Optimierungsprozesse in der Kälberaufzucht

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1 Optimierungsprozesse in der Kälberaufzucht OMIRA Veranstaltungen 24/25.November 2015 Bad Wurzach Horgenzell Hechingen Kirchen-Hausen Dr. Christoph Ganal, Dr. Bernd Oelmaier Dr. Christoph Ganal, Dr. Bernd Oelmaier Dr. Frank Bootz, LWM Benjamin Blickle Dr. Frank Bootz, Dipl. agr. Inj. Benjamin Brucker 1

2 Arbeitskreis Oberschwäbischer Rinderpraktiker Vereinigung der Rinderpraktiker aus den Landkreisen BC, RV, SIG, FN Wissen austauschen, Krankheiten früh erkennen, gemeinsam agieren, Produktivität steigern 2

3 Arbeitskreis Oberschwäbischer Rinderpraktiker Ansprechpartner für alle Fragen der Rinderhaltung Interne und externe Spezialisten für alle Fragen einer erfolgreichen Bestandsbetreuung Individuelle Zusammenstellung der Betreuung Fortbildungen für Tierärzte + Landwirte Zusammenarbeit über Praxisgrenzen hinweg 3

4 Inhaltsverzeichnis Kälberaufzucht Erstversorgung, Hygiene, Kolostrum Bestandsbetreuung Diagnostik, Prävention, Prophylaxe Impfungen Metabolische Programmierung max. tägliche Zunahmen Stressreduktion Milchleistung Mastleistung Schonendes Enthornen 4

5 Kälbergesundheit Die 60 wichtigsten Tage von Kuh und Kalb 5

6 6

7 Durchfallerkrankungen 7

8 Erstversorgung Hygiene, Hygiene, Hygiene, Schlüssel zum Erfolg zur Antibiotikaminimierung Geburtshygiene Abkalbebox Schleim absaugen Nabel versorgen Kälberstallhygiene Einstreu, Luft, Kontaminationen Kolostrumgabe Keimbesiedlung des Darmes Enterokokken, Prebiotika 8

9 Geburtshygiene 9

10 Geburtshygiene 10

11 Geburtshygiene Einmalhandschuhe Desinfektionsmittel Gleitgel Geburtsstricke Wasser 11

12 Atemwege freimachen 12

13 Atemwege freimachen 13

14 Nabel - Versorgung unmittelbar nach der Geburt keine reizenden hochkonzentrierte Alkohole Chlorhexidin Poly-vinyl-pyrolidon -Jod 14

15 Nabel - Versorgung Chirurgische Versorgung verhindert Blutungen reduziert aufsteigende Infektionen 15

16 Versorgung Kalb Kalb abtrocknen (frisches! Frotteehandtuch) Körpertemperatur messen eventuell Kälberdecke gereinigte tief eingestreute Kälberbox/Iglu Kolostrumgabe 16

17 Geburtshilfe Kalb 17

18 Kolostrumqualität Optimale Milchmenge des 1. Gemelks 6L, wird diese Menge überschritten leidet die Qualität Immunglobulingehalt mindestens 50g/L IgG Messung mit Kolostrometer Refraktometer 18

19 Kolostrumgabe Innerhalb der ersten 8 Lebensstunden 5-6 Liter (10% des Körpergewichtes) 2-3 Liter in den ersten 2 Lebensstunden 2-3 Liter in den folgenden 6 Stunden oder Tränke ad.lib. im Eimer mit Hygieneventil 19

20 Kolostrumbank Kolostrumbank ist das preiswerteste und sicherste Verfahren einer ausreichenden Antikörperversorgung. In der Kälberküche ist Kolostrum 2 Tage haltbar Im Kühlschrank 5-7 Tage Angesäuertes Kolostrum (ph 4,8) bis 10 Tage Eingefrorenes Kolostrum (-18 C) über 1 Jahr 20

21 Aufbau der Darmflora Erstbesiedlung des Darmes mit Bakterien Erwünscht: Laktobazillen, Enterokokken Unerwünscht: Pathogene Keime, Umweltkeime Hygiene Erstversorgung Kalb Unterstützung: Kälberstarter Prebiotikum 21

22 Anforderungen an das Stallklima Tageslicht Ammoniakkonzentration minimieren (<5 ppm) Keine Zugluft geringe Windgeschwindigkeiten Luftfeuchtigkeit Ein Kälberstall gehört zu den übelsten Orten des Planeten (Ken Nordlund) 22

23 Kälberstallhygiene Grenzwert 23

24 Ammoniakgehalt Ammoniak entsteht im Stall durch bakterielle und enzymatische Zersetzungsprozesse von N-haltigen Verbindungen in Futterresten, Einstreu, Exkrementen alte Mistmatratze hoher Tierbesatz geringer Luftaustausch Leistungsdepression Husten Bronchitis / Pneumonie Schlechte Fruchtbarkeit 24

25 Werte für einzelne Stallklimafaktoren in der Kälberhaltung (TierSchNutzVO2006) Temperatur Tag 1 Tag 10 >Tag C 5-25 C rel. Luftfeuchte (optimal) % Luftbewegung (maximal) 0,2 m/s Schadgase (maximal) CO ppm NH 3 20 ppm H 2 S 5 ppm Luftaustausch 120m 3 /Kalb und Stunde!!! 25

26 Temperatur 26

27 Checkliste Kälberstall Das Mikroklima ist die den Körper unmittelbar umgebende Lufttemperatur und entspricht selten der Stalltemperatur. In den ersten Lebenswochen darf es bis auf 14 C ab der 4. Woche auf 6 C und ab dem 3. Monat auf 0 C absinken. Einzeliglus bzw. Hütten im Aussenbereich bieten die besten klimatischen Bedingungen für Kälber. 27

28 Checkliste Kälberstall Hohe Luftfeuchtigkeit (>80%) begünstigt Infektionseinbrüche. Sie kann nur durch einen erhöhten Luftaustausch reduziert werden Zugluft kommt nicht nur in der kalten Jahreszeit durch Temperaturdifferenzen, hohe Luftgeschwindigkeiten und Luftfeuchtigkeit zustande Natürliches Tageslicht fördert das Wohlbefinden der Tiere und reduziert die Keimbelastung. 28

29 Kälberhaltung 29

30 Luftqualität In ungepflegter Tiefstreubox 3 Mill. koloniebildende Einheiten/m 3 (kbe/m 3 ) im Freien kbe/m 3 guter Stall kbe/m 3 durchschnittliche Ställe in unserem Praxisgebiet kbe/m

31 Schlechter Start mit Folgen Bestandsproblem Kälbergrippe erhöhter Keimdruck Geburt 1-3 Wochen 4-8 Wochen Monat neugeboren akut krank akut krank chronisch krank Termingerecht - Durchfall - Viruspneumonie - schwere eitrige Pneu Vital - Nabelentzündung - Bakterielle Pneu - fibrinöse Pneumonie ungenügende Kolostrumversorgung ungenügende Hygiene hohe Belegdichte schlechtes Stallklima Behandlung zu spät begonnen zu niedrig dosiert inkonsequent 31

32 32

33 Metabolische Programmierung nach Prof. Martin Kaske 33

34 Metabolische Programmierung Eine intensive Fütterung in den ersten Lebenswochen verbessert kurzfristig die Konstitution und den Gesundheitsstatus der Kälber und langfristig das Leistungspotential sowie die Stoffwechselsituation der Kuh. Prenatale, Intrauterine Programmierung Postnatale Programmierung 34

35 35

36 36

37 37

38 38

39 Stressreduktion Verbesserung des Stallklima Paarhaltung (Sozialverhalten) Mindestens 3m 2 Grundfläche /Kalb Ausreichend Fressplätze / Tränkeplätze Ad libitum Tränke / Futter Gruppen stabil halten 39

40 Bestandsbetreuung Ein aktives Gesundheitsmanagement ist der Weg, um den Antibiotikaverbrauch in der Landwirtschaft zu reduzieren. Schwerpunkte dabei sind die Verbesserung der Haltungs und Fütterungsbedingungen, die gezielte Immunprophylaxe und die ständige Qualifizierung des landwirtschaftlichen Personals im Rahmen der Tierärztlichen Bestandsbetreuung. 40

41 Bestandsbetreuung Kalb Diagnostik: Klinische Untersuchung Kotuntersuchung Blutuntersuchung Lungenspülprobe Keimmessung Stalluft Prävention: Neugeborenen-Prophylaxe Impfungen: Muttertierimpfung, Rota-Corona-Coli Rindergrippe-Komplex, Influenza, BRSV Pasteurellen 41

42 Schmerz Entstehung Ausschaltung Einfache Fragen über einen komplizierten Sachverhalt 42

43 Schmerz lass nach 43

44 Rechtliche Situation Tierschutzgesetz 5 An einem Wirbeltier darf ohne Betäubung ein mit Schmerzen verbundener Eingriff nicht vorgenommen werden. Die Betäubung warmblütiger Wirbeltiere sowie von Amphibien und Reptilien ist von einem Tierarzt vorzunehmen. 44

45 Altersunterschiede Kälber > 6. Lebenswoche: - nur aus wichtigem Grund - nicht zur Anpassung an das Haltungssystem - nur mit Betäubung durch den Tierarzt 45

46 Kälber < 6. Lebenswoche - Enthornung per Ausnahme (prinzipiell gilt Amputationsverbot) - im Einzelfall zum Schutz für sich und andere Tiere - unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten um Schmerzen und Leiden der Tiere zu vermindern - CC- Kontrollen Einsatz von Schmerzmittel zwingend siehe auch AUA-Beleg 46

47 Tierwohl in der Öffentlichkeit welche Partei sagt was?? Wir wollen die nicht-kurativen Eingriffe an Tieren abschaffen. Ziel ist es, das keinem Tier Körperteile kupiert oder verstümmelt werden dürfen. Denn die Haltungseinrichtungen und das Management müssen sich den Bedürfnissen der Tiere anpassen nicht umgekehrt. In vielen Fällen gibt es inzwischen erprobte Alternativen, die jetzt schnell umgesetzt werden müssen. Keine Eingriffe an Tieren Wir wollen schnellstmöglich die Praxis der sogenannten nicht kurativen Eingriffe, des Kürzens von Schnäbeln und Ringelschwänzen, des Enthornens von Kälbern und des Kastrierens von Ferkeln ohne Schmerzausschaltung sowie des Tötens männlicher Küken aus Legerassen beenden, Wir wollen Schluss machen mit der Praxis, Tiere an Haltungssysteme anzupassen und diesen dafür Körperteile zu amputieren. Kühe haben Hörner, Hühner spitze Schnäbel und Schweine Ringelschwänzchen und die sollen sie auch behalten. 47

48 Schmerzen im Stall- wo gibt es sie? 48

49 Definition Schmerz Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder potenzieller Gewebeschädigung einhergeht oder von betroffenen Personen so beschrieben wird, als wäre eine solche Gewebeschädigung die Ursache. [10] 49

50 Schmerzweiterleitung Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) leiten Reize an das zentrale Nervensystem (ZNS, also Gehirn und Rückenmark) weiter. Die Rezeptoren reagieren dabei auf Temperaturreize (Hitze und Kälte), chemische und mechanische Reize (z.b. Druck, Verletzungen). Die erste Verarbeitung der Signale erfolgt im Rückenmark und löst häufig einen Reflex aus, der eine schnelle Reaktion möglich macht. Dies dient als Schutz, um den Körper aus der Gefahrensituation zu entfernen. So zieht man etwa bei Verbrennungen automatisch die Hand von der heißen Gefahrenquelle zurück. Die von den Schmerzrezeptoren kommenden Informationen gelangen über Nervenbahnen zum Gehirn, das sie weiter verarbeitet auf diese Weise entsteht ein individuelles Schmerzempfinden. 50

51 Der nervale Schaltkreis 51

52 Einteilung Schmerz Ohne Medikation Leicht: z.b. Euterentzündung Durchfall Mittel: z.b Geburt Enthornung Schwer: Klauenverletzungen Kaiserschnitt Kastration 52

53 Schmerz ist gesund?! Schmerz ist ein sinnvolles Frühwarnsystem vor Hitze, Kälte, Druck, Verletzungen aber Schmerz über längere Zeit ist eine Krankheit 53

54 Schmerz lehrt

55 Wo liegt der Unterschied?? unfreiwillig freiwillig 55

56 Enthornung warum Verletzungsrisiko unter den Tieren verringern Verletzungsrisiko der Landwirte (auchta s) verringern (steht nicht im Tierschutzgesetz) Fressgitterakzeptanz verbessern Anbinden verbessern Ruhigere Herden 56

57 Schmerzloses Enthornen aber wie??? der gehörnte Typus aus dem Ungehörnten entstanden ist ist und nicht umgekehrt. 57

58 Erbgang Zucht Hornlosigkeit Hornstatus Elternteil 1 Genotyp (Phänotyp) Hornstatus Elternteil 2 Genotyp (Phänotyp) Hornstatus Nachkommen Genotyp Hornstatus Nachkommen Phänotyp PP (hornlos) PP (hornlos) 100 % PP alle hornlos PP (hornlos) Pp (hornlos) 50 % PP 50 % Pp alle hornlos alle hornlos PP (hornlos) pp (gehörnt) 100 % Pp alle hornlos Pp (hornlos) Pp (hornlos) 25 % PP 50 % Pp 25 % pp Pp (hornlos) pp (gehörnt) 50 % Pp 50 % pp hornlos hornlos gehörnt hornlos gehörnt je nach Konstellation am S-Locus können bei hornlos Wackelhörner auftreten 58

59 Horn ist ein. Hautorgan klein fängt s an Wehret den Anfängen, so endet s sonst 59

60 Veränderungen beim Enthornen ohne Medikamente Enthornen ist schmerzhaft und führt zu lang anhaltenden Veränderungen: Dauer der Veränderung Ohrenschütteln Kopfreiben Herzfrequenz Schwanzschlagen Atemfrequenz 44 h 30 h 24 h 20 h 6 h 60

61 Deshalb Schmerztherapie beim Enthornen ist alternativlos 61

62 Möglichkeiten der Schmerztherapie Narkose Lokalanästhesie Sedierung Schmerzmedikamente TA TA TA/LW TA/LW 62

63 Möglichkeiten der Kombinationen Narkose + Schmerzmedikament +++ Lokalanästhesie + Schmerzmedikament + Sedierung+Lokalanästhesie+Schmerzmedikament +++ Sedierung + Schmerzmedikament ++ Schmerzmedikament

64 Enthornen aber wann? Möglichst früh, < 14 Lebenstage!! aber Nie direkt nach dem Tränken wenn Kalb krank ist DF, Husten, Fieber messen!! und/oder die Kälbergruppe suchtet zusammen mit Impfungen bei gleichzeitiger Umstallung 64

65 Nach dem Enthornen? Sommer Vor Sonneneinstrahlung schützen!! Winter Vor Kälte schützen!!! Immer Wasser zur Verfügung stellen!! 65

66 66

67 Wo kann man s anschauen 67

68 Modelle 68

69 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Diesen Vortrag und Informationen zu Weiterbildungsveranstaltungen des Arbeitskreises finden Sie unter

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