Fortbildungen 2015/16. Für Lehrkräfte aller Fächer und Schularten ERZDIÖZESE MÜNCHEN UND FREISING

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1 Fortbildungen 2015/16 Für Lehrkräfte aller Fächer und Schularten ERZDIÖZESE MÜNCHEN UND FREISING

2 2 IMPRESSUM Erzdiözese München und Freising (KdöR) vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat München Generalvikar Dr. Dr. Peter Beer Rochusstraße 5 7, München Verantwortlich: Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Hauptabteilung Seelsorge in Lebensumständen und Lebenswelten, Abteilung Schul- und Hochschulpastoral, Fachbereich Schulpastoral, Gerhard Schneider, Fachbereichsleiter Titelfoto: Rechteinhaber aller weiteren Fotos: die Schulpastoralen Zentren, das geistliche Mentorat und das Aktionszentrum Benediktbeuern Gestaltung: elfgenpick, Augsburg Druck: MDV Maristen-Druck und Verlag, Landshut UID-Nummer: DE

3 Fortbildungsprogramm 2015/16 3

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5 ZUM GELEIT 5 ZUM GELEIT Ob klar oder verschwommen ob unser Blick nach unten geht oder nach vorne eigentlich ist das ja gänzlich unerheblich: Egal, wie wir so eine Brücke betreten, egal, mit welcher Einstellung wir unseren nächsten Schritt tun, immer müssen wir uns verlassen können. Auf den Konstrukteur der Brücke, auf den Baumeister und die Handwerker, die den Bau ausführen, auf die Materialien, auf unsere eigenen Schritte und unser eigenes Gleichgewichtsgefühl, unsere Höhenfestigkeit und die Lage und Fähigkeit, in die Tiefe blicken zu können, wenn sie sich direkt unter uns auftut. Ein Blick nach vorne kann uns helfen. Und vielleicht erahnen wir manchmal nur, dass der Weg auf festem Grund weiterführt oder wir sehen, auf welchen Fundamenten die Brücke gebaut ist, so dass wir vertrauen können. Wie auch immer zwei Dinge scheinen fest zu stehen: Wir brauchen Vertrauen und: Wir müssen den ersten Schritt tun. Wer sich nicht mit einem Grundvertrauen auf den Weg macht, wird nicht weit kommen und tatsächlich sollten wir es auch wagen, den ersten Schritt zu tun. In diesem Heft finden Sie zahlreiche Angebote, die Ihnen helfen können, den ersten Schritt auf das Problem, die Lösung einer Frage oder Situation hin zu tun. Mit der Auswahl eines konkreten Angebotes können Sie schon den ersten Schritt tun. Vertrauen Sie nicht nur darauf, dass das Angebot schon das richtige sein wird. Vertrauen Sie auf den Weg, den Sie damit beginnen und vor allem: Vertrauen Sie damit auf sich und auf Gott, für uns Christen das Fundament, die tragenden Planken, das stützende Gerüst, das Geländer und das Ziel unseres Weges wenn wir ihn nur im Vertrauen auf ihn und sein Mitgehen beginnen. Und schließlich ist dieser Mut, aufzubrechen und über wackelige Stege zu gehen, auch ein neuer Brückenschlag, der Beginn einer Brücke zu den Menschen, zu Ihren Kolleginnen und Kollegen, zu Ihren Schülerinnen und Schülern, zu den Eltern, zu Ihren Mitmenschen. Wir wünschen Ihnen, dass interessante Angebote für Sie dabei sind, die Sie motivieren, sich auf den Weg zu machen. Gerhard Schneider (FBL) für das gesamte Team des Fachbereichs Schulpastoral

6 AUF EINEN BLICK 6 AUF EINEN BLICK Inhaltsübersicht 6 Anmerkungen zu den Fortbildungen 15 FORTBILDUNGEN IM SCHULPASTORALEN ZENTRUM ERDING 16 FORTBILDUNGEN IM SCHULPASTORALEN ZENTRUM FREISING 32 FORTBILDUNGEN IM SCHULPASTORALEN ZENTRUM SCHLOSS FÜRSTENRIED 41 FORTBILDUNGEN IM SCHULPASTORALEN ZENTRUM HOLZKIRCHEN 43 FORTBILDUNGEN IM FACHBEREICH SCHULPASTORAL 55 FORTBILDUNGEN IM SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 66 FORTBILDUNGEN IM SCHULPASTORALEN ZENTRUM TRAUNSTEIN 80 FORTBILDUNGEN IM AKTIONSZENTRUM BENEDIKTBEUERN 99 FORTBILDUNG 103 ANGEBOTE DES GEISTLICHEN MENTORATS 111 Lernwerkstatt RU in Gars 123 Fortbildungen im Internet 125 Kursleiter/innen und Referent/innen 126 Veranstaltungsorte 131 Kontakte und Bürozeiten 133

7 INHALTSVERZEICHNIS 7 INHALT 15 ANMERKUNGEN ZU DEN FORTBILDUNGEN 16 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 17 // SPE 1 Psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen 17 // SPE 2 Neue Wege mit Konflikten umzugehen 18 // SPE 3 Bausteine für nachhaltiges soziales Lernen 18 //SPE 4 Bausteine für ein Fach Miteinander 19 // SPE 5 Gespräche zwischen Tür und Angel 20 //SPE 6 Wir sagen euch an 20 // SPE 7 Der Herr ist mit Dir! 24 // SPE 12 Intervention und Prävention bei Mobbing 24 // SPE 13 Bewegungselemente im Klassenzimmer Laufender Kurs für Erding: 25 Fortbildung in Krisen- und Resilienzpädagogik Auf Anfrage: 25 Alle Jahre wieder 26 Hilfe in der Klasse: Interventionen bei Mobbing an Schulen 27 Miteinander im Klassenzimmer 28 Klassenklimakonferenz 28 Wenn der Wutvulkan explodiert 29 Lasst uns zu Friedensstiftern werden! 30 Aufbrechen mit Abraham! 31 Streitschlichterausbildung an Grundschulen und weiterführenden Schulen 21 // SPE 8 Zeit für mich und Zeit für Gott 22 // SPE 9 Aufbaukurs Gewaltfreie Kommunikation 22 // SPE 10 Streitschlichtung durch Schüler 23 // SPE 11 Im Spiegelbild junger Gehirne

8 INHALTSVERZEICHNIS 8 32 SCHULPASTORALES ZENTRUM FREISING 33 ÄSTHETISCHE BILDUNG: Einleitende Gedanken zur Angebotsreihe im SPZ Freising 34 // SPFR 1 ÄSTHETISCHE BILDUNG: Wildkräuter Den Geheimnissen der Natur auf der Spur 35 // SPFR 2 Neue Wege mit Konflikten umzugehen 36 // SPFR 3 Wenn der Tod in den Schulalltag einbricht // SPFR 4 Schüler/innen / Eltern mit Migrationshintergrund wie kulturelle Einflüsse Denken und Handeln bestimmen 37 // SPFR 5 Gespräche zwischen Tür und Angel 38 // SPFR 6 Plötzlicher Tod an der Schule 38 // SPFR 7 Aufbaukurs Gewaltfreie Kommunikation 39 // SPFR 8 ÄSTHETISCHE BILDUNG: Land-Art an der Isar Laufender Kurs: 40 Fortbildung in Krisen- und Resilienzpädagogik 40 Auf Anfrage für Schülerinnen: Klassenkulturtag Tag der Orientierung vor Ort Wertschätzende Kommunikation in der Klasse Schulung und Nachschulung für Zfu-Moderator/innen Streitschlichterausbildung 40 Auf Anfrage Lehrerkollegien/ Schulen: Unterstützung bei der Schulgottesdienst-Vorbereitung Gewaltfreie Kommunikation in der Schulkultur einführen / verankern 40 Auf Anfrage für Eltern: Unterstützung zur Begleitung Ihres Kindes durch die Schulzeit Gesprächsangebot für Eltern, die am Rande ihrer Kraft sind 41 SCHULPASTORALES ZENTRUM FÜRSTENRIED 42 // SPZ Fü Gruppensupervision für Lehrer/innen 43 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 44 // SPH 1 Mit Fallberatung für die Lehrerseele sorgen 44 // SPH 2 Die Welt im Film erklären Sozialethik, die zum Handeln herausfordert

9 INHALTSVERZEICHNIS 9 45 // SPH 3 Wo Gott weilt, da ist der Himmel... (Teresa von Avila) 46 // SPH 4 Körpersprache verborgene Signale verstehen 46 // SPH 5 Elternkurs Kess erziehen: Abenteuer Pubertät 47 // SPH 6 KESS erziehen in der Schule 48 // SPH 7 Ökumenische Exerzitien im Alltag Ganz bei Trost 48 // SPH 8 Entschleunigung oder Muße braucht Zeit (H. Rosa) 49 // SPH 9 Runder Tisch Religionslehrer im Dekanat Miesbach 49 // SPH 10 Mobbing unter Kindern und Jugendlichen 50 //SPH 11 "Schule und Neurobiologie 51 // SPH 12 In die Untiefen unserer Erde 54 Auf Anfrage für Lehrerinnen und Lehrer Teamtag mit erlebnispädagogischen Schwerpunkten Spirituelle Impulse für das Kollegium Unterstützung bei der Planung und Gestaltung von Schulgottesdiensten Beratung/Seelsorgliche Begleitung 54 Auf Anfrage für Schülerinnen und Schüler mit einander unterwegs Ausbildungskurse für Tutor/innen Klassengemeinschaftstag (ab der 5. Jahrgangsstufe) Tag der Orientierung (ab der 9. Jahrgangsstufe) Time out Besinnungstag für Klassen der Sekundarstufe II 4+ Übergang gestalten (für die 3. und 4. Jahrgangsstufe) 54 Auf Anfrage für Eltern: Gesprächsangebot Beratung 52 // SPH 13 Der Weg nach oben führt in die Tiefe 52 // SPH 14 Leib und Seele erquicken 53 // SPH 15 Auf dem Weg zur Quelle

10 INHALTSVERZEICHNIS FACHBEREICH SCHULPASTORAL 56 Ausbildungsreihe Beratung und Begleitung in Schülersprechstunde und Schulpastoral 56 // SPM 1 Modul 1: Mein Angebot im Feld der Schule 57 // SPM 2 Modul 2: Lösungsorientierte Gesprächsführungskompetenz - Erweiterung des Methodenspektrums 57 // SPM 3 Modul 3: Fallarbeit und supervisorische Begleitung 58 // SPM 4 Modul 4: Chancen und Grenzen des Angebots, rechtliche Aspekte 58 // SPM 5 Einstiegskurs Schulpastoral 59 /// SPM6 Coaching und kollegiale Beratung für Lehrer/innen 60 // SPM 7 Plötzlicher Tod an der Schule 60 // SPM 8 Augen zu und durch atmen! 61 // SPM 9 das sind ja Geschichten für heute! - Grundkurs Bibliolog 61 // SPM 10 Schulpastoral - Kirche im religiös pluralen Feld 62 // SPM 11 Die Eltern ins Boot holen 63 // SPM 12 Gespräche zwischen Tür und Angel 63 Auf Anfrage im Fachbereich Schulpastoral 63 Für Lehrerinnen und Lehrer / pastorale Mitarbeiter / innen: Schulpastoral Kirche im religiös pluralen Feld Einführung in die schulpastorale Arbeitsweise (Grundlagen, Konzeption und Projekte) Plötzlicher Tod an der Schule weil jede/r was zu sagen hat Bibliolog zum Kennenlernen Beratung und Info zur Durchführung von Orientierungstagen an Mittelschulen 63 Für Pfarreien / Pfarrverbände: Ausbildungskurse für Tutor/innen Klassengemeinschaftstag (ab der 5. Jahrgangsstufe) 64 ANGEBOTE DES BERUFSBIL- DUNGSWERKS ST. ZENO IN KIRCHSEEON 64 Schulpastoral und Arbeitswelt 65 Gospelworkshop im BBW Kirchseeon

11 INHALTSVERZEICHNIS SCHÜLER- & STUDENTEN- ZENTRUM ROSENHEIM 67 // SPR 1 Schulen unterstützen Schulen Streitschlichter des Gymnasiums Raubling stellen ihr Konfliktmanagement vor 68 // SPR 2 Halt(ung) finden 68 // SPR 3 Die perfekte Sekretärin bin ich nicht Gott sei Dank! 69 // SPR 4 In durchkreuztem Leben Halt(ung) finden 70 // SPR 5 Der perfekte Lehrer bin ich nicht Gott sei Dank! 71 // SPR 6 Spuren-Wechsel 72 // SPR 7 Fortbildung Classroom-Management Modul 1: Gruppenprozesse und Gruppendynamik Modul 2: Nonverbale Intelligenz und Kommunikation 73 // SPR 8 Fortbildung Ressourcenorientierte Fachberatung - Psychotraumatologie sowie Traumafachberatung für Kinder und Jugendliche Modul 1: Trauma, Traumatisierung 73 // SPR 9 Strampelst du noch, oder lebst du schon? 74 // SPR 10 Mein Bild von mir meine (Lehrer-) Berufung! 75 // SPR 11 Berge sind stille Meister 76 // SPR 12 Sich mitreißen lassen sich treiben lassen Auf Anfrage 76 Für Lehrerinnen und Lehrer 77 Für Schülerinnen und Schüler 77 Für Schulklassen 77 Für Eltern Laufende Kurse: 77 Fortbildung Ressourcenorientierte Fachberatung - Psychotraumatologie sowie Traumafachberatung für Kinder und Jugendliche geschlossener Kurs (Kurs A) Modul 6: Trauma und Familie Modul 7: Trauma und Bindung 78 Krisen und Resilienzpädagogik geschlossener Kurs (Kurs D) Modul 5: Trauerpastoral: Begleitung von einzelnen Schülern, Gruppen und Klassen nach einem (plötzlichen) Tod / Trauerseminar

12 INHALTSVERZEICHNIS 12 mit biographischem Zugang Modul 6: Stress was ist das? Umgang mit Stress; Förderung der Resilienz: Coping - Konstruktiver Umgang mit Stress Modul 7: Einführung in die Psychotraumatologie; Belastungsreaktionen und Intervention Modul 8: Ressourcenarbeit mit Kindern und Jugendlichen (Resilienz) 80 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 81 // SPT 1 Gewaltfreie Kommunikation als Schulprojekt 81 // SPT 2 Wahrnehmung des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung nach 8a STGB VIII und nach 8b Abs. 1 STGB VIII 82 // SPT 3 Zoffen und verstehen 83 // SPT 4 Klasse/Bühne (Theaterworkshop) 83 // SPT 5 Hilfreiche Gespräche führen wie geht das? 84 // SPT 6 Bibliolog weil jede(r) was zu sagen hat 85 // SPT 7 KESS erziehen in der Schule 85 // SPT 8 Humor in der Elternberatung 86 // SPT 9 Kommunikation: Eine Geste sagt mehr als Worte 87 // SPT 10 Biblisches Wochenende Stall oder Höhle 87 // SPT 11 Konsum ohne Grenzen Verschuldung bei jungen Erwachsenen 88 // SPT 12 Lernen in Bewegung 88 // SPT 13 Selbstverletzendes Verhalten Modeerscheinung oder Hilferuf? 89 // SPT 14 MOVE Grundkurs für Lehrkräfte 90 // SPT 15 Entscheidungstraining auf Skitour 90 // SPT 16 Gewaltfreie Kommunikation in der Schule 91 // SPT 17 Du schaffst meinen Schritten weiten Raum (Ps 18,37) 92 // SPT 18 Kriminalität im Jugendalter 92 // SPT 19 Die perfekte Sekretärin bin ich nicht - Gott sei Dank! 93 // SPT 20 KESS erziehen in der Schule 94 // SPT 21 Biblisches Wochenende - Sündenbock, Nächstenliebe, Asyl

13 INHALTSVERZEICHNIS // SPT 22 Möglichkeiten und Grenzen von erlebnispädagogischen Sequenzen in der Schule 95 // SPT 23 Klettern Abschalten durch Bewegung 95 // SPT 24 Der perfekte Lehrer bin ich nicht - Gott sei Dank! 96 // SPT 25 Bibel unterwegs - BeWEGendes 96 // SPT 26 Biblische Studienreise nach Jerusalem und Galiläa 97 // SPT 27 MOVE- Vertiefungstag für Lehrkräfte Auf Anfrage 98 Lehrergesundheit - Berufszufriedenheit 98 Seelsorgerische Begleitung und Beratung 98 Krisenseelsorge Krisenpädagogik 98 Angebote für Lehrer 98 Soziales Lernen Soziales Miteinander - Sozialkompetenz 98 Kommunikation 98 Fortbildungsangebote für Sekretärinnen 98 Angebote für Schulklassen 98 Angebote für Elternabende 99 AKTIONSZENTRUM BENEDIKTBEUERN 100 // SPB 1 Gitarren-Crash-Kurs 100 // SPB 2 Besinnungszeit für Lehrkräfte 101 // SPB 3 Entdeckung der Achtsamkeit - Meditationswochenende 101 // SPB 4 Alternative Lernfelder zwischen Spaß und Heraus forderung 102 // SPB 5 Beratung und Begleitung bei Konflikten im Schulalltag 103 FORTBILDUNG CLASSROOM- MANAGEMENT: MEINE KLASSE ALS GRUPPE VERSTEHEN UND KOMPE- TENT FÜHREN 104 Modul 1: Gruppenprozesse und Gruppendynamik 105 Modul 2: Nonverbale Intelligenz und Kommunikation 105 Modul 3: Ressourcen und Potenziale in Gruppen und Klassen nutzen 105 Modul 4: Lösungsorientierte Gesprächsführung 105 Modul 5: Konstruktiver Umgang mit Störungen und schwierigen Schülern 105 Modul 6: Damit es mir gut geht: Selbstmanagement für Klassleiter/innen 105 Modul 7: Prozesse abschließen, Übergänge gestalten / Zertifikatsverleihung

14 INHALTSVERZEICHNIS FORTBILDUNG RESSOURCEN- ORIENTIERTE/R FACHBERATER/IN - PSYCHOTRAUMATOLOGIE SOWIE TRAUMAFACHBERATER/IN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 108 Modul 1: Trauma, Traumatisierung 108 Modul 2: Traumafolgestörungen, Reorientierung 108 Modul 3: Kinder, Selbstfürsorgemöglichkeiten 109 Modul 4: Traumaverarbeitung, akute und chronische Lebensbelastungen 109 Modul 5: Spiritualität und Trauma 110 Modul 6: Trauma und Familie 110 Modul 7: Trauma und Bindung 111 ANGEBOTE DES GEISTLICHEN MENTORATS 112 Auskunft / Anmeldungen 113 Muslimisches Leben in Deutschland Zwischen Ängsten, Vorurteilen und gelingender Begegnung 113 Achtsam in den Advent 114 Brennen statt Ausbrennen mission possible 115 Dem eigenen Glauben auf die Spur kommen 115 Von der Stille wieder lernen, sich überschneien zu lassen 116 Frauen und Männer in der Bibel 116 Beide Arme weit offen Schweigeexerzitien 117 Tage der Stille in Rom 118 Auszeit vor dem Schulbeginn 118 Bergexerzitien 119 und wir zwei machen s anders! 120 Petersberger Lehrgänge 120 Lieder über Gott & die Welt von und mit Kurt Mikula 121 Voll das Leben. Jesus als Auferstandener im Neuen Testament 122 Den Bogen raus haben Selbstmanagement und Spiritualität für Lehrer/innen - Intuitives Bogenschießen für Lehrerinnen und Lehrer 123 LERNWERKSTATT RU IN GARS 125 FORTBILDUNGEN IM INTERNET 126 KURSLEITER/INNEN REFERENTEN/ INNEN A BIS Z 131 VERANSTALTUNGSORTE A BIS Z 133 KONTAKTE UND BÜROZEITEN

15 ANMERKUNGEN 15 ANMERKUNGEN ZU DEN FORTBILDUNGEN» Wenn nicht anders angegeben, gelten die Fortbildungsangebote für Lehrer/innen aller Schularten.» Alle Fortbildungen, zu denen man sich über FIBS anmelden kann, sind staatlich anerkannt.» Wenn Sie sich direkt bei einem der Schulpastoralen Zentren, im Schüler- und Studentenzentrum Rosenheim bzw. im Fachbereich Schulpastoral anmelden und eine Anmelde bestätigung wünschen, dann geben Sie bitte bei Ihrer Anmeldung Ihre - Adresse an. Kurz nach Anmeldeschluss wird Ihnen die Bestätigung oder sollte die Fortbildung nicht zu Stande kommen die Absage per zugeschickt.» In bestimmten Fällen (begrenzte Teilnehmer/innen-Zahl) ist Ihre Anmeldung erst verbindlich, wenn der Unkostenbeitrag auf dem Konto der Erzdiözese München und Freising eingegangen ist. Wenn Sie einen Kurs, für den Sie sich angemeldet haben, nicht wahrnehmen können, bitten wir um rechtzeitige Absage, um den Platz ggf. weitergeben zu können. Wir weisen darauf hin, dass bei kurzfristigen Absagen anfallende Kosten in Rechnung gestellt werden.» Halbtagsangebote umfassen i. d. R. drei Stunden, Ganztagsangebote mindestens fünf Stunden Arbeitszeit. Dies entspricht der geforderten Arbeitszeit für staatlich anerkannte Fortbildungen. Bitte lassen Sie die geplante Fortbildung von Ihrer Schulleitung genehmigen. Das ist notwendig, wenn Sie sich nicht über FIBS anmelden. Religionslehrkräfte im Kirchendienst müssen zusätzlich zur Anmeldung über FIBS bei Ressort 5 im Erzbischöflichen Ordinariat, Hauptabteilung 2, Unterrichtsbefreiung beantragen, wenn sie am Fortbildungstag Unterricht haben.» Fahrtkosten müssen selbst gezahlt werden.» Die schulpastoralen Fortbildungen sind durch die Erzdiözese München und Freising finanziert bzw. in erheblichem Maße bezuschusst. Von daher werden keine weiteren Zuschüsse gezahlt.» Im Interesse aller Teilnehmer/innen bitten wir Sie, pünktlich zum Seminarbeginn zu erscheinen.» Für die Teilnahme gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wie sie auf der Homepage vorliegen. Außerdem sind die jeweiligen Hausordnungen zu beachten.

16 SCHUL PASTORALES ZENTRUM ERDING

17 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 17 PSYCHISCHE PROBLEME BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN // SPE 1 Gesellschaftliche Veränderungen bedingen eine Zunahme schwieriger Schülerinnen und Schüler. Viele von ihnen sind aufgrund familiärer Situationen oder frühen traumatisierenden Erfahrungen mit psychischen Problemen belastet. Das Erkennen und Verstehen dieser psychischen Probleme sowie der Umgang an der Schule, in der Klasse und im Unterricht damit soll an diesem Nachmittag Thema sein. Mittwoch // 30. September 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Pfarrstadl Langengeisling REFERENTIN: Robert Bögle TEILNEHMERZAHL: max. 20 bis über FIBS oder im SPZ Erding 5 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) alle Lehrkräfte NEUE WEGE MIT KONFLIKTEN UMZUGEHEN Grundlagen zur Gewaltfreien Kommunikation // SPE 2 Sich selbst entdecken, den Anderen verstehen, für die eigenen Interessen eintreten und gleichzeitig offen sein für die Interessen anderer das Kommunikationsmodell nach Marshall Rosenberg zeigt Wege auf, eine offene, wertschätzende Gesprächs-, Gemeinschafts- und Versöhnungskultur an Ihrer Schule aufzubauen. Dieses Seminar vermittelt an zwei Nachmittagen die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation und eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten, Konflikte mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder Kolleginnen und Kollegen zu bearbeiten und zu lösen. Die Teilnahme an nur einem Nachmittag ist nicht möglich. Die Teilnahmebestätigung kann nur für die Teilnahme an beiden Nachmittagen ausgestellt werden. TERMINE: Donnerstag // 15. Oktober 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Mittwoch // 11. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Erding und/oder Freising REFERENTIN: Heike Kozikowski TEILNEHMERZAHL: 6-12 bis über FIBS oder im SPZ Erding 10 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) alle Lehrkräfte, Erzieher/innen Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem Schulpastoralen Zentrum Freising statt.

18 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 18 BAUSTEINE FÜR NACHHALTIGES SOZIALES LERNEN Erfahrungsorientiertes Lernen an Herausforderungen // SPE 3 Nicht nur in den offenen und gebundenen Ganztagsschulen, sondern auch im regulären Unterricht werden Methoden, die nachhaltiges soziales Lernen fördern, immer wichtiger. Der Einsatz von ganzheitlichen pädagogischen Ansätzen und Methoden fordert die Schüler/innen heraus, eigene Erfahrungen zu machen. Dadurch wird die Bildung von Werten ebenso wie die Aneignung von sozialen Kompetenzen gefördert. Inhalte der Fortbildung:» Gruppendynamik und Gruppenphasen» Eigenverantwortung in der Gruppe» Wahrnehmung und Erweiterung eigener Grenzen» Elemente der gegenseitigen Unterstützung im Team Die Fortbildung erfordert die Bereitschaft, die Übungen selbst mitzumachen, um sie mit den Schülerinnen und Schülern umsetzen zu können. Die Ansätze kommen aus der Gestaltpädagogik, Psychologie und verschiedenen Ansätzen des Sozialen Lernens. Eine Ausgewogenheit von Theorie und praktischer Umsetzung ist gegeben. TERMINE: Montag // 19. Oktober 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Grundschule Kumhausen REFERENTIN: Klara Zierer TEILNEHMERZAHL: max. 20 bis über FIBS oder im SPZ Erding 5 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) alle Lehrkräfte, Sozialpädagog/innen und Erzieher/innen BAUSTEINE FÜR EIN FACH MITEINANDER // SPE 4 Auf die Klassensituation individuell abgestimmte Schulstunden, die systematisch an der Atmosphäre im Klassenzimmer arbeiten, sind Stunden, die sich lohnen. Spürbar wirken sie sich auf das Wohlbefinden aller in der Schule aus. Von Schülerinnen und Schülern wurde eine solche Stundensequenz als Unterrichtsfach Miteinander getauft.

19 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 19 Der Workshop soll Ihnen konkrete Anregungen und bewährte Materialien an die Hand geben, mit denen Sie solche Stunden zum sozialen Lernen mit wenig Vorbereitungszeit gestalten können. Sie beziehen sich auf Themen wie konstruktive Konfliktlösung, Umgang mit Beschimpfungen, Ursachen und Lösungsmöglichkeiten von Streit, Ausgrenzung, Umgang mit Wut, Benennen von Gefühlen. Bei der Anmeldung können spezielle Themenwünsche angegeben werden. Donnerstag // 19. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Erding REFERENTIN: Barbara Pollok TEILNEHMERZAHL: max. 15 bis über FIBS oder im SPZ Erding 5 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) alle Lehrkräfte GESPRÄCHE ZWISCHEN TÜR UND ANGEL Für Sekretärinnen und Verwaltungsangestellte // SPE 5 Als Schulsekretärin sind Sie am Telefon oder direkt die erste Ansprechpartnerin in herausfordernden Gesprächssituationen. Hier gilt oft: Ruhig bleiben, auch wenn's heiß hergeht! Diese Fortbildung soll Ihnen methodische Elemente an die Hand geben, die Ihnen helfen, ein gutes Gespräch zu führen, das der Sache dienlich ist und bei dem Sie gleichzeitig gut für sich selbst Sorge tragen können. TERMINE: Montag // 23. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Johannes Haus Erding REFERENTIN: Walter Müller TEILNEHMERZAHL: max. 20 bis über FIBS oder im SPZ Erding keine Schulsekretärinnen und Verwaltungsangestellte Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem Schulpastoralen Zentrum Freising statt.

20 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 20 WIR SAGEN EUCH AN Biblische Impulse für Advent und Weihnachten // SPE 6 Wir sagen euch an den lieben Advent... Adventus heißt Ankunft und so ist der Advent die Vorbereitungszeit auf die Ankunft des Herrn. Der liebe Advent ist heute oft eher eine sehr anstrengende Zeit mit Advents- und Weihnachtsfeiern, Einkaufsstress, Lebkuchen und Plätzchen. Die Bibelabende laden Sie ein, nachzudenken und innezuhalten gerade, weil so viel los zu sein scheint. An vier Abenden im Advent werden wir uns mit vier biblischen Texten beschäftigen. Wir wollen uns von den Texten ansprechen lassen und dabei erspüren, wo in meinem Leben Gottes Ankunft erfahrbar ist und was dies für mich und meine Schülerinnen und Schüler bedeuten könnte. Zeiten der Stille und kreative Ausdrucksformen sollen eine intensive Begegnung mit den biblischen Texten ermöglichen. Wir wollen aus den Glaubenserfahrungen der Bibel neue Kraft für den Alltag schöpfen und uns auf Weihnachten vorbereiten. Die Bibelabende stehen Lehrerinnen und Lehrern und allen Interessierten offen. Auch die Teilnahme an einzelnen Abenden ist möglich. 30. November, 07., 14. und 21. Dezember 2015 jeweils Montag // 19:00 bis 20:15 Uhr Schulpastorales Zentrum Erding REFERENTIN: Andrea Schirnjack TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im SPZ Erding keine alle Lehrkräfte und andere Interessierte DER HERR IST MIT DIR! Biblischer Impuls zu Lukas 1,26-38 // SPE 7 Tausendmal gehört und doch neu! Es gibt ein Buch, das viele, die es auswendig wissen, nicht kennen. Mit diesem Zitat beschreibt die österreichische Erzählerin Marie von Ebner-Eschenbach unser Verhältnis zur Bibel. Viele Stellen haben wir gefühlt schon tausendmal gehört, und doch haben sie uns immer wieder neu etwas zu sagen. Lassen Sie sich in der angenehmen Atmosphäre des Gartensalons von der Referentin in die Welt der Bibel entführen und von der Verkündigung des Engels an Maria ansprechen. Der Austausch und die Bedeutung des biblischen Textes für unseren Alltag und unseren Glauben stehen dabei im Mittelpunkt.

21 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 21 REFERENTIN: Mittwoch // 9. Dezember 2015 // 9:30 bis 11:30 Uhr Hotel Henry, Gartensalon Andrea Schirnjack nicht erforderlich 3,50 Euro (ohne Frühstück) alle Lehrkräfte und andere Interessierte Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk im Landkreis Erding e. V. statt. ZEIT FÜR MICH UND ZEIT FÜR GOTT Biblische Impulse für Fastenzeit und Ostern // SPE 8 Unser christliches Jahr ist rhythmisiert durch Zeiten der Vorbereitung und des Fastens und darauf folgende Festzeiten. In der Fastenzeit bin ich aufgerufen, mir Zeit zu nehmen, Zeit zum Nachdenken, Zeit für mich, Zeit zum Beten, Zeit für Gott. An drei Abenden in der Fastenzeit und einem Abend nach Ostern werden wir uns mit je einem biblischen Text beschäftigen. Dabei werden wir erspüren, wie die Menschen vergangener Zeiten mit Gott unterwegs waren, wie sie Zeit für Gott und ihren Glauben investiert haben und was das für ihr Leben bedeutet hat. Wir dürfen uns von den Texten ansprechen lassen und dabei erspüren, wo in unserem Leben Gottes Gegenwart erfahrbar ist und was dies für uns und unsere Schülerinnen und Schüler bedeuten könnte. Zeiten der Stille und kreative Ausdrucksformen sollen eine intensive Begegnung mit den biblischen Texten ermöglichen. Sie können auch dazu anregen, aus den Glaubenserfahrungen der Bibel neue Kraft für den Alltag zu schöpfen, sich auf Ostern vorzubereiten und Ostern zu feiern. Die Bibelabende stehen Lehrerinnen und Lehrern und allen Interessierten offen. Auch die Teilnahme an einzelnen Abenden ist möglich. 15. und 29. Februar, 14. März und 4. April 2016 jeweils Montag // 19:00 bis 20:15 Uhr Schulpastorales Zentrum Erding REFERENTIN: Andrea Schirnjack TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im SPZ Erding keine alle Lehrkräfte und andere Interessierte

22 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 22 AUFBAUKURS GEWALTFREIE KOMMUNIKATION Praktische Umsetzung in Schul- bzw. Klassenprojekten // SPE 9 Der Vertiefungskurs ist für Lehrkräfte konzipiert, die bereits mit den Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg vertraut sind. Im gemeinsamen Austausch lernen Sie an drei Nachmittagen verschiedene Möglichkeiten kennen, Projekte oder Unterrichtseinheiten zum Thema Wertschätzende Gesprächs-, Gemeinschafts- und Versöhnungskultur in der Schule oder Klasse konkret einzuführen. 1. Nachmittag: Einübung in die praktische Umsetzung der GfK 2. Nachmittag: Einsatzmöglichkeiten in Unterricht und Schulgemeinschaft 3. Nachmittag: Projektentwicklung für die eigene Klasse / Schule Die Teilnahme an nur einem Nachmittag ist nicht möglich. Die Teilnahmebestätigung kann nur für die Teilnahme an allen Terminen ausgestellt werden. Donnerstag // 18. Februar 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Mittwoch // 16. März 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Donnerstag // 14. April 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Erding und/oder Freising REFERENTIN: Heike Kozikowski TEILNEHMERZAHL: 6-12 bis über FIBS oder im SPZ Erding 15 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) alle Lehrkräfte, Erzieher/innen Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem Schulpastoralen Zentrum Freising statt. STREITSCHLICHTUNG DURCH SCHÜLER Erfahrungsaustausch: Wie läuft s an unserer Schule? // SPE 10 Dieses Treffen ist gedacht als Erfahrungsaustausch zwischen Lehrkräften, die an ihrer Schule die Gruppe der Streitschlichter / Brückenbauer betreuen. Gerade als Begleite-

23 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 23 rinnen und Begleiter des Projekts brauchen auch die Lehrkräfte immer wieder neue Motivation und Impulse. So können wir uns gegenseitig anregen, unterstützen und vernetzen. Außerdem werden zentrale Inhalte und Haltungen aufgefrischt und neue Materialien weitergegeben. Donnerstag // 25. Februar 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Erding REFERENTIN: Barbara Pollok TEILNEHMERZAHL: max. 15 bis über FIBS oder im SPZ Erding 5 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) Betreuer/innen von Streitschlichtern aller Schularten IM SPIEGELBILD JUNGER GEHIRNE Unterricht aus Sicht der Hirnforschung // SPE 11 Die moderne Hirnforschung geht davon aus: Schulisches Lehren und Lernen passiert in einem dialogischen Beziehungsgeschehen (Joachim Bauer), das neurobiologischen Regeln unterworfen ist. Deshalb kann Gehirnforschung helfen, uns selbst und unsere Schülerinnen und Schüler besser zu verstehen (Manfred Spitzer). Die Fortbildung gibt einen Einblick in neurobiologische Grundlagen des Lernens und zeigt anhand von Beispielen aus der Unterrichtspraxis, was in den Köpfen von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern vor sich geht. Mit Bezug auf das Thema Religion und Gehirn geht sie der Frage nach, was hier für uns als Religionslehrerinnen und Religionslehrer hilfreich sein könnte. Donnerstag // 28. April 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Pfarrheim Dorfen REFERENTIN: Dr. Andreas Peschl TEILNEHMERZAHL: max. 20 bis über FIBS oder im SPZ Erding keine Religionslehrkräfte Diese Fortbildung findet in Kooperation mit den Schulbeauftragten der Dekanate Erding und Dorfen statt.

24 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 24 INTERVENTION UND PRÄVENTION BEI MOBBING Beratung und Begleitung bei Konflikten und Mobbing im Schulalltag // SPE 12 Immer wieder steht bei Konflikten unter Schülerinnen und Schülern auch das Wort Mobbing im Raum. Anhand von durchgeführten Modellprojekten zur Prävention und Intervention bei Mobbing an Grund-, Mittel- und Realschulen erfahren Lehrkräfte praktische Beispiele von Beratung und Begleitung bei Mobbingfällen im Schulalltag. Folgende Fragen werden uns an diesem Nachmittag beschäftigen: Wann werden Konflikte zu Mobbingfällen und wie können Lehrkräfte im System darauf adäquat reagieren? Welche Präventionsmöglichkeiten können vorbeugend in der Schule eingesetzt werden? Mittwoch // 11. Mai 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Grundschule Kumhausen REFERENTIN: Klara Zierer TEILNEHMERZAHL: max. 20 bis über FIBS oder im SPZ Erding 5 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) alle Lehrkräfte BEWEGUNGSELEMENTE IM KLASSENZIMMER // SPE 13 Weil ja bekanntlich nicht nur denkende Köpfe, sondern ganze Menschen in die Schule kommen, tut es sowohl Schülerinnen und Schülern als auch Lehrerinnen und Lehrern gut, ihre Aufmerksamkeit und Fürsorge zwischendurch auch mal gezielt ihrem Körper zu widmen. In dieser Fortbildung wird gezeigt, wie solche Zwischendurchs im ganz normalen Fachunterricht gestaltet werden können. Die Auswahl der Bewegungselemente richtet sich danach, dass sie sich in den meist zu engen Grenzen eines Klassenzimmers und mit wenigen Materialien ausführen lassen. Die Intensität der Bewegungselemente ist moderat, so dass im Anschluss die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit der Lernenden und Lehrenden tatsächlich eher höher ist als zuvor. Nur so lässt sich überzeugend argumentieren, dass sich die Investition an Unterrichtszeit lohnt.

25 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 25 Donnerstag // 2. Juni 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Pfarrstadl Langengeisling REFERENTIN: Svenja Riedmiller TEILNEHMERZAHL: max. 20 bis über FIBS oder im SPZ Erding 5 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) alle Lehrkräfte FORTBILDUNG IN KRISEN- UND RESILIENZPÄDAGOGIK Dreijährige Fortbildung in der Region Nord LAUFENDER KURS Modul 14: Abschluss und Zertifikatsverleihung Mittwoch// 14. Oktober 2015 // 9:00 bis 17:00 Uhr DAS SCHULPASTORALE ZENTRUM ERDING BIETET AUF ANFRAGE: ALLE JAHRE WIEDER Schulgottesdienste gemeinsam vorbereiten und gestalten Alle Jahre wieder stellen sich am Schuljahresanfang, zu Weihnachten oder Ostern und am Schuljahresende die Fragen: Wie gestalten wir den Schulgottesdienst, damit sich Schülerinnen und Schüler ebenso wie Kolleginnen und Kollegen angesprochen fühlen? Wie gelingt es, einen feierlichen Rahmen zu schaffen, in dem Begegnung mit Gott und untereinander stattfinden kann? Wie können wir die Schülerinnen und Schüler aktiv an der Vorbereitung und Durchführung von Schulgottesdiensten beteiligen?

26 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 26 An einem Nachmittag kann gemeinsam diesen Fragen nachgegangen werden, und Sie erhalten Informationen zu liturgischen und organisatorischen Aspekten von Schulgottesdiensten. Es besteht dann auch die Möglichkeit, einen konkreten Gottesdienst vorzubereiten und ein Gerüst für weitere Schulgottesdienste zu erhalten. REFERENTIN: Andrea Schirnjack keine alle Kollegien und Fachschaften Religion aller Schularten FÜR KLASSEN HILFE IN DER KLASSE: INTERVENTIONEN GEGEN MOBBING AN SCHULEN Wenn im Schulalltag der Verdacht aufkommt, dass in einer Klasse ein Mobbingfall vorliegt, sind Lehrkräfte in der Situation gebunden, da sie ja eine Rolle im System einnehmen. Hier ist es hilfreich, wenn eine Fachkraft von außen zu Rate gezogen wird. Frau Zierer kommt zur Intervention bei einem Mobbingfall an die Schule und arbeitet mit der Klasse, dem Mobbing-Opfer und dem Kollegium. Ziele der Interventionen gegen Mobbing an Schulen sind dabei: 1. In Zusammenarbeit mit der Schulleitung das Kollegium entlasten. 2. Betroffene Schüler/innen begleiten und stärken» Wahrnehmung fördern» Zivilcourage lernen 3. In den Klassen ein positives Klima entwickeln. 4. Eltern aufklären und dem Ohnmachtsgefühl der betroffenen Eltern neue Handlungsmöglichkeiten entgegensetzen. REFERENTIN: Klara Zierer keine Klassen aller Schularten

27 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 27 MITEINANDER IM KLASSENZIMMER Eine gute Lernatmosphäre macht den Unterschied Die Atmosphäre im Klassenzimmer ist nicht nur dafür verantwortlich, wie gerne wir Lehrkräfte in einer Klasse stehen, sondern auch wie erfolgreich die Schülerinnen und Schüler lernen. Die Lernpsychologie bestätigt den engen Zusammenhang zwischen Lernerfolg und den positiven Gefühlen, die Schülerinnen und Schüler für die Beziehungen im Klassengefüge und zur Lehrkraft empfinden. Das Projekt soll Ihnen Unterstützung für Ihre konkrete Klassensituation bieten, Impulse geben und Perspektiven aufzeigen, konkrete Ansätze und Materialien an die Hand geben und Sie so ermutigen, auftauchende Probleme im Schulalltag als Herausforderungen zur Weiterentwicklung zu erleben. Aus einem Vorgespräch ergibt sich die für Ihre aktuelle Klassensituation passende Schwerpunktsetzung, wie z. B.:» Was tun nach einem Pausenstreit?» Gewaltfreie Kommunikation als Gesprächskultur in der Klasse einführen» War doch nur Spaß! Umgang mit Beschimpfungen und Hänseleien in der Klasse» Gefühle erkennen, respektieren und angemessen ausdrücken» Werteerziehung in meiner Klasse: Respekt, Toleranz und Akzeptanz fördern» von Abgrenzung zu Ausgrenzung und Mobbing Der Umfang des Projekts wird individuell vereinbart. Jedes der genannten Schwerpunktthemen kann sowohl ergänzend zur Arbeit in der Klasse als auch separat als SchiLF, Projekttag, als Pädagogischer Tag oder Elternabend gebucht werden. Bei der Projektdurchführung ist die Anwesenheit und Zusammenarbeit mit den Klassenlehrer/innen erforderlich. REFERENTIN: Barbara Pollok keine alle 2. bis 6. Klassen aller Schularten

28 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 28 KLASSENKLIMAKONFERENZ Ein Klimacheck für unsere Klasse Nur manchmal zeigt sich in einer Klasse durch offene Konflikte, dass sich nicht alle in der Gemeinschaft wohlfühlen. In maximal vier Stunden eines Schulvormittags wird das Klima in einer Klasse gemeinsam erforscht und werden Verbesserungsmöglichkeiten für die konkrete Situation erarbeitet. Die Lösungsschritte werden in Gruppen- und Einzelarbeit erarbeitet. Bei komplexen Problemen kann ein zweiter Termin angesetzt werden. Erfahrungsgemäß hat das Angebot einen sehr positiven und aggressionspräventiven Effekt auf alle Klassen, richtet sich aber auch speziell an alle Klassen mit bereits offenkundiger Problematik. REFERENTIN: Barbara Pollok keine alle 3. bis 6. Klassen aller Schularten WENN DER WUTVULKAN EXPLODIERT Wutmanagement im Klassenzimmer Wut ist unter allen Gefühlen unser stärkster und destruktivster Handlungsantreiber. Ein Wut-Vulkanausbruch prägt den Schulalltag, fordert alle Beteiligten stark heraus und macht es uns oft schwer, zur Tagesordnung des Lernens zurückzukehren. In unserem Projekt zum Wutmanagement wollen wir in der Klasse das Thema Wut enttabuisieren und alle Schülerinnen und Schüler darin unterstützen, ihre persönlichen Wutauslöser zu erkennen und ihre üblichen Reaktionen auf ihre Tauglichkeit zu prüfen. Alternative Reaktionsmöglichkeiten, die für den Einzelnen gut passen, sollen eingeübt werden, so dass jeder für sich selbst einen Wut-Aktionsplan zur Verfügung hat. Ziel ist es also nicht, Wut zu eliminieren, sondern angemessen und sozialverträglich auszudrücken. Das Training zum Wutmanagement umfasst ca. vier Doppelstunden im Klassenverband. Bei der Projektdurchführung ist die Anwesenheit und Zusammenarbeit mit den Klassenlehrer/innen erforderlich. REFERENTIN: Barbara Pollok keine alle 1. bis 5. Klassen

29 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 29 LASST UNS ZU FRIEDENSSTIFTERN WERDEN Friedensstiftertraining im Klassenverband Sowohl Konfliktprävention als auch Konfliktlösung sind eng an Achtsamkeit und gegenseitige Wertschätzung geknüpft. Beides sind wesentliche Grundvoraussetzungen für Friedensstifter, die sowohl authentisch als auch empathisch handeln wollen, um ein gutes Miteinander in der Klasse zu unterstützen. Ziel des Projekts ist es, zur Vorbeugung von Konflikten die Haltung von Achtsamkeit und Anerkennung in der Klasse Schritt für Schritt einzuüben und so eine friedvolle Klassengemeinschaft zu fördern. Das Projekt stellt eine Alternative zum Konzept der klassenübergreifenden Streitschlichter dar. Das Training umfasst ca. fünf Doppelstunden im Klassenverband. Bei der Projektdurchführung ist die Anwesenheit und Zusammenarbeit mit den Klassenlehrer/innen erforderlich. REFERENTIN: Barbara Pollok keine alle 3. bis 6. Klassen aller Schularten

30 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 30 AUFBRECHEN MIT ABRAHAM! Ein Projekttag für 4. Klassen zum Übertritt In der bereits spürbaren Situation des bevorstehenden Übertritts an eine weiterführende Schule brauchen die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse Bestätigung und Zuspruch. An einem Projekttag wird anhand der Person des Abraham und der biblischen Überlieferung von der Erfahrung von Aufbrechen und Neuanfangen mit den Schülerinnen und Schülern der Übertritt an eine neue Schule ganz besonders in den Blick genommen. Es soll ganz gezielt daran gearbeitet werden, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken, damit sie gelassener mit der Situation des bevorstehenden Übertritts umgehen und gut ihren je eigenen Weg gehen können. Eine Referentin wird gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern an der Schule den Projekttag vorbereiten und durchführen. REFERENTIN: nach dem Erhalt der Übertritts-Zeugnisse, nach Vereinbarung an Ihrer Schule Andrea Schirnjack, Barbara Pollok keine alle 4. Klassen

31 SCHULPASTORALES ZENTRUM ERDING 31 FÜR SCHULEN STREITSCHLICHTERAUSBILDUNG AN GRUNDSCHULEN UND WEITERFÜHRENDEN SCHULEN Konstruktiver Umgang mit Konflikten Wenn es Kindern gelingt, ohne Hilfe von Erwachsenen mit Konfliktsituationen kompetent umzugehen, stärkt dies ihr Selbstwertgefühl nachhaltig und entlastet die Lehrkräfte. Ziel der Ausbildung ist es, Schülerinnen und Schüler dazu zu befähigen, im Streit für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler Brücken zu bauen. Das Konzept umfasst sieben Trainingseinheiten à 90 Minuten und richtet sich an die 3. Klassen der Grundschulen sowie die 7./8. Klassen der Mittel- und Realschulen. Die Begleitung der Streitschlichter-Gruppe während und nach der Ausbildung durch mindestens eine Lehrkraft ist für das Projekt eine notwendige Voraussetzung. REFERENTIN: Barbara Pollok keine

32 32 SCHUL PASTORALES ZENTRUM FREISING

33 SCHULPASTORALES ZENTRUM FREISING 33 ÄSTHETISCHE BILDUNG: EINLEITENDE GEDANKEN ZUR ANGEBOTSREIHE IM SPZ FREISING Der Ästhetik-Boom ist heute omnipräsent und läuft Gefahr, als bloße Modeerscheinung unterschätzt zu werden. So mögen einleitend zwei Zitate den Rahmen für die Angebotsreihe ÄSTHETISCHE BILDUNG im Fortbildungsprogramm des SPZ Freising abstecken: Weil die Sinne der erste Ursprung unseres Erkennens sind, darum wird notwendig alles, worüber wir urteilen, irgendwie auf die Sinne bezogen. Thomas von Aquin ( , Theologe und Philosoph) Das Begriffliche erwächst aus der Erziehung des Verstandes; bei der Erziehung des Verstandes wendet man sich an das geistige Erfassen, und was geübt wird ist das Gehirn. Bei der Erziehung zur Anschauung wendet man sich an das sinnliche Erfassen, und was geübt wird ist Auge und Hand. Erst beide Übungen gleichwertig nebeneinander ergeben den vollen Menschen. Verstand und Anschauung, die Fähigkeit geistigen und die Fähigkeit sinnlichen Erfassens müssen sich paaren. Fritz Schuhmacher ( , Architekt und Stadtplaner) Ästhetik bezieht sich in der ursprünglichen Bedeutung nicht auf hübsches und schickes Design, sondern grundsätzlich auf die Lehre von der sinnenhaften Wahrnehmung. So finden Sie in der Reihe ÄSTHETISCHE BILDUNG Angebote, die alle Sinne ansprechen wollen, sowohl um im Wahrnehmen zu erkennen und zu verstehen als auch sich dann im Wahrnehmbaren auszudrücken und mitzuteilen.

34 SCHULPASTORALES ZENTRUM FREISING 34 ÄSTHETISCHE BILDUNG: WILDKRÄUTER DEN GEHEIMNISSEN DER NATUR AUF DER SPUR Die Natur mit Auge und Hand, mit Nase und Mund erkunden und sich faszinieren lassen von den Geheimnissen, die sie in sich trägt. Rationale Wissenschaft und exakte Technik aber haben die Tendenz, das Geschehen als selbstverständlich erscheinen zu lassen. Sie kennen das Problem, nicht das Geheimnis. Sobald das Problem gelöst ist, ist s weg. Das Geheimnis wird umso tiefer, je tiefer man es erfährt.... Die Wirklichkeit hat diese Dinge in sich, und nur der ist ein Realist, der sie sieht! Romano Guardini ( , Religionsphilosoph und Theologe) SPFR 1 Vor dem Hintergrund kulturhistorischer, kulinarischer, ernährungsphysiologischer und biochemischer Aspekte soll an diesem Nachmittag das Erleben von Natur mit allen Sinnen im Mittelpunkt stehen. Unter Anleitung der Kräuterpädagogin Veronika Unterreithmeier werden Sie das sensorische Potenzial einer Wiese entdecken und Möglichkeiten zur Umsetzung mit Schüler/innen ausloten: z. B. am Wandertag, im Hauswirtschaftsunterricht, im Schulgarten u.v.m. Die Sensibilisierung für das heimische Ökosystem ist dabei ebenso im Blick wie die aktive und nachhaltige Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes und der heimischen Küche. Dienstag // 6. Oktober 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr SPZ Freising und eine Moosachwiese REFERENT/INNEN: Veronika Unterreithmeier TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im SPZ Freising 5 (Kaffee / Tee inkl.) Alle Lehrkräfte

35 SCHULPASTORALES ZENTRUM FREISING 35 NEUE WEGE MIT KONFLIKTEN UMZUGEHEN Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation // SPFR 2 Sich selbst entdecken, den anderen verstehen, für die eigenen Interessen eintreten und gleichzeitig offen sein für die Interessen anderer das Kommunikationsmodell nach Marshall Rosenberg zeigt Wege auf, eine offene, wertschätzende Gesprächs-, Gemeinschafts- und Versöhnungskultur an Ihrer Schule aufzubauen. Dieses Seminar vermittelt an zwei Nachmittagen die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation und eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten, Konflikte mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder Kolleginnen und Kollegen zu bearbeiten und zu lösen. Die Teilnahme an nur einem Nachmittag ist nicht möglich. Die Teilnahmebestätigung kann nur für die Teilnahme an beiden Nachmittagen ausgestellt werden. TERMINE: Donnerstag // 15. Oktober 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr ED Mittwoch // 11. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr FS Schulpastorales Zentrum Freising und/oder Erding im Vorfeld der Veranstaltung REFERENTIN: Heike Kozikowski TEILNEHMERZAHL: 6-12 bis über FIBS oder im SPZ Freising 10 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) alle Lehrkräfte, Erzieher/innen Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem SPZ Erding statt.

36 SCHULPASTORALES ZENTRUM FREISING 36 WENN DER TOD IN DEN SCHULALLTAG EINBRICHT Ein Angebot für Schulsekretärinnen und Verwaltungsangestellte // SPFR 3 Als Schulsekretärin sind Sie am Telefon oder direkt oft die erste Ansprechpartnerin, wenn der Schulalltag mit dem Tod konfrontiert wird, sei es durch den Tod eines Schülerelternteils, einer Schülerin / eines Schülers oder einer Mitarbeiterin / eines Mitarbeiters an der Schule. Häufig kennen Sie die Angehörigen. Wie kann ich mit meiner persönlichen Betroffenheit und der Situation der Lehrer/innen und Schüler/innen umgehen? Auf diese und ähnliche Fragen versuchen wir an diesem Nachmittag Antworten zu finden, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Strategien vorzustellen. Donnerstag // 22. Oktober 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Pfarrheim St. Georg Freising REFERENTIN: Astrid Heinemann TEILNEHMERZAHL: max. 18 bis über FIBS oder im SPZ Freising keine (Kaffee/Tee inkl.) Schulsekretärinnen und Verwaltungsangestellte Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem SPZ Erding statt. SCHÜLER/-INNEN / ELTERN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND WIE KULTURELLE EINFLÜSSE DENKEN UND HANDELN BESTIMMEN Grundlagen der Interkulturellen Kommunikation // SPFR 4 Wieso erscheinen die Eltern meines russischstämmigen Schülers trotz freundlicher Einladung nie zum Schulfest? Und warum habe ich beim Elterngespräch das ungute Gefühl, der aus der Türkei stammende Vater versteht das Lernproblem seines Sohnes überhaupt nicht? Vor allem in Fragen von Erziehung und Bildung unterscheiden sich Kulturen oft stark voneinander. Das sorgt für Missverständnisse und Irritationen im Schulalltag. Die interkulturelle Kommunikation möchte solchen Konflikten entgegenwirken. Wer ihre

37 SCHULPASTORALES ZENTRUM FREISING 37 Grundlagen kennt, kann schwierige und heikle Situationen während und jenseits des Unterrichts richtig einschätzen. Denn die interkulturelle Kommunikation zeigt, wie die kulturelle Herkunft das Verhalten eines Menschen maßgeblich bestimmt und nicht etwa die äußere Situation oder individuelle Persönlichkeitsmerkmale. Interkulturell sensible Lehrerinnen und Lehrer können lernen, auf Dauer souverän mit den kulturellen Unterschieden umzugehen und angemessen zu kommunizieren. So erleichtern sie nicht nur ihren Schülern den Alltag, sondern in erster Linie sich selbst. Mittwoch // 28. Oktober 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Donnerstag // 12. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Freising REFERENTIN: Alexandra Sauter TEILNEHMERZAHL: 6 bis 12 bis über FIBS oder im SPZ Freising 10 (Kaffee / Tee inkl.) alle Lehrkräfte, Erzieher/innen GESPRÄCHE ZWISCHEN TÜR UND ANGEL Ein Angebot für Schulsekretär/innen und Verwaltungsangestellte // SPFR 5 Als Schulsekretärin sind Sie am Telefon oder direkt die erste Ansprechpartnerin in herausfordernden Gesprächssituationen. Hier gilt oft: Ruhig bleiben, auch wenn's heiß hergeht! Diese Fortbildung soll Ihnen methodische Elemente an die Hand geben, die Ihnen helfen, ein gutes Gespräch zu führen, das der Sache dienlich ist und bei dem Sie gleichzeitig gut für sich selbst Sorge tragen können. Montag // 23. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Johannes Haus Erding REFERENT: Walter Müller TEILNEHMERZAHL: max. 20 bis über FIBS oder im SPZ Freising keine (Kaffee / Tee inkl.) Schulsekretärinnen und Verwaltungsangestellte Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem SPZ Erding statt

38 SCHULPASTORALES ZENTRUM FREISING 38 PLÖTZLICHER TOD AN DER SCHULE Interventionsmöglichkeiten und Hilfen für Lehrer/innen // SPFR 6 Was passiert mit uns und unserer Schule, wenn Tod und Trauer uns treffen? Wie kann ich mit meiner persönlichen Betroffenheit und der meines Kollegiums umgehen? Wie zeigen wir als Schulleiter/Lehrer in einer solchen Situation Führungsstärke? Was kann ich schreiben, sagen, tun als Schulleitung oder als Lehrer? Wie kann ein Trauerraum ausschauen, wie können unsere Lehrer/innen mit den Klassen arbeiten? Was macht KiS, wenn ich sie anrufe? Auf diese und ähnliche Fragen versuchen wir mit den Teilnehmer/ innen Antworten zu finden, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Strategien vorzustellen. Dienstag // 24. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Freising REFERENTIN: Astrid Heinemann TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im SPZ Freising 5 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Alle Lehrkräfte AUFBAUKURS GEWALTFREIE KOMMUNIKATION Praktische Umsetzung in Schul- bzw. Klassenprojekten // SPFR 7 Der Vertiefungskurs ist für Lehrkräfte konzipiert, die bereits mit den Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg vertraut sind. Im gemeinsamen Austausch lernen Sie an drei Nachmittagen verschiedene Möglichkeiten kennen, Projekte oder Unterrichtseinheiten zum Thema Wertschätzende Gesprächs-, Gemeinschafts- und Versöhnungskultur in der Schule oder Klasse konkret einzuführen. 4. Nachmittag: Einübung in die praktische Umsetzung der GfK 5. Nachmittag: Einsatzmöglichkeiten in Unterricht und Schulgemeinschaft 6. Nachmittag: Projektentwicklung für die eigene Klasse / Schule Die Teilnahme an nur einem Nachmittag ist nicht möglich. Die Teilnahmebestätigung kann nur für die Teilnahme an allen Terminen ausgestellt werden.

39 SCHULPASTORALES ZENTRUM FREISING 39 TERMINE: Donnerstag // 18. Februar 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Mittwoch // 16. März 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Donnerstag // 14. April 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Freising und/oder Erding REFERENTIN: Heike Kozikowski TEILNEHMERZAHL: 6-12 bis über FIBS oder im SPZ Freising 15 Euro (Kaffee/Tee und Material inkl.) alle Lehrkräfte, Erzieher/innen Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem SPZ Erding statt. ÄSTHETISCHE BILDUNG: LAND-ART AN DER ISAR Im Kontakt mit dem Lauf des Lebens // SPFR 8 Wasser, strömendes Wasser. Wasser, das viel gesehen und vieles mit sich genommen hat. Steine, von weit gekommen, Angeschwemmtes und Gewachsenes. Farben und Formen zum Schauen, Spielen und Gestalten. Im Blick auf die Natur verändert sich unsere Wahrnehmung von Leben. Oftmals setzt diese Veränderung Kreativität frei. Ein Nachmittag an der Isar mit Impulsen und Gedanken von Ingrid Winkler, die von den Teilnehmenden unter Begleitung von Bildhauer & Sozialpädagoge Uli Winkler in einem kleinen Land-Art-Projekt weitergeführt werden. Land-Art ist die vergängliche Kunst in der Natur mit Natur(-Materialien). Dienstag // 21. Juni 2016 // 14:30 bis ca. 18:00 Uhr Isarauen in Freising (Angaben zum genauen Ort mit Anfahrtsskizze erhalten Sie im Vorfeld der Veranstaltung) REFERENT/IN: Uli Winkler, Ingrid Winkler TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im SPZ Freising 5 Euro (Kaffee/Tee als Picknick inkl.) Alle Lehrkräfte

40 SCHULPASTORALES ZENTRUM FREISING 40 FORTBILDUNG IN KRISEN- UND RESILIENZPÄDAGOGIK Dreijährige Fortbildung in der Region Nord LAUFENDER KURS Modul 14: Abschluss und Zertifikatsverleihung Mittwoch// 14. Oktober 2015 // 9:00 bis 17:00 Uhr DAS SCHULPASTORALE ZENTRUM FREISING BIETET AUF ANFRAGE: // FÜR SCHÜLERINNEN» Klassenkulturtag» Tag der Orientierung vor Ort» Wertschätzende Kommunikation in der Klasse» Schulung und Nachschulung für Zfu-Moderatoren/innen» Streitschlichterausbildung // FÜR LEHRERKOLLEGIEN / SCHULEN» Unterstützung bei der Schulgottesdienst-Vorbereitung» Gewaltfreie Kommunikation in der Schulkultur einführen / verankern // FÜR ELTERN» Unterstützung zur Begleitung ihres Kindes durch die Schulzeit» Gesprächsangebot für Eltern, die am Rande ihrer Kraft sind

41 Für TdO und andere Angebote für Schulpastoral vor Ort sowie Klassengemeinschaftstage bitte beim Team des SPZ Schloss Fürstenried nachfragen (siehe Seite 134). Ab September 2015 übernimmt PR Gerhardt Hueck die Leitung des SPZ Fü. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen und Kontakte. SCHUL PASTORALES ZENTRUM FÜRSTENRIED

42 SCHULPASTORALES ZENTRUM FÜRSTENRIED 42 GRUPPENSUPERVISION FÜR LEHRER/-INNEN // SPZ FÜ Im Berufsalltag von Lehrerinnen und Lehrern kommt es immer wieder zu Situationen, die fachlich und persönlich enorm herausfordern, sei es in einer Klasse, mit einzelnen Schüler/innen, mit Eltern oder Kollegen. Manche davon hängen einem lange nach. Supervision unterstützt dabei, im geschützten Rahmen das eigene berufliche Handeln und die berufliche Rolle anzuschauen und kritisch zu reflektieren. Sie lenkt den Blick auf die eigenen Ziele und Werte sowie auf die persönlichen Ressourcen. Supervision in der Gruppe bietet zudem die Chance, von den Erfahrungen, Sichtweisen und Ideen der anderen Teilnehmer/innen zu profitieren. Die investierte Zeit lohnt sich, denn das eigene Verhalten sowie die Reaktionen der anderen können in der Supervision verständlicher werden, neue Perspektiven und Handlungsalternativen können entstehen. 6 Gruppentreffen im Schuljahr 2015/16 Termine nach Absprache, Zeitrahmen: 2 Zeitstunden ERSTES TREFFEN: Freitag // 13. November 2015 // 15:00 bis ca. 17:00 Uhr Danach endgültige Entscheidung über die Teilnahme Pfarrzentrum St. Nikolaus Neuried, Maxhofweg 7 REFERENTIN: Ingrid Blöchinger TEILNEHMERZAHL: 5 8 ingrid.bloechinger@karogym.de oder über FIBS ( SPFÜ 1 ) bis spätestens KOSTEN 10 Euro für das erste Treffen, 50 Euro für alle weiteren Treffen Lehrkräfte aller Schularten

43 SCHUL PASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN

44 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 44 MIT FALLBERATUNG FÜR DIE LEHRERSEELE SORGEN // SPH 1 Der alltägliche Schulablauf lässt für Zwischenmenschliches und seelische Befindlichkeiten oft wenig Raum. Mit diesem Angebot möchten wir die Teilnehmergruppe aus dem vergangenen Schuljahr fortführen und neuen interessierten Lehrkräften eine kompetente Unterstützung anbieten. Weitere Teilnehmer/innen sind ganz herzlich willkommen. Die kollegiale Beratung ist ein Gespräch mit festgelegten Arbeitsschritten zum beruflichen Alltag. Das Einbeziehen der Gruppe trägt dazu bei, eine Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, die eigene Wahrnehmung zu erweitern, Handlungsalternativen zu erarbeiten und eigene Entscheidungen zu treffen. Dabei wird an eigenen Erfahrungen mit Elementen aus verschiedenen Gruppenarbeitsverfahren, wie z. B. themenzentrierte Interaktion, systemische Beratung, Psychodrama, gearbeitet. 1. Treffen: Dienstag // 13. Oktober 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Nach dem ersten Treffen werden weitere Termine miteinander vereinbart. Schulpastorales Zentrum Holzkirchen, Marktplatz 20 REFERENTIN: Brigitte Bürkel TEILNEHMERZAHL: 5 bis 12 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 10 pro Treffen Alle Lehrkräfte DIE WELT IM FILM ERKLÄREN - SOZIALETHIK, DIE ZUM HANDELN HERAUSFORDERT // SPH 2 Filmemacher sind die Propheten unserer Tage. Sie hängen die Kamera in die Wunden unserer Gesellschaft und fordern zu Umkehr und alternativem Handeln auf. Aus Filmen von Marie-Monique Robin ( Die Zukunft pflanzen Gelebte Alternativen zur Ernährung der Welt, Wachstum, was nun?, Unser täglich Gift ), Markus Vetter/Karin Steinberger ( Hunger ), Res Gehringer ( Bottled Life ) und preisgekrönten Filmen für den fairen Handel ( Twenty fair ) werden Sequenzen angeschaut. Anschließend erarbeiten wir, wie diese Filme im Unterricht eingesetzt werden können bzw. wie die Filme zu aktiven Projekten an der Schule führen können. Das Angebot ist für alle Schularten offen.

45 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 45 Diese Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Schulpastoral und dem Katholischen Bildungswerk Miesbach statt. Donnerstag // 12. November 2015 // 14:30 bis ca. 17:30 Uhr Pfarrzentrum St. Josef Holzkirchen, Großer Pfarrsaal, Pfarrweg 3 REFERENT: Christof Langer TEILNEHMERZAHL: max. 25 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 5 (für Kaffee und Material) Alle Lehrkräfte und Interessierte // SPH 3 WO GOTT WEILT,... DA IST DER HIMMEL (TERESA VON AVILA) Ein adventlicher Nachmittag Für Teresa von Avila sind Alltag und sich Zeit nehmen für Gott nicht voneinander zu trennen. Gleichzeitig betont sie, wie wichtig es ist, loszulassen und von unseren inneren Abhängigkeiten frei zu werden. Texte Teresas können uns eine neue Sichtweise auf das Alltägliche im Leben eröffnen und helfen, manche Aspekte unseres Lebens neu zu sehen und dadurch anders anzunehmen. Elemente wie Stille, kreatives Gestalten und der Austausch in der Gruppe bieten Gelegenheit für eine heilsame Unterbrechung vom Vorweihnachtsstress. Dadurch kann der eigene Unterricht neue Impulse erfahren und ein persönliches Auftanken in der Adventszeit ermöglicht werden. Diese Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Geistlichen Mentorat und dem Fortbildungsbeauftragten des Dekanates Miesbach statt. Dienstag // 1. Dezember 2015 // 14:00 bis ca. 17:00 Uhr Pfarrzentrum St. Josef Holzkirchen, Josefsaal, Pfarrweg 3 REFERENTINNEN: Maria Fraundorfer-Winderl, Ingrid Winkler TEILNEHMERZAHL: max. 15 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 5 Euro (Kaffee und Material inkl.) Alle Lehrkräfte

46 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 46 KÖRPERSPRACHE VERBORGENE SIGNALE VERSTEHEN Für Sekretärinnen und Verwaltungsangestellte // SPH 4 Unser Körper spricht tausend Bände... Wer in der Lage ist, die feinen, oft unbewussten Signale des Körpers zu verstehen, kann sich besser auf den Gesprächspartner einstellen. Gespräche laufen konfliktfreier und leichter. Inhalte:» Körpersprache, Gefühle (unbewusste Signale)» Wechselwirkung der Körpersprache zwischen den Gesprächspartnern» Mimik, Gestik, Körperhaltung, Tonfall, Gedanken» Interpretationen der Körpersprache» Distanzzonen» Sympathie-Hinweise (Pacing) Frau Bettina Almberger, Kommunikationscoach, NLP Master, vermittelt kurz und praxisbezogen das Wesen der nonverbalen Kommunikation. In ihren Workshops ist es ihr wichtig, dass die Teilnehmerinnen durch Ausprobieren Selbsterfahrung machen, wodurch das Gelernte nachhaltiger wirken kann. Dienstag // 26. Januar 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Pfarrzentrum St. Josef Holzkirchen, Josefsaal, Pfarrweg 3 REFERENTIN: Bettina Almberger TEILNEHMERZAHL: max. 15 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen keine Alle Sekretärinnen/Verwaltungsangestellte ELTERNKURS KESS ERZIEHEN: ABENTEUER PUBERTÄT // SPH 5 Pubertät ist eine Phase des Aufbruchs für die Jugendlichen und auch für die Eltern. Es kommt zu Herausforderungen, die nicht immer leicht zu bewältigen sind. Der Kurs Kess-erziehen: Abenteuer Pubertät bietet Eltern an fünf Abenden Hilfestellungen für diese Zeit. Er geht darauf ein, wie Eltern die Verhaltensweisen der Jugendlichen verstehen und darauf angemessen reagieren können.

47 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 47 Schwerpunkte sind:» Lebenswelten der Jugendlichen» Position beziehen» Konflikte entschärfen Der Kurs knüpft an konkrete Erziehungssituationen an. Zu jeder Einheit gehören Informationen, Reflexion und Übungen sowie Impulse für die Praxis zu Hause. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Pfarrverband Holzkirchen statt. Mittwochs // 17. und 24. Februar 2016 // 2. März 2016 // 9. März 2016 // 16. März 2016 // jeweils 20:00 bis ca. 22:00 Uhr Pfarrzentrum St. Josef Holzkirchen, Josefsaal, Pfarrweg 3 LEITUNG: Susanne Kriecherbauer TEILNEHMERZAHL: max. 10 bis im SPZ Holzkirchen 50 Euro (für alle 5 Abende) Eltern von Jugendlichen im Alter von 11 bis 16 Jahren KESS ERZIEHEN IN DER SCHULE Kooperativ ermutigend sozial situationsorientiert // SPH 6 Neurologische Erkenntnisse belegen, dass Bildung erst auf dem Boden von Beziehung möglich wird. Gleichzeitig sind Lehrkräfte zunehmend in ihrem Erziehungsauftrag gefordert. Sie müssen Kinder und Jugendliche zu mitverantwortlichem Tun anleiten, Verbindlichkeiten schaffen, auf die Einhaltung von Klassenregeln achten, Störer integrieren, mit Eltern kooperieren etc. Zentrale Themen der praxisnahen und erfahrungsorientierten Fortbildung sind: Wie lässt sich die Beziehung zu Schüler/innen verbessern? Wie ist mit störendem Verhalten der Schüler/innen umzugehen? Dabei werden konkrete erzieherische Handlungsansätze auf der Grundlage einer ermutigenden, achtsamen und konsequenten Erziehungshaltung erarbeitet. Die Fortbildung basiert auf dem individualpsychologischen Ansatz von Rudolf Dreikurs und dessen Umsetzung im Rahmen des Bildungskonzepts Kess-erziehen. TERMINE: Montags // 22. Februar 2016 und 7. März 2016 // jeweils 14:30 bis 17:30 Uhr Pfarrzentrum St. Josef Holzkirchen, Josefsaal, Pfarrweg 3 REFERENTINNEN: Barbara Hartl, Susanne Kriecherbauer TEILNEHMERZAHL: bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 10 Euro (beide Nachmittage) Alle Lehrkräfte

48 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 48 ÖKUMENISCHE EXERZITIEN IM ALLTAG GANZ BEI TROST In Zusammenarbeit mit dem Pfarrverband Holzkirchen //SPH 7 Exerzitien im Alltag sind Übungen, um im alltäglichen Leben die Gegenwart Gottes und sein Wirken zu entdecken. Diese Übungen unterstützen uns dabei, sich auf die eigene Mitte auszurichten und das Leben zwischen allen Anforderungen und Erwartungen in einer guten Balance zu halten. Thematisch begleiten uns während dieser Fastenzeit Texte aus dem Trostbuch Israels (Jesaja-Texte). An Hand von Texten, Übungen und Gebeten wird versucht, sich dem Geheimnis Gottes von verschiedenen Seiten zu nähern. Nötig ist dazu die Bereitschaft für eine tägliche Zeit des persönlichen Betens. Donnerstags // 25. Februar 2016 // 03. März 2016 // 10. März 2016 // 17. März 2016 // 24. März 2016 // jeweils 19:30 bis 21:30 Uhr Ev.-Luth. Pfarrzentrum Holzkirchen, Thomassaal, Haidstr. 3 REFERENT/INNEN: Maria Fraundorfer-Winderl, Hannes Schißler, Doris Wild bis im SPZ Holzkirchen Spende für Unterlagen und Material Alle ENTSCHLEUNIGUNG ODER MUSSE BRAUCHT ZEIT (H. ROSA) Mit Sequenzen aus dem Film Speed (F. Opitz) //SPH 8 Wir sparen ständig Zeit. Trotzdem haben wir immer weniger davon. Warum eigentlich? Der Soziologe Rosa hat drei Ebenen der Beschleunigung des Lebens ausgemacht. Die technische Beschleunigung, die Beschleunigung des sozialen Wandels und des persönlichen Lebenstempos. Rosa beschreibt im Film von Florian Opitz, wie sich diese Beschleunigungsdimensionen in einer Art Teufelskreis hochschaukeln und den spätmodernen Menschen gefangen nehmen. Zusätzlich angefeuert wird dieser Teufelskreis durch die Wettbewerbslogik unseres Wirtschaftssystems und ein säkulares Lebensgefühl, das auf ein erfülltes und möglichst volles, sprich schnelles Leben im Diesseits zielt. Wir schauen uns Sequenzen aus dem Film Speed an und diskutieren christliche Ansätze der Entschleunigung, die auch im Schulalltag praktiziert werden können.

49 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 49 Dienstag // 23. Februar 2016 // 14:30 bis ca. 17:30 Uhr Pfarrzentrum St. Josef Holzkirchen, Josefsaal, Pfarrweg 3 REFERENT: Christof Langer TEILNEHMERZAHL: max. 25 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 5 Euro (Kaffee und Material inkl.) Alle Lehrkräfte RUNDER TISCH RELIGIONSLEHRER IM DEKANAT MIESBACH //SPH 9 Eine Veranstaltung des Fortbildungsbeauftragten im Dekanat Miesbach Informationen, Situationsanalyse, Perspektiven und Austausch über Anliegen Mittwoch // 2. März 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Holzkirchen, Marktplatz 20 LEITUNG: Christof Reiner REFERENTIN: Helga Matzhold TEILNEHMERZAHL: unbegrenzt keine Alle Religionslehrkräfte i. K. und pastoralen Mitarbeiter, die Religionsunterricht erteilen MOBBING UNTER KINDERN UND JUGENDLICHEN Wahrnehmung und erste Schritte //SPH 10 Der Übergang von der harmlosen Neckerei zur bewussten Demütigung eines einzelnen Opfers verläuft meist schleichend. Die Schülermobbingforschung ermittelte Zahlen, wonach mehr als jedes zehnte Kind systematischen Diskriminierungen ausgesetzt ist. Unzweifelhaft ist, dass Mobbingopfer und Gruppenmitglieder, die mit dem Verhalten der Täter nicht einverstanden sind, massiv und nachhaltig unter den permanenten Diskriminierungen leiden: psychosomatische Erkrankungen sind keine Seltenheit. Mobbing ist besonders problematisch, weil die betroffenen Kinder/Jugendlichen stark in ihrer Entwicklung gefährdet werden. Die in ihrem Alter so wichtige Anerkennung Gleichaltriger fehlt ihnen, und sie gehören in Zeiten einer intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle und Persönlichkeit zu den Verlierern. Ziel dieses

50 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 50 Nachmittags ist es, sensibel zu machen, um für sich Verhaltensregeln im Umgang mit Mobbing erstellen zu können, Mobbingsituationen erkennen zu können, erste Analyseschritte einzuleiten und ein erstes Opfer- oder Elterngespräch führen zu können. Donnerstag // 7. April 2016 // 14:00 bis 17:00 Uhr Evangelischer Gemeindesaal, Schützenweg 10, Bad Tölz REFERENT: Christoph Budde TEILNEHMERZAHL: max. 20 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 5 Euro (Kaffee/Tee, Materialen inkl.) Alle Lehrkräfte SCHULE UND NEUROBIOLOGIE // SPH 11 Im Spiegelbild junger Gehirne: Wertschätzung als Unterrichtsprinzip Die moderne Gehirnforschung weiß: Schulisches Lehren und Lernen passiert in einem dialogischen Beziehungsgeschehen (J. Bauer). Das ist neurobiologischen Regeln unterworfen. In der Schule geht es um Motivation, Entwicklung, Kreativität und um ein kooperatives Miteinander. Um diese Kräfte zu aktivieren und damit Lernen gelingt, ist es hilfreich, ein gehirngerechtes Handeln einzuüben. Die Fortbildung gibt einen Einblick in die neurobiologischen Grundlagen des Lernens und zeigt an Hand von Beispielen aus der Unterrichtspraxis, was in den Köpfen von Schüler/innen vor sich geht. Donnerstag // 21. April 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Pfarrzentrum St. Josef Holzkirchen, Großer Pfarrsaal, Pfarrweg 3 REFERENT: Dr. Andreas Peschl TEILNEHMERZAHL: max. 25 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 5 (Kaffee / Tee, Materialen inkl.) Alle Lehrkräfte

51 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 51 IN DIE UNTIEFEN UNSERER ERDE Eine erlebnispädagogische Höhlenbefahrung //SPH 12 Haben Sie manchmal das Gefühl, in ein schwarzes Loch zu sehen, wenn Sie vor Ihrer Klasse stehen? Wollten Sie schon immer mal unsere Erde von innen sehen, die absolute Dunkelheit erleben? Dann fahren Sie mit uns in die Untiefen des bayerischen Karsts. Erleben Sie die reiche Tierwelt und die absolute Stille einer Höhle. Kommen Sie zur Ruhe und tanken Sie Kraft auf einer Tour in den bayerischen Alpen. Ausrüstung: Bekleidung, die auch dreckig werden darf und kann // wer hat, gerne auch einen Schlaz // Bergschuhe (auch hier nicht die neuesten) // Bergsteigerhelm // Stirnlampe // Rucksack // Sonnenschutz // Regenjacke // Brotzeit // Getränk (mind. 1 Liter) // gute Laune Ausrüstung kann vor Ort ausgeliehen werden: Helm 3,-, Stirnlampe 2,-. Bei Materialausleihe bitte spätestens drei Tage vor der Fortbildung melden (Tel.: / 84 43). Freitag // 10. Juni 2016 // 9:00 bis ca. 16:00 Uhr Seehotel Einsiedl, 82432Walchensee, Einsiedl 1 (47 34'15.89"N 11 18'19.23"E) REFERENTEN: Sebastian Anton, Christof Reiner TEILNEHMERZAHL: max. 8 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 20 Euro Alle Lehrkräfte Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem SSZ Rosenheim statt. Die Anmeldung wird erst verbindlich, wenn der Unkostenbeitrag auf dem Konto der Erzbischöflichen Finanzkammer München bei der Hypovereinsbank, BIC: HYVEDEMMXXX, IBAN: DE , mit Angabe des Verwendungszwecks HHSt SPH 12 eingegangen ist.

52 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 52 DER WEG NACH OBEN FÜHRT IN DIE TIEFE Zwei Bergwandertage mit spirituellen Elementen // SPH 13 Eine Aus-Zeit kann im Schulalltag, der von vielen Anforderungen und Belastungen geprägt ist, zu einem entscheidenden Moment werden. Gerade äußere Bewegung kann auch das Innere in Bewegung bringen, wenn wir meinen in der Arbeitsflut festzustecken. So soll uns der Weg nach oben an diesen Tagen aus dem Alltag herausholen und einen neuen Blick und tieferes Verstehen ermöglichen. Der Weg durch die Berge über Jägerkamp, Taubenstein bis zum Rotwandhaus im wunderschönen Spitzingseegebiet wird von Körperübungen, geistlichen Impulsen und persönlicher Stille begleitet. Ausrüstung: Wanderschuhe // Rucksack (ca. 30 Liter) // bequeme Wanderkleidung // Sonnenschutz (Sonnencreme, Cap) // Regenjacke, Regenschirm // Brotzeit // Getränk (mind. 1 Liter). Donnerstag // 16. Juni 2016 // 09:00 Uhr bis Freitag // 17. Juni 2016 ca. 15:00 Uhr TREFFPUNKT: Parkplatz Kurvenlift am Spitzingsee, Stümpflingweg 12, Schliersee REFERENTEN: Christof Reiner, Herbert Simböck TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 25 Euro + Kosten für eine Hüttenübernachtung Alle Lehrkräfte Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem SSZ Rosenheim statt. Anreise und Hüttenübernachtung liegen nicht im Leistungsumfang der Veranstalter und sind privat zu leisten. Es besteht lediglich eine Vorreservierung in der Hütte. Die Anmeldung wird erst verbindlich, wenn der Unkostenbeitrag auf dem Konto der Erzbischöflichen Finanzkammer München bei der Hypovereinsbank, BIC: HYVEDEMMXXX, IBAN: DE , mit Angabe des Verwendungszwecks HHSt SPH 13 eingegangen ist. LEIB UND SEELE ERQUICKEN Gemeinsamer Pilgerweg nach Birkenstein für alle Lehrkräfte // SPH 14 Der Weg führt uns vom Bahnhof Geitau mit kurzen besinnlichen Stationen und einem gemeinsamen Ritual auf idyllischen Wegen mit einem leichten Anstieg nach Birkenstein. Dort bietet sich uns die Möglichkeit, an einem besonderen Kraftort unsere Seele zu stärken. Anschließend führt der Weg weiter nach Fischbachau und zu einem gemütlichen Abschluss in der Klosterschenke.

53 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 53 TREFFPUNKT: LEITUNG: TEILNEHMERZAHL: Donnerstag // 30. Juni 2016 // 16:00 bis ca. 20:00 Uhr Geitau Bahnhof Lorita Bögl, Maria Fraundorfer-Winderl unbegrenzt bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen keine Alle Lehrkräfte AUF DEM WEG ZUR QUELLE Eine erlebnispädagogische Bachbettbegehung // SPH 15 Wenn das Leben an Ihnen vorbeifließt und die Zeit durch die Finger rinnt, dann lohnt es sich, an äußeren und inneren Kraftquellen inne zu halten. Während einer erlebnispädagogischen Wanderung mit Bachbettbegehung werden Auszeiten geschaffen, Energiequellen wieder aufgetankt und Sie können in neue Erlebnisse eintauchen. Die Finzbachklamm in den Wallgauer Hausbergen bietet einzigartige Natur, eingebettet in eine hochalpin anmutende Gebirgslandschaft. Da zu großen Teilen in einem Bachbett gewandert wird und nicht auf einem befestigten Weg, werden gute Wanderschuhe benötigt, die auch nass werden dürfen. Ausrüstung: Wasserdichte Bergschuhe // kurze Hose // T-Shirt // evtl. Badeklamotten (wenn man reinhüpfen will) // Brotzeit // Getränk (mind. 1 Liter) // Sonnenschutz (Creme, Brille, Kappe) // kleiner Rucksack // Wechselklamotten (Hose, Shirt, Socken, Schuhe, Unterwäsche). Donnerstag // 14. Juli 2016 // 9:00 bis ca. 16:00 Uhr TREFFPUNKT: Krün, Wanderparkplatz hinter der Bushaltestelle Post, Krün REFERENTEN: Christof Reiner, Erwin Zitzelsberger TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis bei FIBS oder im SPZ Holzkirchen 20 Euro Alle Lehrkräfte Diese Fortbildung findet in Kooperation mit dem SSZ Rosenheim statt. Die Anmeldung wird erst verbindlich, wenn der Unkostenbeitrag auf dem Konto der Erzbischöflichen Finanzkammer München bei der Hypovereinsbank, BIC: HYVEDEMMXXX, IBAN: DE mit Angabe des Verwendungszwecks HHSt SPH 15 eingegangen ist.

54 SCHULPASTORALES ZENTRUM HOLZKIRCHEN 54 DAS SCHULPASTORALE ZENTRUM HOLZKIRCHEN BIETET AUF ANFRAGE: // FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER» Teamtag mit erlebnispädagogischen Schwerpunkten» Spirituelle Impulse für das Kollegium, z. B. Frühschichten oder Pilgerwanderungen» Besinnungstag für Lehrkräfte» Unterstützung bei der Planung und Gestaltung von Schulgottesdiensten» Beratung/Seelsorgliche Begleitung // FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER MITEINANDER UNTERWEGS» Ausbildungskurse für Tutor/innen» Klassengemeinschaftstag (ab der 5. Jahrgangsstufe)» Tag der Orientierung (ab der 9. Jahrgangsstufe)» Time out Besinnungstag für Klassen der Sekundarstufe II» 4+ Übergang gestalten (für die 3. und 4. Jahrgangsstufe) // FÜR ELTERN» Gesprächsangebot» Beratung

55 FACH BEREICH SCHUL PASTORAL

56 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 56 AUSBILDUNGSREIHE BERATUNG UND BEGLEITUNG IN SCHÜLERSPRECH- STUNDE UND SCHULPASTORAL Zielgruppe dieser Ausbildung sind Lehrkräfte aller Schularten, die eine so genannte Schülersprechstunde anbieten oder in einem ähnlichen Beratungsangebot tätig werden wollen oder bereits sind. Im Rahmen der unten beschriebenen Module werden dazu notwendige Grundkenntnisse und kompetenzen vermittelt und eingeübt. Die Teilnahme an einzelnen Modulen der Reihe ist möglich. Teilnehmer/innen an der ganzen Reihe haben bei der Buchung Vorrang. Für kirchliche Religionslehrkräfte, die im ersten Jahr Anrechnungsstunden für das schulpastorale Angebot Schülersprechstunde erhalten, ist die Teilnahme an der Ausbildungsreihe verpflichtend. Diese Kolleginnen und Kollegen sind von der Teilnahme am Einstiegskurs Schulpastoral in diesem Jahr befreit. Fachbereich Schulpastoral, Dachauer Str. 50 /III (Rückgeb.), Nähe Stiglmairplatz LEITUNG: Wolfgang Dinkel REFERENTEN Robert Bögle, Martin Berwanger TEILNEHMERZAHL: 6 bis 9 je Modul 5 (Kaffee, Tee / Materialien) Alle Lehrkräfte, alle Schularten bis für alle 4 Module oder einzeln über FIBS oder im Fachbereich Schulpastoral (Schulpastoral@eomuc.de) MODUL 1: MEIN ANGEBOT IM FELD DER SCHULE //SPM 1 Zunächst steht das Gesamtfeld - das System Schule -, in dem sich die Teilnehmer/innen vor Ort bewegen, im Vordergrund. Dazu werden Fragen sowohl nach der Motivation als auch nach dem Auftrag und Ziel des Angebots geklärt. Ein weiterer Schwerpunkt des Nachmittags ist die eigene Rolle im Hinblick auf das geplante Angebot. Diese und weitere Überlegungen fließen in ein schriftliches Situationskonzept ein. Mittwoch // 28. Oktober 2015 // 15:00 bis 18:00 Uhr Fachbereich Schulpastoral, München, Dachauer Straße 50 REFERENT: Robert Bögle TEILNEHMERZAHL: 6 bis 9 Teilnehmer/innen der Ausbildungsreihe

57 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 57 MODUL 2: LÖSUNGSORIENTIERTE GESPRÄCHSFÜHRUNGSKOMPETENZ - ERWEITERUNG DES METHODENSPEKTRUMS // SPM 2 Grundlegende (systemische) Methoden und Kommunikationsregeln der Beratungsgesprächsführung werden vorgestellt und im Hinblick auf die Anforderungen im Bereich schulpastoraler Begleitung verstärkt eingeübt. Die Teilnehmer bekommen einen Einblick in lösungsorientierte, nonverbale, spielerische oder symbolische Methoden der Beratungsarbeit und üben diese u. a. in Kleingruppen. Mittwoch // 18. November 2015 (Buß-u. Bettag) // 14:00 bis 17:30 Uhr Fachbereich Schulpastoral, München, Dachauer Straße 50 REFERENT: Robert Bögle TEILNEHMERZAHL: 6 bis 9 Teilnehmer/innen der Ausbildungsreihe bis über FIBS oder im Fachbereich Schulpastoral MODUL 3: FALLARBEIT UND SUPERVISORISCHE BEGLEITUNG // SPM 3 Anhand eigener Fälle aus dem schulischen Alltag werden die Beratungs- und Gesprächssituationen mit der Begleitung eines Supervisors exemplarisch durchgespielt. Der Schwerpunkt liegt dabei beim eigenen praxisnahen Handeln, Üben und Reflektieren innerhalb möglicher Beratungsthemen und -szenarien. Donnerstag // 14. Januar 2016 // 15:00 bis 18:00 Uhr ORT Fachbereich Schulpastoral, München, Dachauer Straße 50 REFERENT: Martin Berwanger TEILNEHMERZAHL: 6 bis 9 Teilnehmer/innen der Ausbildungsreihe (keine eigene Anmeldung)

58 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 58 MODUL 4: CHANCEN UND GRENZEN DES ANGEBOTS, RECHTLICHE ASPEKTE // SPM 4 Wichtige Rahmenbedingungen wie Grenzen bzw. Ende der Schweigepflicht, Anzeigepflicht, Wissen um eigene Grenzen (Weitergabe an Fachstellen, kein therapeutisches Arbeiten, eigene Psychohygiene), Kontakt zu Backupdiensten bei schwierigen Fällen bzw. zum regionalen Beratungsnetzwerk werden geklärt und besprochen. Eigene Erfahrungen und konkrete Beratungssituationen bilden dabei eine wichtige Grundlage. Mittwoch // 3. Februar 2016 // 15:00 bis 18:00 Uhr Fachbereich Schulpastoral, München, Dachauer Straße 50 REFERENT: Robert Bögle TEILNEHMERZAHL: 6 bis 9 Teilnehmer/innen der Ausbildungsreihe bis über FIBS oder im Fachbereich Schulpastoral EINSTIEGSKURS SCHULPASTORAL // SPM 5 Schulpastoral ist der Dienst, den Christen aus ihrer Glaubensüberzeugung heraus für das Schulleben leisten mit der Absicht, so zur Humanisierung der Schule beizutragen. Diese Erklärung der deutschen Bischöfe lässt nicht ohne weiteres auf die Fülle vielseitiger Angebote und Projekte schließen, die es unter dieser Überschrift bereits an vielen Schulen und im Angebot der Schulpastoralen Zentren in der Erzdiözese München und Freising gibt. Dieser Studientag bietet die Chance» Einblick in die Vielfalt und Möglichkeiten schulpastoraler Arbeit zu bekommen,» die grundlegenden Arbeitsprinzipien und -haltungen kennen zu lernen,» sich selbst mit seinen Charismen und Möglichkeiten, aber auch die eigene Schule mit Fokus auf die schulpastoralen Bedürfnisse in den Blick zu nehmen,» zur Entwicklung und Reflexion eigener schulpastoraler Angebote. Im Rahmen des Einstiegskurses ist auch ein Nachtreffen zur Reflexion und Weiterentwicklung des eigenen schulpastoralen Angebots eingeplant.

59 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 59 Montag // 19. Oktober 2015 // 9:00 bis 16:00 Uhr (ab 8:45 Uhr Stehkaffee) Schulpastorales Zentrum Holzkirchen REFERENT/IN Wolfgang Dinkel, Maria Fraundorfer-Winderl TEILNEHMERZAHL: max. 10 bis im Fachbereich Schulpastoral in München keine Verpflichtende interne Fortbildung für kirchliche Religionslehrkräfte mit Anrechnungsstunde Schulpastoral im ersten Jahr. COACHING UND KOLLEGIALE BERATUNG FÜR LEHRER/-INNEN // SPM 6 Lehrkräfte sehen sich im heutigen Schulalltag mit zahlreichen und vielschichtigen Herausforderungen konfrontiert - sei es von Seiten der Eltern oder in der Auseinandersetzung mit Schülern oder Schulleitung. Dabei kommt es zu Konflikten, Überlastungssituationen oder auch Brüchen mit der Notwendigkeit der Neuorientierung. Systemisches Coaching ist Beratung und Begleitung zu Fragen des beruflichen Kontextes mit der Absicht, eigene Problemlösungen, Ziele und Visionen zu entwickeln und zu verwirklichen. Dieses bewährte Instrument geht von der Kundigkeit des Klienten aus und betrachtet mit ihm/ihr die entsprechenden Systeme bzw. Lebensfelder. Coaching und kollegiale Beratung in der Gruppe bieten zudem die Chance, die Kompetenzen, Erfahrungen und Sichtweisen aller Teilnehmenden zu nutzen. Bei Anderen erlebte Lösungswege können auch zur Klärung der eigenen Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten beitragen. Das Angebot will dabei unterstützen, Orientierung und Klarheit über die Auswirkungen verschiedener Verhaltensweisen zu gewinnen und zu ersten konkreten Veränderungsschritten ermutigen. 5 Gruppentreffen im Schuljahr 2015/16, je zwei Zeitstunden ERSTTREFFEN: Mittwoch // 2. Dezember 2015 // 15:00 bis 17:00Uhr (Entscheidung über Teilnahme nach dem ersten Treffen, weitere Termine nach Absprache) Fachbereich Schulpastoral, München, Dachauer Str. 50 LEITUNG: Wolfgang Dinkel TEILNEHMERZAHL: 5-7 bis über FIBS oder im FB Schulpastoral 10 Euro pro Sitzung Staatliche Lehrkräfte aller Schularten

60 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 60 PLÖTZLICHER TOD AN DER SCHULE Interventionsmöglichkeiten und Hilfen für Lehrer/innen // SPM 7 Was passiert mit uns und unserer Schule, wenn Tod und Trauer uns treffen? Wie kann ich mit meiner persönlichen Betroffenheit und der meines Kollegiums umgehen? Wie zeigen wir als Schulleiter/Lehrkräfte in einer solchen Situation Führungsstärke? Was kann ich schreiben, sagen, tun als Schulleitung oder als Lehrer/in? Wie kann ein Trauerraum ausschauen, wie können unsere Lehrkräfte mit den Klassen arbeiten? Was macht KiS, wenn ich sie anrufe? Auf diese und ähnliche Fragen versuchen wir mit den Teilnehmer/innen Antworten zu finden, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Strategien vorzustellen. Mittwoch // 20. Januar 2016 // 15:00 bis 18:00 Uhr Fachbereich Schulpastoral, München, Dachauer Straße 50 LEITUNG: Wolfgang Dinkel REFERENTIN: Astrid Heinemann TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im FB Schulpastoral 5 (Kaffee / Tee inkl.) Alle Lehrkräfte, alle Schularten AUGEN ZU UND DURCH ATMEN! Entspannungs-1x1 für die anstrengenden Zeiten des Lebens // SPM 8 Die Arbeit im Schulalltag erfordert ein Höchstmaß an Präsenz, Konzentrationsfähigkeit und Flexibilität. Wer diesen Herausforderungen gewachsen sein will, braucht ein effektives Know-how, ihnen in geeigneter Weise zu begegnen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die persönliche Entspannungsfähigkeit und Art, mit Stress umzugehen. Sie erfahren bei dieser Fortbildung, welche erstaunlichen physiologischen Prozesse im Stress- und Entspannungsgeschehen des Organismus ablaufen, und erleben die wohltuende Wirkung verschiedener alltagstauglicher Entspannungsmethoden, die Sie selber nutzen oder auch gut in den Unterricht zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler einbauen können. Donnerstag // 18. Februar 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Fachbereich Schulpastoral, München, Dachauer Straße 50 REFERENTIN: Jutta Dinkel TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im FB Schulpastoral 5 Euro (Kaffee/Tee, Materialen inkl.) Alle Lehrkräfte

61 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 61 // SPM 9 DAS SIND JA GESCHICHTEN FÜR HEUTE! - GRUNDKURS BIBLIOLOG Wie wird die Bibel lebendig? Wie lässt sich das Buch der Bücher entdecken, verstehen und auslegen? Viele (kirchliche) Lehrkräfte in Religionsunterricht und Schulpastoral möchten dem Bedürfnis, die Bibel selbst zu entdecken, gerne nachkommen. Eine neuere Möglichkeit, das eigene Leben und die Erfahrungen biblischer Personen in fruchtbare Berührung zu bringen, ist der Bibliolog. Der jüdische Nordamerikaner Peter Pitzele hat dazu aus der Auslegungstradition des Midrasch eine Arbeitsweise entwickelt, die biblische Texte lebendig werden lässt. Im Unterschied zum Bibliodrama ist diese Form strukturierter, leitungszentrierter als auch niederschwelliger und somit vielseitig einsetzbar. In der Fortbildung werden Grundhaltungen und techniken des Bibliologs vermittelt. Wir arbeiten anwendungsorientiert mit Kurzvorträgen, praktischen Übungen bis zum Vorbereiten und Anleiten des ersten eigenen Bibliologs. Die viertägige Fortbildung befähigt, mit dieser Methode zu arbeiten, und schließt mit einem Zertifikat ab. Eine Teilnahme an nur einem Teil des Kurses ist nicht möglich. Montag, Dienstag // 29. Febr. bis 01. März 2016 // Beginn 9:30 Uhr Ende: 15:00 Uhr 1. Teil Donnerstag, Freitag // 21. bis 22. April 2016 // Beginn 9:30 Uhr Ende: 13:00 Uhr Landvolkshochschule Petersberg REFERENT: Wolfgang Dinkel TEILNEHMERZAHL: max. 8 bis über FIBS oder im Fachbereich Schulpastoral (WDinkel@eomuc.de) KOSTEN 160 Euro für Kurskosten, Unterkunft und Verpflegung (Es bestehen Bezuschussungsmöglichkeiten für Rl i. K. in Grund-, Mittel- oder Förderschule.) Religionslehrkräfte aller Schularten, pastorale Mitarbeiter/innen 2. Teil SCHULPASTORAL KIRCHE IM RELIGIÖS PLURALEN FELD Selbstverständnis, Arbeitsweise und praktische Möglichkeiten // SPM 10 In vielen Schulen ist der Anteil getaufter Kinder und Jugendlicher rückläufig, während der Prozentsatz von jungen Menschen steigt, die dem Islam oder keiner Religionsgemeinschaft angehören. Im Leben und Alltag der Schule spiegelt sich unsere plurale und multikulturell gefärbte Gesellschaft wider. Wie gelingt unter diesen Bedingungen ein friedliches und menschenfreundliches Zusammenleben und -lernen?

62 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 62 Diese Herausforderung hat auch Konsequenzen für die Realisierung von Schulpastoral als Dienst, den Christen aus ihrer Glaubensüberzeugung heraus für das Schulleben leisten mit der Absicht, so zur Humanisierung der Schule beizutragen (DBK, 1996). Den darin Engagierten stellen sich dazu zwei Fragen: Mit welchem Selbstverständnis können Christen in religiös pluralen Schulen ihren schulpastoralen Dienst anbieten? Was können sie, möglicherweise auch als Minderheit, zur Entwicklung eines friedlichen und religionssensiblen Schullebens beitragen? Der Nachmittag lädt zur Auseinandersetzung mit diesen Fragen ein und gibt Antworten aus der aktuellen schulpastoralen Entwicklung, Erfahrung und Praxis. Mittwoch // 16. März 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Fachbereich Schulpastoral, München, Dachauer Straße 50 REFERENT: Wolfgang Dinkel TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im FB Schulpastoral 5 Euro (Kaffee/Tee, Materialien inkl.) Alle Lehrkräfte, kirchliche Religionslehrkräfte DIE ELTERN INS BOOT HOLEN // SPM 11 In herausfordernden Situationen Eltern als Kooperationspartner gewinnen Voraussetzung dafür ist der Aufbau eines vertrauensvollen Kontakts zwischen Eltern und Lehrkraft. Nur auf der Basis von Wertschätzung, Zutrauen und echtem Interesse entsteht ein Klima einer Erziehungspartnerschaft, in der das Kind gut wachsen und gedeihen kann. Lehrkräfte brauchen dafür nonverbale und verbale Gesprächskompetenzen unter Berücksichtigung interkultureller Besonderheiten, um auch in kritischen Gesprächssituationen professionell agieren zu können, statt vor allem zu reagieren. Neben dem theoretischen Input an diesem Nachmittag steht die praktische Anwendung anhand konkreter Beispiele im Vordergrund. Wege werden aufgezeigt und erprobt, die vom Problem weg zur Lösung hin motivieren und führen. TERMINE: Montag // 4. April 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Fachbereich Schulpastoral, München, Dachauer Straße 50 LEITUNG: Wolfgang Dinkel REFERENTIN: Renate Liebl TEILNEHMERZAHL: 6 bis 12 bis über FIBS oder im FB Schulpastoral 5 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Alle Lehrkräfte

63 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 63 GESPRÄCHE ZWISCHEN TÜR UND ANGEL Einführung und Einübung in das Lösungsorientierte Kurzgespräch // SPM 12 Frau N., haben sie mal kurz Zeit? So beginnen meist Gespräche am Anfang oder Ende einer Schulstunde, in deren Verlauf sich oft tiefergehende Anliegen der Schüler/ innen herauskristallisieren. Auch viele Gesprächsanfragen im Lehrerzimmer oder im Schulhof entpuppen sich als wichtig, stehen aber oft unter dem Diktat des Schulgongs. Wie kann ich hier als Gesprächspartner/in der Situation entsprechen und innerhalb begrenzter Zeit hilfreich reagieren? Der Systemische Ansatz und das Lösungsorientierte Kurzgespräch bieten hierzu Möglichkeiten. Die beiden Nachmittage geben Gelegenheit, den Ansatz kennenzulernen und praxisnah zu üben und sind deswegen nur in Kombination zu buchen. TERMINE: Donnerstag // 14. April 2016 // 14:30 bis 17:30Uhr Donnerstag // 28. April 2016 // 14:30 bis 17:30Uhr Joh.-Michael-Sailer-Haus, Preysingstr. 93a/IV, Mü-Haidhausen, R LEITUNG Wolfgang Dinkel Ingrid Winkler TEILNEHMERZAHL: 8 15 bis über FIBS oder im FB Schulpastoral 10 Euro (Kaffee/Tee, Materialien inkl.) AUF ANFRAGE IM FACHBEREICH SCHULPASTORAL FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER / PASTORALE MITARBEITER / INNEN:» Schulpastoral Kirche im religiös pluralen Feld» Einführung in die schulpastorale Arbeitsweise (Grundlagen, Konzeption und Projekte)» Plötzlicher Tod an der Schule» weil jede/r was zu sagen hat Bibliolog zum Kennenlernen» Beratung und Info zur Durchführung von Orientierungstagen an Mittelschulen FÜR PFARREIEN / PFARRVERBÄNDE:» Kooperationsmöglichkeiten Schule Schulpastoral Pfarrgemeinde

64 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 64 ANGEBOTE DES BERUFSBILDUNGSWERKS ST. ZENO IN KIRCHSEEON Das Berufsbildungswerk (BBW) St. Zeno in Kirchseeon bietet zur Schulpastoral in Kooperation mit dem Kreisbildungswerk Ebersberg und dem KAB-Bildungswerk sowie mit Unterstützung des Landratsamts Ebersberg, der CAJ (Christliche Arbeiter Jugend) und dem Netzwerk Gesellschaftsethik folgende Veranstaltungen an:» Schulpastoral und Arbeitswelt: Wie geht die Zusammenarbeit mit der CAJ?» Treffpunkt Berufsausbildung: Die Arbeitswelt wird digital» Werkstatttag: Hineinschnuppern in die Ausbildung» Einführung in den Profilpass» Gospelworkshop: Singen mit Freude und Begeisterung Informationen zu allen Veranstaltungen erhalten Sie bei Gerhard Endres im BBW Kirchseeon Anschrift: Am Hirtenfeld 11, Kirchseeon Mail: sowie oder Telefon Nr SCHULPASTORAL UND ARBEITSWELT Wie geht die Zusammenarbeit mit der CAJ? Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendverbänden ist nicht überall üblich. Die Zusammenarbeit mit dem Jugendverband CAJ (Christliche Arbeiter Jugend) hat sich im BBW Kirchseeon über Jahre hinweg entwickelt. Dazu gehören regelmäßige Jugendleitergrundkurse sowie Kooperationen im Schulalltag. Was bringt diese Zusammenarbeit den Jugendlichen? Was bringt dies den (Religions-) lehrer/-innen? Welche Inhalte werden bei der Zusammenarbeit behandelt? Was alles bietet die CAJ?

65 FACHBEREICH SCHULPASTORAL 65 Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem KBW Ebersberg, dem KAB Bildungswerk und der CAJ statt. Donnerstag // 15. Oktober 2015 // 13:30 bis 17:00 Uhr BBW Kirchseeon REFERENT/INNEN: Gerhard Endres OASE: Seelsorge & Schulpastoral Sebastian Petry, Sozialpädagoge, CAJ TEILNEHMERZAHL: 5-15 bis bei und Tel. Nr Euro Alle Lehrkräfte GOSPELWORKSHOP IM BBW KIRCHSEEON Singen mit Freude und Begeisterung Durch Singen noch selbstbewusster und ausgeglichener werden. Das Singen in der Gemeinschaft stärkt die Lebensfreude und ermutigt den Einzelnen auf seinem Lebensweg. Das gemeinsame Singen führt durch die Konzentration beim Singen und dem tiefen Atmen zur Entspannung. Zielgruppe sind alle, die gern singen. Notenkenntnisse sind nicht notwendig. Einfache Stimmbildung und gemeinsames Chorsingen in verschiedenen Stimmlagen werden in dem Workshop angeleitet und geprobt. Den Abschluss des Tages bildet eine kurze Andacht mit den Liedern des Tages. Eine Kooperationsveranstaltung von der OASE/Schulpastoral mit dem KBW Ebersberg, dem KAB-Bildungswerk mit Unterstützung der CAJ, dem Netzwerk Gesellschaftsethik und der Schülerfirma BS Kirchseeon. Sonntag // 13. März 2016 // 10:30 bis 18:00 Uhr Hauskapelle BBW Kirchseeon und Berufsschule Kirchseeon Am Hirtenfeld 11, Kirchseeon REFERENT/IN: Anke Maria Caspari, Chorleiterin und Gesangspädagogin Georg Weiss, Pianist TEILNEHMERZAHL: bis bei und Tel. Nr Euro (Kaffee/Tee und einfaches Mittagessen inkl.; vegetarisch bitte angeben) Alle Lehrkräfte

66 SCHÜLER& STUDENTEN ZENTRUM ROSENHEIM

67 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 67 SCHULEN UNTERSTÜTZEN SCHULEN STREITSCHLICHTER DES GYMNASIUMS RAUBLING STELLEN IHR KONFLIKTMANAGEMENT VOR // SPR 1 An vielen Schulen laufen seit einigen Jahren Streitschlichterprojekte. Schüler/innen aus den höheren Klassen helfen jüngeren Mitschülern, Konflikte gewaltfrei und konstruktiv zu lösen. Die Streitschlichter aus Raubling ( Jgst.) bieten an, interessierte Schüler anderer Schulen in die Mediation einzuführen und stellen vor, wie sie eine Unterrichtsstunde zur Konfliktprävention für eine ganze Klasse gestalten. Parallel zur Arbeit der Schüler geben die begleitenden Lehrkräfte aus Raubling ihren Kollegen Gelegenheit zu einem qualifizierten Austausch über das Projekt und Anstöße für die Weiterarbeit. Der Tag ist ein Angebot von Lehrer/innen und Schüler/innen für Lehrer/innen und Schüler/innen; er unterstützt den Einstieg in die Streitschlichterarbeit im Schuljahr 2015/16. Engagiertes Mitmachen wird erwartet. LEITUNG: REFERENT/INNEN: TEILNEHMERZAHL: Donnerstag // 15. Oktober 2015 // 9:00 bis 15:30 Uhr Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim Christian Eichinger Streitschlichter des Gymnasiums Raubling, Andreas Mathein, Christine Hackl max. 5 Schulen (pro Schule max. 2 Lehrkräfte und max. 10 Schüler/innen) bis über FIBS (nur die Lehrkräfte; unter Bemerkung bitte Anzahl und Alter der Schüler/innen eintragen) 10 Euro (Mittagessen und Material inkl.) Schüler/innen und Lehrkräfte Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem SPZ Traunstein statt.

68 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 68 HALT(UNG) FINDEN Kontemplatives Sitzen im Advent // SPR 2 Meditation ist ein Übungsweg, um sich seiner Grundhaltung zu vergewissern. Meditieren heißt frei werden vom Wollen, Begreifen, Machen heißt sich frei machen und sich Zeit für Stille und Schweigen nehmen, um auf diese Weise mit dem Gefühl und der Ahnung in Kontakt zu kommen, wo man Halt findet: in Glaube, Liebe, Hoffnung. An den vier Montagen der Adventszeit bieten wir Raum für kontemplatives Sitzen (2x je eine halbe Stunde). Vier abendliche Stunden, in denen man nichts tun muss, aber sein darf und Halt finden kann im innersten Innen. Vom hl. Benedikt ( 547) wird berichtet, dass sich der Mönchsvater nach Schwierigkeiten und Turbulenzen an einen einsamen, stillen Ort zurückzog, um unter den Augen Gottes zu sich selbst zu kommen, in sich selbst zu wohnen. Um dieses gesammelte in sich selber wohnen (lat.: habitare secum) geht es auch bei unserer Meditation. Wir werden schlicht und einfach eine Zeit lang nur sitzen und schweigen, Gedanken kommen und gehen lassen und geistesgegenwärtig anwesend sein. Die Treffen sind offen. Man kann einmal oder jedes Mal kommen. Ausrüstung: bequeme Kleidung, evtl. dicke Socken. vier Treffen, immer Montag, beginnend mit dem 30. November 2015 // 19:30 bis 21:00 Uhr Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim REFERENTEN: Christian Eichinger, Karl-Heinz Lehner TEILNEHMERZAHL: 6-9 bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim keine Schüler/innen, Lehrer/innen, Student/innen, Dozent/innen, Verwaltungskräfte Schule und FH Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Hochschulgemeinde Rosenheim statt. DIE PERFEKTE SEKRETÄRIN... BIN ICH NICHT GOTT SEI DANK! Intuitives Bogenschießen für Sekretär/innen // SPR 3 Welches Standing habe ich in der Schule? Was zieht mich was bremst mich? Was gibt mir Halt? Was oder wer stärkt mir den Rücken? Wo sind meine Anspannungen wo ist es spannend? Was sind meine Ziele?

69 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 69 Bei dieser Fortbildung geht es darum, die eigene Haltung in der Schaltzentrale der Schule als Sekretär/in zu erforschen angesichts der Verhältnisse, die sich durch Schüler, Lehrer, Schulleitung, Eltern u. a. konstruieren. Vor allem die Methode des intuitiven Bogenschießens soll diesem Identifizieren der eigenen Haltung dienen und Variationsmöglichkeiten erschließen. Das Interesse, mit der eigenen (Körper-) Haltung in einer Gruppe zu experimentieren, wird vorausgesetzt. Dienstag // 12. Januar 2016 // 14:00 bis 17:30 Uhr Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim REFERENT/IN: Sonja Frey, Christian Eichinger TEILNEHMERZAHL: 6-9 bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim keine Schulsekretäre/innen aller Schularten IN DURCHKREUZTEM LEBEN HALT(UNG) FINDEN Impulse zur Fastenzeit 2016 // SPR 4 Wo entwerfe ich ideale Vorstellungen, wie mein Leben, mein Partner, meine Kinder, meine Kollegen, meine Kirche sein sollen? Welche Haltungen helfen zum Glücken? Welche Haltungsveränderungen braucht es? Wo finde ich Halt? Die Fastenzeit lädt uns ein, der eigenen Lebenshaltung wieder auf die Spur zu kommen. An den sechs Montagen der Fastenzeit sind Menschen aus Schule und Hochschule eingeladen, sich in den abendlichen Treffen durch Meditation, Leibarbeit, Wahrnehmungsübungen und Gespräch mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Durch die Kooperation zwischen Schulpastoral und Hochschulgemeinde bieten sich interessante und motivierende Einblicke in sehr unterschiedliche Lebens-Verhältnisse der Teilnehmer/innen. Anregungen für die nächste Woche versuchen den Alltag zu unterfüttern. Die Treffen sind offen. Man kann einmal oder jedes Mal kommen. Der letzte Abend schließt in einer liturgischen Feier.

70 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 70 sechs Treffen, immer Montag, beginnend mit dem 15. Februar 2016 // 19:30 bis 21:00 Uhr Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim REFERENTEN: Christian Eichinger, Karl-Heinz Lehner TEILNEHMERZAHL: 6-12 bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim keine Schüler/innen, Lehrer/innen, Verwaltungskräfte Schule und Hochschule, Studentinnen/en, Dozentinnen/en DER PERFEKTE LEHRER... BIN ICH NICHT GOTT SEI DANK! Intuitives Bogenschießen für Lehrer/innen // SPR 5 Wo blühe ich auf? Was gibt mir Halt? Wo fühle ich mich eingeengt? Was zieht mich was bremst mich? Was sind meine Ziele? Wo sind meine Anspannungen wo ist es spannend? Bei dieser Fortbildung geht es darum, die eigene Haltung als Lehrer zu erforschen angesichts der Verhältnisse, die sich durch Schüler, Kollegium, Schulleitung, Eltern u. a. konstruieren. Vor allem die Methode des intuitiven Bogenschießens soll diesem Identifizieren der eigenen Haltung dienen und Variationsmöglichkeiten erschließen. Das Interesse, mit der eigenen (Körper-) Haltung in einer Gruppe zu experimentieren, wird vorausgesetzt. Dienstag // 16. Februar 2016 // 14:00 bis 17:30 Uhr optional weitere Coaching-Termine zur Vertiefung Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim REFERENT/IN: Sonja Frey, Christian Eichinger TEILNEHMERZAHL: 6-9 bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim TEILNAHMEGEBÜHR: 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten

71 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 71 SPUREN-WECHSEL // SPR 6 Eine erlebnispädagogische Schneeschuhwanderung für Einsteiger und Fortgeschrittene Jeden Tag das gleiche Programm! Der Alltagstrott hält uns gefangen. Das Vertraute und Gewohnte geben zwar Sicherheit, aber das Andere könnte neue Horizonte eröffnen, zum Weiterwachsen anregen, es könnte eigene Grenzen deutlich machen und zur Überschreitung einladen: einerseits Mensch bleiben mit Stärken und Schwächen, andererseits Mensch werden selbstwirksam und endlich. In hautnahem und entspanntem Kontakt zur winterlichen Natur können Sie in der völligen Ruhe der tiefverschneiten Bergwelt zwischen dem Schliersee und dem Spitzingsee die Langsamkeit und die Freude an der Bewegung genießen und dabei durch eingestreute Übungen und spirituelle Impulse neue Kräfte tanken. Wir gehen eine Schneeschuhtour, für die keine Vorkenntnisse notwendig sind. Unterwegs werden die Teilnehmer/innen in die Technik des Schneeschuhlaufens eingewiesen und lernen darüber hinaus erlebnispädagogische Elemente und Spielformen im Schnee kennen. Ausrüstung: Schneeschuhe // Teleskopstöcke // warme Kleidung, evtl. Wechselwäsche // Rucksack (ca. 30 Liter) // Sonnenschutz (Sonnencreme) // Brotzeit // warmes Getränk (mind. 1 Liter) Ausrüstung (Schneeschuhe, Teleskopstöcke) kann gegen Gebühr vor Ort ausgeliehen werden. Anruf bis spätestens zwei Tage vor der Fortbildung unter Telefon Donnerstag // 18. Februar 2016 // 9:00 bis 16:00 Uhr REFERENTEN: Michael Hutzl, Christof Reiner TEILNEHMERZAHL: max. 15 bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim TEILNAHMEGEBÜHR: 20 Euro TREFFPUNKT: Parkplatz Hennerer, Hennererstr. 36, Schliersee/Westenhofen alle Lehrkräfte, alle Schularten Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem SPZ Holzkirchen statt.

72 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 72 FORTBILDUNG CLASSROOM-MANAGEMENT: MEINE KLASSE ALS GRUPPE VERSTEHEN UND KOMPETENT FÜHREN Ein einjähriger Zertifizierungskurs 2015/ /17 // SPR 7 WICHTIG: Bitte beachten Sie die Gesamtausschreibung des einjährigen Zertifizierungskurses ab Seite 104. Modul 1: Gruppenprozesse und Gruppendynamik im Schulpastoralen Zentrum Traunstein Donnerstag // 28. April 2016 // 9:00 bis 17:00 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim Modul 2: Nonverbale Intelligenz und Kommunikation im Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim Donnerstag // 30. Juni 2016 // 9:00 bis 17:00 Uhr Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim

73 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 73 FORTBILDUNG RESSOURCENORIENTIERTE FACHBERATUNG - PSYCHOTRAUMATOLOGIE SOWIE TRAUMAFACHBERATER/IN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Ein zweijähriger Zertifizierungskurs in 2015/ /17 WICHTIG: Bitte beachten Sie die Gesamtausschreibung des zweijährigen Zertifizierungskurses ab Seite 107. Modul 1: Trauma, Traumatisierung //SPR 8 bis 7. Januar 2016 über FIBS oder im SSZ Rosenheim Euro Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim STRAMPELST DU NOCH, ODER LEBST DU SCHON? Eine erlebnispädagogische Mountainbiketour für jedermann/-frau // SPR 9 Strampeln Sie sich für Ihre Schüler/innen ab? Setzen Sie enorme Kräfte für Ihre tägliche Unterrichtsvorbereitung ein? Erleben Sie sich zwischen ohnmächtigen und (all) mächtigen Verhältnissen? Wir laden Sie ein, zwei Tage mit Kräften für sich selbst in einem der schönsten Bikegebiete - zwischen dem Schliersee und dem Tegernsee - zu strampeln und dabei der eigenen Vollmacht auf die Spur zu kommen. Mit Hilfe erlebnispädagogischer Elemente und Spielformen sollen die Teilnehmer ihre Kräfte einsetzen, um sie neu zu erhalten. Spielerische Übungen zur Schulung der Mountainbikefahrtechnik im Gelände und die Hinführung zum naturverträglichen Mountainbiken in den Bergen runden die Veranstaltung ab. Tourdaten: ca HM, ca. 120 km für beide Tage Ausrüstung: Fahrtüchtiges Mountainbike // Helm // Fahrradhandschuhe // Rucksack // Sonnenschutz // Regenjacke // Brotzeit // Getränk (mind. 1 Liter) // gute Laune

74 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 74 Die Ausrüstung kann nach Anruf unter Telefon / bis spätestens zwei Tage vor der Fortbildung vor Ort gegen Gebühr ausgeliehen werden. Donnerstag // 12. Mai 2016 // 09:00 Uhr bis Freitag // 13. Mai 2016 // gegen 14:00 Uhr Treffpunkt: Mittelschule Fischbachau, Badstr. 11 REFERENTEN: Michael Hutzl, Christof Reiner TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim 25 Euro + Kosten für eine Hüttenübernachtung Hinweis: Anreise und Hüttenübernachtung liegen nicht im Leistungsumfang der Veranstalter und sind privat zu leisten. Es besteht lediglich eine Vorreservierung in der Hütte. Lehrkräfte aller Schularten Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem SPZ Holzkirchen statt. MEIN BILD VON MIR MEINE (LEHRER-)BERUFUNG! Ein Oasentag für Lehrer/innen // SPR 10 Mit welchen Vorstellungen bin ich in den Lehrerberuf eingestiegen? Wo stehe ich heute? Welche Seiten von mir kann ich im Beruf ausleben, was erfüllt mich? Wo fühle ich mich eingeengt, wo kann ich mich noch weiterentwickeln? Woraus schöpfe ich meine Lust und Kraft, was macht mir Spaß, was gibt mir Halt? Bei dieser Fortbildung geht es darum, die eigene Haltung als Lehrer/in zu erforschen, sich selbst im Kontext Schule-Kollegium-Schulleitung-Eltern-Schüler wahrzunehmen und eine aktuelle Standortbestimmung vorzunehmen. Verschiedene Methoden dienen der Annäherung an das Thema. Das Interesse, mit der eigenen (Körper-)Haltung in einer Gruppe zu experimentieren, wird vorausgesetzt. Ausrüstung: Schutz vor Sonne und Mücken für die zeitweise Arbeit im Freien. Donnerstag // 9. Juni 2016 // 9:00 bis 16:00 Uhr Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim REFERENTEN: Susanne Bauer-Heuser, Christian Eichinger TEILNEHMERZAHL: 6-10 bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim 30 Euro (Kaffee/Tee, Mittagsimbiss, Material inkl.) Lehrkräfte aller Schularten

75 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 75 BERGE SIND STILLE MEISTER // SPR 11 Eine erlebnispädagogische Bergwanderung zum Thema Übergänge im Leben Wie oft erleben wir im Alltag, dass ein Berg von Arbeit vor uns liegt! Schnell geraten wir in unserem beruflichen Tun an psychische, manchmal auch an physische Grenzen. Gipfelerlebnisse stellen sich nicht leicht ein. Die Würde und die Gesundheit des Menschen insgesamt werden bedrängt. Es gilt, in der Schule für Menschen da zu sein und gleichzeitig selbst Mensch bleiben zu dürfen. Immer wieder ist man herausgefordert, über sich hinauszuwachsen, so manchen Übergang zu bewältigen. Die Besonderheiten dieser Bergwanderung bieten Gelegenheit dazu, die Herausforderungen des (Lehrer-)Alltags zu reflektieren und der eigenen Menschwerdung auf die Spur zu kommen. Anforderungen: körperliche Gesundheit, normale Fitness, teilweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Ausrüstung: Wanderschuhe // Rucksack (ca. 30 Liter) // bequeme Wanderkleidung // Sonnenschutz (Sonnencreme, Cap) // Regenjacke, Regenschirm // Brotzeit // Getränk (mind. 1 Liter) // gute Laune Tourdaten: ca. 900 m Höhenunterschied // mittlerer Schwierigkeitsgrad // 3 Std. reine Gehzeit. Donnerstag // 7. Juli 2016 // 9:00 bis 16:00 Uhr TREFFPUNKT: Waldparkplatz Gammern, Samerberg REFERENT/INNEN: Sonja Frey, Christof Reiner, Christian Eichinger TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim 20 Euro HINWEIS: Lehrkräfte aller Schularten

76 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 76 SICH MITREISSEN LASSEN SICH TREIBEN LASSEN Eine erlebnispädagogische Floßtour auf der Alz // SPR 12 Anspannung und Entspannung sind die Pole, zwischen denen sich ein gesundes Berufs- und Familienleben bewegen soll. Druck von außen, Zeitmangel, eingeschliffene Verhaltensmuster, komplexe Alltagsaufgaben und berufliche Anforderungen machen es uns manchmal schwer, ein wohltuendes und gesundes Gleichgewicht zwischen diesen beiden Punkten zu leben. Diese Balance wollen wir im Element Wasser für einen Tag erleben, spüren und wieder entdecken. Um die Alz zu befahren, planen, entwerfen und bauen wir ein sicheres Floß. Nach dieser Aktionsphase der Anspannung genießen wir die Entspannung nach getaner Arbeit und lassen uns von der ruhigen Alz tragen. Im Laufe unserer Tour besteht die Möglichkeit, das Erlebte in der Gruppe zu reflektieren und neue Ideen für die persönliche Work-Life-Balance zu entwickeln. Ausrüstung: Badekleidung // Sonnenschutz (Sonnenhut, Sonnencreme) // Brotzeit // Getränk (mind. 1 Liter) // Wechselkleidung // Turnschuhe, die nass werden dürfen Donnerstag // 14. Juli 2016 // 9:00 bis 16:30 Uhr Treffpunkt: Seebruck auf der Uferwiese an der Haushoferstraße REFERENT/IN: Sonja Frey, Christian Eichinger TEILNEHMERZAHL: 8-14 bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim 20 Euro Lehrkräfte aller Schularten DAS SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM BIETET AUF ANFRAGE: Für Lehrerinnen und Lehrer» Beratung/Coaching» Seelsorgliche Begleitung» Besinnungstag für das Lehrerkollegium» Begleitung von Teamentwicklungsprozessen» Vernetzung mit psychosozialen Diensten

77 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 77 Für Schülerinnen und Schüler» Soziales Lernen: Klassenfindungstage, Klassenklimaseminar» Tage der Orientierung» Begleitung von SMV-Projekten» Einzelbegleitung/Beratung» Schülercoaching (Lern- und Arbeitsorganisation, Prüfungsängste) Für Schulen» Unterstützung bei der Planung und Gestaltung von Schulgottesdiensten» Moderation einer Leitbildentwicklung Für Eltern» Elternberatung bei Problemen mit der Schule» Kommunikationsseminare für Eltern und Elterngremien (Elternbeirat usw.) // LAUFENDE KURSE FORTBILDUNG RESSOURCENORIENTIERTE FACHBERATUNG - PSYCHOTRAUMATOLOGIE SOWIE TRAUMAFACHBERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE KURS A LAUFENDER KURS Modul 6: Trauma und Familie Freitag // 18. September 2015 // 9:00 bis 16:30 Uhr Samstag // 19. September 2015 // 9:00 bis 16:30 Uhr Das versteht er doch noch gar nicht - tut er doch! Entwicklung, Trauma, Intervention - Von Metaphern und Bildern. Psychoedukation als wirkungsvolle Intervention - Bunte Steinchen, Linienlaufen, Sonnentagebücher. Distanzierung, Stabilisierung und Ressourcenaktivierung nicht nur für Kinder - Damit alle am gleichen Strang ziehen. Beratung von persönlichen und professionellen Bezugspersonen.

78 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 78 Modul 7: Trauma und Bindung Freitag // 9. Oktober 2015 // 9:00 bis 16:30 Uhr Samstag // 10. Oktober 2015 // 9:00 bis 16:30 Uhr Das unsichtbare Band. Bindung im Kontext traumatischer Lebenserfahrungen Das Eisen schmieden, solange es kalt ist. Grundlegende Strategien im Umgang mit früher und komplexer Traumatisierung - Und wenn es brennt? Krisenintervention, Coregulation und eigene Erdung - Es war einmal Die Arbeit mit heilsamen und nährenden Narrativen. KRISEN- UND RESILIENZPÄDAGOGIK KURS D GESCHLOSSENER KURS Modul 5: Trauerpastoral: Begleitung von einzelnen Schülern, Gruppen und Klassen nach einem (plötzlichen) Tod / Trauerseminar mit biographischem Zugang TERMIN (GRUPPE 2): LEITUNG: REFERENT: Mittwoch // 7. Oktober 2015 // 9:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag // 8. Oktober 2015 // 9:00 bis 17:00 Uhr Bildungshaus St. Rupert Traunstein Martin Berwanger Hubert Gallenberger Modul 6: Stress was ist das? Umgang mit Stress Förderung der Resilienz: Coping - Konstruktiver Umgang mit Stress LEITUNG: REFERENTEN: Donnerstag // 12. November 2015 // 9:00 bis 17:30 Uhr Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim Martin Berwanger, Werner Kassler Simon Finkeldei

79 SCHÜLER- & STUDENTENZENTRUM ROSENHEIM 79 Modul 7: Einführung in die Psychotraumatologie; Belastungsreaktionen und Intervention LEITUNG: REFERENTEN: Donnerstag // 3. März 2016 // 9:00 bis 17:30 Uhr Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim Martin Berwanger, Werner Kassler Simon Finkeldei Modul 8: Ressourcenarbeit mit Kindern und Jugendlichen (Resilienz) LEITUNG: REFERENTEN: Donnerstag // 12. Mai 2016 // 9:00 bis 17:30 Uhr Schüler- & Studentenzentrum Rosenheimn Martin Berwanger, Werner Kassler Simon Finkeldei

80 SCHUL PASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN

81 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 81 GEWALTFREIE KOMMUNIKATION ALS SCHULPROJEKT Einführungskurs // SPT 1 Das Schulpastorale Zentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Kommunikationsmodell der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg weiterzuverbreiten. Mit diesem konkret anwendbaren Sprachmodell können Schulen eine aufrichtige und wertschätzende Gesprächs-, Gemeinschafts- und Versöhnungskultur aufbauen, fördern und pflegen. Der Einführungskurs soll mit den Grundsätzen der GfK vertraut machen und ist Grundlage für die weiteren GfK-Seminare. Mittwoch // 21. Oktober 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal REFERENTINNEN: Katharina Stadler, Claudia Ströber TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten WAHRNEHMUNG DES SCHUTZ- AUFTRAGES BEI KINDESWOHL- GEFÄHRDUNG NACH 8A STGB VIII UND NACH 8B ABS. 1 STGB VIII // SPT 2 Kinderschutz ist ein aktuelles Thema. Werden Fälle von Kindesmisshandlung bekannt, wird schnell der Vorwurf laut, eindeutige Hinweise ignoriert zu haben. Welche Änderungen und damit verbundene Aufgaben ergeben sich nach dem Bundeskinderschutzgesetz von 2012 ( 4 Gesetz zur Stärkung des aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen) rein rechtlich und ganz praktisch? Nach einer kurzen Einführung in wichtige rechtliche Fragen zum neuen Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) werden die verschiedenen Formen von Kindeswohlgefährdung sowie gewichtige Anhaltspunkte zu deren Einschätzung behandelt. Anhand von Fallbeispielen werden die wesentlichen Handlungsschritte, Methoden und Instrumente zur Risikoeinschätzung vorgestellt.

82 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 82 Zu einer abschließenden Diskussion erwarten wir neben der erfahrenen Fachkraft zur Kindeswohlgefährdung (IseF) Herrn Feil und Frau Baroth vom Amt für Kinder und Jugendliche, Traunstein. TERMINE: Dienstag // 27. Oktober 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Peter Klein REFERENTIN: Birgit Berwanger TEILNEHMERZAHL: 10 bis 20 bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten, insbesondere Schulleitung, Schulpsychologen, Beratungslehrer und Schulsozialarbeiter, Krisenpädagogen ZOFFEN UND VERSTEHEN Übungsgruppe Gewaltfreie Kommunikation für Lehrer/innen // SPT 3 Wie kann man sich als Lehrerin oder Lehrer wichtig nehmen, sich kraftvoll behaupten und die eigenen Grenzen ziehen und das möglichst gewaltfrei? Schülerinnen und Schüler brauchen einen wertschätzenden Umgang, und der Unterricht soll dabei nicht zu kurz kommen. Ziel der Übungsgruppe ist es, mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) eine Sprache für den respektvollen Umgang im Schulalltag zu finden. Dazu gehört es, die eigenen Bedürfnisse und die der Schülerinnen und Schüler wahrzunehmen und diese klar auszudrücken. Konflikte werden so zu selbstverständlichen und alltäglichen Momenten des Zusammenlebens, an denen Beziehungen nicht scheitern, sondern wachsen können. ZEITRAHMEN: 8 Gruppentreffen im Schuljahr 2015/16, jeweils 2 Stunden ERSTTREFFEN: Mittwoch // 28. Oktober 2015 // 15:00 bis 17:00 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Seminarraum REFERENTIN: Katharina Stadler TEILNEHMERZAHL: 5-10 bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS keine Lehrkräfte aller Schularten

83 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 83 KLASSE/BÜHNE (THEATERWORKSHOP) Körpersprache, Stimme, Präsenz // SPT 4 Das Leben ist eine Bühne, beruflich und privat. Ständig schlüpfen wir in Rollen, die die jeweiligen Situationen erfordern, und unser Repertoire ist dabei bemerkenswert groß. Wir geben den verständnisvollen Zuhörer, den Tröster, Manager, Dompteur, Moderator, Showmaster oder liebevollen Partner u.v.m. Im schulischen Kontext sind wir sowohl Experten als auch Teamplayer. Diese Prozesse laufen meist unbewusst ab, und mehr als drei Viertel davon kommunizieren wir nonverbal, durch den Klang unserer Stimme, unsere Mimik, die Gestik und Körpersprache. Dieser Workshop ist ein Angebot für alle, die gerne in Rollen schlüpfen und Freude am Spiel haben. Wir wollen achtsam miteinander in Kontakt kommen und uns ganz nebenbei auch in Selbst- und Fremdwahrnehmung üben. Viele praktische Übungen können später auch in der Schule angewandt werden. Bei all dem sollen Leichtigkeit und Spielfreude im Vordergrund stehen. Freitag // 6. November 2015 // 16:00 Uhr bis Samstag // 7. November 2015 // 17:00 Uhr Labenbachhof, Froschsee 7, Ruhpolding REFERENT/IN: Claudia Ströber, Martin Ströber TEILNEHMERZAHL: max. 20 bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 70 Euro (für Übernachtung & Verpflegung) Lehrkräfte aller Schularten HILFREICHE GESPRÄCHE FÜHREN WIE GEHT DAS? Kommunikationstraining für Sekretärinnen // SPT 5 Die Beantwortung dieser Frage ereignet sich in einem lebenslangen Lernprozess. Im persönlichen und beruflichen Alltag wird man oft in Gespräche verwickelt, bei denen eine hilfreiche Reaktion erwartet wird. An einer Schule ist die Sekretärin die erste Ansprechpartnerin. Manchmal entwickelt sich ein Anruf zu einem Krisengespräch am Telefon: wenn ein Unglück passiert oder eine schwierige Botschaft zu überbringen ist. Wie kann sie mit den Empfindungen des Anrufenden und ihren eigenen Gefühlen umgehen? Wie soll sie reagieren, was kann sie sagen?

84 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 84 Diese Fortbildung ist ein Angebot für Sekretärinnen an Schulen, eine Form der Krisengesprächsführung kennen zu lernen, die wertschätzend und offen dem betroffenen Menschen zugewandt ist; sie hilft, eigene Unsicherheiten abzubauen. Dienstag // 10. November 2015 // 14:00 bis 18:00 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Christine Eglseer REFERENT: Franz Sageder TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 5 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Sekretärinnen BIBLIOLOG WEIL JEDE(R) WAS ZU SAGEN HAT // SPT 6 Bibliolog bietet die Chance, die Bibel lebendig werden zu lassen, indem sich die Teilnehmenden in biblische Geschichten hineinversetzen. Eigene Lebensgeschichten und biblische Geschichten können so miteinander in Berührung kommen. Methodisch ist der Bibliolog leitungszentrierter und niederschwelliger als das verwandte Bibliodrama und lässt sich auf Grund seiner Kürze leichter in unterschiedlichen Handlungsfeldern einsetzen. Montag // 16. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Seminarraum LEITUNG: Katharina Stadler REFERENT: Wolfgang Dinkel TEILNEHMERZAHL: 6-20 bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrer aller Schularten mit Fach Religion

85 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 85 KESS ERZIEHEN IN DER SCHULE Kooperativ ermutigend sozial - situationsorientiert // SPT 7 Neurologische Erkenntnisse belegen, dass Bildung erst auf dem Boden von Beziehung überhaupt möglich wird. Gleichzeitig hat sich die schulische Realität verändert: Lehrkräfte sind zunehmend in ihrem Erziehungsauftrag gefordert. Sie müssen Kinder und Jugendliche zu mitverantwortlichem Tun anleiten, Verbindlichkeiten schaffen, auf die Einhaltung von Klassenregeln achten, Störer integrieren, mit Müttern und Vätern kooperieren. Die Fortbildung Kess erziehen in der Schule will Handlungsmöglichkeiten für den Schulalltag praxisnah und erfahrungsorientiert vermitteln. Zentrale Themen sind: Wie lässt sich die Beziehung zu Schüler/innen verbessern? Wie ist mit störendem Verhalten der Schüler/innen umzugehen? Dabei werden konkrete erzieherische Handlungsansätze auf der Grundlage einer ermutigenden, achtsamen und konsequenten Erziehungshaltung erarbeitet. Die Fortbildung basiert auf dem individualpsychologischen Ansatz des Pädagogen und Psychologen Rudolf Dreikurs und dessen Umsetzung im Rahmen des Bildungskonzepts Kess-erziehen. TERMINE: Modul 1: Dienstag // 17. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Modul 2: Dienstag // 24. November 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Claudia Ströber REFERENTINNEN: Susanne Kriecherbauer, Barbara Hartl TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten HUMOR IN DER ELTERNBERATUNG // SPT 8 Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. Mit diesen Worten von Joachim Ringelnatz wollen wir daran arbeiten, welche Rolle der Humor in der Beratung von Eltern spielt und wie ich gezielt humoristische Interventionen einsetzen kann. Je nach individuellem Humorstil kann ich humoristische Metaphern, heitere Provokationen oder lustige Wortspiele gebrauchen, die Eltern dazu befähigen sollen, vermeintliche Probleme auch differenziert zu betrachten und die Relativität des eigenen Leidensdrucks anders einzuschätzen. Durch viele Übungen und praktische Tipps soll jeder Teilnehmer ein kleines persön-

86 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 86 liches Humorsammelsurium mitnehmen können, das er dann praktisch verwenden kann. Auf zu heiterer Gelassenheit und humorvoller Grundhaltung! Donnerstag // 3. Dezember 2015 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Martin Berwanger REFERENT: Dr. Alexander Lohmeier TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten, insbsondere Schulpsychologen, Beratungslehrer, Krisenpädagogen, Schulsozialarbeiter KOMMUNIKATION: EINE GESTE SAGT MEHR ALS WORTE Wie können Schüler mich besser wahrnehmen? // SPT 9 Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. An diesen Satz denkt bestimmt jeder einmal, wenn er manchmal zwar die Worte hört, aber einfach nicht glauben kann, dass das stimmt, was da gesagt wird. Das ist meist dann der Fall, wenn Körperhaltung, Gestik und Mimik nicht mit dem gesprochenen Wort übereinstimmen. Wie wissenschaftliche Untersuchungen belegen, sind 84 bis 93 % unserer Kommunikation nonverbal. Oft ist uns gar nicht bewusst, welche Körpersprache wir einsetzen. Ziel dieser Fortbildung ist es, durch achtsamen Einsatz von Körpersprache den Schulalltag mit mehr Leichtigkeit und Gelassenheit zu gestalten. Ausgehend von grundlegenden Mechanismen der nonverbalen Kommunikation werden anhand von verschiedenen, sofort einsetzbaren Varianten konkreter Schul- und Alltagssituationen die eigene Körpersprache und die der Schüler wahrgenommen. Mittwoch // 9. Dezember 2015 // 9:00 bis 16:00 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Katharina Stadler REFERENTIN: Monika Hecker TEILNEHMERZAHL: 8-16 bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 20 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten

87 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 87 BIBLISCHES WOCHENENDE STALL ODER HÖHLE Weihnachten in der Bibel und in den Apokryphen // SPT 10 Die weit verbreiteten Höhlenkrippen lassen außerbiblische Quellen vermuten, denn das Lukasevangelium erzählt von einem Stall in Bethlehem. Was sind die Schwerpunkte der apokryphen und der biblischen Weihnachtstexte? TERMINE: REFERENT: Freitag // 18. Dezember 2015 // 18:00 Uhr bis Samstag // 19. Dezember 2015 // 16:30 Uhr Bildungshaus St. Rupert, Traunstein Dr. Josef Wagner bis im Bildungshaus St. Rupert Tel.: 0861/ ; Fax: 0861/ oder 53 Euro (Kosten für Beherbergung) Lehrkräfte aller Schularten KONSUM OHNE GRENZEN VERSCHULDUNG BEI JUNGEN ERWACHSENEN // SPT 11 Mit Beginn der Volljährigkeit stehen einem alle Möglichkeiten der Konsumgesellschaft offen. Dies führt bei jungen Erwachsenen immer häufiger zur Überschuldung. Wir wollen typische Verschuldungsfälle unter jungen Konsumenten betrachten und anhand konkreter Fälle, die die Teilnehmer aus ihrem Arbeitsalltag mitbringen, folgende Aspekte erarbeiten:» Ab wann ist man überschuldet?» Was passiert bei Überschuldung?» Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Gläubiger, an ihr Geld zu kommen?» Wie können sich Schuldner schützen?» Welche Lösungsansätze gibt es? Donnerstag // 21. Januar 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Martin Berwanger REFERENT/IN: Verena Schmidt, Gottfried Lemberg TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS

88 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten LERNEN IN BEWEGUNG // SPT 12 Viele Schüler/innen haben einen hohen Bewegungsdrang und zeigen sich im Unterricht oft unruhig und unkonzentriert. In dieser Fortbildung werden praktische Methoden und Möglichkeiten für ein bewegtes Lernen und Kommunizieren im Klassenzimmer vorgestellt. Diese neuen Ansätze der Unterrichtspraxis werden miteinander spielerisch erprobt und reflektiert. Mittwoch // 17. Februar 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Katharina Stadler REFERENT Ludwig Haimmerer TEILNEHMERZAHL: 6-20 bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten SELBSTVERLETZENDES VERHALTEN MODEERSCHEINUNG ODER HILFERUF? // SPT 13 Sensibilsierung, Handlungsmöglichkeiten und Grenzen für Lehrer/innen Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Schüler/innen, die sich selbst verletzen. Mitschüler/innen werden vielleicht Zeugen. Andere äußern mehr oder weniger direkte Suiziddrohungen und versetzen damit Freund/innen und Lehrkräfte in Angst und Sorge. Internetforen, in denen man sich über Methoden zur Selbstverletzung austauschen kann, werden von Jugendlichen genutzt. In dieser Fortbildung geht es darum, die Hilflosigkeit angesichts dieser Themen zu verringern. Fragen wie: "Was ist "sv" "nssv"? Wie können Lehrer ihre Schüler/innen in der akuten Krise unterstützen? Wo sind die Grenzen von Lehrern erreicht und wo finden sie Kooperationspartner?" werden behandelt.

89 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 89 Dienstag // 23. Februar 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal Döpfner-Saal LEITUNG: Martin Antwerpen REFERENTIN: Birgit Berwanger TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten, Schulsozialarbeiter MOVE GRUNDKURS FÜR LEHRKRÄFTE // SPT 14 Motivierende Kurzintervention bei riskant konsumierenden Jugendlichen In einem dreitägigen Kurs werden praxisnah Wege der motivierenden Kurzintervention bei riskant konsumierenden Jugendlichen oder Jugendlichen mit Suchtgefahr sowie Grundlagen der Gesprächsführung vorgestellt und eingeübt. Erfahrungen mit Alkohol und Cannabis gehören inzwischen zur Alltagserfahrung vieler Jugendlicher. Solange dabei keine schwerwiegenden Probleme auftreten, sehen sich die wenigsten als gefährdet, sie werden auch bei objektiv vorhandenem Beratungsbedarf keine Hilfestelle aufsuchen. Das Konzept von MOVE stützt sich daher auf internationale Erfahrungen mit Kurzintervention. Kern des Seminars ist die Frage: Wie kann ich in kurzen, effektiven Gesprächen auch zwischen Tür und Angel betroffene Jugendliche erreichen und damit eine Veränderung im positiven Sinn in Gang bringen? Mittwoch // 24. Februar 2016 // 9:00 bis 17:00 Uhr Dienstag // 1. März 2016 // 9:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag // 10. März 2016 // 9:00 bis 17:00 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Peter Klein REFERENT/INNEN: Gabriele Winkler, N. N. TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 60 Euro (Kaffee/Tee inkl.) alle Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter/innen, Jugendseelsorger/innen Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Caritaszentrum Traunstein statt.

90 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 90 ENTSCHEIDUNGSTRAINING AUF SKITOUR // SPT 15 Skitouren im freien Gelände das bedeutet Abschalten vom Alltag, die Seele baumeln lassen und die Natur genießen. Es erfordert aber auch eine gewisse Erfahrung im Einschätzen der Verhältnisse. Wir wollen einen Tag lang die Zeichen der Natur erkennen, einschätzen und daraus situationsgerechte Entscheidungen ableiten. Unterwegs sind auch Tipps für Aufstieg und Abfahrt geplant. Für diese Tour sind erste Erfahrungen im Skitourengehen (z. B. Pistenaufstieg) und Ausdauer für eine gemütliche Tagestour notwendig. Ziel ist je nach Verhältnissen ein Skitourenberg mit ca Höhenmetern in den Chiemgauer Alpen oder einem angrenzenden Gebiet. Donnerstag // 25. Februar 2016 // 9:00 bis 16:00 Uhr TREFFPUNKT: Je nach Ziel. Wird eine Woche vorher per bekanntgegeben. LEITUNG: Dietmar Durchholz REFERENT: Fritz Mußner AUSRÜSTUNG: Skitourenausrüstung mit VS-Gerät, Schaufel und Sonde, warme Kleidung, Verpflegung für unterwegs TEILNEHMERZAHL: max. 12 bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 20 Euro Lehrkräfte aller Schularten GEWALTFREIE KOMMUNIKATION IN DER SCHULE Vertiefungskurs // SPT 16 Auf Grundlage relevanter kommunikationspsychologischer Modelle (z. B. Cohn oder von Thun) sowie unter der besonderen Berücksichtigung der GfK und der Gehirn- bzw. Achtsamkeitsforschung werden in dieser Fortbildung entsprechende Kenntnisse vertieft und praxisbezogen angewandt. LEITUNG: REFERENT: Donnerstag // 3. März 2016 // 9:00 bis 17:00 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal Katharina Stadler Jürgen Bader

91 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 91 TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 20 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten (sollen mit den Grundsätzen der GfK vertraut sein.) DU SCHAFFST MEINEN SCHRITTEN WEITEN RAUM (PS 18,37) Besinnungsnachmittag // SPT 17 Freude lässt uns springen, Angst und Trauer machen uns unbeweglich, Aggressionen lösen unberechenbare Kräfte aus. Die Psalmen tausendfach gesprochene Gebete einzelner Menschen und des Volkes Israel - können uns helfen, ehrlich zu beten und ehrlich mit unseren Gefühlen umzugehen. Sie kennen die feine Melodie des Dankes und den Schrei nach Erlösung. Tänze helfen uns an diesem Nachmittag, die körperbetonte Gebetssprache der Psalmen nachzuempfinden. Dienstag // 15. März 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Katharina Stadler REFERENTIN: Dr. Christine Abart TEILNEHMERZAHL: 6-20 bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten

92 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 92 KRIMINALITÄT IM JUGENDALTER // SPT 18 Ladendiebstähle, Gewalt, Nötigung, Drogenmissbrauch gerade die Kriminalität unter Jugendlichen erweist sich auch im Schulalltag als immer größer werdendes Problem. Wir wollen einen Einblick in die JVA Laufen-Lebenau nehmen, mit den Seelsorgern, Lehrkräften und Mitarbeitern, evtl. auch mit Häftlingen dort ins Gespräch kommen. Wir haben die Chance, kriminelles Verhalten von Schülern besser zu verstehen und angemessen reagieren zu können. Donnerstag // 17. März 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Justizvollzugsanstalt (JVA) Laufen-Lebenau LEITUNG: Peter Klein REFERENT/INNEN: Katharina Burgthaler, Vertreter der JVA TEILNEHMERZAHL: max über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Teilnehmer/innen der Krisenkurse A - D, alle Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter/innen, Jugendseelsorger/innen DIE PERFEKTE SEKRETÄRIN BIN ICH NICHT - GOTT SEI DANK! Intuitives Bogenschießen für Schulsekretär/innen // SPT 19» Welches Standing habe ich in der Schule? Was zieht mich was bremst mich?» Was gibt mir Halt? Was oder wer stärkt mir den Rücken?» Wo sind meine Anspannungen wo ist es spannend? Was sind meine Ziele? Bei dieser Fortbildung geht es darum, die eigene Haltung in der Schaltzentrale der Schule als Sekretär/in zu erforschen angesichts der Verhältnisse, die sich durch Schüler, Lehrer, Schulleitung, Eltern u.a. konstruieren. Vor allem die Methode des intuitiven Bogenschießens soll diesem Identifizieren der eigenen Haltung dienen und Variationsmöglichkeiten erschließen. Das Interesse, mit der eigenen (Körper-)Haltung in einer Gruppe zu experimentieren, wird vorausgesetzt. Dienstag // 5. April 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Christine Eglseer REFERENT: Christian Eichinger TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 5 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Schulsekretär/innen aller Schularten

93 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 93 KESS ERZIEHEN IN DER SCHULE // SPT 20 Kooperativ ermutigend sozial - situationsorientiert Neurologische Erkenntnisse belegen, dass Bildung erst auf dem Boden von Beziehung überhaupt möglich wird. Gleichzeitig hat sich die schulische Realität verändert: Lehrkräfte sind zunehmend in ihrem Erziehungsauftrag gefordert. Sie müssen Kinder und Jugendliche zu mitverantwortlichem Tun anleiten, Verbindlichkeiten schaffen, auf die Einhaltung von Klassenregeln achten, Störer integrieren, mit Müttern und Vätern kooperieren. Die Fortbildung Kess erziehen in der Schule will Handlungsmöglichkeiten für den Schulalltag praxisnah und erfahrungsorientiert vermitteln. Zentrale Themen sind: Wie lässt sich die Beziehung zu Schüler/innen verbessern? Wie ist mit störendem Verhalten der Schüler/innen umzugehen? Dabei werden konkrete erzieherische Handlungsansätze auf der Grundlage einer ermutigenden, achtsamen und konsequenten Erziehungshaltung erarbeitet. Die Fortbildung basiert auf dem individualpsychologischen Ansatz des Pädagogen und Psychologen Rudolf Dreikurs und dessen Umsetzung im Rahmen des Bildungskonzepts Kess-erziehen. TERMINE: Modul 1: Dienstag // 19. April 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Modul 2: Dienstag // 26. April 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Katharina Stadler REFERENTINNEN: Barbara Hartl, Susanne Kriecherbauer TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro (Kaffee/Tee inkl.) Lehrkräfte aller Schularten

94 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 94 // SPT 21 BIBLISCHES WOCHENENDE SÜNDENBOCK, NÄCHSTENLIEBE, ASYL Die jüdische Lesart des Buches Levitikus Um hochaktuelle Themen wie Nächsten- und Feindesliebe, Schuldenerlass, Umgang mit Fremden oder verantwortbares Essen geht es bereits in dem in christlicher Tradition wenig beachteten dritten Buch der Bibel. Wie Juden und Jüdinnen diese Texte verstehen, gibt uns wertvolle Anregungen für die eigene Glaubens- und Lebenspraxis. REFERENTIN: Freitag // 6. Mai 2016 // 18:00 Uhr bis Samstag // 7. Mai 2016 // 16:30 Uhr Bildungshaus St. Rupert, Traunstein Dr. Christine Abart bis im Bildungshaus St. Rupert Tel.: 0861/ ; Fax: 0861/ oder 53 Euro (Kosten für Beherbergung) Lehrkräfte aller Schularten MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN VON ERLEBNISPÄDAGOGISCHEN SEQUENZEN IN DER SCHULE Worum geht's?» Lösung von Aufgaben in der Gruppe» Betrachtung des Gruppenprozesses» Möglichkeiten und Grenzen von erlebnispädagogischer Arbeit in der Schule» Reflexion meiner Rolle als Lehrer/in» Durchführende/r von erlebnispädagogischen Sequenzen Ausrüstung: wetterangepasste Kleidung Donnerstag // 2. Juni 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Martin Berwanger REFERENT: Armin Körner TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro Lehrkräfte aller Schularten // SPT 22

95 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 95 KLETTERN ABSCHALTEN DURCH BEWEGUNG // SPT 23 Die Bewegung beim Klettern fordert die volle Aufmerksamkeit. Alles andere rückt für den Moment in den Hintergrund. Die körperliche Anstrengung fördert die anschließende Entspannung. Vertraue deinen eigenen Fähigkeiten sowie denen deines Sicherungspartners! Schulung von Kletter- und Sicherungstechniken für Anfänger und Fortgeschrittene Donnerstag // 9. Juni 2016 // 13:30 bis 16:30 Uhr TREFFPUNKT: Kletterturm in Traunstein beim Schwimmbad AUSRÜSTUNG: mindestens Klettergurt und Kletterschuhe LEITUNG: Dietmar Durchholz REFERENT/INNEN: Fritz Mußner TEILNEHMERZAHL: max. 8 bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro Lehrkräfte aller Schularten DER PERFEKTE LEHRER... BIN ICH NICHT - GOTT SEI DANK! Intuitives Bogenschießen für Lehrer/innen // SPT 24» Wo blühe ich auf? Was gibt mir Halt? Wo fühle ich mich eingeengt?» Was zieht mich was bremst mich? Was sind meine Ziele?» Wo sind meine Anspannungen wo ist es spannend? Bei dieser Fortbildung geht es darum, die eigene Haltung als Lehrer/in zu erforschen angesichts der Verhältnisse, die sich durch Schüler, Kollegium, Schulleitung, Eltern u. a. konstruieren. Vor allem die Methode des intuitiven Bogenschießens soll diesem Identifizieren der eigenen Haltung dienen und Variationsmöglichkeiten erschließen. Das Interesse, mit der eigenen (Körper-)Haltung in einer Gruppe zu experimentieren, wird vorausgesetzt. LEITUNG: REFERENT/INNEN: Donnerstag // 16. Juni 2016 // 14:30 bis 17:30 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal Martin Berwanger Christian Eichinger

96 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 96 TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 10 Euro Lehrkräfte aller Schularten BIBEL UNTERWEGS - BEWEGENDES // SPT 25 Wege gehen und als Symbol wahrnehmen Weg-Gemeinschaften stärken unsere Kräfte beim Gehen wie beim Suchen nach geglücktem Leben. Impulse aus der Bibel, Liedtexte und Gebete begleiten unsere Aufund Abstiege. Unser Wanderweg führt auf die Sameralm. REFERENTIN: Freitag // 8. Juli 2016 // 18:00 Uhr bis Samstag // 9. Juli 2016 // 16:30 Uhr Dr. Christine Abart bis im Bildungshaus St. Rupert Tel.: 0861/ ; Fax: 0861/ oder information@sankt-rupert.de 53 Euro (Kosten für Beherbergung) Lehrkräfte aller Schularten BIBLISCHE STUDIENREISE 4-wöchiger Bibelkurs in Jerusalem und Galiläa // SPT 26 Für alle, die gerne für eine längere Zeit mit der Bibel im Heiligen Land unterwegs sind, legt das Haus St. Rupert in Kooperation mit dem Bibelwerk Stuttgart ein neues Angebot vor. Exegetische und bibeltheologische Arbeit, Landeskunde, biblische Archäologie, Einblicke in den religiösen und politischen Alltag heute und spirituelle Erfahrungen prägen diesen Kurs. Die Abtei der Dormitio Mariae bietet dafür in Jerusalem einen idealen

97 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 97 Lern- und Lebensort. Zahlreiche Tagesexkursionen sowie ein einwöchiger Aufenthalt in Galiläa vervollständigen das Programm. Montag // 25. Juli 2016 bis Sonntag // 21. August 2016 REFERENT/INNEN: Dr. Christine Abart, Helga Kaiser, Dr. Georg Röwekamp Alle Lehrkräfte REISEVERANSTALTER: Biblische Reisen GmbH, Stuttgart Sonderprospekt MOVE- VERTIEFUNGSTAG FÜR LEHRKRÄFTE Motivierende Kurzintervention bei riskant konsumierenden Jugendlichen // SPT 27 In verschiedenen dreitägigen Kursen haben wir in den letzten Jahren praxisnah Wege der motivierenden Kurzintervention bei riskant konsumierenden Jugendlichen oder Jugendlichen mit Suchtgefahr sowie Grundlagen der Gesprächsführung vorgestellt und eingeübt. Aus dem Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entstand der Wunsch, diesen Prozess der Veränderung zu vertiefen und besonders die Techniken der Gesprächsführung stärker einzuüben. Kern des Übungstages ist die Frage: Wie kann ich in kurzen, effektiven Gesprächen auch zwischen Tür und Angel betroffene Jugendliche erreichen und damit eine Veränderung im positiven Sinn in Gang bringen? Donnerstag // 17. November 2016 // 9:00 bis 17:00 Uhr Schulpastorales Zentrum Traunstein, Kardinal-Döpfner-Saal LEITUNG: Peter Klein REFERENTEN: Gabriele Winkler, N. N. TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im Schulpastoralen Zentrum TS 20 Euro (Kaffee/Tee inkl.) ausschließlich Teilnehmer/innen der MOVE-Kurse der letzten Jahre und Teilnehmer/innen der Krisenkurse der letzten Jahre. Die Teilnahme am MOVE-Grundkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Caritaszentrum Traunstein statt.

98 SCHULPASTORALES ZENTRUM TRAUNSTEIN 98 DAS SCHULPASTORALE ZENTRUM TRAUNSTEIN BIETET AUF ANFRAGE: Lehrergesundheit - Berufszufriedenheit:» Einführung in die Kollegiale Beratung» Mach dich nicht platt! - Stressmanagement und Ressourcenarbeit» Besinnungs-/Oasentag für das Lehrerkollegium» Supervision/Coaching (Einzelsupervision/ Gruppensupervision/ Teamsupervision auf Anfrage) Seelsorgerische Begleitung und Beratung:» Von Lehrer/inen und Sekretär/innen in Krisensituationen Krisenseelsorge Krisenpädagogik:» Tod an der Schule / Trauerarbeit in der Schule» Aufbau eines Krisenteams sowie dessen Coaching, Supervision und Begleitung» Prävention gegen sexuelle Gewalt Angebote für Lehrer/innen:» Selbstverletzendes Verhalten Soziales Lernen Soziales Miteinander - Sozialkompetenz:» Gut beginnen mit einer neuen Klasse Kommunikation:» Gewaltfreie Kommunikation eine Sprache des Respekts lernen» Tür- und Angelgespräche Fortbildungsangebote für Sekretär/innen:» Hilfreiche Gespräche führen wie geht das?» Stressmanagement und Ressourcenarbeit» Supervision/Coaching Angebote für Schulklassen:» Prävention gegen sexuelle Gewalt Angebote für Elternabende:» Erziehung ist möglich auch in der Pubertät

99 AKTIONS ZENTRUM BENEDIKT BEUERN

100 AKTIONSZENTRUM BENEDIKTBEUERN 100 GITARREN-CRASH-KURS // SPB 1 Der Gitarren-Crash-Kurs vermittelt Tipps, Tricks und Praktisches rund um die Gitarre, damit man perfekt Songs begleiten kann. Gearbeitet wird in Workshops auf unterschiedlichem Niveau. Am Abend gibt es Konzerte und am Sonntag einen gemeinsamen Gottesdienst, bei dem auch die Anfänger einen musikalischen Beitrag beisteuern. Freitag // 23. Oktober 2015 // 18:30 Uhr bis Sonntag // 25. Oktober 2015 // 13:30 Uhr Aktionszentrum Benediktbeuern REFERENT/INNEN: Jürgen Zach und Team von Musica e Vita TEILNEHMERZAHL: bis im Aktionszentrum Benediktbeuern 129 Euro pro Person (inkl. Übernachtung, Verpflegung, Kurskosten) Alle Lehrkräfte BESINNUNGSZEIT FÜR LEHRKRÄFTE // SPB 2 Im Spannungsfeld zwischen Wissensvermittlung und persönlicher Begleitung für Kinder und Jugendliche in der Schule da zu sein erfordert viel Kraft und Energie und ein ausgewogenes Maß von Nähe und Distanz. Wir werden uns Zeit nehmen, auf uns selbst zu hören, uns auszutauschen und uns Ruhe zu gönnen. Auf die Sprache unseres Körpers zu hören wird uns dabei ebenso behilflich sein wie die Natur als Bild unseres eigenen Lebens zu erfahren. Dabei können wir die Kraft dessen wieder neu spüren, der alles ins Leben rief, und die Liebe zum Leben als Quelle unserer Tatkraft neu entdecken. Stattfinden werden diese Tage in einem Haus, welches in der Abgeschiedenheit der Natur liegt. Montag // 2. November 2015 // 18:30 Uhr bis Donnerstag // 5. November 2015 // 13:30 Uhr Aktionszentrum Benediktbeuern REFERENT: Lars Fendrich TEILNEHMERZAHL: bis im Aktionszentrum Benediktbeuern 95 Euro pro Person (inkl. Übernachtung, Verpflegung, Kurskosten) Alle Lehrkräfte (auch mit Partner/Partnerinnen)

101 AKTIONSZENTRUM BENEDIKTBEUERN 101 ENTDECKUNG DER ACHTSAMKEIT MEDITATIONSWOCHENENDE // SPB 3 Verpflichtungen, Termine, Anforderungen in unserem Alltag muss alles immer schneller und noch schneller gehen. Schule, Freizeit, alles wird hektischer und stressiger. Da tut es gut, wieder einmal einen Gegenpol zu setzen und sich Zeit zu nehmen, um achtsam und aufmerksam zu werden für die kleinen und unscheinbaren Dinge im Leben. Zeit für sich selber haben, entschleunigen, zur Ruhe kommen, einfach sein dürfen ZEN-Meditation, Körperentspannung, Stille, meditative Impulse und Übungen wollen uns aufmerksam und sensibel machen für uns selber und unsere Mitwelt. So soll der Kurs Kraftquelle werden für unseren Alltag. Freitag // 6. November 2015 // 18:30 Uhr bis Sonntag // 8. November 2015 // 13:30 Uhr Aktionszentrum Benediktbeuern REFERENT: Michael Hausner TEILNEHMERZAHL: bis im Aktionszentrum Benediktbeuern 89 Euro pro Person (inkl. Übernachtung, Verpflegung, Kurskosten) Alle Lehrkräfte ALTERNATIVE LERNFELDER ZWISCHEN SPASS UND HERAUSFORDERUNG // SPB 4 Erlebnispädagogische Übungen bieten eine hervorragende Möglichkeit, neue pädagogische Räume zu öffnen, in denen Stärken und Entwicklungspotenziale von Gruppen und Einzelnen wahrgenommen, konkret thematisiert und gezielt bearbeitet werden können. Viele EP-Übungen lassen sich ohne großen materiellen und zeitlichen Aufwand auch im Klassenzimmer durchführen. Neben dem Spaß- und Erlebnisfaktor sind folgende Themen unumgehbar:» Teamarbeit stärken» soziales Geschehen wahrnehmen» sich selbst authentisch einbringen

102 AKTIONSZENTRUM BENEDIKTBEUERN 102» gemeinsam Ziele ansteuern» Konflikte konstruktiv und fair handhaben» Entscheidungen treffen» Nach einer Einführung in die Grundlagen der Erlebnispädagogik werden einige Übungen miteinander durchgeführt und Auswertungsmöglichkeiten (v. a. auch in religiös-spiritueller Hinsicht) sowie Sicherheitsaspekte erarbeitet. REFERENT: Bei Interesse an diesem Angebot erfragen Sie bitte die aktuellen Termine im Aktionszentrum unter Tel / Aktionszentrum Benediktbeuern Michael Brunnhuber auf Anfrage Alle Lehrkräfte BERATUNG UND BEGLEITUNG BEI KONFLIKTEN IM SCHULALLTAG // SPB 5 Für eine dauerhaft konstruktive Konfliktkultur an Schulen sind ganzheitliche Lösungswege nötig. Mit Pädagogischen Tagen oder ein- oder mehrtägigen Fortbildungen und Informationsveranstaltungen bieten wir Ihnen gerne professionelle Unterstützung z. B. bei:» Konflikten in Schulklassen» Implementierung und Weiterentwicklung von Streitschlichter- und Peermediationsprojekten» Mobbing» kollegialer Beratung und Supervision» Schulentwicklungsprozessen» Elterninformationsabenden zu Konfliktthematiken REFERENTEN: Bei Interesse an diesem Angebot erfragen Sie bitte die aktuellen Termine im Aktionszentrum unter Tel / Aktionszentrum Benediktbeuern Michael Brunnhuber und Björn Koalick auf Anfrage Alle Lehrkräfte

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104 FORTBILDUNG 104 FORTBILDUNG CLASSROOM-MANAGEMENT: MEINE KLASSE ALS GRUPPE VERSTEHEN UND KOMPETENT FÜHREN Ein einjähriger Zertifizierungskurs 2015/ /17 Soziale Schüler/innen lernen besser! Jede Lehrkraft weiß, wie wichtig ein gutes Klassenklima und eine stabile Klassengemeinschaft sind, damit sich Kinder und Jugendliche in der Schule wohl fühlen und mit Lust und Erfolg lernen. Und der Lehrkraft dient dies dazu, souverän zu unterrichten und viel mehr Freude am Beruf zu haben. Wie aber geht das? Wie kann man eine Klasse, die zunächst eine künstliche, organisatorische Einheit von Schüler/innen darstellt, zu einer arbeitsfähigen und tragenden Gemeinschaft formen? Welche Kriterien und Möglichkeiten gibt es, eine Klasse menschlich kompetent und effizient zu führen? Was macht eine/n erfolgreiche/n Lehrer/in aus? Der einjährige Fortbildungskurs ist konzipiert für Lehrkräfte, die ihre Kompetenzen in Klassenführung und -leitung weiterqualifizieren wollen. In den ersten beiden Modulen (Schuljahr 2015/16) werden grundlegende Kenntnisse über Modelle des Classroom-Managements und die Entwicklungsphasen bzw. Rollenmodelle in einer Gruppe/Klasse vermittelt. Außerdem werden ein individuelles Verständnis von Führung erarbeitet und erprobt sowie ein Konzept für eine konkrete Klassenführung erstellt. In der zweiten Phase der Fortbildung (Schuljahr 2016/17) wird dieses Konzept an einer Projektklasse ausprobiert. In den weiteren Fortbildungsmodulen werden die Methoden und Möglichkeiten der effizienten Klassenführung vertieft und verfeinert. Begleitend werden die Impulse aus den Modulen und die Erfahrungen der Umsetzungsversuche zwischen den Modulen 1 und 7 in fünf nachmittäglichen kollegialen Treffen (Terminvereinbarung während der Kursphase) reflektiert. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem SPZ Traunstein statt. ORTE: SPZ Traunstein und SSZ Rosenheim im Wechsel REFERENT/INNEN: Claudia Ströber, Christian Eichinger, Walter Müller TEILNEHMERZAHL: bis über FIBS oder im SSZ Rosenheim 30 Euro je Modul (210 Euro gesamt, zu zahlen in zwei Teilraten) Lehrkräfte aller Schularten Modul 1: Gruppenprozesse und Gruppendynamik Donnerstag // 28. April 2016 // 9:00 bis 17:00 Uhr im Schulpastoralen Zentrum Traunstein Das erste Modul liefert einen Überblick über die Modelle des Classroom-Managements (z. B. Evertson und Kounin). Dabei sind zwei Themen von zentraler Bedeutung: a) die

105 FORTBILDUNG 105 Frage nach der Steuerung von Gruppenprozessen in der Klasse und b) die Gestaltung konstruktiver Gruppendynamik. Die Themen werden unter folgenden Aspekten behandelt:» Rollen-Modelle (z. B. Rangdynamisches Modell von R. Schindler)» Gruppen-Phasen in Klassen verstehen» Systemisches Verständnis der Gruppe und Klasse» Beeinflussung von Gruppendynamik in der Klasse» Verständnis von Führung im Schulkontext» Non-verbale Intelligenz und non-verbale Kommunikation im Klassenzimmer Modul 2: Nonverbale Intelligenz und Kommunikation Donnerstag // 30. Juni 2016 // 9:00 bis 17:00 Uhr im Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim Im zweiten Modul werden die Modelle des Classroom-Managements vertieft. Zudem wird es Gelegenheit geben, Methoden kennen zu lernen, um folgende Themenfelder zu trainieren:» Rollenklärung und Gruppenphasen (insbesondere der Beginn mit einer neuen Klasse)» nonverbale Kommunikation und Führung FORTBILDUNGSMODULE SCHULJAHR 2016/17 Modul 3: Ressourcen und Potenziale in Gruppen und Klassen nutzen Donnerstag // 6. Oktober 2016 // 9.00 bis Uhr in Traunstein Modul 4: Lösungsorientierte Gesprächsführung Donnerstag // 1. Dezember 2016 // 9.00 bis 17:00 Uhr in Rosenheim Modul 5: Konstruktiver Umgang mit Störungen und schwierigen Schülern Donnerstag // 26. Januar 2017 // 9:00 bis 17:00 Uhr in Traunstein Modul 6: Damit es mir gut geht: Selbstmanagement für Klassleiter/innen Donnerstag // 9. März 2017 // 9:00 bis 17:00 Uhr in Rosenheim Modul 7: Prozesse abschließen, Übergänge gestalten / Zertifikatsverleihung Donnerstag // 11. Mai 2017 // 9:00 bis 17:00 Uhr in Rosenheim

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107 FORTBILDUNG 107 FORTBILDUNG RESSOURCENORIENTIERTE/R FACHBERATER/IN - PSYCHOTRAUMATOLOGIE SOWIE TRAUMAFACHBERATER/IN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Ein zweijähriger Zertifizierungskurs 2015/ /17 Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit spezifische Kompetenzen zu erwerben, um im eigenen Berufsfeld traumatisierte Menschen professionell zu beraten und zu begleiten. Neben Grundlagenkenntnissen in Neuropsychologie und Stressverarbeitung werden praxisnah hilfreiche Möglichkeiten der Gesprächsführung und bewährte Interventionen vermittelt und erprobt. Neben dem Wissenserwerb stellt die konkrete Anwendung des Gelernten unter Supervision den zweiten Schwerpunkt der Fortbildung dar. Die Fortbildung ist anerkannt von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Traumapädagogik (BAG). Neben dieser Zertifizierung erhalten die Teilnehmer/innen das Zertifikat Spezielle Traumafachberatung für Kinder und Jugendliche des THZM. Für eine Zertifizierung sind neben den Modulen 1-4 und 6-7 zwei Tage mit Supervision eigener Beratungsfälle (2x8 UE) und ein Tag mit einer abschließenden schriftlichen und mündlichen Darstellung der Anwendung der gelernten Inhalte im eigenen Berufsumfeld notwendig (vertiefender Teil 56 UE, insgesamt 120 UE). Erlebnisaktivierende Vermittlungsmethoden und Selbsterfahrungsanteile sind Bestandteile der Fortbildung. Diese Fortbildung ist kein Selbsterfahrungskurs und keine Ausbildung in Therapie von Traumafolgestörungen. Eigene psychische Stabilität wird vorausgesetzt. TRÄGER: Schulpastoral der Erzdiözese München und Freising in Kooperation mit dem THZ München Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim LEITUNG: Martin Berwanger REFERENT/INNEN: Gabriele Heyers, Gerhard Wolfrum, Maria Heller, Tita Kern, Barbara Gollwitzer, Simon Finkeldei, Hubert Gallenberger TEILNEHMERZAHL: max. 16 bis über FIBS oder im

108 FORTBILDUNG 108 Schüler- & Studentenzentrum Rosenheim Euro (Kursmaterial und Kaffee/Tee incl.) Krisenpädagog/innen, Schulpsycholog/innen, Beratungslehrer/innen, Schulsozialarbeiter/innen, Sozialpädagog/innen, Erzieher/innen, (Jugend-)Seelsorger/innen, Psycholog/innen, Pädagog/innen Modul 1: Trauma, Traumatisierung TERMINE: Freitag // 04. bis Samstag // 05. März 2016 // jeweils 9:00-16:30 Uhr Kennenlernen, Erwartungsklärung - Was ist ein Trauma? Geschichte und Definition - Was passiert bei Traumatisierung? Stressverarbeitung, Theorie der strukturellen Dissoziation - Wie erkenne ich dissoziative Symptome? Dissoziative Symptome und Komorbiditäten - Was tun? Kurzer Überblick zu Reorientierung und Stärkung von Ressourcen - Was ist meine Aufgabe als Berater/in? Unterschiede zwischen Beratung und Therapie. Modul 2: Traumafolgestörungen, Reorientierung TERMINE: Freitag // 08. bis Samstag // 09. April 2016 // jeweils 9:00-16:30 Uhr Wie kann ich Traumafolgestörungen verstehen? Grundlagen in Neuroanatomie und Hirnphysiologie - Heilt das Trauma mit der Zeit? Rolle der Gedächtnissysteme bei der Speicherung und der Traumaverarbeitung - Trauma als Verlaufsmodell - Was kann stabilisieren? Überblick über verschiedene Stabilisierungstechniken - Was bringen die Klient/innen mit? Ressourcenorientiertes Arbeiten - Was tun in krisenhaften Momenten? Methoden zur Reorientierung und zum Dissoziationsstop - Wie lassen sich innere Bilder nutzen? Imaginativ-hypnotherapeutische Verfahren - Wie kommen die Klient/ innen ins Hier und Jetzt? Achtsamkeitsübungen - Zwischenbilanz. Modul 3: Kinder, Selbstfürsorgemöglichkeiten TERMINE: Freitag // 03. bis Samstag // 04. Juni 2016 // jeweils 9:00-16:30 Uhr Warum Kinder anders sind? Besonderheiten kindlicher Belastung und Traumatisierung - Hilflose Kinder - Hilflose Eltern? Ansätze effektiver Angehörigen- und Elternarbeit - Was heißt das praktisch? Bewährte Methoden zur Stabilisierung und Ressourcenorientierung - Und was soll ich jetzt den Anderen sagen? Arbeit mit nachgelagerten Systemen.

109 FORTBILDUNG 109 Verändert mich die Arbeit mit traumatisierten Menschen? Sekundäre Traumatisierung, Erschöpfungssyndrom und Burnout - Was bringe ich mit? Eigene Ansprüche und Grenzen, schwierige Gegenübertragungsgefühle, blinde Flecken und eigene Traumatisierungen - Wie kann ich mich schützen? Selbstfürsorgemöglichkeiten, persönliche Ressourcen und Resilienz, ein pracht-volles Privatleben. WEITERE MODULE IM SCHULJAHR 2016/2017: Modul 4: Traumaverarbeitung, akute und chronische Lebensbelastungen TERMINE: Freitag // 16. bis Samstag // 17. September 2016 // jeweils 9:00-16:30 Uhr Die haben alle einen Schock! Aktuelle Konzepte akuter Belastung und Traumatisierung - Danach war alles anders. Traumaverarbeitung und Einflussmöglichkeiten im Zeitverlauf - um den mache ich mir wirklich Sorgen. Möglichkeiten früher Risikoeinschätzung und Screening - Was heißt das praktisch? Praktische Ansätze und Gefahren früher Intervention und Weichenstellung - Ach sie haben keine Alpträume? Ausprägung akuter oder chronifizierter Lebensbelastungen jenseits der PTBS - Trauer - Trauma? Abgrenzung und Grundlagen von Trauerverläufen/komplizierte Trauer - das kann ich keinem sagen Hilfreiche Interventionen bei Schuld und Scham - Auswertung Grundmodul. Modul 5: Spiritualität und Trauma TERMINE: Freitag // 18. November 2016 // 9:00-16:30 Uhr Wie ist das Zueinander von Glaube/Religion/Spiritualität und Trauma? Wie wirkt sich ein traumatisches Erlebnis auf die spirituelle Grundhaltung des betroffenen Menschen aus? Haben Menschen, die eine tragende spirituelle Entwicklung hinter sich haben, es leichter, eine traumatische Erfahrung zu verarbeiten? Hält Glaube tragfähige Antworten für das Trauma bereit? Was, wenn Glaube dadurch tiefgreifend erschüttert ist? Bei diesem Modul geht der Blick über den therapeutischen und beratenden Kontext hinaus in den Bereich der persönlichen Grundhaltung (lateinisch religio ) und dessen Bezugspunkte im Bereich Religion und Spiritualität.

110 FORTBILDUNG 110 Modul 6: Trauma und Familie TERMINE: Freitag // 13. bis Samstag // 14. Januar 2017 // jeweils 9:00-16:30 Uhr Das versteht er doch noch gar nicht - tut er doch! Entwicklung, Trauma, Intervention - Von Metaphern und Bildern. Psychoedukation als wirkungsvolle Intervention - Bunte Steinchen, Linienlaufen, Sonnentagebücher. Distanzierung, Stabilisierung und Ressourcenaktivierung nicht nur für Kinder - Damit alle am gleichen Strang ziehen. Beratung von persönlichen und professionellen Bezugspersonen. Modul 7: Trauma und Bindung TERMINE: Freitag // 17. bis Samstag // 18. März 2017 // jeweils 9:00-16:30 Uhr Das unsichtbare Band. Bindung im Kontext traumatischer Lebenserfahrungen - Das Eisen schmieden, solange es kalt ist. Grundlegende Strategien im Umgang mit früher und komplexer Traumatisierung - Und wenn es brennt? Krisenintervention, Coregulation und eigene Erdung - Es war einmal Die Arbeit mit heilsamen und nährenden Narrativen.

111 ANGEBOTE DES GEISTLICHEN MENTORATS

112 ANGEBOTE DES GEISTLICHEN MENTORATS 112 AUSKUNFT Ingrid Winkler, GR, Geistliche Mentorin Tel. 089/ Fax 089/ und P. Rainer Reitmaier SDB, Geistlicher Mentor Tel. 089 / Fax 089 / E- Mail: RReitmaier@eomuc.de Kirchliches Zentrum Johann-Michael-Sailer-Haus Preysingstr. 93 a/iii München Alle Angebote des Geistlichen Mentorats für Religionslehrer/innen samt Flyer sowie das Anmeldeformular als Download finden Sie unter: ANMELDUNGEN Die Anmeldungen sind (wenn nicht anders angegeben) zu richten an: Erzbischöfliches Ordinariat München Ressort Personal Abt Postfach München oder per Fax an 089 / Angaben zu den Referentinnen und Referenten ab Seite 126.

Impressum 2 EINLEITUNG

Impressum 2 EINLEITUNG 2 EINLEITUNG Impressum Erzdiözese München und Freising (KdöR) vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat München Generalvikar Dr. Dr. Peter Beer Kapellenstraße 4, 80333 München Verantwortlich: Ressort

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