Fehlzeiten Daten und Fakten

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1 Fehlzeiten 2007 Daten und Fakten

2 Inhaltliche Anfragen: Bundeskanzleramt Referat III/7/a - HR-Controlling Hohenstaufengasse 3 A-1010 Wien Telefon: Telefax: Impressum Herausgeber: Bundeskanzleramt Referat III/7/a Redaktion: Cornelia Lercher, Johann Reither Auszugsweiser Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet, alle sonstigen Rechte sind vorbehalten. Wien im September 2008

3 INHALTSVERZEICHNIS 1 Ziele der Fehlzeitenerhebung Executive Summary Krankenstände Verhältnis der Beschäftigten mit und ohne Krankenstand Kennziffern der Bundesbeschäftigten generell Kennziffern nach Art des Beschäftigungsverhältnisses Kurzkrankenstände Krankenstände der Berufsgruppen Krankenstände nach Geschlechtern Krankenstände nach Qualifikation Krankenstände nach Altersklassen Krankenstände im Jahresverlauf Krankenstände nach Abwesenheitsdauer Krankenstände infolge von Dienstunfällen Bund versus Privatwirtschaft Kennzahlenstruktur

4 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Verteilung der Bundesbeschäftigten nach Beschäftigungsverhältnis Abbildung 2: Anteil der Bundesbeschäftigten mit vs ohne Krankenstand Abbildung 3: Krankenstandsfälle je Beschäftigte von 2005 bis Abbildung 4: Krankenstandstage je Beschäftigte von 2005 bis Abbildung 5: Krankenstandsfälle je Beschäftigte nach Beschäftigungsverhältnis Abbildung 6: Durchschnittliche Dauer eines Krankenstandfalles nach Beschäftigungsverhältnis Abbildung 7: Prozent-Anteil Kurzkrankenstände an Gesamtkrankenstände vom Jahr 2000 bis Abbildung 8: Kurzkrankenstandsfälle je Beschäftigte vom Jahr 2000 bis Abbildung 9: Arbeitstage Krankenstand je Beschäftigte nach Berufsgruppen Abbildung 10: Krankenstandsquote der einzelnen Berufsgruppen Abbildung 11: Durchschnitts-Dauer eines Krankenstands (AT) nach Berufsgruppen Abbildung 12: Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand an den Gesamtbeschäftigten nach Berufsgruppen Abbildung 13: Krankenstandsfälle auf Beschäftigte nach Berufsgruppen Abbildung 14: Krankenstand (AT) auf Beschäftigte nach Geschlecht Abbildung 15: Krankenstandsfälle auf Beschäftigte nach Geschlecht Abbildung 16: Krankenstand (AT) auf Beschäftigte nach Qualifikation Abbildung 17: Krankenstandsfälle je Beschäftigte nach Qualifikation Abbildung 18: Krankenstandsquote nach Qualifikation Abbildung 19: Krankenstandstage (AT) auf Beschäftigte nach Altersgruppen Abbildung 20: Durchschnitts-Dauer Krankenstand in Arbeitstagen nach Altersgruppen Abbildung 21: Krankenstandstage (AT) pro Beschäftigten nach Altersgruppen Abbildung 22: Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand an Gesamtbeschäftigte nach Altersgruppen Abbildung 23: Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand an den Gesamtbeschäftigten im Jahresverlauf Abbildung 24: Fehltage Krankenstand nach Dauer der Erkrankung (ohne BMLV) Abbildung 25: Gegenüberstellung Prozent-Anteil Arbeitstage und Prozent-Anteil der Fälle nach Krankenstandsdauer Abbildung 26: Wichtigste Kennzahlen des Krankenstandes aufgrund eines Dienstunfalls nach Berufsgruppen Abbildung 27: Arbeitstage Abwesenheit aufgrund von Dienstunfällen nach Berufsgruppen Abbildung 28: Krankenstandsstatistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger Abbildung 29: Übersicht über die Kennziffern der Krankenstände im Vergleich Privatwirtschaft

5 1 Ziele der Fehlzeitenerhebung In der Studie Fehlzeiten 2007 werden einerseits die Krankenstände der Bundesbeschäftigten mit jenen der Beschäftigten in der Privatwirtschaft verglichen, um die Position des Bundes zu kennen, andererseits stellt diese Serviceleistung des Bundeskanzleramtes, Sektion Öffentlicher Dienst und Verwaltungsreform, den Personalstellen und Führungskräften interne Informationen als Unterstützung für ihre Personalmanagementaufgaben zur Verfügung. Personalstellen sollen durch die Fehlzeitenerhebung in die Lage versetzt werden, den eigenen Führungskräften bundesweite Vergleichskennzahlen für ein internes Benchmarking anzubieten. Die Daten betreffend die Fehlzeiten der Mitarbeiter/innen des Bundes umfassen die Daten der Obersten Organe und sämtlicher Ressorts in betriebsmäßiger Darstellung erweitert um die Ausbildungsverhältnisse. Somit liegen Informationen über das Fehlzeitverhalten von rund Bundesbeschäftigten in Köpfen, im Jahresdurchschnitt gezählt, vor Verteilung der Bundesbeschäftigten inkl. Ausbildungsverhältnisse Beschäftigte Beamte Vertragsbedienstete so. Bedienstete , ,0 867, , , , , , ,8 Abbildung 1: Verteilung der Bundesbeschäftigten nach Beschäftigungsverhältnis - 1 -

6 Zum überwiegenden Teil steht für die Datengewinnung das Managementinformationssystem (PM-SAP/MIS) zur Verfügung. Nur die Daten des Bundesministeriums für Landesverteidigung werden zur Gänze schriftlich gemeldet, weil sie im MIS nicht zur Verfügung stehen. Die Daten über das Fehlzeitverhalten in der Privatwirtschaft stammen vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger. Die Aussagekraft sämtlicher Kennzahlen ist wesentlich von der Datenerfassungsqualität abhängig. So wie bereits im Vorjahr wurde in der Studie das krankheitsbedingte Fehlzeitverhalten nach Berufsgruppen, nach Geschlechtern, nach Qualifikation und Altersklassen untersucht, wobei für das Jahr 2007 weitgehend auch die Daten des Bundesministeriums für Landesverteidigung in die Betrachtungen eingearbeitet wurden. Die Ergebnisse für den Bundesbereich korrelieren mit jenen von nationalen und internationalen Fehlzeitenstudien. Weiters wird in dieser Version erstmalig eine Differenzierung der Krankenstandsfälle nach der Abwesenheitsdauer vorgenommen. Die internen Betrachtungsweisen (Kapitel 3) beruhen auf folgender Abgrenzung der Kennzahlen: Arbeitstage Krankenstand (inklusive Kurzkrankenstände, exklusive Kuraufenthalte). Der Vergleich mit der Privatwirtschaft beruht auf folgender, dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger angeglichenen, Abgrenzung: Kalendertage Krankenstand (inklusive Kuren, exklusive Kurzkrankenstände). 2 Executive Summary Der Anteil jener Bundesbeschäftigten, die keinen Krankenstand verzeichneten, fiel von 2006 auf 2007 um 2 Prozentpunkte auf 28,6%. Die Anzahl der Krankenstandsfälle je Bundesbeschäftigten mit 2 Fällen ist im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben, während die Anzahl der Krankenstandstage (AT), incl. Kurzkrankenständen ohne Kur, von 11,0 auf 11,4 Krankenstandstage (AT) je Bundesbeschäftigten gestiegen ist. Der Anteil der Kurzkrankenstände (1-3 Arbeitstage) hat sich geringfügig von 61,6% im Vorjahr auf aktuell 61,5% verringert. Die durchschnittliche Dauer eines Krankenstandes im Bund ist mit 5,6 Arbeitstagen gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben. Die Krankenstandsquote, welche das Prozentausmaß der Beschäftigten wiedergibt, die im Jahresdurchschnitt an Kalen

7 dertagen im Krankenstand waren, ist von 3,7% im Jahr 2006 auf 3,8% im Jahr 2007 leicht gestiegen. Die Betrachtung der Krankenstände nach Berufsgruppen zeigt eine enorme Schwankungsbreite im Krankenstandsverhalten. Exekutivdienst und Verwaltungsdienst liegen mit 18,5 und 12,8 Arbeitstagen Krankenstand je Bediensteten im obersten, Richter und Staatsanwälte sowie Lehrer mit 4,6 respektive 5,7 Arbeitstagen im untersten Bereich. Bei der Auswertung der Krankenstandstage nach dem Geschlecht liegen die Männer über den Kennzahlen der Frauen. Auf einen Mitarbeiter entfallen 11,9 und auf eine Mitarbeiterin 10,7 Arbeitstage Krankenstand. Die durchschnittliche Dauer eines Krankenstandes beträgt bei Männern 6,2 Arbeitstage und bei Frauen 4,8 Arbeitstage. Im Bundesdienst haben Männer weniger Krankenstandsfälle, sind aber länger krank als ihre weiblichen Kollegen. Die Auswertung der krankheitsbedingten Absenzen nach der Qualifikation der Mitarbeiter zeigt eindeutig den Zusammenhang der Qualifikation mit dem Krankenstandsverhalten. Generell sind die Absenzen umso geringer je höher die Qualifikation ist. Auf einen(e) Akademiker/in im Bundesdienst entfallen 5,9 Arbeitstage und eine(n) Bedienstete(n) des Fachdienstes 16,0 Arbeitstage Krankenstand. Die Analyse der Krankenstände nach Altersklassen zeigt den unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Alter der Bediensteten und der Häufigkeit und Länge der Krankenstände. Generell nehmen mit dem Alter die Absenzen zu. Ab der Altersklasse der 60 bis 64-jährigen nehmen die Krankenstandstage wieder ab und sinken bei über 65-jährigen unter den Bundesschnitt, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass nur besonders motivierte Mitarbeiter/innen mit überdurchschnittlicher Gesundheit über das gesetzliche Pensionsantrittsalter hinaus im Bundesdienst verbleiben. Die Spitze an Ausfallstagen wird bei den 55 bis 59-jährigen mit 16,9 Ausfallstagen wegen Erkrankung pro Altersklassenzugehörigen erreicht. Auffällig ist auch die Altersklasse der bis 19-jährigen, deren Krankenstandsfälle mit 3,3 Fällen und einem Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand von 97,2% wesentlich über dem Bundesschnitt liegen. Die Auswertung der Krankenstände im Jahresverlauf zeigt deutliche Spitzen in den Wintermonaten Februar und März und einen Tiefststand in den Sommermona

8 ten Juli und August. Der Höchststand wurde im Februar 2007 mit einem 23,6% Anteil an Bediensteten mit Krankenstandseintritt verzeichnet. Im Vergleich der Krankenstandstage des Bundes mit der Privatwirtschaft hierbei werden die Daten der Bundesbeschäftigten um die Kurzkrankenstände bereinigt und um die Kuraufenthalte angereichert, weil die vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger zur Verfügung gestellten Daten mangels Krankmeldungen bei Kurzkrankenständen keine Aussagen hierüber beinhalten und die Kurdaten in die Krankenstandsstatistik einfließen weisen Bundesbeschäftigte (Beamte/innen und ASVG-Versicherte des Bundes) 12,4 und ASVG-Versicherte (Arbeiter/innen und Angestellte) 12,0 Kalendertage Krankenstand auf. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Krankenstandstage sowohl bei den Bundesbeschäftigten als auch bei den ASVG-Versicherten um 0,5 Kalendertage gestiegen. Die Krankenstandsquote liegt im Bund gemessen an Kalendertagen bei 3,4% und im ASVG-Bereich bei 3,3%. Im Vergleich mit der Privatwirtschaft darf jedoch nicht der signifikante Altersunterschied in den beiden Bereichen außer Acht gelassen werden. Im Bund beträgt das Durchschnittsalter 44,1 Jahre im Jahre 2007, in der Privatwirtschaft (ArbeiterInnen und Angestellte) 38 Jahre (Wert 2006). Das Alter stellt, wie in der Betrachtung nach Alterklassen ersichtlich ist (Punkt. 3.8), bei allen Kennzahlen betreffend Krankenstände einen wesentlichen Einflussfaktor dar

9 3 Krankenstände 3.1 Verhältnis der Beschäftigten mit und ohne Krankenstand Bundesbeschäftigte mit vs ohne Krankenstand 28,6% 71,4% Kranke Gesunde Abbildung 2: Anteil der Bundesbeschäftigten mit versus ohne Krankenstand Der Anteil jener Bundesbeschäftigten, die im Laufe des Jahres 2007 keinen einzigen Krankenstand zu verzeichnen hatten, fiel von 30,6% im Jahre 2006 auf 28,6% im Jahre Kennziffern der Bundesbeschäftigten generell Für den Dienstgeber sind vorrangig die Fehlzeiten an Arbeitstagen von Interesse. In den folgenden Ausführungen und Darstellungen werden daher die Arbeitstage als Messgröße herangezogen

10 Krankenstandsfälle je Beschäftigte Fälle Bund Abbildung 3: Krankenstandsfälle je Beschäftigte von 2005 bis 2007 Auf jede(n) Bundesbeschäftigte(n) entfallen wie im Vorjahr gerundet 2 Krankenstandsfälle im Jahr. Die Krankenstandstage je Bundesbeschäftigten sind im Vergleich zum Jahr 2006 von 11,0 Arbeitstagen auf 11,4 Arbeitstage bzw. 3,7% angestiegen Krankenstandstage je Beschäftigte Arbeitstage Bund Abbildung 4: Krankenstandstage je Beschäftigte von 2005 bis

11 3.3 Kennziffern nach Art des Beschäftigungsverhältnisses Krankenstandsfälle je Beschäftigte Fälle Beamte/innen Vertragsbedienstete sonstige Bedienstete Bund Abbildung 5: Krankenstandsfälle je Beschäftigte nach Beschäftigungsverhältnis Die Beamten/innen liegen mit 2,1 Fällen über dem Wert der Vertragsbediensteten mit annähernd 2,0 Fällen. Die sonstigen Bediensteten, welche neben den kollektivvertraglichen Arbeitsverhältnissen vor allem auch die Ausbildungsverhältnisse beinhalten, liegen wie die Beamten bei 2,1 Krankenstandsfällen pro Bediensteten. Die durchschnittliche Dauer eines Krankheitsfalles erstreckt sich bundesweit wie im Jahr 2006 auf 5,6 Arbeitstage. Die Beamten/innen verzeichnen wie im Vorjahr 6,1 Arbeitstage, die Vertragsbediensteten ebenfalls zum Vorjahr unverändert 4,7 Arbeitstage Krankenstand

12 Durchschnittliche Dauer eines Falles 6,0 5,0 Arbeitstage 4,0 3,0 2,0 Beamte/innen Vertragsbedienstete sonstige Bedienstete Bund Abbildung 6: Durchschnittliche Dauer eines Krankenstandfalles nach Beschäftigungsverhältnis Auf jene Bundesbeschäftigten, die im Jahr 2007 zumindest einen Krankenstand aufweisen, entfallen 16,0 Arbeitstage mit Krankenstand. Beamte/innen, die sich zumindest einmal im Jahr 2007 im Krankenstand befanden, waren 17,7 Arbeitstage im Krankenstand, Vertragsbedienstete 13,1 Arbeitstage. 3.4 Kurzkrankenstände Kurzkrankenstände sind durch eine Krankenstandsdauer von 1 bis 3 Arbeitstagen gekennzeichnet. Für Kurzkrankenstände ist im Normalfall keine Krankmeldung eines Arztes zu erbringen. Der Anteil der Kurzkrankenstandsfälle an den Krankenständen der Bundesbeschäftigten hat sich auf hohem Niveau von 61,5% im Jahre 2007 stabilisiert

13 % Anteil Kurzkrankenstände an Krankenständen gesamt % Abbildung 7: Prozent-Anteil Kurzkrankenstände an Gesamtkrankenstände vom Jahr 2000 bis 2007 Bei den Beamten/innen beträgt der Anteil 59,5% (2006: 59,8%), bei den Vertragsbediensteten 65,1% (2006: 65,0%). Der Anteil der Kurzkrankenstände ist wie bereits im Vorjahr bei den Vertragsbediensteten wesentlich höher als bei den Beamten/innen. Die durchschnittliche Dauer eines Kurzkrankenstandes beträgt wie im Vorjahr 1,7 Arbeitstage. Kurzkrankenstandsfälle Bund je Beschäftigte Fälle Abbildung 8: Kurzkrankenstandsfälle je Beschäftigte vom Jahr 2000 bis 2007 Die Anzahl der Kurzkrankenstände pro Beschäftigte zeigt seit dem Jahre 2003 eine stetig steigende Tendenz. Der Wert für 2007 liegt bei Fällen je Beschäftigte

14 3.5 Krankenstände der Berufsgruppen Durch das neue Managementinformationssystem ist es nunmehr möglich das Fehlzeitverhalten im Zusammenhang mit Krankenständen auch berufsgruppen-, geschlechter- und ausbildungsspezifisch sowie nach Altersklassen zu analysieren. In diesen nachfolgenden Betrachtungen sowie den Krankenständen im Jahresverlauf wurden für das Jahr 2007 auch die Absenzen des Bundesministeriums für Landesverteidigung in die jeweilige Betrachtungsweise miteinbezogen. Dadurch liegt auch in den folgenden Kapiteln den Kennzahlen eine Bundessicht zu Grunde. Die Anzahl der Krankenstandstage der einzelnen Berufsgruppen je Beschäftigte differiert zwischen Arbeitstagen je Beschäftigte bei der Berufsgruppe Richter und Staatsanwälte und Arbeitstagen bei der Berufsgruppe Exekutivdienst. Der Bundeswert liegt bei Arbeitstagen Krankenstand je Bedienstete

15 Auf Beschäftigte entfallen Arbeitstage Krankenstand Arbeitstage Verwaltungsdienst Lehrer Exekutivdienst Militärischer Dienst Richter Staatsanw. Sonstige Schulaufsicht Krankenpflegedienst Bund *Daten 2006 ohne BMLV 2006* 2007 Abbildung 9: Arbeitstage Krankenstand je Beschäftigte nach Berufsgruppen Berufsgruppe Krankenstandsquote bundesintern Krankenstandsquote bundesintern 2006* 2007 Verwaltungsdienst 4,4 4,7 Lehrer 1,7 2,0 Exekutivdienst 5,1 5,3 Militärischer Dienst 3,8 Richter Staatsanw. 1,6 1,6 Sonstige 3,5 4,0 Schulaufsicht 1,7 2,4 Krankenpflegedienst 5,2 4,8 Bund 3,7 3,8 * Daten 2006 ohne BMLV Abbildung 10: Krankenstandsquote der einzelnen Berufsgruppen Durchschnittlich waren im Jahr ,8% aller Beschäftigten des Bundes an jedem Kalendertag in Krankenstand. Die Krankenstandsquote der einzelnen Berufsgruppen streut zwischen dem Spitzenwert bei der Berufsgruppe Exekutivdienst mit 5,3% gefolgt vom Krankenpflegedienstdienst mit 4,8% und dem Tiefstwert bei der Berufsgruppe Richter und Staatsanwälte mit 1,6%. Die Berufsgruppe Sonstige beinhaltet Ausbildungsverhältnisse und die Bediensteten mit Kollektivvertrag

16 Die durchschnittliche Dauer eines Krankenstandes beträgt in der Berufsgruppe Exekutivdienst 7,9 Arbeitstage, bei den Richtern und Staatsanwälten 4,6 Arbeitstage und sinkt bis zu dem Wert von 3,9 Arbeitstagen bei den Lehrern. 9 ø-dauer eines Krankenstands in Arbeitstagen 6 Arbeitstage 3 0 Verwaltungsdienst Lehrer Exekutivdienst Militärischer Dienst Richter Staatsanw. Sonstige Schulaufsicht Krankenpflegedienst Bund *Daten 2006 ohne BMLV 2006* 2007 Abbildung 11: Durchschnitts-Dauer eines Krankenstands (AT) nach Berufsgruppen Der Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand weicht in den einzelnen Berufsgruppen vom Bundesdurchschnitt mit 71,4% sowohl nach oben und unten extrem stark ab und bestätigt das sehr unterschiedliche wohl auch berufsbedingte Krankenstandsverhalten der einzelnen Berufgruppen

17 Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand an Beschäftigten gesamt % Anteil Verwaltungsdienst Lehrer Exekutivdienst Militärischer Dienst Richter Staatsanw. Sonstige Schulaufsicht Krankenpflegedienst Bund 2006* 2007 *Daten 2006 ohne BMLV Abbildung 12: Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand an den Gesamtbeschäftigten nach Berufsgruppen Zu den Krankenständen nach Berufsgruppen betrachtet, wird bemerkt, dass in sehr kleinen Berufsgruppen Einzelereignisse das Gesamtergebnis erheblich beeinflussen können. Bei der Bewertung des Absenzverhaltens der Berufsgruppe der Richter und Staatsanwälte wäre auch die Auswirkung des 60 Richterdienstgesetz 1 und bei jener der Lehrer die Auswirkung der Ferienzeiten 2 auf die Absenzen mit ins Kalkül zu ziehen RDG besagt, dass Richter/innen an keine feste Dienstzeit gebunden sind und die Anwesenheit im Amte lediglich so einzurichten ist, dass er bzw. sie den Amtspflichten nachkommen kann. 2 Lehrer/innen unterrichten aufgrund der Ferienzeiten 37 Schulwochen pro Jahr

18 Auf Beschäftigte entfallen Krankenstandsfälle Fälle Verwaltungsdienst Lehrer Exekutivdienst Militärischer Dienst Richter Staatsanw. Sonstige Schulaufsicht Krankenpflegedienst Bund *Daten 2006 ohne BMLV 2006* 2007 Abbildung 13: Krankenstandsfälle auf Beschäftigte nach Berufsgruppen Bei den Krankenstandsfällen ist das Verhalten der Sonstigen erwähnenswert, weil in dieser Gruppe die Lehrlinge enthalten sind und unter 25-jährige sehr hohe Krankenstände aufweisen. Siehe auch Krankenstände nach Altersgruppen Punkt 3.8. Auffällig ist jedoch, dass die Krankenstandsfälle in der Berufsgruppe Sonstige vom Jahr 2006 auf 2007 um ein Drittel rückläufig waren. Dieser Umstand erklärt sich dadurch, dass im Jahre 2006 nur die Lehrlinge und im Jahr 2007 alle Ausbildungsverhältnisse ausgenommen Rechtspraktikanten unter Sonstige subsumiert sind

19 3.6 Krankenstände nach Geschlechtern Im Allgemeinen wird festgestellt, dass in industrialisierten Ländern Frauen eine höhere Lebenserwartung haben als Männer, letztere aber eine geringere Inzidenz von Krankheit aufweisen. In der EU ist der Krankenstand der Frauen meist höher als jener der Männer. Ausnahmen sind Österreich, Deutschland und Belgien. 3 Auch der Bundesdienst verhält sich gemäß dem gesamtösterreichischen Trend. Auf männliche Bedienstete entfallen im Jahr 2007 und auf weibliche Bedienstete Arbeitstage Krankenstand. Die nachstehende Grafik lässt erkennen, dass während bei den männlichen Bundesbediensteten die Anzahl der Arbeitstage Krankenstand von 2006 auf 2007 konstant geblieben ist, sich diese bei den weiblichen Bundesbediensteten um circa ein Neuntel erhöht haben. 3 WIFO Monatsberichte 1/2002 Der Krankenstand als wichtiger Arbeitsmarktindikator

20 Auf Beschäftigte entfallen Arbeitstage Krankenstand Arbeitstage * Daten 2006 ohne BMLV Männer Frauen BUND 2006* 2007 Abbildung 14: Krankenstand (AT) auf Beschäftigte nach Geschlecht Die Krankenstandsquote liegt bei den Männern im Jahr 2007 bei 3,9% und den Frauen bei 3,8%. Die durchschnittliche Dauer eines Krankenstandes beträgt bei den männlichen Bediensteten 6,2 und bei den weiblichen Bediensteten 4,8 Arbeitstage. Auf männliche Beschäftigte entfallen im Jahr und auf weibliche Bedienstete Fälle Krankenstand. Somit lässt sich sagen, dass weibliche Bundesbedienstete zwar häufiger in Krankenstand gehen als ihre männlichen Kollegen, jedoch die Dauer des Krankenstandes bei den Frauen kürzer ausfällt

21 Auf Beschäftigte entfallen Krankenstandsfälle Fälle Männer Frauen BUND * Daten 2006 ohne BMLV 2006* 2007 Abbildung 15: Krankenstandsfälle auf Beschäftigte nach Geschlecht 3.7 Krankenstände nach Qualifikation Generell ist bei der Betrachtung der Fehlzeiten infolge Krankenstands nach der Qualifikation festzustellen, dass die Anzahl der Krankenstände in unmittelbarem Zusammenhang mit der jeweiligen Qualifikation korreliert. Je höher die Qualifikation, desto niedriger ist die Anzahl der Fehltage wegen Krankenstands. Auf Beschäftigte entfallen Arbeitstage Krankenstand Arbeitstage Akademiker Maturant Fachdienst Hilfsdienst Ausbildung BUND 2006* 2007 * Daten 2006 ohne BMLV Abbildung 16: Krankenstand (AT) auf Beschäftigte nach Qualifikation

22 Auf Akademiker entfallen im Jahr , auf Maturanten 8.590, auf den Fachdienst , auf den Hilfsdienst und auf Bedienstete in Ausbildung Arbeitstage Krankenstand je Beschäftigte mit der jeweiligen Qualifikation. Vergleicht man die Jahre 2006 und 2007, so fällt auf, dass sich die Arbeitstage Krankenstände lediglich beim Fachdienst reduziert haben, jedoch ein markanter Anstieg an Arbeitstagen Krankenstand beim Hilfsdienst und bei jenen Personen, die sich in Ausbildung finden, zu verzeichnen ist. Ein Vergleich der Entwicklung der Anzahl der Arbeitstage Krankenstand mit den Krankenstandsfällen in den Jahren 2006 und 2007, lässt den Schluss zu, dass sich die Krankenstandsdauer in dem Bereich Fachdienst verkürzt und im Bereich Ausbildung verlängert haben muss

23 3.000 Auf Beschäftigte entfallen Krankenstandsfälle Fälle Akademiker Maturant Fachdienst Hilfsdienst Ausbildung BUND * Daten 2006 ohne BMLV 2006* 2007 Abbildung 17: Krankenstandsfälle je Beschäftigte nach Qualifikation Die Krankenstandsfälle bestätigen im Großen und Ganzen die Analyse des Fehlzeitverhaltens der einzelnen Qualifikationsgruppen an Hand der Ausfallstage. In der Gruppe Ausbildung sind die hohen Fallzahlen dadurch begründet, dass in dieser Gruppe neben den Bediensteten mit Sondervertrag oder Kollektivvertrag auch die Lehrlinge enthalten sind, die sehr viele Krankenstandsfälle verzeichnen. Das Ergebnis korrespondiert mit dem Ergebnis der Altersklasse der bis 19-jährigen. Qualifikation Krankenstandsquote bundesintern Krankenstandsquote bundesintern 2006* 2007 Akademiker 1,8 2,0 Maturant 3,0 3,1 Fachdienst 5,1 5,1 Hilfsdienst 5,1 5,6 Ausbildung 3,5 4,4 Bund 3,7 3,8 * Daten 2006 ohne BMLV Abbildung 18: Krankenstandsquote nach Qualifikation Im Jahresdurchschnitt waren 5,1% resp. 5,6% des Fach- bzw. Hilfsdienstes je Arbeitstag aufgrund von Krankheit nicht im Dienst. Diese Krankenstandsquoten liegen weit über dem Bundeswert von 3,8%. Somit bestätigen diese Ergebnisse den Zusammenhang zwischen Qualifikation und Krankenstandsverhalten

24 Aus Sicht des Krankenstandsverhaltens nach der Qualifikation sollten Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge vor allem auf den Bereich des Fach- und Hilfsdienstes ausgerichtet sein, um eine wirksame Reduktion der Ausfallstage zu erreichen. 3.8 Krankenstände nach Altersklassen Die Darstellung des Krankenstandsverhaltens nach Altersklassen zeigt eindeutig den unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Anzahl der Ausfallstage mit der Höhe des Lebensalters. Auf Beschäftigte entfallen Arbeitstage Krankenstand bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 64 Jahre ab 65 Jahre BUND * Daten 2006 ohne BMLV Abbildung 19: Krankenstandstage (AT) auf Beschäftigte nach Altersgruppen Jugendliche bis 19 Jahre verzeichnen relativ viele Ausfallstage, im Haupterwerbsalter erreichen die Ausfallstage die niedrigsten Werte. Ab 40 Jahren steigt die Zahl der Ausfallstage stark an und erreicht im Jahr 2007 bei den 55- bis 59-jährigen den Höchststand. Bei den 60- bis 64-jährigen gehen die Krankenstandstage wieder zurück und Fallen bei den über 65-jährigen dramatisch ab. Die rückläufige Entwicklung der Krankenstandstage bei den älteren Arbeitnehmern ist offenbar darauf zurückzuführen, dass im höheren Alter vorwiegend Beschäftigte mit überdurchschnittlicher Gesundheit und/oder einer besonders starken Motivation

25 zur Erwerbstätigkeit im Bundesdienst verbleiben. Ein Großteil der Bediensteten in dieser Altersklasse tritt bei Vorliegen gesundheitlicher Probleme in den Ruhestand. ø-dauer Krankenstand in Arbeitstagen Arbeitstage 9,00 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 64 Jahre ab 65 Jahre BUND Abbildung 20: Durchschnitts-Dauer Krankenstand in Arbeitstagen nach Altersgruppen Die Dauer eines Krankenstandes steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Alter. Jüngere Dienstnehmer verzeichnen kürzere Krankenstände als ältere. Die Krankenstandsdauer erreicht bei den 55 bis 59-jährigen mit 7,5 Arbeitstagen ihren Höhepunkt

26 Arbeitstage pro Beschäftigten mit Krankenstand 25,00 20,00 Arbeitstage 15,00 10,00 5,00 0,00 bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 64 Jahre ab 65 Jahre BUND * Daten 2006 ohne BMLV Abbildung 21: Krankenstandstage (AT) pro Beschäftigten nach Altersgruppen Noch deutlicher wird dieser Trend durch die Darstellung jener Ausfallstage, die auf jene Bediensteten entfallen, die zumindest einen Krankenstand im Jahr zu verzeichnen haben. Die langen Verläufe der Krankenstände der älteren Dienstnehmer sind zweifelsfrei auf die Schwere der jeweiligen Erkrankung und die längere Rehabilitation im Alter zurückzuführen. 100 Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand an Beschäftigten gesamt 80 % Anteil bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 41 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 64 Jahre ab 65 Jahren BUND * Daten 2006 ohne BMLV 2006* 2007 Abbildung 22: Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand an Gesamtbeschäftigte nach Altersgruppen

27 Ältere Jahrgänge insbesondere jene Mitarbeiter ab 60 Jahren weisen einen geringeren Anteil an kranken Mitarbeitern auf als jüngere Jahrgänge und liegen sogar teilweise unter dem Bundesschnitt. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass manifest erkrankte Bedienstete in die Pension wegen Dienstunfähigkeit fallen. Anders sieht es in der Kohorte der bis 19-jährigen aus, in der fast jede/r Mitarbeiter/in zumindest einmal im Jahr krank ist. 3.9 Krankenstände im Jahresverlauf Krankenstände treten im Jahresverlauf in ihrer Häufigkeit nicht linear auf sondern zeigen eindeutige Spitzen sowohl hinsichtlich des Anteils der von Krankheit betroffenen Beschäftigten, als auch der auf Bedienstete entfallenden Krankenstandfälle. 25 Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand an Beschäftigten gesamt 21 % Anteile Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Abbildung 23: Anteil der Beschäftigten mit Krankenstand an den Gesamtbeschäftigten im Jahresverlauf Der Höchststand an kranken Bediensteten wurde im Jahr 2007 mit 23,6% im Februar erreicht, sinkt in den Sommermonaten auf einen Tiefststand bis zu 10% ab und steigt dann wieder sukzessiv bis zum Jahresende mit einem kleinen Abwärtsknick im Dezember knapp unter den Jännerwert. Ein Vergleich mit dem Vorjahr zeigt einen annähernd gleichen Verlauf

28 3.10 Krankenstände nach Abwesenheitsdauer Erstmalig werden die Krankenstände nach Abwesenheitsdauer einer Analyse unterzogen. Daten der Landesverteidigung sind in diesem Abschnitt nicht enthalten. Im Durchschnitt weist jeder Bundesbedienstete (ohne BMLV) 11,3 Arbeitstage Krankenstand pro Jahr auf, wobei die Krankenstandsdauer pro Krankenstandsfall eine sehr weite Spannbreite aufweisen kann. Zur Analyse wurde die Krankenstandsdauer in fünf Gruppen kategorisiert, die im Folgenden dargestellt werden: 1 3 AT: Kurzkrankenstände 4 10 AT: 4 AT bis 2 Wochen AT: 2 bis 4 Wochen AT: 4 bis 6 Wochen über 30 AT: mehr als 6 Wochen Generell kann man sagen, dass die Krankenstandsdauer von über 6 Wochen (30 Arbeitstagen) den höchsten Anteil an den Gesamtkrankenständen aufweist, dicht gefolgt von jenen Krankenständen, die 4 AT bis 2 Wochen Abwesenheit nach sich ziehen. FEHLTAGE KRANKENSTAND NACH DAUER DER ERKRANKUNG (ohne BMLV) 11,3 Arbeitstage 0,9 2,8 AT 3,0 AT 1,7 AT AT 3,0 AT 1-3 AT 4-10 AT AT AT >30 AT Abbildung 24: Fehltage Krankenstand nach Dauer der Erkrankung (ohne BMLV) Die durchschnittlichen 11,3 Krankenstandstage je Mitarbeiter setzen sich wie folgt zusammen: 2,8 Krankenstandstage fallen auf Kurzkrankenstände zurück, fast 3,0 Tage auf Krankenstände zwischen 4 Tagen und 2 Wochen und 3 Tage sind jener Krankenstandsdauer von über 6 Wochen zuzuschreiben

29 GEGENÜBERSTELLUNG VON %-ANTEIL ARBEITSTAGE UND %-ANTEIL FÄLLE NACH KRANKENSTANDSDAUER (ohne BMLV) 1,9 % Arbeitstage Fälle 6,0 65,3 % 24,5 % % 8,1 24,6 % 26,1 % 15,0% % 26,2 % 2,4 % 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 1-3 AT 4-10 AT AT AT >30 AT Abbildung 25: Gegenüberstellung Prozent-Anteil Arbeitstage und Prozent-Anteil der Fälle nach Krankenstandsdauer Betrachtet man die Krankenstandstage im Zusammenhang mit den Krankenstandsfällen, so wird deutlich dass ein sehr kleiner Teil dh rund 2,4% der Krankenstandsfälle über 26,2% der gesamten Ausfallstage aufgrund Krankheit verursacht. Rund 65,3% der Krankenstandsfälle haben 1-3 Arbeitstage Abwesenheit zur Folge und nehmen einen Anteil an den gesamten Krankenstandstagen von 24,6% ein

30 3.11 Krankenstände infolge von Dienstunfällen Im Jahr 2007 hatte man im Bundesdienst 4 insgesamt Dienstunfälle zu verzeichnen. Nahezu 85% dieser Fälle sind im Exekutivdienst vorgefallen, während der Anteil im Verwaltungsdienst sowie bei Lehrer/innen 12% bzw. 2% beträgt. Dienstunfälle nach Berufsgruppe Anzahl Fälle Fehltage Arbeitstage Auf Beschäftigte entfallen Dienstunfälle Auf Beschäftigte entfallen Arbeitstage ø-dauer in Arbeitstagen Dienstunfallsquote* bundesintern Exekutivdienst , ,3 28,2 0,39 Krankenpflegedienst 1 2 7,2 14,4 2,0 0,01 Lehrer ,9 35,7 37,8 0,01 Sonstige ,7 22,3 3,9 0,01 Verwaltungsdienst ,5 40,7 16,1 0,02 Gesamtergebnis ,7 394,2 26,7 0,11 * im Jahresdurchschnitt waren an jedem Kalendertag % der Beschäftigten im Krankenstand aufgrund eines Dienstunfalles Abbildung 26: Wichtigste Kennzahlen des Krankenstandes aufgrund eines Dienstunfalls nach Berufsgruppen Bundesweit entfallen im Jahresdurchschnitt 0,4 Krankenstandstage infolge eines Dienstunfalls auf eine/n Bundesmitarbeiter/in. Anders ist es im Exekutivdienst. Je Exekutivbeamten/in sind im Durchschnitt 1,4 Krankenstandstage aufgrund eines Dienstunfalls zu verzeichnen. Die durchschnittliche Fehlzeitdauer infolge eines Dienstunfalls weist eine Spannbreite von 2 Arbeitstagen im Krankenpflegedienst bis zu rund 38 Arbeitstagen bei 4 Das BMLV konnte in die Berechnungen nicht miteinbezogen werden, da diese Daten nicht im Managementinformationssystem abrufbar sind

31 Lehrer/innen auf. Im Verwaltungsdienst beträgt die durchschnittliche Dauer rund 16 Arbeitstage. Arbeitstage Abwesenheit aufgrund von Dienstunfällen Exekutivdienst: AT; 89,3% Krankenpflegedienst und Sonstige: 49 AT; 0,1% Verwaltungsdienst: AT; 7,4% Lehrer: AT; 3,2% Abbildung 27: Arbeitstage Abwesenheit aufgrund von Dienstunfällen nach Berufsgruppen Die Anzahl sowie die Dauer der Dienstunfälle korreliert mit den dadurch resultierenden Krankenstandstagen. 90% aller Krankenstandstage infolge eines Dienstunfalls entfallen auf den Exekutivdienst, obwohl der Anteil dieser Berufsgruppe an den Gesamtbeschäftigten lediglich 22,2 % ausmacht

32 4 Bund versus Privatwirtschaft Die jährlich erscheinende Krankenstandsstatistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger informiert über das Fehlzeitenverhalten der Arbeiter/innen und Angestellten. Von dieser Statistik sind auch Vertragsbedienstete und sonstige vertraglich Beschäftigte des Bundes umfasst, nicht jedoch Beamte/innen. Die in dieser Statistik ausgewiesenen Krankenstände beinhalten sowohl Krankenstände als auch Kuraufenthalte. Die Krankenstandstage werden in Kalendertagen angegeben. Für Kurzkrankenstände ist keine Krankmeldung bei einem/einer Arzt/Ärztin erforderlich. Daher sind Kurzkrankenstände in der Krankenstandsstatistik des Hauptverbandes weitestgehend nicht umfasst. Für den Vergleich Bund versus ASVG-Versicherte werden die Kurzkrankenstände (1 bis 3 Arbeitstage) der Bundesbeschäftigten ausgeklammert und die Kuraufenthalte eingerechnet, um eine Vergleichsbasis zu erhalten. Kalendertage pro Beschäftigte Beamte/innen** 2007 Beamte/innen** 2006 Beamte/innen** ASVG-Versicherte des Bundes** 2007 ASVG-Versicherte des Bundes** 2006 ASVG-Versicherte des Bundes** 2005 Beamte und ASVG-Versicherte des Bundes 2007 Beamte und ASVG-Versicherte des Bundes 2006 Beamte und ASVG-Versicherte des Bundes 2005 ASVG-versicherte Angestellte 2007 ASVG-versicherte Angestellte 2006 ASVG-versicherte Angestellte ASVG-versicherte Arbeiter 2007 ASVG-versicherte Arbeiter 2006 ASVG-versicherte Arbeiter ASVG-versicherte Arbeiter und Angestellte 2007 ASVG-versicherte Arbeiter und Angestellte 2006 ASVG-versicherte Arbeiter und Angestellte 2005 * ohne Kurzkrankenstände (inkl Abbildung 28: Krankenstandsstatistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger

33 Die Krankenstandstage pro Bundesbeschäftigten sind im Vergleich zum Vorjahr von 11,9 auf 12,4 Kalendertage angestiegen. Somit ist bundesweit eine Erhöhung um 0,5 Kalendertage zu verzeichnen. Die Krankenstandstage der ASVG- Versicherten haben sich ebenfalls von 11,5 auf 12,0 Kalendertage erhöht. Somit liegt im Jahr 2007 der Bundesbereich um 0,4 Tage über dem Wert des ASVG- Bereichs. Arbeiter/innen haben signifikant höhere Krankenstandswerte. Dies wird wahrscheinlich auf das erhöhte Unfallrisiko von Arbeiter/innen zurückzuführen sein. Bei den Krankenstandsfällen ist sowohl im ASVG-Bereich als auch im Bundesbereich im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von auf bzw. von 782 auf 821 Fälle je Beschäftigte zu verzeichnen. Übersicht über die Kennziffern der Krankenstände Vergleich Privatwirtschaft inkl. Lehrer Kap Auf Beschäftigte entfallen Krankenstands- Durchschnittl. Dauer eines Falles Krankenstandsquote * Jahr fälle tage in Tagen Beamte/innen** ,3 3, ,4 3, ,8 3,4 ASVG-Versicherte ,7 2,8 des Bundes** ,7 2, ,6 3,0 ASVG-versicherte ,9 2,5 Angestellte ,0 2, ,2 2,5 ASVG-versicherte ,3 4,4 Arbeiter ,5 4, ,7 4, ,3 4,5 Beamte und ASVG-Versicherte ,0 3,4 des Bundes** ,2 3, ,0 3,3 ASVG-versicherte ,2 3,3 Arbeiter und Angestellte ,3 3, ,5 3,3 * Im Jahresdurchschnitt waren im Durchschnitt an jedem Kalendertag..% der Beschäftigten im Krankenstand * * ohne Kurzkrankenstand (inklusive Kuren) Abbildung 29: Übersicht über die Kennziffern der Krankenstände im Vergleich Privatwirtschaft Die Krankenstandsquote beträgt ohne Kurzkrankenstände, jedoch inklusive Kuraufenthalte im Jahr 2007 bundesweit 3,4% und ist gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. Die Krankenstandsquote im ASVG-Bereich beträgt ,3%

34 Bei dem Vergleich der Kennzahlen des Bundes mit jenen der Privatwirtschaft darf keinesfalls außer Betracht gelassen werden, dass das Durchschnittsalter im Bundesdienst im Jahre bei 44,1 Jahren und jenes in der Privatwirtschaft im Jahre 2006 bei 37 Jahren für Arbeiter/innen respektive 38 Jahre für Angestellte liegt. Wie dem Punkt 3.8 zu entnehmen ist, steht die Höhe des Alters in unmittelbaren Zusammenhang mit der Höhe der Ausfallstage. 5 Stand

35 5 Kennzahlenstruktur Auf Beschäftigte entfallen Krankenstandsfälle Diese Kennzahl wird ermittelt durch Division der Krankenstandsfälle durch die durchschnittlichen Beschäftigten mal Dadurch kann man die Fälle unabhängig vom absoluten Beschäftigtenstand vergleichen. Auf Beschäftigte entfallen Kalendertage Krankenstand Diese Kennzahl wird ermittelt durch Division der Kalendertage Krankenstand durch die durchschnittlichen Beschäftigten mal Dadurch kann man die Kalendertage unabhängig vom absoluten Beschäftigtenstand vergleichen. Auf Beschäftigte entfallen Arbeitstage Krankenstand Diese Kennzahl wird ermittelt durch Division der Arbeitstage Krankenstand durch die durchschnittlichen Beschäftigten mal Dadurch kann man die Arbeitstage unabhängig vom absoluten Beschäftigtenstand vergleichen. ø-dauer in Kalendertagen Diese Kennzahl errechnet sich aus der Division der Kennzahl Kalendertage auf 1000 Beschäftigte durch die Krankenstandsfälle auf 1000 Beschäftigte und gibt so die durchschnittliche Dauer eines Krankenstandsfalles in Kalendertagen an. ø-dauer in Arbeitstagen Diese Kennzahl errechnet sich aus der Division der Kennzahl Arbeitstage auf 1000 Beschäftigte durch die Krankenstandsfälle auf 1000 Beschäftigte und gibt so die durchschnittliche Dauer eines Krankenstandsfalles in Arbeitstagen an. Anteil der Kurzkrankenstandsfälle an Gesamt in % Diese Kennzahl misst den prozentuellen Anteil der Kurzkrankenstände an den Krankenstandsfällen gesamt. Anteil der Beschäftigten m. Krankenstand an ø-köpfe in % Die Kennzahl misst den prozentuellen Anteil der Beschäftigten mit einem bestimmten Krankenstandsfall an dem durchschnittlichen Personalstand. Folgende Aussage kann daher getroffen werden: Von den durchschnittlichen Beschäftigten gesamt im selektierten Zeitraum hatten X% Beschäftigte zumindest 1x die entsprechende Abwesenheitsart gebucht. Arbeitstage pro Beschäftigten mit Krankenstand Diese Kennzahl gibt die Arbeitszeit der Beschäftigten in Arbeitstagen auf Grund der Abwesenheitsart wieder. Daraus kann man den Umkehrschluss ziehen, wie viel an Entfall an Arbeitszeit dem Dienstgeber entgangen ist. Krankenstandsquote bundesintern Die Krankenstands-Quote bundesintern gibt das Prozentausmaß der Beschäftigten wieder, die im Jahresdurchschnitt die entsprechende Abwesenheitsart aufweisen

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