AWO Bundesakademie Programm 2018

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1 AWO Bundesakademie Programm 2018 Seminare Workshops Tagungen

2 Impressum Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessentinnen und Interessenten, Herausgeber AWO Bundesverband e.v. Blücherstraße 62/ Berlin Telefon: (030) Fax: (030) Verantwortlich Wolfgang Stadler, Vorsitzender des Vorstandes Redaktion Karin Kaltenbach, Akademieleiterin Satz und Layout Iris Haun, Lektorat Ulrike Barzik, Druck PMS Reichhart, Der Inhalt dieser Broschüre wurde aus Umweltschutzgründen auf 100 % Altpapier gedruckt. Bildnachweise AWO Bundesverband e.v., Berlin Das Copyright für Texte und Bilder liegt, soweit nicht anders vermerkt, beim AWO Bundesverband e.v. Abdruck, auch in Auszügen, nur mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des AWO Bundesverband e.v. Alle Rechte vorbehalten. September 2017 Die AWO verwendet in ihren Publikationen eine vielfaltssensible Sprache. Alle aktuellen Informationen der AWO finden Sie jederzeit unter: gerne stellen wir Ihnen das neue Programm der AWO Bundesakademie für 2018 vor. Als Führungs- und Fachkräfte sowie ehrenamtlich Tätige finden Sie darin Seminare, Workshops und Zertifikatsreihen, die Sie in Ihrer Arbeit und in Ihrem Engagement unterstützen und weiterbringen. In den Bereichen Management, Schlüsselkompetenzen, ehrenamtliches Engagement und fachspezifische Qualifizierungen entdecken Sie bewährte und neue Angebote, lassen Sie sich inspirieren! Falls Sie Angebote vermissen, freuen wir uns über Ihre Hinweise. Die Bundesakademie blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Mehr als Teilnehmer*innen haben unsere Angebote wahrgenommen eine Rekordzahl seit Bestehen der Akademie! Sie alle haben unsere Seminare mit hoher Zufriedenheit bewertet das freut uns und gibt uns die Gewissheit, dass unsere Angebote bei Ihnen ankommen und das Gelernte und Erfahrene in die Praxis getragen wird. Und es verpflichtet uns, weiterhin am Puls der Zeit zu bleiben und Sie mit erfahrenen Trainer*innen methodisch abwechslungsreich in Ihren beruflichen Anforderungen zu begleiten. Die AWO verändert sich der Generationenwechsel ist im Gange. An unseren Seminaren nehmen viele Mitarbeiter*innen teil, die erst seit kurzer Zeit bei der AWO tätig sind und sich in der fachlichen Arbeit und in Führungspositionen engagieren. Spürbar wird dies in lebendigen Diskussionen in den Seminaren, bei denen die AWO-Werte neben den fachlichen Inhalten von zentraler Bedeutung sind. Gerade für die neuen Kolleg*innen nutzen wir die Chance in der Fortbildung die Identifikation mit der AWO zu stärken. Der Austausch und die Vernetzung im Verband sind darüber hinaus wertvolle Bestandteile einer erfolgreichen Weiterbildung und tragen zu ihrer Nachhaltigkeit und zur Erhöhung der Identifikation bei. So bewirken wir mit der bundeszentralen Fortbildung neben den fachlichen Lernprozessen auch ein Wir-Gefühl im Verband. Gerne begrüßen wir Sie als Teilnehmer*in und wünschen Ihnen anregende und erkenntnisreiche Seminare! unterstützt durch: Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands AWO Bundesverband e.v. 2 3

3 AWO Bundesakademie AWO Bundesakademie Die AWO Bundesakademie stellt sich vor Das Akademie-Team Die AWO Bundesakademie bietet Ihnen ein breites Spektrum interessanter und innovativer Fortbildungsthemen für viele Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit. Für die Entwicklung und Zusammenstellung der Qualifizierungsangebote sind die Bildungsreferenten*innen der AWO Bundesakademie sowie die Fachabteilungen des AWO Bundesverbandes verantwortlich. In gemeinsamer Abstimmung werden Themen gewählt, die für die Weiterentwicklung der Arbeitsfelder von besonderer Bedeutung sind. Unser Blick richtet sich dabei auf die Kompetenzerweiterung der Fach- und Führungskräfte aus unserem Verband. Interessierte von anderen Trägern der Sozialen Arbeit sind willkommen, sofern es sich nicht um ausgewiesene verbandliche Veranstaltungen handelt. Unser Angebotsprof il umfasst folgende Schwerpunkte: Managementqualifizierung Fachspezifische Qualifizierung Qualifizierung von Schlüsselkompetenzen Tagungen Karin Kaltenbach Akademieleiterin Tel.: (030) Karin Kunert Referentin für Sozialmanagement Tel.: (030) Susanne Hecht Bildungsreferentin Tel.: (030) Sie können zwischen einem Workshop oder einem fachspezifischen Seminar, zwischen einer Modulreihe oder einer Weiterbildung mit Zertifikatsabschluss wählen. Wir arbeiten mit Hochschulen zusammen und achten auf einen kontinuierlichen und ausgewogenen Praxis-Wissenschafts-Transfer. Methodisch orientieren wir uns an den neuesten Erkenntnissen der Erwachsenenbildung. Unsere fachkundigen externen Dozentinnen und Dozenten verfügen über eine wissenschaftliche Ausbildung und langjährige Berufspraxis. Die von uns ausgewählten Seminarorte zeichnen sich alle durch ein lernförderndes Umfeld aus. Sie finden dort eine angenehme und ruhige Atmosphäre vor sowie ein modernes Tagungsequipment und die dazugehörige technische Ausstattung. Unsere Bildungsarbeit orientiert sich am Leitbild der Arbeiterwohlfahrt und richtet sich nach den Qualitätsstandards des von unserem Verband angewandten Qualitätsmanagementsystems. Christiane Bieck Seminarverwaltung Tel.: (030) Susanne Sandfuchs Seminarverwaltung Tel.: (030) Lydia Zimmermann Seminarverwaltung Tel.: (030) Mit einer vielfaltssensiblen Sprache und Schrift in unserem Programmheft folgen wir den werteorientierten Empfehlungen des AWO Bundesverbandes. Die Einfügung eines Sternchens als Lücke zwischen maskulinen und femininen Wortstammendungen macht darauf aufmerksam, dass es jenseits von Frauen und Männern auch Personen gibt, die sich keinem der beiden Geschlechter eindeutig zuordnen können oder wollen. Die AWO Bundesakademie wird durch Fördermittel des BMFSFJ unterstützt. Käthe Mertens Hausleitung Haus Humboldtstein Tel.: (02228)

4 ... so finden Sie sich in unserem Angebot zurecht Zuständige Referentinnen und Referenten Aktuelle Hinweise zum Programm Die zuständigen Referentinnen und Referenten des AWO Bundesverbandes Telefon: (030) Durchwahl Die Struktur Unsere Angebote gliedern sich in folgende große Themenfelder: Qualif izierungen im Sozial-, Personal- und Qualitätsmanagement Qualif izierungen von Schlüsselkompetenzen Ehrenamtliches Engagement Fachspezif ische Qualif izierungen Tagungen Homepage und Informationen Damit Sie sich einen schnellen Überblick über unser Angebot verschaffen können, präsentieren wir Ihnen dieses Fortbildungsprogramm in verkürzter und ressourcenschonender Form. Detaillierte Informationen sowie Änderungen oder Neuigkeiten finden Sie tagesaktuell auf unserer Homepage unter Veranstaltungshinweise/Inhouse-Seminare Im Programm finden Sie verschiedene Hinweise auf ähnliche oder weitere zum Thema passende und interessante Seminare. So können Sie ein noch umfangreicheres Angebotsspektrum kennenlernen. Die meisten Fortbildungen bieten wir auch als Inhouse-Veranstaltung passgenau für Sie an. Bei Interesse erkundigen Sie sich gern bei uns über Konzepte und Konditionen. Tagungsstätten Leider sind noch nicht alle von uns genutzten Tagungsstätten behindertengerecht ausgestattet. Kontaktieren Sie uns bitte im Bedarfsfall vorab, damit wir auf Ihre Bedürfnisse Rücksicht nehmen können. Bei Seminarangeboten in Berlin, die keine Übernachtung vorsehen, können Sie sich ebenfalls gern an uns bezüglich der Vermittlung infrage kommender Hotels wenden. Information zu Tagungen etc. Zu Tagungen, Kongressen und anderen Großveranstaltungen finden Sie im Programm nur eine kurze Zusammenfassung. Über Themen und genaue Termine halten wir Sie auf unserer Homepage auf dem Laufenden. Teilnahme-Beitrag Bei allen Seminaren finden Sie nun den detaillierten Hinweis, welche Leistungen im TN-Beitrag bereits eingeschlossen sind. Fragen und Kontakt Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns einfach an oder en Sie uns. Wir geben Ihnen gerne Auskunft und informieren Sie über alle Aktivitäten der AWO Bundesakademie. Batesaki, Johannes -348 Referent für Online-Pflege- und Seniorenberatung Beutler, Maike -267 Referentin für Verbandsangelegenheiten und -geschichte Boettcher, Tanja -221 Referentin für Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Clasen, Sarah -428 Referentin für Frauen und Gleichstellung Eckert, Dieter -265 Referent für Jugendsozialarbeit Fischer, Niels -193 Koordinator Zentrale Mitglieder- und Adressverwaltung (ZMAV) Förster, Dr. Georg -355 Referent für Verbandsentwicklung und Mitgliedschaft Guderley, Kerstin -157 Referentin für Suchthilfe Hecht, Susanne -174 Bildungsreferentin Helbig, Antje -404 Referentin für Jugendberufshilfe und Arbeitsmarkt Heser, Thomas -403 Referent für Flüchtlingssozialarbeit Kaltenbach, Karin -138 Leiterin der AWO Bundesakademie Kunert, Karin -139 Referentin für Sozialmanagement Lautenbach, Hubert -140 Referent für Grundsatzfragen SGB VIII und Hilfen zur Erziehung Najasek, Kathrin -460 Projektkoordination Elternchance Schuh, Cordula -165 Referentin für Behindertenhilfe Schwarz, Fabian -162 Referent für Behindertenhilfe und Psychiatrie Sartori-Krusche, Jennifer -483 Referentin für Migration Stracke-Gönül, Aliye -166 Referentin für Migration Süzen, Dr. Talibe -256 Referentin für interkulturelle Kinder- und Jugendhilfe Teske, Jana -149 Referentin für Kindertagespflege, Vereinbarkeit von Familie und Beruf Theißen, Klaus -167 Leiter der Abteilung Kinder, Jugend, Frauen, Familie Völz, Christiane -272 Koordinatorin Inklusionsprojekt Weisgram, Sabine -156 Referentin für Beratung und Migration Wittke, Dr. Verena -429 Referentin für Familienbildung Wolf, Gundula -168 Referentin für Online- und Seniorenberatung 6 7

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Qualifizierungen im Bereich Management Qualitätsmanagement Sozialmanagement 20 Managementkompetenz für Führungskräfte - Weiterbildung zum*zur Sozialwirt*in 22 Modul 1: Herausforderungen der Sozialwirtschaft und Anforderungen an das Unternehmensmanagement 36 Ausbildung zum*zur Qualitätsbeauftragten 37 Ausbildung zum*zur Qualitätsmanager*in 38 Ausbildung zum*zur Qualitätsauditor*in 39 QB-Update 22 Modul 2: Personalführung - Führung und Vertrauen 23 Modul 3: Betriebswirtschaft in sozialen Betrieben - Grundlagen wirtschaftlicher Führung 23 Modul 4: Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe Qualifizierungen von Schlüsselkompetenzen 23 Modul 5: Organisationsentwicklung / Sozialmarketing I Kommunikation 23 Modul 6: Personalmanagement und entwicklung 23 Modul 7: Betriebswirtschaft in sozialen Betrieben Planungsrechnung 24 Modul 8: Grundlagen des Arbeitsrechts 24 Modul 9: Sozialmarketing / Organisationsentwicklung II 24 Modul 10: Betriebswirtschaft in sozialen Betrieben Kosten-/Leistungsrechnung und Controlling 26 Steuerrecht gemeinnütziger Körperschaften - Grundlagen und aktuelle Themen 27 Fit für die Zukunft?! Strategieentwicklung für Einrichtungen der AWO 42 Einführung Leichte Sprache 42 Leichte Sprache sprechen 43 Leichte Sprache - Gemeinsam prüfen! Schulung für Prüferinnen und Prüfer 44 Wenn Gespräche schwierig werden Personenzentrierte und bedarfsorientierte Kommunikation 45 Konstruktive Beratung im Zwangskontext 45 Motivierende Gesprächsführung Förderung von Veränderungsbereitschaft Personalmanagement Methoden und Arbeitstechniken 28 Die Kunst des Führens - Erfolgreiche Personalführung in sozialen Organisationen 30 Qualifizierung zum Konfliktlotsen - Mediation als Organisationsentwicklungsinstrument 31 Konfliktmanagement - Konflikte ohne Schrecken - von der Blockade zur Lösung 31 Teambildung - Vielfalt nutzen für die Freude am gemeinsamen Erfolg 32 Die Führungskraft als Coach - Grundlagen des systemischen Coachings 33 Kritik- und Konfliktgespräche professionell führen 34 Von der Fach- zur Führungskraft - Praxisseminar für angehende Führungskräfte 46 Netzwerkmanager*in im Sozialraum 49 Ressourcenaktivierende Arbeit in der psychosozialen Begleitung und Beratung 50 Case Management Eine systematische und kooperative Beratungsmethode 52 Resilienz Basistraining 53 Erwachsene bilden aber wie? Methodik und Didaktik für gelingende Fortbildungen 54 Entspannt kraftvoll bleiben - Gesundes Selbstmanagement 55 Aktion Mensch: Fördermöglichkeiten und hilfreiche Instrumente aus dem Projektmanagement für eine erfolgreiche Antragstellung 56 Erfahrung für die Zukunft - Geschichte, Werte und Leitsätze der AWO praxisorientiert vermitteln 8 9

6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Ehrenamtliches Engagement 58 Ausbildung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Suchthilfe 60 Erfolgreiche Verbandsentwicklung - Veränderungen im Mitgliederverband initiieren, begleiten und nachhaltig in den Alltag der AWO integrieren 63 Engagiert in der AWO - Qualifizierung und Vernetzung von neuen Aktiven in der AWO-Vereins- und Verbandsarbeit 64 Komplett-Schulungen und Themenseminare für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung 92 Radikalisierungsprävention im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe 93 Häusliche Gewalt: Hinsehen Erkennen Ansprechen Vermitteln Hintergründe und Auswirkungen häuslicher Gewalt 93 Methoden und Materialien für die sexualpädagogische Arbeit - Grundqualifizierung Sexualpädagogik Gesundheit, Alter, Inklusion 94 Beratung nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz - Grundqualifizierung 95 Das neue Bundesteilhabegesetz Fachspezifische Qualifizierungen 96 ICF - Aufbau und Funktion Kinder, Jugend, Familie, Frauen 97 ICF als Grundlage des Assistenzbedarfs und der Hilfebedarfs-/ Förderplanung für Kinder und Jugendliche - Einführungsseminar 66 Management von Tageseinrichtungen für Kinder 70 Kinderstube der Demokratie - Qualifizierung von Multiplikator*innen für Partizipation in Kitas 73 Kinderstube der Demokratie - Chancen und Herausforderungen für Kita-Leitungen 74 Fachkraft für Frühpädagogik U3 77 U3-Pädagogik in der Praxis Erfolge und Spannungsfelder, U3-Vertiefungsseminar 79 Magie der Musik - Sprache ohne Grenzen, U3-Vertiefungsseminar 80 Schutzkonzepte in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege 81 Begleitung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen in der Jugendhilfe 82 TAFF Treffen zum Austausch über Fragen in Familien Ausbildung zur Kursleitung TAFF 83 Förderung der Erziehungskompetenz Die AWO-Elternwerkstatt - Ausbildung zum*zur Kursleiter*in 84 Was fang' ich mit dir an? Kinder und Jugendliche mit einer Störung des Sozialverhaltens in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe 85 Verwaltungskräfte in Beratungsstellen - Im Spannungsfeld von Anforderungen, Kompetenzen und Möglichkeiten 85 Dreh- und Angelpunkt Küche - Reflexion und Austausch für Hauswirtschafter*innen 86 Projekt B Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in stationären Einrichtungen der Hilfe zur Erziehung - Qualifizierung zum*zur Beteiligungskoordinator*in 90 Bindungstheoretische Ansätze und Methoden in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien 98 Pflege- und Seniorenberatung 100 Suchtbelastete Familien und ihre Kinder 101 Sichere Orte für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen - Sexuellen Missbrauch durch präventive Strukturen verhindern 102 Und keiner kann s glauben Stressfaktor Arbeitslosigkeit Gesundheitsgespräche sowie Stressmanagement für Arbeitslose Migration 105 Ausländer- und sozialrechtliche Beratung von Bürgerinnen und Bürgern aus der EU 105 Einführung in das Asylrecht und in die anschließenden humanitären Aufenthaltstitel 106 Einführung in die Grundlagen des deutschen Asylverfahrens 106 Ausländer- und Sozialrecht für Drittstaatsangehörige 107 Mit professioneller Haltung beraten - Qualifizierung für Migrationsfachdienste Gesellschaft und Soziales 108 Datenschutz in der Beratung 109 SGB II + XII - Grundlagen und neue Entwicklungen 110 Geschichte im Gedächtnis - Workshop zur Erinnerungskultur 111 Ist Jude ein Schimpfwort? Workshop zum gegenwärtigen Antisemitismus 112 Recht und Urheberrecht im Umgang mit Social Media und Internet 10 11

7 Inhaltsverzeichnis Tagungen 114 Tagungsüberblick Arbeitstagungen 115 AWO Schuldnerberatung AWO Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe 116 Trends in der Arbeitsmarktpolitik 117 Die AWO in der Ganztagsschule - Herausforderungen und Chancen 118 Kindertagespflege Netzwerktagungen 119 Stationäre Hilfen zur Erziehung 120 Offene Jugendarbeit miteinander voneinander - füreinander 121 Projekt B - Beteiligungskoordination 121 Erziehungsberatung GEMEINSAM FÜR EINE GERECHTE WELT 122 Ambulante und teilstationäre Hilfen zur Erziehung nach 27 ff. SGB VIII 122 Gemeinsam stark für Familien! 123 Verbandsentwicklung Netzwerktagung der AWO Pflegeberater*innen 124 Veranstaltungsorte 126 Dozentinnen und Dozenten der Akademie 130 Veranstaltungsformate 131 Anmeldebogen Als Fachverband der Arbeiterwohlfahrt fördert AWO International Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit und der Humanitären Hilfe. AWO International stützt sich dabei auf die fast 100 jährige Fachkompetenz der Arbeiterwohlfahrt. In Deutschland informieren wir mit entwicklungspolitischer Bildungsarbeit über globale Zusammenhänge. Wir machen uns für den Fairen Handel stark und bieten eigene fair gehandelte und ökologisch hergestellte Produkte an. UNTERSTÜTZEN AUCH SIE UNS! Als Mitglied: Ihre Beiträge sind eine wichtige Voraussetzung für unsere kontinuierliche Arbeit. Bereits jetzt sind viele AWO Gliederungen dabei. Werden auch Sie Mitglied! Als Spender*in: Unterstützen Sie uns dabei, die Lebensgrundlagen von Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind oder in Armut leben, zu verbessern! SPENDENKONTO IBAN: DE Gerne informieren wir Sie auch persönlich: AWO International Blücherstr. 62/ Berlin mail@awointernational.de Tel

8 Terminübersicht Terminübersicht Januar 2018 Februar 2018 März 2018 April Und keiner kann s glauben Stressfaktor Arbeitslosigkeit; Gesundheitsgespräche sowie Stressmanagement für Arbeitslose , Remagen-Rolandseck 115 Arbeitstagung: AWO Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe , Berlin 38 Ausbildung zum*zur Qualitätsauditor*in , Remagen-Rolandseck 95 Das neue Bundesteilhabegesetz , Rastede 73 Kinderstube der Demokratie - Chancen und Herausforderungen für Kita-Leitungen, Modul , Remagen-Rolandseck 60 Erfolgreiche Verbandsentwicklung - Veränderungen im Mitgliederverband initiieren, begleiten und nachhaltig in den Alltag der AWO integrieren , Marktbreit 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Schwerin 64 Themenseminar für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Schwerin 119 Netzwerktagung: Stationäre Hilfen zur Erziehung , Remagen-Rolandseck 30 Qualifizierung zum Konfliktlotsen - Mediation als Organisationsentwicklungsinstrument, Modul , Remagen-Rolandseck 55 Aktion Mensch: Fördermöglichkeiten und hilfreiche Instrumente aus dem Projektmanagement für eine erfolgreiche Antragstellung , Berlin 96 ICF - Aufbau und Funktion, Basis-Seminar , Remagen-Rolandseck 105 Einführung in das Asylrecht und in die anschließenden humanitären Aufenthaltstitel , Berlin 81 Begleitung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen in der Jugendhilfe , Remagen-Rolandseck 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , München 42 Leichte Sprache sprechen , Berlin 108 Datenschutz in der Beratung , Berlin 64 Themenseminar für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , München 94 Beratung nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz Grundqualifizierung, Kurs , Remagen-Rolandseck 45 Konstruktive Beratung im Zwangskontext , Berlin 56 Erfahrung für die Zukunft - Geschichte, Werte und Leitsätze der AWO praxisorientiert vermitteln , Berlin 120 Netzwerktagung: Offene Jugendarbeit miteinander voneinander - füreinander , Berlin 28 Die Kunst des Führens - Erfolgreiche Personalführung in sozialen Organisationen, Modul , Berlin 77 U3-Pädagogik in der Praxis Erfolge und Spannungsfelder, U3-Vertiefungsseminar , Remagen-Rolandseck 98 Pflege- und Seniorenberatung Modul 1 - Präsenz , Berlin 121 Netzwerktagung: Projekt B - Beteiligungskoordination , Berlin 39 Update 1 - Workshop Methoden und Werkzeuge , Münster 46 Netzwerkmanager*in im Sozialraum Reihe D - Modul , Remagen-Rolandseck 32 Die Führungskraft als Coach - Grundlagen des systemischen Coachings, Modul , Berlin 36 Ausbildung zum*zur Qualitätsbeauftragten, A , Boppard 109 SGB II + XII - Grundlagen und neue Entwicklungen , Berlin 82 TAFF Treffen zum Austausch über Fragen in Familien - Ausbildung zur Kursleitung TAFF , Berlin 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Saarbrücken 43 Leichte Sprache - Gemeinsam prüfen! Schulung für Prüferinnen und Prüfer , Berlin 100 Suchtbelastete Familien und ihre Kinder , Berlin 20 Managementkompetenz für Führungskräfte - Weiterbildung zum*zur Sozialwirt*in Reihe J - Modul , Remagen-Rolandseck 101 Sichere Orte für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen - Sexuellen Missbrauch durch präventive Strukturen verhindern , Berlin 116 Arbeitstagung: Trends in der Arbeitsmarktpolitik , Remagen-Rolandseck 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Stuttgart 106 Einführung in die Grundlagen des deutschen Asylverfahrens , Berlin 64 Themenseminar für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Stuttgart Januar 2018 Februar 2018 März 2018 April 2018 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

9 Terminübersicht Terminübersicht Mai 2018 Juni 2018 August 2018 Oktober Ausländer- und Sozialrecht für Drittstaatsangehörige, Modul , Remagen-Rolandseck 117 Arbeitstagung: Die AWO in der Ganztagsschule - Herausforderungen und Chancen , Remagen-Rolandseck 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Scheffau 111 Ist Jude ein Schimpfwort? Workshop zum gegenwärtigen Antisemitismus , Berlin 121 Netzwerktagung: Erziehungsberatung , Remagen-Rolandseck 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Forchheim 44 Wenn Gespräche schwierig werden - Personenzentrierte und bedarfsorientierte Kommunikation, Modul , Remagen-Rolandseck 64 Themenseminar für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Forchheim 85 Verwaltungskräfte in Beratungsstellen - Im Spannungsfeld von Anforderungen, Kompetenzen und Möglichkeiten , Remagen-Rolandseck 54 Entspannt kraftvoll bleiben - Gesundes Selbstmanagement, Modul , Remagen-Rolandseck 45 Motivierende Gesprächsführung - Förderung von Veränderungsbereitschaft , Remagen-Rolandseck 122 Netzwerktagung: Ambulante und teilstationäre Hilfen zur Erziehung nach 27 SGB VIII , Remagen-Rolandseck 85 Dreh- und Angelpunkt Küche - Reflexion und Austausch für Hauswirtschafter*innen , Remagen-Rolandseck 34 Von der Fach- zur Führungskraft - Praxisseminar für angehende Führungskräfte, Modul , Berlin 122 Netzwerktagung: Gemeinsam stark für Familien! , Ammersbek 26 Steuerrecht gemeinnütziger Körperschaften - Grundlagen und aktuelle Themen , Berlin 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Essen 118 Arbeitstagung: Kindertagespflege , Berlin 93 Methoden und Materialien für die sexualpädagogische Arbeit - Grundqualifizierung Sexualpädagogik , Remagen-Rolandseck 64 Themenseminar für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Essen 97 ICF als Grundlage des Assistenzbedarfs und der Hilfebedarfs-/Förderplanung für Kinder und Jugendliche, Einführungsseminar , Berlin 80 Schutzkonzepte in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege , Remagen-Rolandseck 110 Geschichte im Gedächtnis Workshop zur Erinnerungskultur , Berlin 107 Mit professioneller Haltung beraten - Qualifizierung für Migrationsfachdienste , Berlin 90 Bindungstheoretische Ansätze und Methoden in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Modul , Remagen-Rolandseck 27 Fit für die Zukunft?! Strategieentwicklung für Einrichtungen der AWO, Modul , Remagen-Rolandseck 64 Themenseminar für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Scheffau 105 Ausländer- und sozialrechtliche Beratung von Bürgerinnen und Bürgern aus der EU , Remagen-Rolandseck September Erwachsene bilden aber wie? Methodik und Didaktik für gelingende Fortbildungen , Remagen-Rolandseck 79 Magie der Musik - Sprache ohne Grenzen U3-Vertiefungsseminar , Forst im Westerwald 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Frankfurt 43 Leichte Sprache - Gemeinsam prüfen! Schulung für Prüferinnen und Prüfer , Berlin 64 Themenseminar für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Frankfurt 116 Arbeitstagung: Trends in der Arbeitsmarktpolitik , Remagen-Rolandseck 112 Recht und Urheberrecht im Umgang mit Social Media und Internet , Berlin 92 Radikalisierungsprävention im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe , Berlin 92 ICF - Aufbau und Funktion - Aufbau-Seminar , Remagen-Rolandseck 49 Ressourcenaktivierende Arbeit in der psychosozialen Begleitung und Beratung , Berlin 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Hamburg 123 Netzwerktagung: Verbandsentwicklung , Marktbreit 64 Themenseminar für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Hamburg Netzwerktagung der AWO Pflegeberater*innen , Remagen-Rolandseck 42 Einführung Leichte Sprache , Berlin 50 Case Management Eine systematische und kooperative Beratungsmethode, Reihe C - Modul , Berlin 40 Update 2 - Schlaue Lösungen im Managementsystem , Remagen-Rolandseck 115 Arbeitstagung: AWO Schuldnerberatung , Remagen-Rolandseck 56 Erfahrung für die Zukunft - Geschichte, Werte und Leitsätze der AWO praxisorientiert vermitteln , Remagen-Rolandseck 33 Kritik- und Konfliktgespräche professionell führen , Berlin 84 Was fang' ich mit Dir an? - Kinder und Jugendliche mit einer Störung des Sozialverhaltens in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe , Berlin 31 Konfliktmanagement - Konflikte ohne Schrecken - von der Blockade zur Lösung , Berlin Mai 2018 Juni 2018 August 2018 September 2018 Oktober 2018 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

10 Terminübersicht Qualifizierungen im Bereich Management November 2018 Dezember Förderung der Erziehungskompetenz Die AWO-Elternwerkstatt - Ausbildung zum*zur Kursleiter*in , Remagen-Rolandseck 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Koblenz 64 Themenseminar für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Koblenz 94 Beratung nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz Grundqualifizierung , Remagen-Rolandseck 66 Management von Tageseinrichtungen für Kinder Reihe M - Modul , Remagen-Rolandseck 52 Resilienz Basistraining , Remagen-Rolandseck 31 Teambildung Vielfalt nutzen für die Freude am gemeinsamen Erfolg , Berlin 63 Engagiert in der AWO - Qualifizierung und Vernetzung von neuen Aktiven in der AWO-Vereins- und Verbandsarbeit , Remagen-Rolandseck 64 Komplett-Schulung für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung , Kassel 93 Häusliche Gewalt: Hinsehen Erkennen Ansprechen Vermitteln Hintergründe und Auswirkungen häuslicher Gewalt , Remagen-Rolandseck 70 Kinderstube der Demokratie - Qualifizierung von Multiplikator*innen für Partizipation in Kitas Reihe F - Modul , Remagen-Rolandseck 37 Ausbildung zum*zur Qualitätsmanager*in Kurs , Münster November 2018 Mo Di Mi Do Fr Sa So Dezember 2018 Mo Di Mi Do Fr Sa So

11 Sozialmanagement Sozialmanagement Managementkompetenz für Führungskräfte Weiterbildung zum*zur Sozialwirt*in Zertifikatsreihe in Kooperation mit der Alice Salomon Hochschule Berlin Führungskräfte in der Sozialwirtschaft sind mehr denn je gefragt, ihre Unternehmen und Einrichtungen fit für die Zukunft zu machen. Um mit stetig sinkenden öffentlichen Zuschüssen wirtschaften zu können, ist es notwendig, betriebswirtschaftliche Steuerungsprozesse zu optimieren und die Organisation am Markt zu behaupten. Im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und dem Selbstverständnis sozialer Organisationen stehen Führungskräfte sozialwirtschaftlicher Unternehmen vor der Aufgabe, wirtschaftliches Handeln und die Werte Sozialer Arbeit in überzeugenden Organisations- und Führungskonzepten zu verbinden. Die neue Führungskraft hat in dem komplexen System sozialer Dienstleistungserbringung eine ganzheitliche Steuerungsfunktion. Die Weiterbildung verfolgt das Ziel, Führungskräften in sozialen Organisationen umfassende Kompetenzen zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, Strukturierungs- und Leitungsaufgaben auf den unterschiedlichen Hierarchie-Ebenen zu erkennen, zu analysieren und kompetent zu bewältigen. Diese Managementqualifizierung nimmt die Entwicklungen und Problemstellungen des sozialen Managements curricular auf und setzt sie für Führungskräfte in der Sozialwirtschaft wissenschaftstheoretisch und gleichzeitig praxisorientiert um. Sie umfasst insgesamt 9 Weiterbildungsmodule à 4 Tage sowie das Abschlussmodul mit 5 Tagen und hat einen deutlichen Schwerpunkt auf betriebswirtschaftlichen Fragestellungen sowie Themenfelder der Personalführung, der Organisationsentwicklung, des Marketings, des Qualitätsmanagements und rechtlicher Grundlagen. Die Teilnahme an bereits absolvierten äquivalenten Weiterbildungen kann für einzelne Module anerkannt werden. Die einzelnen Module werden durch fachspezifische Exkursionen und Fachgespräche mit Experten bereichert, die zu ausgewählten Themen eingeladen werden. Diese Gespräche bieten die Gelegenheit, einen Überblick über die relevanten Fragestellungen und Lösungsansätze sozialer Organisationen zu erhalten und durch Erfahrungen von Best-Practice-Beispielen weitere Ideen für das eigene Unternehmen zu entwickeln. Die Weiterbildung wird in Kooperation mit der Alice Salomon Hochschule Berlin durchgeführt und garantiert damit eine qualitativ hochwertige Qualifizierung auf Hochschulniveau. Das Curriculum der Zertifikatsreihe wird kontinuierlich evaluiert und weiterentwickelt. Methodisches Ziel ist es, die Teilnehmenden im Sinne eines selbstbestimmten Lernprozesses zu aktiven Partnerinnen und Partnern zu machen. Besonderen Wert wird dabei auf den Transfer der Lerninhalte in die Praxis gelegt. Dadurch wird ein Theorie-Praxis-Dialog angeregt, der aufzeigen soll, welche Wirksamkeit die in der Weiterbildung gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis haben. Führungskräfte mit Personalund Budgetverantwortung WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé KURSLEITUNG Paul J. Bueren DOZENT*INNEN Insa Alea Böhme Paul J. Bueren Gero Kettler Claus Lange René Märtin Joachim Pradel Karin Kunert SEMINARZEITEN Mo. 10:00 Uhr - Do. 13:00 Uhr E Remagen-Rolandseck Berlin (Modul 6) 680 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 750 für je Modul Abschluss: Mit dieser Weiterbildung haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Zertifikate zu erwerben. Mit einer erfolgreichen Teilnahme an allen zehn Basismodulen und der Erfüllung aller geforderten Kriterien werden das gemeinsame Hochschulzertifikat der Alice Salomon Hochschule und des AWO Bundesverbandes Sozialwirtin/Sozialwirt sowie 17 ECTS-Credits vergeben. Bei erfolgreicher Teilnahme an den BWL-Modulen (1, 3, 7 und 10) sowie der Erstellung einer Hausarbeit zu einem komplexen BWL-Thema mit Präsentation können Sie das Abschlusszertifikat Betriebswirtschaft im Sozialmanagement erwerben. Teilnehmerleistungen für das Abschlusszertifikat Sozialwirtin/Sozialwirt: die regelmäßige Teilnahme an allen Modulen die Erstellung einer Hausarbeit zu einem komplexen BWL-Thema mit Präsentation die Bearbeitung einer Transferaufgabe zum Thema Personalführung mit Präsentation die Anfertigung einer schriftlichen Abschlussarbeit nach definierten Standards, die von der Alice Salomon Hochschule in Kooperation mit dem Fachdozententeam begutachtet und bewertet wird die Präsentation der Abschlussarbeit vor dem Plenum, der wissenschaftlichen Begleitung der Hochschule, Vertreter*innen der AWO Bundesakademie und des AWO Bundesverbandes, dem Dozententeam und gegebenenfalls einem Fachpublikum Die erbrachten Leistungsnachweise werden grundsätzlich nicht benotet. Auf Wunsch der Teilnehmenden kann eine Benotung erfolgen. Teilnahmevoraussetzungen: 1. FH-/Hochschulabschluss wie Bachelor, Diplom etc. ist erwünscht 2. oder mindestens vierjährige Berufserfahrung 3. die Ausübung einer Leitungsfunktion oder die Vorbereitung auf die Übernahme einer Leitungsfunktion 4. bei abweichenden Voraussetzungen ist eine Zulassung nach Einzelfallprüfung möglich Seminarorte: 9 Module finden im Tagungszentrum Haus Humboldtstein in Remagen- Rolandseck statt. Modul 6 wird in Berlin durchgeführt. Die Präsentationen und die Zertifikatsübergabe finden in Haus Humboldtstein statt

12 Sozialmanagement Sozialmanagement Modul 1 Herausforderungen der Sozialwirtschaft und Anforderungen an das Unternehmensmanagement Modul 2 Personalführung - Führung und Vertrauen Modul 3 Betriebswirtschaft in sozialen Betrieben - Grundlagen wirtschaftlicher Führung Modul 4 Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe Modul 5 Organisationsentwicklung / Sozialmarketing I Modul 6 Personalmanagement und -entwicklung Modul 7 Betriebswirtschaft in sozialen Betrieben Planungsrechnung Modul 8 Grundlagen des Arbeitsrechts Modul 9 Sozialmarketing / Organisationsentwicklung II Modul 10 Betriebswirtschaft in sozialen Betrieben Kosten-/Leistungsrechnung und Controlling Seminar-Nr. A3-121/ Seminar-Nr. A3-122/ Seminar-Nr. A3-123/ Seminar-Nr. A3-124/ Seminar-Nr. A3-125/ Seminar-Nr. A3-126/ Seminar-Nr. A3-127/ Seminar-Nr. A3-128/ Seminar-Nr. A3-129/ Seminar-Nr. A3-130/ Modul 3: Betriebswirtschaft in sozialen Betrieben - Grundlagen wirtschaftlicher Führung Moderne Unternehmensführung ist im Sozialbetrieb ohne eine funktionierende betriebswirtschaftliche Struktur nicht mehr denkbar. Ziel des Moduls ist es, die Grundfunktionen des Rechnungswesens deutlich zu machen und die Zusammenhänge des Gesamtsystems zu erkennen. Modul 4: Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe Qualitätsmanagement (QM) ist ein zentrales Steuerungsinstrument in Unternehmen. Es greift die Unternehmensvision auf und übersetzt sie in praktisches Handeln. Eine besondere Verantwortung kommt im Qualitätsmanagement der Leitung zu, die die Unternehmensvision über eine aktive Qualitätspolitik und ein System aus überprüfbaren Zielen und kontinuierlicher Verbesserung umsetzen muss. Diese besonderen Anforderungen an Führungskräfte stehen im Mittelpunkt des Moduls. Modul 5: Organisationsentwicklung / Sozialmarketing I Organisationsentwicklung: Die Erfahrung zeigt, dass eine einfache und schnelle Lösung von Aufgaben einer sozialen Organisation nicht automatisch stabile Verbesserungen erzeugt. Die Beschäftigung mit der Theorie und Praxis der systemischen Organisationsentwicklung (OE) hilft, Erkenntnisse über den eigenen Betrieb zu erarbeiten, die nachhaltige Verbesserungsprozesse ermöglichen. Modul 1: Herausforderungen der Sozialwirtschaft und Anforderungen an das Unternehmensmanagement Dieses Modul bietet einen Überblick über die Veränderungen und Entwicklungen, die den Markt der sozialen Dienstleistungen bestimmen. Sowohl die gesellschaftliche als auch die rechtliche Einordnung der Sozialen Arbeit in die heutigen Märkte erfordert ein tiefgreifendes Umdenken im Management und begründet die Notwendigkeit, sich neuen Aufgaben in der unternehmerischen Steuerung zu stellen. Im Einstiegsmodul werden diese Entwicklungen betrachtet und auf die eigenen Einrichtungen bezogen ausgewertet. Modul 2: Personalführung - Führung und Vertrauen Nur wer sich selbst gut führen kann, kann auch Mitarbeiter führen. Mitarbeiterführung ist eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe, die neben fachlichem Know-how persönliche, soziale und strategische Kompetenzen voraussetzt: die Fähigkeit und den Mut, eine klare Haltung einzunehmen und Stellung zu beziehen, Mitarbeiter*innen zu fordern und zu fördern, sie zu ermutigen und zum gemeinsamen Ziel zu begleiten und dabei die Aufgaben ressourcenorientiert zu verteilen. Vertrauensvolle Personalführung setzt Selbst-Bewusstsein und Selbst-Vertrauen der Führungskraft voraus. Übungen und Einbindung konkreter Situationen aus dem beruflichen Alltag stellen den Theorie-Praxis-Bezug her. Sozialmarketing: Die Bedeutung von Non-Profit- oder Sozialmarketing wächst zunehmend. Strategisch wie konzeptionell das Richtige zu tun setzt voraus, sich in den Grundlagen von Sozialmarketing wie Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Interessenvertretung und Fundraising hinreichend auszukennen. Theoretische Impulse und Good-Practice-Beispiele aus der Sozialwirtschaft verschaffen einen fundierten Überblick und helfen dabei, eigene Konzeptionen zu entwickeln. Modul 6: Personalmanagement und -entwicklung Eine strategische Personalentwicklung (PE) ist neben den vielfältigen Führungsaufgaben auch in der Sozialwirtschaft unabdingbar. Im Rahmen einer prozessorientierten und bedarfsgerechten PE werden individuelle Kompetenzen, Qualifikation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter*innen mit den Unternehmenszielen verbunden. Modul 7: Betriebswirtschaft in sozialen Betrieben Planungsrechnung Aufbauend auf der Grundstruktur der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens ist es notwendig, gezielte Auswertungen von Daten zu erstellen, die es dem Management möglich machen, Entscheidungen richtig zu treffen

13 Sozialmanagement Kooperationen und Kooperationspartner*innen Modul 8: Grundlagen des Arbeitsrechts Kenntnisse über die Rechte und Pflichten von Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen werden im Zuge zunehmender dezentraler Verantwortung für viele Führungskräfte auch in der täglichen Arbeit immer notwendiger. In diesem Modul werden die wichtigsten rechtlichen Grundlagen behandelt. Modul 9: Sozialmarketing / Organisationsentwicklung II Das Modul besteht aus Bausteinen, die jeweils bei den Inhalten von Modul 5 anknüpfen und weiterentwickelt werden. Folgende Themen und Inhalte werden in diesem Modul behandelt: Sozialmarketing: Konzeptionell und strategisch arbeiten Öffentlichkeits- und Medienarbeit Fundraising: Grundzüge und Instrumente Interessenvertretung: Grundlagen der Lobbyarbeit Abendgespräch mit Vertreter*innen der Politik Organisationsentwicklung: Rückblick und Bewertung: Praxiserkenntnisse aus dem Teil OE I Ansatzpunkt: Struktur verändern Ansatzpunkt: Organisationsstrategien Weitere Ansatzpunkte zur Gestaltung des Wandels Modul 10: Betriebswirtschaft in sozialen Betrieben Kosten-/Leistungsrechnung und Controlling Controlling und Kostenrechnung sind moderne Steuerungsmethoden, die im Sozialbetrieb umgesetzt werden. Wichtig hierbei ist es, die aus der freien Wirtschaft bekannten Methoden passgenau auf den Sozialbetrieb zu übertragen und zu sehen, wie sie Nutzen bringen können. Die detaillierten Modulbeschreibungen finden Sie auf unserer Homepage unter Erfolgreiche Verbandsentwicklung Veränderungen im Mitgliederverband initiieren, begleiten und nachhaltig in den Alltag der AWO integrieren Detailinformationen finden Sie auf S. 60 weitere Veranstaltungen zum Themenfeld XIX. Master of Arts (M.A.) SOZIALMANAGEMENT Weiterbildender berufsbegleitender Master-Studiengang der Alice Salomon Hochschule Berlin in Kooperation mit der Paritätischen Akademie Berlin Die Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) und die Paritätische Akademie Berlin bieten dieses bewährte Studienkonzept bereits seit 18 Jahren an. Zielgruppe Das Studienangebot richtet sich an Interessent*innen mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (Bachelor, Diplom, Magister) mit mindestens 180 Credit Points. In diesem weiterbildenden Studiengang finden sich (zukünftige) Geschäftsführer*innen, Einrichtungsleiter*innen, Abteilungs- und Projektleiter*innen in den Bereichen der Sozialen Arbeit, der Sozialverwaltungen, des Gesundheitswesens, der Bildung, kirchlicher Einrichtungen, selbstständiger Arbeit u. a. Ziel und Inhalt Im Fernstudiengang SOZIALMANAGEMENT erwerben Studierende Fähigkeiten, um verantwortungsbewusst gegenüber der Gesellschaft und den Klient*innen Sozialer Arbeit zu agieren. Den Teilnehmer*innen wird das Wissen vermittelt, Beschäftigte sozialer Einrichtungen auf Basis rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und umfassender Managementkenntnisse zu führen und zu leiten. Das praxisorientierte Studium ist so konzipiert, dass durch die Bearbeitung aktueller Problemstellungen das Gelernte sofort im Berufsalltag anwendbar ist. Studiengangstrukturen, organisatorische Abläufe und Betreuungskonzept sind optimal auf die Studierbarkeit neben anspruchsvoller Berufstätigkeit ausgerichtet. Dieses berufsbegleitende Fernstudium mit kompakten Präsenzeinheiten in Berlin, E-Learning-Anteilen und unterstützendem Coaching wurde in den vergangenen Jahren zu einem sehr erfolgreichen Studienangebot SOZIALMANAGEMENT im deutschsprachigen Raum entwickelt. Thematische Schwerpunkte/Module Rahmenbedingungen sozialwirtschaftlicher Prozesse Recht BWL I Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Rechnungswesen und Kostenmanagement BWL II Finanzwirtschaft Führen und Leiten Organisation und Management Marketing und Kommunikation BWL III Qualität, Controlling, Entrepreneurship Master Thesis und Kolloquium Termine Beginn: WiSe 2018/ November Studiensemester/je Studiensemester 2 x eine Woche Präsenzzeit in Berlin 1 Semester zur Erstellung der Master Thesis Kolloquium im März 2021 Teilnahmebeitrag Der Gesamtbetrag i.h.v (je Semester ) ist auch in persönlich zu vereinbarenden Raten zahlbar, längstens über einen Zeitraum von 36 Monaten. Bitte lassen Sie sich dazu in der Paritätischen Akademie beraten! Bewerbungsfrist Ende Juni 2018 (spätere Bewerbungen sind möglich, wenn noch freie Studienplätze zur Verfügung stehen). Die Mitarbeiter*innen der Paritätischen Akademie beraten Sie gern und stellen Ihnen die ausführliche Informationsbroschüre zur Verfügung. Bitte nutzen Sie dazu die folgenden Kontaktdaten: Ina Kant, Paritätische Akademie Berlin ggmbh Tucholskystr. 11, Berlin, Tel.: (030) , kant@akademie.org,

14 Sozialmanagement Sozialmanagement Steuerrecht gemeinnütziger Körperschaften Grundlagen und aktuelle Themen Fit für die Zukunft?! Strategieentwicklung für Einrichtungen der AWO Gemeinnützige Körperschaften stehen immer häufiger im Fokus der Finanzverwaltung. Es wird insbesondere geprüft, ob die Voraussetzungen für die Zweckbetriebseigenschaft gegeben sind und die Nachweispflichten für die Zweckbetriebe und das Spendenwesen erfüllt werden. Nicht selten kommt es zu Konflikten mit den Finanzämtern bei der Abgrenzung zwischen Zweckbetrieben und steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben. Das Seminar vermittelt fundierte Kenntnisse über das gemeinnützige Steuerrecht und thematisiert aktuelle Rechtsentwicklungen. Folgende Schwerpunkte werden eingehend besprochen: Definition von steuerbegünstigten Zweckbetrieben und steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben Grundsätzliches und Fallbeispiele Grenzfälle und ihre Gestaltungsmöglichkeiten Satzungsgestaltungen und ihre steuerlichen Auswirkungen Zeitnahe Mittelverwendung und Rücklagenbildung Sicherheit im Umgang mit Geld- und Sachspenden Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer Umsatzsteuer (steuerbare, nicht steuerbare, steuerfreie und ermäßigte Umsätze) SEMINAR-NR. A3-131/18 Leitung Buchhaltung, Controlling, Rechnungswesen DOZENT Andreas Vollmer Karin Kunert Mo , 14:00 Uhr - Di , 16:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung 250 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 290 für Die Bevölkerung in Deutschland altert, schrumpft und wird heterogener. Seit Jahren steigt die Lebenserwartung der Menschen und stagniert die Geburtenquote. Die Wirkungen dieses demografischen Wandels sind tief greifend. So werden die sozialen Sicherungssysteme in der bisherigen Form kaum Bestand haben. Doch nicht nur in diesen Bereichen zeigen sich die Auswirkungen von Überalterung der Gesellschaft. Auch die Lebenslagen und Lebensstile der Menschen werden sich verändern. Die Städte und Gemeinden werden die Infrastrukturen anpassen und die Anbieter sozialer Dienstleistungen sich auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen müssen. Leitungskräfte, denen es gelingt, durch Ausbau und konsequente Vernetzung der Angebote, als regionaler Anbieter zu agieren, sichern nachhaltig das Weiterbestehen ihrer Einrichtung auf dem Markt. Strategisches Management ist besonders in einer durch Dynamik und Unsicherheit geprägten Zeit von zentraler Bedeutung. In der Modulreihe stellen Sie sich auf die Veränderungen am Markt ein und gestalten die Neuausrichtung mit. Sie erarbeiten Strategien, um Stärken und Konkurrenzfähigkeit in Ihrer Einrichtung auszubauen und zu sichern. Modul 1: Sie lernen die wichtigsten Instrumente zur Analyse der eigenen Einrichtung, des Markts und der Wettbewerber kennen und erarbeiten sich Grundlagen für Ihre strategische Unternehmensführung. Geschäftsführung, Führungskräfte mit Entscheidungskompetenz, Einrichtungsleitungen DOZENT Claus Lange Karin Kunert SEMINARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck GESAMT für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Modul 2: Sie lernen verschiedene strategische Alternativen kennen, erarbeiten strategische Erfolgspositionen und entwickeln die für Ihre Einrichtung passende Strategie. Modul 3: Sie konkretisieren Ihre Strategie und lernen mithilfe der Balanced Scorecard (BSC) Ihre Strategie in der Einrichtung erfolgreich zu steuern. Durch den Abstand vom operativen Geschäft haben Sie wertvolle Zeit, sich mit Gleichgesinnten auf strategisches Denken einzulassen. Diese Seminarreihe unterstützt Sie darin, zukünftig zu agieren statt zu reagieren. Modul 1 Seminar-Nr. A3-141/ Modul 2 Seminar-Nr. A3-142/ Modul 3 Seminar-Nr. A3-143/ Claudia Paulussen / Fotolia.com 26 27

15 Personalmanagement Personalmanagement Die Kunst des Führens Erfolgreiche Personalführung in sozialen Organisationen Zertifikatsreihe Sich selbst, Menschen und ganze Teams zu führen ist manchmal gar nicht so leicht und eine anspruchsvolle Aufgabe! Die Anforderungen an Führung werden immer widersprüchlicher: Führungskräfte sollen schnell und mit Ruhe Wandel gestalten. Sie sollen langfristig Orientierung geben und doch flexibel auf den Markt und dessen Impulse reagieren. Sie sollen Niemanden aus dem Team bevorzugen und doch auf individuelle Bedürfnisse angemessen eingehen. Sie sollen präsent, aber nicht zu dominant sein... In dieser Zertifikatsreihe zur Entwicklung Ihrer Führungs-Kraft haben Sie die Möglichkeit, Ihren Führungskoffer neu zu packen, zu ordnen und zu erweitern. In 3 Modulen reflektieren Sie sich selbst, Ihr Personal und das gesamte Team immer im Kontext Ihrer Organisation. Die Inhalte der Module werden praxisnah vermittelt, bauen aufeinander auf und geben eine gute Grundlage, Führung zu professionalisieren und zukunftsorientiert auszurichten. Zur Erlangung des Zertifikats ist zwischen den Modulen jeweils eine Praxis- Transfer-Aufgabe umzusetzen. Die Module können nur zusammen gebucht werden. Modul 1 Mit Eigen-Art führen, ohne sich zu verbiegen Berlin Seminar-Nr. A3-151/ Münster Seminar-Nr. A3-161/ Führungskräfte in allen Bereichen mit Personalverantwortung DOZENTIN Insa Alea Böhme Karin Kunert SEMINARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr GESAMT für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Modul 2: Keine*r ist wie die*der andere Personalführung ist der Umgang mit Unterschiedlichkeit Sie befassen sich umfangreich mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit den Instrumenten der Personalführung. Sie lernen die Ziele und Ideen der einzelnen Instrumente kennen und werden sie kritisch auf ihre Anwendbarkeit mit Ihrem Personal hin reflektieren. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, das Mitarbeiter*innen-Gespräch als zentrales Führungsinstrument für die individuelle Führung der Mitarbeiter*innen vertiefend zu betrachten und zu üben. Aufbauend auf das erste Modul lernen Sie hier mit der Unterschiedlichkeit Ihrer Mitarbeiter*innen umzugehen - ohne sich zu verausgaben. Die gleichzeitige Vermittlung von Klarheit und Einfühlungsvermögen, Orientierung und Flexibilität sind beispielsweise Qualitäten, die zur Professionalisierung mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten Ihres Teams beitragen. Ein weiteres Ziel ist es, Sie dahingehend zu stärken, Organisationsziele und Ziele der Mitarbeiter*innen klären und verbinden zu können, so dass zukunftsorientierte Weiterentwicklung möglich ist. Ausgewählte Inhalte: Personalentwicklung als Partnerin der Organisationsentwicklung Überblick über Personalentwicklungsinstrumente Herausfordernde Situationen in der Personalführung Professionelle Gesprächsführung im Mitarbeiter*innen-Gespräch Mitarbeiter*innen für die Zukunft entwickeln Mit warmen Herzen Abgrenzung und Distanz üben Modul 2 Keine*r ist wie die*der andere - Personalführung ist der Umgang mit Unterschiedlichkeit Modul 3 Teamentwicklung aktiv gestalten - zusammen ist mehr möglich Seminar-Nr. A3-152/ Seminar-Nr. A3-153/ Seminar-Nr. A3-162/ Seminar-Nr. A3-163/ Modul 3: Teamentwicklung aktiv gestalten zusammen ist mehr möglich Im dritten Modul wenden Sie den Blick auf Ihr ganzes Team, die gemeinsamen Aufgaben und die Ziele, die sie zusammen verfolgen. Sie befassen sich mit Teamidentität, Teamdynamik, Teamkrisen und lernen die Entwicklung Ihres Teams aktiv und bewusst zu gestalten. Modul 1: Mit Eigen-Art führen, ohne sich zu verbiegen Hier geht es um die Verbindung von Führung und Ihrer Person. Im Zentrum der Arbeit stehen die eigenen Qualitäten, das eigene Führungsverständnis und das Herausarbeiten Ihres Führungsstils. Sie setzen sich mit Ihren individuellen Führungsbildern auseinander, erhalten einen Überblick über verschiedene Führungskonzepte und reflektieren, was zu Ihnen und Ihrem zu führenden System passt. Am Ende dieses Moduls haben Sie eine Einschätzung Ihrer Qualitäten und Ihrer zu entwickelnden Potenziale, um gestärkt, sicher und authentisch die Aufgabe und Rolle der Führungskraft in turbulenten Zeiten zu übernehmen. Ausgewählte Inhalte: Führungskonzepte und Führungsstile Herausforderungen für die Führung in der heutigen Arbeitswelt Mit eigenem Standing in Widersprüchen bewegen Hilfreiche Grundhaltungen und Klären des eigenen Führungsverständnisses und der eigenen Führungsqualitäten Aufbauend auf dem zweiten Modul können Sie durch eine bewusste Teamentwicklung gleichzeitig auch Ihr Personal entwickeln. Ziel ist es, das Bewusstsein dahingehend zu erweitern, dass Teamentwicklung nicht erst bei der Lösung von Konflikten losgeht, sondern vielmehr eine kontinuierliche spannende Führungsaufgabe ist, die maßgeblich zur Entwicklung von Einrichtungen und Institutionen beiträgt. Ausgewählte Inhalte: Teamentwicklung als Bindeglied zwischen Personal- und Organisationsentwicklung Teamdiagnose (Phasen, Kultur und Rollen in Teams) Instrumente der Teamentwicklung Führungsperson und Teamentwicklung - Chancen und Grenzen 28 29

16 Personalmanagement Personalmanagement Qualifizierung zum Konfliktlotsen Mediation als Organisationsentwicklungsinstrument Konfliktmanagement Konflikte ohne Schrecken - von der Blockade zur Lösung Unbearbeitete Konflikte und Befindlichkeitsstörungen der Mitarbeitenden kosten den Arbeitgeber*innen häufig richtig viel Geld: Fehlzeiten erhöhen sich, es passieren möglicherweise kostspielige Fehler, die Leistungsfähigkeit kann eingeschränkt werden, im schlimmsten Fall kommt es zu arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen. Bevor dies geschieht, sollte über Mediation nachgedacht werden. Eine kompetente und überparteiliche Anlaufstelle für diese Themen in der eigenen Organisation zu implementieren kann ein hoher Gewinn für ein Unternehmen sein - sowohl auf Beziehungsebenen als auch monetär. Mediation bietet die Möglichkeit, als externe Hilfe in scheinbar unlösbaren Situationen Menschen wieder konstruktiv in Kontakt und ins Gespräch zu bringen. Die Probleme hinter dem Problem werden beleuchtet und mit den beteiligten Personen wird eine gemeinsame Lösung erarbeitet, bei der sich alle als Gewinner fühlen können und niemand das Gesicht verliert. Die Spielregeln der Mediation sind festgelegt und garantieren einen geschützten und vertraulichen Rahmen, in dem endlich all das Platz findet, was sich möglicherweise schon lange aufgestaut hat. Diese Qualifizierung wird Sie befähigen, in Ihrem Unternehmen als überparteiliche Ansprechpartner*in für festgefahrene Situationen und tiefgreifende Konflikte zur Verfügung zu stehen. Sie lernen die Grundtechniken und Instrumente der Mediation kennen und wenden diese in intensiven Übungen an. Fach- und Führungskräfte DOZENTIN Tamara Zeidler Karin Kunert SEMINARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck GESAMT für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Konflikte lösen häufig in uns ein Gefühl von Unbehagen aus, das uns hemmt, unsere Gedanken und Gefühle offen zu äußern. Dies führt leicht zu unklaren und missverständlichen Aussagen gegenüber anderen. Durch deren Reaktion fühlen wir uns dann nicht verstanden, sind enttäuscht oder merken an einem Druck in der Magengegend, dass sich etwas in uns aufstaut. Nicht selten kommt es schließlich zur Eskalation der Spannungen, unsere Wahrnehmung wird eingeengt und wir begegnen anderen mit Misstrauen und Skepsis. In diesem Seminar lernen Sie, die Ursachen und Entstehung innerer Konflikte bewusster einzuordnen und entwickeln Wege zur Selbstklärung. Sie reflektieren Ihre Muster im Umgang mit anderen Personen in Konfliktsituationen und erarbeiten alternative Strategien, um freier und konstruktiv zur Deeskalation von Spannungen beizutragen. Inhaltliche Schwerpunkte: Innere Konflikte zwischen Selbstideal, Schattenseiten und Alltags-Ich Selbstklärung mit dem inneren Team Stile der Konfliktbewältigung Kommunikationsmuster und Selbstwert angeleitete Reflexion der eigenen Konfliktstrategien Eskalationsdynamik von Konflikten und Wege der Deeskalation Bearbeitung konkreter Konfliktsituationen der Teilnehmenden SEMINAR-NR. A3-176/18 Führungs- und Leitungskräfte aus allen Bereichen DOZENT Frank Pycia Karin Kunert Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Berlin : 470 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 540 für Ausgewählte Inhalte: Grundprinzipien in der Mediation Konfliktanalysekompetenz schärfen Konfliktbearbeitungskompetenz aufbauen Kennenlernen und Üben unterschiedlichster Kommunikationstechniken in der Mediation Organisatorische Voraussetzungen zur Implementierung von Mediation im Unternehmen Für Mediation werben: das Instrument in der Organisation bekannt machen Modul 1 Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten für Mediation Modul 2 Komplexe Fälle mediieren Modul 3 Implementierungsmöglichkeiten von Mediation im Unternehmen Seminar-Nr. A3-181/ Seminar-Nr. A3-182/ Seminar-Nr. A3-183/ Teambildung Vielfalt nutzen für die Freude am gemeinsamen Erfolg Der Anspruch, Vielfalt und eine gute Zusammenarbeit im Team zu fördern, gehört inzwischen zum Programm sehr vieler Organisationen. Beides sind wichtige Kompetenzen, um komplexe Aufgaben in einer sich immer schneller wandelnden Welt bewältigen zu können. Dennoch gestaltet sich die Umsetzung in der Praxis häufig schwierig, weil Menschen in der Regel ein natürliches Bedürfnis nach Selbstbestätigung haben, um sich ihrer Identität sicher zu sein. Zudem wurde die Fähigkeit, aus komplexer Vielfalt einen gemeinsamen roten Faden zu spinnen, in den meisten Bildungsbiografien bislang wenig gezielt gefördert. In diesem praxisorientierten Seminar werden wir uns mit den Möglichkeiten auseinandersetzen, teamorientierte Kompetenzen zu entwickeln und individuelle Bedürfnisse so weit integrieren zu können, dass der Einzelne sich in der Teamleistung wiederfinden kann. Inhaltliche Schwerpunkte: Individuelle Grundbedürfnisse Kulturentwicklung in Teams Teams in Veränderungen begleiten Dialogische Kommunikation Moderation schwieriger Teamsituationen Wege zur Förderung der Teamorientierung Übungen zur gegenseitigen Wahrnehmung SEMINAR-NR. A3-177/18 Führungs- und Leitungskräfte aus allen Bereichen DOZENT Frank Pycia Karin Kunert Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Berlin 470 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 540 für 30 31

17 Personalmanagement Personalmanagement Die Führungskraft als Coach Grundlagen des systemischen Coachings Zertifikatsreihe Systemische und neuropsychologische Erkenntnisse zeigen uns: Führung als einseitiges Handeln ist nicht möglich, Menschen sind nicht gezielt von außen steuerbar. Führen und Geführt-werden ist vielmehr ein dialogischer Prozess, ein Aushandeln zwischen Menschen in einem spezifischen Kontext, mit ihrer je eigenen Sinnkonstruktion. Herkömmliche Führungstheorien und -stile sind angesichts des schnellen Wandels in der Arbeitswelt für sich genommen längst nicht mehr für alle Menschen und Situationen passend. Leitungshandeln wird heute vor allem über Prozesskompetenz und das Management von Komplexität definiert, Veränderungsvorhaben lösen eher einander ab, als das sie Phasen lang anhaltender Stabilität erzeugen. Dafür brauchen Führungskräfte vor allem die Fähigkeit, Menschen individuell und als Team in ihrer (auch persönlichen) Entwicklung zu fördern sowie alle Mitarbeitenden in ihrer Selbstorganisation und -verantwortlichkeit zu unterstützen. Diese Fortbildungsreihe mit 3 Modulen beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, Mitarbeitende und Teams ressourcen- und entwicklungsorientiert zu führen. Dies ist - neben aller hilfreichen Methodik - vor allem eine Frage der eigenen Haltung. Die Module bieten sowohl Gelegenheit zur Selbstreflexion als auch zum Erwerb konkreter Coaching-Methoden. Ein weiterer Bestandteil dieser Fortbildung sind regionale Arbeitsgruppen, die zwischen den Modulen durchgeführt werden. Sie umfassen zwei eintägige Treffen, die eigenständig moderiert werden. Ziel ist der Praxistransfer durch Coaching-Trainings und kollegialer Beratung. Die Termine hierfür werden im Seminar vereinbart. Modul 1 Grundlagen und Kernkompetenzen des Mitarbeiter*innen-Coachings Modul 2 Mitarbeiter*innen und Teams entwicklungsorientiert fördern Modul 3 Umsetzung in die eigene Führungspraxis Seminar-Nr. A3-191/ Seminar-Nr. A3-192/ Seminar-Nr. A3-193/ Modul 1: Grundlagen und Kernkompetenzen des Mitarbeiter*innen-Coachings (Wie) Ist Führung möglich? Klassische Führungsbilder und aktuelle Anforderungen: Selbstreflexion als Führungskraft Coaching und Beratung: Haltung, Rolle und Vorgehen Der Coachingprozess: Landkarten erkunden, Ziele und Auftrag erarbeiten, Lösungen entwickeln, Transfer sichern Systemisch-konstruktivistisches Fragen Coachingübungen und -methoden Definition eines eigenen Umsetzungsvorhabens als Führungskraft Mitarbeiter*innen mit Führungsverantwortung DOZENT Matthias Schmidt Karin Kunert SEMIMNARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr Berlin GESAMT für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Modul 2: Mitarbeiter*innen und Teams entwicklungsorientiert fördern Vertiefende Coaching-Methoden im Einzelgespräch Die Anwendung verschiedener psychologischer Modelle in der Beratung Teamcoaching: Über die Wertschätzung von Unterschiedlichkeit zum gemeinsamen Erfolg Methoden und Übungen der Teamentwicklung Mitarbeiter*innen-Coaching in Krisen und Veränderungsprozessen Modul 3: Umsetzung in die eigene Führungspraxis Auswertung der Praxisprojekte Kollegiale Beratung und Fallarbeit zur eigenen Führungspraxis Feedback Kritik- und Konfliktgespräche professionell führen Es ist eine interessante und dennoch nicht immer einfache Aufgabe das eigene Personal über Jahre erfolgreich durch alle Wirrungen des beruflichen Lebens zu führen. Zur Unterstützung wird eine Vielzahl von Führungsinstrumenten eingesetzt wie z. B. Zielvereinbarungsgespräche, Beurteilungsgespräche oder auch Entwicklungsgespräche. Immer wieder berichten Führungskräfte, dass Führen wirklich Freude macht, wenn die Mitarbeiter*innen leistungsstark oder zumindest nicht auffällig sind, wenn Entwicklungen sichtbar sind oder auch Anforderungen gut be wältigt werden. Deutlich herausfordernder für Führungskräfte wird es, wenn sie das Gefühl bekommen, sie besprechen immer das Gleiche, aber es passiert nichts. Zu wichtigen Führungserfahrungen gehören auch die Situationen, in denen Sie Botschaften vermitteln müssen, die wehtun. Nicht zu vergessen die Entscheidungen, die Sie als Führungskräfte überbringen müssen, aber gar nicht selber treffen... In diesem Seminar lernen Sie, negative Botschaften klar zu vermitteln und Handlungsschritte für Führungssituationen zu entwickeln, die Ihnen unbeweglich erscheinen. Sie erlangen mehr Sicherheit, Kritik deutlich und fundiert zu äußern sowie Schlussfolgerungen aus der Kritik mit der Mitarbeiterin oder dem Mitarbeiter zu erarbeiten. Darüber hinaus ist es Ziel des Seminars, dass Sie mehr Wissen erlangen, auf welche Weise Sie als Führungskraft in welchen Konfliktsituationen eingreifen können. Inhalte: Personalführungsinstrumente im Überblick Kritik- und Konfliktgespräche - zwei Instrumente der Personalführung Innere und äußere Prozesse bei der Vermittlung von negativen Botschaften Das Selbstbild von Führung Entwicklung durch Kritik und Krisen Konfliktdynamik und ihre Wirkung Gesprächsführung in Kritik- und Konfliktgesprächen SEMINAR-NR. A3-178/18 Mitarbeiter*innen in Leitungsfunktionen DOZENTIN Insa Alea Böhme Karin Kunert Mo , 14:00 Uhr - Mi , 13:00 Uhr Berlin 470 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 540 für 32 33

18 Personalmanagement Von der Fach- zur Führungskraft Praxisseminar für angehende Führungskräfte Der Wechsel aus dem Kreis der Kolleginnen und Kollegen zur*zum Vorgesetzten ist eine anspruchsvolle Herausforderung. Die neue Funktion schafft eine veränderte Situation, die neben Fachwissen ein hohes Maß an Führungskompetenzen verlangt: die Fähigkeit, eine fundierte Haltung einzunehmen und klar Stellung zu beziehen, Mitarbeiter*innen Orientierung, Rückhalt und Grenzen zu vermitteln, sie zu fördern und zu fordern. Ziel des Seminars ist es, das Bewusstsein für die neue Aufgabe zu schärfen und die Grundlage für eine gefestigte Haltung als Führungskraft zu legen. Dazu bietet die Seminarreihe neben kompakten Wissensinputs zu Führungsinstrumenten und deren Anwendung Gelegenheit zur Reflexion, zu kollegialem Austausch und konkreter Umsetzung durch praktisches Üben. Durch eine Projektaufgabe, die zwischen den beiden Modulen umgesetzt wird, können praktische Erfahrungen gesammelt, die erworbenen Fähigkeiten eingesetzt und das Instrument der kollegialen Beratung erfahren werden. Modul 1: Rolle und Selbstverständnis Dieses Modul bietet den Rahmen für eine intensive, angeleitete Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit ihrem persönlichen Führungsverständnis. Modul 2: Führen in anspruchsvollen Situationen Die Präsentationen der Führungserfahrungen und der Projektaufgabe fokussiert die Interaktionen zwischen Führungskraft, Mitarbeiter*innen und Team. Die Teilnehmer*innen erhalten Gelegenheit, ihr Verhalten in konkreten Situationen unter bewusstem Einsatz von Techniken zu erproben und ihre Erfahrungen zu reflektieren. Angehende Leitungskräfte mit Personalverantwortung DOZENT*IN Joachim Pradel Katharina Scheuble-Rudolph Karin Kunert SEMINARZEITEN Mo. 14:00 Uhr - Do. 13:00 Uhr Berlin 650 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 700 für je Modul Inklusion bei der AWO Von der Leitidee zur praktischen Umsetzung Modul 1 Rolle und Selbstverständnis Modul 2 Führen in anspruchsvollen Situationen Seminar-Nr. A3-171/ Seminar-Nr. A3-172/ Die AWO setzt sich intensiv mit Inklusion auseinander. Inklusion als Ziel und Prozess betrifft Zielgruppen und davon ausgehend auch die eigene Organisation. Das Arbeitsbuch Auf dem Weg zur Inklusion und das Handbuch Inklusion als Leitidee der Organisationsentwicklung wurden gemeinsam mit Praktiker*innen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit und der Evangelischen Hochschule Berlin entwickelt. Das Arbeitsbuch richtet sich mit einem Methodenpool und Best Practice Beispielen insbesondere an Teams in Einrichtungen und Diensten der AWO. Das Handbuch zur inklusiven Organisationsentwicklung bietet neben umfangreichen Analyseinstrumenten zum Ist-Stand von Inklusion ein digitales Auswertungstool sowie weitere Arbeitshilfen, um inklusive Veränderungsprozesse in der Organisation systematisch zu planen und zu gestalten. Auf dem Weg zur Inklusion. Ein Arbeitsbuch. Bestell-Nr Inklusion als Leitidee der Organisationsentwicklung. Handbuch zur Planung, Gestaltung und Umsetzung inklusiver Veränderungsprozesse. Bestell-Nr Die Arbeitshilfen sind kostenlos, zzgl. Verpackungs- und Versandentgelte. Bestellung: awo.org/shop Für inhaltliche Fragen wenden Sie sich an Michael Komorek (michael.komorek@awo.org) oder Christiane Völz (christiane.voelz@awo.org). awo.org Bundesverband e.v

19 Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Ausbildung zum*zur Qualitätsbeauftragten Ausbildung zum*zur Qualitätsmanager*in Qualitätsbeauftragte (QB) sind in allen QM-Systemen ein wichtiges Bindeglied zwischen der Unternehmensleitung und der Mitarbeiterschaft. Zu ihren Aufgaben gehören, das QM-System einzuführen und aufrechtzuerhalten, die Dokumentation und interne Kommunikation zu organisieren, Qualitätszirkel zu initiieren und zu begleiten, regelmäßige interne Audits sicherzustellen und vieles mehr. Um diesen vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen Qualitätsbeauftragte grundlegende Kenntnisse des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten Qualitätsnormen. Dieses Basiswissen erhalten die Teilnehmer*innen der QB-Ausbildung in Verbindung mit praktischen Beispielen und Anleitungen zur Einführung und zur Aufrechterhaltung normbasierter Managementsysteme nach der DIN EN ISO 9001 oder dem AWO-Tandem-Modell. Zu den Ausbildungsinhalten zählen u. a.: Grundlagen von Managementsystemen Die Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. und die AWO-Anforderungen Entwicklung und Einführung von Managementsystemen Planung und Durchführung interner Audits Aspekte der Kommunikation und Motivation Präsentations- und Moderationsmethodik Die Ausbildungsinhalte beruhen auf den Vorgaben des Leitfadens zur Zertifizierung von Qualitätsfachpersonal, der von den DAkkS akkreditierten Zertifizierungsstellen der TÜV NORD CERT GmbH, des TÜV Rheinland und des TÜV Thüringen herausgegeben wird, und basieren darüber hinaus auf dem Regelwerk der Europäischen Organisation für Qualität (EOQ). Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO 9000 ff., sondern auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsnormen vermittelt. Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke zu je 5 Tagen; die Prüfung zur Personenzertifizierung wird am letzten Tag abgenommen. Voraussetzung für die Prüfungsteilnahme ist: eine abgeschlossene Berufsausbildung oder höherwertige Ausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung nach dem Abschluss davon mindestens ein Jahr mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten Prüfung: Die 90-minütige Multiple-Choice-Prüfung wird durch die TÜV NORD CERT GmbH durchgeführt. Mit Bestehen erhalten die Teilnehmer*innen von der TÜV NORD CERT GmbH ein persönliches Zertifikat. Mitarbeiter*innen von Diensten und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens, die Qualitätsmanagementsysteme aufbauen, entwickeln, einführen oder aufrechterhalten wollen DOZENT Joachim Pradel Karin Kunert SEMINARZEITEN Mo. 14:00 Uhr - Fr. 13:00 Uhr GESAMT für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Qualitätsmanager*innen können in allen QM-Systemen verantwortliche Funktionen übernehmen. Die Ausbildung baut auf der Qualifikation zum*zur Qualitätsbeauftragten auf. Sie vermittelt vertiefende Kenntnisse über die Lenkung von Qualitätsprozessen im Unternehmen. Die Teilnehmer*innen der Ausbildung zum*zur Qualitätsmanager*in erlernen Instrumente und Methoden, um Managementsysteme zu überwachen und im Sinne kontinuierlicher Verbesserung und umfassenden Qualitätsmanagements (Total Quality Management - TQM) weiterzuentwickeln. Ausgewählte Inhalte: Methoden der effektiven Organisation von Qualitätstätigkeiten Management von Ressourcen und Logistik Instrumente zur Überwachung und Messung von Prozessen und Prozessergebnissen Fehlermanagement Techniken der Qualitätsverbesserung Instrumente des Datenmanagements und Grundlagen der Statistik Die Ausbildungsinhalte beruhen auf den Vorgaben des Leitfadens zur Zertifizierung von Qualitätsfachpersonal, der von den DAkkS akkreditierten Zertifizierungsstellen der TÜV NORD CERT GmbH, des TÜV Rheinland und des TÜV Thüringen herausgegeben wird, und basieren darüber hinaus auf dem Regelwerk der Europäischen Organisation für Qualität (EOQ). Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO 9000 ff., sondern auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsnormen vermittelt. Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke zu je 5 Tagen; die Prüfung zur Personenzertifizierung wird am letzten Tag des zweiten Blocks abgenommen. Voraussetzung für die Prüfungsteilnahme ist die zertifizierte Ausbildung zum*zur Qualitätsbeauftragten; zudem sind ein Fachschulabschluss und vier Jahre Berufserfahrung, davon zwei Jahre mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten, erforderlich. Sofern kein Fachschulabschluss vorliegt, kann eine sechsjährige Berufserfahrung anerkannt werden. Prüfung: Die 105-minütige schriftliche Prüfung mit Multiple-Choice-Fragen wird durch eine 25-minütige mündliche Prüfung ergänzt. Sie wird durch die TÜV NORD CERT GmbH durchgeführt. Mit Bestehen der Prüfung erhalten die Teilnehmer*innen ein von der Personalzertifizierungsstelle der TÜV NORD CERT GmbH ausgestelltes persönliches Zertifikat. Qualitätsbeauftragte, die von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle auf Basis des Regelwerks der Europäischen Organisation für Qualität (EOQ) zertifiziert sind DOZENT Joachim Pradel Karin Kunert SEMINARZEITEN Mo. 14:00 Uhr - Fr. 13:00 Uhr Münster GESAMT für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Kursreihe A Boppard Kursreihe B Berlin A1: Seminar-Nr. A3-201/ A2: Seminar-Nr. A3-202/ B1: Seminar-Nr. A3-204/ B2: Seminar-Nr. A3-205/ Kurs 1 Seminar-Nr. A3-211/ Kurs 2 Seminar-Nr. A3-212/

20 Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Ausbildung zum*zur Qualitätsauditor*in Qualitätsauditor*innen beherrschen das Instrumentarium zur Steuerung und Überwachung aller Qualitätsabläufe im Unternehmen. Das letzte Ausbildungsmodul der Qualitätsfachpersonal-Reihe baut auf den vorhergehenden Qualifikationen (QB und QM) auf und ergänzt sie um die Themengebiete Auditierung und Zertifizierung. Durch Audits wird die Wirksamkeit eines Managementsystems ermittelt und bewertet. Dieser systematische Soll-Ist-Abgleich dient dazu, Schwachstellen zu erkennen und das bestehende Verbesserungspotenzial zur kontinuierlichen Steigerung der zukünftigen Prozess- und Dienstleistungsqualität zu nutzen. Die Ausbildungsinhalte beruhen auf den Vorgaben des Leitfadens zur Zerti fizierung von Qualitätsfachpersonal, der von den DAkkS akkreditierten Zertifizierungsstellen der TÜV NORD CERT GmbH, des TÜV Rheinland und des TÜV Thüringen herausgegeben wird, und basieren darüber hinaus auf dem Regelwerk der Europäischen Organisation für Qualität (EOQ). Mit der Zertifizierung zum*zur Qualitätsauditor*in erwerben die Teilnehmenden zugleich die Eingangsqualifikation, sich als Zertifizierungsauditor*in bei akkreditierten Zertifizierungsunternehmen zu bewerben. Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO 9000 ff., sondern auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsnormen vermittelt. Ausgewählte Inhalte: Kenntnis der Regelwerke für Managementsysteme und deren Auditierung Die Normen DIN EN ISO und DIN EN ISO Zielsetzungen der verschiedenen Auditarten Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Audits Dokumentation und Nachbereitung von Audits Gesprächsführung und Fragetechniken in Audits Grundlagen der Akkreditierung und Zertifizierung Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme: Zertifizierte Ausbildung zum*zur Qualitätsmanager*in Abgeschlossene Hochschulausbildung, Fachhochschul- oder Fachschulausbildung Mindestens 4 Jahre Vollzeit-Berufserfahrung bei Hochschulausbildung oder 5 Jahre Vollzeit bei Abschluss einer Fachschulausbildung Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in qualitätsbezogenen Tätigkeiten Teilnahme an Qualitätsaudits inkl. Vor- und Nachbereitung (Gesamtaufwand 20 Tage; Einzelheiten werden in der ersten Ausbildungswoche erläutert. Eine vor der Ausbildung erworbene Auditerfahrung kann unter bestimmten Bedingungen anerkannt werden.) Prüfung: Die 75-minütige schriftliche Prüfung mit Multiple-Choice-Fragen und einer Dokumentenbewertung wird durch eine 25-minütige münd liche Prüfung ergänzt. Sie wird durch die TÜV NORD CERT GmbH durchgeführt. Qualitätsmanager*innen, die von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle auf Basis des Regelwerks der Europäischen Organisation für Qualität (EOQ) zertifiziert sind DOZENT Joachim Pradel Karin Kunert SEMINARZEITEN Kurs 1: Mo. 14:00 Uhr - Fr. 13:00 Uhr Kurs 2: Mo. 14:00 Uhr - Do. 18:00 Uhr Remagen-Rolandseck GESAMT für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für QB-Update Qualitätsbeauftragte übernehmen eine zentrale Rolle in der Organisation des Qualitätsmanagementsystems. Entsprechend vielschichtig und komplex sind die an sie gestellten Anforderungen und Aufgaben: Sie tragen Verantwortung für die Gestaltung und Verwirklichung des Systems - von der Steuerung dokumentierter Informationen über die Unterstützung der Prozessverantwortlichen bei der Überwachung der Prozessleistung bis hin zur Erstellung der Eingabe in die Managementbewertung. In der alltäglichen Praxis fehlt es an Zeit zur Reflexion des eigenen Schaffens oft ebenso wie an der Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit anderen Qualitätsbeauftragten und zur Beschäftigung mit neuen Entwicklungen. Das QB-Update schafft hier Abhilfe. Die Teilnahme an den QB-Updates wird für die regelmäßige Aufrechterhaltung von bei der AWO Bundesakademie und der TÜV NORD CERT GmbH erworbenen Personenzertifikaten (QB, QM, QA) anerkannt; sie erfüllt jedoch NICHT die Anforderungen zur Zertifikatsverlängerung bzgl. der Auseinandersetzung mit der Normrevision DIN EN ISO 9001:2015. Update 1 Workshop Methoden und Werkzeuge In diesem Workshop stehen Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements im Mittelpunkt. Neben kurzen theoretischen Einführungen und der Einordnung in den jeweiligen Normbezug steht vor allem das praktische Ausprobieren im Vordergrund des Workshops. Methoden und Werkzeuge können mit Blick auf ihre praktische Anwendbarkeit im eigenen System bewertet und bestehende Erfahrungen in der Umsetzung ausgetauscht werden. Inhaltlich behandelt werden u. a.: SWOT-Analyse strategische Unternehmenssteuerung Balanced Scorecard Ziele ausgewogen definieren und verfolgen FMEA potenzielle Fehlerquellen beseitigen Poka Yoke menschliche Fehler vermeiden Ereignismanagement Nichtkonformitäten und Rückmeldungen steuern und nutzen Ursache-Wirkungs-Diagramm der Fehlerursache auf der Spur Von den Teilnehmer*innen wird erwartet, ihre Erfahrung und aktuelle Praxisbeispiele aktiv in den Workshop einzubringen. SEMINAR-NR. A3-231/18 Qualitätsbeauftragte (QMB/QB) und Prozessverantwortliche aus etablierten Managementsystemen DOZENT Joachim Pradel Karin Kunert Mo , 14:00 Uhr - Mi , 13:00 Uhr Münster 520 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 550 für Kurs 1 Seminar-Nr. A3-221/ Kurs 2 Seminar-Nr. A3-222/

21 Qualitätsmanagement Qualifizierungen von Schlüsselkompetenzen Update 2 Schlaue Lösungen im Managementsystem Die Zahl der Anforderungen an systemsteuernde und fachliche Regelungen in sozialwirtschaftlichen Managementsystemen ist groß, die Vielfalt an Umsetzungen spiegelt dies wider. Dieser Workshop will gelungene Umsetzungen vorstellen, diskutieren und weiterentwickeln. Ergänzt durch Beispiele des Referenten sollen vor allem Regelungen aus den Systemen der Teilnehmer*innen im Mittelpunkt stehen als gute Praxis oder als Grundlage für eine konstruktive Reflexion zur weiteren Verbesserung. Zu den Themen gehören u. a.: Kontext und interessierte Parteien Ziele und Maßnahmensteuerung Wissen der Organisation Prozessüberwachung und werteorientiere Wirkung Ereignismanagement Die Themen der beiden QB-Updates orientieren sich an aktuellen Entwicklungen und Diskussionen zum Qualitätsmanagement in der AWO und werden ggf. aufgrund aktueller Entwicklungen und Anforderungen konkretisiert. Von den Teilnehmer*innen wird erwartet, ihre Erfahrung und aktuelle Praxisbeispiele aktiv in den Workshop einzubringen. SEMINAR-NR. A3-232/18 Qualitätsbeauftragte (QMB/QB) und Prozessverantwortliche aus etablierten Managementsystemen DOZENT Joachim Pradel Karin Kunert Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 520 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 550 für Datenschutz in der Beratung weitere Veranstaltungen zum Themenfeld Detailinformationen finden Sie auf S. 108 Workshop Recht und Urheberrecht im Umgang mit Social Media und Internet Detailinformationen finden Sie auf S

22 Kommunikation Kommunikation Einführung Leichte Sprache Leichte Sprache Gemeinsam prüfen! Schulung für Prüferinnen und Prüfer Leichte Sprache ist ein innovatives Konzept zur Umsetzung von Barrierefreiheit im Schriftsprachbereich. Es bezeichnet eine sprachliche Ausdrucksweise, die sehr leicht verständlich ist. Komplizierte Sachverhalte werden zum Beispiel in kurzen Sätzen, mit gebräuchlichen Wörtern dargestellt und Publikationen übersichtlich gestaltet. Leichte Sprache ist eine Möglichkeit, Barrieren abzubauen und gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Lernschwierigkeiten zu schaffen. Sie trägt dazu bei, schriftliche Informationen besser zu verstehen und zu verwenden und somit selbstbestimmter Entscheidungen treffen zu können. Im Kurs Einstieg Leichte Sprache werden theoretische Grundlagen zum Konzept Leichte Sprache vermittelt. Anhand von praktischen Übersetzungsübungen lernen die Teilnehmer*innen die Anwendung von Leichter Sprache und verfassen erste eigene Texte. Inhalte des Seminars: Die Geschichte der Leichten Sprache Für wen ist Leichte Sprache? Unterschiedliche Zielgruppen? Die Regeln für Leichte Sprache Leichte Sprache - Einfache Sprache Gesetzliche Grundlagen BITV 2.0, UN-BRK Schreib- und Gestaltungsübungen von Texten Besprechen eigener Beispieltexte Texte der Teilnehmenden SEMINAR-NR. A4-271/18 Mitarbeitende aus der Behindertenhilfe, Verantwortliche aus Öffentlichkeitsarbeit, Bildung, Verwaltung, Politik, Kultur DOZENTIN Marlene Seifert Christiane Völz Mi , 11:00 Uhr - Do , 17:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung * 210 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 250 für Was machen wir im Seminar? Wir sprechen über die Regeln der Leichten Sprache. Wir sprechen darüber, was es Neues bei der Leichten Sprache gibt. Wir sprechen über unsere Erfahrungen. Wir lernen gemeinsam zu prüfen. Was wollen wir erreichen? Leichte Sprache muss erst übersetzt werden. Dafür gibt es Übersetzerinnen und Übersetzer. Dann muss Leichte Sprache getestet werden. Dafür gibt es Prüferinnen und Prüfer. Beide zusammen müssen die Texte prüfen. Oft wissen sie aber gar nicht, wie man das zusammen macht. Wie und womit? Wir lernen zusammen. Wir machen Übungen. Wir schauen Filme. Wir lesen in Heften. Wir prüfen einzeln. Und wir prüfen in Gruppen. Jeder kann eigene Texte mitbringen. In diesem Seminar lernen Übersetzer*innen und Prüfer*innen, wie sie gut zusammen arbeiten können und worauf sie achten müssen. Prüfer*innen und Übersetzer*innen für Leichte Sprache DOZENTINNEN Anne Buder Marlene Seifert Christiane Völz SEMINARZEITEN 1. Tag: 10:00 Uhr - 14:00 Uhr 2. Tag: 10:00 Uhr - 14:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung * 90 für Menschen mit Lernschwierigkeiten und 130 für Übersetzer*innen Leichte Sprache sprechen Leichte Sprache ist eine Möglichkeit, mit vielen Menschen besonders verständlich zu kommunizieren. Entwickelt für Menschen mit Lernschwierigkeiten, kommt Leichte Sprache auch anderen Zielgruppen zugute. Mithilfe der Leichten Sprache können wir eingefahrene Kommunikationsmuster hinterfragen, durchbrechen, um anschließend verständlicher zu kommunizieren. Immer häufiger wird Leichte Sprache auch im Mündlichen angewendet - bei Beratungen, bei Tagungen, in Vorträgen oder bei Museumsführungen. Die Teilnehmer*innen erarbeiten die Regeln für Leichte Sprache und üben ihre praktische Anwendung im Mündlichen. Sie haben dabei die Möglichkeit, eigene Themen zu bearbeiten. Diese werden vor der Gruppe präsentiert und ausgewertet. Inhalte des Seminars sind zum Beispiel: Theorie der Leichten Sprache, gesetzliche Grundlagen und Zielgruppen Die Regeln für Leichte Sprache und ihre Anwendung im Mündlichen die Bedürfnisse der Zielgruppe kennen und beachten Fachbegriffe erklären spontanes Sprechen in Leichter Sprache Abgrenzung zwischen Leichter und einfacher Sprache Schwerpunkt der Schulung ist die mündliche Kommunikation. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. SEMINAR-NR. A4-270/18 Mitarbeitende aus der Behindertenhilfe, Verantwortliche aus Öffentlichkeitsarbeit, Bildung, Verwaltung, Politik, Kultur DOZENTIN Anja Dworski Christiane Völz Mi , 11:00 Uhr - Do , 15:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung * 210 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 250 für Kurs 1 Seminar-Nr. A4-272/ Kurs 2 Seminar-Nr. A4-273/ Aktion Mensch: Fördermöglichkeiten und hilfreiche Instrumente aus dem Projektmanagement für eine erfolgreiche Antragstellung Detailinformationen finden Sie auf S. 55 * Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. weitere Veranstaltungen zum Themenfeld 42 43

23 Kommunikation Kommunikation Wenn Gespräche schwierig werden Personenzentrierte und bedarfsorientierte Kommunikation Konstruktive Beratung im Zwangskontext Warum erscheint es manchmal so schwer: mit Widerständen, Einwänden, Kritik und Beschwerden konstruktiv umzugehen? schwierigen Kolleg*innen, Eltern, Angehörigen oder Klient*innen angemessen zu begegnen? sich freundlich aber bestimmt abzugrenzen und klar Nein zu sagen? sich so auszudrücken, dass keine Missverständnisse entstehen? Trotz Grundkenntnissen über Kommunikationsmodelle und Gesprächstechniken merken Sie, dass es immer wieder Gesprächssituationen gibt, die anstrengend sind und in denen Sie nicht weiterkommen. In diesem Seminar gehen wir konkreten Situationen aus Ihrem Berufsalltag auf den Grund und überlegen, mit welchen Strategien und Techniken es gelingen kann, künftig damit souveräner umzugehen. Hierbei stehen weniger theoretische Modelle, sondern konkrete und praktische Arbeitshilfen im Vordergrund. Welcher Stil, welche Methoden passen zu Ihnen? Welche Interventionen sind für Sie hilfreich? Stellen Sie in Modul 1 Ihren persönlichen Handwerkskoffer zusammen und erproben Sie neue Möglichkeiten und Methoden in Ihrem Berufsalltag. Reflektieren Sie nach ein paar Monaten in Modul 2 Ihre Erfahrungen, verfeinern und vertiefen Sie Ihre persönliche Strategie. Entsprechend Ihrer eingebrachten Situationen können beispielsweise diese Themen gemeinsam bearbeitet werden: Verhalten kommt von Haltung Nähe und Distanz: wenn mich meine Gefühle steuern Meine Rolle und wer was von mir erwartet Nein sagen, sich abgrenzen Strategien zur Vorbereitung schwieriger Gespräche Notfall -Koffer für Ad-hoc-Konflikte Unangenehme Nachrichten/Entscheidungen übermitteln Rahmenbedingungen für gelingende Kommunikation Praktische Methoden und Instrumente im Umgang mit schwierigen Menschen Sensibel umgehen mit anderen Wirklichkeiten und Wahrnehmungen Aktives Einbringen eigener Beispielsituationen aus dem Berufsalltag ist ausdrücklich erwünscht. Modul 1 Seminar-Nr. A3-271/ Modul 2 Seminar-Nr. A3-272/ Fach- und Führungskräfte DOZENTIN Tamara Zeidler Susanne Hecht SEMINARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck GESAMT- 880 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Menschen lassen sich nur schwer auf ein unfreiwilliges Arbeitsbündnis ein, wenn sie für sich kaum Zukunftsperspektiven erkennen können. Die entgegengebrachte Skepsis im Beratungsprozess lässt sich oft nicht auflösen. Die Berater*innen werden vielfach mit unmotivierten Klient*innen konfrontiert, deren Verhalten nicht instruierbar ist. Trotz Unfreiwilligkeit ist jedoch die Arbeit im Zwangskontext möglich, wenn die Dynamik der Auftragsstruktur (Triangulation) beachtet wird. Durch das Konzept der De-Triangulation ist ein konstruktiver Zugang zu unwilligen Klient*innen möglich. Themen: Triadische Auftragsstruktur im Zwangskontext Respekt vor dem Autonomiebestreben Rollenklarheit und Transparenz im Zwangskontext Herstellung eines Arbeitsbündnisses Allparteilichkeit Instrumente des systemisch-lösungsorientierten Ansatzes Gesprächsführungstechniken Metakommunikation (Watzlawick) Einüben hilfreicher Frageformen für Gespräche bei Unfreiwilligkeit Leitfaden für Beratungsgespräche im Zwangskontext Reflexion von Erfahrungen aus Ihrer beruflichen Praxis Fallarbeit anhand von Beispielen Motivierende Gesprächsführung Förderung von Veränderungsbereitschaft Die Motivierende Gesprächsführung ist ein sowohl klientenzentriertes als auch direktives Beratungskonzept, das von MILLER und ROLLNICK Anfang der 1990er-Jahre entwickelt wurde (Motivational Interviewing, MI). Es hat seitdem viel Zuspruch gefunden und seine Wirksamkeit wurde mehrfach in Studien evaluiert. Inhalt des MI ist die Arbeit mit der Motivation zur Änderung problematischer Verhaltensweisen, wie z. B. Suchtmittelmissbrauch. Der Umgang mit Ambivalenz und Widerstand steht im Zentrum der Motivierenden Gesprächsführung. Das Seminar richtet sich an Fachkräfte der Suchthilfe sowie anderer Arbeitsbereiche. Es führt ein in die Grundhaltung, die Grundprinzipien und die Strategien des MI. Die Anwendung im Beratungsalltag wird geübt und es besteht die Möglichkeit zum Austausch. Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in MI, ist aber auch für Teilnehmende früherer Seminare zur Auffrischung und Vertiefung geeignet. SEMINAR-NR. A1-381/18 Mitarbeitende aus Einrichtungen der Straffälligenhilfe, Suchthilfe, Wohnungslosenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe, Gesundheit, Vorsorgeund Rehakliniken DOZENTIN Ingrid Sprenger-Risken Kerstin Guderley Mo , 11:00 Uhr - Di , 15:00 Uhr Berlin 175 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 195 für SEMINAR-NR. A1-380/18 Mitarbeitende aus Einrichtungen der Sucht-, Wohnungslosen-, Behinderten-, Jugendhilfe, Sozialpsychiatrie, Gesundheit, Vorsorge- und Rehakliniken DOZENTIN Renate Hofmann-Freudenberg Kerstin Guderley Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Inhaltliche Schwerpunkte: Strategien und Techniken im Umgang mit Widerständen Strategien zur Stärkung der Selbstwirksamkeit Aktivierung von Ressourcen für Veränderung Remagen-Rolandseck 270 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 295 für 44 45

24 Methoden und Arbeitstechniken Methoden und Arbeitstechniken Netzwerkmanager*in im Sozialraum in Kooperation mit dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v., Zertifikatsreihe D Teilhabe von Menschen an der Gesellschaft beginnt dort, wo sie wohnen, im Sozialraum. Um Teilhabe zu ermöglichen, erfordert es zielgerichteter Aktionen, die sich an den Bedarfslagen und den Potenzialen von allen im Sozialraum lebenden Menschen orientieren. Demografische und gesellschaftliche Entwicklungen führen zu großen Herausforderungen in den Städten und Gemeinden. Bisherige Versorgungs- und Dienstleistungskonzepte z. B. in der Alten-, Jugend- und Behindertenhilfe stoßen zunehmend an Grenzen: So steigt die Nachfrage nach Pflege und Betreuung älterer Menschen bei gleichzeitigem Rückgang des familiären und professionellen Pflegepotenzials. Hierbei hat die kommunale Ebene eine besondere Bedeutung, denn dort wird das Zusammenspiel von Bürger*innen, Kommune und gemeinnützigen Trägern der Wohlfahrtspflege konkret gestaltet. Die Kommune hat die Aufgabe, den Zusammenhalt im Gemeinwesen zu stärken. Sie fördert Kooperationen, indem sie die Akteure an einen Tisch bringt und Kooperationen organisatorisch und finanziell unterstützt. Sie trägt im Sinne der Daseinsvorsorge auch die Verantwortung für eine teilhabeorientierte, integrierte Sozial- und Infrastrukturentwicklung. Träger sozialer Dienstleistungen haben die Aufgabe, ihre Arbeitsorganisation nicht mehr bereichsbezogen, sondern bedarfsorientiert, dezentral und sozialräumlich auszurichten. Das erfordert neben strukturellen Veränderungen der Organisationen, eine auf Kooperation ausgerichtete Ablauforganisation, erweiterte Unternehmenskommunikation und Personalentwicklung mit dem Ziel, vernetzte Arbeitsformen zu fördern und Sozialraumpotenziale zu erschließen. Voraussetzung dafür ist, dass die Träger der Wohlfahrtspflege und die Kommunen neue Organisations- und Leistungsstrukturen entwickeln, die durch eine konsequente Ressourcenorientierung sowie die Überwindung starrer Fachbereichs-/Leistungsbereichsgrenzen und damit verbundener Finanzierungszugänge gekennzeichnet sind. Eine integrierte Planung der sozialen Versorgung und der Aufbau beteiligungsorientierter Kooperationsformen zwischen den Akteuren sind wesentliche Grundpfeiler einer erfolgreichen Sozialraumarbeit. Mitarbeiter*innen öffentlicher Träger und der AWO, die mit der Aufgabe betraut sind, sozialräumliche Netzwerke zwischen den verschiedenen sozialen Diensten zu initiieren, zu entwickeln und zu koordinieren KURSLEITUNG Klaus Titz Dr. Christiane Schönknecht DOZENT*IN Monika Mannheim-Runkel Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert Karin Kaltenbach SEMINARZEITEN Modul 1: Di. 14:00 Uhr - Fr. 14:00 Uhr Modul 2-4: Mo. 14:00 Uhr - Do. 14:00 Uhr Modul 5: Mo. 14:00 Uhr - Mi. 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck Module 1-4: 800 je Modul Modul 5: 650 Gesamt: für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder sowie sammenzubringen und auf dieser Basis abgestimmte Arbeitsansätze im Sinne des Sozialraumes und seiner Einwohner*innen zu gestalten. Darüber hinaus gewinnen die Teilnehmenden Kenntnisse über Denk- und Handlungsweisen von Netzwerkpartnern im Sozialraum. Mögliche Dynamiken in der Entwicklung von Netzwerken können im Rahmen der Fortbildung vorausgedacht und reflektiert werden. Teilnahmevoraussetzungen: Sozialräumliche Aufgabenschwerpunkte in der aktuellen Tätigkeit Möglichkeit zur Durchführung eines fortbildungsbegleitenden Vernetzungsprojektes Ziele: Persönliche und fachliche Kompetenzen für ein sozialraumorientiertes Netzwerkmanagement entwickeln Klarheit über Funktion und Organisation sozialräumlicher Netzwerke gewinnen Rolle und Aufgaben als Netzwerkkoordinator*in klären Instrumente zur Netzwerkbildung und Netzwerkförderung konzeptionell und strukturiert bezogen auf einen Sozialraum anwenden Grundlage der Zusammenarbeit von öffentlichen und freien Trägern bezogen auf Netzwerkarbeit kennenlernen Zertifikat: Voraussetzungen für den Zertifikatsabschluss sind: Die regelmäßige Teilnahme an den Seminaren und den kollegialen Beratungsgruppen Durchführung eines Praxisprojektes auf Basis des Projektkontrakts Abgabe eines Projektberichtes Präsentation und Diskussion der Projektergebnisse im Kolloquium Teilnehmer*innen, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, erhalten eine Bescheinigung über die tatsächliche Kursteilnahme. Für die Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege bedeutet das, flexible und auf den Sozialraum ausgerichtete Dienstleistungen anzubieten, die sich an den Konzepten zu Teilhabe, Selbstbestimmung und Prävention ausrichten und in Form lokaler Netzwerke umgesetzt werden. Das erfordert die Ermittlung der Bedarfe und der Ressourcen des Sozialraumes, um Selbsthilfe und bürgerschaftliches Engagement zu unterstützen, Leistungen bedarfsgerecht zu entwickeln und Ausgangspunkte für die Kooperationen professioneller Anbieter zu erkennen. Dazu braucht es Mitarbeitende, die über spezifische Kenntnisse und Kompetenzen verfügen, um sozialraumorientierte Arbeit und Netzwerke zu entwickeln. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. und die AWO Bundesakademie sehen in einer gemeinsamen Qualifizierung von Mitarbeitenden freier und öffentlicher Träger zur*zum Netzwerkmanager*in im Sozialraum die besondere Chance, Sichtweisen und Erwartungen zu- Modul 1 Grundlagen der sozialräumlichen Netzwerkarbeit Modul 2 Methoden und Instrumente sozialräumlicher Netzwerkarbeit Modul 3 Kommunikation und Methodentraining für die Sozialraumarbeit Modul 4 Steuerung und Evaluation von sozialräumlichen Netzwerken Modul 5 Präsentation der Praxisprojekte inkl. Kolloquium Seminar-Nr. A3-331/ Seminar-Nr. A3-332/ Seminar-Nr. A3-333/ Seminar-Nr. A3-334/ Seminar-Nr. A3-335/

25 Methoden und Arbeitstechniken Methoden und Arbeitstechniken Ressourcenaktivierende Arbeit in der psychosozialen Begleitung und Beratung Modul 1: Grundlagen der sozialräumlichen Netzwerkarbeit Im ersten Seminar stehen Grundlagen des Sozialraumansatzes auf dem Programm. Es folgt eine IST-Analyse der sozialräumlichen Netzwerkarbeit und die Formulierung möglicher Zielstellungen. Der Blick in den Sozialraum zeigt, dass dort selbstständige und unabhängige Akteure zusammenarbeiten. Sie haben Verbindungen geknüpft, um beispielsweise die Informationsvermittlung in bestimmten Bereichen zu verbessern oder die Entwicklung von Innovationen zu fördern. Netzwerktypen mit ihren spezifischen Zielen und Handlungsformen werden differenziert vor dem Hintergrund bestehender Sparten betrachtet und mögliche übergreifende Verbindungen erarbeitet. Modul 2: Methoden und Instrumente sozialräumlicher Netzwerkarbeit In diesem Modul steht die Erkundung des Sozialraumes im Mittelpunkt. Methoden sozialräumlicher Ressourcenrecherche werden vermittelt und mögliche Netzwerkziele abgeleitet. Netzwerke funktionieren nur dann, wenn sich die Akteure verbindlich beteiligen. Dazu ist eine Anschlussfähigkeit der Organisation an das Netzwerk erforderlich. Damit Organisationen und Verwaltungen fit für Netzwerkarbeit werden, sind Prozesse der Organisationsentwicklung ebenso notwendig wie formelle Vereinbarungen und eine kontinuierliche Kommunikation zwischen den Netzwerkpartnern. Zusammenarbeit im Netzwerk braucht die Offenheit, nicht an vorhandenen Strukturen festzuhalten, sondern neue Arbeitsformen zu gestalten. Modul 3: Kommunikation und Methodentraining für die Sozialraumarbeit Netzwerkarbeit ist Kommunikationsarbeit. Netzwerkmanager*innen sind dabei nicht nur auf Sendung, sondern nehmen aufmerksam die Interessen, Sichtweisen, Bedarfe und Ziele der Akteure im Sozialraum wahr und moderieren Prozesse des Interessenausgleiches und der gemeinsamen Zielfindung. Partizipative Methoden sind für die Arbeit im Sozialraum unerlässlich. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Verfahren zur Bürgerbeteiligung und die Moderation von Aushandlungsprozessen. Modul 4: Steuerung und Evaluation von sozialräumlichen Netzwerken Mit der Netzwerkarbeit verfolgen die Netzwerkpartner*innen definierte Ziele. Im Rahmen des Praxisprojektes halten sie die Ziele in einem Projektkontrakt fest. Auf Grundlage der Erfahrungen aus den Praxisprojekten werden Steuerungsansätze in der Netzwerkarbeit reflektiert. Mögliche zielbezogene Kennzahlen und Indikatoren werden entwickelt und Prozesse zur Selbstevaluation erarbeitet. Modul 5: Präsentation der Praxisprojekte inkl. Kolloquium Das Kolloquium bildet den Abschluss der Fortbildung. Die Praxisprojekte werden einer Fachöffentlichkeit bestehend aus Mitarbeitenden der Träger und den Verwaltungen der Kursteilnehmer*innen und dem Referent*innenteam vorgestellt und Umsetzungserfahrungen reflektiert. Das Unbewusste ist ein riesiger Speicher Milton Erikson Gemeint ist mit dieser kleinen Metapher, dass Menschen, ganz gleich unter welchen Bedingungen sie leben, im Laufe ihres Lebens Erfahrungen gespeichert haben, aus denen sie jederzeit für sie Brauchbares, Hilfreiches entnehmen können. Der Wortstamm Source (Quelle) weist darauf hin, dass jeder Mensch ein reichhaltiges Reservoir an Stärken, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnissen, Erfahrungen, Talenten, emotionalen und intuitiven Qualitäten besitzt, aus denen er schöpfen kann, um seine persönliche Weiterentwicklung, die Überwindung von Krisen und Krankheiten zu gestalten. Aus den Forschungen zur Wirksamkeit von Psychotherapie wissen wir, dass therapeutische Interventionen, die sich zusätzlich zur Problemaktivierung auch auf Ressourcenaktivierung fokussieren, den rein problemorientierten Therapien und Beratungen deutlich überlegen sind. Der ressourcenorientierte Ansatz geht davon aus, dass der Mensch die meisten Ressourcen, die er zur Lösung seiner Probleme benötigt, selbst in sich trägt. Beratung und Therapie kommt die Aufgabe zu, Hilfestellung zu geben im Entdecken und Entwickeln dieser Kraftquellen. Diese Haltung ist geprägt von der Annahme, dass Patient*innen und Klient*innen über ein großes Veränderungspotenzial verfügen und beschränkt die Rolle von Berater*innen und Therapeut*innen auf die einer *eines Prozesshelfer*in, einer Hebamme oder einer *eines Wegbegleiter*in. Fortbildungsziele und -inhalte: Das Seminar hat zum Ziel, mit den Teilnehmenden ein konsequentes ressourcenorientiertes Denken und Handeln einzuüben bzw. zu vertiefen. Das Kennenlernen von ressourcenorientierten Interventionstechniken und Methoden und deren Transfer in die berufliche Praxis der Teilnehmenden steht im Vordergrund. Die Teilnehmenden lernen, auf eine ressourcenorientierte Art mit sich und ihrem Klientel umzugehen. Sie erleben ressourcenorientiertes Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln in seinen konstruktiven Auswirkungen auf sich und auf andere. SEMINAR-NR. A1-382/18 Fachkräfte aus Einrichtungen der Sozialpsychiatrie, Sucht-, Wohnungslosen-, Behinderten-, Jugend-, Altenund Straffälligenhilfe, Gesundheit, Vorsorge- und Rehakliniken DOZENTIN Renate Hofmann-Freudenberg Kerstin Guderley Mo , 14:00 Uhr - Mi , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 270 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 295 für 48 49

26 Methoden und Arbeitstechniken Methoden und Arbeitstechniken Case Management Eine systematische und kooperative Beratungsmethode Zertifikatsreihe C Case Management ist zu einer methodischen Neuorientierung in der sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen geworden. Systemische und ökosoziale Aspekte kommen in diesem Handlungskonzept grundlegend zum Ausdruck. Case Management soll Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen befähigen, unter komplexen Bedingungen Unterstützungsmöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen personalen und institutionellen Ressourcen im Gemeinwesen oder im Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. Aufgabe ist es, ein zielgerichtetes System von Zusammenarbeit zu organisieren, zu kontrollieren und auszuwerten, das am konkreten Unterstützungsbedarf der Klient*innen ausgerichtet ist und an deren Herstellung die betroffenen Personen beteiligt werden. Nicht nur die Qualitäten als Berater*in sind gefragt, sondern zusätzlich die als Moderator*in mit Fallverantwortung, um bestehende Bedarfe der Ratsuchenden einzuschätzen, die Planung und Sicherung der Bereitstellung medizinischer und sozialer Dienstleistungen zu initiieren und zu koordinieren, die Prioritäten zu setzen und ggf. zukünftige Standards zu erarbeiten. Dabei werden auch die konkreten Arbeitsmittel und -methoden der Migrationsberatungsdienste (z. B. Erstellen von Förderplänen, Abschließen von Integrationsvereinbarungen, Verfahren der Kompetenzermittlung) besprochen. Ziel ist eine Qualitätsgewährleistung, die untrennbar mit der Sicherung der Rechte von Klient*innen verbunden ist. Die Zertifikatsreihe besteht aus 5 Modulen. Zwischen den Modulen finden selbst organisierte regionale Arbeitsgruppen statt. Die Zertifikatsreihe besteht aus 5 Modulen. Zwischen den Modulen finden selbst organisierte regionale Arbeitsgruppen statt. Voraussetzungen für das AWO-Zertifikat: regelmäßige Teilnahme an den Seminaren und Regionalgruppen Erarbeitung einer fachlichen Hausarbeit Präsentation der Abschlussarbeit Die Inhalte und der Umfang erfüllen die Anforderungen des Basismoduls der DGCC (Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management) für die Zertifizierung als Case Manager*in (DGCC). Zulassungsvoraussetzungen für das vollständige DGCC-Zertifikat siehe unter Weiterbildungsstandards. Modul 1 Definition und Leitidee des Handlungskonzeptes Case Management Modul 2 Das Verfahren Fallbezogenes Case Management Modul 3 Das Verfahren Systembezogenes Case Management Modul 4 System-, Netzwerk- und Qualitätsmanagement Modul 5 Abschlusspräsentation der Projektarbeiten und Zertifikatsverleihung Seminar-Nr. A3-311/ Seminar-Nr. A3-312/ Seminar-Nr. A3-313/ Seminar-Nr. A3-314/ Seminar-Nr. A3-315/ Mitarbeiter*innen aus allen sozialen Arbeitsfeldern, in denen die Klientinnen und Klienten im Mittelpunkt der Beratung stehen DOZENT Frank Schuster Susanne Hecht SEMINARZEITEN Modul 1-4: Mi. 14:00 Uhr - Sa. 13:00 Uhr Modul 5: Mo. 14:00 Uhr - Di. 18:00 Uhr Berlin Modul 1-4: 360 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 420 für je Modul Modul 5: 260 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 300 für Gesamt: AWO, extern Modul 1: Definition und Leitidee des Handlungskonzeptes Case Management Grundlagen und Geschichte von Case Management Leitidee, Einsatzmöglichkeiten, Strategien Fallsteuerung und Systemsteuerung im Case Management Prozessschritte und Verfahren im Case Management Funktionen und Rollenverständnis im Case Management Klärung des eigenen Rollenverständnisses Ethische Grundlagen und berufsethische Prinzipien Modul 2: Das Verfahren Fallbezogenes Case Management Klärungsphase und Assessment: Kriterien der Aufnahme in das Case Management Assessment/Assessmentverfahren Erhebung und Bewertung des Unterstützungsbedarfes Einführung des Instrumentenkoffers Versorgungsplanung: Entwicklung tragfähiger Zielvereinbarungen Ressourcenorientierung in der Versorgungsplanung Beratungsgestaltung und beratungsrelevante Grundlagen Modul 3: Das Verfahren Systembezogenes Case Management Vermittlung, Monitoring: Kontakt- und Fallverantwortung im Case Management Umgang mit Abwehr und Dissens im Versorgungsnetzwerk Checkliste regionales Versorgungssystem Dokumentation und Evaluation: Evaluation Überprüfung des Handelns Beendigung des Case Management Modul 4: System-, Netzwerk- und Qualitätsmanagement Netzwerk- und Systemmanagement: Netzwerkmanagement; Analyse von persönlichen und organisationalen Netzwerken Aufbau, Pflege und Nutzen von Netzwerken Implementation von Case Management Koordination und Steuerung von Hilfen: Leistungs- und Angebotssteuerung einschließlich Bedarfsermittlung Hilfeplankonferenzen erfolgreich gestalten Prozess- und Systemsteuerung Qualitätssicherung im Case Management: Grundlagen zum Qualitätsmanagement Definition und Bedeutung der Qualitätssicherungsmaßnahmen Bedeutung und Dokumentation messbarer Erfolgskriterien in der Prozessarbeit Modul 5: Abschlusspräsentation der Projektarbeiten und Zertifikatsverleihung Thematische Zusammenfassung Präsentation der Abschlussarbeiten Reflexion und Auswertung der Reihe Feierliche Übergabe der Zertifikate 50 51

27 Methoden und Arbeitstechniken Methoden und Arbeitstechniken Resilienz Basistraining Erwachsene bilden aber wie? Methodik und Didaktik für gelingende Fortbildungen Der Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter*innen im sozialen Bereich ist geprägt von Termindruck, verdichteten Prozessen und zunehmender Geschwindigkeit. Die Anforderungen führen bei nicht wenigen zu einem Gefühl der Ohnmacht bis hin zum Ausgebranntsein. Resilienz wurde ursprünglich als Konzept auf Kinder angewandt, denen es gelungen war, sich trotz ungünstiger Bedingungen positiv zu entwickeln. Letztendlich beschreibt Resilienz die Fähigkeit, aus Krisen gestärkt hervorzugehen, so dass diese als Chance verstanden werden. In den letzten Jahren wird Resilienz zunehmend stärker in den beruflichen Kontext bis hin zur organisationalen Resilienz gestellt. Dabei geht es nicht nur darum, Krisen, sondern auch die Komplexität des Arbeitsalltages besser zu bewältigen. Resilienz befähigt Sie, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dabei ist Resilienz nicht eine einzige Fähigkeit, sondern das Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Sie ist nicht angeboren, sondern ein Leben lang erlernbar. Authentizität und innere Balance zu finden sowie versöhnlich mit sich und anderen umzugehen stellen dabei zentrale Elemente dar. Resiliente Menschen wecken und nutzen ihre eigenen Kräfte und Potenziale, zeichnen sich durch Gelassenheit und Lebenstüchtigkeit aus und sind zufriedener und produktiver. Ziel: Der Begriff der Resilienz hat in verschiedenen Fachbereichen unterschiedliche Bedeutungen. In diesem Resilienz-Basistraining steht die persönliche Resilienz im Mittelpunkt der Betrachtungen. Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit den Grundlagen der Resilienz und Resilienzforschung zu beschäftigen. Über die Sensibilisierung für die Wahrnehmung der persönlichen Stärken und Eigenschaften erlernen Sie Möglichkeiten und Strategien, um die eigenen Ressourcen und die Widerstandskraft zu stärken. SEMINAR-NR. A3-384/18 Fach- und Führungskräfte DOZENTIN Sabine Theobald Susanne Hecht Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 460 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 530 für Als Fach- und Führungskräfte repräsentieren Sie Ideen und multiplizieren Wissen. Sie tragen Verantwortung und haben vielfältige Gelegenheiten, Menschen mit Ihren Botschaften und Inhalten zu erreichen. Formelle und informelle Anlässe zur Vermittlung gibt es viele, bspw. Ehrenamtliche schulen, Workshops initiieren, rechtliche Rahmenbedingungen erklären, Kolleg*innen zu fachlichen Themen informieren und für neue Konzepte begeistern Sie werden mit diesem Seminar in Ihrer Kompetenz zur Vermittlung von Informationen, Erfahrungen und Wissen gefördert. Inhalte: Meine Rolle als Wissensvermittler*in: Erwartungen und persönliche Ressourcen in Einklang bringen Wie lernt es sich? Grundverständnis für Lern- und Verarbeitungsprozesse schaffen Auftragsklärung und Differenzierung von Formaten und Anforderungen (z. B. Workshop, Vortrag, Training) Methoden zur zielgruppenspezifischen Entwicklung und Konzeption von Bildungsveranstaltungen Methoden zur Gestaltung von Lehr-Lern-Bausteinen: Einstieg, Aktivierung, Vermittlung, Transfer Reflexion von Qualitätskriterien in der Erwachsenenbildung Aktive Beziehungsgestaltung zu Lernenden SEMINAR-NR. A3-385/18 Angehende und bereits tätige Kursleiter*innen, Trainer*innen, Referent*innen, Dozent*innen, Multiplikator*innen und alle, die Informationen, Wissen und Erfahrungen weitervermitteln DOZENT Alexander Moritz Susanne Hecht Mo , 14:00 Uhr - Do , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 480 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 550 für Inhalte: Die Definition der Begrifflichkeiten Resilienz wird vermittelt. Eine Einführung in die Ergebnisse der Resilienzforschung wird gegeben. Die sieben Resilienzfaktoren nach GRUHL/KÖRBÄCHER werden vorgestellt. Die eigenen Stärken und Potenziale der Grundhaltungen Optimismus, Akzeptanz und Veränderungsbereitschaft sowie die Fähigkeiten zur Selbstregulation, zum Verantwortung übernehmen, zur Gestaltung von Beziehungen und zur Gestaltung von Zukunft werden anhand praktischer Übungen reflektiert und alternative Handlungsoptionen erarbeitet

28 Methoden und Arbeitstechniken Methoden und Arbeitstechniken Entspannt kraftvoll bleiben Gesundes Selbstmanagement Aktion Mensch: Fördermöglichkeiten und hilfreiche Instrumente aus dem Projektmanagement für eine erfolgreiche Antragstellung Kennen Sie das? Sie gehören zu den Menschen, die hochmotiviert sind und sich schnell für alles verantwortlich fühlen. Sie sind gefordert, permanent für andere da zu sein, Erwartungen zu erfüllen, präsent zu sein. Sie haben dabei das Gefühl, mehr zu geben, als Sie haben. Die Anforderungen und das Arbeitstempo sind gestiegen, Ihr Anstrengungslevel ist kontinuierlich zu hoch. Damit sind Sie nicht allein. Wenn Sie lernen wollen, wie Sie engagiert dabeibleiben und sich zugleich für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit einsetzen können, sind Sie in diesem Seminar richtig: Hier geht es um Sie! Gerade bei Menschen, die ihre Arbeit lieben und viel geben wollen, geraten die eigenen Ressourcen oft aus dem Blick. Umso wesentlicher wird die Fähigkeit, achtsam mit sich umzugehen, auch körperliche Warnzeichen ernst zu nehmen und vernünftige Grenzen zu setzen. Dieses zweiteilige Seminar lädt Sie dazu ein, Ihr Pflichtgefühl mit gesunder Selbstsorge in Einklang zu bringen. Hier können Sie sich austauschen, Neues ausprobieren, manches optimieren und viel dafür tun, sowohl die Freude an der Arbeit als auch die eigene Gesundheit zu erhalten. Sie lernen, den Erwartungen von außen so zu begegnen, dass Sie entspannt und kraftvoll handeln können. Das Seminar wendet sich an alle, die Erschöpfung und Burnout entgegenwirken und etwas für sich und ihren Energiehaushalt tun wollen. Im 1. Modul werden Sie Ihre Belastungsfaktoren benennen und einschätzen Burnout verstehen und Warnsignale erkennen lernen Entspannungstechniken einüben Ihre persönlichen Ressourcen bilanzieren Achtsamkeits- und Stärkungsfelder entwickeln Fach- und Führungskräfte DOZENTIN Kareen Armbruster Susanne Hecht SEMINARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck GESAMT- 880 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Sie haben eine Idee, planen eine kleine Aktion oder möchten ein größeres Projekt umsetzen? Sie benötigen außerdem Handwerkszeug für die detaillierte Planung Ihres Vorhabens? Außerdem fehlt auch noch der Blick auf die Finanzierung Dieses Seminar bietet Ihnen einen Einblick in die Fördermöglichkeiten der AKTION MENSCH. Sie lernen Grundlegendes über die Förderlogik von Deutschlands größter Soziallotterie für Menschen mit Behinderungen und für Kinder und Jugendliche kennen. Darüber hinaus stehen Instrumente des Projektmanagements im Zentrum der gemeinsamen Arbeit, die hilfreich für eine erfolgversprechende Antragstellung sind. Im Mittelpunkt stehen Ihre aktuellen Projektideen, die im Hinblick auf Schlüssigkeit und Innovation reflektiert werden. Leitfragen im Seminar sind: Wie kommen Sie von der Idee zum Projektkonzept und zur Formulierung eines Förderantrags? Wie passt Ihr Projekt mit der Förderlogik von AKTION MENSCH zusammen? Inwieweit ist Ihre Projektidee zündend, inspirierend? Inhaltliche Schwerpunkte: Handlungsfelder der Aktion Mensch Überblick über die Fördermöglichkeiten der Aktion Mensch Wann ist ein Projekt tatsächlich ein Projekt? Wozu wird eine Projektplanungsübersicht benötigt? Wie erstellen Sie eine Projektstrukturplanung? Erfüllen meine Ideen die Förderbedingungen der Aktion Mensch? Worauf müssen Sie innerbetrieblich achten, damit das Projekt kein Flopp wird? SEMINAR-NR. A1-383/18 AWO-Mitarbeiter*innen, die beabsichtigen, erstmals Anträge bei der Aktion Mensch zu stellen DOZENT*IN Insa Alea Böhme Fabian Schwarz Fabian Schwarz E Mo , 11:00 Uhr - Di , 16:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung 250 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Im 2. Modul schauen wir, was Sie beobachtet haben und ob sich schon etwas verändert hat welches Ihre persönlichen Stolpersteine sind und wie diese sich wandeln lassen wie Sie Ihre Ressourcen und Ihr Motivationsprofil förderlich für sich nutzen wie Sie Grenzen rechtzeitig spüren und setzen können was Ihnen hilft, dranzubleiben Modul 1 Seminar-Nr. A3-391/ Modul 2 Seminar-Nr. A3-392/

29 Methoden und Arbeitstechniken Ehrenamtliches Engagement Erfahrung für die Zukunft Geschichte, Werte und Leitsätze der AWO praxisorientiert vermitteln Das Ziel, Menschen für die Geschichte der AWO zu begeistern und eine Identifikation mit den Werten und Leitsätzen zu fördern, wird auf vielfältige Art und Weise in der AWO verfolgt. Im Seminar möchten wir uns mit der Geschichte der AWO und ihrer Werteprägung auseinandersetzen. Wir werden gemeinsam Inhalte erschließen und Methoden und Konzepte entwickeln, um lebendig und praxisorientiert für unterschiedliche Zielgruppen, bspw. Ehrenamtliche oder hauptamtliche Mitarbeitende, geeignete Maßnahmen z. B. in Form von Fortbildungsangeboten für Führungskräfte und Einführungsveranstaltungen für neue Mitarbeiter*innen zu entwerfen. Das Seminar wird inhaltsgleich an zwei Terminen angeboten. Seminar 1: Berlin Seminar 2: Remagen-Rolandseck Seminar-Nr. A7-801/ Seminar-Nr. A7-802/ Multiplikator*innen, die in der AWO Seminare, Seminarmodule oder Einheiten im Rahmen von Infotagen aus den Themenfeldern AWO-Geschichte/ Werte/Leitsätze durchführen bzw. anbieten DOZENT*IN Maike Beutler Dr. Georg Förster Maike Beutler SEMINARZEITEN Berlin Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck Beginn: 15:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr kostenfrei Die Fahrtkosten müssen eigenständig beglichen werden. Fit für die Zukunft?! Strategieentwicklung für Einrichtungen der AWO weitere Veranstaltungen zum Themenfeld Detailinformationen finden Sie auf S. 27 Teambildung - Vielfalt nutzen für die Freude am gemeinsamen Erfolg Detailinformationen finden Sie auf S

30 Ehrenamtliches Engagement Ehrenamtliches Engagement Ausbildung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Suchthilfe Zertifikatsreihe Die ehrenamtliche Tätigkeit in der Suchthilfe ist ein wesentlicher Bestandteil unterschiedlicher Angebote für Suchtkranke und -gefährdete. Die Selbsthilfegruppen Sucht unterstützen Menschen, suchtmittelfrei zu werden und zu bleiben, und helfen den Einzelnen bei der Entwicklung einer neuen Lebensperspektive. Durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die Sucht- Selbsthilfegruppen, ohne die eine erfolgreiche Suchthilfearbeit nicht zu leisten ist, werden Signale für Solidarität und gegenseitige Hilfe gegeben. Die Suchthilfe der Arbeiterwohlfahrt wird wie bislang auch weiterhin im Bereich der Ehrenamtlichkeit und der Selbsthilfe tätig sein. Zur Unterstützung dieses notwendigen Engagements ist die entsprechende Qualifizierung der ehrenamtlich Tätigen unabdingbar. Dem wird mit dieser Kursreihe Rechnung getragen. Die Aufgaben der ehrenamtlichen Mitarbeit in der Suchthilfe liegen in der Gruppenarbeit und Gruppenleitung von Sucht-Selbsthilfegruppen sowie Betroffene und Angehörige zu motivieren und zu begleiten. Ehrenamtliche Suchthelfer*innen bieten Hilfestellungen an und werden durch Öffentlichkeitsarbeit über Sucht und deren Folgen präventiv tätig. Die Zusammenarbeit mit den professionellen Einrichtungen der Suchthilfe ist dabei ein unverzichtbarer Bestandteil des Suchthilfesystems. In der Suchthilfe sind mögliche Tätigkeitsfelder ehrenamtlicher Mitarbeit: Sucht-Selbsthilfegruppen, Vereine, Schulen, Einrichtungen der Jugendarbeit, Betriebe und Verwaltungen, regionale Arbeitskreise, Interessenvertretung von Selbsthilfegruppen. Ehrenamtliche Teilnehmer*innen, Gruppenleiter*innen, Koordinator*innen der Suchtselbsthilfe, ehemals Selbstbetroffene und deren Angehörigen, die sich im Bereich der Suchthilfe ehrenamtlich engagieren wollen DOZENT Jürgen Mühl Kerstin Guderley SEMINARZEITEN Beginn: 15:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 145 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 160 für je Modul Gesamt: 870 AWO, 960 extern Die Ausbildung startet 2017 und gliedert sich in 6 Module mit jeweils 24 Unterrichtsstunden bis Ende Sie endet mit einem Abschlussgespräch. Die Teilnehmer*innen, die an allen Modulen teilnehmen, erhalten ein Zertifikat über die Inhalte der Ausbildung: Modul 1: Erwartungshaltung / Zielsetzung Erwartungshaltung/Zielsetzung Abhängigkeit in unserer Gesellschaft Abhängigkeitsfördernde Mittel Modul 2: Prävention Prävention Entwicklung und Behandlung von Abhängigkeit Modul 3: Die Person des Helfers und der Helferin Die Person des Helfers und der Helferin Modul 4: Zielgruppen der ehrenamtlichen Tätigkeit Zielgruppen der ehrenamtlichen Tätigkeit Neue Zielgruppen und Schwerpunkte in der Selbsthilfe Methoden der Hilfe Modul 5: Strukturen der Hilfeangebote Strukturen der Hilfeangebote in Deutschland Hilfeangebote Abhängigkeit und Arbeitswelt Modul 6: Bilanz und Perspektive Bilanz und Perspektive Abschlussgespräch Modul 1 Erwartungshaltung / Zielsetzung Modul 2 Prävention Modul 3 Die Person des Helfers und der Helferin Modul 4 Zielgruppen der ehrenamtlichen Tätigkeit Modul 5 Strukturen der Hilfeangebote Modul 6 Bilanz und Perspektive Seminar-Nr. A1-821/ Seminar-Nr. A1-822/ Seminar-Nr. A1-823/ Seminar-Nr. A1-824/ Seminar-Nr. A1-825/ Seminar-Nr. A1-826/ Diese Ausbildung ist keine berufliche Qualifikation für eine hauptamtliche Tätigkeit. Sie ist eine Basisqualifikation für ehrenamtliche Mitarbeit in der Suchthilfe

31 Ehrenamtliches Engagement Ehrenamtliches Engagement Erfolgreiche Verbandsentwicklung Veränderungen im Mitgliederverband initiieren, begleiten und nachhaltig in den Alltag der AWO integrieren Die AWO ist ein auf gemeinsamen Grundwerten basierender Mitglieder- und Engagementverband. Die Gründungsidee der Arbeiterwohlfahrt hat in den fast 100 Jahren ihres Bestehens nicht an Aktualität verloren. Gleichzeitig ist die AWO heute jedoch geprägt von starken gesellschaftlichen Veränderungen: Professionalisierung der sozialen Arbeit, Verschiebungen in den sozialen Milieus, Zunahme von kurzfristigem und unverbindlichem Engagement und vieles mehr. Die hierdurch notwendig gewordene Weiterentwicklung des Mitgliederverbandes muss aktiv gestaltet werden - bei gleichzeitiger Berücksichtigung dessen, was die AWO in ihrem Wesenskern ausmacht. Ein erfolgreicher Veränderungsprozess fängt bei der Auswahl und Abstimmung des richtigen Veränderungsziels an und ist darauf gerichtet, die gemeinsam entwickelten Neuerungen dauerhaft zu etablieren. Die Weiterbildung richtet sich an alle Mitarbeitenden, die aktiv in Veränderungsprozesse des Mitgliederverbands und der Engagementförderung eingebunden sind. Neben der Vermittlung von grundlegendem Know-how zur Steuerung von Veränderungsprozessen werden in den Präsenzterminen aktuelle Fragen aus der jeweils eigenen Veränderungspraxis reflektiert. Ziele: Die Teilnehmenden analysieren die Ausgangslage ihrer Veränderungsvorhaben vor Ort, reflektieren den Stand begonnener Veränderungsprozesse und entwickeln gemeinsam Folgeschritte, lernen Werkzeuge des Veränderungsmanagements und wenden sie in ihren Projekten an, vernetzen, lernen und unterstützen sich auch außerhalb der Präsenztermine, können zwischen den Präsenzterminen auf die Unterstützung von internen und externen Veränderungsexpert*innen bauen, erweitern ihre methodische Kompetenz und können ihr Know-how für weitere Veränderungsprozesse nutzen. Inhalte: Komplexitätseinschätzung anstehender Veränderungen Erarbeitung einer Veränderungsarchitektur Werkzeuge des Veränderungsmanagements Orientierung in Veränderungsprozessen, die flow turn-map : Grundhaltungen, Veränderungsziele, Veränderungsphasen, Bedeutung von Werten und Interessen iteratives Vorgehen: Umgang mit Unsicherheit und Komplexität, Offenheit und Zielorientierung Macht und Widerstandsphänomene in Organisationen Kulturveränderungen: Pfadabhängigkeit und Veränderungsroutinen der AWO Fallstricke und Risiken in der Umsetzung von Veränderungen Rolle und Rollenverständnis der Teilnehmenden in Bezug auf Veränderungen Reflexion und Austausch von Praxiserfahrungen Verbandsreferent*innen und alle, die Veränderungen im Bereich der Mitgliederorganisation und Engagementförderung anstoßen und umsetzen DOZENTEN Matthias Diederichs Dr. Georg Förster Dr. Georg Förster SEMINARZEITEN Beginn: 13:00 Uhr Ende: 15:00 Uhr Marktbreit 400 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder Vorgehen: Die Weiterbildung besteht aus einer Vorbereitungsphase gefolgt von zwei Seminaren (Präsenz) und einer dazwischenliegenden Praxisphase. In der Vorbereitungsphase werden die Teilnehmenden bereits vor der Auftaktveranstaltung in die Gestaltung der Weiterbildung integriert. So wird sichergestellt, dass der Seminarinput und die gemeinsame Reflexion der Lerngruppe sich auf konkrete Veränderungsprojekte vor Ort beziehen. Die einzelnen Schritte: Vorbereitungsphase Die Teilnehmenden beschreiben den Stand ihres Veränderungsvorhabens. Alle Teilnehmenden erhalten im Vorfeld des ersten Präsenztermins einen Überblick über die Projekte der anderen. Die beschriebenen Veränderungen fließen in die inhaltliche Gestaltung des Auftaktseminars ein. Präsenztermin 1 Auftaktseminar In der Auftaktveranstaltung werden grundlegende Aspekte des Veränderungsmanagements vorgestellt. Alle Veränderungsvorhaben der Teilnehmenden werden besprochen und weitere Umsetzungsschritte gemeinsam geplant. Praxisphase Die Umsetzung der Veränderungen wird durch den AWO Bundesverband und eine externe Beratung begleitet. Regiotreffen, Lerntandems und Telefonkonferenzen unterstützen die Umsetzung in die Praxis der AWO. Präsenztermin 2 Seminar Praxisauswertung Die Praxiserfahrungen der Teilnehmenden werden besprochen. Der Status der Veränderungen wird bewertet, Folgerungen kollegial beraten. Instrumente für eine nachhaltige Umsetzung und Weiterentwicklung der zu diesem Zeitpunkt erfolgten Veränderungen werden vorgestellt und auf die Praxis übertragen. Erkenntnisse für Veränderungsprozesse in der AWO werden zusammengetragen. Weitere Unterstützungsschritte werden vorgeschlagen. Präsenz 1 Seminar-Nr. A7-821/ Präsenz 2 Seminar-Nr. A7-822/

32 Ehrenamtliches Engagement Ehrenamtliches Engagement Qualifizierung und Beratung für Ehrenamtliche im AWO Mitgliederverband Die Basis der AWO bilden die Vereine vor Ort, in denen sich Menschen gemeinsam sozial und sozialpolitisch engagieren. Dieses Engagement steht heute mehr denn je vor großen Herausforderungen. Gesellschaftliche Veränderungen und neue gesetzliche Rahmenbedingungen müssen in der Arbeit der AWO Ortsvereine neu berücksichtigt werden. An vielen Stellen braucht es andere Wege als bisher, um neue Mitglieder und Engagierte zu gewinnen. Die AWO Bundesakademie bietet in diesem Aufgabenfeld ihre Unterstützung an. Neben möglichen bundeszentralen Seminaren kann die Akademie vor allem regionale Qualifizierungs- und Beratungsangebote anregen und vermitteln. In Zusammenarbeit mit den AWO-Gliederungen ermitteln wir passende Angebote, die sich an den Bedarfen der Ehrenamtlichen vor Ort orientieren. Mögliche Inhalte: Engagiert in der AWO Qualifizierung und Vernetzung von neuen Aktiven in der AWO-Vereins- und Verbandsarbeit Die AWO lebt von engagierten Menschen, die bereit sind, sich in ihrer Freizeit sozial und sozialpolitisch zu engagieren, in den Vereinen vor Ort aktiv zu werden und die ehrenamtliche Aufsicht über AWO-Unternehmen wahrzunehmen. Mit ihrer fast 100-jährigen Geschichte und ihren komplexen Verbandsstrukturen kann die AWO für die Wirksamkeit des eigenen sozialpolitischen Engagements sowohl Chance als auch Herausforderung sein. Gerade für neue Verbandsfunktionär*innen ist das Zusammenspiel der Gremien, Gliederungen und Unternehmensstrukturen oft nicht leicht zu durchschauen. Dabei geht es auch darum, die eigene Rolle in Bezug auf sozialpolitische Interessensvertretung, Organisation von Engagementmöglichkeiten und Verantwortung für das sozialwirtschaftliche Handeln zu reflektieren. Gerade für Menschen, die noch nicht so lange im Verband aktiv sind, ist es ein wichtiger Lernprozess, den guten Mittelweg zwischen Wertschätzung des Bewährten und dem Anstoßen notwendiger Innovationen zu finden. Im Rahmen des Seminars sollen Menschen, die in der AWO in eine neue ehrenamtliche Funktion gewählt wurden oder sich gerne in der Verbandsarbeit der AWO engagieren möchten, die Chance bekommen, sich mit Grundlagen der Verbandsarbeit in der AWO zu befassen. Angeboten wird ein Austausch über die eigene Arbeit im Verband und über neue Ideen und Praxisansätze. SEMINAR-NR. A7-825/18 Aktive ehrenamtliche Funktionär*innen sowie ehemalige Jugendwerksmitglieder und weitere, die sich für die verbandliche Arbeit in der AWO interessieren DOZENT*IN Maike Beutler Dr. Georg Förster Dr. Georg Förster Fr , 18:00 Uhr - So , 14:00 Uhr Remagen-Rolandseck kostenfrei Mitglieder / Engagierte gewinnen Nachwuchsgewinnung für Vereinsvorstände Öffentlichkeitsarbeit Geschichte, Werte und Leitsätze der AWO Finanzierung (Fördermittel und Fundraising) Vereinsrecht und AWO-Regelungen Projektentwicklung Mitgliederverwaltung und -betreuung Sollten Sie Interesse an entsprechenden Maßnahmen für sich oder ihren Ortsverein haben, wenden Sie sich bitte an: Dr. Georg Förster, Referent für Verbandsentwicklung und Mitgliedschaft Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.v. Tel.: (030) , Fax: (030) , Georg.Foerster@awo.org 62 63

33 Ehrenamtliches Engagement Fachspezifische Qualifizierungen Komplett-Schulungen und Themenseminare für Anwender*innen der ZMAV-Webanwendung Die Komplett-Schulung besteht aus einer Grund- und Aufbauschulung, die umfassend in die ZMAV-Webanwendung einführt und diese anhand zahlreicher Übungen trainiert. Inhalt der Grundschulung: In der Grundschulung werden die Grundfunktionen der ZMAV-Datenbank für die Datenpflege vermittelt und die Möglichkeiten des Programms erläutert. Abhängig vom Kenntnisstand und den Anwendungserfahrungen der Schulungsteilnehmer wird auf die teils neuen oder geänderten Verfahrensschritte und Funktionen der neuen ZMAV-Webanwendung eingegangen. Inhalt der Aufbauschulung: Erweiterte Anwendungen der ZMAV-Webanwendung Datenexport aus der ZMAV Schulungsmodule Word: Serienbrief- und Etikettenerstellung Schulungsmodule Excel: Weiterverarbeitung, Listenverwaltung, Statistiken, Filter, einfache Berechnungen Inhalt der Themenseminare: Erstellen von Vorlagen zur Verwendung in der ZMAV-Webanwendung Statistische Auswertungen mit den vorhandenen Angeboten der ZMAV Statistische Auswertungen in Excel mithilfe der vorhandenen Datenanalysefunktionen Statistische Auswertung mithilfe von Access Diagrammerstellung in Word, Excel oder Access Erstellen und gestalten Listen und Berichten in Word, Excel oder Access ZMAV-Anwender*innen in den AWO-Gliederungen DOZENT Ulrich Lomberg Niels Fischer SEMINARZEITEN 10:00 Uhr - 16:00 Uhr inkl. Seminarverpflegung Komplett-Schulung: 240 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder Themenseminar: 130 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Komplett-Schulungen Themenseminare Seminar-Nr. A7-850/ , Schwerin Seminar-Nr. A7-870/ , Schwerin Seminar-Nr. A7-851/ , München Seminar-Nr. A7-871/ , München Seminar-Nr. A7-852/ , Saarbrücken Seminar-Nr. A7-872/ , Stuttgart Seminar-Nr. A7-853/ , Stuttgart Seminar-Nr. A7-873/ , Forchheim Seminar-Nr. A7-854/ , Forchheim Seminar-Nr. A7-874/ , Essen Seminar-Nr. A7-855/ , Essen Seminar-Nr. A7-878/ , Scheffau Seminar-Nr. A7-856/ , Scheffau Seminar-Nr. A7-875/ , Frankfurt Seminar-Nr. A7-857/ , Frankfurt Seminar-Nr. A7-876/ , Hamburg Seminar-Nr. A7-858/ , Hamburg Seminar-Nr. A7-877/ , Koblenz Seminar-Nr. A7-859/ , Koblenz Seminar-Nr. A7-860/ , Kassel 64 65

34 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Management von Tageseinrichtungen für Kinder Zertifikatsreihe M Die Bedeutung und Aufgabenvielfalt der Leitungskräfte in Kitas haben in den letzten Jahren vermehrt an Aufmerksamkeit gewonnen. Vielfältige und ausführliche Kompetenzprofile wurden im Arbeitsfeld entwickelt, Studien weisen die Heterogenität und Komplexität des Anforderungsspektrums nach. Träger von Kitas wissen, dass eine Einrichtung mit einer guten und stabilen Leitung ein Garant für eine erfolgreiche Arbeit ist und schenken der Stellenbesetzung und Personalentwicklung besondere Aufmerksamkeit. Oft ist der*die Manager*in der Kita eine pädagogische Fachkraft, die im Arbeitsfeld verankert ist, sich jedoch in der Grundausbildung nicht mit Leitungshandeln auseinandergesetzt hat. Die Aufgaben des komplexen Leitungsalltags werden von daher nicht selten aus dem Bauch heraus erledigt, Kompetenzen dazu werden im Alltag gewonnen. Freiräume für die Reflexion und für die Weiterentwicklung der Leitungsrolle haben wenig Platz im täglichen Ablauf. Zudem bleibt das Arbeitsfeld durch aktuelle bildungs- und gesellschaftspolitische Veränderungen in Bewegung. Nach dem quantitativen Ausbau der Kitas für die Kleinsten rückt die Qualität der Bildung und Betreuung in den Fokus. Die pädagogischen Prozesse werden anspruchsvoller bei gleichzeitigem Fachkräftebedarf. Familie, Schule, Sozialraum, Inklusion, Partizipation, Sprachentwicklung, Vereinbarkeit und flexible Öffnungszeiten dies sind nur einige Stichworte für die rasanten Entwicklungen, die im Arbeitsfeld stattfinden. Die langjährige und profunde Kenntnis dieses Spannungsfeldes sowie die Verknüpfung der Erkenntnisse des Sozialmanagements mit den spezifischen fachlichen Anforderungen bilden den curricularen Hintergrund für die vorliegende Zertifikatsreihe. Neben Themen wie Personalführung, Betriebswirtschaft, Team- und Organisationsentwicklung stehen in dem Modul Kita im Wandel aktuelle konzeptionelle und pädagogische Fragestellungen im Vordergrund. Leitungskräfte von Tageseinrichtungen für Kinder KURSLEITUNG Hans-Joachim Rohnke Anik Ruhle DOZENT*INNEN Claus Lange Beate Dreiner-Tönnes Joachim Pradel Karin Kaltenbach SEMINARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck Modul 1-4, 6, 8: 560 für AWO-Mitarbeiter*innen und -Mitglieder und 640 für externe Teilnehmer*innen je Modul Modul 5, 7, 9: 280 für AWO-Mitarbeiter*innen und -Mitglieder und 320 für externe Teilnehmer*innen je Modul Gesamt: AWO, extern Modul 1 Rahmenbedingungen und individuelles Rollenverständnis Modul 2 Kindertagesstätte im Wandel Modul 3 Teams leiten und professionell kommunizieren Modul 4 Qualitätsmanagement und -entwicklung Modul 5 Dienstleistung Kita Betriebswirtschaftliche Aspekte Modul 6 Das Arbeitsfeld Kita Modul 7 Dienstleistung Kita soziales Marketing Modul 8 Moderation und Präsentation Modul 9 Follow-up Seminar-Nr. A3-411/ Seminar-Nr. A3-412/ Seminar-Nr. A3-413/ Seminar-Nr. A3-414/ Seminar-Nr. A3-415/ Seminar-Nr. A3-416/ Seminar-Nr. A3-417/ Seminar-Nr. A3-418/ Seminar-Nr.A3-419/ Wie ein roter Faden zieht sich durch die Zertifikatsreihe immer wieder die Gelegenheit, aus dem operativen Geschäft herauszutreten und durch Reflexion wertvolle Erkenntnisse zu erhalten, die Einfluss auf die Rolle und die Haltung haben. Außerdem wird durch Strukturierungshilfen und Prioritätensetzung wichtiges Handwerkszeug erlernt, das im Arbeitsalltag unterstützend eingesetzt werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit der Führungsrolle im Kita-Team. Haltungen werden überprüft und Kommunikationsprozesse eingeübt sowie Perspektiven erweitert. Im ersten Modul wird der Grundstein für die individuelle Projektarbeit gelegt, die in den weiteren Modulen thematisiert und vertieft wird. Die Präsentationen der Projektarbeiten sowie der Austausch mit geladenem Fachpersonal bilden den Rahmen für die Zertifikatsvergabe. Zertifikat: Voraussetzungen für den Zertifikatsabschluss sind: Regelmäßige Teilnahme an den Modulen und Projektgruppen Anfertigung einer schriftlichen Abschlussarbeit, die von der Kursleitung begleitet wird Präsentation der Ergebnisse der Abschlussarbeit vor einem Fachpublikum 66 67

35 Kooperationen und Kooperationspartner*innen Kooperationen und Kooperationspartner*innen VI. Master of Science (MSc) Management von Sozialeinrichtungen Schwerpunkt Kinderund Jugendeinrichtungen III. Master of Science (MSc) Social Work Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe AWO Bundesakademie in Kooperation mit der Paritätische Akademie Berlin und der Weiterbildungsuniversität Donau-Universität Krems, Österreich AWO Bundesakademie in Kooperation mit der Paritätischen Akademie Berlin und der Weiterbildungsuniversität Donau-Universität Krems, Österreich Inhalte und Ziele Organisation und Abschluss Inhalte und Ziele Organisation und Abschluss Dieser weiterbildende Masterlehrgang Management von Sozialeinrichtungen - Schwerpunkt Kinder- und Jugendeinrichtungen ist speziell auf die Qualifizierung von (zukünftigen) Führungsverantwortlichen in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen ausgerichtet. Das Studium beinhaltet folgende Themenbereiche: BWL, Recht, Organisation und Management, Führen und Leiten, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Alle Themen sind auf die spezifischen Anforderungen im Bereich Kinder- und Jugendhilfe zugeschnitten. Zulassungsvoraussetzung Das Studienangebot richtet sich an Berufstätige aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mit und ohne vorherige akademische Ausbildung. Auch Interessierte ohne (Fach-)Abitur können bei entsprechender Eignung und einer vorherigen Berufserfahrung von mindestens acht Jahren zum Masterlehrgang zugelassen werden. 4 Semester mit insgesamt sechs Präsenzwochen: Semester: jeweils zwei Präsenzwochen in der Paritätischen Akademie in Berlin-Mitte 4. Semester: Erstellung der Masterarbeit Nach erfolgreichem Abschluss aller sechs Module und der Masterarbeit wird der Titel MSc Management von Sozialeinrichtungen Schwerpunkt Kinder- und Jugendeinrichtungen von der Donau- Universität-Krems verliehen. Studienstart Teilnahmebeitrag Die Studiengebühren betragen insgesamt und sind auch in Raten zahlbar. Der seit 2016 angebotene weiterbildende Masterlehrgang dient der Qualifizierung von Fachkräften in der Sozialen Arbeit. Das Studium beinhaltet folgend Module: Rahmenbedingungen sozialarbeiterischer Prozesse, Recht, Sozialwirtschaft, Methoden sozialer Arbeit, Familie, Grundlagen Kinder- und Jugendalter, ambulante und stationäre Kinder- und Jugendhilfe. Zulassungsvoraussetzung Das Studienangebot richtet sich an Berufstätige und Quereinsteiger aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mit und ohne vorherige akademische Ausbildung. Auch Interessierte ohne (Fach-)Abitur können bei entsprechender Eignung und einer vorherigen Berufserfahrung von mindestens acht Jahren zum Masterlehrgang zugelassen werden. 5 Semester mit insgesamt acht Präsenzwochen: Semester: jeweils zwei Präsenzwochen in der Paritätischen Akademie in Berlin-Mitte 5. Semester: Erstellung der Masterarbeit Nach erfolgreichem Abschluss aller sechs Module und der Masterarbeit wird der Titel MSc Social Work Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe von der Donau-Universität-Krems verliehen. Studienstart Teilnahmebeitrag Die Studiengebühren betragen insgesamt und sind auch in Raten zahlbar. Kontakt und Beratung: Kontakt und Beratung: Stefanie Gallander, Paritätische Akademie Berlin ggmbh Tucholskystr. 11, Berlin, Tel.: (030) , gallander@akademie.org, Viola Strittmatter, Paritätische Akademie Berlin ggmbh Tucholskystr. 11, Berlin, Tel.: (030) , strittmatter@akademie.org,

36 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinderstube der Demokratie Qualifizierung von Multiplikator*innen für Partizipation in Kitas In Kooperation mit der Fachhochschule Kiel, Reihe F Partizipation ist schon in Kindertageseinrichtungen ein Recht von Kindern. Das Konzept Die Kinderstube der Demokratie ermöglicht pädagogischen Fachkräften, ihre Kindertageseinrichtung als demokratischen Ort zu verfassen, an dem Partizipation strukturell verankert ist, Beziehungen respektvoll gestaltet werden und Demokratiebildung gelingt. Partizipation ist ein Recht, das Kindern international, auf Bundes- und auf Landesebene (u. a. in den Kindertagesstättengesetzen) ohne Altersbegrenzung zugestanden wird. Allerdings enthalten alle genannten Rechtsvorschriften Hinweise darauf, dass diese Beteiligung angemessen und der Entwicklung des Kindes entsprechend zu erfolgen habe. Damit stellt Partizipation zunächst Herausforderungen an die pädagogischen Fachkräfte. Diese sind grundsätzlich dazu verpflichtet, Kinder schon in Kindertageseinrichtungen an Entscheidungen, die sie betreffen, zu beteiligen; es liegt jedoch in ihrem fachlichen Ermessen, wie sie die Beteiligung der Kinder gestalten. In vielen Kita-Bildungsplänen der Länder wird Partizipation als Schlüssel zu Bildung und Demokratie beschrieben. Bildung wird hier als Aneignungsprozess des Kindes verstanden, der ohne dessen aktive Beteiligung gar nicht stattfinden kann. Allerdings findet diese Selbstbildung immer in sozialen Zusammenhängen statt, in denen auch die pädagogischen Fachkräfte als Ko-Konstrukteure an der Bildung der Kinder beteiligt sind. Das gilt auch für politische Bildung, die ob die Fachkräfte dies bewusst gestalten oder nicht mit dem Eintritt des Kindes in die soziale Gemeinschaft der Kindertageseinrichtung beginnt. Das derzeit umfassendste Konzept für Demokratiebildung in Kindertageseinrichtungen ist Die Kinderstube der Demokratie. Es wurde über zehn Jahre in zahlreichen Kindertageseinrichtungen zunächst in Schleswig-Holstein entwickelt und erprobt. Das Konzept ermöglicht Kita-Teams, ihre Einrichtung als demokratischen Ort zu gestalten. Dabei ist der Name Programm: In einer Kinderstube der Demokratie klären die Fachkräfte in einer Verfassunggebenden Versammlung die grundlegenden (Mitentscheidungs-)Rechte der Kinder, entwerfen verlässliche Beteiligungsgremien und schreiben beides in einer Kita-Verfassung fest. Sie gestalten die Beteiligungsverfahren methodisch angemessen und bemühen sich, respektvolle und dialogische Beziehungen zu allen Beteiligten einzugehen. So lernen die Kinder Demokratie, indem sie Demokratie erleben. Demokratie und solidarisches Miteinander stellen für die AWO als wertegebundenen Verband wesentliche Eckpfeiler dar. Die Beteiligung von (jungen) Menschen gehört damit zu den Grundsätzen der Arbeiterwohlfahrt. Diese verbandliche Verwurzelung gibt der fachlichen Auseinandersetzung mit Partizipation eine besondere Bedeutung. Voraussetzungen für den Zertifikatsabschluss sind: Regelmäßige Teilnahme an den Modulen Präsentation des Praxisprojekts vor einem Fachpublikum Fachberatungen und Fortbildner*innen von pädagogischen Fachkräften, (stellvertretende) Kitaleitungen, pädagogische Fachkräfte KURSLEITUNG Rüdiger Hansen Sabine Redecker DOZENT*INNEN Rüdiger Hansen Sabine Redecker Prof. Dr. Raingard Knauer Carsten Roeder Susanne Hecht SEMINARZEITEN Modul 2, 4, 6: Mo. 14:00 Uhr - Do. 13:00 Uhr Modul 1, 3, 5: Di. 14:00 Uhr - Fr. 13:00 Uhr E Remagen-Rolandseck Mülheim an der Ruhr 560 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 640 für je Modul Gesamt: AWO, extern Modul 1 Grundlagen der Beteiligung von Kindern in Kindertageseinrichtungen Modul 2 Das Fortbildungskonzept Die Kinderstube der Demokratie Modul 3 Beteiligungsverfahren Modul 4 Methodische Vorbereitung der Praxisphase Modul 5 Coaching und Vertiefung Modul 6 Präsentation der Praxisprojekte Seminar-Nr. A3-471/ Seminar-Nr. A3-472/ Seminar-Nr. A3-473/ Seminar-Nr. A3-474/ Seminar-Nr. A3-475/ Seminar-Nr. A3-476/ Modul 1: Grundlagen der Beteiligung von Kindern in Kindertageseinrichtungen Im ersten Modul geht es zunächst darum, ein gemeinsames Verständnis des Begriffes Partizipation zu entwickeln. Partizipation thematisiert die Machtverteilung zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Kindern und verlangt in demokratischen Einrichtungen einen reflektierten Umgang mit der Macht der Erwachsenen. Ein Blick auf die gesetzlichen Bestimmungen zeigt, dass Kinder ein Recht darauf haben, über Angelegenheiten, die sie betreffen, mitzuentscheiden. Modul 2: Das Fortbildungskonzept Die Kinderstube der Demokratie Die Teilnehmer*innen erhalten einen fundierten Überblick über die didaktisch-methodischen Grundlagen einer partizipativen Fortbildungsdidaktik. Dazu werden die Rollen der Multiplikator*innen, der Fachkräfte sowie der Kinder in den zu begleitenden Einrichtungen analysiert und Moderationstechniken trainiert. Da eine Beteiligung der Kinder an elementaren Entscheidungen stets auch die Mütter und Väter der Kinder betrifft, gilt es auch, die Möglichkeiten und potenziellen Probleme ihrer Beteiligung zu untersuchen. Modul 3: Beteiligungsverfahren Im Mittelpunkt steht die strukturierte Planung projektorientierter Beteiligungsverfahren. Diese dienen im Konzept Die Kinderstube der Demokratie dazu, den Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozess von Kindern angemessen zu gestalten. Aufgrund ihrer inhaltlichen und zeitlichen Begrenzung sind diese Verfahren aber auch dafür prädestiniert, Fachkräfteteams erste Erfahrungen mit der Beteiligung von Kindern zu ermöglichen

37 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinderstube der Demokratie Chancen und Herausforderungen für Kita-Leitungen Modul 4: Methodische Vorbereitung der Praxisphase Das Verfahren der Verfassunggebenden Versammlung wird vertieft. Während in Kindertageseinrichtungen bislang in der Regel die erwachsenen Bestimmer*innen das Recht auf das letzte Wort hatten, wird in Kinderstuben der Demokratie verbindlich geklärt, worüber das Volk der Kinder (mit-)entscheiden darf. Dies bedeutet für die pädagogischen Fachkräfte, dass sie auf einen Teil der eigenen Macht und Einflussnahme verzichten und diesen Prozess auch bewusst reflektieren. Modul 5: Coaching und Vertiefung Während der Praxisphase findet ein Gruppen-Coaching statt, in dem die Praxiserfahrungen reflektiert und das weitere Vorgehen ggf. neu geplant werden kann. Es wird erarbeitet, wie Beschwerdeverfahren nach 45 SGB VIII entwickelt werden können. Ein vertiefender Blick wird noch einmal auf die Beteiligung der unter 3-jährigen Kinder und die Einbindung der Mütter und Väter geworfen. Modul 6: Präsentation der Praxisprojekte Die Praxisphase wird gemeinsam reflektiert und im Hinblick auf die weitere Multiplikatorentätigkeit der Teilnehmenden ausgewertet. Im Anschluss findet vor einem geladenen Fachpublikum die Präsentation der Praxisprojekte statt, die mit der Zertifizierung der Teilnehmer*innen endet. Partizipation ist ein Recht von Kindern und damit gleichzeitig eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte insbesondere auch für Leitungen von Kindertageseinrichtungen. Die Gestaltung einer demokratischen Kita verlangt von Leitungen, sich gleichzeitig auf mehreren Ebenen mit Partizipation auseinanderzusetzen. Einerseits gilt es, die Partizipation von Kindern zu gestalten, also zu klären, welche Rechte den Kindern zustehen sollen und welche Strukturen und Prozesse im Alltag der Kita notwendig sind, damit sie ihre Rechte nutzen können. Darüber hinaus hat die Beteiligung von Kindern stets auch Auswirkungen auf die Leitungstätigkeit selbst. Hier geraten schnell Fragen nach der Leitungsrolle in einer demokratisch organisierten Kita, nach den mit Partizipation verbundenen Bildungsprozessen des Teams oder nach den Beteiligungsrechten der Eltern sowie der Fachkräfte selbst in den Blick. Die Partizipation von Kindern kann letztlich nur gelingen, wenn der Alltag in der gesamten Kita demokratisch gestaltet wird. Partizipation nach dem Konzept Die Kinderstube der Demokratie zu gestalten bietet Kita-Leitungen die Chance, ihre Einrichtung insgesamt zu einem lebendigen demokratischen Ort zu entwickeln. Ziele des zweiteiligen Seminars sind: Für demokratische Prozesse in der gesamten Kita zu sensibilisieren Die Rolle als Kita-Leitung in Bezug auf die Partizipation von Kindern, Eltern und Fachkräften zu klären Möglichkeiten zu erarbeiten, Demokratiebildungsprozesse des Kitateams herauszufordern und zu begleiten Die Bedeutung von Partizipation für Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zu klären Themen der Fortbildung sind u. a.: Partizipation und Leitung Rechtliche Grundlagen für Partizipation von Kindern, Eltern und Fachkräften Begründungen für Partizipation Anforderungen an Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte und Leitungen Einführung neuer Mitarbeiter*innen in partizipative Arbeitsweisen Qualitätsentwicklung und Partizipation Bedeutung von Partizipation beim Übergang in die Schule Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen, die Partizipation nach dem Konzept Die Kinderstube der Demokratie umsetzen (wollen) DOZENT*INNEN Rüdiger Hansen Sabine Redecker Prof. Dr. Raingard Knauer Susanne Hecht SEMINARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 500 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 580 für je Modul Gesamt: AWO, extern Modul 1 Seminar-Nr. A3-468/ Modul 2 Seminar-Nr. A3-469/

38 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Fachkraft für Frühpädagogik U3 Zertifikatsreihe Q Sich auf Babys und Kleinkinder einzulassen birgt neue Chancen für jede Fachkraft. Die Beschäftigung mit den Jüngsten bereichert unser Wissen über die menschliche Entwicklung. Sie verändert den Blick auf die Bildung von Kindern und auf die eigene Rolle als pädagogische Fachkraft. Nie wieder lernen Kinder so viel in so kurzer Zeit wie in den ersten drei Jahren. Und wir, als Begleiter*innen ihrer Entwicklung, können von ihnen lernen, wie sie das machen und was sie dafür brauchen. Sie stellen sich ihre Aufgaben selbst. Sie nutzen jede Situation, um zu lernen. Sie setzen alle ihre Energie ein, um die Welt zu begreifen und zu verstehen und ihre Handlungsfähigkeit von Tag zu Tag zu erweitern. Erzieher*innen sowie Fachkräfte mit pä dagogischer Ausbildung, die ihr bisheriges Betreuungsangebot aus bauen und sich für die neue Zielgruppe weiter qualifizieren möchten KURSLEITUNG Hans-Joachim Rohnke DOZENTIN Birgit Merkel (Modul 3) Methoden und Projektarbeit: Zwischen den insgesamt 5 Modulen arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an eigenen Fragestellungen in Bezug auf die Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern bis drei Jahre. Diese Fragestellungen bilden den Grundstein für die individuelle Projektarbeit, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in schriftlicher Form vor dem fünften Modul vorlegen. Die Präsentation der Arbeiten und die anschließende Diskussion vor geladenem Fachpersonal stellen einen Höhepunkt der Reihe dar und sind gleichzeitig die Voraussetzung für die Zertifizierung. Pädagogische Fachkräfte sind gefragt, ihnen eine anregende Umgebung, emotionale Sicherheit, achtsame Pflege und Zuwendung zuteilwerden zu lassen. Die notwendigen Kompetenzen dazu werden in dieser Zertifikatsreihe vertieft und weiterentwickelt. Sie setzen sich fachlich damit auseinander, was Kinder befähigt, sich die Welt anzueignen in der Entwicklung ihres Selbstvertrauens stärkt wie Kinder experimentieren und ihre Erfahrungen ordnen sprechen, bevor sie reden können Beziehungs- und Handlungsmöglichkeiten erforschen vom Babyalter an Beziehungen untereinander aufbauen dabei ihren eigenen Umgangsstil entwickeln wie pädagogische Fachkräfte dabei über Beobachtung Erarbeitung von Fachwissen Reflexion des pädagogischen Handelns im Alltag und Dialog mit den Kindern Karin Kaltenbach SEMINARZEITEN Modul 1-5: Mo. 14:00 Uhr Fr. 13:00 Uhr Modul 6: Mo. 14:00 Uhr Mi. 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck Modul 1-5: 460 für AWO-Mitarbeiter*innen und -Mitglieder und 520 für externe Teilnehmer*innen je Modul Modul 6: 260 für AWO-Mitarbeiter*innen und -Mitglieder und 320 für externe Teilnehmer*innen Gesamt: AWO, extern Modul 1 Das Bild vom Kind unter 3 Jahren Modul 2 Zusammenarbeit mit der Familie Modul 3 Voraussetzungen für die Bildung und Betreuung Modul 4 Beobachtung und Bildungsplanung Modul 5 Gesundheit und Pflege, Präsentation der Projektarbeiten Modul 6 Follow-up Seminar-Nr. A3-421/ Seminar-Nr. A3-422/ Seminar-Nr. A3-423/ Seminar-Nr. A3-424/ Seminar-Nr. A3-425/ Seminar-Nr. A3-426/ dies entdecken und unterstützen können! Abgestimmt auf die Vorkenntnisse und Bedarfe der Teilnehmer*innen setzen wir unterschiedliche Schwerpunkte und gehen den von Ihnen eingebrachten Fragen und Themen auf den Grund. Abschluss: Der Titel Fachkraft für Frühpädagogik U3 ist ein Weiterbildungsabschluss. Er ist nicht mit einem Fachschulabschluss gleichzusetzen. Voraussetzungen für den Zertifikatsabschluss sind: Regelmäßige Teilnahme an den Modulen Erstellung einer Projektarbeit Präsentation der erarbeiteten Projektergebnisse in dem Abschlussmodul Fachkraft für Frühpädagogik U3 Zertifikatsreihe R Die neue Reihe startet im Frühjahr IHRE ANSPRECHPARTNERIN Karin.Kaltenbach@awo.org Tel.: (030)

39 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen U3-Pädagogik in der Praxis Erfolge und Spannungsfelder U3-Vertiefungsseminar Seit Sie die Qualifizierung absolviert haben, ist einige Zeit vergangen und Sie arbeiten in der Kita mit den Kleinsten. Wo stehen Sie heute? Was haben Sie verändert? Wo liegen Spannungsfelder? In diesem Vertiefungsseminar werden wir beleuchten, was Sie umsetzen konnten und was Ihnen noch an ergänzendem und vertiefendem Fachwissen, an Austausch und an Unterstützung fehlt, um eine fachlich angemessene Kleinstkindpädagogik zu verwirklichen. Sie haben Gelegenheit, Ihre Themen anzumelden und drängende Fragen vorab einzubringen, so dass die Seminarinhalte gezielt daran angepasst werden. Vonseiten der Referentinnen geht es um folgende Schwerpunkte: Welches Bild vom Kind wird durch den Tagesablauf, die Gruppenzusammensetzung, die Raumbedingungen, die Bildungsdokumentation begünstigt? Welches Bild vom Lernen spricht aus unseren Angeboten? Wie zeigen uns Kinder, was für sie von Bedeutung ist? Und wie schaffen wir Raum, um darauf einzugehen? Wie gelingt es uns, Klein(st)kindpädagogik in unserem Team zu verankern? Wie können wir Eltern Einsicht in die Prinzipien der Klein(st)kindpädagogik gewähren und sie an unserer Handlungspraxis beteiligen? SEMINAR-NR. A3-517/18 Ehemalige Teilnehmer*innen unserer Zertifikatsreihen Fachkraft für Frühpädagogik U3 von 2009 bis heute DOZENTINNEN Franziska Kemter Kornelia Schneider Karin Kaltenbach Mo , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 520 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 600 für Rechtzeitig vor Beginn des Vertiefungsseminars werden Sie aufgefordert, Ihre Themenwünsche zu äußern und entsprechende Materialien dann mitzubringen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen! Fachkraft für offene Arbeit und frühe Bildungsbegleitung Zertifikatsreihe D Die offene Arbeit erfreut sich ungebrochen zunehmender Beliebtheit und immer mehr Einrichtungen wechseln in dieses sehr zukunftsträchtige und reizvolle pädagogische Konzept. Beflügelt werden diese Entwicklungen durch die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Lern- und Gruppenforschung, der Entwicklungspsychologie und der Neurobiologie. In Deutschland wird in nahezu allen Bildungsplänen und -empfehlungen mittlerweile die hohe Bedeutung von Selbstbildungsansätzen hervorgehoben. Hans-Joachim Rohnke (Kursleiter der Reihe, Dipl.-Päd. & Dipl.-Sup., DGSv) Die nächste 5-modulige Zertifikatsreihe startet am 20. Mai START 20. Mai 2019 IHRE ANSPRECHPARTNERIN Susanne.Hecht@awo.org Tel.: (030)

40 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Magie der Musik Sprache ohne Grenzen U3-Vertiefungsseminar Weiterqualifizierung zum*zur Elternbegleiter*in Der AWO Bundesverband e.v. ist in Kooperation mit fünf weiteren bundesweit tätigen Trägern der Familienbildung (Konsortium Elternchance) an der Umsetzung des ESF-geförderten Bundesprogramms Elternchance II Familien früh für Bildung gewinnen des BMFSFJ beteiligt, in dessen Rahmen die Weiterqualifizierung zum*zur Elternbegleiter*in seit Herbst 2011 bundesweit für Fachkräfte der Familienbildung und familienunterstützender Dienste angeboten wird. Die Teilnehmenden entwickeln in diesem Kurs neue Möglichkeiten, Eltern dabei zu unterstützen, den Bildungsverlauf ihrer Kinder gut zu begleiten und zu fördern. Dabei geht es insbesondere darum, allen Familien mit einer wertschätzenden und achtsamen Haltung zu begegnen. In den Seminaren werden Themen wie Bildung und Bindung in der Familie, dialogische Zusammenarbeit mit Eltern in benachteiligenden Lebenslagen, Bildungsangebote im Sozialraum oder die Begleitung von Bildungsübergängen bearbeitet. Ein dialogischer Ansatz und das Lernen voneinander stehen im Mittelpunkt der Weiterqualifizierung. Die Weiterqualifizierung umfasst drei Blöcke, die sich über ca. ein halbes Jahr erstrecken. Die ersten beiden Blöcke sind je viertägig, der dritte fünftägig. Zwischen den Blöcken kommen die Teilnehmenden jeweils in eintägigen, selbst organisierten Reflexionstreffen zusammen. Ziel dieser Veranstaltungen ist es u. a., sich gegenseitig bei der Umsetzung der Praxisprojekte fachlich zu unterstützen. Zudem sind im Rahmen der Weiterqualifizierung Zeiten für die Vor- und Nachbereitung sowie Konzipierung und Durchführung eines Praxisprojektes enthalten. Neben- und hauptamtliche Fachkräfte (auch Honorarkräfte), die mit Familien zusammenarbeiten DOZENT*INNEN zwei Dozentinnen/Dozenten pro Kurs Kathrin Najasek ZEITRAUM Mehrere Termine (Informationen auf: Kurse bundesweit, fortlaufend aktualisiert (Informationen auf: kostenfrei inkl. Übernachtung/ Verpflegung; es wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 100 erhoben. In dieser Fortbildungseinheit lernen Sie elementare Ansätze für musikalische Angebote im Bereich U3 kennen. Sie erfahren und praktizieren, wie Musik als nonverbale Klang- und Geräusch-Sprache integrativ für Kinder unterschiedlicher Kultur- und Sozialherkunft wirken kann. Sie lernen, wie Musik auf der Schwelle zum Sprechen Handlungs- und Gestaltungsräume öffnet und hierin Verbalsprache und soziales Miteinander sowie Persönlichkeitsentwicklung fördert. Dieses Seminar richtet sich an Erzieher*innen und Kita-Leiter*innen, die im U3-Bereich mit Musik arbeiten wollen und entsprechende Ansätze und Kompetenzen dazu entwickeln möchten. Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich! Praktisch erfahren Sie: Elementare und einfache Module für den Alltag Exploration an Klang- und Perkussionsinstrumenten Einführung in die Solmisation/Singsprache Rhythmuserfahrung Fingerspiel und Tanz der Hände Lautmalen, Klangspiele, Lieder Besonderheiten im Singen in altersbezogenen Gruppen Verschiedene Angebotsformate in Gruppen- und Einzelsituationen sowie Eltern-Kind-Angebote Das Seminar ist auf 12 Plätze begrenzt. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. SEMINAR-NR. A3-427/18 Absolvent*innen unserer Fachkraft U3-Reihen sowie Erzieher*innen und Kita-Leiter*innen DOZENT*IN Daniel Diestelkamp Dorothé R. Marzinzik Karin Kaltenbach Mo , 14:00 Uhr - Do , 13:00 Uhr Forst im Westerwald 290 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 350 für Für weitere Informationen zu dieser Kursreihe, den genauen Kursdaten und dem Bewerbungsverfahren steht Ihnen zur Verfügung: Kathrin Najasek, AWO-Projektkoordination Elternchance, Blücherstr , Berlin, Tel.: (030) , Fax: (030) , Kathrin.Najasek@awo.org Außerdem finden Sie weitere Informationen auf Die Qualifizierung Elternbegleiter*in wird im Rahmen des Programms Elternchance II Familien früh für Bildung gewinnen durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Kunsthaus Wäldchen 78 79

41 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Schutzkonzepte in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege Begleitung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen in der Jugendhilfe Die AWO hat mit dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung eine Vereinbarung abgeschlossen, nach der alle Einrichtungen und Dienste der AWO über entsprechende Schutzkonzepte in ihren Einrichtungen verfügen sollen. In diesem Workshop soll AWO-Trägern im Bereich der Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege die Möglichkeit gegeben werden, das Grundgerüst für ein Schutzkonzept für ihre Einrichtung/ihren Dienst zu entwickeln. Dafür werden erfahrene Kolleg*innen von AWO-Trägern anwesend sein, die bereits über ausgefertigte Schutzkonzepte verfügen und die zu unterschiedlichen Aspekten (Risikoanalyse, Verfahrensabläufe, Ethikrichtlinien und Arbeitsgrundsätze, Opferschutz etc.) Arbeitsprozesse begleiten. Inhalt: Zu den einzelnen Aspekten von Schutzkonzepten werden kurze thematische Einführungen gegeben, um dann, anhand von Beispielen, in die vertiefte Erörterung und ggf. konkrete Konzepterstellung überzugehen. Plenumseinheiten werden sich mit Kleingruppen- und Einzelarbeiten abwechseln. SEMINAR-NR. A6-595/18 Leitungskräfte, Mitarbeiter*innen sowie Fachberatungen für die Bereiche Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege DOZENT*IN Heike Mann N.N. Klaus Theißen Mo , 13:00 Uhr - Mi , 14:00 Uhr Remagen-Rolandseck 250 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 350 für Jan flippt immer wieder aus und Sara ist manchmal gar nicht richtig da! Kinder und Jugendliche, die uns in der Jugendhilfe begegnen, haben oft komplexe traumatische Erfahrungen gemacht. Sie haben große Schwierigkeiten im Bindungsaufbau, in der Selbstregulation und es fehlt ihnen an Selbstvertrauen. Daraus resultieren Wutausbrüche, (Auto-)Aggressivität, dissoziative Zustände, Unruhe, fehlende Integration in die Gruppe und andere schwierige Verhaltensweisen. Der Umgang mit diesen Kindern und Jugendlichen stellt für viele Fachkräfte eine besondere Herausforderung dar, die gewohnten pädagogischen Maßnahmen funktionieren oft nicht. Die Stabilisierung und die Verarbeitung des Erlebten finden nicht nur in der Therapie, sondern vor allem auch im Alltag statt. Traumapädagogik bietet viele Möglichkeiten, Kinder und Jugendliche darin zu unterstützen, sich ihrer Selbst (wieder) zu bemächtigen und einen eigenen Weg im Leben zu finden. Die Teilnehmer*innen sollen durch die Fortbildung ein Verständnis für die Verhaltensweisen traumatisierter Kinder und Jugendlicher erlangen, das ihnen hilft, Kinder und Jugendliche mit pädagogischen Mitteln zu unterstützen und so wieder selbst mehr Spaß an der Arbeit zu haben. Die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist sehr anspruchsvoll. Daher soll auch der Umgang der Fachkräfte mit Belastungen und der Zugang zu eigenen Ressourcen Thema sein. SEMINAR-NR. A6-547/18 Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte aus den Arbeitsfeldern der ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen zur Erziehung DOZENTIN Anja Bischoff-Fichtner Hubert Lautenbach Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 180 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 220 für weitere Veranstaltungen zum Themenfeld Inhalte der Fortbildung sind: Was ist ein Trauma? Welche Folgen kann eine Traumatisierung haben und wie äußert sich das bei Kindern und Jugendlichen? Was hilft traumatisierten Kindern, was hilft nicht? Möglichkeiten der akuten Krisenintervention Praktische Ideen, Methoden und Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen Selbstfürsorge Bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit, Fälle einzubringen und zu besprechen. Suchtbelastete Familien und ihre Kinder Detailinformationen finden Sie auf S. 100 Sichere Orte für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen Sexuellen Missbrauch durch präventive Strukturen verhindern Detailinformationen finden Sie auf S

42 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Familien stärken Qualifizierungen im Bereich Eltern- und Familienbildung Familien stehen angesichts veränderter und oftmals schwieriger Rahmenbedingungen bei gleichzeitig hohen gesellschaftlichen Anforderungen vor besonderen Herausforderungen. Die Familienbildung der Arbeiterwohlfahrt bietet Familien selbstverständlich Begleitung, Wissensvermittlung und Unterstützung im Hinblick auf die Bewältigung ihrer anspruchsvollen Erziehungs-, Fürsorge- und Bildungsaufgaben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Aneignung und Stärkung individueller Kompetenzen und Ressourcen zur selbstbestimmten Gestaltung von (familiärem) Leben und Alltag. Die Vielfalt von Familien mit ihren unterschiedlichen Lebenslagen, Kulturen und Bedarfen erfordert auch von pädagogischen Fachkräften, das Spektrum ihrer beruflichen Kompetenzen stetig weiterzuentwickeln. Eine Qualifizierung zur Kursleitung in den bewährten Programmen AWO Elternwerkstatt bzw. TAFF Treffen zum Austausch über Fragen in Familien ermöglicht, eigene Handlungskompetenzen zu erweitern und Familien gezielt zu unterstützen. Da die jeweiligen Kurskonzepte auf unterschiedlichen Ansätzen basieren und unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten beinhalten, möchten wir mit den parallelen Angeboten den Fachkräften der Familien- und Elternbildung die Möglichkeit geben, das für sie passende Programm zu wählen. TAFF Treffen zum Austausch über Fragen in Familien Ausbildung zur Kursleitung TAFF TAFF Treffen zum Austausch über Fragen in Familien ist ein kreativer, handlungsorientierter zehnwöchiger Kurs für Eltern aller Nationalitäten. TAFF stärkt die Erziehungskompetenz von Eltern, setzt dabei an ihren Ressourcen an und orientiert sich besonders an den individuellen Bedürfnissen der teilnehmenden Eltern. Im Vordergrund steht der Austausch über Erziehungsfragen und -themen der Eltern, um alltägliche Lebenssituationen für sich selbst und die Kinder zu entspannen. Eine achtsame und respektvolle Haltung steht vor Methoden und Techniken an erster Stelle. TAFF gilt als Einstiegsangebot in Bildungsarbeit, ist sozialräumlich orientiert und zeichnet sich durch konsequente Gehstrukturen aus. Durch eine vielfältige zielgruppenspezifische Gestaltung von Methodik und Didaktik können auch Eltern und Familien erreicht werden, die sich (noch) nicht getraut haben, Angebote der Eltern- und Familienbildung für sich zu nutzen. Inhalte: Module des TAFF-Elternkurses Haltung und Selbstverständnis im Dialog Basiskompetenzen des kultursensiblen Arbeitens 5 Säulen der Erziehung (Sigrid Tschöpe-Scheffler) Methoden und Didaktik zur Stärkung der Erziehungsverantwortung Übungen zur Umsetzung der Module Trainer-Kompetenzen Selbstreflexion und Supervision SEMINAR-NR. A6-527/18 Pädagogische Mitarbeiter*innen aus der Familienbildung, aus Kindertagesstätten und familienbezogenen Einrichtungen mit Erfahrungen in der Arbeit mit Eltern und Familien die Anbindung an eine Einrichtung ist erforderlich DOZENT*IN Martina Peters Anne Noethen Dr. Verena Wittke Mo , 13:00 Uhr - Mi , 16:00 Uhr Berlin Förderung der Erziehungskompetenz Die AWO-Elternwerkstatt - Ausbildung zum*zur Kursleiter*in Die Elternwerkstatt stellt im Rahmen der Elterngruppenarbeit eine besonders intensive Form der Elternbildung dar. Sie findet als geschlossenes und in sich aufbauendes Programm in Kursform statt, in dem Eltern anhand von Informationen, Übungen und angeleiteter Reflexion eigener Alltagssituationen ihre Erziehungskompetenzen erweitern können. Die Teilnehmer*innen erwerben in dem Kurs die zur Durchführung der AWO-Elternwerkstatt notwendigen Inhalte und Methoden. Im Dreischritt Information - Übung - Reflexion können eigene pädagogische Kompetenzen, insbesondere auch für die Einzelarbeit mit Eltern, entwickelt und gefestigt werden. Die AWO-Elternwerkstatt vor Ort kann u. a. als eigenständiges oder auch ergänzendes Angebot im Rahmen des 16 KJHG bzw. 27ff KJHG eingesetzt werden. Der Ausbildungskurs erarbeitet die einzelnen Bausteine der Elternwerkstatt exemplarisch in Form von Theorie-Inputs, szenischen Darstellungen und Leitungsübungen. Inhalte: Kommunikationskonzepte zur Verbesserung der Erwachsenen- Kind-Interaktion Gruppen- und Gesprächsregeln im Erziehungsalltag Gesprächstherapeutische Elemente zur Verbalisierung von Gefühlen Lerntheoretische Ansätze: Wie kann ich Verhalten beeinflussen? Konfliktlösungsstrategien in der Erwachsenen-Kind-Beziehung Erfolgreiche Grenzsetzung in der Erziehung Aspekte der Kindesentwicklung Auf der methodisch-didaktischen Ebene liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung der nötigen Kenntnisse zur Vorbereitung und Durchführung einer Elternwerkstatt, wie z. B. Werbung, Auswahl von Teilnehmer*innen, Prozesssteuerung, Gestaltung von Anfangssituationen in der Gruppe, Umgang mit Konflikten, Strukturierung des Gruppengeschehens. SEMINAR-NR. A6-570/18 Erfahrene Mitarbeiter*innen aus den Hilfen zur Erziehung, der Familienbildung und anderen Arbeitsfeldern der Jugendhilfe Für eine gelingende Durchführung der AWO-Elternwerkstatt vor Ort empfehlen wir dringend die Teilnahme von zwei Mitarbeiter*innen des Trägers. DOZENT*IN Eckhard Meyer Rosemarie Schoss Klaus Theißen Do , 18:00 Uhr - Di , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 800 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 950 für Die Qualifikation besteht aus einer dreitägigen Fortbildung (24 UE), der Durchführung eines TAFF-Kurses (30 UE) in der eigenen Einrichtung und einem weiteren Ausbildungstag zur Supervision (8 UE). In den Ausbildungskosten sind Kurshandbuch und Materialkoffer enthalten. 840 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 890 für 82 83

43 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Was fang' ich mit dir an? Kinder und Jugendliche mit einer Störung des Sozialverhaltens in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Alle Jugendhilfeeinrichtungen, die im Bereich der Hilfen zur Erziehung arbeiten, haben es auch mit Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten und/oder diagnostizierten seelischen Erkrankungen zu tun. Nicht selten bringen diese Kinder und Jugendlichen die betreuenden Fachkräfte an ihre Grenzen. Immer wieder stehen die Fragen nach der Tragbarkeit dieser Jugendlichen und nach der geeigneten Betreuungsform im Raum. Manchen Kindern und Jugendlichen werden Heimwechsel und Beziehungsabbrüche nicht erspart. Die Zusammenarbeit mit den Psychiatrien wird nicht selten als unbefriedigend erlebt, ambulante psychotherapeutische Angebote stehen in der Regel nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung. Eine Änderungs- oder Therapiemotivation der Jugendlichen ist oft nicht vorhanden. Kinder und Jugendliche mit einer Störung des Sozialverhaltens reagieren häufig aggressiv und unberechenbar, sind respektlos, provozieren, halten sich nicht an Regeln, bringen Unruhe in die Gruppe und bringen die Einrichtung möglicherweise durch Delinquenz oder andere Regelverstöße in Verruf. Wir wollen in dieser Fortbildung Wissen über dieses Störungsbild, Verstehensmodelle und therapeutische Behandlungsansätze vermitteln. Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen sollen - ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen - Handlungsstrategien und strukturelle Rahmenbedingungen erarbeitet werden, die im Rahmen des pädagogischen Konzeptes der eigenen Einrichtungen einen stabilisierenden und entwicklungsfördernden Umgang ermöglichen können. Intensive Gefühle, wie z. B. Aggression, Hilflosigkeit und Enttäuschung, aber auch das Bedürfnis, beschützen und Zuwendung geben zu wollen, treten häufig auf und können als Ansatzpunkte für eine gelingende Beziehungsgestaltung verstanden und genutzt werden. Resilienz Basistraining Detailinformationen finden Sie auf S. 52 Entspannt kraftvoll bleiben Gesundes Selbstmanagement Detailinformationen finden Sie auf S. 54 SEMINAR-NR. A6-546/18 Fach- und Leitungskräfte in den Hilfen zur Erziehung und angrenzenden Arbeitsfeldern DOZENT*IN Anja Geißler Thomas Schirmer Hubert Lautenbach Mo , 15:00 Uhr - Do , 13:00 Uhr Berlin 370 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 500 für weitere Veranstaltungen zum Themenfeld Verwaltungskräfte in Beratungsstellen Im Spannungsfeld von Anforderungen, Kompetenzen und Möglichkeiten Wenn es um den ersten Kontakt mit Anfragenden oder Ratsuchenden, den sensiblen und vertraulichen Umgang mit ihren Anliegen, um ein kompetentes und souveränes Auftreten gegenüber den Kooperationspartner*innen der Beratungsstelle oder um die gute Zusammenarbeit im Team geht - immer ist die Verwaltungskraft einbezogen und nicht selten steht sie im Fokus der Dynamik. Obwohl Verwaltungskräften in Beratungsstellen eine hohe Verantwortung in der Gestaltung der spezifischen Arbeitsabläufe zukommt, stehen ihre konkreten Aufgaben und Bedingungen manches Mal eher am Rande der kollegialen Aufmerksamkeit. Die Mitarbeiter*innen der Verwaltung von Beratungsstellen werden ihre Erfahrungen austauschen und vor dem Hintergrund ihres Arbeitskontextes auswerten können. Wir möchten mit den Teilnehmer*innen an ihren Kompetenzen und Potenzialen und deren Weiterentwicklung, ihrem beruflichen Selbstverständnis im Rahmen der Einrichtung und an Fragen der Einbeziehung in das Gesamtkonzept der Einrichtung arbeiten. Themen aus der alltäglichen Praxis, wie Konfliktsituationen mit Ratsuchenden oder mit dem Team, stehen im Mittelpunkt des Programms, dessen Ablauf zu Beginn des Seminars entlang der eingebrachten Fragen und Wünsche der Teilnehmenden gemeinsam abgestimmt wird. Dreh- und Angelpunkt Küche Reflexion und Austausch für Hauswirtschafter*innen In Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe erbringen die hauswirtschaftlichen Teams einen Teil der erzieherischen Gesamtleistung. Oft eher am Rande sind sie in den Alltag und seine Konfliktlagen mit einbezogen oder direkt betroffen. Nicht selten sind sie für die Kinder und Jugendlichen wichtige Bezugspersonen ohne diese Rolle systematisch im Einrichtungskonzept ausgestalten zu können. Wir möchten in dieser Veranstaltung die Hauswirtschafter*innen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zu Wort kommen lassen, um an Themen zu arbeiten wie: Schnittstelle Hauswirtschaft und Pädagogik Konflikte im Arbeitsalltag und Lösungsstrategien Grundlagen der Kommunikation Kontakt und Abgrenzung zu den Kindern und Jugendlichen Selbstfürsorge im Umgang mit Stress Die Inhalte ergeben sich aus den aktuellen Anliegen der Teilnehmenden, die mit vielseitigen Methoden bearbeitet werden. Das Seminar soll zur Reflexion anregen und den Austausch ermöglichen, um letztendlich gestärkt und mit neuen Impulsen in den Berufsalltag zurückzukehren. Ehemalige Teilnehmer*innen sind willkommen. SEMINAR-NR. A3-561/18 Verwaltungskräfte in Erziehungs-, Sucht-, Frauen-, Migrations-, Schwangerschafts-, Schuldnerberatungsstellen DOZENT*IN Anja Geißler Otto C. Meyer Susanne Hecht Di , 14:00 Uhr - Do , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 420 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 480 für SEMINAR-NR. A3-562/18 Leiter*innen und Mitarbeiter*innen der Hauswirtschaft in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und in Frauenhäusern DOZENTIN Ursula Maier-Elischer Susanne Hecht Mo , 14:00 Uhr - Mi , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 320 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 370 für 84 85

44 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Projekt B Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in stationären Einrichtungen der Hilfe zur Erziehung Qualifizierung zum*zur Beteiligungskoordinator*in - Reihe C Partizipation nimmt das Thema Machtverteilung in Strukturen und in Beziehungen kritisch in den Blick. Beteiligung soll insbesondere Kinder und Jugendliche in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung stärken und befähigen und auch zu ihrem Schutz beitragen. Das Bundeskinderschutzgesetz von 2012 nimmt daher die Träger in die Pflicht, geeignete Verfahren der Beteiligung sowie Möglichkeiten zur Beschwerde zu gewährleisten. Dazu gehören u. a. die Einrichtung eines Beschwerdemanagements, Ombudschaften, vor allem aber vielfältige, lebendige, verbindliche und an die jeweilige Zielgruppe angepasste Beteiligungsmöglichkeiten. Kleine Kinder ebenso wie unbegleitete minderjährige Geflüchtete oder pubertierende Jugendliche verdienen eine gute Partizipation. Ernst gemeinte Kinder- und Jugendbeteiligung benötigt Führungskräfte und Mitarbeiter*innen mit partizipativer Haltung und Methodenkompetenz sowie verbindliche institutionelle Abläufe und unterstützende Strukturen. Die Realität zeigt, dass sowohl inhaltlich-methodisch als auch strukturell in den Einrichtungen für Kinder- und Jugendbeteiligung noch viel Luft nach oben ist. In der Ambivalenz zwischen Wünschenswertem und Machbarem ist diese Fortbildung angesiedelt. Eine Erprobung von Partizipationsvorhaben findet bereits während der Fortbildung statt. Die Unterstützung der Fortbildung durch die Führungsebene ist daher explizit erwünscht. Die nun zum dritten Mal stattfindende Zertifikatsreihe richtet sich vor allem an Mitarbeiter*innen und Führungskräfte in den Einrichtungen der Hilfe zur Erziehung, die sich im Arbeitsalltag bereits mit dem Thema Partizipation auseinandersetzen und dies noch konkreter umsetzen wollen. Auch interessierte Neulinge sind willkommen. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt der Qualifizierung: Was bedeutet Beteiligung genau? Was bedeutet meine persönliche Geschichte für meine partizipative Haltung? Welche Methoden haben sich für welche Zielgruppe bewährt? Wie gewinne ich das Interesse der Kinder und Jugendlichen? Wie gewinne ich mein Team für die Implementierung von Beteiligungsstrukturen und das Einlassen auf immer wieder neue Beteiligungsprozesse? Wie gehe ich mit Stolpersteinen um? Was macht gelingende Beteiligung aus? Beteiligungskoordinator*in: Welche Aufgaben fallen an? Was kann er*sie unter den jeweiligen Rahmenbedingungen leisten? Ziele der Qualifizierung: Die Fortbildung dient der inhaltlichen, methodischen und didaktischen Qualifizierung der Teilnehmenden. Ausgangspunkte sind die professionellen Erfahrungen bzw. eine bereits bestehende Beteiligungspraxis der Teilnehmenden und die Besonderheiten ihrer Arbeitskontexte. In den Phasen zwischen den Fortbildungsblöcken werden die erlernten Verfahren erprobt bzw. strukturell implementiert, wofür eine entsprechende Bereitschaft seitens der entsendenden Einrichtung hilfreich ist. Von der Verankerung im Konzept über die Entwicklung von Rechtekatalogen und Verhaltenskodizes bis hin zu Beteiligungsgremien und spontaner Beteiligung im Alltag gilt es, eine gemeinsame Beteiligungskultur in der Einrichtung zu schaffen. Fach- und Leitungskräfte in stationären Hilfen zur Erziehung der AWO DOZENTIN Claudia Zinser Hubert Lautenbach SEMINARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr 280 für AWO-Mitarbeiter*innen und -Mitglieder je Modul Gesamt: 840 Darüber hinaus sollen die Teilnehmenden das Wissen und Können nicht nur in ihrer eigenen Einrichtung umsetzen, sondern dazu befähigt werden, diese Implementierungserfahrung als Beteiligungskoordinator*innen an andere Fach- und Leitungskräfte in stationären Hilfen zur Erziehung weiterzugeben. Modul 1: Berlin Seminar-Nr. A6-561A/ Modul 2: Berlin Seminar-Nr. A6-562/ Modul 3: Nürnberg Seminar-Nr. A6-563/ Modul 1: Das Einführungsmodul bietet eine praxisnahe Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen von Beteiligung in den Hilfen zur Erziehung. Es werden in der eigenen Einrichtung Beteiligungschancen sowie -lücken identifiziert. Ziel des ersten Moduls ist die Planung von überschaubaren Beteiligungs- und Verfahrensschritten bis zur nächsten Qualifizierungsrunde. Modul 2: Im zweiten Modul werden die Erfahrungen, Hindernisse und Erfolge der Umsetzung ausgewertet und eine Weiterentwicklung der Beteiligung in den Blick genommen. Ziel, Form und das individuelle Thema des Zertifikatsberichts werden besprochen. Direkt im Anschluss an das zweite Modul findet das Netzwerktreffen der in Reihe A und B ausgebildeten Beteiligungskoordinator*innen statt. Die Teilnehmer*innen von Reihe C sind explizit aufgefordert, an diesem Treffen teilzunehmen. Modul 3: Im Abschlussmodul erfolgen eine Bilanz der initiierten bzw. weiterentwickelten Partizipationsprozesse und Implementierungen sowie die Planung der Partizipationsaktivitäten in den folgenden Monaten. Einen Schwerpunkt des Moduls bildet daher die Didaktik von Beteiligungsprozessen, also die situationsorientierte Vermittlung der Erfahrungen an andere Einrichtungen. Kollegialer Austausch und Coaching: Zwischen den Modulen kann ein kollegialer Austausch im Online-Portal AWO-Net stattfinden. Kursleiterin und Teilnehmer*innen können hier Erfahrungen, Fachartikel, Materialsammlungen u. v. m. einstellen. Die Kursleiterin bietet Coaching (online oder telefonisch) für laufende Prozesse an. Zertifizierung: Die Zertifizierung setzt die Teilnahme an allen Bestandteilen der Reihe, die Umsetzung eines Partizipationsvorhabens in der eigenen Einrichtung sowie eine schriftliche Auswertung und Reflexion dieser Umsetzung voraus. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Zertifikat bescheinigt, in dem die Inhalte und Methoden der Qualifizierungsreihe, aber auch die speziellen Praxisprojekte der jeweiligen Person konkret aufgeführt sind

45 Kooperationen und Kooperationspartner*innen Kooperationen und Kooperationspartner*innen Grundkurs Systemisches Arbeiten in pädagogischen Kontexten Weiterbildung Lotte Lemke WELL der Jugend- und Erziehungshilfen des AWO Bezirksverbands Braunschweig in Kooperation mit der AWO Bundesakademie Systemisches Denken und Arbeiten bietet eine Vielzahl neuer oder zusätzlicher Perspektiven zur Erweiterung eigener Kompetenzen und Ressourcen, um mit den Herausforderungen sich wandelnder kindlich-familiärer Lebenswelten und pädagogischer Berufsfelder anders umgehen zu können. Systemisches Denken berücksichtigt hierbei die Vielfalt der Wechselwirkungen und kommunikativen Muster in komplexen Situationen. Einzelne, Familien oder Gruppen werden darin unterstützt, neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Inhalte Grundlagen der Systemtheorie Grundlagen des Konstruktivismus und der Systemtherapie Therapeutische Grundhaltungen Systemische Gesprächsformen und Interviewtechniken Beratungsprozess, Beziehungsmuster und Anwendungsbereiche Zielgruppe Fachkräfte, die in pädagogischen Praxisfeldern beratend, lehrend oder erziehend tätig sind. Termine Zertifikatsabschluss Voraussetzung für das Zertifikat ist die eigenständige fachliche Auseinandersetzung zu einem Themenbereich inkl. Präsentation der Ergebnisse im letzten Fortbildungsblock. Teilnahmebeitrag Pro Modul betragen die Kosten 165, die Gesamtkosten der Seminarreihe somit Darin ist eine einmalige Bearbeitungsgebühr in Höhe von 45 enthalten. Unterkunft Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche nach einer Unterkunft in Braunschweig und geben Hinweise für Hotels in der Nähe des Weiterbildungsortes. Aufbau- und Fortgeschrittenenkurs Es besteht die Möglichkeit in den Folgejahren die erworbenen Kenntnisse durch die Teilnahme an Aufbau- und Fortgeschrittenenkurse zu vertiefen. Zertifikatsreihe Dialogprozessbegleiter*in Willy-Könen-Bildungswerk in Kooperation mit der AWO Bundesakademie Die Dialogprozessbegleiter*innen lernen dialogische Lernprozesse mit Eltern, Kolleg*innen, Jugendlichen, Kindern und Klient*innen zu begleiten. Eingeladen zur Teilnahme sind alle, die ihre dialogische Präsenz im Alltag schärfen wollen, um ihre Rolle und Haltung im Umgang mit Gruppen oder auch in der Einzelberatung zu reflektieren und neu zu gestalten. Die Weiterbildung bietet Impulse zur Anwendung von dialogischen Prinzipien und Arbeitsformen in der sozialen, pädagogischen und therapeutischen Arbeit. Die Elemente der Weiterbildung basieren auf der Vermittlung der Theoriehintergründe, Biografiearbeit und einer Sensibilisierung für die individuellen Wahrnehmungsmodelle, Urteile und Bewertungen. Die Arbeitsweise ist konsequent dialogisch, um die dialogischen Qualitäten in der Eigenerprobung zu erfahren. Ziel dieser Vorgehensweisen ist es, den Dialog über gefühlte Einsichten zu verstehen und verkörpern zu lernen. Das dialogische Prinzip, das Konzept der fünf Ebenen, die Salutogenese wie auch Dialogwerkstätten werden Schwerpunkte der Weiterbildung sein. Das Praxisprojekt und die Abschlussarbeit bilden den Abschluss der Weiterbildung. Das Zertifikat berechtigt dazu, Dialogische Seminare und Teamfortbildungen sowie Dialogische Beratung anzubieten. Zielgruppe Mitarbeiter*innen aus sozialen, pädagogischen, therapeutischen Einrichtungen sowie Familienund Weiterbildner*innen, Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Berater*innen Termine Modul 1: Modul 2: Modul 3: Ort Ausbildungs- und Tagungshotel Lindenhof Quellenhofweg 12, Bielefeld Leitung Oda Bakuhn Frank Schubert Teilnahmebeitrag Anmeldung und Informationen: Beate Jansen, AWO Jugend- und Erziehungshilfen, Weiterbildung Lotte Lemke Damm 18, Braunschweig, Tel.: (0531) , jansen@awo-bs.de Kontakt und Beratung: Oda Bakuhn, Willy-Könen-Bildungswerk, Essen - Neuss - Solingen Tel.: (0201) , oda.bakuhn@awo-niederrhein.de 88 89

46 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Bindungstheoretische Ansätze und Methoden in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien Zertifikatskurs Die Bindungsforschung erlebt eine Renaissance in der pädagogischen Arbeit. Sie kann einen wichtigen Beitrag für die pädagogische Diagnostik leisten und den Blick für das Beziehungs- und Erziehungsgeschehen in Familien schärfen. Sie liefert konzeptionelle und verhaltensleitende Anregungen für die Hilfe- und Erziehungsplanung sowie die professionelle Beziehungsgestaltung. Als Bestandteil von Leistungsbeschreibungen können bindungstheoretische Aspekte Einrichtungen und Dienste darin unterstützen, ihr pädagogisches Profil weiter auszubauen. In der vierteiligen Kursreihe werden die Teilnehmenden intensiv mit den Grundlagen der Bindungstheorie und verschiedenen Anwendungsfeldern vertraut gemacht. Die Ergebnisse der neueren Bindungsforschung und deren praktische Anwendungsmöglichkeiten für die strukturellen und pädagogischen Prozesse im Rahmen der erzieherischen Hilfen werden nutzbar vermittelt und in Bezug auf die unmittelbaren Praxisfelder der Teilnehmenden erarbeitet und erprobt. Erfahrene Mitarbeiter*innen aus den Hilfen zur Erziehung, der Jugendhilfe, Sozialen Dienste von Jugendämtern und der Familienbildung DOZENT Matthias Wilke Klaus Theißen SEMINARZEITEN Beginn: 14:30 Uhr Ende: 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck Die Kursreihe kann mit den jeweiligen Teilnahmebescheinigungen oder mit dem Erlangen eines Zertifikates abgeschlossen werden. Für das Zertifikat sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen: Teilnahme an allen vier- bzw. dreitägigen Seminarmodulen Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit Vorstellung einer Fallanalyse Das erste Modul kann als Einzelkurs gebucht werden und dient gleichzeitig der Entscheidungsfindung über die Teilnahme an den Folgemodulen in 2019 und Diese sind nur zusammen buchbar. (Neue Teilnehmer*innen können evtl. im zweiten Modul einsteigen, Erfahrungen mit bindungstheoretischen Ansätzen sind Voraussetzung.) Inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildung im Einzelnen: Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie und den aktuellen Forschungsstand Neurologische und physiologische Aspekte früher Bindungserfahrungen Grundlagen der frühen Eltern-Kind-Kommunikation: frühkindliche Signale, Belastungsreaktionen und die Feinzeichen gestörter Interaktion Von der Sicheren Basis zur gegenseitigen Anerkennung: wichtige Entwicklungsschritte in der Eltern-Kind-Beziehung Konsequenzen für die pädagogisch-therapeutische Arbeit in der Jugendhilfe, präventive Ansätze und den Bereich der Frühen Hilfen Einführung in bindungstheoretisch fundierte Methoden wie die Biografiearbeit und die entwicklungspsychologisch orientierte Beratung Modul 1-3: 420 für AWO-Mitarbeiter*innen und -Mitglieder und 500 für externe Teilnehmer*innen je Modul Modul 4: 270 für AWO-Mitarbeiter*innen und -Mitglieder und 300 für externe Teilnehmer*innen Gesamt: AWO, extern Modul 1 Bindung als Basis: Bindungstheoretische Grundlagen, Ansätze und Methoden Modul 2 Interaktionsdiagnostik und professionelle Beziehungsgestaltung Modul 3 Umgang mit spezifischen Problemkonstellationen und Zielgruppen Modul 4 Praxisbezogene Reflexion der Hausarbeiten, Auswertung und Zertifikatsübergabe Seminar-Nr. A6-581/ Seminar-Nr. A6-582/19 Frühjahr 2019 (4 Tage) Seminar-Nr. A6-583/19 Herbst 2019 (4 Tage) Seminar-Nr. A6-584/20 Frühjahr 2020 (3 Tage) Perspektiven der Interaktionsdiagnostik und Grundlagen professioneller Beziehungsförderung Die Arbeit in und mit spezifischen Zielgruppen und Problemsituationen unter bindungstheoretischer Perspektive - u. a. die Arbeit mit minderjährigen Eltern und die Arbeit mit Familien, in denen Eltern psychisch erkrankt sind Das Erkennen von frühen Anzeichen für eine drohende Kindeswohlgefährdung unter bindungstheoretischen Gesichtspunkten Klassifizierung und pädagogischer Umgang mit verschiedenen Formen von Bindungsstörungen Fachkraft für Frühpädagogik U3 weitere Veranstaltungen zum Themenfeld Ressourcenaktivierende Arbeit mit Problemfamilien Detailinformationen finden Sie auf S. 74 Ausbildung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Suchthilfe Detailinformationen finden Sie auf S

47 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Kinder, Jugend, Familie, Frauen Radikalisierungsprävention im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe Häusliche Gewalt: Hinsehen Erkennen Ansprechen Vermitteln Hintergründe und Auswirkungen häuslicher Gewalt Politisch bzw. religiös motivierte Radikalisierung steht verstärkt im Fokus öffentlicher Betrachtung. Radikalisierung von Kindern und Jugendlichen ist auch in den Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe ein wichtiges Thema. Radikalisierungstendenzen können einhergehen mit demokratiefeindlichen und diskriminierenden Einstellungen, dem Rückzug aus dem vertrauten sozialen Umfeld und einer erhöhten Gewaltbereitschaft. Vielfach neigen Kinder und Jugendliche zu einer späteren Radikalisierung, die personale, emotionale und soziale Anerkennungsdefizite aufweisen und damit verbundene Desintegrationserfahrungen gemacht haben. Gute Bedingungen des Aufwachsens zu schaffen und möglichen Radikalisierungstendenzen vorzubeugen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Doch auch Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe stehen in der Verantwortung, Anzeichen einer Radikalisierung der von ihnen betreuten Kinder und Jugendlichen frühzeitig zu erkennen und Eltern und Familien zu informieren bzw. zu begleiten. In dieser Fortbildung sollen Wege und Möglichkeiten aufgezeigt werden, Radikalisierungstendenzen zu erkennen, geeignete Interventionsstrategien zu entwickeln sowie Eltern und Familien in radikalisierungsbedingten Konfliktlagen zu beraten. SEMINAR-NR. A6-526/18 Fach- und Leitungskräfte aus den Arbeitsfeldern der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der Jugendmigrationsdienste und Interessierte aus anderen pädagogischen Arbeitsfeldern DOZENT*IN N.N. Dr. Verena Wittke Hubert Lautenbach Do , 13:00 Uhr - Fr , 15:00 Uhr Berlin 180 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 210 für Das Seminar ist zwei grundlegenden Zielen verpflichtet. Es soll zum einen eine gesellschaftliche Sensibilisierung und Ächtung bezüglich Gewalt gegen Frauen erzielen. Zum anderen gilt es, über Unterstützungs- und Hilfsangebote zu informieren, um so betroffene Frauen zu unterstützen und weitervermitteln zu können. Das Seminar gibt Hinweise zur Früherkennung und zeigt Handlungs- und Kooperationsmöglichkeiten auf. Es dient der Initiierung der Vernetzung von Akteur*innen in unterschiedlichen sozialen Handlungsfeldern. Ein zentrales Anliegen ist es, die Verhinderung von Gewalt gegen Frauen und deren Kinder zu verbessern. Die Verantwortung der Väter als Täter sowie Möglichkeiten und Grenzen von Täterarbeit werden thematisiert. Migrationsdienste, Kitas, Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen, Schwangerschaftsberatungsstellen, Familienzentren und andere Orte, an denen Familien anzutreffen sind, können wichtige erste Ansprechpartner* innen für gewaltbetroffene Frauen sein. Das Seminar zielt darauf ab, die Teilnehmer*innen für das Problemfeld zu sensibilisieren, ihnen Fachwissen zu vermitteln und ein methodisches Instrumentarium an die Hand zu geben, mit dem sie eigenständig zum Thema häuslicher Gewalt weiterarbeiten können. SEMINAR-NR. A6-534/18 Fachkräfte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern: Jugend-, Behindertenhilfe, Migration, Schwangerschaftsberatungsstellen, Frühen Hilfen DOZENTINNEN Sina Küster Silvia Röck Anja Steingen Sarah Clasen Mi , 14:00 Uhr - Fr , 14:00 Uhr Remagen-Rolandseck 200 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 230 für Methoden und Materialien für die sexualpädagogische Arbeit Grundqualifizierung Sexualpädagogik Das Seminar richtet sich an Fachkräfte, die mit Jugendlichen sexualpädagogisch arbeiten (wollen). Jugendliche zwischen Cybersex und Angst vorm ersten Mal: Welche Fragen und Unsicherheiten beschäftigen Jugendliche heute? Welche Methoden und Materialien eignen sich, um mit Jugendlichen über sexuelle Fragen ins Gespräch zu kommen? Wie kann lebendige sexualpädagogische Arbeit mit der eigenen Zielgruppe aussehen? Diese und viele weitere Fragen werden uns im Seminar beschäftigen. Ziele des Seminares sind eine Einführung in die Sexualpädagogik und das Kennenlernen von Methoden und Materialien für die sexualpädagogische Arbeit mit Gruppen. Die Methoden werden im Hinblick auf die Arbeitsfelder der Teilnehmenden reflektiert und eigene Veranstaltungen werden geplant. Je nach Interesse können die Themen neue Medien, sexuelle Vielfalt oder interkulturelle Sexualpädagogik vertieft werden. Das Seminar ist praxisbezogen ausgerichtet - der Schwerpunkt liegt auf einer aktiven, lebendigen Auseinandersetzung mit sexualpädagogischen Themen, eigenen Haltungen und Methoden. SEMINAR-NR. A6-530/18 Mitarbeiter*innen aus Schwangerschaftsberatungsstellen und Einrichtungen der Jugendhilfe DOZENTIN Barbara Flotho Sarah Clasen Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 230 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 260 für 92 93

48 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Gesundheit, Alter, Inklusion Beratung nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz Grundqualifizierung Das neue Bundesteilhabegesetz Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen werden die Möglichkeiten dieser speziellen Art von Beratung vorgestellt und erprobt. Dabei werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt: Gesetzliche Grundlagen der Schwangerschaftskonfliktberatung Eigene Erfahrungen mit Schwangerschaft, Verhütung und Familienplanung Die Interaktion zwischen Berater*innen und Ratsuchenden und die Beziehungsdynamik im Beratungsverlauf Erproben von Beratungssequenzen Besonderheiten der Beratung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte/interkulturelle Kompetenz in der Beratung Methoden des Schwangerschaftsabbruchs sowie weitere medizinische Aspekte der Schwangerschaftskonfliktberatung Pränatale Diagnostik und ihre Besonderheiten Nicht Teil der Fortbildung sind die Themen staatliche und andere Unterstützungsangebote für ein Leben mit Kind/soziale Beratung sowie vertrauliche Geburt ergänzende Fortbildungen zu diesen Themen werden empfohlen. Hinweis: 40 Stunden Gesamt-Fortbildungsdauer Damit die Fortbildung als Kompaktpaket binnen einer Woche angeboten und absolviert werden kann, ist es erforderlich, dass drei bis vier Abendeinheiten bis ca. 20:30 Uhr stattfinden. Berater*innen in anerkannten oder im Anerkennungsverfahren stehenden Schwangerschaftsberatungsstellen DOZENTINNEN Stefanie Boos Barbara Flotho Meral Renz Sarah Clasen SEMINARZEITEN Mo. 14:00 Uhr - Fr. 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 420 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 450 für Das zweitägige Seminar soll sich einführend umfassend mit dem zum in Kraft getretenen Bundesteilhabegesetz beschäftigen. Dabei geht es zum einen um die rechtlichen Grundlagen und ihre Bewertungen im Kontext der bisherigen Struktur der Eingliederungshilfe. Zum anderen um die sich daraus entwickelnden Folgen für Einrichtungen und Dienste der Eingliederungshilfe in der bisherigen Struktur ambulant und stationär mit dem Schwerpunkt auf Organisation, Struktur- und Personalentwicklung. Das Seminar ersetzt keine träger-/einrichtungsspezifischen Beratungen und Lösungsvorschläge. Es dient aber dazu, hierzu die notwendigen Schritte und Vorhaben zu analysieren, so dass für weitere Verfahren solide Grundlagen gelegt sind. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter*innen der Eingliederungshilfe, die in ihren Einrichtungen strukturelle wie personelle Verantwortung tragen und in die vertragsgestaltenden Verhandlungen mit Dritten (Menschen mit Behinderungen, Eingliederungshilfeträger, Pflegekassen, Angehörige) eingebunden sind bzw. diese führen. Rastede Seminar-Nr. A1-691/ Essen Seminar-Nr. A1-692/ Mitarbeiter*innen der Eingliederungshilfe DOZENTEN Reinhold Hohage Karl Stengler Cordula Schuh SEMINARZEITEN Beginn: 10:00 Uhr - Ende: 15:00 Uhr inkl. Seminarverpflegung 320 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Kurs 1 Seminar-Nr. A6-531/ Kurs 2 Seminar-Nr. A6-532/ Motivierende Gesprächsführung Förderung von Veränderungsbereitschaft weitere Veranstaltungen zum Themenfeld Detailinformationen finden Sie auf S. 45 Ressourcenaktivierende Arbeit in der psychosozialen Begleitung und Beratung Detailinformationen finden Sie auf S

49 Gesundheit, Alter, Inklusion Gesundheit, Alter, Inklusion ICF Aufbau und Funktion ICF als Grundlage des Assistenzbedarfs und der Hilfebedarfs-/Förderplanung für Kinder und Jugendliche Einführungsseminar Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) der WHO (Weltgesundheitsorganisation) beschreibt die komplexen Folgen von Gesundheitsproblemen und Behinderung als Wechselwirkungen zwischen körperlichen Funktionen, Fähigkeitsbeeinträchtigungen sowie Kontextfaktoren. Aufgrund ihrer multiprofessionellen Sprache und einer nicht stigmatisierenden, sondern ressourcenorientierten Herangehensweise kann die ICF zentrales Werkzeug für individuelle Teilhabeplanung sein. Basis-Seminar: Kontext und Teilhabe Die ICF ist eine wichtige Grundlage nicht nur für Rehabilitationseinrichtungen, sondern für alle, die an der Indikationsstellung und Erbringung von Leistungen und Teilhabe für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Behinderungen beteiligt sind. Im Basis-Seminar werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Grundkenntnisse der ICF vermittelt, sie erhalten eine Einführung in die Anwendung und es werden Übungen zur Fallkonzeption durchgeführt. Aufbau-Seminar: Konzeptentwicklung in der Hilfeplanung zur Teilhabe Die Konzeptentwicklung nach dem ICF-Modell ist eine wichtige Grundlage für verschiedene neue Hilfeplanverfahren. Das Seminar vermittelt die Grundlagen zur Nutzung der ICF. An Fallbeispielen werden exemplarisch ICF-Hilfekonzepte erarbeitet und die Lerninhalte auch des Basis-Seminars vertieft. Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbau-Seminar sind Grundkenntnisse der ICF. Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen der Suchthilfe, Wohnungslosenhilfe, Psychiatrie, Behindertenhilfe und Jugendhilfe DOZENT Dr. med. Rolf Dieter Kanitz Kerstin Guderley SEMINARZEITEN Beginn: 12:00 Uhr Ende: 16:00 Uhr Remagen-Rolandseck 175 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 195 für je Seminar Nicht erst seit der Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes gilt die ICF als die methodische Grundlage der Hilfeplanung, um die Situation von Menschen mit Behinderungen ganzheitlich zu erfassen, um damit ihren Bedarfen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) ist die unverzichtbare Grundlage im therapeutischen Prozess, der pädagogisch-therapeutischen Förder-, Reha- und Teilhabeplanung sowie zur Feststellung des Assistenzbedarfs für Kinder und Jugendliche mit einer (drohenden) Behinderung. Ziele des ICF-Einführungsseminares sind: Die Teilnehmer*innen kennen die ICF, ihren Aufbau und die internationalen Beweg- und Hintergründe ihrer Entwicklung und Nutzung sowie die Definition von Behinderung. Die Teilnehmer*innen haben anhand von eigenen Fallbeispielen geübt, Behinderungen als Teilhabeeinschränkungen ICF-basiert zu beschreiben. Sie haben erste Ideen entwickelt, wie eine multiprofessionelle Abstimmung zwischen den Fachleuten und mit den Klient*innen bzw. ihren Erziehungsberechtigten in ihrer Einrichtung/ihrem Dienst zu organisieren ist. Nach einer theoretischen Einführung arbeiten wir in Kleingruppen. Es ist wünschenswert, wenn die Teilnehmer*innen anonymisiert eigene Fallbeispiele und/oder Berichte mitbringen. SEMINAR-NR. A1-683/18 Fachkräfte der sozialen, pädagogischen, therapeutischen, erzieherischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen DOZENTIN Prof. Dr. Liane Simon Cordula Schuh Mo , 10:00-16:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung 90 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 100 für Basis-Seminar Seminar-Nr. A1-681/ Aufbau-Seminar Seminar-Nr. A1-682/ Leichte Sprache sprechen weitere Veranstaltungen zum Themenfeld Detailinformationen finden Sie auf S. 42 Netzwerkmanager*in im Sozialraum in Kooperation mit dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Detailinformationen finden Sie auf S

50 Gesundheit, Alter, Inklusion Gesundheit, Alter, Inklusion Pflege- und Seniorenberatung Pflege- und Seniorenberatung ist vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft eine der zentralen Aufgaben im zukünftigen Sozial- und Gesundheitswesen. Es wird mehr Seniorinnen und Senioren geben, die ihr Leben im Alter aktiv gestalten und sich daher zu Wohnformen oder Möglichkeiten der Teilhabe informieren wollen. Vor allem aber um der steigenden Pflegebedürftigkeit gerecht zu werden, ist es notwendig, das Beratungsangebot und die Begleitung von Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf und deren Angehörigen zu intensivieren. Die Kursreihe unterstützt AWO-Einrichtungen bei der Professionalisierung der Pflege- und Seniorenberatung und ermöglicht eine an der individuellen Lebens- und/oder Pflegesituation der (älteren) Menschen und ihrer Angehörigen orientierte Beratung anzubieten. Die Kursreihe besteht aus drei Modulen und endet mit dem AWO-Zertifikat Pflege- und Seniorenberater*in. Hierfür müssen Modul 1 und 2 absolviert werden. Modul 3 ist optional und kann auch einzeln belegt werden. Nach Abschluss des dritten Moduls wird die Zusatzqualifikation Pflegeberater*in nach 45 SGB XI erlangt. Die Kursreihe findet berufsbegleitend statt. Dabei wechseln sich im Blended-Learning-Verfahren Präsenzphasen vor Ort (in Berlin) mit Online-Lernphasen auf der Lernplattform AWO-Net ab. Eine umfassende Einführung in die Lernplattform AWO-Net wird Teil der ersten Präsenzeinheit im ersten Modul sein. Modul 1 Grundlagen der Pflege- und Seniorenberatung Modul 2 Inhalte der Pflege- und Seniorenberatung Modul 3 Schulungen für pflegende Angehörige (nach 45 SGB XI) Seminar-Nr. A1-651/18 Teil 1: (Präsenz 1) Seminar-Nr. A1-652/18 Teil 2: (Präsenz 2) Seminar-Nr. A1-653/18 Teil 1: (Präsenz 1) Seminar-Nr. A1-654/18 Teil 2: (Präsenz 2) Seminar-Nr. A1-655/ Modul 1: Grundlagen der Pflege- und Seniorenberatung Die Teilnehmenden erlangen Kompetenzen für eine klientenzentrierte Beratung. Sie können Beratungsbedarfe erkennen, einen Beratungsprozess beginnen, gestalten, abschließen und auswerten. Sie kennen die Relevanz der Netzwerkarbeit für eine gute Beratung und wissen, mit schwierigen Beratungssituationen umzugehen. Sie kennen verschiedene Formen der Beratung (telefonische Beratung, Online-Beratung und Face-to-Face- Beratung). Außerdem erlernen die Teilnehmenden den Umgang mit der Lernplattform AWO-Net, um die Online-Phasen der Kursreihe erfolgreich zu absolvieren. Pflegefachkräfte, Leitungskräfte in der Pflege, pädagogische Mitarbeiter*innen in Pflege- und Senioreneinrichtungen, Mitarbeiter*innen in Sozialberatungsstellen Modul 3: Pflegekräfte mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung DOZENT*INNEN Gunter Harsch Gabriele Hradetzky Birgit Mai Kerstin Markert Petra Nölle Claudia Pohl Gudula Wolf Johannnes Batesaki SEMINARZEITEN Modul 1: Präsenz 1 Beginn: 13:00 Uhr, Ende: 17:00 Uhr Modul 2: Präsenz 2 Beginn: 09:00 Uhr, Ende: 12:00 Uhr Alle anderen Module: Beginn: 09:00 Uhr, Ende: 17:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung für AWO-Mitarbeiter*innen und -Mitglieder Modul 1: Präsenz 1 = 270, Präsenz 2 = 340 Modul 2: Präsenz 1 = 340, Präsenz 2 = 340 Modul 3: 340 Gesamt: Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Modul 2: Inhalte der Pflege- und Seniorenberatung Die Teilnehmenden erhalten Einblick in inhaltliche Fragen der Pflege- und Seniorenberatung. Sie können zu Leistungen der Sozialversicherungen bei Pflegebedürftigkeit und Krankheit sowie zu Themen wie Demenz, Vorsorge, Trauer oder Freizeitmöglichkeiten für Senior*innen beraten. Modul 3: Schulungen für pflegende Angehörige (nach 45 SGB XI) Das Pflegeversicherungsgesetz sieht im 45 SGB XI Schulungskurse und Schulungen in der häuslichen Umgebung von Pflegebedürftigen vor. Ziel ist es, pflegende Angehörige in ihrer Pflegearbeit zu fördern und zu stärken, Pflege und Betreuung zu erleichtern und zu verbessern sowie pflegebedingte körperliche und seelische Belastungen zu mindern und ihrer Entstehung vorzubeugen. Ambulante Pflegedienste können diese Gruppen- oder Einzelschulungen für pflegende Angehörige im Rahmen von bestehenden Vereinbarungen mit den Pflegekassen durchführen. Das Seminar vermittelt Grundlagen für die Organisation und Durchführung von Pflegekursen und individuelle Schulungen von Pflegepersonen. Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat Pflegeberater*in nach 45 SGB XI, welches zur Durchführung von Schulungen nach 45 SGB XI berechtigt. Inhalte: Initiierung von Pflegekursen und Schulungen in der Häuslichkeit Vertragliche Rahmenbedingungen gem. 45 SGB XI Grundlagen der Kommunikation in Beratung und Schulung Didaktisch-methodisches Wissen zur Informationsvermittlung Planung, Vorbereitung und Durchführung von Pflegekursen und individuelle Schulungen 98 99

51 Gesundheit, Alter, Inklusion Gesundheit, Alter, Inklusion Suchtbelastete Familien und ihre Kinder Sichere Orte für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen Sexuellen Missbrauch durch präventive Strukturen verhindern Fast jedes sechste Kind erlebt Sucht im Elternhaus. Oft handelt es sich um eine Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit der Mutter, des Vaters oder sogar beider Elternteile. Das hat Folgen für die betroffenen Kinder, prägt ihr Alltagserleben und ist auch für die Eltern selbst belastend. In Gesundheits,- Erholungs- und Bildungseinrichtungen kommen Fachkräfte mit diesen suchtbelasteten Familien und ihren Kindern zusammen. Sie erleben die Auswirkungen, die die besondere familiäre Situation auf die Entwicklung und das Verhalten der Kinder haben. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist herausfordernd und kann die eigene Psyche der Mitarbeiter*innen in den Einrichtungen belasten. Die Fortbildung beinhaltet Hintergrundinformationen über familiäre Strukturen, in denen betroffene Kinder aufwachsen. Darüber hinaus werden eigene Erfahrungen und Haltungen der Fachkräfte thematisiert. Wie kann die Thematik angesprochen werden? Welche konkreten Hilfen können angeboten werden und wie können Kinder, Jugendliche und ihre Familien im Alltag unterstützt werden? SEMINAR-NR. A1-601/18 Mitarbeitende aus beratenden Arbeitsfeldern der Suchthilfe, Familienbildung und erholung, Erziehungsberatung und Familienhilfe, Vorsorge/Reha für Mütter, Väter, Kinder und Interessierte DOZENTIN Christiane Heinze Kerstin Guderley Do , 11:00 Uhr - Fr , 15:00 Uhr Berlin 170 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 190 für Im ersten Teil der Fortbildung geht es darum, Basiswissen zum Erkennen von sexuellem Missbrauch zu erlangen sowie die eigene Wahrnehmung für Signale und Folgen sexuellen Missbrauchs zu schärfen. Praxisorientiert werden Handlungsstrategien für den Umgang mit Verdacht auf sexuellen Missbrauch vermittelt und mögliche Schritte zur Intervention erarbeitet. Dabei wird z. B. die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Institutionen als auch die Einbeziehung betroffener Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen und ggf. deren Eltern thematisiert. Institutionen, in denen Mädchen und Jungen mit Behinderungen leben, lernen und/oder betreut werden, tragen ein strukturelles Risiko sexualisierter Gewalt. Sich dessen bewusst zu sein, Täter*innenstrategien in Institutionen zu kennen und Schutzkonzepte zu erarbeiten das ist eine gelebte Form von Prävention gegen sexuellen Missbrauch. In dieser Fortbildung vermitteln wir Fachwissen zum Erkennen von sexuellem Missbrauch in Institutionen, werfen dabei einen Blick auf missbrauchsbegünstigende bzw. verhindernde Strukturen in Institutionen und schärfen die Wahrnehmung für Signale und Folgen sexuellen Missbrauchs. Inhalte: Definition sexueller Missbrauch, Kriterien zur Einschätzung, Zahlen und Fakten Signale, Symptome und mögliche Folgen bei betroffenen Kindern und Jugendlichen Täter*innenstrategien und Familiendynamik bei sexuellem Missbrauch innerhalb der Familie Rechtliches: Strafrecht und SGB VIII Was tun bei Verdacht? Handeln nach 8a SGB VIII bzw. Bundeskinderschutzgesetz Helfernetzwerk: Unterstützungssysteme und ihre unterschiedlichen Rollen und Aufträge Spezifische Entstehungsbedingungen sexuellen Missbrauchs in Institutionen (Täter*innenstrategien, Dynamiken, Folgen, Auswirkungen bei Mitarbeiter*innen und Institution, Handlungsleitlinien) Eckpunkte einer Risiko- und Potenzialanalyse in Institutionen Überblick über präventive Strukturen auf allen Ebenen von Institutionen Das Schutzkonzept eine Möglichkeit zur Etablierung präventiver Strukturen in Institutionen Qualitätssicherung durch externe Begleitung von Schutzkonzeptprozessen SEMINAR-NR. A2-692/18 Geschäftsführer*innen, leitende Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen und Diensten der Kinder-, Jugendund Behindertenhilfe aus den Bereichen Betreuung, Bildung, Freizeit und Wohnen DOZENTINNEN Marén Andres Heike Mann Cordula Schuh Do , 11:00 Uhr - Fr , 15:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung 145 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 160 für Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. AWO Neukölln Marketing und Service GmbH Büro Leichte Sprache Büro Leichte Sprache

52 Gesundheit, Alter, Inklusion Gesundheit, Alter, Inklusion Und keiner kann s glauben Stressfaktor Arbeitslosigkeit Gesundheitsgespräche sowie Stressmanagement für Arbeitslose Die gesundheitliche Situation von arbeitslosen Menschen ist ein Thema, das seit ein paar Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnt. So zeigen Studien, dass die Arbeitslosigkeit Auswirkungen auf den Gesundheitszustand hat. Vielfach sind die Krankenstände erhöht, teilweise zeigen sich ungünstige Verhaltensweisen. Um das Ziel einer nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt zu fördern, muss die individuelle Situation und Motivationslage der Betroffenen einbezogen werden, dies gilt insbesondere auch für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention. Mitarbeiter*innen von Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen können dazu beitragen, diesen Prozess zu unterstützen. In der Schulung, die der AWO Bundesverband in Zusammenarbeit mit dem Team Gesundheit anbietet, sollen Mitarbeiter*innen von Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen der AWO befähigt werden, angemessen und kompetent mit den Teilnehmer*innen ihrer Maßnahmen im gesundheitlichen Bereich arbeiten zu können. Dies geschieht dadurch, dass ihre Gesprächsführungskompetenzen erweitert werden, um die Veränderungsbereitschaft zu einem gesundheitsgerechteren Lebensstil bei den Arbeitslosen zu erhöhen. Eine Refinanzierung ist teilweise über die gesetzliche Krankenversicherung möglich. Normalerweise beinhaltet die Schulung 5 Tage, wir haben sie auf 3 Tage angepasst. Es wird von den Teilnehmenden erwartet, dass Sie sich nach der Schulung im Selbststudium noch bestimmte Inhalte aneignen. Die Schulung beinhaltet zwei Teile: Der erste Teil Gesundheitsgespräche mit Arbeitslosen gibt notwendiges Hintergrundwissen zu relevanten gesundheitlichen Problemen der Zielgruppe. Hier werden die grundlegenden Techniken und Prinzipien der Methode des Motivational Interviewing nach MILLER und ROLLNICK vermittelt und eingeübt. Durch diese Art der Gesprächsführung soll zunächst das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit als wesentliche Voraussetzung für eine Arbeitsmarktintegration geschaffen werden, um Eigenverantwortung zu fördern, das Gesundheitsbewusstsein zu stärken und zu verändern. Die Gespräche verfolgen somit das Ziel, das Gesundheitsverhalten der Arbeitslosen zu verbessern sie werden auf freiwilliger Basis geführt. In diesem Kontext sind auch der salutogenetische Ansatz von Antonovsky sowie das transtheoretische Modell der Verhaltensänderung zentrale Konzepte, die im Bereich der arbeitsmarktintegrativen Gesundheitsförderung Anwendung finden und in der Schulung vorgestellt werden. Deutlich ist, dass Gesundheitsziele nicht von oben vorgegeben werden können. Sie lassen sich nur erfolgreich umsetzen, wenn die Akzeptanz gewährleistet ist. Die Schulung ist so konzipiert, dass die theoretischen Inhalte direkt in praktischen Übungen erprobt werden. Es stehen außerdem unterstützende Materialien zur Verfügung. SEMINAR-NR. A5-691/18 Mitarbeiter*innen aus Beschäftigungsund Qualifizierungsunternehmen, die mit langzeitarbeitslosen Menschen arbeiten DOZENT*IN Team Gesundheit Antje Helbig Di , 10:00 Uhr - Do , 16:30 Uhr Remagen-Rolandseck 800 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 850 für Externe Der zweite Teil der Gesundheitsschulung beinhaltet den Präventionskurs Und keiner kann's glauben Stressfaktor Arbeitslosigkeit. Dieser verfolgt neben den individuellen Gesundheitskompetenzberatungen auch das Ziel, selbstverantwortliches Gesundheitsverhalten und eine adäquate Problembewältigung arbeitslosenspezifischer Belastungen in der Gruppe zu stärken. Die Teilnehmenden werden geschult, den Präventionskurs in ihren Einrichtungen anzubieten. Der Präventionskurs ist bewusst auf die Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen zugeschnitten. Bislang richteten sich alle Maßnahmen der Primärprävention aus dem Bereich der multimodalen Stressbewältigung an berufstätige Personen und berücksichtigten nicht die speziellen Bedürfnisse und Ängste von arbeitslosen Menschen. Eine Refinanzierung des Präventionskurses seitens der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) ist unter bestimmten Umständen möglich. Sollte eine Finanzierung über die GKV gewünscht sein, kommen für die Durchführung des Kurses nur Fachkräfte aus dem Bereich der psychosozialen Gesundheit in Betracht, die über eine staatlich anerkannte Ausbildung verfügen, insbesondere als Psycholog*innen, Pädagog*innen, Sozialpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen, Gesundheitswissenschaftler*innen (Abschlüsse: Diplom, Magister, Master, Bachelor) sowie Ärzte und Ärztinnen. Zur Unterstützung der zukünftigen Kursleiter*innen wird ein Trainermanual bereitgestellt, das für die Durchführung des Kurses vollständig die Trainingsund Teilnahmematerialien enthält. Wenn Gespräche schwierig werden Personenzentrierte und bedarfsorientierte Kommunikation Detailinformationen finden Sie auf S. 44 Arbeitstagung: Trends in der Arbeitsmarktpolitik Detailinformationen finden Sie auf S. 116 weitere Veranstaltungen zum Themenfeld

53 Migration Ausländer- und sozialrechtliche Beratung von Bürgerinnen und Bürgern aus der EU In der Veranstaltung werden die rechtlichen Voraussetzungen für EU- Bürger*innen, insbesondere der neuen Beitrittsländer, vermittelt: zu Einreise, Freizügigkeit und Aufenthaltsverfestigung, Familiennachzug und zu den sozialrechtlichen Bestimmungen (z. B. Kranken- und Sozialversicherung, Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II und XII). Es werden u. a. folgende Inhalte bearbeitet: Unionsbürgerrichtlinie Freizügigkeitsgesetz Daueraufenthalt Erwerbstätige Unionsbürger Familiennachzug SEMINAR-NR. A2-743/18 Mitarbeiter*innen aus AWO-Migrationsfachdiensten (MBE und JMD) und Flüchtlingsberatungsstellen DOZENT Claudius Voigt Sabine Weisgram Mo , 14:00 Uhr - Mi , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck 240 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 280 für Externe Einführung in das Asylrecht und in die anschließenden humanitären Aufenthaltstitel Das Seminar bietet eine Einführung in den Ablauf des Asylverfahrens (beteiligte Institutionen, Asylantrag, bundesweite Verteilung, Anhörung, gerichtliches Verfahren, Aufenthaltstitel und Dokumente, Folgeantrag und Zweitverfahren). Es werden die Gründe für den Flüchtlingsschutz (Asylberechtigung nach dem GG, internationaler Schutz, Abschiebeverbote) erläutert. Insbesondere wird ein Augenmerk darauf gelegt, welche Unterstützung das Fachpersonal in den Unterkünften und Beratungsstellen leisten kann. Mitzubringen ist unbedingt eine aktuelle Textausgabe zum Ausländerrecht. Hierzu steht dtv, 31. Aufl. 2016, oder Gesetze für die soziale Arbeit, Nomos Verlag, zur Anschaffung an. Bei dem Seminar handelt es sich um eine Grundlagenschulung. Vorkenntnisse sollen systematisiert werden, bei Teilnehmer*innen ohne Vorkenntnisse sollen entsprechende Kompetenzen vermittelt werden. SEMINAR-NR. A2-771/18 Mitarbeiter*innen aus den Migrationsfachdiensten und der Flüchtlingssozialarbeit und andere Interessierte DOZENTIN Andrea Würdinger Thomas Heser Mo , 09:00 Uhr - Di , 17:00 Uhr Berlin kostenfrei, inkl. Seminarverpflegung Kennen Sie gut gemeinte Feststellungen, die verletzend sein können? Wir setzen uns ein gegen Rassismus für Vielfalt! Mehr dazu unter awo.org Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren

54 Migration Migration Einführung in die Grundlagen des deutschen Asylverfahrens Mit professioneller Haltung beraten - Qualifizierung für Migrationsfachdienste Das Asyl- und Aufenthaltsrecht sowie das Sozialrecht befinden sich in einem stetigen, rasanten Wandel, so dass die Orientierung in dem Dickicht des Asylverfahrens, sowohl für Schutzsuchende als auch für Fachkräfte, zu einer immer größeren Herausforderung wird. Hier setzt das Seminar, durch die Vermittlung der unabdingbaren Grundkenntnisse des deutschen Asylsystems, an. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen sowie die sozialrechtlichen und individuellen Auswirkungen für die Schutzsuchenden dargestellt. Ziel ist den fachlichen Austausch praktischer Erfahrungen zu ermöglichen und hauptamtlichen Unterstützer*innen die Grundlage für eine gelungene Arbeit mit Geflüchteten zu vermitteln. Das Seminar ist als Grundlagenschulung konzipiert und richtet sich an Teilnehmer*innen ohne oder mit geringen Vorkenntnissen im Ausländerrecht und/oder Teilnehmer*innen, die ihr Wissen aktualisieren möchten. Eine aktuelle Ausgabe des Ausländerrechts ist unbedingt mitzubringen. Ausländer- und Sozialrecht für Drittstaatsangehörige Die Anmeldung gilt für beide Teile verbindlich. Modul 1 und Modul 2 sind nur zusammen buchbar, da sie aufeinander aufbauen. Modul 1 beinhaltet aufenthaltsrechtliche Themen, z. B. Aufenthaltspapiere, Familiennachzug, humanitärer Aufenthalt und Aufenthaltsbeendigung. Fragestellungen aus der Praxis der ausländerrechtlichen Beratung werden anhand von Vorträgen und Fallbesprechungen in Gruppenarbeit besprochen. Bitte bringen Sie folgende Gesetzestexte mit: Ausländerrecht mit Aufenthaltsgesetz, Freizügigkeitsgesetz und Asylverfahrensgesetz (aktuelle Auflage, Beck-Texte im dtv). In Modul 2 werden sozialrechtliche Leistungsansprüche von Einwanderer* innen mit unterschiedlichen Aufenthaltsformen behandelt. Neben der Existenzsicherung (insbesondere Asylbewerberleistungsgesetz, AsylblG) werden Themen aus der Praxis (z. B. Elterngeld, Krankenhilfe, Kindergeld, Wohngeld) aufgegriffen. Sie benötigen das SGB II und XII (Sozialgesetzbuch, aktuelle Auflage, Beck-Texte im dtv). Der Schwerpunkt dieses Seminarangebotes (Modul 1 und 2) liegt auf den Besonderheiten der rechtlichen Voraussetzungen für drittstaatsangehörige Einwanderer*innen (Nicht-EU-Bürger*innen). SEMINAR-NR. A2-774/18 Mitarbeiter*innen aus den Migrationsfachdiensten und der Flüchtlingssozialarbeit und andere Interessierte DOZENTIN Cyrielle Fernandez Thomas Heser Mi , 11:00 Uhr - Fr , 14:30 Uhr Berlin kostenfrei, inkl. Seminarverpflegung Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Mitarbeiter*innen aus den AWO Migrationsfachdiensten (MBE und JMD) und Flüchtlingsberatungsstellen DOZENT Claudius Voigt Jennifer Sartori-Krusche SEMINARZEITEN Beginn: 14:00 Uhr Ende: 13:00 Uhr : Remagen-Rolandseck GESAMT- Die Migrationsfachdienste sind die ersten Anlaufstellen für Neueingewanderte und auch für bereits länger in Deutschland lebende Eingewanderte, die einen Beratungsbedarf haben. Ein professioneller Umgang mit komplexen Problemen, Fragen sowie Herausforderungen, die mit Flucht und Migration verbunden sind, erfordert ein hohes Maß an Fachlichkeit für eine professionelle Begleitung und Unterstützung der Ratsuchenden. In diesem Seminar steht das Wissen und Können sowie die Haltung der Berater*innen im Vordergrund. Die eigene Motivation für die Arbeit im gewählten Berufsfeld, die eigene Prägung und das Wissen um Vorannahmen und Bilder im Kopf werden beleuchtet. Zentrales Thema ist dabei die Klärung der beruflichen Rolle und die damit verbundene Professionalität. Vielfalt als Normalität zu verstehen und einen Perspektivwechsel vornehmen zu können gehört ebenso dazu wie professionelle und persönliche Grenzen zu erkennen. Ziel ist es, einerseits die Reflexionsfähigkeit anzuregen und zum anderen durch das Erfahren, Erkennen und Setzen von Grenzen Möglichkeiten der Abgrenzung zu finden. Anknüpfend an das Erfahrungsfeld der Teilnehmenden sollen in diesem Seminar sehr praxisnah neue Impulse und mehr Handlungssicherheit erzielt werden u. a. durch praktische Übungen, theoretische Inputs, Fallbeispiele, Selbsterfahrung und Reflexion. Die Teilnehmenden werden darin gestärkt, bedürfnis- und ressourcenorientiert zu handeln. Sie können Ratsuchende in ihrem sozialen und gesellschaftlichen Kontext so unterstützen, dass diese in die Lage versetzt werden, Strategien für ihre Lebenssituation an ihrem neuen Lebensort zu entwickeln und umzusetzen. Miteinander gegen Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung Eine Handreichung der Wohlfahrtsverbände zum Umgang mit Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus Die Broschüre ist in dem Zusammenwirken von AWO, Caritas, Der Paritätische, Diakonie und ZWST entstanden. Die fünf Verbände der Freien Wohlfahrtspflege setzen sich hiermit gemeinsam ein für den Erhalt einer demokratischen Gesellschaft und eines sozialen Staates gegen zunehmende rechtsextreme Einstellungen und Handlungen. In diesem Sinn soll die Handreichung zu einer stärkeren Sensibilisierung führen, Wissen über die Strategien und die Erscheinungsformen von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus vermitteln sowie Hinweise auf Beratungs- und Unterstützungsangebote bieten. SEMINAR-NR. A2-701/18 Fach- und Leitungskräfte aus den Migrationsfachdiensten (MBE, JMD) und aus der Flüchtlingssozialarbeit DOZENTIN Yasmin Pasker-Dahy Aliye Stracke-Gönül Mo , 14:00 Uhr - Mi , 16:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung 180 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 210 für Externe Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Modul 1 Seminar-Nr. A2-741/ für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 560 für Externe Die Broschüre kann im AWO-Shop bestellt werden (Bestell-Nr ): Modul 2 Seminar-Nr. A2-742/

55 Gesellschaft und Soziales Gesellschaft und Soziales Datenschutz in der Beratung SGB II + XII Grundlagen und neue Entwicklungen In dieser Fortbildung geht es um das immer wichtiger werdende Thema Datenschutz. Erfahrungsgemäß sind die meisten Kolleginnen und Kollegen hierzu weniger gut informiert und meiden die vermeintlich trockene Materie für Spezialisten. Und zwar obwohl sie täglich mit schützenswerten Personendaten zu tun haben und teilweise von ihrem Beruf her oder als Leitung für den Umgang damit verantwortlich sind. Wissen Sie, was Sie sagen dürfen oder müssen, wenn das Jobcenter anruft und nach einem bestimmten Beratungsfall fragt? Worüber und wie müssen Sie Ratsuchende aufklären, wenn Sie den Auflagen des Zuwendungsgebers nachkommen, bestimmte Klientendaten für statistische Zwecke zur Verfügung zu stellen? Wie werden Sie Ihrer beruflichen Geheimhaltungspflicht gerecht und wo fängt die Verantwortung von Leitung an? Folgende, grundlegende Fragestellungen werden behandelt: Bestandsdaten, Personenbezug usw.: Um welche Daten geht es im Bundesdatenschutzgesetz? Zu welchem Zweck dürfen, können bzw. müssen welche Daten erhoben werden? Wer hat Zugriff? Verwaltungsverfahren, Mitarbeiterschulungen... Technisch-organisatorische Maßnahmen (TOMs): Benutzerkonten am PC, Passwort-Standards, Löschfristen, mobile Endgeräte usw. Rechte der Betroffenen Folgen bei Datenschutzverstößen Verantwortlichkeiten für den Datenschutz Ab wann braucht es eine*n Datenschutzbeauftragte*n? Datenschutz als Qualitätsmerkmal sozialer Arbeit SEMINAR-NR. A2-801/18 Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen der Schuldner-, Schwangerschaftskonfliktberatung, Wohnungslosen-, Sucht-, Straffälligenhilfe, Betreuungsvereine, Sozialberatungsstellen und -dienste sowie aus Migrationsberatungsdiensten DOZENTIN Corinna Gekeler Sabine Weisgram Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Berlin N.N. Weitere Informationen: Sabine Weisgram Tel.: (030) Sabine.Weisgram@awo.org Gesetzesänderungen und umfangreiche Rechtsprechung führen immer wieder zu Schulungsbedarf von Berater*innen in der Sozialen Arbeit. Das Hauptaugenmerk soll zum einen auf die Ansprüche und Pflichten der Betroffenen gelegt werden: einzusetzendes Einkommen und Vermögen, Zusammensetzung von Bedarfsgemeinschaften, Auf- und Verrechnung von Leistungen, Verhältnis zu anderen Leistungen, Wohnkosten, Bedarfe und Sonderbedarfe (z. B. Mehrbedarfe in besonderen Lebenslagen, z. B. für Alleinerziehende), Erstausstattung für Wohnung und Kleidung sowie bei der Geburt eines Kindes sind nur einige Stichworte, die sich ganz konkret auf die Situation der Betroffenen auswirken. Zum anderen sind auch die Regelungen zu den weiteren sozial-integrativen Leistungen (z. B. Schuldnerberatung, Suchtberatung, psychosoziale Betreuung) für die Soziale Arbeit von Bedeutung. Nicht nur die Frage der Auskunfts- und Mitteilungspflichten der Beratungskräfte, sondern auch Sanktionen für die Ratsuchenden bedürfen eines genauen Blicks auf die Rechtslage. Fragen aus der Beratungspraxis sind ausdrücklich erwünscht. SEMINAR-NR. A2-800/18 Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen der Schuldner-, Schwangerschaftskonfliktberatung, Wohnungslosen-, Sucht-, Straffälligenhilfe, Betreuungsvereine, Sozialberatungsstellen und -dienste sowie aus Migrationsberatungsdiensten DOZENT Frank Lackmann Sabine Weisgram Mo , 14:00 Uhr - Mi , 14:00 Uhr Berlin 240 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und 280 für Außerdem wird es Gelegenheit geben, Ihre Fragen aus dem Beratungsalltag zu besprechen. AWO Positionen gegen Rechts Argumente gegen rechtsradikale und menschenfeindliche Einstellungen Die Online-Pflege- und Seniorenberatung der AWO Gut beraten- gut versorgt Bundesverband e. V. Angesichts der Zunahme von Hasskriminalität und des Erstarkens rechtspopulistischer Parteien steht die AWO vor der Aufgabe, ihr Engagement für die Achtung der Menschenrechte zu verstärken. Die Verbandsbroschüre AWO Positionen gegen Rechts richtet sich an alle Aktiven in der AWO, Haupt- und Ehrenamtliche, und ist als Anregung gedacht, sich mit den aktuellen Entwicklungen auseinanderzusetzen und Position zu beziehen. Im Mittelpunkt der Broschüre stehen Grundsätze und Selbstverständnis der AWO für eine vielfältige und solidarische Gesellschaft, die sich dann auch in den einzelnen Kapiteln widerspiegeln: Sei es mittels der Beratungsstellen zur Prävention, sei es durch die Angebote von Trainingsprogrammen, Seminare und Workshops. Zum Schluss gibt es Hinweise zu rechtlichen Handlungsmöglichkeiten gegen Rechtsextreme und notorische Rassisten. Die Broschüre kann im AWO-Shop bestellt werden (Bestell-Nr ):

56 Gesellschaft und Soziales Gesellschaft und Soziales Geschichte im Gedächtnis Workshop zur Erinnerungskultur Ist Jude ein Schimpfwort? Workshop zum gegenwärtigen Antisemitismus Workshop in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) Die Wahrnehmung der Gegenwart ist häufig geprägt durch Vergangenheiten, die nicht unsere eigenen sind. Diese haben wir nicht erlebt, aber sie wirken in uns weiter und machen es uns genauso unmöglich darüber zu sprechen, wie nicht darüber zu sprechen. Die Geschichte des Nationalsozialismus ist eine familienbiografische und gleichzeitig eine kollektive Angelegenheit. Sie prägt im Wesentlichen die Beziehungen der Generationen nach 1945 untereinander und nimmt Einfluss auf Positionierungen der Einzelnen sowie das gesamte Selbstbild der Gesellschaft heute. Ihr machtvolles Nachwirken macht sich beispielsweise darin bemerkbar, wie die gruppenbezogenen Vorurteile sowie die aktuellpolitischen Stimmungslagen gesellschaftlich wahrgenommen, gedeutet und eingeordnet werden. Das Erbe des Nationalsozialismus ist also in doppelter Hinsicht relevant: einerseits in der Familie zwischen den Generationen, anderseits in den öffentlichen Debatten, Erinnerungsritualen wie auch Selbstverständnissen von Bildungsinstitutionen. Dieser Workshop bietet den Teilnehmer*innen einen Erfahrungs- und Diskussionsraum im Hinblick auf die Bedeutung und die Ausdrucksformen der Erinnerungskultur. Auch die Erinnerung im öffentlichen Raum in Form von thematischen Stadterkundungen und Museumsbesuchen ist Teil der Veranstaltung. SEMINAR-NR. A3-802/18 Fach- und Führungskräfte, ehrenamtlich Tätige aus der Sozialen Arbeit sowie sonstige Interessierte DOZENTINNEN Marina Chernivsky Romina Wiegemann Susanne Hecht Di , 11:00 Uhr - Mi , 16:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung 65 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Externe Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Workshop in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) Über viele Jahre wurde Antisemitismus in Deutschland als ein historisches und somit vergangenes Phänomen betrachtet. Der Anstieg rechtsextremer und antisemitisch motivierter Gewalt sowie die Verbreitung und zunehmende Akzeptanz antisemitischer Positionen auch in der Mitte der Gesellschaft verweisen jedoch ebenso wie die Ergebnisse einer Vielzahl von Studien auf gegenwärtige Erscheinungen von Antisemitismus. Die Bandbreite antisemitischer Vorfälle reicht inzwischen von latent antisemitischen Andeutungen und Zwischentönen bis hin zu verbaler und körperlicher Gewalt. Die Erfahrungen der von Antisemitismus Betroffenen sind jedoch eher selten ein Gegenstand der Diskussion und bleiben für die nicht jüdische Bevölkerung meistens unsichtbar. Die Fortbildung Ist Jude ein Schimpfwort führt in die aktuellen Erscheinungsformen des Antisemitismus ein, hinterfragt antisemitische Ressentiments auf ihre (historische) Herkunft und ihr Fortwirken, bietet Einblicke in die innerjüdischen Diskurse und Umfangsstrategien und fördert die Entwicklung tragfähiger Handlungsoptionen für den beruflichen Alltag. Das Seminar ist erfahrungsbezogen und interaktiv. Eingesetzte Methoden sind u. a.: biografische Übungen, Aufstellungen, Thesendiskussionen, fallbezogene (kollegiale) Beratung und Supervision. SEMINAR-NR. A3-803/18 Fach- und Führungskräfte, ehrenamtlich Tätige aus der Sozialen Arbeit sowie sonstige Interessierte DOZENTINNEN Marina Chernivsky Romina Wiegemann Susanne Hecht Mo , 11:00 Uhr - Di , 16:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung 65 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder und für Externe Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Kompetenzzentrum der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) Das Kompetenzzentrum der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) zielt auf die Entwicklung und Implementierung wirksamer Empowerment- und Präventionsansätze im Umgang mit Antisemitismus und Diskriminierung. Als Fachstelle für Bildung, Beratung und Vernetzung entwickelt und erprobt das Kompetenzzentrum innovative Bildungsformate in drei Handlungsbereichen: Community Coaching, politische Bildung sowie Beratung von Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Im Juli 2017 nahm die neue Interventions- und Beratungsstelle OFEK mit Sitz in Berlin ihre Arbeit auf. ZWST e.v. Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment Schönhauser Allee Berlin Tel.: (030) info@zwst-kompetenzzentrum.de Dave Großmann

57 Gesellschaft und Soziales Tagungen Recht und Urheberrecht im Umgang mit Social Media und Internet Workshop Beim Erstellen von Webseiten oder/und beim Einstellen von Inhalten, wie Texte oder Bilder auf Webseiten in Social-Media-Plattformen, gibt es gerade im Bezug auf rechtliche Fragen oftmals viele Unsicherheiten. In diesem Workshop werden wichtige Fragestellungen zu Recht und Urheberrechte angesprochen. Es versteht sich von selbst, dass die Materie positiv besetzt und anhand von vielen Beispielen vermittelt wird, allerdings sollen die Teilnehmer*innen für Problembereiche die nötige Sensibilität entfalten, damit risikoreiche Sachverhalte erkannt und realistisch beurteilt werden können. Folgende Themen sind geplant: Einführung und Überblick Grundlagen zum Urheberrecht Urheberrecht in Social Media (insbesondere Umgang mit Fotos, Texten, Beiträgen) Persönlichkeitsrecht (insbesondere Recht am eigenen Bild; Umgang mit Meinungsäußerungen, Kommentaren, Verletzungen Rechte Dritter in Kommentaren) Sonstige Rechte Dritter (Markenrecht) Impressums- und Informationspflichten Strafrecht und Social Media Grundlagen Datenschutzrecht, insbesondere Neuerungen nach der EU-DSGVO Datenschutz in Social Media (Datenschutzerklärung, Datenverwendung, Einwilligungen) Abmahnungen Social Media und Arbeitsrecht SEMINAR-NR. A3-801/18 Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen DOZENTIN Carola Sieling Susanne Hecht Do , 12:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Berlin inkl. Seminarverpflegung 140 für AWO-Mitarbeiter*innen und Mitglieder Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Im Workshop gibt es Platz für individuelle Fragen und Problemstellungen. Für eine bessere Vorbereitung ist es wünschenswert, dass Fragen bereits im Vorfeld per Mail gestellt werden

58 Tagungen Arbeitstagungen Tagungsüberblick Aktuelle Veranstaltungen finden Sie unter Arbeitstagung: AWO Schuldnerberatung 2018 Arbeitstagungen AWO Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe , Berlin Trends in der Arbeitsmarktpolitik , Remagen-Rolandseck , Remagen-Rolandseck Die AWO in der Ganztagsschule Herausforderungen und Chancen , Remagen-Rolandseck Kindertagespflege , Berlin Die jährlich stattfindende Arbeitstagung der AWO- Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen möchte über aktuelle politische und gesetzliche Entwicklungen informieren, bietet die Möglichkeit zum fachlichen Austausch über Probleme in der Praxis und will die Zusammenarbeit innerhalb der AWO und die Profilierung der Einrichtungen unterstützen. SEMINAR-NR. A2-012/18 Fach- und Führungskräfte der AWO Schuldnerberatungsstellen, zuständige Referenten*innen der AWO Schuldnerberatungsstellen DOZENT Michael Weinhold Sabine Weisgram Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck : inkl. Übernachtung/ Verpflegung 280 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder AWO Schuldnerberatung , Remagen-Rolandseck Netzwerktagungen Stationäre Hilfen zur Erziehung , Remagen-Rolandseck Arbeitstagung: AWO Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe Offene Jugendarbeit miteinander voneinander - füreinander Teil 1: , Berlin Teil 2: , Remagen-Rolandseck Projekt B - Beteiligungskoordination , Berlin Erziehungsberatung , Remagen-Rolandseck Ambulante und teilstationäre Hilfen zur Erziehung nach 27 ff. SGB VIII , Remagen-Rolandseck Die Themen der regelmäßig stattfindenden Arbeitstagung orientieren sich an den aktuellen fachlichen Fragestellungen sowie fachpolitischen und verbandlichen Entwicklungen in der Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe der Arbeiterwohlfahrt. Die Inhalte werden etwa sechs Wochen vor der Veranstaltung festgelegt. SEMINAR-NR. A1-011/18 AWO-interner Teilnehmendenkreis Kerstin Guderley Do , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Berlin : inkl. Übernachtung/ Verpflegung 195 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder Gemeinsam stark für Familien! , Ammersbek Verbandsentwicklung , Marktbreit 2. Netzwerktagung der AWO Pflegeberater*innen , Remagen-Rolandseck

59 Arbeitstagungen Arbeitstagungen Arbeitstagung: Trends in der Arbeitsmarktpolitik Arbeitstagung: Die AWO in der Ganztagsschule Herausforderungen und Chancen Die Arbeitstagung greift den bewährten Ansatz der Tagungen der vergangenen Jahre auf und bietet AWO-Trägern, die im Bereich Übergang Schule- Beruf oder in der Arbeitsförderung aktiv sind, einen Austausch untereinander. Hier soll begleitend zu verschiedenen Inputs die Situation der AWO-Träger diskutiert und überlegt werden, wie mit derzeitigen Herausforderungen umgegangen werden kann. Ziel ist es, den AWO-Trägern Unterstützung anzubieten, wie sie sich für ihre Arbeit bestmöglich aufstellen können. Eine Tagesordnung wird wenige Monate vor der jeweiligen Tagung bekannt gegeben und orientiert sich an aktuellen Entwicklungen im Bereich der Förderung von langzeitarbeitslosen Menschen sowie der Förderung junger Menschen am Übergang Schule-Beruf. Der Austausch zwischen den Teilnehmenden AWO- Einrichtungen ist zentrales Ziel der Arbeitstagung. Es kann an beiden oder auch nur an einem der Termine teilgenommen werden. Mitarbeiter*innen von AWO-Einrichtungen, die Träger von Arbeitsmarktmaßnahmen bzw. am Übergang Schule-Beruf aktiv sind Antje Helbig 1. A5-051/18 Mo , 12:30 Uhr - Di , 13:00 Uhr 2. A5-052/18 Di , 12:30 Uhr - Mi , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck inkl. Übernachtung/ Verpflegung 70 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder je Tagung Zur Bedeutung von Jugendhilfe im Aufbau von Ganztagsschulen gibt es vielfältige Erfahrungen in der AWO, die von Anfang an als Partnerin von Schule in der Umsetzung der Ganztagsangebote engagiert ist. Ganztagsschulen gehen von den individuellen Lebens- und Lernbedürfnissen ihrer Schüler*innen aus und stellen deren Entwicklungsmöglichkeiten, ihr soziales Miteinander und die Qualität der Lernangebote in den Mittelpunkt. Sie wollen einladende und fördernde Orte für Kinder und Jugendliche sein. Diesen Anspruch können Ganztagsschulen am besten dann erfüllen, wenn sie in Kooperation mit Trägern der Kinder- und Jugendhilfe partnerschaftlich zusammenarbeiten. Die jährlich stattfindende Arbeitstagung will Orientierung und fachliche Anregungen für die anspruchsvolle Tätigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendhilfe in der Ganztagsschule geben. Hierzu setzt sie thematisch an den Wünschen und Erfahrungen der Teilnehmer*innen an und greift mit Inputs und Kleingruppenarbeit fachliche und fachpolitische Fragestellungen auf. Das genauere Tagungsprogramm erscheint zwei Monate vor Tagungsbeginn. SEMINAR-NR. A6-060/18 AWO-Mitarbeiter*innen, die für die Planung und Umsetzung von Ganztagsangeboten in der Schule verantwortlich sind DOZENTEN Dieter Eckert Frank Lohse, Prozessbegleiter im GANZtag (OGS), München Dieter Eckert Mo , 14:00 Uhr - Mi , 12:30 Uhr Remagen-Rolandseck inkl. Übernachtung/ Verpflegung 190 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder Und keiner kann s glauben Stressfaktor Arbeitslosigkeit Gesundheitsgespräche sowie Stressmanagement für Arbeitslose weitere Veranstaltungen zum Themenfeld Detailinformationen finden Sie auf S

60 Arbeitstagungen Netzwerktagungen Arbeitstagung: Kindertagespflege Netzwerktagung: Stationäre Hilfen zur Erziehung Die Kindertagespflege hat u. a. durch das Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) und das Kinderförderungsgesetz (KiföG) zunehmende Bedeutung für die Förderung von Kindern, insbesondere bis zum dritten Lebensjahr, erlangt. Kindertagespflege im Sinne des SGB VIII ist nicht nur eine ergänzende Betreuungsform sondern ein gleichwertiges Alternativangebot neben der Förderung in Kindertageseinrichtungen. Eltern sollen sich entscheiden können, ob sie für ihr Kind eine Förderung in der Kindertagespflege oder in einer Kindertageseinrichtung wünschen. Im Mittelpunkt der Arbeitstagung stehen der bundesweite Erfahrungsaustausch zwischen den Fachberatungsstellen und Leitungskräften aus den Arbeitsfeldern, die Bearbeitung von aktuellen Fragen zum quantitativen und qualitativen Ausbau von Angeboten in der Kindertagespflege und Informationen zu strukturellen Rahmenbedingungen und Modellen/ Konzepten. Zur Sprache kommen sollen dabei unter anderem die bundesweite Qualitätsentwicklung der Kindertagespflege und der bundesrechtliche Rahmen, Modelle der Kindertagespflege sowie der Stand der Einführung des Qualifizierungshandbuchs Kindertagespflege und dabei insbesondere die Kompetenzorientierung sowie die Anschlussfähigkeit. Bitte geben Sie bei der Anmeldung besondere Themen innerhalb des Arbeitsfeldes Kindertagespflege an, deren Bearbeitung Sie im Rahmen der Arbeitstagung wünschen. SEMINAR-NR. A6-066/18 Jana Teske Mi , 14:00 Uhr - Fr , 12:00 Uhr Leitungskräfte und Fachberater*innen aus den Berlin Arbeitsfeldern Kindertagespflege, Kindertageseinrichtungen und Familien- inkl. Verpflegung bildung 80 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. Die Netzwerktagung Stationäre Hilfen zur Erziehung (NT StatHzE) versteht sich als bundesweites Fachgremium der stationären Hilfen zur Erziehung der AWO, das dem Austausch über neuere fachliche Entwicklungen und Erfordernisse sowie Bedarfslagen und damit der qualitativen Weiterentwicklung dient. Gesetzliche und fachpolitische Neuerungen werden bzgl. der verbandlichen Positionierung in enger Kooperation mit dem Arbeitskreis der Geschäftsführerkonferenz bearbeitet. Hierzu sind erfahrene und neue Leitungskräfte aus dem Bereich der stationären Erziehungshilfe aufgerufen. Thematische Vorschläge können bis Anfang 2018 an Hubert Lautenbach gesendet werden: Hubert.Lautenbach@awo.org SEMINAR-NR. V6-064/18 Leitungs- und erfahrene Fachkräfte aus den stationären HzE der AWO Hubert Lautenbach Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck inkl. Übernachtung/ Verpflegung 190 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder Vorankündigung Save the Date! Jahrestagung JMD, MBE und Flüchtlingssozialarbeit Die Jahrestagung für die Mitarbeiter*innen der Bundesprogramme JMD und MBE wird zusammen mit Berater*innen aus der Flüchtlingssozialarbeit vom bis zum im Seminarhotel Steglitz International in Berlin stattfinden. Flüchtlingssozialarbeiter*innen die Gelegenheit zum fachlichen Austausch ermöglichen. Das Schwerpunktthema der Jahrestagung stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Wir möchten bei dieser Jahrestagung traditionell den AWO Migrationsberater*innen und den AWO IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN: Jennifer Sartori-Krusche (MBE), Tel.: (030) , Jennifer.Sartori-Krusche@awo.org Dr. Talibe Süzen (JMD), Tel.: (030) , Talibe.Suezen@awo.org

61 Netzwerktagungen Netzwerktagungen Netzwerktagung: Offene Jugendarbeit miteinander voneinander - füreinander Netzwerktagung: Projekt B - Beteiligungskoordination Der AWO Bundesverband hat 2016/2017 eine Bestandsaufnahme zur Situation der Offenen Jugendarbeit bei der AWO durchgeführt. Die Offene Jugendarbeit stellt das quantitativ größte Feld der Jugendarbeit für junge Menschen im Alter zwischen 12 und 27 Jahren dar. Sie ist das drittgrößte Arbeitsfeld der Jugendhilfe nach den Kindertageseinrichtungen und den Hilfen zur Erziehung. Die Offene Jugendarbeit gilt als Frei-Raum für eine eigenständige Jugendarbeit und ist als außerschulischer Lernort Teil kommunaler Bildungsinfrastruktur. Darüber hinaus ermöglicht sie Beteiligungen im Sozialraum. Der Stellenwert der Offenen Jugendarbeit spiegelt sich jedoch nur unzureichend in der Anerkennung dieses Arbeitsfeldes. Das Arbeitsfeld bedarf einer größeren Sichtbarkeit und Anerkennung in der Öffentlichkeit. Bundesweit steht die Offene Jugendarbeit zudem vor großen Herausforderungen. Der Trend zu einer Ganztagsschule und die Entwicklung regionaler Bildungslandschaften erfordern eine Neubestimmung der Kooperation mit Schulen und der Verortung in regionalen Bildungsnetzwerken. Die Attraktivität Offener Jugendarbeit steht in Konkurrenz zu jederzeit nutzbaren neuen Medien sowie zu kommerziellen Räumen. Demografische Veränderungen können standortbezogen zu problematischen Situationen führen. Die Zielsetzung der Netzwerktagungen ist die langfristige Stärkung der Offenen Jugendarbeit sowie die Unterstützung von Peer-Learning-Prozessen. Die Tagungen dienen zugleich der Qualifizierung von Leitungs- und Fachkräften und ehrenamtlich Engagierten. Themen: Austausch zu Anforderungen, Entwicklungen und Bedarfen Gemeinsames Lernen anhand von Praxis- Fallbeispielen Kollegiale Beratung zu Finanzierungsmöglichkeiten Fachliche Inputs zu ausgewählten Themen Erarbeitung von Empfehlungen für die Stärkung der Offenen Jugendarbeit Fachleiter*innen aus der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit DOZENTEN Prof. Dr. Thorsten Bührmann Berndt de Boer Tanja Boettcher E UND E Teil 1: Berlin Seminar-Nr. V6-061/18 Do , 11:00 Uhr - Fr , 12:30 Uhr Teil 2: Remagen-Rolandseck Seminar-Nr. V6-062/18 Mo , 14:00 Uhr - Di , 12:30 Uhr inkl. Übernachtung/ Verpflegung Die Absolvent*innen der Kursreihe A von Projekt B haben diese Netzwerktagung ins Leben gerufen. Der AWO Bundesverband stellt sich als Träger für die Vernetzung und Kooperation zur Verfügung, weil er das Anliegen, Beteiligung in den stationären Hilfen zur Erziehung zu implementieren, unterstützt. Die Ziele dieser Gründungs-Netzwerktagung seitens der Absolvent*innen und des Bundesverbandes sind: Initiierung eines jährlichen Erfahrungsaustausches der Beteiligungskoordinator*innen der Projektreihe B Vernetzung der Beteiligungskoordinator*innen untereinander zu fördern, ggf. durch Übernahme von Patenschaften Reflexion der eigenen Rolle im Arbeitsalltag, ggf. Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit ziehen, unter Berücksichtigung von aktuellen gesellschafts- bzw. fachpolitischen Entwicklungen Ggf. Stellungnahmen / Empfehlungen für oder mit dem AWO Bundesverband zum Thema Beteiligung erarbeiten Netzwerktagung: Erziehungsberatung Gemeinsam mit den Absolvent*innen der Reihe A sieht der Bundesverband in der Netzwerktagung eine Plattform für Austausch und Vernetzung sowie zur Bildung von Patenschaften zur gelingenden Implementierung / Verstetigung von Beteiligungsstrukturen in den jeweiligen Arbeitskontexten. SEMINAR-NR. V6-065/18 Absolvent*innen der Zertifikatsreihe Projekt B Reihe A, also: Beteiligungskoordinator*innen der AWO DOZENTIN Claudia Zinser Hubert Lautenbach Mi , 14:00 Uhr - Do , 13:00 Uhr Berlin inkl. Verpflegung 100 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder Die Übernachtung ist selbstständig und auf eigene Kosten zu organisieren. 40 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder Die Netzwerktagung Erziehungsberatung (NT EB) versteht sich als bundesweites Fachgremium der Erziehungsberatungsstellen der Arbeiterwohlfahrt, das dem überregionalen Austausch über neuere fachliche Entwicklungen, Erfordernisse und Bedarfslagen dient. Im Zentrum stehen Fragen der qualitativen Weiterentwicklung. Gesetzliche und fachpolitische Neuerungen werden bzgl. der verbandlichen Positionierung in enger Kooperation mit dem Arbeitskreis der Geschäftsführerkonferenz bearbeitet. SEMINAR-NR. V6-068/18 Leitungs- und erfahrene Fachkräfte aus den EB der AWO in Deutschland DOZENT*IN N.N. Hubert Lautenbach Mi , 14:00 Uhr - Fr , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck inkl. Übernachtung/ Verpflegung 190 für AWO-Mitarbeiter *innen und Mitglieder Ein Schwerpunkt der Netzwerktagung 2018 soll auf dem Thema Kinder von psychisch erkrankten Eltern liegen

62 Netzwerktagungen Netzwerktagungen Netzwerktagung: Ambulante und teilstationäre Hilfen zur Erziehung nach 27 ff. SGB VIII Die Netzwerktagung versteht sich als bundesweites Fachgremium der ambulanten und teilstationären Hilfen zur Erziehung der Arbeiterwohlfahrt, das dem Austausch über aktuelle fachliche Entwicklungen und Erfordernisse sowie Bedarfslagen und damit der qualitativen Weiterentwicklung dieser Hilfeformen dient. Die Arbeitsfelder betreffenden Schwerpunktthemen werden aufgegriffen und gegebenenfalls unter Einbeziehung externer Referentinnen und Referenten erörtert und vertieft behandelt. SEMINAR-NR. V6-067/18 Fach- und Leitungskräfte aus den ambulanten/ teilstationären Hilfen zur Erziehung sowie Trägervertreter*innen aus diesen Bereichen der AWO Klaus Theißen Mo , 14:00 Uhr - Mi , 12:30 Uhr Remagen-Rolandseck inkl. Übernachtung/ Verpflegung 190 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder Netzwerktagung: Verbandsentwicklung Mit dieser Netzwerktagung soll der Austausch von hauptamtlichen Verbandsreferent*innen fortgesetzt und intensiviert werden, der 2016 im Rahmen der Fachtagung Beraten, entwickeln, verändern. Die AWO als Mitglieder- und Engagementverband stärken begonnen hat. Die Tagung richtet sich in erster Linie an Hauptamtliche, die direkt oder indirekt damit befasst sind, die ehrenamtlichen Strukturen und Aktivitäten im Verband zu begleiten und zu unterstützen. Schwerpunkte des Austauschs werden praktische Beispiele in den Bereichen Beratung, Qualifizierung, Information, Öffentlichkeitsarbeit etc. sein. Anliegen ist es, gemeinsam neue Ideen herauszuarbeiten, wie die Gewinnung von Mitgliedern und die Förderung von Engagement in der AWO durch das Hauptamt gezielt unterstützt werden kann. SEMINAR-NR. V7-071/18 Hauptamtliche im Verband, die direkt oder indirekt mit der Stärkung des Mitgliederverbandes und der Förderung von ehrenamtlichem Engagement befasst sind DOZENT Dr. Georg Förster Dr. Georg Förster Mi , 13:00 Uhr - Fr , 14:00 Uhr Marktbreit inkl. Übernachtung/ Verpflegung 90 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder Netzwerktagung: Gemeinsam stark für Familien! 2. Netzwerktagung der AWO Pflegeberater*innen Diese Netzwerktagung dient sowohl der stärkeren verbandsinternen Vernetzung im Bereich der Familienbildung der Arbeiterwohlfahrt als auch der gemeinsamen Bearbeitung relevanter Themen und Fragestellungen sowie der Weiterentwicklung der fachlichen Arbeit. Den thematischen Rahmen für die Netzwerktagung 2018 bildet die Frage, welche Maßnahmen auf verbandlicher und politischer Ebene dazu beitragen können, die für Familienbildung geltende Förderpolitik und geltenden Förderstrukturen weiterzuentwickeln. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für zeitgemäße, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Angebote für Familien in deren unmittelbarem Lebensumfeld zu sichern und zu verbessern. Exkursionen ermöglichen es, Angebote für unterschiedliche Zielgruppen kennenzulernen und Impulse für die eigene Arbeit mitzunehmen. SEMINAR-NR. A6-525/18 Leitungs- und Fachkräfte, die in Einrichtungen und Diensten der AWO oder korporativer Mitglieder Aufgaben der Familienbildung erfüllen, Mitarbeitende aus Mehrgenerationenhäusern und der Familienerholung, Elternbegleiter*innen Dr. Verena Wittke Mo , 13:00 Uhr - Mi , 14:00 Uhr Ammersbek inkl. Übernachtung/ Verpflegung 190 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder Diese Tagung dient der bundesweiten Vernetzung aller Pflegeberater*innen der Arbeiterwohlfahrt und bietet eine regelmäßige Austauschplattform über aktuelle fachliche Entwicklungen und Notwendigkeiten, der gemeinsamen Bearbeitung wichtiger Themen und der qualitativen Weiterentwicklung der Pflegeberatung. Kernthemen werden unter Einbeziehung externer Referent*innen diskutiert und intensiv bearbeitet. Mit den Pflegestärkungsgesetzen I bis III haben viele grundlegende leistungsrechtliche Änderungen in den letzten Jahren stattgefunden. Die AWO bietet mit persönlicher, telefonischer oder Online-Beratung ein vielfältiges Pflegeberatungsangebot an, um über diese Neuordnungen zu Pflege- und Leistungsangeboten zu informieren, dabei individuell zu beraten und Betroffene wie auch pflegende Angehörige im Betreuungsprozess zu unterstützen. SEMINAR-NR. V1-011/18 AWO Pflegeberater*innen DOZENT*IN N.N. Gudula Wolf Di , 14:00 Uhr - Mi , 13:00 Uhr Remagen-Rolandseck inkl. Übernachtung/ Verpflegung 165 für AWO-Mitarbeiter* innen und Mitglieder

63 AWO Bundesakademie AWO Bundesakademie AWO-Tagungszentrum Haus Humboldtstein Veranstaltungsorte Direkt am Rhein gelegen, mit Blick auf das Siebengebirge, bietet das AWO-Tagungszentrum Haus Humboldtstein seinen Gästen optimale Voraussetzungen für Tagungen und Seminare in entspannter Atmosphäre. Bei den Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen in den letzten Jahren wurde besonderes Augenmerk auf die architektonische Kombination von Alt und Neu gerichtet. Für Seminargäste stehen insgesamt sieben multifunktionale Tagungsräume mit moderner Technik und Ausstattung zur Verfügung. Für Freizeit und Entspannung können mehrere Gesellschaftsräume und ein Kamin- und Fernsehzimmer genutzt werden. Unmittelbar vor dem Haus gehen Wanderwege ab, die durch eine waldreiche Gegend führen, zum Rolandsbogen zum Beispiel, in den Tierpark oder zum Künstlerbahnhof Rolandseck. Die Unterbringung erfolgt in Einzel- oder Zweibettzimmern. Die Leistungen des Hauses umfassen: Vollpension inkl. Nachmittagskaffee/-tee, auf Wunsch Diät- und vegetarische Kost. Sie sind als Gast herzlich willkommen, für einen Tag, mehrere Tage oder auch länger! Möchten Sie mehr über unser Tagungszentrum wissen, so fordern Sie unseren Hausprospekt an oder besuchen Sie uns im Internet unter AWO-Tagungszentrum, Haus Humboldtstein Remagen-Rolandseck Tele.: (02228) Fax: (022 28) Alice Salomon Hochschule Alice-Salomon-Platz Berlin Tel.: (030) AWO Berlin Kreisverband Südost e.v. Erkstr Berlin Tel.: (030) AWO Bezirksverband Hessen-Nord e.v. Wilhelmshöher Allee 32 A Kassel Tel.: (0561) AWO Bezirksverband Hessen-Süd e.v. Kruppstr Frankfurt am Main Tel.: (069) AWO Bezirksverband Niederrhein e.v. Lützowstr Essen Tel.: (0201) AWO Bezirksverband Oberbayern e.v. Edelsbergstraße München Tel.: (089) AWO Bezirksverband Rheinland e.v. Am Sender Koblenz Tel.: (0261) AWO Bezirksverband Schwaben e.v. Ferienhaus Bergsicht Scheffau Scheidegg Tel.: (08387) AWO Bezirksverband Württemberg e.v. Kyffhäuserstr Stuttgart-Feuerbach Tel.: (0711) AWO Bundesverband e.v. Blücherstr. 62/ Berlin Tel.: (030) AWO Falk-Club Falkstr Berlin Tel.: (030) AWO Kompetenzzentrum Am Mühlenhof Mühlenstr Rastede Tel.: (04402) AWO Kreisverband Forchheim e.v. Kasernstr Forchheim Tel.: (09191) AWO Landesverband Hamburg e.v. Witthöfftstr Hamburg Tel.: (040) AWO Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Wismarsche Str Schwerin Tel.: (0385) AWO Landesverband Saarland e.v. Hohenzollernstr Saarbrücken Tel.: (0681) AWO Tagungszentrum der Jugendund Sozialdienste ggmbh Martha-Wißmann-Platz Hannover Tel.: (0511) AWO Tagungszentrum Haus Humboldtstein Am Humboldtstein Remagen-Rolandseck Tel.: (02228) Centre Français de Berlin Müllerstr Berlin Tel.: (030) CPH Tagungshaus Nürnberg Königstr Nürnberg Tel.: (0911) Der Cöpenicker e.v. Seminar- und Gästehaus Gartenstr Berlin Tel.: (030) Die Wolfsburg Katholische Akademie Falkenweg Mülheim an der Ruhr Tel.: (0208) Europäische Akademie Berlin Bismarckallee 46/ Berlin Tel.: (030) Haus am Schüberg Wulfsdorfer Weg Ammersbek Tel.: (040) Hotel Ebertor Heerstr Boppard am Rhein Tel.: (06742) InHotel Mainfranken Ochsenfurter Str Marktbreit Tel.: (09332) Johanniter Akademie Münster Weißenburgstr Münster Tel.: (0251) JugendKulturZentrum PUMPE Lützowstr Berlin Tel.: (030) Kunsthaus Wäldchen Wäldchen Forst Tel.: (02292) riesa efau Wachsbleichstr. 4a Dresden Tel.: (0351) VCH-Hotel Christophorus Evangelisches Johannesstift Berlin Schönwalder Allee 26/ Berlin Tel.: (030) Victor s Residenz Hotel Am Friedrichshain Berlin Tel.: (030) wannseeforum Hohenzollernstr Berlin Tel.: (030) WeiberWirtschaft eg Anklamer Str Berlin Tel.: (030) Werkstatt der Kulturen Wissmannstr Berlin Tel.: (030)

64 AWO Bundesakademie AWO Bundesakademie Dozentinnen und Dozenten der Akademie Andres, Marén; Dipl.-Soz.päd., Fachkraft für Prävention sexualisierter Gewalt an Mädchen und Jungen mit und ohne Behinderungen Armbruster, Kareen; Dipl.-Psych., Motivations- und Kommunikationstrainerin, Moderatorin, Coach Bischoff-Fichtner, Anja; Dipl.-Päd., system. Familientherapeutin, Expressive Trauma Integration, Kinderschutzfachkraft, Multiplikatorin Böhme, Insa Alea; Lehrerin, system. Organisationsberaterin, Mediatorin, Führungskräftetrainerin, Supervisorin und Coach, Moderatorin Fernandez, Cyrielle; Master Öffentliches Recht, Beraterin für Asylverfahrens- und Aufenthaltsrecht, Dozentin zum Thema Asyl- und Aufenthaltsrecht sowie Handlungsmöglichkeiten in der Beratung Feuersenger, Christiane; Erzieherin, Leiterin, Dipl.-Soz. päd., Theorie und Praxis Offener Arbeit Flotho, Barbara; Dipl.-Psych., Gestaltberatung, Sexualpädagogik und Prävention, Schwangerschaftskonfliktberatung, Onlineberatung Geißler, Anja; Dipl.-Psych., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.a., Systemische Pädagogik Küster, Sina; Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Potsdam Graduate School Lackmann, Frank; Rechtsanwalt, Insolvenz-, Zwangsvollstreckungs-, Sozial- und Inkassorecht Lange, Claus; Dipl.-Soz.arb., Einrichtungsleiter, Sozial- Betriebswirt, QMB, Dozent, Organisations- und AAL-Berater Lohse, Frank; Dipl.-Soz.päd., system. Coach und Teamentwickler, Moderator Lomberg, Ulrich; Industriekaufmann, BWL-Studium, EDV-Dozent, Schwerpunkt innerbetriebliche Fortbildung Mühl, Jürgen; Dipl.-Soz.päd., gruppendynamische und verhaltenstherapeutische Ausbildung, EFQM-Assessor, Suchtprävention und -beratung Nölle, Petra; Lehrerin, Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen, system. Coach, Casemanagerin/Ausbilderin (DGCC) Noethen, Anne; Dipl.-Soz.päd., TAFF-Kursleiterin, TAFF Train the Trainer, Dialogbegleiterin Pasker-Dahy, Yasmin; Dipl.-Soz.päd., Interkulturelle Trainerin, Entspannungspädagogin, Kinderschutzfachkraft, Trainerin Stressmanagement Boos, Stefanie; Ärztin, Präventionsarbeit, Verhütungsmittel-, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Buder, Anne; B.A./M.A. Rehabilitationspädagogik, Qualifikation Unterstützte Kommunikation Bueren, Paul J.; Dipl.-Betriebswirt, Dipl.-Kaufm., Supervisor (DGSv), kaufm. Beratung, system. Organisationsberatung Bührmann, Prof. Dr. Thorsten; Dipl.-Päd. mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung und -beratung, Dr. phil., Organisationsberatung, Familientherapie und Systemberatung Chernivsky, Marina; Dipl.-Psych., Leiterin des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment (ZWST), Dozentin, Supervisorin, Mediation de Boer, Berndt; Industriekaufmann, Dipl.-Psych., Projektentwicklung und -begleitung, Kompetenzmanagement Diederichs, Matthias; M.A. Germanistik und Geographie, Consultant, Trainer und Coach, Sprecherzieher Diestelkamp, Daniel; Musikpädagoge, Musiker und Komponist, Instrumental- und Gesangsunterricht, Vermittlung musikfachlicher Basiskompetenz, Musik und Sprachförderung Dörfler, Mechthild; Dipl.-Päd., Supervisorin (DGSv), wissenschaftl. Referentin, Dozentin Dreiner-Tönnes, Beate; Dipl.-Päd., system. Beraterin, Qualitätsauditorin (TÜV) Dworski, Anja; Projektleiterin, Redakteurin und Dozentin, Büro für Leichte Sprache Lebenshilfe Sachsen e.v. Gekeler, Corinna; Dipl.-Politologin, Dipl.-Politikwiss., PR-Fachfrau, Kommunikationsberaterin, Redakteurin, Publizistin Grobecker, Hubert; Dipl.-Ing. (FH) für Versorgungstechnik, akkreditierter EEA-Berater, Energiemanagement, Coaching, Klimaschutzkonzepte Hansen, Rüdiger; Dipl.-Soz.päd., Moderator Harsch, Gunter; Dipl.-Soz.päd., Mediator, angewandte Kommunikation, Konfliktmanagement, Personal- und Teamentwicklung Heinze, Christiane; Dipl.-Soz.päd./-arb. (FH), Suchtprophylaxe, NLP-Practioner, Konzentrative Bewegungstherapie Hofmann-Freudenberg, Renate; Dipl.-Soz.päd., Supervisorin (DGSv) Hohage, Reinhold; Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und Sozialrecht, Behinderten-, Erb- und Pflegeversicherungsrecht Hradetzky, Gabriele; Dipl.-Betriebsw., Dipl.-Soz.päd., Wirtschaftsmediatorin Kanitz, Dr. med. Rolf Dieter; Arzt für Psychiatrie/ Psychotherapie, Psych. Diagnostik, Therapie, Supervision, Konzeptbildung, ICF, Suchterkrankungen, Behindertenhilfe Kemter, Franziska; M.A. Sprachlehrforschung Kettler, Gero; Bankkaufmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Geschäftsführer Arbeitgeberverband AWO Deutschland e.v. Knauer, Prof. Dr. Raingard; Dipl.-Soz.päd., Dipl.-Päd., Prof. Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, frühkindliche Bildung, Partizipation Mai, Birgit; Fachberaterin Demenz, Altenpflegerin, Mentorin, Online-Pflege- und Seniorenberaterin Maier-Elischer, Ursula; Erzieherin, Dipl.-Soz.päd., system. Beraterin, Paartherapeutin, Jugendhilfe Mann, Heike; Dipl.-Soz.päd., Supervisorin, Coach, Ausbilderin für Insoweit erfahrene Fachkräfte, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Organisationsberatung, Fortbildung Mannheim-Runkel, Monika; Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.päd. (FH), Organisationsberaterin, Coach, Führungsmanagement, Teamentwicklung, Kommunikation Markert, Kerstin; Koordinatorin Hospizverein Schwerin e.v. Märtin, René; Berater, Trainer, Autor, Coach, Supervision, Existenzanalyse, werteorientiertes Management, strategische Öffentlichkeitsarbeit, Strategieberatung Marzinzik, Dorothé R.; Musikpädagogin, Musikerin und Komponistin, Instrumental- und Gesangsunterricht, Vermittlung musikfachlicher Basiskompetenz, Musik und Sprachförderung Merkel, Birgit; Dipl.-Soz.arb., Vorstandsmitglied des AWO Region Hannover e.v. Meyer, Eckhard; Heilpädagoge, AWO-Elternwerkstatt, Fachkraft nach 8a Abs. 2 SGB VIII, systemische Beratung, aufsuchende Familientherapie, interkulturelle Beratung Meyer, Otto C.; Dipl.-Päd., Erwachsenenbildung, Weiter-bildungsdesign, system. Familientherapeut Moritz, Alexander; Dipl.-Sozialwirt, Sprecherzieher, Bewerbungscoach, Trainer, Berater, Coach, Speaker Peters, Martina; Dipl.-Soz.päd., TAFF-Kursleiterin, TAFF Train the Trainer, Dialogbegleiterin Pohl, Claudia; Dipl.-Pflegepädagogin, Referentin für Altenhilfe Pradel, Joachim; Dipl.-Päd., Qualitätsauditor, Organisationsberatung, Führungskräftetraining Pycia, Frank; Dipl.-Päd., Psychodrama-Leiter, Supervisor (DGSv), Training, Coaching, Mediation, Moderation Redecker, Sabine; Kindheitspädagogin B.A., Heilpäd., päd. Fachberaterin, Multiplikatorin für Partizipation und Bildung Renz, Meral; Dipl.-Soz.arb., Gestalt- und Sexualtherapie, appr. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Röck, Silvia; Leiterin eines Frauenhauses Rodenbüsch, Jörg; Soziologe, Geschäftsführer AWO- Passgenau - Trägerverbund der Fanprojekte e.v Roeder, Carsten; Dipl.-Soz.päd., Trainer/Moderator für Kinder-/Jugendbeteiligung, Gemeinwesenökonom, Berater für Demokratiepädagogik Rohn, Kay Uwe; Dipl.-Kommunikationsdesigner, Corporate Identity Berater, Trainer, Coach Rohnke, Hans-Joachim; Dipl.-Päd., Dipl.-Supervisor (DGSv), Personal-/Organisationsentwickler, Coach, Autor Rüstow, Nadine; Ergotherapeutin, Dipl.-Rehabilitationspädagogin, Übersetzerin Leichte Sprache Ruhle, Anik; Dipl.-Psych., system. Coach, Trainerin, Supervisorin, Soft-Skills, Selbstmanagement

65 AWO Bundesakademie Netzwerkpartner*innen Scheuble-Rudolph, Katharina; Dipl.-Verw.-wirtin (FH), Dipl.-Soz.päd. (FH), Coaching, Prozessmoderation, Verfahrenspflege, Familientherapeutin Schirmer, Thomas; Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Schmidt, Matthias; Dipl.-Psych., system. Beratung und Therapie, Organisationsberatung, Coaching-Ausbilder Schneider, Kornelia; Lehrerin, Soz.päd., Bildung in der frühen Kindheit, Bildungsdokumentation, Lerngeschichten Schönknecht, Dr. Christiane; Dipl.-Psych., Qualitätsmanagerin, system. Coaching/Supervision, Organisationsberatung, Moderation, Sozialraumorientierung, Demenz Schoss, Rosemarie; Dipl.-Soz.päd., system. Beratung, Elternkurse Schubert, Prof. Dr. Dr. Herbert; Prof. für Soziologie und Sozialmanagement, Institutsdirektor, Sozial- Raum-Management/Entwicklung, Netzwerkarbeit Schuster, Frank; Dipl.-Soz.päd., DGCC zertifizierter Case Manager/Ausbilder, system. Coach, Supervisor Seifert, Marlene; Studium Germanistik/Anglistik, Texterin, Übersetzerin und Dolmetscherin für Leichte Sprache, Lektorat Seiker, Heike; Lehrerin, Case Managerin, DAF Dozentin, Moderation Sieling, Carola; Rechtsanwältin, Fachanwältin für Informationstechnologierecht (IT-Recht), Lehrbeauftragte Uni Paderborn und FH Flensburg Simon, Prof. Dr. Liane; Dipl.-Päd./Sonderpädadgogik, system. Therapeutin (DGSF), Professorin für Transdisziplinäre Frühförderung, Leitung des Departments Family, Child and Social Work Sljoka, Slobodanka; Kulturwissenschaftlerin, Mediatorin, Trainerin für Case Management und interkulturelle Kompetenz Sprenger-Risken, Ingrid; Supervisorin, Organisationsberaterin, Coach, Mediatorin, Lehrkraft für besondere Aufgaben Stapf-Finé, Prof. Dr. Heinz; Prof. für Sozialpolitik, Studiengangsleiter B.A. Soziale Arbeit, Direktor des Europa- Instituts für Soziale Arbeit Steingen, Anja; Dipl.-Psych., Psychotherapeutin HPG, AAT-Trainerin, PPP-Trainerin, Kinderschutzfachkraft Stengler, Karl; Dipl.-Verwaltungswirt, Aufsichtsratsmitglied der Elbe Werkstätten, Fachvorträge Eingliederungshilfe und Pflege Theobald, Sabine; Dipl.-Soz.arb., Resilienztrainerin, Qualitätsauditorin Titz, Klaus; Dipl.-Soz.arb. (FH), Mediator, EFQM Assessor, Trainer für Sozial-, Netzwerkmanagement, Organisationsberatung, Strategieworkshops, Moderation Voigt, Claudius; Dipl.- Soz.arb./-päd., Flüchtlingsarbeit, Aufenthaltsrecht, Sozialrecht Vollmer, Andreas; Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Dozent von der Osten, Dirk; Dipl.-Päd., verantw. Geschäftsführer Jugend- und Sozialdienste, Trainer für Case Management Weinhold, Matthias; Dipl.-Soz.päd., Bankkaufmann, Leiter der Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle Wiegemann, Romina; Politikwissenschaftlerin, Sozialmanagement (MA), Weiterbildung in Holocaust Communication, Bildungsreferentin im Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST) Wildfeuer, Dr. Wolfgang; Diplomlehrer, Dr. paed., Kommunikationstrainer, Pädagogischer Supervisor, Mediation und Moderation Wilke, Matthias; Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeut, Elterntrainer, Businesscoach Wolf, Gudula; Krankenschwester, Gesundheits- und Pflegemanagement B.Sc., Casemanagerin und Pflegeberaterin Würdiger, Andrea; Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Aufenthalts- und Flüchtlingsrecht sowie Strafrecht Zeidler, Tamara; Dipl.-Sozialwiss., Aufbaustudium Wirtschaft, Moderation, Mediatorin, Personal- und Organisationsentwicklung Zinser, Claudia; Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.päd., system. Coach, Hakomi-Therapeutin, Partizipationsberatung, Gruppendynamik, Diversität AWO Bundesnetzwerk Fort- und Weiterbildung Die großen Aufgaben der Gegenwart verlangen, dass man sie begreift, sich mit ihnen auseinandersetzt und dabei sofort mit Lösungsversuchen beginnt. Dass dabei die Schulung der Mitarbeiter in Theorie und Praxis an erster Stelle stehen muss, bedarf keiner Begründung. Marie Juchacz, 1949 Dieses Zitat von Marie Juchacz, der Gründerin der AWO, zeigt auf, dass Fort- und Weiterbildung der Fach- und Führungskräfte unseres Verbandes einen besonderen Stellenwert einnimmt und eine lange Tradition hat. Umgesetzt und belebt wird sie durch ein breites Netz von regionalen sowie überregionalen Angeboten. /awo-bundesnetzwerk Unsere aktiven Netzwerkpartner*innen: AWO Bundesakademie Stiftung SPI - Geschäftsbereich Fachschulen, Qualifizierung & Professionalisierung AWO Weiterbildungswerk des AWO LV Mecklenburg-Vorpommern AWO Bildungszentrum Preetz Ursula Kaltenstein-Akademie AWO Bremerhaven AWO Akademie Hannover AWO Bezirksverband Hannover Bildungswerk Moorwiese AWOservice ggmbh AWO Weiterbildungswerk AWO Kreisverband Bielefeld AWO Lotte-Lemke-Bildungswerk AWO Bezirksverband Westliches Westfalen AWO Willy-Könen-Bildungswerk AWO Bezirksverband Niederrhein AWO Unterbezirk Ennepe-Ruhr Arbeit & Qualifizierung Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) AWO Nordhessen ggmbh Bildungswerk der Arbeiterwohlfahrt Hessen FWIA Fort- und Weiterbildungsinstitut der Johanna-Kirchner-Stiftung AWO Akademie Saar AWO Landesverband Saarland Hans-Weinberger-Akademie der AWO AWO Bildungswerk Thüringen ggmbh Sie möchten an dem Netzwerk teilhaben? Sprechen Sie uns an! IHRE ANSPRECHPARTNERIN Karin.Kaltenbach@awo.org, Tel.: (030)

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