederzugewinnen. Hierfür sind funktionale, städtebauliche und bauliche Anpassungen notwendig, die stadt- und umweltverträglich sowie sozialorientiert umzusetzen sind. Durch gemeinsames Handeln von Bürgerschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand sowie der Initiierung und Stärkung privat-öffentlicher Zusammenarbeit sollen mittels des Programms positive Wirkungen hervorgerufen werden. Das vorliegende Konzept bildet die Basis für einen integrierten Entwicklungsansatz der Altstadt Soest und liefert eine Bestandsanalyse mit darauf aufbauenden Handlungsstrategien, Handlungsprioritäten und einem Finanzierungsplan. Für das Fördergebiet, in dem die Maßnahmen zur Stärkung der Altstadt umzusetzen sind, wird die räumliche Abgrenzung des vorhandenen, förmlich festgelegten Sanierungsgebietes Altstadt übernommen. (Kartengrundlage: 8

9 3 Rahmenbedingungen der Stadt Soest 3.1 Lage und räumliche Einordnung - übergeordnete Planungsvorgaben Lage in der Region Die Stadt Soest liegt im östlichen Teil Nordrhein-Westfalens in mitten der Soester Börde und südlich des Haarstrangs, zwischen Lippe und Möhnetal im Regierungsbezirk Arnsberg. Im weiteren räumlichen Kontext schließen sich im Nordwesten das Münsterland, im Osten die Paderborner Hochfläche und im Westen die Ausläufer des Ruhrgebiets an. Mit etwa Einwohnern ist das Mittelzentrum Soest umgeben von den anliegenden Mittelzentren Hamm sowie Lippstadt, Werl und Arnsberg. Die größten Städte in der Region sind Dortmund, Hamm und Paderborn. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von etwa 85,8 km² und ist funktional geprägt von etwa 68,4 % landwirtschaftlicher Fläche. Diese ist vor allem durch die 18 einzelnen Ortsteile neben der Kernstadt Soest geprägt. Lage der Stadt Soest in der Region Soest Norden 9

10 Lage in der Region3.1.1 Durch die Lage in den früh landwirtschaftlich genutzten Hellwegbörden, im Bereich von Orten der Salzgewinnung und am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsrouten hat die Stadt bereits früh eine besondere historische Bedeutung und relativ große räumliche Ausdehnung der Stadtfläche erfahren. Zu diesem Zeitpunkt war Soest eine der flächenmäßig größten Städte Westfalens. Die Lage und Funktion der Stadt mit ihren markanten Kirchtürmen bildet eine besondere Stadtsilhouette aus, auf die sich historische Sichtbeziehungen aus der Umgebenden Landschaft ergeben. (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag 2010) Siedlungsstruktur Stadtgebiet Soest Norden (Kartengrundlage: 10

11 3.1.2 Übergeordnete Planungsvorgaben Regionalplan Der Regionalplan für den Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Kreis Soest und Hochauerlandkreis (2012) stuft Soest gemäß des Landesentwicklungsplanes als Mittelzentrum ein, das sich durch seine Lage an einer großräumigen Achse von europäischer Bedeutung mit Bundesautobahn und Schienenstrecke auszeichnet. Die Gewerbe- und Industrieansiedlungsbereiche (GIB) sind südlich der Siedlungsfläche (ASB) liegend auf die gute überregionale Verkehrsanbindung A 44 orientiert dargestellt. Auszug aus dem Regionalplan Gebietsentwicklungsplan für den Regierungsbezirk Arnsberg, Teilabschnitt Kreis Soest und Hochsauerlandkreis (Planzeichenerklärung nächste Seite) Norden (Regionalplan 2012) 11

12 Übergeordnete Planungsvorgaben Legende Regionalplan Legende Flächennutzungsplan 1. Siedlungsraum Allgemeine Siedlungsbereiche (ASB) ASB für zweckgebundene Nutzungen, u.a.: Ferieneinrichtungen und Freizeitanlagen Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GIB), u.a.: Abfallbehandlungsanlagen Bereiche für flächenintensive Großvorhaben GIB für zweckgebundene Nutzungen 2. Freiraum Allgemeine Freiraum- und Agrarbereiche Waldbereiche Oberflächengewässer Freiraumfunktionen Schutz der Natur Schutz der Landschaft und landschaftsorientierte Erholung Schutz der Landschaft mit besonderer Bedeutung für Vogelarten des Offenlandes Grundwasser- und Gewässerschutz Überschwemmungsbereiche Freiraumbereiche für zweckgebundene Nutzungen Aufschüttungen und Ablagerungen, u.a.: 3. Verkehrsinfrastruktur Straßen unter Angabe der Anschlussstellen Straßen für den vorwiegend großräumigen Verkehr Bestand, Bedarfsplanmaßnahmen Straßen für den vorwiegend überregionalen und regionalen Verkehr Bestand, Bedarfsplanmaßnahmen Schienenwege unter Angabe der Haltepunkte Schienenwege für den Hochgeschwindigkeitsverkehr und sonstigen großräumigen Verkehr Flugplätze Bedarfsplanmaßnahmen ohne räumliche Festlegung Bedarfsplanmaßnahmen ohne räumliche Festlegung Bestand, Bedarfsplanmaßnahmen Schienenwege für den überregionalen und regionalen Verkehr Bestand, Bedarfsplanmaßnahmen Sonstige regionalplanerisch bedeutsame Schienenwege Trassensicherung Flugplätze Flughäfen/-plätze für den zivilen Luftverkehr Grenzen der Lärmschutzgebiete gem. LEP Schutz vor Fluglärm Abfalldeponien Sicherung und Abbau oberflächennaher Bodenschätze Sonstige Zweckbindungen, u.a.: Abwasserbehandlungs- und -reinigungsanlagen Verwaltungsgrenzen Kreisgrenze Gemeindegrenze Maßstab 1 : Kartengrundlage: Topografische Karte 1: des Landes NRW Geobasisdaten: Land NRW, Bonn Hinweis: Die zeichnerische Darstellung der regionalen Ziele ist nicht parzellenscharf, d. h., sie ist so generalisiert, dass die exakte Zuordnung an den Schnittstellen von Bereichsdarstellungen nachgeordneten Planungs-, Genehmigungs- und/oder Planfeststellungsverfahren vorbehalten bleibt. 12

13 V K 4754 Stadt Soest Ausschnitt Flächennutzungsplan Flächennutzungsplan Der rechtsgültige Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Soest (1976, mit Änderungen bis Stand September 2011) bestimmt die Verteilung der wichtigsten räumlichen Funktionen und damit verbundener Flächennutzungen im Stadtgebiet. Aufgrund seines Alters und geänderter demographischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen sowie vielfacher Änderungen erfüllt der Flächennutzungsplan nur noch eingeschränkt eine umfassende Steuerungsfunktion, eine Neuaufstellung ist geplant. Die kompakte, zusammenhängende Darstellung der Bauflächen unterstreicht die Bedeutung der Hauptsiedlungsfläche und der siedlungsräumlichen Struktur mit der Fokussierung auf den Siedlungsschwerpunkt Kernstadt Soest. Deutlich wird die Zäsur der Bahnanlagen im Norden der historischen Altstadt sichtbar. Sie hat die Entwicklung der wichtigsten Bauflächen nach Süden in Richtung der Autobahn vorbestimmt. Insgesamt gesehen bilden die verschiedenen Entwicklungsflächen der jüngeren Zeit fast schon idealtypische konzentrische Kreise um den Altstadtkern herum, der zentral in der Siedlungsfläche liegt. 10 KV Gasometer Pertes-Werk Diakonischeszentrum Freibad Stadtwerke Bus Bhf nach Lippstadt Frauenhülfe Hedwig-Sauerland-Schule Petrischule Berufsschule Patrokli Marien- Krankenhaus TH- Heuss Park Bücherei B475 B475 B1 Realschule Bergenthalpark Schulzentrum Aldegrever Gymnasium Schüngel Archigymnasium Realschule B1 B1 Verbrauchermarkt B229 GEPL. 110 KV 30 KV (Stadt Soest, 09/2011) 13

14 Bevölkerungsentwicklung und demografischer Wandel 3.2 Anzahl 250 Personen Natürliche Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsbilanz Stadt Soest Jahr Bilanz Natürliche Bevölkerungsentwicklung Wanderungsbilanz Altersstruktur der Gesamtstadt Altersgruppe ,7% 5,5% 5,6% 5,6% 5,4% ,7% 13,3% 13,1% 12,8% 12,6% ,0% 9,2% 9,2% 9,1% 9,0% ,0% 6,1% 6,2% 6,3% 6,3% ,8% 29,4% 28,8% 28,3% 27,8% ,8% 18,4% 19,0% 19,7% 20,5% 65 und älter 18,1% 18,3% 18,3% 18,2% 18,4% (Datenquellen: Stadt Soest, 2012, it.nrw.de 2013) Bevölkerungsentwicklung Die nebenstehende Abbildung zeigt den Verlauf der Bevölkerungsentwicklung der Stadt Soest von 1996 bis 2011 (Stand ). Insbesondere zwischen den Jahren 1998 bis 2007 schwankten die Bevölkerungszahlen deutlich. Seit 2007 verläuft die Entwicklung stabiler auf einem annähernd gleichbleibenden Niveau. Der geringste Wert im Betrachtungszeitraum wurde im Jahr 2003 mit Einwohnern erreicht, der höchste Wert im Jahr 2010 mit Einwohnern. Im Jahr 2011 hat die positive Entwicklung zuletzt wieder etwas abgenommen. Als Stärke ist vor allem die Wanderungsbilanz hervorzuheben, da diese gesamt betrachtet seit 1996 positiv verläuft. Zuletzt durch einen Überschuss in den Jahren 2010 mit 85 und 2011 mit 86 Personen. Als Schwäche muss die natürliche Bevölkerungsentwicklung genannt werden, welche insb. seit 2003 durchweg negativ verläuft. Zuletzt durch einen Überschuss der Sterbefälle mit der Bilanz von -77 Personen im Jahr 2010 und sogar -124 Personen im Jahr Hierin drückt sich auch eine Veränderung der Altersstruktur aus, die sich in den guten Zahlen der Einwohnerentwicklung so nicht widerspiegelt. Festzustellen ist ein überwiegender Zuzug in den letzten Jahren, der auf eine Attraktivität Soests als Wohnstandort hinweist. So zeigt der regionale Vergleich der Bevölkerungsentwicklung, dass insgesamt gesehen die Bevölkerungszahlen im Regierungsbezirk seit 1996 stetig gesunken sind. Dahingegen hatte der Kreis Soest von 1996 bis 2005 einen deutlichen Zuwachs zu verzeichnen. Seitdem sind jedoch auch im Kreis die Bevölkerungszahlen rückläufig. Die Stadt Soest weist danach den stabileren Verlauf der Einwohnerzahlen auf.

15 Vorausberechnung Bevölkerungsentwicklung Die zukünftige Entwicklung der Einwohnerzahl gemäß der Modellrechnung der Landeseinrichtung Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) zeigt einen Bevölkerungsrückgang von Einwohnern 2011 um (- 2,8 %) auf Einwohner im Jahr Im Kreis Soest wird die Einwohnerzahl hingegen um - 6 % und in Südwestfalen insgesamt um - 9 % bis 2030 zurückgehen. Zum Vergleich: Die BertelsmannStiftung sieht in ihrem Demographiebericht für die Stadt Soest in 2010 einen geringeren Rückgang der Einwohnerzahl von 2009 bis 2030 mit - 1,6 %. Die Veränderung im Kreis Soest dagegen wird mit - 6,5 % noch stärker rückläufig prognostiziert. Vergleicht man die Altersgruppenverteilung für den gleichen Zeitraum der Stadt Soest, dem Kreis und der Region Südwestfalen, so zeigt sich, dass die Entwicklung in der Stadt weniger stark vom sog. demographischen Wandel geprägt ist. Dort sind im Vergleich die Anteile jüngerer Bevölkerungsteile (bis unter 25 Jahre) höher als im Kreis und in der Region. Die Anteile älterer Bevölkerung (45 bis unter 65 Jahre und über 65 Jahre) sind dagegen niedriger als im Kreis Soest oder im gesamten Regierungsbezirk. Dennoch ist die Tendenz zu einer immer älter werdenden Bevölkerung überall festzustellen. Der Anteil der Ausländer in der Stadt Soest (Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit) liegt mit 7,8 % leicht über dem Wert des Kreises mit 7,2 % sowie deutlich unterhalb des 11 % Anteils in Südwestfalen insgesamt (Stand ).Die Entwicklung verlief dabei im Kreis Soest sowie im Regierungsbezirk annähernd parallel. In der Stadt Soest sind die Entwicklungen zwar vergleichbar, allerdings mit deutlich stärkeren Ausschlägen. Insgesamt gesehen ist der Ausländeranteil seit 1996 in der Stadt Soest gestiegen und im Kreis Soest sowie im Regierungsbezirk Arnsberg gesunken, wenn auch in den letzten Jahren eine Trendumkehr zu beobachten ist. (Datenquellen: it.nrw.de 2012) 15

16 Wirtschaftsstruktur und Beschäftigung 3.3 ahl Beschäftigte m Arbeitsort Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter Sonstige Dienstleistungen Handel, Gastgewerbe, Verkehr Produzierendes Gewerbe Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Entwicklung der sozialversicherungspflichig Beschäftigten Stadt Soest Jahr Struktur sozialversichungspflichtig Beschäftigte Stadt Soest Jahr (Datenquellen: it.nrw.de 2013) Wirtschaftsstruktur Die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort - stellvertretend für die Arbeitsplätze in Soest angenommen - ist seit 1995 positiv verlaufen. Im Verlauf der Entwicklung zeigen sich zeitlich begrenzt deutliche Rückgänge aufgrund der konjunkturellen Rahmenbedingungen (2001ff. und 2009f.). Der Rückgang seit 2001 bis zum Tiefpunkt in den Jahren konnten mitlerweile mehr als ausgeglichen werden. Darauf verweist ein Anstieg der Beschäftigten in den letzten Jahren. Die Anzahl der Beschäftigten ist jedoch mit etwa bis Personen insgesamt auf einem relativ konstanten Niveau. Auch drückt die Anzahl von gut Beschäftigten eine recht hohe Arbeitsmarktzentralität aus (Relation Beschäftigte am Arbeitsort zu der Einwohenrzahl liegt bei rd. 42 %) Mit Beschäftigten = rd. 48 % der Gesamtzahl nimmt der Dienstleistungsbereich den größten Anteil an der Wirtschaftsstruktur ein. Es folgen Handel, Gastgewerbe und Verkehr mit rd. 29 % sowie das produzierende Gewerbe mit rd. 23 %. Land-, Forstwirtschaft und Fischerei nehmen mit unter 1 % keine relevante Bedeutung in der Stadt Soest ein. Entsprechend der Funktionen der Stadt als Mittelzentrum mit wichtigen Versorgungsfunktionen für das Umland stellt der Dienstleistungsbereich den wichtigsten Arbeitgeber dar. Das produzierende Gewerbe spielt eine geringere Rolle im Vergleich zum Kreis Soest, bei dem der Anteil der Beschäftigten in diesem Sektor fast 40 % ausmacht. 16

17 Beschäftigung Die Entwicklung der Beschäftigung - dargestellt am Verlauf der Beschäftigtenzahlen in der Region - zeigt die deutliche Einbindung der Stadt Soest in die Wirtschaftsund Beschäftigtenstruktur Südwestfalens. Während die Veränderung im Kreis Soest und im Reg.-Bezirk Arnsberg nahezu synchron verlaufen, reagiert der Dienstleistungs- und Handelsstandort erst mit einer zeitlichen Verzögerung von gut einem Jahr auf die Entwicklung in der Region (gut zu sehen an den Jahren 2006ff.). Dieses Verhältnis deutet zusätzlich auf die in Soest vorzufindende Branchenstruktur hin, macht aber auch deutlich, dass die Region mit dem stärker dominierenden produzierenden Bereich auch anfälliger für die konjukturellen Schwankungen ist. So lagen die Arbeitslosenquoten in Soest in den vergangenen Jahren ab 2007 im Bereich von 7 bis über 10 % und unterstreichen die Situation, dass die Arbeitsmärkte in den kleineren Orten der Region stärker auf eine veränderte Arbeitskräftenachfrage reagieren. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (Ausgangswert: 1995 = 100) Arnsberg, Regierungsbezirk Soest, Kreis Soest, Stadt Entwicklung der sozialversicherungspflichtige Beschäftigten im regionalen Vergleich Stadt Soest, Kreis Soest und Reg.-Bez. Arnsberg (Südwestfalen), Jahr (Datenquelle: it.nrw.de 2013) (Agentur für Arbeit in Soest: Bestand an Arbeitslosen, Mai 2013). 17

18 Öffentliche Infrastrukturen, Kultur, Freizeit und Naherholung 3.4 Die Ausstattung der Stadt Soest mit Infrastrukturen in den Bereichen öffentliche Dienstleistungen, Bildung, Gesundheit, Kultur, Freizeit und Naherholung ist für eine Stadt dieser Größe als gut zu bewerten. In Bezug auf die Verortung der Einrichtungen ergibt sich dabei ein sehr unterschiedliches Bild (vgl. Tabelle): Aldegerever-Gymnasium in der Altstadt Übersicht ausgewählter Infrastrukturen 2013 Infrastruktur / Einrichtung Anzahl davon in der Altstadt Tageseinrichtungen für Kinder 25 4 Bildungseinrichtungen / Schulen Grundschulen 8 2 Weiterführende Schulen 9 1 Berufsbildende Schulen 12 4 Sonstige Bildungseinrichtungen/ Förderschulen 6 1 Fachhochschule 1 - Wohn- und Pflegeeinrichtungen Gesundheitseinrichtungen - Krankenhäuser Museen 6 5 Tageseinrichtungen Von den insgesamt 25 Tageseinrichtungen für Kinder liegen 4 in der Altstadt. Dieses entspricht von der Anzahl her ungefähr auch der Verteilung der Wohnbevölkerung in Soest. Bildungseinrichtungen Bezüglich der Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen zeigt sich das Bild einer stärker außerhalb der Innenstadt sich verortenden Konzentration. In der Betrachtung der verschiedenen Schulformen ist festzuhalten, das fast alle Schulformen bis hin zu einer Fachhochschule in Soest anzutreffen sind. Dieses ist sicherlich ein Vorteil, der die Wohnstandortqualität der Stadt mitbestimmt. Pflege- / Gesundheitseinrichtungen Bei den Pflege- und Gesundheitseinrichtgungen zeigt sich eine deutlich stärker repräsentierte Altstadt, da hier rd. die Hälfte der Einrichtungen und Infrastrukturen vorhanden ist. Kulturelle Einrichtungen Von den sechs Museen und Büchereien liegen fast alle in der Altstadt. Die Stadthalle und das Kulturhaus Alter Schlachthof befinden sich südlich der Altstadt, direkt an den Wallanlagen gelegen. 18

19 Fazit Infrastrukturen In der Verteilung der Infrastrukturen wird deutlich, dass gerade die flächenbeanspruchenden Einrichtungen außerhalb der Altstadt sich angesiedelt haben bzw. dorthin ausgelagert wurden. Freizeit- und Naherholung Wichtige Naherholungsbereiche sind die Wallanlagen, die beiden größeren Grünflächen in der Altstadt (Bergenthal-Park, Theodor-Heuss-Park) sowie die Grünzüge im Bereich des Soestbaches und der Verlängerung des Friedhofs Richtung Bad Sassendorf südlich der Bahnlinie. Durch die relative Waldarmut der Region mit der dominierenden landwirtschaftichen Nutzung und die räumlich weiter entfernt liegenden regionalen Naherholungsschwerpunkte Kurbereich Bad Sassendorf und Möhnesee kommt den innerstädtischen Grünflächen eine besondere Bedeutung für die Naherholung zu. Durch die weiter fortschreitende Veränderung der Altersstruktur mit einem höheren Anteil älterer Einwohner nehmen die Aufgaben und Nutzungsanforderungen an die (innerstädtischen) Naherholungs- und Freizeitangebote zu. In diesem Zusammenhang könnten Ansprüche jüngerer Nutzer (Kinder, Jugendliche) übersehen werden. Die erforderliche Modernisierung der Naherholungsangebote droht vor dem Hintergrund des Unterhaltungsaufwandes zu unterbleiben. Eine Anpassung der Angebote und Einrichtungen auf die sich wandelnde Nachfrage ist erforderlich. Die Überprüfung des vorhandenen, innerstädtischen Naherholungsgrüns im Hinblick auf Nutzbarkeit durch alle Altersgruppen ist notwendig. Mit der Aufwertung der Freizeit- und Naherholungseinrichtungen wird das innerstädtische Wohnen gestärkt. Mognerhaus im unmittelbaren Zentrum der Altstadt, dem ottonischen Kern Wallanlage 19

20 Öffentliche Infrastrukturen, Kultur, Freizeit und Naherholung Spielflächenangebot im Bergenthalpark Allerheiligenkirmes in der Altstadt 3.4 Durch die hohe Bedeutung der Innenstadt von Soest (Altstadt und angrenzende Quartiere) als Wohnstandort übernehmen die Infrastrukturen und Freiflächen in der Altstadt wichtige Aufgaben für Bewegungsund Sportangebote. Veränderungen der Rahmenbedingungen in diesen Bereich (demographischer Wandel, wandelndes Sportverhalten mit der Tendenz weniger Vereinsport hin zum Individualsport) sind die vorhandenen Angebote darauf hin zu prüfen, ob eine Verbesserung bzw. Neuanlage z. B. für spezifische Zielgruppen wie Ältere, aber auch Radfahrer, Inlineskater u. a. zu erreichen ist. Veranstaltungen Die Altstadt von Soest ist aufgrund ihres historischen Flairs und des Stadtbildes eine besondere Kulisse für Veranstaltungen, Feste, Allerheiligenkirmes, Märkte und Events. Die intensive Nutzung und Bespielung der Altstadt mit der Vielzahl von Plätzen stellt für die Begrünung und Möblierung des öffentlichen Raumes wie auch der Verkehrsflächen eine einschränkende Aufgabenstellung dar. Die überregional bedeutsame Allerheiligenkirmes mit ihrer über 675-jährigen Tradition besitzt einen hohen Stellenwert für die Stadtentwicklung und die städtebauliche Gestaltung insbesondere der Freiflächen in der Altstadt. 20

21 3.5 Einzelhandel Der Einzelhandel in der Stadt Soest ist durch die mittelzentrale Bedeutung der Stadt und der größeren Entfernung zu dominierenden Oberzentren geprägt. Nach einer Bestandserhebung 2009 zum Einzelhandelskonzept gab es im Stadtgebiet insgesamt 387 Betriebe mit einer Gesamtverkaufsfläche von über m². Die Soester Innenstadt (Altstadt und City- Center/Bahnhof) ist mit 260 Betrieben (= 67,2 % der Gesamtstadt) und m 2 Verkaufsfläche (VK) (=35,8 %) von der Anzahl der Betriebe der stärkste Einzelhandelsstandort der Stadt. Kennzeichnend ist die gute Erreichbarkeit für alle Verkehrsträger. Einzelhandelsstruktur und zentrale Versogungsbereiche der Stadt Soest B 475 Übersichtsplan der Soester Einzelhandelsstruktur zentrale Versorgungsbereiche Abgrenzung der zentralen Versorgungsbereiche gem. 24 a LEPro NRW Hauptzentrum " Innenstadt Soest " Entwicklungsflächen für nichtzentrumsrelevante Sortimente B 1 Nebenzentrum " Soest-Ost " Sondergebietsstandort " Soest - West " Nahversorgungszentrum " Niederbergheimerstr. " B 47 5 Sonderstandorte Sondergebietsstandort "Soest - West " Bau - Gartenmarkt Möbelmarkt B 1 B 229 Nahversorgungszentrum " Herzog-Adolf-Weg " Einzelhandelskonzept Soest 2010 A 44 A44 Anlage 1 1: Abt.Stadtentwicklung Soest im Jan R:\Einzelhandel\Projekte_Konzept neu\einzelhandelskon_karte_1.mxd 21

22 Einzelhandel 3.5 Übersichtskarte Nahversorgungskonzept In der Altstadt belegen Einzelhandelbetriebe die größten Flächen, gefolgt von ergänzenden Nutzungen wie Gastronomie, Banken und Dienstleistungen oder Verwaltungen. Im Einzelhandelskonzept von 2010 wurde in der Altstadt mit dem CityCenter am Bahnhof durch Ratsbeschluss ein Zentraler Versorgungsbereich (ZVB) und entsprechend weitere Versorgungsbereiche festgelegt. Soest zeichnet sich durch relativ hohe Kaufkraftzuflüsse aus dem Umland aus. Die Zentralitätskennziffer (Umsatz-Kaufkraft-Relation, als Maß für die Attraktivität einer Stadt) lag 2009 bei rd. 143,6 %. Eng mit dieser hohen Bedeutung als Einkaufsstandort verbunden ist die relativ große Verkaufsflächen-Dichte/Ausstattung. Gemessen in m 2 pro Einwohner erreichte sie in 2009 in Soest rd m 2 /1.000 Einwohner, während der Bundesdurchschnitt bei rd m 2 lag. (Stadt Soest, 12/2010, 12ff.) Gemessen an der Verkaufsfläche mit rund m² (= rd. 30,5 % der gesamten VK in der Innenstadt) nehmen die Branchen des periodischen Bedarfs (Lebensmittel etc.) einen bemerkswerten hohen Anteil ein. Direkt gefolgt wird dieser Bereich vom Bereich Bekleidung mit rd m 2. Neben wichtigen Magnetbetrieben im Bereich Bekleidung (aber auch Medien) gibt es eine große Vielfalt an Fachgeschäften, die fast alle Sortimentsgruppen abdecken und sowohl den kurz- und mittelfristigen, als auch den langfristigen Bedarfsbereich bedienen. Besonders auffällig ist die gute Abdeckung der Altstadt mit Nahversorgungsangeboten (siehe Übersichtskarte Nahversorgungskonzept). 22

23 Besondere Aufgabenstellung der Einzelhandelsentwicklung in Soest ist die Betriebsstruktur in der Innenstadt, in der die Betriebe über eine durchschnittliche Größe von rd. 194 m 2 verfügen. In den außerhalb der Innenstadt liegenden Versorgungsbereichen liegt dieser Wert mit rd. 712 m 2 deutlich darüber. Hierrin drückt sich die typische Konkurrenzsituation einer historischen Altstadt mit einer (gebäudlich bestimmten) kleinteiligen Geschäftsstruktur und den großflächigeren Standorten an der Peripherie (Fachmärkte Möbelmärkte etc.) aus. Dies bedeutet, dass ein besonderes Augenmerk auf die gebäudlichen Voraussetzungen der Einzelhandelsentwicklung in der Altstadt gelegt werden muss. Ziele Einzelhandelskonzept 2010 Entwicklung eines Zentrenkonzeptes mit Festlegung der Zentralen Versorgungsbereiche Sicherung und Stärkung der bestehenden differenzierten Angebotsstrukturen Entwicklung von Flächenpotentialen in der Innenstadt zur Ansiedlung von Fachgeschäften (z. B. Bereich des ehem. Finanzamtes, Waisenhaus- / Stiftsstraße) Sicherung einer hochwertigen Nahversorgungsqualität für alle Bereiche der Stadt Bindung der Kaufkraftpotentiale aus der Stadt Soest und dem Umland (u. a. mit einer stärkeren Orientierung auf Familienfreundlichkeit) Beschränkung der Ansiedlung weiterer großflächiger Einzelhandelsnutzungen außerhalb der festzulegenden zentralen Versorgungsbereiche Realisierung neuer Einzelhandelsgroßformen mit regionaler Ausstrahlung nur an städtebaulich und verkehrlich prädestinierten Standorten unter Wahrung der Interessen der Innenstadt Soest. (Stadt Soest, 12/2010, 18ff.) Stadtklima und Umwelt Aufgrund der besonderen Lage der Stadt Soest und ihrer Altstadt in einer Senke zwischen Börde und Haarstrang sind lokalklimatische Rahmensetzungen zu berücksichtigen. Über die west-ost-verlaufende Gewässerund Grünzone südlich der Bahnlinie (vgl. Flächennutzungsplan) werden wichtige Luftaustauschfunktionen zwischen bebauter Siedlungsfl äche und Landschaft hergestellt. Diese setzten sich in der Altstadt fort. Hier gilt es die besonderen stadtklimatischen Aufgaben von Grün- und Freifl ächen und in konzeptionellen Überlegungen zur Nutzung und Neugestaltung von Flächen zu beachten. Insgesamt gesehen ist vom Charakter her das Stadtklima eine Aufgabe der esamtstädtischen Entwicklungsplanung, wie sie im Flächennutzungsplan geleistet und abgedeckt wird

24 B 229 B 55 Stadt Soest Mobilität / Verkehr 3.7 Straßenverkehrsnetz Stadt Soest und Umland B 1 L 673 Kreis Unna Hamm A 445 B 63 A 44 L 795 L 673 L 732 A 445 Wickede B 7 L 669 L 795 L 667 L 669 B 1 B 516 L 673 L 795 L 732 L 822 L 747 L 747 Werl A 2 L 845 L 670 L 795 Ense L 747 L 745 L 822 L 745 L 736 B 475 L 795 Welver B 516 B 1 Kreis Warendorf L 822 L 747 B 475 A 44 B 516 L 670 Lippetal Soest B 229 L 738 L 636 L 822 B 475 L 808 L 636 L 746 L 670 L 793 L 746 L 822 L 636 L 746 L 688 L 856 L 857 L 808 L 688 L 746 Bad Sassendorf B 516 Möhnesee L 747 L 688 L 856 B 1 B 516 A 44 L 747 L 636 L 848 L 808 B 516 B 1 L 808 L 636 L 748 L 748 L 748 B 55n L 808 L 747 L 748 B 55 L 734 B 55 L 822 L 782 Lippstadt Erwitte Anröchte Kreis Gütersloh L 536 L 735 L 8 L L 7 L 735 L 735 Straßenverkehrsnetz Durch die Lage Soests in einer dichter besiedelten Agrarlandschaft und im räumlichen Übergang zum Verdichtungsraum westliches Ruhrgebiet verfügt die Stadt über eine gute Einbindung in das Straßennetz. Insbesondere die Nähe zur A 44 im Süden und die B 1 bestimmen die Qualität der West-Ost-Richtung der Straßenverkehrsverbindungen. Diese Lagegunst bedeutet für Soest eine Attraktivität v. a. als Wohnstandort mit Orientierung auf das westliche Ruhrgebiet. Aufgrund seiner topographischen Gegebenheiten und des schwieriger durch Straßen zu erschließenden Raums südlich von Soest sind die Verbindungen nach Südwestfalen als weniger gut zu bezeichnen. L 537 L682 L 682 A 46 Arnsberg B 229 L Warstein L 735 (Regionalplan 2012, Erläuterungskarte 18) B55 Schienenverkehrsnetz Stadt Soest und Umland Kreis Warendorf MEH Lippetal Hamm Welver Bad Sassendorf WLE Lippstadt Erwitte Kreis Gütersloh Schienenverkehrsnetz Die Lage im Schienenverkehrsnetz wird bestimmt durch die Verbindungen Hamm-Paderborn bzw. Dortmund-Paderborn. Damit existieren für Soest gute Nahverkehrsverbindungen in die Region nördliches Westfalen und zu den IC-Haltepunkten Dortmund, Hamm und Kassel. Dagegen weisen die Verbindungen nach Südwestfalen eine geringerer Dichte auf, da hier die topographischer Rahmenbedingungen eine ungünstige Erschließungssituation vorbestimmen. Kreis Unna Wickede Werl Ense Soest RLG Möhnesee Anröchte WLE WLE Arnsberg Warstein WLE (Regionalplan 2012, Erläuterungskarte 17) 24

25 tz, Mobil max. 42 ct/min Stadt Soest Öffentlicher Personennahverkehr Im Netzplan des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) der Stadt Soest wird die trennende Wirkung der Bahnlinie im nördlichen Siedlungsgebiet deutlich. Die Linienanzahl südlich der Bahnlinie und im Umfeld der Altstadt ist höher als im Norden. Auf dem Plan der Linienführung in der Innenstadt wird auch die konzentrierte Führung fast aller Linien vom Bahnhof über die Achse Brüder-/Dominikanerstraße-Hansaplatz-Ulricherstraße/-tor ersichtlich. Damit ist der Stadtkern und die historische Altstadt zentral und gut erreichbar (Nähe zu Marktplatz, Fußgängerzone, Rathaus). Durch den Ausbau des Hansaplatzes als zentralen Rendezvous -Haltepunkt und die Vorhaltung eines Stadtbussystems mit abgestimmter Taktung sind die Rahmenbedingungen für die zukünftige Nutzung des ÖPNV vor diesem Hintergrund als günstig zu beurteilen. Liniennetzplan Nahverkehr 2013 * und C5 Ostönnen Lindweg Ostönner Kleinbahnhof R47 C5 R54 Niederense Neheim R54 Am Röllingser Graben Jakobifeldmark Röllingsen B1 Lütgenampen RB59 RE11 RB89 Hamm Schwefe (Scheidingen) 532 RB59 RE11 RB89 Halsteichweg Ardeyweg Hattrop Heins- Blindenschule berg- platz Feldmühlenweg Pagenstr. Gerh.-Klotz-Str. Otto-Modersohn-Weg Jakobitor Dasselwalhalle Stadt- Ardeyhaus Schulzentrum Kölner Ring Brunowall Fachhochschule Harbortweg Burgund. Spitzgarten KlinikumStadtSoest Str. C5 Wasserweg Ampen Schwefer Str. Meiningsen Twiete Heinkenweg C4 Günne C4 Schüttweg Deiringsen Am Dorfteich Mühlenweg Rottlandweg Ilgenweg C4 532 K.-Rose- Weg Bergenring Hansenweg Teinenkamp V.d.Schültinger Tor Tappeweg Goldschmiedeweg Clevische Str. Kaufland Bartholdweg Walpurgis- Haus Canad. Weg I.-Wagner- Waldstr. Weg Kaiser-Otto- Weg Merianweg Klusenerweg I.-Kipper- Weg H.-Kaiser- Weg Springinsfeld C4 Günne 532 C2 C5 C4 C3 C3 Deiringser Weg C3 Rottlinde Am Hinderking Innenstadtausschnitt Gotlandweg Kesselfuhr C2 648 T55 Körbecke C2 C2 Gotlandweg Eickelborn Benninghausen Herzfeld Ostinghausen R Kutmecker Weg Schleswiger Ring Holt- Regen- Grimmelshausenweweweg hertz- hausen- Hermannstr. Weslarner Weg Perthes- Zentrum Rilkeweg Weg Hepper Alb.-Magnus Kirche R C7 R Braunschweigweg Schüerhoffweg Lüneburgweg Hansa- Realschule Rüthener Str. Lindenstr. Bruno- Kirche Bleidornkaserne Lendringsen Bartholomäusstr. Münsterweg Seidenstückerweg Fa. Honsel Hiddingsen, Lanner Müllingsen RB89 RE11 R51 C1 R49 Ruploh Ortsmitte Wippringsen C6 C1 Elsa-Brandström-Str. Medebacher Str. Lippstädter Str. Am Denkmal 583 T55 C7 R49 R51 Martin-Opitz-Str. R49 Körbecke C6 C1 Südostsiedlung 569 R51 Bergede, Warte C6 Hermannstr. C7 Bergede, Mitte Bad Sassendorf Steinkuhlenweg LandeshuterWeg Südostsiedlung Stiftstraße Marienkrankenhaus Osthofentor Stadtpark Thomätor Schäferkamp Faulenpoth Goebel-Styes-Weg Osnabrückweg Einkaufscenter Riga-Ring Werneweg Dortmundweg Paderborn R81 C7 Dortmundweg Opmünden Altengeseke Allagen Belecke R51 Warstein Heinsbergplatz C5 C4 532 R36 Jakobitor C3 C2 Dasselwall Schonekindtor 532 C2 Amtsgericht R36 C1 C3 532 R36 C4 C5 C2 Haarhofsgasse Ulrichertor Stadthalle Brunowall 648 R C6 Bahnhof Bahnhof/ Brüdertor Markt Stiftstraße Bustreff Hansaplatz Puppenstraße Wilh.-Morgner-Haus 569 R81 R51 C1 R49 Potsdamer Platz Thomäschule C1 C2R49 C6 C7 Windmühlenweg Grandwegertor Rosenstraße = Gemeinsamer Fahrweg der Linien 532, 569 R49, R51, R81 StadtBus-Linien im 30 Minuten-Takt C1 Südostsiedlung C2 Gotlandweg C3 Deiringser Weg StadtBus-Linien im 60 Minuten-Takt C4 Günne C5 Ostönnen C6 Hermannstraße C7 Dortmundweg Regionallinien im Taktverkehr R36, R47, R49, R51, R54, R81 Linien mit zeitweiliger Bedienung 532, 569, 583, 648, T55 Archigymnasium C1 Marienkrankenhaus Hansa-Realschule R51 C7 Osthofentor Thomätor C7 569 R81 (Liniennetzplan ZRL 2010) 25

26 Untersuchungsgebiet - Analyse Lage im Siedlungsraum Lage des Untersuchungsgebietes in Soest Das Untersuchungsgebiet für das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept Altstadt umfasst den gesamten Altstadtbereich innerhalb der Wallanlagen und seiner angrenzenden Bebauung. Mit dieser Abgrenzung werden räumlich die wichtigsten funktionalen Verflechtungen in der Altstadt und der zentralen Versorgungsbereiche erfasst. Norden (Kartengrundlage: Kennzahlen 2012 Fläche Untersuchungsgebiet Siedlungs- und Verkehrsfläche Soest Einwohner Untersuchungsgebiet Einwohner Soest Absolut (gerundet) Anteil in % 126 ha 5, ha 100, Einw. 13, Einw. 100,0 Norden 26

27 Untersuchungsgebiet Altstadt Soest Norden 27

28 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Grün- und Wasserflächen Ausgangslage Es sind nur wenige flächengreifende öffentliche Grünflächen in der Altstadt - neben den Wallanlagen - vorhanden. Auch die Größen der Flächen nehmen eine nachgeordnete Bedeutung ein: Während der Bergenthal-Park rd. 0,9 ha groß ist, erreicht der Theodor-Heuss-Park (ohne Wasserfläche) nur eine Größe von rd. 0,4 ha, die Wallanlagen jedoch eine Flächen von rd. 10 ha. Mit dem Großen Teich ist zentral eine größere Wasserfläche an einer innerstädtischen Grünfläche liegend vorhanden. Aufgrund der Nähe zur Fußgängerzone und dem Markt kommt diesem Bereich eine besondere Bedeutung zu. Der Soestbach ist nicht durchgängig im Stadtraum erkennbar und nur teilweise offen geführt. Mängel Die Grünflächen sind z. T. in das innerstädtische Wegenetz nur ungenügend eingebunden und erreichbar. Punktuell, örtlich fehlt den Grünflächen eine Aufenthaltsqualität. Die Möblierung und Ausstattung ist älteren Datums und besitzt oft eine geringe Attraktivität zur Nutzung. Aufgrund der topographischen und konkreten räumlichen Situation fehlt z. B. am nördlichen Rand des Theodor- Heuss-Parkes die barrierefreie Zugänglichkeit. Der Soestbach ist im südlichen Teil der Altstadt durchgehend verrohrt und in seiner historischen Führung nicht mehr erlebbar. Chancen Grün- und Wasserflächen übernehmen wichtige stadt- und mikroklimatische Funktionen im Siedlungsgefüge. Die besonderen Aufgaben dieser Flächen sind in den konzeptionellen Überlegungen zur Nutzung und Neugestaltung zu beachten. Dabei ist auch die Funktion und Bedeutung von privaten Gärten und Grünstrukturen zu berücksichtigen, die in der Altstadt von Soest eine besondere historische Herleitung besitzen. Die Chancen und die mögliche Aufwertung von öffentlichen Grünflächen werden im Zusammenhang mit den Maßnahmen und Projekte diskutiert. 28

29 Analyse der Potenziale und Mängel Grün- und Wasserflächen Norden 29

30 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Grün- und Wasserflächen Projektnennungen im Beteiligungsprozess Im Erarbeitungsprozess und in der Bürgerbeteiligung mit den zwei Planungswerkstätten sind die folgenden Maßnahmen- und Projektvorschläge genannt worden. Sie wurden im Rahmen der Qualifizierung für eine spätere Förderung nach folgenden Kriterien gewichtet und konzentriert: Lage des Vorschlags in oder außerhalb der Altstadt bzw. des Untersuchungsgebietes; Vorschlag außerhalb der Fördertatbestände der Städtebauförderung; Vorschlag ist Aufgabe der laufenden Verwaltung, z. B. Ordnungswesen; Vorschlag kann Aufgaben außerhalb der Städtebauförderung zugeordnet werden, z. B. der Verkehrsentwicklungsplanung oder der Bauleitplaung. Für das Themenfeld Grün- und Wasserflächen lassen sich die Maßnahmen und Projekte räumlich auf den zentralen Bereich des Theodor-Heuss-Parkes - Hallenbadgelände, entlang des Soestbaches und des Bergenthalparks konzentrieren. Projektnennungen Beteiligungsprozess 30

31 Mängel im Theodor-Heuss-Park Treppen als Hindernis Bereich der beabsichtigten Neugestaltung des Soestbaches am Aldegrever-Wall Ufer und Gewässer sind nicht zugänglich 31

32 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Grün- und Wasserflächen Chancen Maßnahmen Mit einer Aufwertung und Steigerung der Attraktivität kann eine Intensivierung der Nutzung der Grünflächen und Parkanlagen erreicht werden. Der Theodor-Heuss-Park kann dabei als halbruhiger Gegenpol inklusive einer Gastronomie/Außengastronomie in direkter Nachbarschaft zum Markplatz und zur Fußgängerzone aufgewertet werden. Eine bessere Nutzung des Bergenthalparks durch höherwertige Möblierung und Aktivitätsgeräte für alle Generationen schafft auch besondere Angebote für Einrichtungen der näheren Umgebung. Die Weiterentwicklung der Öffnung des Soestbachdurchflusses stellt eine deutliche Quartiersaufwertung dar. 32

33 Maßnahmen Grün- und Wasserflächen Norden 33

34 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Öffentlicher Raum / Verkehrsflächen Ausgangslage In der Vergangenheit sind bereits eine ganze Reihe von Straßen und öffentliche Flächen mit Städtebaufördermitteln umgestaltet und attraktiver gemacht worden. Diese Maßnahmen liegen vor allem im ottonischen Kern der Altstadt im Bereich der Patrokli- und Pauli-Kirche sowie nördlich und östlich davon (Bereiche der Thomaestraße und der Walburger Straße). Die Entwicklungen in der Altstadt orientieren sich stadträumlich an zwei Hauptachsen: Bahnhof - Nötten-Brüder-Wallstraße - Dominikanerstraße - Hansaplatz - Ullrichstraße/-tor sowie Brüderstraße (Fußgängerzone) - Markt - Rathausstraße - Potsdamer Platz - Grandweg. Mit ihnen sind zwei zentrale Entwicklungslinien durch die Altstadt vorhanden, an denen sich die Verkehrs- und Versorgungsfunktionen konzentrieren bzw. aufreihen. Mängel Bedingt durch die einseitig auf verkehrliche Optimierung ausgerichtete Achse Bahnhof - Nötten-Brüder-Wallstraße - Dominikanerstraße - Hansaplatz - Ullrichstraße/-tor sind im Verlauf dieses Stadtraumes kleinräumig und an einzelnen Punkten fehlende Raumkanten und Begrünung als Mängel der Gestaltung festzustellen. In Teilabschnitten der inneren Wallstraße (Nötten- bis Ulrich -Tor) ist ein schlechter Bauzustand und unangepasste Oberflächengestaltung festzustellen, die den Rad- und Fußgängerverkehr einschränken. Darüber hinaus sind weitere Wohnstraßen im südlichen Altstadtbereich mit einer unattraktiven Oberflächengestaltung versehen. Chancen Eine Harmonisierung der Oberflächengestaltung und -materialien im Straßenraum erhöht die Attraktivität der Altstadt für die Versorgungs- und Wohn-, aber auch Freizeitfunktionen. Eine Aufwertung und Attraktivierung im Bereich der öffentlichen Räume (Plätze und Straßenraum) verbessert die Wohnumfeldqualitäten in der Altstadt, welche durch die privaten Grünflächen ergänzt werden. Bei den Oberflächenmaterialien kann sich an den historischen Vorbildern orintiert werden. In diese Aufwertung einbezogen werden muss das besondere städtebauliche Element der Grünsandsteinmauern, die an vielen Stellen der Altstadt die Straßenräume begrenzen und deutlich prägen. 34 Mängel in Oberflächengestaltung und im Straßenraum der inneren Wallstraße

35 Analyse der Potenziale und Mängel Öffentlicher Raum / Verkehrsflächen Norden 35

36 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Öffentlicher Raum / Verkehrsflächen Projektnennungen im Beteiligungsprozess Für das Themenfeld Öffentlicher Raum / Verkehrsflächen lassen sich die Maßnahmen und Projekte im südlichen Altstadtbereich, vor allem außerhalb des ottonischen Kerns konzentrieren. Hier sind in der Vergangenheit bereits eine Reihe von Straßen und Plätzen aufgewertet worden. Dies spiegelt sich in den Nennungen wider. Die Anregungen zielten u. a. auf die möglichst barrierefreie, für Fußgänger sichere Gestaltungen der Wegeoberflächen und der Verbesserungen für den Radverkehr. Die Nennungen aus dem Bereich der Mobilität sind im Großen und Ganzen anderen Politikbereichen zuzuordnen. Projektnennungen Beteiligungsprozess 36

37 Fehlende Raumkante (Hinterhof) an der Verkehrsfläche Nötten-Brüder-Wallstraße - Dominikanerstraße Früher: Gartenland mit Soestbach Heute: Neue Straße im Stadtgrundriss Mangelhafte, unsichere und für Mobilitätseingeschränkte unattraktive Oberflächen in der Rathausstraße 37

38 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Öffentlicher Raum / Verkehrsflächen Maßnahmen 38

39 Maßnahmen Öffentlicher Raum / Verkehrsflächen Norden 39

40 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Wallanlagen und Stadttore Ausgangslage Gegenwärtig werden in einer Untersuchung die statischen und bautechnischen Mängel an der Wallanlage erfasst und in einem Kataster festgehalten. Die Nutzungen der Wallanlage sind heute durch Verweilen und als Weg für Fußgänger und Radfahrer bestimmt. Diese Nutzungen sind aber nicht durchgängig über die ganzen Wallanlagen verteilt, sondern abhängig vom Zustand, den Mängeln und der Gestaltung der Mauern und Wege im Wallbereich. Die heutige Nutzungsausschöpfung entspricht nicht der Bedeutung, die dem Wall mit seiner Größe von über 10 ha als zentrale Grünfläche in der Altstadt bieten könnte. Mängel Neben den im Kataster erfassten statischen und bautechnischen Mängeln schränken gestalterische Rahmenbedingungen im Bereich Eingrünung und Rampenzugängen die Benutzung der Wallanlagen ein. Im Bereich der Querungen der Wallanlage durch die in die Altstadt führenden Straßen sind entlang dieser Einschnitte die Wegebeziehungen unklar und schwierig zu erkennen. Durch fehlende Absicherung der Wege und punktuell starke Eingrünungen sind unsichere Zonen entstanden, welche die Nutzung einschränken und das zusammenhängende Bild des geschlossenen Wallrings aufheben. Chancen Durch die Steigerung der Attraktivität der Mauerbereiche zum Aufenthalt und Beseitigung der statischen Mängel und Sicherheitsmängel kann eine intensivere Wertschöpfung der Wallanlagen für alle Nutzer erfolgen. Zum Einen kann die Wegefunktion durch eine verbesserte und eindeutige Führung, aber auch Ausstattung und Beleuchtung gestärkt und zum Anderen kann die Wallanlage für Veranstaltungen und andere Aktivitäten stärker einbezogen werden. Vor diesem Hintergrund müssen die Zielgruppen und Anlässe definiert werden, welche die Wallanlagen zukünftig im verträglichen Mit- und Nebeneinander nutzen sollen. 40

41 Analyse der Potenziale und Mängel Wallanlagen und Stadttore Norden 41

42 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Wallanlagen und Stadttore Projektnennungen im Beteiligungsprozess Im Themenfeld Wallanlagen und Stadttore heben die genannten Maßnahmen und Projekte inhaltlich vor allem auf die Verbesserungen für die Nutzung und den Aufenthalt auf den Wallanlagen ab. Hierin macht sich dann auch die Wahrnehmung der Qualität der Anlagen fest. Insbesondere für den Bereich des Osthofentors werden Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr erwartet. Projektnennungen Beteiligungsprozess 42

43 Osthofentor Ulricher Tor Thomätor Jakobitor Grandweger Tor Nöttentor 43

44 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Wallanlagen und Stadttore Maßnahmen 44

45 Maßnahmen Wallanlagen und Stadttore Norden 45

46 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Bebauung und Stadtgestalt Ausgangslage Die besondere historische und baukulturelle Bedeutung der Altstadt Soest mit einer im Kern aus der ottonischen Zeit stammenden Struktur und Bebauung kommt in der hohen Anzahl historischer Gebäude in der Altstadt zum Ausdruck. So verfügt Soest insgesamt über 686 Denkmale, von denen sich 559 in der Innenstadt befinden. Ferner wird die Altstadt durch die mittelalterliche Umwallung ( ) geprägt, welche heute noch größtenteils erhalten ist. Besonders der historische, erhaltene Stadtgrundriss mit der begleitenden Bebauung sowie die Silhouette bestimmenden Kirchen prägen das einmalige Stadtbild. Durch die Lage in einer Senke sind aus dem Umland heraus wichtige Blick- und Sichtbeziehungen auf die Kirchtürme und die Dachlandschaft der Altstadt das herausragende Alleinstellungsmerkmal. Die Sicherung der stadtbildprägenden kirchlichen Bauwerke besitzt eine hohe Wertigkeit in der Pflege des Stadtbildes in Soest. Der Stadtgrundriss ist durch ein feingliedriges und dichtes Netz von Wegen und Straßen geprägt, das nur an wenigen Stellen durch weitläufiger gestaltete, und damit dominierende Straßenräume aufgebrochen wird (z. B. im Norden durch die Brüder-Walburger-Wallstraße und Walburger - Osthofen- Wallstraße, aber auch im Zentrum durch den Hansaplatz und die Dominikanerstraße). In dieser Unversehrtheit des Stadtgrundrisses macht sich auch die vergleichsweise geringe Industrialisierung der Stadt wie auch die geringeren Zerstörungen in der Altstadt im Zweiten Weltkrieg bemerkbar. Zwar waren rd. 60 % des Wohnungsbestandes zerstört oder beschädigt, das historische Stadtgefüge bliebt jedoch weitgehend erhalten. Prägendes Begleitelement in der Straßen- und Stadtbildgestaltung sind die in der gesamten Altstadt verbreiteten Grünsandsteinmauern. Sie fassen die Gärten als hortus conclusus ein und begrenzen in dem überwiegenden Teil der Altstadt den Straßen-/Wegeraum. In der Vergangenheit wurden mit Städtebauförderungsmitteln die Umfeldgestaltung auf privaten Flächen und an Gebäuden wie auch der Erhalt und die Sanierung der Grünsandsteinmauern unterstützt. Damit konnten Maßnahmen und Projekte mit einer gemeinsamen Zielsetzung durch öffentlichen und privaten Mitteleinsatz umgesetzt werden. 46

47 Denkmale in der Altstadt (ohne Wallanlage) Denkmalgebäude Denkmal Norden (Stadt Soest 2012) 47

48 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Bebauung und Stadtgestalt Mängel Als Mängel in der Bebauung und der Stadtgestalt sind neben bisher nicht gefüllten Baulücken punktuell die stark für die Belange des Straßenverkehr entstandenen Straßenräume herauszustellen. Gestalterisch sind vereinzelt neue Gebäude wie auch eine von der umgebenden Struktur abweichende höhere Dichte in der öffentlichen Diskussion. Projektnennungen im Beteiligungsprozess Die Nennungen im Themenfeld Bebauung und Stadtgestalt konzentrieren sich auf gestalterische Aufgaben, welche den vorhandenen Instrumenten wie der Denkmalsbereichsatzung Altstadt, Gestaltungssatzung und Bauleitplanung zuzuordnen sind. Darüber hinaus sind die Nennungen zu einem Teil auch Aufgaben für den Gestaltungsbeirat. Projektnennungen Beteiligungsprozess Leitbilder - Projektbereiche Lfd Nr. Projekt / Maßnahme Beschreibung Projekt der Städtebauförderung? Nr. der Richtlinie Sonstige Förderung Sonstiges Projekt des Bereiches... Sonstige Beteiligte, Private, Akteure Weitere Maßnahmen und Projekte überwiegend ohne Städtebauförderung und in anderen Bereichen D. Baugestalt - Stadtgestalt Schutz der Umgebung der wichtigsten Baudenkmale (z. B. Wiesenkirche) Denkmalsbereichssatzung Altstadt anwenden, Gestaltungssatzung überarbeitet 3. Schutz der Dachlandschaft Beratung Bauherrn zur Gebäudegestaltung bei Neubauten, Einfügung von Neubauten, Durchführung von Wettbewerben bei Neubauten, Umsetzung der Ergebnisse, aber auch bei der Dämmung von Gebäuden Vorschlag für eine Bauausstellung "Neue Architektur in der Altstadt", Vorbereitung Definition, Ausgestaltung Verdichtung in der Altstadt erfolgt Aufgabe neuer Gestaltungsbeirat, Umsetzung Vorgaben Denkmalsbereichs- / Gestaltungssatzung Altstadt Aufgabe neuer Gestaltungsbeirat, Umsetzung Vorgaben Denkmalsbereichs- / Gestaltungssatzung Altstadt Aufgabe neuer Gestaltungsbeirat, Umsetzung Vorgaben Denkmalsbereichs- / Gestaltungssatzung Altstadt Aufgabe neuer Gestaltungsbeirat, Bauherren, Vorhabenträger Bauherren, Vorhabenträger 7. Revision alte Bebauungspläne im Hinblick auf Dichte, Größe von Vorhaben Bauleitplanung Verbindliche Bauleitplanung für Flächen nach 34 BauGB Kataster der Grünsandsteinmauern (im Zusammenhang mit A 1) Städtebauliche Konzeption der Nutzung und Bebauung ehem. Hallenbadgelände Bauleitplanung 48

49 Analyse der Potenziale und Mängel Bebauung und Stadtgestalt Norden 49

50 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Bebauung und Stadtgestalt Chancen Durch die in der Vergangenheit stark diskutierte Frage der Integration von zeitgemäßen Bauten und Bauformen in die historische Altstadt stellt sich die besondere Aufgabe des verträglichen und behutsamen Nebeneinanders von Altem und Neuem. Durch die bisher in der Vergangenheit bereits mit Städtebauförderungsmitteln geförderte Umfeldgestaltung auf privaten Flächen und an Gebäuden muss die Sensibilisierung für die Baugestaltung durch private Eigentümer weiter gefördert und unterstützt werden. Hier kann der neue Gestaltungsbeirat mit externer Fachbesetzung wertvolle Unterstützung für qualitätsvollen Städtebau und Architektur leisten. Maßnahmen 50

51 Maßnahmen Bebauung und Stadtgestalt Norden 51

52 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Nutzungen Ausgangslage Die Nutzungen in der Altstadt von Soest sind sehr vielfältig. Der Ausschnitt des Flächennutzungsplanes vom Untersuchungsgebiet verdeutlicht: Die Altstadt ist von den Bauflächen her nicht nur Standort von Infrastrukturen (Symbole im FNP) und des Versorgungsbereiches (gemischte Bauflächen), sondern auch ein wichtiger Wohnstandort (rote Wohnbauflächen). Dieses enge räumliche Nebeneinander im historischen Straßennetz zeichnet die funktionale Ordnung der Altstadt aus. Nahtstellen zwischen Bereichen unterschiedlicher Nutzung sind kaum ausgeprägt. Es existieren kaum Bereiche mit einem stärkeren Leerstand oder klassische Brachen an diesen Übergängen. Durch die starke Bedeutung als Einkaufsstadt ist die Einzelhandelsnutzung und ihre Verteilung in der Altstadt als relativ stabil anzusehen. Mit der Nachnutzung von größeren Infrastrukturflächen - z. B. Altes Stadtkrankenhaus, Thomaeschule - durch Wohnen weitet sich diese Nutzung in der Altstadt noch weiter aus. Diese Entwicklung, die auch unter dem Begriff Gentrifikation zusammengefasst werden kann, ist in vielen Innenstädten von Großstädten zu beobachten. In der Stadt einer Größe wie Soest ist dies jedoch noch nicht so oft und in einer solchen Intensität zu beobachten. Legende Flächennutzungsplan 52

53 Stadtwerke Untersuchungsgebiet und Flächennutzungsplan Ausschnitt Altstadt Innenstadt Hedwig-Sauerland-Schule Marien- Krankenhaus Patrokli TH- Heuss Park Bücherei Bergenthalpark Aldegrever Gymnasium Schüngel Archigymnasium Maßstab 1:5.000 (Stadt Soest 2012) 53

54 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Nutzungen Mängel Punktuell zeigen sich in einigen nachgeordneten Einkaufslagen Leerstände und Qualitätsprobleme des Einzelhandels. Dieses sind vor allem Bereiche mit einer größeren Entfernungen zu der Hauptachse Brüderstraße - Rathausstraße. Durch die über den ganzen Altstadtbereich verteilte Zuordnung der Stellflächen zu dieser Achse ergibt sich kein klassischer Rundlauf, die z. B. über eine räumlich parallel verlaufende zweite Achse gebildet werden könnte. Durch diese hohe Attraktivität und Stärkung des Wohnens in der Altstadt sind kostengünstige Angebote verdrängt worden. Wohnen bedeutet auch immer ein immissionsbezogener Schutzanspruch, der in der räumlichen Enge der Altstadt zu stärkeren Konflikten zwischen unverträglichen Nutzungen im direkten Nebeneinander führen kann. Projektnennungen im Beteiligungsprozess Im Themenfeld Nutzungen divergieren die Nennungen naturgemäß sehr stark. Daher sind viele Nennungen auch nicht mit Maßnahmen und Projekten innerhalb der Altstadt bzw. des Untersuchungsgebietes umzusetzen. Neben dieser räumlichen Beschränkung sind eine Reihe von Nennungen thematisch auf Bereiche außerhalb der Städtebauförderung zuzordnen. Projektnennungen Beteiligungsprozess 54

55 Analyse Potenziale und Mängel Nutzungen Norden 55

56 Städtebauliche Situation und Analyse 4.2 Nutzungen Chancen Besonderes Augenmerk ist auf die Qualität der Einzelhandelsangebote zur Entwicklung des gesamten Versorgungsstandortes in der Altstadt zu legen. Damit können Entwicklungsprobleme in den nachgeordneten Lagen planerisch angegangen werden. Die Stärkung des Wohnens zieht Nachfrage nach Dienstleistungen und Versorgungsangeboten nach sich. Diese sind in der Altstadt zu verorten (z. B. Nahversorgungsangebote) um die Potenziale der kurzen Wege auszuschöpfen. Hierzu müssen Gebäude oder Ladenlokale vorbereitet, umgestaltet oder erhalten werden. Diese Aufgaben können mit der Sicherung bzw. der Neuansiedlung von Infrastrukturen in der Altstadt ergänzt werden, welche Bewohner binden und auch Besucher anziehen. Hierfür sollte das Instrument des Flächenmanagements bzw. der Einsatz eines Flächenmanagers als frühzeitige und aktive Handlungsmöglichkeit geprüft werden. Mit einem Flächenmanager können gezielt Eigentümer von Leerständen angesprochen und motiviert werden ggf. eine Zwischennutzung für das leerstehende Ladenlokal/Gebäude vorzusehen. Darüber hinaus kann ein solcher Manager vor dem Hintergrund seiner örtlichen und betrieblichen Kenntnisse Nachfrager und Anbieter direkter zusammenbringen. Maßnahmen 56

57 Maßnahmen Nutzungen Norden 57

58 Zusammenfassung Stärken - Schwächen - Analyse 4.3 Für das Untersuchungsgebiet lassen sich zusammenfassend die folgenden Stärken - Schwächen - Risiken - Chancen / Aufgaben aufzeigen. Stärken Eine kurze, fußläufige Entfernung und Zuordnung von Infrastrukturen, Versorgungseinrichtungen und Wohnen in der Altstadt. Potenziale für ein nachfrageorientiertes Einkaufsumfeld liegen im Zusammenhang mit dem Erhalt und der Weiterentwicklung der Attraktivität der zentralen Achse Brüderstraße - Rathausstraße - Potsdamer Platz. Die Wallanlage als zentraler Grünring ist, neben dem privaten Grün der Gärten, wichtiger Baustein der Qualität des Wohnumfeldes. Die Wallanlage besitzt für den Fußgänger- und Radverkehr eine hohe Verkehrsbedeutung. Weitere Standortvorteile wie die günstige Verkehrsanbindung (Pkw, Bahn) machen die Altstadt zum Wohnen höchst lebenswert. Schwächen Enges räumliches Nebeneinander von gut und weniger gut funktionerenden Einzelhandelsstandorten, relativ direkter Übergang von zentralen Lagen zu den nachgeordneten Lagen abseits der zentralen Achse Brüder- Straße-Rathausstraße-Potsdamer Platz. Aus früheren Zeiten ist ein Geschäftsbesatz in einer räumlich weitgestreckten Altstadt vorhanden. Die Veränderungen und der Rückgang im Einzelhandel an benachteiligten Standorten führt daher zu Fragen der Nachnutzung von Ladenlokalen und der grundsätzlichen Lagegunst. Ziele abseits der Hauptachse sind weniger gut integriert in das Netz der Wege zwischen den einzelnen Altstadtquartieren, z. B. sind Wege mit West-Ost-Orientierung weniger ausgeprägt, die den Bereich Markt/ Fußgängerzone mit Bergenthal-Park und Theodor- Heuss-Park/Wiesenkirche verbinden. Die Aufwertung der Wohnfunktion hat zur Verdrängung der günstigeren Wohnangebote in der Altstadt geführt. Fehlende Beschilderung/Orientierung, Ausstattung und barrierefreie Zugänglichkeit vermindert die Nutzung von Teilabschnitten der Wallanlagen/Wallmauern. 58

59 Schwächen (Forts.) Sicherheitsmängel und statische Mängel an den Wallanlagen drohen deren Gebrauchswert als innerstädtische Grünfläche einzuschränken. Risiken Mit einer ausbleibenden Verbesserung der Attraktivität der Einkaufsbereiche, einer Vernachlässigung von Grünflächen bwz. der Wallanlagen kann die Altstadt wichtige Funktionen verlieren, die sie heute noch gut erfüllt (z. B. als Trading Down -Effekt für Einzelhandelsstandorte oder für das Wohnumfeld in ungünstigen Lagen). Durch eine mangelhafte Gestaltung der Wegeverbindungen können Synergien der verschiedenen Einrichtungen wie den touristischen Zielen (z. B. Bauwerke, Museen), Infrastrukturen sowie Versorgungs-/Einkaufsbereichen nicht voll ausgeschöpft werden. Eine veränderte Mobilität der Einwohner ist ein wichtiger Baustein für die Sicherung der Erreichbarkeit der Altstadt und zusätzlich eine Aufgabe des Klimaschutzes in Soest. Chancen / Aufgaben Das enge räumliche Nebeneinander von gut und weniger gut funktionierenden Einzelhandels- und Versorgungsstandorten bietet die Chance, dass die stärkeren Standorte die schwächeren mitziehen und aufwertend wirken. Attraktivierung der innerstädtischen öffentlichen und privaten Grünflächen, der Wallanlage und des Umfelds der Gewässerläufe als Wohnumfeldaufwertung und Stadtgestaltung. Aufwertung und Beseitigung der Mängel an der Wallanlage bieten Chancen der stärkeren Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer, aber auch durch andere Zielgruppen (z. B. für Veranstaltungen). Der Wohnstandort Altstadt ist gerade für ältere Menschen besonders aufgrund der Lage und Nähe zu vorhandenen Infrastrukturen zukünftig noch interessanter. 59

60 Leitziele 4.4 Die für Soest vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen, Maßnahmen und Projekte zur weiteren Umsetzung des ISEK lassen sich unter dem Obertitel Soest behutsam weiterbauen zusammenführen. Gebautes historisches Erbe und Geschichte verpflichten immer zu einem behutsamen Umgang mit den vorhandenen Substanzen. Eine Weiterentwicklung bedeutet aber auch eine Verpflichtung an die jetzigen und zukünftigen Generationen. Der Stadtgrundriss ist über viele Jahrhunderte sehr stabil geblieben - Gebäude können es sein, unterliegen aber einem stärkeren Veränderungsdruck. Stadt ist immer in Bewegung, in Veränderung, Zentrum von Handel und Wandel, von Wohnen, Leben und Arbeiten. Maßstab sollte immer Qualität sein. Aus diesem Grund werden vier Leitziele formuliert, die mit Leitvorstellungen und Qualitätsanforderungen hinterlegt sind. Leitziel I Funktionale und gestalterische Aufwertung der Wallanlagen Nutzungsansprüche und Zielgruppen bestimmen Funktionalität für Rad- und Fußgängerverkehre verbessern Stadttore und -Eingänge gestalterisch aufwerten Restaurierung der Wallanlagen als durchgängig erlebbarer Ring Barrierefreiheit und Sicherheit herstellen Leitziel II Gestalterische Aufwertung der öffentlichen Räume in der Altstadt Orientierung im Straßen- und Wegenetz verbessern Oberflächengestaltung harmonisieren Aufenthalts- und Verweilqualität verbessern Durchgängige Barrierefreiheit herstellen 60

61 4.4.3 Leitziel III Funktionale und gestalterische Aufwertung der Grünanlagen innerhalb des Wallringes Verbesserung der Einbindung in das Wegenetz Verbesserung der Aufenthalts- und Aktivitätsfunktionen Verbesserung der direkten Zugänglichkeit der Wasserflächen als Erlebniselement Leitziel IV Altstadt als Baudenkmal im Ganzen erhalten und zeitgemäß weiterentwickeln Sorgsame Einfügung von neuen Bauvorhaben im ablesbaren Kontext von alt und neu und im Sinne der Belange des Denkmalschutzes Erhalt und Weiternutzung von Baudenkmälern und ortsbildprägenden Gebäuden entsprechend den jeweiligen Nutzungen und ihren spezifischen Ansprüchen Erhalt und Pflege der Grünsandsteinmauern mit ihren eingefriedeten Gärten als prägende, räumliche und gestalterische Besonderheit / Einmaligkeit der Altstadt Erhalt und Beachtung der städtebaulichen Silhouette mit Sichtachsen auf dominante Gebäude in der Altstadt insbesondere von den Zufahrtsstraßen als markanter Wiedererkennungswert 61

62 Räumliche Handlungsschwerpunkte 5 Zur weiteren Bearbeitung werden im Untersuchungsgebiet auf der Grundlage von Kartierungen, Begehungen und der Ergebnisse der öffentlichen Veranstaltungen einzelne räumliche Untereinheiten bzw. Vertiefungsbereiche identifiziert. Diese Teilbereiche bilden funktionale oder auch stadträumliche jeweils zusammenhängende Vertiefungsbereiche. Sie sind konstituierend für die räumlichen Schwerpunkte des Handlungskonzeptes. Die im nachfolgenden Handlungskonzept und seinen Übersichten aufgelisteten Einzelmaßnahmen und Projekte werden in den Maßnahmen- und Projektbeschreibungen /-blättern genauer dargestellt. Zum Teil sind hier auch Maßnahmen enthalten, die nicht im Rahmen der Städtebauförderung zuschussfähig sind und daher auch nicht in den Beschreibungen auftauchen. Als Aktivitäten bleiben sie jedoch auf der Agenda der Stadt Soest. 62

63 Übersicht räumliche Handlungsschwerpunkte Norden 63

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65 6 Handlungs- und Maßnahmenkonzept 6.1 Vorgehen und Umsetzungsprozess ISEK Mit der Realisierung der Maßnahmen soll auf Grundlage des Zeitplanes möglichst zeitnah begonnen werden. Entsprechend ist seitens der Stadt Soest ein erster Städtebauförderantrag für das Programmjahr 2015ff. bei der Bezirksregierung Arnsberg einzureichen. Der Beschluss zum ISEK ist für Herbst 2013 vorgesehen. Die Bewilligung von Städtebaufördermitteln bzw. die Erteilung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns vorausgesetzt, kann im Frühjahr 2015 mit der Umsetzung erster Maßnahmen begonnen werden. Planungsleistungen für konkrete Baumaßnahmen können förderungsunschädlich bereits vorher erbracht werden. Für Maßnahmen der Jahre 2013 und 2014 wird eine nachgelagerte Förderung angstrebt. Für den Zeitraum der Umsetzung des ISEK in der Altstadt von wird maßnahmenbezogen mit den betroffenen Altstadtakteueren bzw. Anliegern und unter Einbezug der Politik die jeweilige Maßnahme erörtert. Für grundsätzliche Themen, wie z. B. Wallsanierungskonzept und das Konzept zum Umgang mit Gärten in der Altstadt wird die Öffentlichkeit in geeigneter Form informiert oder aktiv in die Planung einbezogen. Ziel der Bürgerbeteiligung ist neben der reinen Information die aktive Beteiligung an Stadtentwicklungsprozessen und das Mitnehmen aller Interessierten und Betroffenen bei den Planungen. 65

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69 8.1 Ausgaben der Vorbereitung (9) 1. Erstellung ISEK 2. Wallentwicklungskonzept 3. Konzept Gärten und Bebauung 4. Gestalterische Neukonzeption historische Stadttore 5. Wettbewerb Osthofentor und Umfeld 6. Leitlinie Oberflächengestaltung und -material 7. Städtebauliches Konzept Umfeldgestaltung Alte Brennerei / Stadtarchiv 8. Wettbewerb Theodor-Heuss-Park / Ufergestaltung Großer Teich 9. Planung Aufwertung Bergenthal-Park 10. Städtebauliches Konzept ehem. Hallenbadgelände und Umfeld 11. Planung Umgestaltung Aldegreverwall - Nötten-Brüder-Wallstraße - Dominikanerstraße 12. Leitkonzept Aufenthaltsqualität Fußgängerzone 13. Stadtarchäologie 14. Vorbereitungs- und Beteiligungsprozess Maßnahmen und Projekte der Erschließung 8.2 Erschließung (10.4) 15. Neugestaltung Oberflächen Rathausstraße 16. Neugestaltung Kesselstraße 17. Neugestaltung Grüne Hecke 18. Neugestaltung Rosenstraße 19. Aufwertung Theodor-Heuss-Park 20. Aufwertung Bergenthal-Park 21. Umgestaltung Aldegreverwall - Nötten-Brüder-Wallstraße - Dominikanerstraße 22. Gestalterische Neukonzeption historische Stadttore 23. Umgestaltung Osthofentor und Umfeld 24. Aufwertung Abschnitte Innere Wallstraße 25. Umfeldgestaltung Alte Brennerei / Stadtarchiv (Alternativstandort) 26. Städtebauliche Aufwertung der historischen Wallanlagen 27. Umfeldgestaltung Hallenbadgelände 8.3 Profilierung und Standortaufwertung (11.2) 28. Umfeldgestaltung private Wohngebäude 8.4 Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtung (11.3) 29. Stadtarchiv 8.5 Verfügungsfonds (14) 30. Maßnahmen des Verfügungsfonds 8.6 Weitere Projekte mit beabsichtigter Förderung 31. Revitalisierung Morgnerhaus

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71 Maßnahmen und Projekte mit Städtebauförderung Lfd. Nr. Bezeichnung (Nr. der FörderRL) Laufzeit Beginn Priorität Ausgaben der Vorbereitung (9) 1 Erstellung ISEK Wallentwicklungskonzept 3 Konzept Gärten und Bebauung 4 Gestalterische Neukonzeption historische Stadttore 5 Wettbewerb Osthofentor und Umfeld 6 Leitlinie Oberflächengestaltung und -material Städtebauliche Studie Umfeldgestaltung Alte Brennerei / 7 Stadtarchiv 8 Wettbewerb Theodor-Heuss-Park / Ufergestaltung Großer Teich 9 Planung Aufwertung Bergenthal-Park 10 Städtebauliches Konzept ehem. Hallenbadgelände und Umfeld 11 Planung Umgestaltung Aldegreverwall - Nötten-Brüder - Wallstraße - Dominikanerstraße 12 Leitkonzept Aufenthaltsqualität Fußgängerzone 13 Stadtarchäologie 14 Vorbereitungs- und Beteiligungsprozess Maßnahmen und Projekte der Erschließung Erschließung (10.4) 15 Neugestaltung Oberflächen Rathausstraße 16 Neugestaltung Kesselstraße 17 Neugestaltung Grüne Hecke 18 Neugestaltung Rosenstraße 19 Aufwertung Theodor-Heuss-Park / Ufergestaltung Großer Teich 20 Aufwertung Bergenthal-Park 21 Umgestaltung Aldegreverwall - Nötten-Brüder-Wallstraße - Dominikanerstraße 22 Gestalterische Neukonzeption historische Stadttore 23 Umgestaltung Osthofentor und Umfeld 24 Aufwertung Abschnitte Innere Wallstraße 25 Umfeldgestaltung Alte Brennerei / Stadtarchiv 26 Städtebauliche Aufwertung der historischen Wallanlagen 27 Umfeldgestaltung Hallenbadgelände Profilierung und Standortaufwertung (11.2) 28 Umfeldgestaltung private Wohngebäude Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen (11.3) 29 Stadtarchiv Verfügungsfonds (14) 30 Maßnahmen des Fonds Weitere Projekte mit beabsichtigter Förderung 31 Revitalisierung Morgner-Haus

72 Erläuterungen: * = Fördermittel sind angstrebt, aber noch mit dem Fördermittelgeber abzustimmen ** = Ohne Berücksichtigung *-Projekt Stadtarchiv

73 Lfd. Nr. Bezeichnung (Nr. der FörderRL) Laufzeit Gesamtsumme in Ausgaben der Vorbereitung (9) 1 Erstellung ISEK Wallentwicklungskonzept Konzept Gärten und Bebauung Gestalterische Neukonzeption historische Stadttore Wettbewerb Osthofentor und Umfeld Leitlinie Oberflächengestaltung und -material Städtebauliche Studie Umfeldgestaltung Alte Brennerei / Stadtarchiv Wettbewerb Theodor-Heuss-Park / Ufergestaltung Großer Teich Planung Aufwertung Bergenthal-Park Städtebauliches Konzept ehem. Hallenbadgelände und Umfeld Planung Umgestaltung Aldegreverwall - Nötten-Brüder - Wallstraße - Dominikanerstraße Leitkonzept Aufenthaltsqualität Fußgängerzone Stadtarchäologie Vorbereitungs- und Beteiligungsprozess Maßnahmen und Projekte der Erschließung Erschließung (10.4) 15 Neugestaltung Oberflächen Rathausstraße Neugestaltung Kesselstraße Neugestaltung Grüne Hecke Neugestaltung Rosenstraße Aufwertung Theodor-Heuss-Park / Ufergestaltung Großer Teich Aufwertung Bergenthal-Park Umgestaltung Aldegreverwall - Nötten-Brüder-Wallstraße - Dominikanerstraße Gestalterische Neukonzeption historische Stadttore Umgestaltung Osthofentor und Umfeld Aufwertung Abschnitte Innere Wallstraße Umfeldgestaltung Alte Brennerei / Stadtarchiv Städtebauliche Aufwertung der historischen Wallanlagen Umfeldgestaltung Hallenbadgelände Profilierung und Standortaufwertung (11.2) 28 Umfeldgestaltung private Wohngebäude Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen (11.3) 29 Stadtarchiv* Verfügungsfonds (14) 30 Maßnahmen des Fonds Weitere Projekte mit beabsichtigter Förderung 31 Revitalisierung Morgner-Haus* Summe öffentliche Mittel** davon Förderung davon Eigentanteil Stadt Soest Summe Private Mittel / Dritte Gesamtsumme**

74 Erläuterungen: * = Fördermittel sind angstrebt, aber noch mit dem Fördermittelgeber abzustimmen ** = Im Verlauf der weiteren ISEK- Bearbeitung ist ein Erschließungsoder Straßenbaubeitrag im Detail als Kostenanteil von Privaten / Dritten noch zu ermitteln. *** = Ohne Berücksichtigung der noch abzustimmenden *-Projekte

75 Lfd. Nr. Bezeichnung (Nr. der FörderRL) Gesamtsumme in Ausgaben der Vorbereitung (9) 1 Erstellung ISEK % Wallentwicklungskonzept % Konzept Gärten und Bebauung % Gestalterische Neukonzeption historische Stadttore % Wettbewerb Osthofentor und Umfeld % Leitlinie Oberflächengestaltung und -material % Städtebauliche Studie Umfeldgestaltung Alte Brennerei / Stadtarchiv % Wettbewerb Theodor-Heuss-Park / Ufergestaltung Großer Teich % Planung Aufwertung Bergenthal-Park % Zuwendungsfähige Ausgaben Fördersatz Städtebauföderung Eigenanteil Stadt Soest Private Mittel Dritte 10 Städtebauliches Konzept ehem. Hallenbadgelände und Umfeld % Planung Umgestaltung Aldegreverwall - Nötten-Brüder - Wallstraße - Dominikanerstraße % Leitkonzept Aufenthaltsqualität Fußgängerzone % Stadtarchäologie % Vorbereitungs- und Beteiligungsprozess Maßnahmen und % Projekte der Erschließung Erschließung (10.4) 15 Neugestaltung Oberflächen Rathausstraße % ** 16 Neugestaltung Kesselstraße % ** 17 Neugestaltung Grüne Hecke % ** 18 Neugestaltung Rosenstraße % ** 19 Aufwertung Theodor-Heuss-Park / Ufergestaltung Großer Teich % Aufwertung Bergenthal-Park % Umgestaltung Aldegreverwall - Nötten-Brüder-Wallstraße - Dominikanerstraße % Gestalterische Neukonzeption historische Stadttore % Umgestaltung Osthofentor und Umfeld % Aufwertung Abschnitte Innere Wallstraße % Umfeldgestaltung Alte Brennerei / Stadtarchiv % Städtebauliche Aufwertung der historischen Wallanlagen % Umfeldgestaltung Hallenbadgelände % Profilierung und Standortaufwertung (11.2) 28 Umfeldgestaltung private Wohngebäude % Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen (11.3) 29 Stadtarchiv* Verfügungsfonds (14) 30 Maßnahmen des Fonds % Weitere Projekte mit beabichtigter Förderung 31 Revitalisierung Morgner-Haus* % Gesamtsummen***

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77 Maßnahme Wallentwicklungskonzept Nr. 2 Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - nein Ziele Erstellung eines Entwicklungskonzeptes für die Wallanlagen und Gräftebereich mit der Zielsetzung der Bestim- Beschreibung mung der zukünftigen Nutzungsansprüche und -gruppen sowie Aktivitäten in den Wallanlagen. Hierbei gilt es diese zukünftigen Anforderungen mit der überregional herausragenden historischen Bedeutung des Flächendenkmals Wallanlage und seinen Schutzbelangen abzustimmen. Neben der technischen Sanierung sollen die Wallanlagen städtebaulich als Naherholungspotenzial deutlich aufgewertet werden und für Nutzungen (insbesondere Veranstaltungen sowie den Fuß- und Radverkehr) attraktiver hergerichtet werden. Hierfür ist eine Betrachtung der gesamten Wallanlage mit Gräftebereich erforderlich, da sich die genannten Aufgaben nicht auf einen Abschnitt beschränken lassen. Mit dem Entwicklungskonzept werden die gegenwärtigen Bestrebungen zur Aufwertung durch künstlerische Aktivitäten wie den Kunstprojekt Wall im Licht unterstützt. Größe Planungsgebiet: rd m 2 Beteiligte / Stadt Soest Träger Träger: Stadt Soest Kosten Priorität / 2014 Zeitraum 2014 Kosten- Städtebauförderung: aufteilung Stadt Soest: 8.000

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79 Maßnahme Gestalterische Neukonzeption Nr. 4 historische Stadttore Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - nein Ziele Städtebauliche Planung zur Betonung und Herausstellung der Stadttore als Beschreibung Teil des Ringes im Stadtbild bzw. im Straßenraum. Ziel ist die Betonung der Einfahrt in die historische Altstadt mittels Markierung, Aufpflasterung ( Schwellen ) oder Torsäulen. Hiermit sollen die historischen Tore hervorgehoben und ggf. nachgebildet werden, die nur an wenigen Stellen im Straßenraum unmittelbar erlebbar sind. Darüber hinaus werden durch diese Markierungen die Nutzung der Wallanlagen als Weg rund um die Innenstadt für Fußgänger und Radfahrer sicherer und attraktiver, sodass es hier zu einer intensiveren Nutzung der Rundfahrt entlang des Wallrings kommen kann. Größe Planungsgebiet: rd m 2 Beteiligte / Träger Stadt Soest Träger: Stadt Soest Kosten Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung Städtebauförderung: Stadt Soest: 5.000

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81 Maßnahme Nr. 6 Leitlinie Oberflächengestaltung und -material Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - ja Ziele Erstellung einer Leitlinie zur Gestaltung der öffentlichen Plätze und von Straßenräumen für eine attraktive und nut- Beschreibung zungsbezogene Verbesserung mängelbehafteter Verhältnisse und Situationen. Die Leitlinie bezieht sich vor allem auf die Bereiche die einer Aufwertung bedürfen und in den letzten Jahren noch nicht neu gestaltet wurden, z. B. außerhalb des historischen, ottonischen Altstadtkerns gelegen. Mit der Leitlinie soll ein durchgängiges, harmonisiertes und auf den historischen Kontext eingehendes Materialkonzept vorgelegt werden, das bei zukünftigen Gestaltungsmaßnahmen angewandt wird. Hierbei kann sich an den historischen Vorbildern der Oberflächenmaterialien in der Altstadt orientiert werden. Neben den gestalterischen Aufgaben sind in der Leitlinie die Belange gehund sehbehinderter Menschen zu beachten. Damit werden die bisherigen Aktivitäten der Stadt Soest zu einer barrierefreien Altstadt ergänzt. Größe Planungsgebiet: Gesamte Altstadt Beteiligte / Träger Stadt Soest Träger: Stadt Soest Kosten Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung Städtebauförderung: Stadt Soest: 3.000

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83 Maßnahme Nr. 8 Wettbewerb Theodor-Heuss-Park/ Ufergestaltung Großer Teich Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - nein Ziele Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb zur Aufwertung des Beschreibung Theodor-Heuss-Parkes in der Altstadt als zentrales Aufenthalts- und Verweilangebot in direkter Nachbarschaft zur Fußgängerzone und Markt. Ziel ist die Verbesserung der Grünfläche, der Uferfassung zum Großen Teich, der Möblierung und der Zugänge (barrierefrei). Abstimmung der Nutzungen (u. a. mit Außengastronomie) mit den Ansprüchen an eine Grün- und Verweilfläche und eine deutliche Aufwertung des Aufenthaltsbereiches am Gewässer insbesondere für Einwohner als Besucher und nachrangig für touristische Angebote. Zur Belebung des Parks sollte die vorhandene Bausubstanz im Vorgriff auf die Umsetzung der ISEK-Maßnahmen kurzfristig ertüchtigt bzw. ersetzt und an einen Gastronomen verpachtet werden. Größe Planungsgebiet: rd m 2 Beteiligte / Träger Stadt Soest Träger: Stadt Soest Kosten Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung Städtebauförderung: Stadt Soest:

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86 Maßnahme Städebauliches Konzept ehem. Nr. 10 Hallenbadgelände und Umfeld Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - nein Ziele Beschreibung Städtebauliche Planung für die zentrale Frei- bzw. Brachfl äche des ehemaligen Hallenbades. Zielsetzung ist die Aufwertung der Freifl äche mit der Fortsetzung der im weiteren Umfeld begonnen Maßnahmen in der Vergangenheit (z. B. Öffnung des Soestbaches und der für diesen Bereich typischen Quellbereiche). Neben der Verbesserung der Gestaltung ist die Fläche weitergehend in das innerstädtische Wegegefüge zu integrieren und einzubinden, da hier neben dem Stellplatzangebot ein Anfahrtspunkt für Reisebusse und im Osten die Stadtbücherei liegt. Aufgrund der Bedeutung der Freifl äche für die innerstädtische Allerheiligenkirmes sind hier innovative und besondere Lösungen der Gestaltung, zur Begrünung und Möblierung gefragt, die die verschiedenen Ansprüche an den Platz zur Deckung bringen. Größe Planungsgebiet: rd m 2 Beteiligte / Träger Stadt Soest Träger: Stadt Soest Kosten Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung Städtebauförderung: Stadt Soest: 4.000

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88 Maßnahme Nr. 12 Leitkonzept Aufenthaltsqualität Fußgängerzone Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - nein Ziele Beschreibung Erstellung eines Konzeptes zur Verbesserung der Aufenthalts- und Verweilqualität in der Fußgängerzone mit Überprüfung des Sitzbankangebotes, der Begrünung und der Integration von Kunstwerken, Brunnen etc. Ziel ist die Schaffung von qualitätsvollen Rast- und Sitzbereichen an den zentralen Orten/Punkten der Fußgängerzone unter Berücksichtigung der Erfordernisse der Veranstaltungen und Feste in der Altstadt. Größe Planungsgebiet: rd m 2 Beteiligte / Träger Stadt Soest Träger: Stadt Soest Kosten Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung Städtebauförderung: Stadt Soest: 8.000

89 Maßnahme Stadtarchäologie Nr. 13 Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - ja Ziele Förderung der stadtarchäologischen Untersuchungen und Grabungen im Beschreibung Vorfeld von hoch- und tiefbaulichen Projekten. Einbindung der Tätigkeit des Stadtarchäologen in die Vorbereitungen auf Grundlage einer in den 1990er Jahren erstellten Studie zu den bodendenkmalsrelevanten und -wichtigen Bereichen in der Altstadt, die mit Förderung des Landes NRW erstellt wurde. Ziel ist die wissenschaftliche Sicherung und Auswertung der vorhandenen archäologischen Befunde im gesamten Altstadtbereich mit seinen herausragenden, landesweiten Bedeutung. Größe Planungsgebiet: gesamtes Altstadtgebiet Beteiligte / Träger Stadt Soest Träger: Stadt Soest Kosten , 6 Jahre á Personal- und Sachkosten Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung Städtebauförderung: Stadt Soest:

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96 Maßnahme Aufwertung Theodor-Heuss-Park / Nr. 19 Ufergestaltung Großer Teich Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - ja Ziele Beschreibung Neugestaltung der zentralen Grünfläche des Theodor-Heuss-Parkes für eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität, die gegenwärtig der Bedeutung des Parks und der Wasserfläche Großer Teich nicht gerecht wird. Umsetzung der Ergebnisse des für diesen Bereich durchgeführten Wettbewerbes (Projekt Nr. 8). Verbesserung der Verweilqualität am Ufer der Wasserfläche mit Neuordnung der Zugangsbereiche zum Wasser, Ersatz der mangelhaften Möblierung, Herstellung der Barrierefreiheit von einzelnen Zugängen zum Park unter Beachtung der Fassung durch Grünsandsteinmauern. Bessere städtebauliche Einbindung der (bis dahin wieder baulich ertüchtigten und verpachteten) Gastronomie. Neugestaltung der Flächen für Außengastronomie und bessere Verzahnung mit der Grünfläche. Größe Planungsgebiet: m 2, Kostenansatz: 125 (brutto) pro m 2, Gesamtkosten gerundet Beteiligte / Träger Stadt Soest Träger: Stadt Soest Kosten Planungs- und Baukosten Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung Städtebauförderung: Stadt Soest

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110 Maßnahme Städtebauliche Aufwertung der Nr. 26 historischen Wallanlagen Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - ja Ziele Neugestaltung und Aufwertung der historisch herausragenden Wallanlagen Beschreibung auf der Grundlage des Wallentwicklungskonzeptes und der sicherheitstechnischen Überprüfung der Maueranlage. In der Aufwertung sind zwei Bereich zu unterscheiden. Zum Einen die Sanierung von Wehrtürmen, Bastionen und Mauerkrone zum Erhalt des Bestandes. Zum Anderen der Neuanlage von Aufenthaltsbereichen und Möblierung, Sanierung des Weges auf der Mauerkrone sowie Verbesserung der Nutzungsbedingungen des Gräftenbereiches durch Beleuchtung der Wege. Die Kopfenden der Wallanlage und ihre barrierefreie Gestaltung ist Bestandteil der Umgestaltung der Stadttore (Projekt Nr. 22). Ergänzung der Maßnahmen an der Wallanlage um das Kunst- / Lichtprojekt Wall im Licht im Kontext der Initiative Hellweg ein Lichtweg in der Kulturförderung des Landes NRW. Größe des Maßnahmengebietes: m 2 Kostenansätze: Sanierung Mauerkrone: 100 /lfd. m; Wegegestaltung: 40 /m 2 ; Geländer und andere Sicherung: 150 /lfd. m; Möblierung: 500 / Stück; Beleuchtung / Stück.

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114 Maßnahme Umfeldgestaltung private Nr. 28 Wohngebäude Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - ja Ziele Beschreibung Förderung der Gebäude- und Fassadenmodernisierung für private Gebäude und Baudenkmale in der historischen Altstadt. Besondere Zielgruppe sind Eigentümer wohngenutzte Gebäude mit der Absicht der Anpassung und Modernisierung auf sich ändernde Wohnwünsche und neue, innovative Formen des Zusammenlebens und Wohnens. Die damit verbundenen gebäudlichen Veränderungen werden flankiert mit Mitteln zur Aufwertung des Gebäudeumfeldes. Weitere Zielgruppe sind leerstehende Wohngebäude, die gekoppelt mit einem schlechten Gebäudezustand eine Störung des Stadtbildes darstellen. Größe Maßnahmengebiet: Gesamte Altstadt. Berechnungsgrundlage: Umfang der Förderung: rd. 5 Fälle pro Jahr bzw. 25 Fälle im gesamten Programmzeitraum. Beteiligte / Träger Stadt Soest, Private Immobilieneigentümer, Träger: Stadt Soest Kosten Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung Städtebauförderung: Stadt Soest: Private Immobilieneigentümer:

115 Maßnahme Stadtarchiv Nr. 29 Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - nein Ziele Beschreibung Bauliche Herrichtung und Ergänzung des vorhandenen Gebäudes der Alten Brennerei für die Nutzung als Stadtarchiv. Für diese Nutzung sind die Räumlichkeiten barrierefrei erreichbar zu gestalten und es ist eine aufgabengerechte energetische Sanierung durchzuführen. Der alten Standort des Stadtarchives kann nur noch eingeschränkt für eine zeitgemäße Präsentation, Zugänglichkeit und wissenschaftliche Arbeit umgebaut und gestaltet werden. Für diese Aufgaben können an dem mögliche neuen Standort die Anforderungen besser erfüllt werden. Beteiligte / Träger Stadt Soest Träger: Stadt Soest Kosten ; Planungs- und Baukosten Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung In diesem Projekt ist die teilweise Förderung noch zu prüfen und mit dem Fördermittelgeber abzustimmen.

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117 Maßnahme Revitalisierung Morgner-Haus Nr. 31 Bisher in Soest mit Städtebaufördermitteln geförderter Maßnahmen- / Projektbereich? - nein Ziele Modernisierung und Qualifizierung des Morgnerhauses auf moderne energetische und Museumsstandards. Sicher- Beschreibung stellung der barrierefreien Erreichbarkeit der Räumlichkeiten und Aufwertung der Gebäudenutzung durch Veränderung des Raumangebotes. Mit den gebäudlichen und sammlungstechnischen Veränderungen werden auch die funktionalen Leistungen und Aufgaben des Morgner-Hauses für die Altstadt von Soest verbessert. Nur so können Angebote und Veranstaltungen an Bewohner und Besucher zeitgemäß durchgeführt werden. Als Mehrzweckbau beherbergte das Haus ursprünglich Räume für die Volkshochschule, einen Veranstaltungssaal für Theater- und Musikprojekte und einen Jazzkeller. Das Aussehen des heutigen Museums ist somit nur vor dem Hintergrund seiner Entstehungsgeschichte verständlich, das am 26. Oktober 1962 eröffnet wurde. Kostengrundlage: Kostenschätzung Vorstudie 06/2013. Beteiligte / Träger Stadt Soest Träger: Stadt Soest Kosten , davon: geschätzter offentlicher Anteil: Priorität / Zeitraum Kostenaufteilung , Es ist erforderlich einen vorgezogenen Projektbeginn zu beantragen, da der Projektbeginn vor der Förderperiode liegt In diesem Projekt ist die teilweise Förderung noch zu prüfen und mit dem Fördermittelgeber abzustimmen. Immobilieneigentümer:

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