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1 Product Governance Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln Frankfurt am Main 27. Oktober 2017 Dr. Thorsten Becker

2 Product Governance Wesentliche Rechtsquellen Europäisch Art. 16 (3), 24 (2) MiFID II Art. 9, 10 DV Guidelines on MiFID II product governance requirements National 63 Abs. 4-5, 80 Abs WpHG WpDVerOV BT 5 MaComp Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 2

3

4 Produktfreigabeverfahren Produktfreigabeverfahren Überprüfungsprozess Kommunikationsprozess Kommunikationsprozess Überprüfungsprozess Geburt des Produktes Vertrieb des Produktes Point of Sale Lebensende des Produktes

5 Vorgaben für Konzepteure

6 Product Governance Vorgaben für Konzepteure Produktfreigabeverfahren 80 Abs. 9 WpHG, 11 Abs WpDVerOV Kommunikationsprozess 80 Abs. 11 WpHG, 11 Abs. 12 WpDVerOV Überprüfungsprozess 80 Abs. 10 und 13 WpHG, 11 Abs WpDVerOV Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 6

7 Vorgaben für Konzepteure Produktfreigabeverfahren

8 Product Governance Vorgaben für Konzepteure Begriff des Konzepteurs ein WpDU, das Finanzinstrumente konzipiert konzipieren von Finanzinstrumenten: Neuschaffen Entwickeln Begeben Gestalten Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 8

9 Vorgaben für Konzepteure Produktfreigabeverfahren Begriff des Produktfreigabeverfahrens Verfahren für die Freigabe jedes einzelnen Finanzinstruments jeder wesentlichen Anpassung bestehender Finanzinstrumente vor Vermarktung oder Vertrieb an den Kunden Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 9

10 Vorgaben für Konzepteure Produktfreigabeverfahren Inhalte des Produktfreigabeverfahrens, insb. angemessener Umgang mit Interessenkonflikten Ausschluss für den Kunden nachteiliger Produktgestaltungen Sachkunde der betroffenen Mitarbeiter Kostenkontrolle Szenarioanalyse Festlegen einer Vertriebsstrategie Festlegen eines Zielmarktes Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 10

11 Vorgaben für Konzepteure Produktfreigabeverfahren im Detail: Zielmarktbestimmung

12 Vorgaben für Konzepteure Produktfreigabeverfahren: Zielmarkt Bestimmung des abstrakten Zielmarktes Grundlagen der Bestimmung theoretische Kenntnisse und Erfahrungen des Konzepteurs ausreichende Berücksichtigung qualitativer Erwägungen Bestimmung eines positiven und negativen Zielmarktes Bestimmung grds. anhand fünf vorgegebener Kategorien Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 12

13 Vorgaben für Konzepteure Produktfreigabeverfahren: Zielmarkt Die fünf (Basis)Kategorien des Zielmarktes Kundenkategorie Kenntnisse und Erfahrungen finanzielle Situation Risikotoleranz bzw. Risiko-Rendite-Profil Ziele und Bedürfnisse Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 13

14 Vorgaben für Konzepteure Produktfreigabeverfahren: Zielmarkt Detailtiefe der Zielmarktbestimmung Proportionalität im Hinblick auf das Produkt geringere Detailtiefe bei einfachen, weit verbreiteten Produkten höhere Detailtiefe z.b. bei komplexeren Produkten maßgebliche Eigenschaften u.a.: Komplexität, Risiko-Rendite-Profil, Liquidität, Innovationsgehalt verantwortungsvoller Umgang mit Zielmarktstandards Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 14

15 Vorgaben für Konzepteure Kommunikationsprozess

16 Vorgaben für Konzepteure Kommunikationsprozess Zur Verfügung zu stellende Informationen Informationen zum Finanzinstrument Informationen aus dem jeweiligen Produktfreigabeverfahren insbesondere: Zielmarkt Informationen zu geeigneten Vertriebskanälen Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 16

17 Vorgaben für Konzepteure Kommunikationsprozess Zu empfangende (bzw. anzufragende) Informationen Informationen aus dem Vertrieb des Produktes ggf. Informationen aus dem Überprüfungsprozess des Vertriebs Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 17

18 Vorgaben für Konzepteure Überprüfungsprozess

19 Vorgaben für Konzepteure Überprüfungsprozess Rhythmus der Überprüfung regelmäßig mindestens vor weiterer Begebung/Wiederauflage bei Ereignissen mit Auswirkungen auf Produktrisiko/-ertrag z.b. bei Überschreiten einer Schwelle, die das Ertragsprofil beeinflusst z.b. bzgl. der Solvenz von Emittenten oder Garantiegebern Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 19

20 Vorgaben für Konzepteure Überprüfungsprozess Konsequenzen aus der Überprüfung Ergreifen von geeigneten Maßnahmen, z.b. Information der Kunden oder des Vertriebs Einstellen oder Anpassen des Produktes Hinwirken auf die Anpassung des Vertriebsablaufs Beendigung der Arbeit mit Vertriebsunternehmen Unterrichtung der BaFin Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 20

21 Vorgaben für Vertriebsunternehmen

22 Product Governance Vorgaben für Vertriebsunternehmen Produktfreigabeverfahren 80 Abs. 12 WpHG, 12 Abs. 1 WpDVerOV Informationsprozess 80 Abs. 11 WpHG, 12 Abs. 5-7 und 11 WpDVerOV Überprüfungsprozess 80 Abs. 10 und 13 WpHG, 12 Abs. 9 WpDVeroV Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 22

23 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Produktfreigabeprozess

24 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Produktfreigabeverfahren Begriff des Produktfreigabeverfahrens Verfahren zur Entscheidung darüber, welche Produkte und Dienstleistungen angeboten werden besondere Sorgfalt bei neuen Produkten oder Änderungen von Dienstleistungen Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 24

25 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Produktfreigabeverfahren Inhalte des Produktfreigabeverfahrens, insb. Ermitteln und Bewerten der Umstände und Bedürfnisse des Kundenstamms frühzeitige Berücksichtigung sämtlicher WpHG-Vorgaben angemessener Umgang mit Interessenkonflikten Sachkunde der betroffenen Mitarbeiter Festlegen einer Vertriebsstrategie Festlegen bzw. Konkretisieren des Zielmarktes Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 25

26 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Produktfreigabeverfahren im Detail: Umgang des Vertriebs mit dem Zielmarkt

27 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Umgang mit dem Zielmarkt Bestimmen des konkreten Zielmarktes: Grundlagen Informationen über das Produkt Verwertung der Informationen des Konzepteurs, insb. des abstrakten Zielmarktes eigene Recherche bei Produkten von Nicht-MIFID-Konzepteuren Informationen über den Kundenstamm für den Vertrieb vorgesehene Dienstleistung Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 27

28 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Umgang mit dem Zielmarkt Bestimmen des konkreten Zielmarktes: Umfang bei Produkten von MiFID-Konzepteuren zumindest Konkretisierung des abstrakten Zielmarktes grds. Geltung der Vorgaben für Konzepteure bei Produkten von Nicht-MiFID-Konzepteuren eigenständige Bestimmung des konkreten Zielmarktes grds. Geltung der Vorgaben für Konzepteure Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 28

29 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Umgang mit dem Zielmarkt Konkretisierung des abstrakten Zielmarktes Prüfung, ob und ggf. wie der abstrakte Zielmarkt zum Kundenkreis des Vertriebsunternehmens passt Prüfungstiefe abhängig von Produktart und eigenschaften bei Anpassungs- oder Konkretisierungsbedarf: Achtung der grundsätzlichen Entscheidungen des Konzepteurs Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 29

30 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Umgang mit dem Zielmarkt Abgleich des konkreten Zielmarktes Sicherstellen des Vertriebs im Einklang mit dem Zielmarkt Abgleich der Bedürfnisse, Eigenschaften und Merkmale des jeweiligen Kunden mit den Zielmarktkategorien in jedem Einzelfall am Point of Sale Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 30

31 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Umgang mit dem Zielmarkt Der Zielmarkt im Wertpapierdienstleistungskontext Beratungsgeschäft, Finanzportfolioverwaltung beratungsfreies Geschäft reines Ausführungsgeschäft Intensität der Bestimmung oder Konkretisierung des Abgleichs (vorbehaltlich Ausgleichsmechanismen) Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 31

32 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Umgang mit dem Zielmarkt Vertrieb im Graubereich aufgrund von Diversifikation, Hedging, Portfolioansatz Graubereich außerhalb des positiven und des negativen Zielmarktes Negativer Zielmarkt Positiver Zielmarkt Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 32

33 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Umgang mit dem Zielmarkt Abweichungen vom konkreten Zielmarkt Aufnahme der Abweichung in die ggf. erforderliche Geeignetheitserklärung grds. Information des Konzepteurs Ausnahme: Diversifikation, Hedging, Portfoliobezug Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 33

34 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Umgang mit dem Zielmarkt Vertrieb außerhalb des positiven Zielmarktes bei Rechtfertigung durch Umstände des Einzelfalls grds. bei Diversifikation, Hedging, Portfoliobezug Vertrieb innerhalb des negativen Zielmarktes nur in seltenen Ausnahmefällen Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 34

35 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Prozess zum Informationsaustausch

36 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Informationsprozess Anzufragende bzw. zu ermittelnde Informationen (1) bei Produkten von MiFID-Konzepteuren, z.b. Informationen zum Finanzinstrument Informationen aus dem jeweiligen Produktfreigabeverfahren insbesondere: Zielmarkt Informationen zu geeigneten Vertriebskanälen Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 36

37 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Informationsprozess Anzufragende bzw. zu ermittelnde Informationen (2) bei Produkten von Nicht-MiFID-Konzepteuren, z.b. eigene Recherche zur Sicherstellung eines grds. äquivalenten Informationsniveaus ggf. Ansprache des Konzepteurs, Nutzung öffentlich verfügbarer (regulatorischer) Quellen Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 37

38 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Informationsprozess Zur Verfügung zu stellende Informationen Informationen aus dem Vertrieb des Produktes z.b. Beschwerden, Grad der Zielmarkterreichung ggf. Informationen aus dem Überprüfungsprozess des Vertriebs Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 38

39 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Überprüfungsprozess

40 Vorgaben für Vertriebsunternehmen Überprüfungsprozess Überprüfungsprozess des Vertriebs grds. entsprechende Geltung der Vorgaben für Konzepteure Ziele, Rhythmus und Konsequenzen (siehe oben beim Konzepteur) Schwerpunkt: Vertriebsaspekte wie Vertriebsstrategie nicht: reine Konzepteurs-Vorgaben wie z.b. Anpassen des Produktes Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 40

41 Haben Sie Fragen? Umsetzung der MiFID II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 41

42 Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Umsetzung der MiFID-II-Vorgaben im Bereich der Wohlverhaltensregeln 27. Oktober 2017

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