Ökologisches Schneisenmanagement

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1 Ökologisches Schneisenmanagement

2 Was ist Ökologisches Schneisenmanagement? Um eine Freileitung in Waldgebieten zu bauen, werden Schneisen angelegt. Denn die Leiterseile brauchen vor dem Hintergrund der notwendigen Sicherheitsabstände genügend Freiraum zu den Seiten und zum Boden. Auf den Schneisen müssen deshalb abschnittsweise und immer wiederkehrend Bäume entfernt werden. Bäume und Sträucher bieten jedoch Lebensräume für zahlreiche Tiere. Deshalb ist es das Ziel von 50Hertz, diese Naturräume langfristig so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Mit dem Ökologischen Schneisenmanagement betreibt 50Hertz eine vorausschauende und umweltfreundliche Trassenplanung und -bewirtschaftung. Die Schneise unter einer Freileitung wird unter Beachtung des sicheren Betriebs so gestaltet, dass dort natürliche Lebensräume wieder entstehen. Von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Pflege entwickelt sich eine biologisch und optisch vielfältige Schneise. Das Ökologische Schneisenmanagement kann sowohl bei Neubau- als auch bei Bestandstrassen angewendet werden hat die Fachhochschule Erfurt diesen Ansatz im Rahmen einer EU-Studie erforscht und den Mehrwert für Flora und Fauna bestätigt. Ein neuer Baum wächst heran. Eichen wachsen im Vergleich zu anderen Bäumen eher langsam und gliedern sich daher gut in die ökologische Schneise ein.

3 Ziele Ziel des Ökologischen Schneisenmanagements ist ein sicherer Netzbetrieb im Einklang mit der Natur. Auf den Schneisen werden neue Lebensbereiche für viele Pflanzen- und Tierarten geschaffen. Dies geschieht zur Förderung des Artenreichtums und zum Schtuz der Natur. Eine teilweise bewachsene Schneise stellt keine Barriere für Tiere dar, die von einer Seite der Trasse auf die andere wechseln wollen. Die Zerschneidung von Revieren wird verhindert. Das Ökologische Schneisenmanagement fügt die Schneisen besser ins Landschaftsbild ein und bietet durch den kontrollierten Bewuchs sowohl Vorteile für Natur als auch Netzbetreiber. Fortgeschrittenes Wachstum mit unterschiedlichen Baumhöhen. Schnellwüchsige Pflanzen und Bäume, die sich auf der Schneise neu ansiedeln, werden entnommen. Fichten gewinnen zum Beispiel sehr schnell an Höhe.

4 Umsetzung Bei der konventionellen Vorgehensweise zum Planen und Anlegen einer neuen Schneise durch ein Waldgebiet werden alle Bäume, die sich auf der Schneisenfläche befinden, gefällt. Die Gefahr, dass der Bewuchs eine Höhe erreicht, in der er die stromführenden Seile berührt, wird damit unterbunden. Damit kein neues Gehölz in kritische Bereiche der Leitung hineinwächst, wird der aufkommende Bewuchs meist gemulcht. Durch das Ökologische Schneisenmanagement werden ökologische Vielfalt und eine sichere Stromübertragung in Waldgebieten kombiniert. Sowohl beim Anlegen einer neuen Schneise als auch bei der Pflege von Bestandsschneisen werden ausschließlich die Bäume entnommen, die die Leitung aufgrund ihrer Höhe berühren oder darüber hinausragen würden. Der niedrigere Bewuchs bleibt bestehen. Neben ihm siedeln sich neue Pflanzen an. So entsteht ein vollkommen neues und natürlicheres Bild der Schneise. Mit dem Lauf der Zeit entwickelt sich die Natur weiter. Im Rahmen der Jahrzehnte dauernden Pflegemaßnahmen werden nur Bäume entfernt, die die Leitung aufgrund ihres Wuchses behindern oder in weniger als fünf Jahren behindern könnten. Wilde Erdbeeren auf einer Schneise. Die Zauneidechse findet zum Beispiel in Zwergstrauchheiden ein neues Zuhause.

5 Schneise am Hang mit jungem Bewuchs. Der Neuntöter fühlt sich in Gebüschen heimisch und profitiert so vom Ökologischen Schneisenmanagement.

6 Was wird bei der Planung und Umsetzung beachtet? Die Beschaffenheit des Standortes wird im Hinblick auf Vegetation, Boden und Klima untersucht. Dabei wird erfasst, welche Pflanzen vorhanden sind und wie schnell sie wachsen. Dieses Wissen ist wichtig, damit die Schneise für das Ökosystem nachhaltig angelegt werden kann. Beim Ökologischen Schneisenmanagement werden individuelle Richtwerte zu maximalen Aufwuchshöhen ermittelt. Diese werden durch den Abstand der unteren stromführenden Seile zum Boden, das seitliche Ausschwingen der äußeren Leiterseile und die jeweilige Art des Geländes (z. B. Hang oder ebene Fläche) bestimmt. Risikofaktoren, wie häufige Stürme, werden in die Planung einbezogen. Die ökologische Schneise ist im Bereich zwischen zwei Masten breiter ausgeformt als in der Nähe des Strommastes. Denn in der Nähe des Mastes können Bäume und Büsche höher wachsen. Ökologisches Schneisenmanagement am Waldrand Fallkurve eines Randbaumes bei erreichter Endwuchshöhe

7 Waldränder Durch die Anlage stufiger Waldränder aus krautigen Pflanzen und niedrig wachsenden Gehölzen kann die ökologische Vielfalt im Schneisenbereich erheblich vergrößert werden. Durch die verschiedenen Lebensräume finden hier mehr Arten ein Zuhause. Stufige Waldränder tragen zudem maßgeblich zur optischen Aufwertung von Schneisen bei. Auch wetterbedingte forstwirtschaftliche Schäden werden minimiert. So trifft der Wind nicht auf eine einheitliche vertikale Fläche. Seine Kraft kann durch die Stufung der Pflanzen abgemildert werden. Saum Gürtel Mantel Wald

8 Was unterscheidet Neubau- und Bestandstrassen? Bei neuen Freileitungstrassen entsteht die Schneise von Anfang an nach den Grundsätzen des Ökologischen Schneisenmanagements. Die Beschaffenheit und Struktur des Ausgangsbiotops wird dabei zwar verändert, aber nicht gänzlich entfernt. Natur und Technik sind von Anfang an größtmöglich im Einklang. Bei Bestandstrassen mit konventionellen Schneisen setzen die ökologischen Maßnahmen erst während des Betriebes an. Dazu werden die Pflegemaßnahmen umgestellt, um die natürliche Entwicklung von Lebensräumen soweit, wie es der sichere Betrieb der Leitung erlaubt, zu ermöglichen. Dialog mit Flächeneigentümern, Beim Neubau einer Trasse mit Ökologischem Schneisenmanagement werden private Waldbesitzer, Kommunen oder Forst- und Naturschutzbehörden schon bei der Planung mit einbezogen. So können von Beginn an die bestmöglichen Lösungen für alle Interessengruppen gefunden werden. Auch auf Bestandstrassen erfolgt das Ökologische Schneisenmanagement in enger Absprache mit Flächen besitzern. Die Anwendung hängt hier maßgeblich von den Nutzungsansprüchen auf den Flächen unter Freileitungen ab.

9 Über 50Hertz 50Hertz sorgt für Betrieb, Instandhaltung, Planung und Ausbau des 380/220-Kilovolt-Übertragungsnetzes im Norden und Osten Deutschlands. Mit mehr als 900 Mitarbeitern sichert das Unternehmen die Stromversorgung für mehr als 18 Millionen Menschen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Das Unternehmen ist für die Führung des elektrischen Gesamtsystems auf den Gebieten der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verantwortlich. Darüber hinaus leitet es Elektrizität in benachbarte Bundesländer und ins europäische Ausland. Die 50Hertz-Regelzone ist weltweit eine der größten Exportregionen für Strom aus erneuerbaren Energien. 50Hertz-Anteilseigner sind der belgische Übertragungs netzbetreiber Elia (60 Prozent) sowie der australische Infrastrukturfonds IFM Investors (40 Prozent). Weitere Informationen erhalten Sie bei Oliver Britz Dr. Dirk Manthey Fachgebietsleiter Genehmigungen Leitungen Naturschutz/Genehmigungen T +49 (0) E oliver.britz@50hertz.com Verantwortlicher Projektkommunikation T +49 (0) E dirk.manthey@50hertz.com Weitere Informationen zu unserem Engagement finden Sie auf unserer Webseite 50hertz.com/de/50Hertz/Engagement/Natur-und-Klimaschutz Weiterführende Links nabu.de/netzausbau stiftung-fledermaus.de

10 Impressum Herausgeber 50Hertz Transmission GmbH Eichenstraße 3A Berlin T +49 (0) F +49 (0) E 50 hertz.com Konzept und Gestaltung Heimrich & Hannot GmbH Bildnachweis Jan Pauls Druck Kehrberg Druck Produktion Service klimaneutral natureoffice.com DE gedruckt

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