coverpage Architecture: Art & Build + Atelier d architecture Paul Noël, page 05 Istockphoto mmac72, page 11 EESC, page 15 Istockphoto kupicoo, page

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "coverpage Architecture: Art & Build + Atelier d architecture Paul Noël, page 05 Istockphoto mmac72, page 11 EESC, page 15 Istockphoto kupicoo, page"

Transkript

1 JAHRESBERICHT

2 coverpage Architecture: Art & Build + Atelier d architecture Paul Noël, page 05 Istockphoto mmac72, page 11 EESC, page 15 Istockphoto kupicoo, page 21 Istockphoto LeoPatrizi, page 25 Istockphoto mediaphotos

3 VORWORT 2013 war ein Jahr des Wandels für den EWSA. Zunächst war 2013 der Beitritt von Kroatien. Einen neuen Mitgliedstaat in der europäischen Familie willkommen zu heißen, gibt Hoffnung und Inspiration. Dies ist ein praktischer Beweis des Vertrauens in die Zukunft einer wachsenden, vereinten Europäischen Union. Es wurden erhebliche Fortschritte seit der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Kroatien erzielt, in dem jedoch kein Beitrag der kroatischen Zivilgesellschaft zur Umsetzung des acquis communautaire vorgesehen war. Die Ausschussmitglieder konnten die Kommission überzeugen, diesem in Vergessenheit geratenen Dialog einen formalen Rahmen zu verleihen. Nun sind unsere kroatischen Partner Teil der Versammlung und gehören zu den Mitarbeitern der Verwaltung. Bei der Halbzeit-Neuwahl wurde Henri Malosse, französisches Mitglied des Ausschusses seit 1995 und Vorsitzender der Gruppe Arbeitgeber, zum Präsidenten des Ausschusses gewählt. Ihm zur Seite stehen die Vizepräsidenten Jane Morrice, ehemalige stellvertretende Sprecherin der Nordirland-Versammlung und EWSA-Mitglied seit 2006, sowie Hans-Joachim Wilms, Europabeauftragter der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und deutsches Ausschussmitglied seit Es gab auch Wechsel bei den Mitgliedern der Gremien mit Lenkungs- und Entscheidungsfunktionen. Dieser Wechsel der Mitglieder erfolgte Hand in Hand mit der Umsetzung struktureller Reformen, wobei der Ausschuss anstrebt, seine beratende Rolle zu stärken, seine Position als Anbieter von Fachwissen auszubauen und lokale Verbindungen zu fördern. Dieses Programm, genannt Wind of Change, besteht aus sechs Strängen: bessere Antizipation von Vorlagen zur Erhöhung der Effizienz; Konzentration auf Initiativstellungnahmen, sodass sie zu strategischen Instrumenten werden; bessere Folgemaßnahmen bei den Stellungnahmen, um sie noch wirksamer zu machen; Aufrechterhaltung enger Verbindungen auf der lokalen Ebene durch einen neuen Basis-Ansatz; Stärkung der Rolle des Ausschusses als Anbieter von Fachwissen über Wirkungsstudien und ein proaktiver Ansatz des Experimentierens mit Pilotprojekten. Die Verwaltung hat sich ihrerseits an diese neuen Erfordernisse, Budgetbeschränkungen und Personalkürzungen angepasst, wobei sie immer noch oft beispielhaft ihre Aufgaben erledigt, sowohl im Tagesgeschäft als auch bei hochrangigen Veranstaltungen, wie aus den unten aufgeführten Errungenschaften ersichtlich wird. Schließlich ist auch dieser Bericht, wenn auch in einem geringeren Maße, von diesem Wandel geprägt. Er basiert auf dem Leitbild des EWSA mit dem Ziel herauszustellen, was wir tun und warum wir es tun. Luis Planas EWSA-Generalsekretär

4 Grundlage dieser Broschüre bildet der Jahresbericht 2013, der im Juni erstellt wurde und nach der Haushaltsordnung (Art. 142) das wichtigste jährliche Instrument des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses ist, um an die Haushaltsbehörden zu berichten. Den vollständigen Bericht finden Sie hier:

5 INHALTSVERZEICHNIS 05 VORSTELLUNG DES EWSA 11 EINE WICHTIGE ROLLE BEI DER ENTSCHEIDUNGSFINDUNG 15 EINE STIMME FÜR DIE ZIVILGESELLSCHAFT 21 EWSA FÖRDERER DER EUROPÄISCHEN WERTE 25 DIE VERWALTUNG DES EWSA

6

7

8 Einen neuen Mitgliedstaat in der europäischen Familie willkommen zu heißen, gibt Hoffnung und Inspiration. Dies ist ein praktischer Beweis des Vertrauens in die Zukunft einer wachsenden, vereinten Europäischen Union. Luis Planas, EWSA-Generalsekretär WAS IST DER EWSA? Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) mit Sitz in Brüssel ist eine beratende Einrichtung der Europäischen Union. Seit seiner Einrichtung 1957 bietet der EWSA ein einzigartiges Forum zu Beratung, Dialog und Konsens für Vertreter der zahlreichen ökonomischen, sozialen und zivilen Gruppen der organisierten Zivilgesellschaft. Der EWSA spielt bei der Entscheidungsfindung in der EU als beratende Einrichtung, die als Vermittler zwischen der Legislative (dem Europäischen Parlament und dem Rat) und der Exekutive (der Kommission) fungiert, eine entscheidende Rolle. Der EWSA stellt sicher, dass die Organisationen der Zivilgesellschaft bei der Entwicklung Europas ein Mitspracherecht haben. WAS SIND DIE ZIELE DES EWSA? Der EWSA fühlt sich der europäischen Integration verpflichtet. Er stärkt die demokratische Legitimität der Europäischen Union, indem er nationale Organisationen der Zivilgesellschaft in die Lage versetzt, ihre Standpunkte auf europäischer Ebene zu äußern. Der Ausschuss erfüllt drei Hauptaufgaben: Er trägt dazu bei, dass die Richtlinien und die Gesetzgebung in Europa besser an die wirtschaftlichen, sozialen und zivilen Umstände vor Ort anknüpfen. Dies erreicht er, indem er das Europäische Parlament, den Rat und die Europäische Kommission unterstützt, wobei er sich die Erfahrungen und repräsentative Zusammensetzung der Mitglieder des EWSA zunutze macht, und indem er den Dialog und die Bemühungen fördert, zu einem Konsens zu gelangen, welcher im Interesse der gesamten EU liegt. Er fördert die Entwicklung einer Europäischen Union der größeren Mitbestimmung, welche stärker die öffentliche Meinung beachtet, indem sie als institutionelles Forum agiert. Dieses vertritt Standpunkte, informiert darüber und bringt sie zum Ausdruck und fördert den Dialog mit der organisierten Zivilgesellschaft. Er fördert in Europa und weltweit die Werte, auf deren Grundlage die Europäische Integration fußt und voranschreitet. Er fördert die Demokratie allgemein und insbesondere die partizipative Demokratie sowie die Rolle der Organisationen der Zivilgesellschaft.

9 VORSTELLUNG DES EWSA WAS BEDEUTET ORGANISIERTE ZIVILGESELLSCHAFT? Die organisierte Zivilgesellschaft umfasst ein breites Spektrum an Organisationen, Netzwerken, Verbänden, Gruppen und Bewegungen, die von der Regierung unabhängig sind und manchmal zusammenkommen, um ihre gemeinsamen Interessen durch kollektives Handeln voranzutreiben. Diese Gruppen fungieren oft als Vermittler zwischen Entscheidungsträgern und Bürgern. Sie ermöglichen den Menschen, sich aktiv an den Bemühungen zu beteiligen, die Lebensbedingungen zu verbessern. WIE WIRD DIE ZIVILGESELLSCHAFT REPRÄSENTIERT? Der EWSA besteht aus 353 Mitgliedern aus allen 28 Mitgliedstaaten. Diese Mitglieder sind keine Politiker, sondern Arbeitgeber, Gewerkschafter und Repräsentanten von Gruppen, wie z. B. Berufsverbänden und Verbänden des Gemeinwesens, wie Landwirte, Jugendorganisationen, Frauengruppen, Verbraucher, Umweltaktivisten und viele mehr. Sie kommen aus allen sozialen Gruppen und Berufen und verfügen über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen. Sie sind nicht die ganze Zeit in Brüssel, sondern haben oftmals ihre eigenen Arbeitsstellen in ihren Heimatländern, wodurch sichergestellt wird, dass sie in direktem Kontakt zur Basis stehen. Sie wurden von ihren Regierungen nominiert und werden durch den Rat für fünf Jahre ernannt. Sie arbeiten dann unabhängig im Interesse aller EU-Bürger. Die Ausschussmitglieder, die Fragen diskutieren, welche die Zivilgesellschaft betreffen und beeinflussen und Stellungnahmen abgeben, spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Richtlinien und der Vorbereitung von Entscheidungen auf EU-Ebene. ZUWEISUNG DER SITZE NACH LÄNDERN Der EWSA hat 353 Mitglieder, seit Kroatien am 1. Juli 2013 der EU beigetreten ist. Die Mitglieder werden von nationalen Regierungen nominiert und vom Rat der Europäischen Union für eine verlängerbare Amtszeit von fünf Jahren ernannt. Die letzte Neuwahl fand im Oktober 2010 für das Mandat 2010 bis 2015 statt. Die Verteilung der Sitze auf die Mitgliedstaaten, proportional zum Anteil der Bevölkerung, ist wie folgt: MITGLIEDER NACH LAND 24 Deutschland, Frankreich, Italien, Vereinigtes Königreich 21 Spanien und Polen 15 Rumänien 12 Belgien, Bulgarien, Tschechische Republik, Griechenland, Ungarn, Niederlande, Österreich, Portugal und Schweden 9 Dänemark, Irland, Kroatien, Litauen, Slowakei und Finnland 7 Estland, Lettland und Slowenien 6 Zypern und Luxemburg 5 Malta

10 WAS SIND STELLUNGNAHMEN? Das Europäische Parlament und der Ministerrat sind nach den europäischen Verträgen verpflichtet, den EWSA zu einem breiten Spektrum von politischen Fragen zu konsultieren, wenn sie neue Gesetze beschließen. Der EWSA prüft solche Vorhaben und entwirft und erarbeitet Stellungnahmen, die auf einem Konsens beruhen, der zwischen seinen Mitgliedern erreicht wurde. Nachdem die Stellungnahmen in der Plenarsitzung angenommen worden sind, werden sie den europäischen Institutionen übermittelt und im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Darüber hinaus kann sich der EWSA auch aus eigener Initiative zu Fragen äußern, welche die Europäische Union, ihre Politik und ihre mögliche Entwicklung betreffen. Er erstellt auch Sondierungsstellungnahmen, wie von den EU-Institutionen gewünscht, in Bereichen von Interesse für die Bürger, und wo er glaubt, über die entsprechenden Kenntnisse und Kompetenzen zu verfügen. Der EWSA kann auch Informationsberichte zu Fragen veröffentlichen, die für die Politik der EU relevant sind. DER LEBENSZYKLUS EINER STELLUNGNAHME Der EWSA ergreift eigene INITIATIVE Das Europäische Parlament, der Rat oder die Kommission stellen ein ERSUCHEN GENEHMIGUNG der Arbeit durch das Präsidium ENTWURF durch Berichterstatter, meist unterstützt von der Studiengruppe Berichterstatter und Mitglieder der Studiengruppen werden ernannt von den GRUPPEN DISKUSSION und Annahme in der Fachgruppe ANNAHME durch das Plenum Stellungnahme wird den EU-Institutionen ÜBERMITTELT und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht Jedes Jahr werden etwa 200 Stellungnahmen im Amtsblatt der EU in den 24 Sprachen der Union veröffentlicht.

11 VORSTELLUNG DES EWSA WIE IST DER EWSA ORGANISIERT? Die Mitglieder des EWSA arbeiten in drei Gruppen: Arbeitgeber (Gruppe I), Arbeitnehmer (Gruppe II) und Verschiedene Interessen (Gruppe III). Ziel ist, einen Konsens zwischen allen drei Gruppen zu erreichen, sodass die Stellungnahmen des EWSA die wirtschaftlichen und sozialen Interessen der Bürger widerspiegeln. Jacek Krawczyk aus Polen ist Vorsitzender der Gruppe Arbeitgeber, George Dassis aus Griechenland Vorsitzender der Gruppe Arbeitnehmer und Luca Jahier aus Italien Vorsitzender der Gruppe Verschiedene Interessen. Der EWSA verfügt über sechs Fachgruppen, welche die verschiedenen Arbeitsbereiche der EU abdecken, die von Wirtschaft bis zu sozialen Angelegenheiten reichen. Die Mitglieder beteiligen sich, je nach ihren Kompetenzbereichen, an einer oder mehrerer dieser Fachgruppen. Es sind diese Fachgruppen, welche viel Vorarbeit zu den Stellungnahmen leisten. Der EWSA verfügt auch über eine Beratende Kommission für industriellen Wandel (CCMI), welche die Industrie in der EU unterstützt, die Auswirkungen der Globalisierung zu antizipieren und sich ihnen anzupassen. Der EWSA hat auch drei Beobachtungsstellen für den Binnenmarkt, den Arbeitsmarkt und die nachhaltige Entwicklung sowie einen Lenkungsausschuss für die Strategie Europa 2020 für Wachstum und Arbeitsplätze eingerichtet. Vorsitzende der EWSA-Fachgruppen und weiterer Organe Joost van Iersel, Fachgruppe Wirtschafts- und Währungsunion, wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt (ECO) Martin Siecker, Fachgruppe Binnenmarkt, Produktion und Verbrauch (INT) Dilyana Slavova, Fachgruppe Landwirtschaft, ländliche Entwicklung, Umweltschutz (NAT) José María Zufiaur Narvaiza, Fachgruppe Außenbeziehungen (REX) Maureen O'Neill, Fachgruppe Beschäftigung, Sozialfragen, Unionsbürgerschaft (SOC) Stéphane Buffetaut, Fachgruppe Verkehr, Energie, Infrastrukturen, Informationsgesellschaft (TEN) Carlos Trias Pintó, Beratende Kommission für Industriellen Wandel (CCMI) Stefano Palmieri, Europa-2020-Lenkungsausschuss Anna Maria Darmanin, Binnenmarktbeobachtungsstelle (BBS) Lutz Ribbe, Beobachtungsstelle für nachhaltige Entwicklung (BNE) Christa Schweng, Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (ABS) Alle zweieinhalb Jahre wählt der EWSA ein Präsidium aus 40 Mitgliedern mit einem Präsidenten und zwei Vizepräsidenten im Wechsel aus jeder der drei Gruppen. Der Präsident, derzeit Henri Malosse (Gruppe I) aus Frankreich, ist verantwortlich für die ordnungsgemäße Durchführung der Aufgaben des Ausschusses und vertritt den EWSA gegenüber anderen Organen und Einrichtungen. Die zwei Vizepräsidenten derzeit Jane Morrice (Gruppe III) aus dem Vereinigten Königreich und Hans-Joachim Wilms (Gruppe II) aus Deutschland sind verantwortlich für die Kommunikation bzw. den Haushalt. Die Hauptaufgabe des Präsidiums besteht darin, die Arbeit der verschiedenen Organe des EWSA zu organisieren und zu koordinieren sowie die politischen Leitlinien für diese Aufgabe zu entwerfen. Der Ausschuss wird durch das Generalsekretariat unterstützt, geleitet vom Generalsekretär, der dem Präsidenten als Vertreter des Präsidiums untersteht. Etwa 800 Mitarbeiter arbeiten für den EWSA.

12 EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS POLITISCHE ORGANE GRUPPE I ARBEITGEBER (117 Mitglieder) Vorsitzender: Jacek Krawczyk GRUPPE II ARBEITNEHMER (122 Mitglieder) Vorsitzender: Giorgios Dassis GRUPPE III VERSCHIEDENE INTERESSEN (111 Mitglieder) Vorsitzender: Luca Jahier Auditausschuss PRÄSIDENT Henri Malosse (GR I) QUAESTOREN Antonio Pezzini (GR I) Laure Batut (GR II) Bernardo Hernández Bataller (GR III) VIZEPRÄSIDENTIN Jane Morrice (GR III) PRÄSIDIUM 40 Mitglieder VIZEPRÄSIDENT Hans-Joachim Wilms (GR II) Kommunikationsgruppe Haushaltsgruppe BBS Präsidentin: Anna Maria Darmanin (GR II) EUROPA 2020 Lenkungsausschuss Präsident: Stefano Palmieri (GR II) PLENUM 353 Mitglieder BNE Beobachtungsstelle für nachhaltige Entwicklung Präsident: Lutz Ribbe (GR III) ABS Binnenmarktbeobachtungsstelle Arbeitsmarktbeobachtungsstelle Präsidentin: Christa Schweng (GR I) INT Fachgruppe Binnenmarkt, Produktion und Verbrauch ECO Fachgruppe Wirtschafts- und Währungsunion, wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt TEN Fachgruppe Verkehr, Energie, Infrastrukturen, Informationsgesellschaft REX Fachgruppe Außenbeziehungen CCMI Beratende Kommission für Industriellen Wandel NAT Fachgruppe Landwirtschaft, ländliche Entwicklung, Umweltschutz SOC Fachgruppe Beschäftigung, Sozialfragen, Unionsbürgerschaft Präsident: Martin Siecker (GR II) Präsident: Joost van Iersel (GR I) Präsident: Stéphane Buffetaut (GR I) Präsident: José María Zufiaur Narvaiza (GR II) Präsident: Carlos Trias Pintó (GR III) Präsidentin: Dilyana Slavova (GR III) Präsidentin: Maureen O Neill (GR III)

13 Der EWSA stellt sicher, dass die Maßnahmen und die Gesetzgebung der EU besser an die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse und die Lebensumstände der Bürger anknüpfen. Dies erreicht er, indem er das Europäische Parlament, den Rat und die Europäische Kommission unterstützt, wobei er sich die Erfahrungen und repräsentative Zusammensetzung seiner Mitglieder zunutze macht, und indem er den Dialog und die Bemühungen fördert, zu einem Konsens zu gelangen, welcher im Interesse der gesamten EU liegt.

14 84 Stellungnahmen auf Befassung durch das Europäische Parlament (EP) 222 Zusammenkünfte mit EP-Vertretern STELLUNGNAHMEN UND BERICHTE 2013 > = 2012 > = 2011 > = ZUSAMMENARBEIT MIT DEM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 84 Stellungnahmen wurden auf Befassung durch das Europäische Parlament erarbeitet. Die Mitglieder und Mitarbeiter der beratenden Dienste nahmen aktiv an 181 Sitzungen von EP-Ausschüssen, Fraktionen, interfraktionellen Arbeitsgruppen und Einzeltreffen teil, wobei 73 Zusammenkünfte zwischen Berichterstattern des EWSA/EP und zwischen Vorsitzenden der Fachgruppen/der CCMI und EP-Ausschussvorsitzenden stattfanden. Insgesamt fanden 222 Zusammenkünfte mit Repräsentanten des Europäischen Parlaments statt. Im Januar 2013 erarbeitete der Ausschuss auf Ersuchen des Parlaments eine Sondierungsstellungnahme zu Vorschlägen für ein europäisches Soziallabel. In der Stellungnahme des Ausschusses wurde darauf verwiesen, dass es notwendig sei, Mehrwert, zeitliche Planung und Schwerpunkt des Vorschlags klarzustellen, dessen Ziele viel effizienter über eine striktere und besser umgesetzte Sozialgesetzgebung sowie eine offene Koordination im Sozialbereich erreicht werden könnten > = Stellungnahmen und Berichte EP-Bafssungen Sondierungsstellungnahmen INSGESAMT 190 ZUSAMMENARBEIT MIT DEM EUROPÄISCHEN RAT UND DEM RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Der Präsident des Europäischen Rates ersuchte um eine Sondierungsstellungnahme zu der sozialen Dimension der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU), welche der EWSA im April 2013 erstellte. Diese Stellungnahme wurde auch mit Herman Van Rompuy vor zwei wichtigen europäischen Gipfeln diskutiert. Eine hochrangige Debatte des EWSA zur Zukunft der WWU, die auf die Gipfel folgte, wurde ebenfalls organisiert, wobei Repräsentanten von Ministerien aus Frankreich, Deutschland, Italien, Litauen, den Niederlanden und Spanien beteiligt waren. Der irische und der litauische EU-Ratsvorsitz ersuchten offiziell um sechs Sondierungsstellungnahmen zu einer Reihe politischer Fragen, die später verabschiedet wurden: Ostseestrategie Wettbewerbsfähigkeit der EU Beschäftigung von Frauen Nachhaltiger Wandel in Übergangsgesellschaften Europäisches Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe Stromsysteme und -versorgung in der EU

15 EINE WICHTIGE ROLLE BEI DER ENTSCHEIDUNGSFINDUNG Die Vorsitzenden der EWSA-Fachgruppen, der Vorsitzende des Europa-2020-Lenkungsausschusses und zahlreiche Berichterstatter nahmen an insgesamt 12 informellen EU-Ministertreffen zu folgenden Themen teil: Kohäsionpolitik Beschäftigungs- und Sozialpolitik EU-Wettbewerbsfähigkeit und der Binnenmarkt Energie- und Verkehrspolitik EU-Ministertreffen zu Östlicher Partnerschaft, Nördlicher Dimension, Europa-Mittelmeer-Partnerschaft und Lateinamerika Die Vorsitzenden der EWSA-Fachgruppen und die Berichterstatter nahmen aktiv an einer Vielzahl von Konferenzen der EU-Präsidentschaft mit u. a. folgenden Themen teil: Die Halbzeitüberprüfung Die EU-Frühjahrstagung Die Östliche Partnerschaft Das Atlantik-Forum Intelligente Industriepolitik Gemeinsame Programmplanung Ökonomisches und finanzielles Konsolidierungsprogramm (EFAP) Das soziale Investitionspaket Unternehmen und Wirtschaft Strukturwandel und Gleichstellung der Geschlechter Mehr und bessere Arbeitsplätze im Bereich der häuslichen Pflegeleistungen Landschaften lebendig erhalten KONFERENZEN, ANHÖRUNGEN UND SONSTIGE TREFFEN 2013 > 2012 > 2011 > 2010 > Von der Direktion Beratende Arbeiten (mit-)organisierte Anhörungen Von der Direktion Beratende Arbeiten (mit-)organisierte Konferenzen Teilnahme an formellen/ informellen Ministertreffen Teilnahme an hochrangigen nationalen, internationalen und EU-Treffen, -Tagungen und -Konferenzen N/A Minister, ständige Sekretäre, Botschafter und Repräsentanten des EU-Ratsvorsitzes haben an einer Vielzahl von durch den EWSA organisierten Konferenzen, Debatten und Veranstaltungen zu den folgenden Themen teilgenommen: Makroregionale Strategie Kohäsionpolitik Die Gleichstellungsdimension von Europa 2020 Die Rolle der Unternehmen bei der Ausbildung Lebensmittelsicherheit Intelligente Regulierung Digitale öffentliche Auftragsvergabe Unternehmen und Wirtschaft Europäisches Gesellschaftsrecht, Corporate Governance und Risikomanagement

16 65 hochrangige Treffen mit Kommissaren, Generaldirektoren und Direktoren im Jahr 2013 An mehr als 100 hochrangigen Konferenzen der Kommission nahmen Delegationen des EWSA teil ZUSAMMENARBEIT MIT DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION Der EWSA hat 2013 fünf Sondierungsstellungnahmen erstellt, um welche die Europäische Kommission eigens ersucht hatte. Sie betrafen die folgenden Themen: Engagement der Öffentlichkeit in der Energiepolitik Nachhaltige Entwicklungsziele setzen Einheitlicher europäischer Luftraum II+ Die Rolle der Zivilgesellschaft in den Beziehungen zwischen der EU und Serbien Die Beteiligung des privaten Sektors am Entwicklungsrahmen für die Zeit nach 2015 Der EWSA war insbesondere an Diskussionen zur Umsetzung der Europa-2020-Strategie beteiligt, und zwar über seinen Europa-2020-Lenkungsausschuss. Dieser Beitrag wurde von der Kommission in ihrem Gesamtbericht über die Tätigkeit der Europäischen Union erwähnt. FORTWÄHRENDE ZUSAMMENARBEIT MIT DEN INSTITUTIONEN Die Zusammenarbeit mit den europäischen Institutionen gehört zu den Anschlussaufgaben, die sicherstellen sollen, dass die Stellungnahmen des EWSA ihre Wirkung nicht verfehlen. Zu diesem Zweck hat der EWSA seine interne Arbeitsweise verändert. Im Rahmen des Programms Wind of Change einem Plan für eine strukturelle Reform zur Entwicklung neuer Arbeitskonzepte konzentrieren sich die drei Beobachtungsstellen (die Binnenmarktbeobachtungsstelle, die Arbeitsmarktbeobachtungsstelle und die Beobachtungsstelle für nachhaltige Entwicklung) nun auf die Erstellung von Auswirkungsstudien zur Evaluierung der bestehenden Gesetzgebung. Der EWSA hat ein Tool erstellt das Folgemaßnahmen-Barometer um alle Kontakte, Zusammenkünfte, Werbemaßnahmen und Aktionen nach der Erarbeitung einer Stellungnahme verfolgen zu können und sowohl die Wirkung innerhalb der EU-Institutionen als auch letztendlich im relevanten Politikbereich vor Ort messen zu können.

17 Der EWSA fördert die Entwicklung einer Europäischen Union der größeren Mitbestimmung, welche stärker die öffentliche Meinung beachtet, indem sie als institutionelles Forum agiert. Als solches vertritt sie Standpunkte, informiert über sie und bringt sie zum Ausdruck und stellt den Dialog mit der organisierten Zivilgesellschaft sicher.

18 Der jährliche Tag der Zivilgesellschaft dient dazu, den politischen Dialog zwischen dem Ausschuss und den Organisationen der europäischen Zivilgesellschaft zu verbessern und einen echten strukturierten Dialog zwischen den Bürgern und den europäischen Institutionen aufzubauen. EUROPÄISCHES JAHR DER BÜRGERINNEN UND BÜRGER 2013 Die Aktivitäten des EWSA im Zusammenhang mit dem Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bürger (EYC) wurden von einer besonderen Koordinationsgruppe aus 12 Mitgliedern des EWSA geleitet. Diese Gruppe arbeitete eng mit der EYC-Allianz zusammen, einem offenen Netz europäischer und nationaler zivilgesellschaftlicher Organisationen. Die Prioritäten wurden von der breiten Öffentlichkeit auf einer eigens organisierten Veranstaltung vorgetragen. Schwerpunkte waren die Bildung für die Bürger, eine Frage von wesentlicher Bedeutung sowohl für die Bürger als auch für die zivilgesellschaftlichen Organisationen. Der EWSA hat auch den zweiten Europe Past Forward-Videowettbewerb organisiert zum Thema: Was bedeutet es, ein europäischer Bürger zu sein? Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, steht in engem Zusammenhang mit dem EYC und stand zum ersten Mal kroatischen Teilnehmern offen. Die Videos der Finalisten wurden bei den verschiedenen Veranstaltungen des EWSA während des Jahres gezeigt. TAG DER ZIVILGESELLSCHAFT 2013 Der Tag der Zivilgesellschaft 2013 wurde vom EWSA in Zusammenarbeit mit seiner Kontaktgruppe veranstaltet, die mit anderen europäischen Organisationen und Netzwerken der Zivilgesellschaft auf EU-Ebene zusammenarbeitet, um den Dialog über seine Mitglieder hinaus auf eine breitere Basis zu stellen. Er fand am 6. März unter dem folgenden Motto statt: As European as we can get! Bringing economy, solidarity and democracy together ( So europäisch wie möglich! Wirtschaft, Solidarität und Demokratie vereinen. ). Die Veranstaltung untersuchte, wie die wirtschaftliche, soziale und bürgerschaftliche Dimension der EU-Bürgerschaft sich wechselseitig verstärken können. Der Tag der Zivilgesellschaft dient dazu, den politischen Dialog zwischen dem Ausschuss und den Organisationen der europäischen Zivilgesellschaft zu verbessern und einen echten strukturierten Dialog zwischen den Bürgern und den europäischen Institutionen aufzubauen.

19 EINE STIMME FÜR DIE ZIVILGESELLSCHAFT BÜRGERINITIATIVEN UNTERSTÜTZEN Als Befürworter einer Einbeziehung aller Bürger, des Mitwirkungsrechts und als Stimme der Zivilgesellschaft hat der EWSA die Idee der Bürgerinitiativen von Anfang an unterstützt. Der Ausschuss hat Sprecher der Europäischen Bürgerinitiativen (EBI) eingeladen, ihre Projekte vorzustellen. Ein einziger Tarif (Roaming), Lass mich wählen, Wasser für alle, Gute europäische Bildung für alle und Umweltzerstörung in Europa beenden sind alle auf diese Weise gefördert worden. Der EWSA beteiligte sich an der Organisation eines Tages der Bürgerinitiativen am 9. April, was den Organisatoren der Initiativen ermöglichte, Erfahrungen auszutauschen, Stärken und Schwächen zu bewerten und ihre Wünsche und Bedenken zum Ausdruck zu bringen. Die gesammelten Informationen werden dazu beitragen, die Vorarbeit für zukünftige EBIs zu leisten. KONFERENZEN UND DEBATTEN Der EWSA leistete einen wesentlichen Beitrag zur Organisation hochrangiger Konferenzen, welche eine EU der größeren Mitbestimmung fördern sollen, die stärker die öffentliche Meinung beachtet. Energiewende und öffentlicher Dialog Der EWSA und Notre Europe Institut Jacques Delors veranstalteten eine hochrangige Konferenz am 14. Mai, welche der Debatte zur Energiewende in Frankreich eine europäische Perspektive verlieh und den Vorschlag des EWSA für einen europäischen Energiedialog vorstellte. Eine gemeinsame Erklärung wurde veröffentlicht, in welcher der Europäische Rat aufgefordert wurde, die Bemühungen der EU zu unterstützen, gesellschaftliche Bedenken zu der europäischen Energiewende zu antizipieren. Die richtigen Anreize für eine grüne Wirtschaft schaffen Eine grünere Wirtschaft ist ein wichtiges Ziel sowohl der Leitinitiative Europa 2020 für ein ressourceneffizientes Europa als auch des siebten Umweltaktionsprogramms. Es ist jedoch fraglich, ob mit den derzeitigen finanziellen und wirtschaftlichen Instrumenten dieses Ziel erreicht werden kann. Am 29. Oktober organisierte der EWSA eine Konferenz, um die Stärken und Schwächen der bestehenden wirtschaftlichen Instrumente zu diskutieren, einschließlich einer Öko-Steuerreform, einer allmählichen Abschaffung umweltschädlicher Subventionen und des Emissionshandelsystems der EU, in Verbindung mit Maßnahmen, um längerfristige Investitionen zu unterstützen.

20 Intelligente Industriepolitik VERANSTALTUNGEN UND PARTNERSCHAFTEN Wenn Europa eine Wirtschaftsmacht bleiben soll, müssen Unternehmen und Behörden feststellen, unter welchen Bedingungen ausgezeichnete Leistungen möglich sind, und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in der EU steigern. Zur Bewertung der europäischen Industriepolitik für die Kommission mit dem Titel A Stronger European Industry for Growth and Economic Recovery ( Eine stärkere europäische Industrie für Wachstum und wirtschaftliche Erholung ) organisierte der EWSA eine Veranstaltung in Vilnius am 6. März, um das Bewusstsein der Interessenvertreter im Baltikum zu schärfen. Zu den Rednern gehörte der litauische Premierminister Algirdas Butkevičius > Das Internet verantwortlicher nutzen 2012 > 2011 > 2010 > Vom EWSA organisierte Veranstaltungen Partnerschaften Diese Veranstaltung zu einer verantwortlicheren Nutzung des Internets bot ein Forum für eine Debatte zwischen der organisierten Zivilgesellschaft, Gelehrten, Wissenschaftlern und wichtigen Interessenvertretern sowie Entscheidungsträgern auf EU- und nationaler Ebene. Auch wenn das Internet zu der Entwicklung flexibler Instrumente für unsere Kultur, unsere Arbeit und unsere Freizeit beigetragen hat, hat es auch potenziell schädliche, illegale und riskante Aktivitäten ermöglicht. Diese Chancen und Herausforderungen betreffen fundamentale Rechte, geltende Regulierungsansätze sowie die Zusammenarbeit auf internationaler und EU-Ebene. Europäischer Verbrauchertag Der 15. Europäische Verbrauchertag fand am 14. März in den Räumen des EWSA in Brüssel statt. Der Schwerpunkt lag auf Fragen der Produktsicherheit und Marktüberwachung. Auf dieser Konferenz wurden eine Reihe fundamentaler Fragen zu derzeitigen Problemen beantwortet, Lösungen vorgetragen und nach Wegen gesucht, die Produktsicherheit in Zukunft zu verbessern.

21 EINE STIMME FÜR DIE ZIVILGESELLSCHAFT Debatte im Anschluss an die Tagung mit Mitgliedstaaten zur Zukunft der WWU Der EWSA organisierte eine Debatte mit Mitgliedstaaten am 15. Juli, um zu diskutieren, wie sich die Tagung des Europäischen Rates im Juni auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, auf Wachstum, Arbeitsplätze und die Umsetzung der Wirtschafts- und Währungsunion auswirkt. Die Debatte hatte zum Ziel, die wichtigen Entscheidungen des Europäischen Rates mit ihrer praktischen Umsetzung vor den Europawahlen 2014 zu analysieren. ZUSAMMENARBEIT MIT NATIONALEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALRÄTEN Der EWSA führte erfolgreich eine Reihe von Aktivitäten durch, welche nationale Wirtschafts- und Sozialräte (WSR) betreffen, und dies trotz Haushaltskürzungen auf nationaler Ebene, und war auch an einer Reihe von Konferenzen in Zusammenarbeit mit verschiedenen WSR beteiligt. Der EWSA leistete darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung der Präsidentschaft des Netzwerkes der WSR der EU (Griechenland) bei der Organisation von zwei wichtigen Treffen. Es handelte sich um das Treffen der Generalsekretäre zum Thema Social and civil dialogue at a time of national and European crisis (sozialer und ziviler Dialog in einer Zeit der nationalen und europäischen Krise), und das Treffen der Präsidenten und Generalsekretäre zum Thema The challenges of youth unemployment: Activating (European and national) policies and society initiatives for positive perspectives ( Die Herausforderungen der Jugendarbeitslosigkeit: [Europäische und nationale] Politik und gesellschaftliche Initiativen für positive Perspektiven aktivieren ).

22 DER EWSA UNTERSTÜTZER UND VERANSTALTER WICHTIGER HOCHRANGIGER TREFFEN, DIE THEMEN VON WESENTLICHEM INTERESSE UND GROSSER BEDEUTUNG FÜR EIN BESSERES EUROPA BEHANDELN EWSA SCHUTZ DER VERBRAU- CHERINTERESSEN UND VIELES MEHR INTELLIGENTE INDUSTRIEPOLITIK ENERGIESICHERHEIT WASSERQUALITÄT GRÜNE WIRTSCHAFT Mitglieder des EWSA aus Organisationen der Zivilgesellschaft, die unterschiedliche Politikbereiche in der EU und den verschiedenen Institutionen vertreten, erhalten die einzigartige Chance, ihre Meinungen zu äußern und die Debatte mitgestalten zu können, welche die zukünftige Politik betrifft, die alle Europäer beeinflusst.

23 Der EWSA fördert die Werte, auf denen die europäische Integration fußt, bringt in Europa und der ganzen Welt die Demokratie und die partizipative Demokratie voran und stärkt die Rolle der Organisationen der Zivilgesellschaft.

24 GOING LOCAL KOMMUNIKATIONSAKTIVITÄTEN Die Kommunikationskampagne Going Local ( mehr Bürgernähe ) ist eine Aufgabe der Politikgestaltung durch Mitglieder des EWSA, deren Ziel darin besteht, der Zivilgesellschaft ein besseres Verständnis der Arbeit des EWSA und seiner Rolle bei der Entscheidungsfindung in der EU zu vermitteln. Maritime Raumplanung Porquerolles Frankreich Gewaltlosigkeit Porquerolles Frankreich Über die Bankenunion hinaus Madrid Spanien Aquakultur Murcia Spanien Koordination der sozialen Sicherheit, Madrid Spanien Technische Textilien Frankfurt Deutschland Bierindustrie Prag Tschechische Republik Arktis-Politik Rovaniemi Finnland Digitale Agenda Riga Lettland Lebensmittel für die Bürger Vilnius Litauen Cloud Computing Warschau Polen Typische und atypische Arbeitsverhältnisse Warschau Polen Sozialer Dialog im Osten Chișinău Republik Moldau Schiffswartung und -umbau Lissabon Portugal Makroregionale Strategie Alghero Italien Internet für das Wachstum Malta KMU-Politik Malta Kompetenzen und Mobilität Thessaloniki Griechenland Going Local -Veranstaltungen mit der Zivilgesellschaft als Teil der beratenden Arbeit des EWSA

25 EWSA FÖRDERER DER EUROPÄISCHEN WERTE GOING LOCAL, BEING LOCAL Bei der EWSA-Initiative Going Local, Being Local ( Vor Ort gehen, vort Ort sein ) geht es darum, engere Beziehungen zwischen dem Ausschuss und organisierten Basisgruppen der Zivilgesellschaft zu schaffen. Ziel ist, dass der Ausschuss besser auf die Anliegen der wirtschaftlichen und sozialen Interessengruppen vor Ort reagieren kann. Dies kann auf verschiedene Art bewerkstelligt werden: Mitglieder reden auf lokalen Konferenzen, organisieren lokale Veranstaltungen und empfangen Besucher in Brüssel. Zwischen September und Dezember sind 17 solcher Veranstaltungen vor Ort organisiert worden. Mitglieder des EWSA besuchten insgesamt 43 Schulen in 27 Mitgliedstaaten im Vorfeld der Veranstaltung Your Europe, Your Say! ( Deine Stimme für Europa! ), wobei sich zahlreiche Mitglieder und Mitarbeiter des EWSA an der Initiative Back to School ( Zurück zur Schule ) beteiligten. Dazu gehörte, dass Mitglieder in ihre ehemaligen Schulen gingen und als Botschafter für die EU auftraten, über ihre Arbeit sprachen und mit jungen Menschen ins Gespräch kamen > 2012 > 2011 > 2010 > BESUCHER UND VORTRÄGE VON MITGLIEDERN Besuchergruppen Vorträge von Mitgliedern Besucher YOUR EUROPE, YOUR SAY! 80 Schüler der Sekundarstufe 30 Lehrer 28 Mitgliedstaaten Die Konferenz Your Europe, Your Say! ( Deine Stimme für Europa! ), die seit 2010 jedes Jahr in Brüssel stattgefunden hat, simuliert die Arbeit der Mitglieder des EWSA. Schüler, welche Europas Jugend vertreten, kommen an den Sitz des EWSA, um zu diskutieren, zu verhandeln und einen Konsens zu Themen zu erzielen, denen junge Menschen eine hohe Priorität geben. Die Jugendplenarsitzung des EWSA 2013 legte den Schwerpunkt auf die politischen Prioritäten des Ausschusses für die EWSA-Präsidentschaft Letztendlich zielt das Projekt darauf ab, das Wissen der jungen Menschen über die EU zu vergrößern. BESUCHER IN BRÜSSEL EMPFANGEN Der EWSA empfängt jedes Jahr hunderte von Besuchergruppen aus der ganzen Welt. Es handelt sich überwiegend um Organisationen der Zivilgesellschaft und Schüler/Studenten mit einem besonderen Interesse an europäischen Angelegenheiten.

26 Soziale Medien wurden als Unterstützung der meisten Plenartagungen und wichtigen Veranstaltungen des EWSA genutzt, wobei der Hashtag #eescmedia auf Twitter während des mit dem EP organisierten Medienseminars große Beachtung fand. ZIVILGESELLSCHAFT UND SOZIALE MEDIEN Das Pilotprojekt EUnearU, eine mobile Applikation, welche die Kontaktaufnahme zwischen EU-Bürgern und Mitgliedern des EWSA erleichtert, startete Die App wurde erfolgreich im AppStore für ios-geräte (iphone, ipad) freigegeben, wobei eine Android-Version geplant ist. Soziale Medien wurden als Unterstützung der meisten Plenartagungen und wichtigen Veranstaltungen des EWSA genutzt, wobei der Hashtag #eescmedia auf Twitter während des mit dem EP organisierten Medienseminars große Beachtung fand. Dieses Seminar für Kommunikationsexperten sowie nationale und internationale Medienexperten betraf die Kommunikationskampagne des EP vor den Europawahlen. Der Ausschuss hat außerdem begonnen, kurze Videoclips zu erstellen, welche die Berichterstatter von wichtigen Stellungnahmen des EWSA nutzen, um ihre Hauptempfehlungen darzulegen. Alle Videos werden auf der EWSA-Website und/oder Facebook und YouTube veröffentlicht und über Twitter verbreitet. DIE ORGANISIERTE ZIVILGESELLSCHAFT JENSEITS UNSERER GRENZEN FÖRDERN Mitglieder des EWSA waren auch einflussreiche Akteure auf zahlreichen hochrangigen Zusammenkünften auf nationaler, EU- und internationaler Ebene. So tragen sie dazu bei, die europäischen Werte zu fördern und die Bedenken der Zivilgesellschaft weiterzugeben. Zu den wichtigen Veranstaltungen 2013 gehörten: Der Euromed-Gipfel der Wirtschafts- und Sozialräte Der 13. Runde Tisch EU-China Der gemeinsame Workshop EWSA/Gesellschaftskammer Russlands Der 13. regionale Workshop der wirtschaftlichen und sozialen Interessengruppen der AKP-Staaten/EU Das Europäische Integrationsforum Wichtige Konferenzen zu der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Euromed-Region, der illegalen Einwanderung über das Meer, dem Entwicklungsrahmen für die Zeit nach 2015, der Zukunft der Östlichen Partnerschaft Verschiedene internationale Anhörungen der Zivilgesellschaft in Chile, Peru, Kolumbien, Indien, Bangladesch, Algerien, Marokko, Serbien und der Türkei Darüber hinaus wurden 2013 die Arbeitsprogramme der 20 ständigen Arbeitsgruppen umgesetzt, die für die Beziehungen zur Zivilgesellschaft in Drittländern oder -regionen zuständig sind. Der gemeinsame beratende Ausschuss EU/Montenegro nahm seine Arbeit auf, während auch Fortschritte bei der Vorbereitung neuer gemeinsamer Organe der Zivilgesellschaft mit Serbien, der Ländergruppe Cariforum (Forum der Gruppe der Länder Afrikas, der Karibik und des pazifischen Raums), Kolumbien/Peru und Zentralamerika erzielt wurden, die alle ihre Arbeit 2014 aufnehmen sollen.

27 Der EWSA versucht, ausgebildete Mitarbeiter zu gewinnen, zu schulen und weiterzubilden, die Organisationsstruktur zu optimieren und ein Umfeld zu fördern, das die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben unterstützt und für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung förderlich ist. Es wurden große Anstrengungen unternommen, den Haushalt den Zwängen der derzeitigen außergewöhnlichen finanziellen und wirtschaftlichen Situation anzupassen.

28 DER HAUSHALT 2013 Das Volumen des Haushalts des EWSA betrug 2013 insgesamt 130,1 Millionen EUR. Der EWSA erstellt seinen Haushalt innerhalb des von dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission festgelegten Rahmens und hält sich strikt an die Leitlinien und Indikatoren der Kommission. Der EWSA hat daher die Anzahl seiner Mitarbeiter um 1% jährlich gesenkt, wird dies über einen Zeitraum von fünf Jahren weiter tun und führt die Maßnahmen zur Kostensenkung durch, die im reformierten Personalstatut enthalten sind. Der EWSA hat daher auch seine Mittel eingefroren und wird dies, abgesehen von den Gehältern der Mitarbeiter, weiter tun. Dies entspricht den Richtlinien der Kommission; die gesetzlichen Pflichten der EU gegenüber ihren Mitarbeitern werden berücksichtigt stieg der Haushalt des EWSA um 1%, verglichen mit dem Vorjahresbudget, dem ein nominales Einfrieren 2012 vorausging und auf das 2014 ein Rückgang von 1,19% folgte. Der EWSA ist sich voll und ganz bewusst, dass eine genaue, effiziente und verantwortliche Nutzung der EU-Mittel von wesentlicher Bedeutung ist, um das Vertrauen der europäischen Bürger zu stärken. Wie schon in den Vorjahren, wurde dem EWSA vom Rechnungshof für das Jahr 2013 eine einwandfreie Verwendung der Haushaltsmittel attestiert. Operative Tätigkeiten 7,2% Laufende Verwaltungsaufgaben 0,5% Datenverarbeitung 4,6% Kommunikation 1,6% Mitglieder u. Delegierte 15% Gebäude u. entsprechende Kosten 15,2% ENDGÜLTIGE MITTEL 2013 Sonstige Ausgaben 1,5% Sonstige Mitarbeiter und externe Dienste 3,4% Bedienstete und Bedienstete auf Zeit 51,1%

29 DIE VERWALTUNG DES EWSA EFFIZIENTE FINANZRESSOURCEN Ausführungen von Zahlungen Eine bessere Nutzung der digitalen Technik, einschließlich gescannter eingegangener Rechnungen und elektronischer Validierungsverfahren, hat die Auftragsvergabeverfahren des EWSA verbessert. Neue Finanzregelung Mit Inkrafttreten der neuen Finanzregelung und der Durchführungsbestimmungen mussten beim EWSA neue Vorgaben umgesetzt werden. Dazu gehörten die Ausarbeitung eines Instrumentariums als Richtlinie für Finanzakteure, eine stärkere Unterstützung bei Finanztransaktionen und Ausschreibungsverfahren sowie die Organisation von Informationsveranstaltungen. Elektronische Arbeitsabläufe zur Genehmigung von Zusammenkünften Der EWSA hat auch erhebliche Fortschritte beim Aufbau integrierter Arbeitsabläufe und Systeme zur Genehmigung von Zusammenkünften erzielt. Dadurch wurde es für den Ausschuss einfacher, die Einhaltung der Regelungen sicherzustellen; es standen Instrumente zur finanziellen Bewertung zur Verfügung und die Organisation von Zusammenkünften verbesserte sich.

30 PERSONALBEREICH WICHTIGE FAKTEN UND ZAHLEN FÜR 2013 TABELLE DER MITARBEITER: VON DER HAUSHALTSBEHÖRDE ANGEBOTENE STELLEN STELLEN NACH KATEGORIE 347 ständig 20 auf Zeit 367 AD-STELLEN 345 ständig 15 auf Zeit 360 AST-STELLEN INSGESAMT STÄNDIG 692 INSGESAMT AUF ZEIT 35 INSGESAMT MITARBEITER NACH NATIONALITÄT (INSGESAMT) Belgien 142 Luxemburg 1 Andere 3 Kroatien 8 Irland 9 Malta 10 Österreich 11 Litauen 11 Estland 13 Lettland 13 Tschechische Republik 15 Slowenien 15 Niederlande 16 Schweden 18 Ungarn 19 Italien 66 Spanien 56 Frankreich 51 Deutschland 38 Polen 31 Griechenland 31 Bulgarien 20 Slowakei 20 Finnland 21 Rumänien 21 Dänemark 25 Vereinigtes Königreich 26 Portugal 29

31 DIE VERWALTUNG DES EWSA MÄNNER-/FRAUENANTEIL NACH FUNKTIONSGRUPPE AD/AST AD Frauen 202 AST Frauen 259 FRAUEN: 62,5% der Mitarbeiter (auf allen Ebenen/Kategorien) AD AST 37,8% der Referatsleiter AD Männer 155 AST Männer % des oberen Führungskreises UNSER KOMPETENZRAHMEN ZWISCHENMENSCHLICHE FÄHIGKEITEN > Zwischenmenschliche Kommunikation > Zusammenarbeit mit anderen > Serviceorientierung BERUFLICHE KOMPETENZEN > Geforderte Fachkenntnisse > Informationsverarbeitung > Problemlösung PERSÖNLICHE EIGENSCHAFTEN > Verantwortungsbewusstsein > Engagement > Eigeninitiative > Anpassungsfähigkeit KERNWERTE > Professionalität > Teamgeist > Flexibilität ERLEDIGUNG VON AUFGABEN UND ERZIELUNG VON ERGEBNISSEN > Planung und Organisation > Qualitätsorientierung > Rechtzeitig Lieferung von Ergebnissen

32 PERSONALBEREICH Highlights des Jahres aus dem Personalbereich (HR) des EWSA Stärkere interinstitutionelle Zusammenarbeit von Verwaltungsorganen, insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung des neuen Personalstatuts Unterstützung einer stärkeren interinstitutionellen Zusammenarbeit über eine Kooperationsvereinbarung mit dem Europäischen Parlament und dem Ausschuss der Regionen Zukunftsweisender Ansatz zur Planung von Aktivitäten und Programmen für Schulungen und Karriereplanung Die Mitarbeiter sind stärker eingebunden: fortwährender Dialog mit den Sozialpartnern, Einführung eines HR-Fernsehens, eines mobilen HR-InfoPoint und eines direkten Zugriffs auf digitale Personalakten Vereinfachung der Verwaltungsverfahren und -systeme und Entwicklung neuer Management-Tools wie SYSLOG (computergestützte Organisation von Schulungen) und SYSPER2 (computergestützte Organisation von Arbeitszeit, Karriere und Gehalt) Suche nach größerer Flexibilität bei der Anpassung von Aufgaben an die Prioritäten sowie bei den Maßnahmen zu einer besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben (Umsetzung von Vereinbarungen zu Arbeitszeitregelungen wie Telearbeit und Instrumente zur flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit/ Flexitime) Zusammenarbeit mit dem Ausschuss der Regionen Viele Mitarbeiter sind sowohl für den Wirtschafts- und Sozialausschuss als auch für den Ausschuss der Regionen tätig, unabhängig davon, bei welcher Institution sie beschäftigt sind. In der Tat sind die Ausschüsse die einzigen Institutionen der EU, die bestimmte Ressourcen zusammengefasst haben, um gemeinsame Serviceleistungen zu erbringen, wie Übersetzungen und logistische Dienste, einschließlich Sicherheit, Drucken, IT, Infrastruktur und Beköstigung. Um eine Gleichbehandlung aller Mitarbeiter sicherzustellen und dafür Sorge zu tragen, dass Daten gegenseitig weitergegeben werden, wurde eine Kooperationsvereinbarung für den Zeitraum von 2008 bis 2014 unterzeichnet. Eine Halbzeitüberprüfung 2011 bestätigte, dass die Vereinbarung insgesamt gut umgesetzt wird. Die Vorbereitung auf eine Verlängerung der Vereinbarung, die in ihrer derzeitigen Form um ein Jahr bis Dezember 2015 verlängert werden soll, ist für 2014 geplant.

33 DIE VERWALTUNG DES EWSA EFFIZIENTE VERWALTUNG Gemeinsamer Bewertungsrahmen 2013 führte der EWSA den gemeinsamen Bewertungsrahmen (CAF) mit Unterstützung des Europäischen Instituts für öffentliche Verwaltung ein. Der CAF ist ein Instrument von und für den öffentlichen Sektor, das darauf abzielt, die Organisation ständig effizienter zu gestalten. Insbesondere dient es dazu, die Selbstbewertung in öffentlichen Organisationen zu erleichtern, welche das Augenmerk auf mögliche Verbesserungen im Hinblick auf eine Modernisierung und rationelle Gestaltung der Verwaltung richten. Zwei sich selbst bewertende Gruppen im Ausschuss, in denen alle Mitarbeiter vertreten sind, führten eine systematische Analyse der Abläufe im Generalsekretariat durch. Dann erstellten die oberste Führungsebene und Mitglieder des CAF-Teams eine endgültige Liste mit 25 sogenannten quick wins und 11 wichtigen Maßnahmen, um die Effizienz im operativen Bereich zu steigern, die ab Herbst 2013 in Kraft traten. EU Eco-Management and Audit Scheme EMAS ( EU-Umweltmanagement und Öko-Audit ) Der Bericht des Wirtschaftsprüfers fiel äußerst positiv aus, wobei die Motivation und Einbeziehung der Mitarbeiter, die Anstrengungen bei der internen Kommunikation über die EMAS-Kontaktpunkte hervorgehoben und die Tatsache herausgestellt wurde, dass den verschiedenen Dienststellen die Umweltgesetzgebung bekannt ist und sie diese anwenden. Die Initiativen, die 2013 als Teil des EMAS-Systems der EU eingeführt wurden, wirkten sich positiv aus. Das System für papierlose Sitzungen ist nun für die Quaestoren des EWSA vollkommen einsatzbereit und soll im gesamten Ausschuss umgesetzt werden. EMAS hat auch zu einem besseren Umweltmanagement beigetragen. Zum Beispiel wurden Verbesserungen der Kühlungssysteme vorgenommen, um die Umweltleistung der Gebäude zu verbessern. Nachdem der Ausschuss 2011 die EMAS- und die ISO Zertifizierung erhalten hat, wurde ein zweites externes Folge-Audit 2013 durchgeführt. Der Bericht des Wirtschaftsprüfers fiel äußerst positiv aus, wobei die Motivation und Einbeziehung der Mitarbeiter, die Anstrengungen bei der internen Kommunikation über die EMAS-Kontaktpunkte hervorgehoben und die Tatsache herausgestellt wurde, dass den verschiedenen Dienststellen die Umweltgesetzgebung bekannt ist und sie diese anwenden.

34 NÜTZLICHE LINKS EWSA Jahrestätigkeitsbericht 2013: EWSA-Website: Facebook: Twitter: YouTube: LinkedIn: Website des EWSA-Präsidenten: EWSA-Präsident auf Twitter: Mit jungen Menschen arbeiten: Your Europe, Your Say!: EUnearU: R EU Ready das Spiel des EWSA:

35

36 REG.NO. BE - BXL Rue Belliard/Belliardstraat Bruxelles/Brussel BELGIQUE/BELGIË Verantwortlicher Herausgeber: Referat Besuchergruppen/Veröffentlichungen EESC DE Europäische Union, 2015 Text und infografik: Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Fotos: Für die Verwendung oder Reproduktion der Fotos, muss die Genehmigung direkt beim Urheberrechtsinhaber eingeholt werden: siehe Umschlaginnenseite. Print: QE DE-C ISBN doi: /19110 Online: QE DE-N ISBN doi: /18209 DE

Was ist der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss?

Was ist der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss? Was ist der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss? Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Was enthält diese Broschüre? In dieser Broschüre lesen Sie etwas über den Europäischen Wirtschaftsund

Mehr

Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln"

Informelle Ministerkonferenz zum Thema Europa vermitteln Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln" Rede von Roger BRIESCH Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses 7./8. April

Mehr

Entdecken Sie, was der EWSA für Sie tun kann

Entdecken Sie, was der EWSA für Sie tun kann REG.NO. BE - BXL - 27 Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Rue Belliard/Belliardstraat 99 1040 Bruxelles/Brussel BELGIQUE/BELGIË Verantwortlicher Herausgeber: Referat Besuchergruppen/ Veröffentlichungen

Mehr

Was ist der EWSA? Eine beratende Einrichtung, die die Zivilgesellschaft vertritt

Was ist der EWSA? Eine beratende Einrichtung, die die Zivilgesellschaft vertritt Was ist der EWSA? Eine beratende Einrichtung, die die Zivilgesellschaft vertritt "Das Europäische Parlament, der Rat und die Kommission werden von einem Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie einem Ausschuss

Mehr

Verkehr, Energie, Infrastruktur und Informationsgesellschaft Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss

Verkehr, Energie, Infrastruktur und Informationsgesellschaft Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss TEN Verkehr, Energie, Infrastruktur und Informationsgesellschaft Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Schon gewusst? Der EWSA ist eine beratende Versammlung, die 1957 durch die Römischen Veträge

Mehr

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 1. ORGANE UND BERATENDE EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION 2. KOMPETENZEN DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS 3. DEMOKRATISCHE KONTROLLE DURCH DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT

Mehr

Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie

Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie Case Id: 9717096c-c4d9-4112-9947-5b764915e2b7 Öffentliche Konsultation zur Bewertung der Handelsvertreter-Richtlinie Fields marked with are mandatory. Einleitung Selbständige Handelsvertreter sind Gewerbetreibende,

Mehr

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten Die Auswahl der AdR-Mitglieder Verfahren in den Mitgliedstaaten ZUSAMMENFASSUNG In der Präambel des Vertrags über die Europäische Union wird die "Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas,

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was? Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische

Mehr

Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU

Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU Vorles ung Öffentliches Recht I Wintersemester 2007/2008 3 Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU 44 Aufbau Europäische Union Art. 1 EUV Europäische Gemeinschaften => EGV EG (bis 1992 EWG) EAG (EGKS, bis

Mehr

Europäisches Parlament

Europäisches Parlament Europäisches Parlament Das Europäische Parlament wird von den Bürgern der Europäischen Union gewählt, um ihre Interessen zu vertreten. Seit 1979 werden die Europaabgeordneten von den Bürgern, die sie vertreten,

Mehr

Sicherheit ist Ehrensache 2. VBG-Forum

Sicherheit ist Ehrensache 2. VBG-Forum Sicherheit ist Ehrensache 2. VBG-Forum Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011- Chancen zur Vitalisierung unserer Demokratie? Mainz, 10. Dezember 2011 Dr. Frank W. Heuberger Beauftragter für Europäische

Mehr

Karin Kadenbach, MEP. Das Europäische Parlament und die Europawahlen 2014

Karin Kadenbach, MEP. Das Europäische Parlament und die Europawahlen 2014 Karin Kadenbach, MEP Das Europäische Parlament und die Europawahlen 2014 Übersicht Vortrag Europäisches Parlament + Europawahlen 2014 - warum ist es wichtig, an den Europawahlen teilzunehmen? Gestärkte

Mehr

Die Europäische Union. Informationsbüro des Europäischen Parlaments

Die Europäische Union. Informationsbüro des Europäischen Parlaments Die Europäische Union Informationsbüro des Europäischen Parlaments www.europarl.de Die Europäische Union Die Europäische Union 2008 489 Millionen Menschen 27 Staaten 23 Amtssprachen 120,3 Mrd. Haushalt

Mehr

Die Delegationen erhalten in der Anlage ANHANG 1 zum Dokument C(2015) 3773 final - Annex 1.

Die Delegationen erhalten in der Anlage ANHANG 1 zum Dokument C(2015) 3773 final - Annex 1. Rat der Europäischen Union Brüssel, den 15. Juni 2015 (OR. en) 9942/15 ADD 1 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Eingangsdatum: 4. Juni 2015 Empfänger: AGRILEG 130 VETER 52 ENV 415 RECH 197 Herr Jordi AYET

Mehr

II. Institutionen der EU 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S.

II. Institutionen der EU 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S. 40 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S. 1) Zusammensetzung: Minister (Abs. 2) Vorsitz rotiert (Abs. 9) Mitglieder

Mehr

Europäische Rechtsetzung

Europäische Rechtsetzung Europäische Rechtsetzung Im Wechselspiel von Parlament, Kommission, Einzelstaaten und Interessengruppen 24. Juni 2010 Juristische Gesellschaft Ruhr e.v., Bochum Lissabon-Vertrag Ändert die zwei Gründungsverträge

Mehr

1. Die Europäische Union in Zahlen

1. Die Europäische Union in Zahlen 1. Die Europäische Union in Zahlen 1 Währung (Euro) die seit dem 1.Januar 1999 als Buchgeld und seitdem 1. Januar 2002 als Bargeld im Einsatz ist. 7 Organe: Europäisches Parlament, Europäischer Rat, Rat

Mehr

VERHANDLUNGEN ÜBER DEN BEITRITT BULGARIENS UND RUMÄNIENS ZUR EUROPÄISCHEN UNION

VERHANDLUNGEN ÜBER DEN BEITRITT BULGARIENS UND RUMÄNIENS ZUR EUROPÄISCHEN UNION VERHANDLUNGEN ÜBER DEN BEITRITT BULGARIENS UND RUMÄNIENS ZUR EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 31. März 2005 (OR. en) AA 23/2/05 REV 2 BEITRITTSVERTRAG: SCHLUSSAKTE ENTWURF VON GESETZGEBUNGSAKTEN UND ANDEREN

Mehr

Die Geschichte der Europäischen Union. EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim

Die Geschichte der Europäischen Union. EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim 1 2 1950 schlägt der französische Außenminister Robert Schuman die Integration der westeuropäischen Kohle- und Stahlindustrie vor. 1951 gründen Belgien, Deutschland,

Mehr

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss TEN/392 "Verwaltungsorgane der europäischen Satellitennavigationsprogramme" Brüssel, den 15. Juli 2009 STELLUNGNAHME des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

Mehr

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene PD Dr. Beate Hoecker Drei Fragen: Wie sind Frauen auf der europäischen Ebene repräsentiert? In welcher Weise beteiligen

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

VERHANDLUNGEN ÜBER DEN BEITRITT BULGARIENS UND RUMÄNIENS ZUR EUROPÄISCHEN UNION

VERHANDLUNGEN ÜBER DEN BEITRITT BULGARIENS UND RUMÄNIENS ZUR EUROPÄISCHEN UNION VERHANDLUNGEN ÜBER DEN BEITRITT BULGARIENS UND RUMÄNIENS ZUR EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 31. März 2005 (OR. en) AA 1/2/05 REV 2 BEITRITTSVERTRAG: INHALTSVERZEICHNIS ENTWÜRFE VON GESETZGEBUNGSAKTEN

Mehr

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION DIE STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS BEI DER EUROPÄISCHEN UNION Botschaftsrätin Mag. Mirjam Rinderer Leiterin des Besuchs- und Informationsdienstes Mitgliedstaaten 27 Länder 500 Millionen Menschen 23 Amtssprachen

Mehr

ZEHN FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS-UND SOZIALAUSSCHUSS

ZEHN FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS-UND SOZIALAUSSCHUSS ZEHN FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS-UND SOZIALAUSSCHUSS Herr Dimitris DIMITRIADIS Präsident des Europäischen Wirtschaftsund Sozialausschusses 1. Was ist der Europäische Wirtschafts-

Mehr

EU-Präsident Europäischer Rat

EU-Präsident Europäischer Rat EU-Präsident Europäischer Rat Eingangsgrafik Zu den Organen und Institutionen der Europäischen Union gehören Die Europäische Kommission Der Rat der Europäischen Union auch Ministerrat genannt Das Europäische

Mehr

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU:

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 2. Die Organe der EU: Die sechs wichtigsten Organe der EU stellen die Legislative, Exekutive und Judikative dar und sind somit unverzichtbar. a) Das Europäische Parlament:

Mehr

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union Wer lebt in Europa? Europa wird von verschiedenen Nationen bewohnt. Die meisten Staaten Nord-, West-, Süd- und Mitteleuropas sind Mitglieder der Europäischen Union. Seit 2004 dehnt sich die EU immer weiter

Mehr

"Der EU-Finanzrahmen bis 2020 und die neue Europäische Kommission"

Der EU-Finanzrahmen bis 2020 und die neue Europäische Kommission "Der EU-Finanzrahmen bis 2020 und die neue Europäische Kommission" Brigitte Luggin Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich Wie funktioniert der EU-Haushalt?

Mehr

Mittelstand infoservice

Mittelstand infoservice www.mittelstandsbund.de Mittelstand infoservice Fachwissen aus dem Kompetenzcenter Internationalisierung im Mittelstand Mittelstand in Europa Europäischer Mittelstand im Vergleich INHALTSVERZEICHNIS Einleitung

Mehr

Die Europäische Union. Martin Saeckl

Die Europäische Union. Martin Saeckl Die Europäische Union Martin Saeckl 11.08.2011 Die Europäische Union Themen 1. Warum Europäische Union? 2. Meilensteine. 3. Erweiterung. 4. Wie arbeitet die Europäische Union? 5. Was macht die Europäische

Mehr

Rat der Europäischen Union DER EUROPÄISCHE RAT. Das strategische Organ der Union

Rat der Europäischen Union DER EUROPÄISCHE RAT. Das strategische Organ der Union Rat der Europäischen Union DER EUROPÄISCHE RAT Das strategische Organ der Union DER EUROPÄISCHE RAT EIN STRATEGISCHES ORGAN Der Europäische Rat ist der Impulsgeber der Europäischen Union. Er legt die Zielvorstellungen

Mehr

Wahlen zum Europäischen Parlament und Sitzverteilung

Wahlen zum Europäischen Parlament und Sitzverteilung Zusatzthema zu Modul 2 Organe der EU Wahlen zum Europäischen Parlament und Sitzverteilung Die Wahlen Der EWG-Vertrag von 1957 bestimmte: Die Versammlung arbeitet Entwürfe für allgemeine unmittelbare Wahlen

Mehr

Die Gruppe "Jugendfragen" hat dem beigefügten Wortlaut des oben genannten Entschließungsentwurfs einstimmig zugestimmt.

Die Gruppe Jugendfragen hat dem beigefügten Wortlaut des oben genannten Entschließungsentwurfs einstimmig zugestimmt. RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 28. April 2005 (11.05) (OR. fr) 8522/05 JEUN 20 EDUC 73 SOC 184 EINLEITENR VERMERK des Generalsekretariats des Rates für den Ausschuss der Ständigen Vertreter/den

Mehr

3. SCHLUSSAKTE DER REGIERUNGSKONFERENZ

3. SCHLUSSAKTE DER REGIERUNGSKONFERENZ 3. SCHLUSSAKTE DER REGIERUNGSKONFERENZ Schlussakte Die Konferenz der Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten, die am 30. September 2003 in Brüssel einberufen wurde, um im gegenseitigen Einvernehmen

Mehr

11130/15 hm/ab 1 DG D 1B

11130/15 hm/ab 1 DG D 1B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 22. Juli 2015 (OR. en) 11130/15 ASIM 62 RELEX 633 VERMERK Absender: Empfänger: Generalsekretariat des Rates Delegationen Nr. Vordok.: 10830/2/15 REV 2 ASIM 52 RELEX

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien im Jänner 2017 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich 1. Allgemeines Der Anteil der Frauen in den politischen Spitzenfunktionen der EU-Staaten

Mehr

ENTWURF pren ISO/IEC 27001

ENTWURF pren ISO/IEC 27001 EUROPÄISCHE NORM EUROPEAN STANDARD NORME EUROPÉENNE ENTWURF pren ISO/IEC 27001 Oktober 2016 ICS 03.100.01; 35.040 Deutsche Fassung Informationstechnik - Sicherheitsverfahren - Informationssicherheits-Managementsysteme

Mehr

ANHANG. zum. Vorschlag für einen Beschluss des Rates

ANHANG. zum. Vorschlag für einen Beschluss des Rates EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 18.2.2016 COM(2016) 70 final ANNEX 1 ANHANG zum Vorschlag für einen Beschluss des Rates über die Unterzeichnung im Namen der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten

Mehr

Wir sind für Sie da: Bürgerfragen Heidi Heinrich. Projekte Sebastian Kramer. Leitung Barbara Sterl

Wir sind für Sie da: Bürgerfragen Heidi Heinrich. Projekte Sebastian Kramer. Leitung Barbara Sterl Wir sind für Sie da: Bürgerfragen Heidi Heinrich Projekte Sebastian Kramer Leitung Barbara Sterl So erreichen Sie uns: Telefon 0911/231 7676 Telefax 0911/231 7688 europe-direct@stadt.nuernberg.de Was ist

Mehr

Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen

Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen Anne Faber Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen Das Europäische Parlament 03.01.2011 Seminarplan Termine 18.10.- 25.10.10 01.11.- 15.11.10 22.11.- 03.01.11 10.01.- 31.01.11

Mehr

Reform-Spotlight 01 / 2004 Mit Nizza am Abgrund?

Reform-Spotlight 01 / 2004 Mit Nizza am Abgrund? ANLAGE I: Vergleich der Entscheidungsverfahren und Institutionen gemäß Vertrag von Nizza und Verfassungsentwurf Thema Vertrag von Nizza Verfassungsentwurf I. Entscheidungsverfahren Qualifizierte Mehrheitsentscheidungen

Mehr

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU Haushaltssalden* der Mitgliedstaaten der päischen Union (EU), verschiedene Bezugsgrößen, 2012 Anteil am BIP **, in Prozent Schweden Dänemark Frankreich Belgien / Niederlande / Großbritannien -0,46-0,45-0,44-0,40-0,39

Mehr

Sprachendienst Übersetzung WI 1 /

Sprachendienst Übersetzung WI 1 / DOC-AGA-12-05-03 Die Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen als Instrument zur Umsetzung des UNCRPD: Auswirkungen auf die Politik der EU und der nationalen Ebene Dokument zur Information

Mehr

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen Sitzverteilung nach Ländern I. von Nizza von Lissabon -3 99 Deutschland 96 +2 72 Frankreich 74 72 Vereinigtes 73 Königreich 72 Italien 73 +4 50 Spanien 54 50 Polen 51 33 Rumänien 33 25 Niederlande 26 Abweichung

Mehr

1132. PLENARSITZUNG DES RATES

1132. PLENARSITZUNG DES RATES Ständiger Rat Original: ENGLISH Vorsitz: Österreich 1132. PLENARSITZUNG DES RATES 1. Datum: Donnerstag, 2. Februar 2017 Beginn: Schluss: 10.05 Uhr 13.15 Uhr 2. Vorsitz: Botschafter C. Koja Botschafter

Mehr

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen DOWNLOAD Sebastian Barsch Die Europawahl Politik ganz einfach und klar Sebastian Barsch Bergedorfer Unterrichtsideen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen FÖRDER-

Mehr

Artikel 14 EUV und Artikel 223, 224, 226, 229, 231 und 232 AEUV; Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments (GO).

Artikel 14 EUV und Artikel 223, 224, 226, 229, 231 und 232 AEUV; Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments (GO). EUROPÄISCHES PARLAMENT: ORGANISATION UND ARBEITSWEISE Die Organisation und Arbeitsweise des Europäischen Parlaments sind in seiner Geschäftsordnung geregelt. Die politischen Gremien, die Ausschüsse, die

Mehr

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Dänemark Spanien Italien Polen Jänner 3,81 3,64 3,74 3,86 3,88 4,02 4,60 4,01 4,57 3,01 3,40 Februar 3,83

Mehr

Programm der Deutschen Opposition für Deutschland und Europa. Mai 1942

Programm der Deutschen Opposition für Deutschland und Europa. Mai 1942 Programm der Deutschen Opposition für Deutschland und Europa Mai 1942 Deutsche Nation Recht und soziale Gerechtigkeit Wiederaufbau der Wirtschaftsordnung gemäß wirklich sozialistischer Leitsätze enge Zusammenarbeit

Mehr

Das Europäische Parlament

Das Europäische Parlament Das Europäische Parlament Offizielles Logo des EP 1. Einleitung 2. Struktur/Aufbau 3. Aufgaben und Funktionen a. Gesetzgebung b. Haushalt c. Kontrollrecht 4. Schlussbemerkung 5. Quellen Von Hannah Becker

Mehr

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Europa-Seminar der gemeinsamen Brüsseler Vertretung von BAK, BIngK, BAIK und ECEC RA Joachim Jobi Berlin, 11. September 2008 1

Mehr

Entscheidungsinstitutionen der EU

Entscheidungsinstitutionen der EU Entscheidungsinstitutionen der EU Parlament Kommission Rat Übersicht Folie 1: Übersicht Folie 2: Entscheidungsinstitutionen der EU und ihr Zusammenspiel Folie 3: Europäischer Rat Folie 4: Ministerrat Folie

Mehr

Frank Piplat BBE Europa-Newsletter 1/2014. Diesmal geht's um mehr. Europawahl 2014: Eine Chance für das europäische bürgerschaftliche Engagement

Frank Piplat BBE Europa-Newsletter 1/2014. Diesmal geht's um mehr. Europawahl 2014: Eine Chance für das europäische bürgerschaftliche Engagement Frank Piplat BBE Europa-Newsletter 1/2014 Diesmal geht's um mehr Europawahl 2014: Eine Chance für das europäische bürgerschaftliche Engagement Das Europäische Jahr der Bürgerinnen und Bürger trug im vergangenen

Mehr

Zu Ihrer Person: 50 character(s) maximum. 50 character(s) maximum. 100 character(s) maximum. Fields marked with * are mandatory.

Zu Ihrer Person: 50 character(s) maximum. 50 character(s) maximum. 100 character(s) maximum. Fields marked with * are mandatory. Umsetzung europäischer Rechnungsführungsnormen für den öffentlichen Sektor (EPSAS) öffentliche Konsultation zu Verwaltungsgrundsätzen und -strukturen künftiger EPSAS Fields marked with are mandatory. Der

Mehr

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Generaldirektion Kommunikation REFERAT ANALYSE DER ÖFFENTLICHEN MEINUNG 15/09/2008 WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Standard-Eurobarometer (EB 69) - Frühjahr 2008 Erste Rohergebnisse: Europäischer

Mehr

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN 24.5.2016 L 135/115 II (Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) VERORDNUNGEN VERORDNUNG (EU) 2016/795 S RATES vom 11. April 2016 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1370/2013 mit Maßnahmen zur Festsetzung

Mehr

Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I. Einwohner pro Parlamentarier berechnet auf die jeweiligen Mitgliedsländer

Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I. Einwohner pro Parlamentarier berechnet auf die jeweiligen Mitgliedsländer Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I. 82,1 64,1 61,6 60,1 Einwohner (in Millionen) 45,9 38,1 21,5 16,5 11,3 10,7 10,6 10,5 10,0 9,3 Deutschland Frankreich Vereinigtes Königreich Italien Spanien

Mehr

Wie die Europäische Union entstanden ist (1)

Wie die Europäische Union entstanden ist (1) Europa vereinigt sich Wie die Europäische Union entstanden ist () Begonnen hat das Zusammenwachsen Europas bereits am. März mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

Mehr

EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR GLEICHSTELLUNGSFRAGEN UND AGENTUR DER EUROPÄISCHEN UNION FÜR GRUNDRECHTE. Kooperationsvereinbarung

EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR GLEICHSTELLUNGSFRAGEN UND AGENTUR DER EUROPÄISCHEN UNION FÜR GRUNDRECHTE. Kooperationsvereinbarung EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR GLEICHSTELLUNGSFRAGEN UND AGENTUR DER EUROPÄISCHEN UNION FÜR GRUNDRECHTE Kooperationsvereinbarung Präambel Die Europäische Agentur für Grundrechte (FRA) und das Europäische Institut

Mehr

Öffentlicher Finanzierungssaldo

Öffentlicher Finanzierungssaldo In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Europäische Union (EU-27) und Deutschland, 2001 bis 2011 Prozent 0,5 0 0-0,5 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr 0,2-0,1-1,0-1,5-2,0-1,5-1,5-1,6-0,9-1,0-2,5-3,0-3,5-3,1-2,6-3,2-2,9-2,4-3,3

Mehr

KONSULTATION ZUR GRENZÜBERSCHREITENDEN VERLEGUNG VON FIRMENSITZEN Konsultation der GD MARKT

KONSULTATION ZUR GRENZÜBERSCHREITENDEN VERLEGUNG VON FIRMENSITZEN Konsultation der GD MARKT KONSULTATION ZUR GRENZÜBERSCHREITENDEN VERLEGUNG VON FIRMENSITZEN Konsultation der GD MARKT Einleitung Vorbemerkung: Das folgende Dokument wurde von der Generaldirektion Binnenmarkt und Dienstleistungen

Mehr

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich Unternehmen nach n im europäischen Vergleich Unternehmen Anzahl Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Europäische Union (28) : : : : : : : : : : : : : Belgien

Mehr

Europa? Ich will es wissen! Rollenprofil (Szenario 1) Belgien. Niederländisch, Französisch, Deutsch. BIP pro Kopf ca Arbeitslosenquote 8,5%

Europa? Ich will es wissen! Rollenprofil (Szenario 1) Belgien. Niederländisch, Französisch, Deutsch. BIP pro Kopf ca Arbeitslosenquote 8,5% Belgien Brüssel n Niederländisch, Französisch, Deutsch 11 Millionen BIP pro Kopf ca. 36.000 Arbeitslosenquote 8,5% Sie sind Vertreterin/Vertreter des Landes Belgien. Belgien ist in zwei Teile geteilt:

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 16.12.2003 KOM(2003) 825 endgültig 2003/0317 (CNS) Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES zur Änderung der Richtlinie 77/388/EWG mit dem Ziel der

Mehr

Der Europäische Rat Der Rat

Der Europäische Rat Der Rat DE GENERALSEKRETARIAT DES RATES INFORMATIONSREIHE Der Europäische Rat Der Rat Zwei Organe im Dienste Europas 2010 Hinweis Diese Broschüre wird vom Generalsekretariat des Rates herausgegeben und ist nur

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

EU-Verträge. Iküi Verlag. Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon. mit einer systematischen Einführung. ^JJVJ Bundesanzeiger

EU-Verträge. Iküi Verlag. Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon. mit einer systematischen Einführung. ^JJVJ Bundesanzeiger EU-Verträge Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon Vertrag über die Europäische Union Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union Charta der Grundrechte der Europäischen Union Protokolle

Mehr

15414/14 cho/gha/hü 1 DG D 2A

15414/14 cho/gha/hü 1 DG D 2A Rat der Europäischen Union Brüssel, den 20. November 2014 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2012/0360 (COD) 15414/14 JUSTCIV 285 EJUSTICE 109 COC 2225 VERMERK Absender: Empfänger: Vorsitz Ausschuss

Mehr

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 %

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 % Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

gestützt auf das Protokoll über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 12,

gestützt auf das Protokoll über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Union, insbesondere auf Artikel 12, L 129/12 VERORDNUNG (EU) Nr. 423/2014 S EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND S RATES vom 16. April 2014 zur Angleichung der Dienst- und Versorgungsbezüge der Beamten und sonstigen Bediensteten der Europäischen

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

Gleichstellung von Frauen und Männern in der EU

Gleichstellung von Frauen und Männern in der EU Gleichstellung von Frauen und Männern in der EU Fields marked with * are mandatory. Persönliche Angaben * Nehmen Sie an dieser Konsultation in beruflicher Funktion und/oder im Namen einer Organisation

Mehr

15349/16 gha/jc 1 DG D 2A

15349/16 gha/jc 1 DG D 2A Rat der Europäischen Union Brüssel, den 8. Dezember 2016 (OR. en) 15349/16 JUSTCIV 318 EJUSTICE 213 BERATUNGSERGEBNISSE Absender: Generalsekretariat des Rates vom 8. Dezember 2016 Empfänger: Delegationen

Mehr

Fachgruppe Verkehr, Energie, Infrastrukturen, Informationsgesellschaft

Fachgruppe Verkehr, Energie, Infrastrukturen, Informationsgesellschaft Fachgruppe Verkehr, Energie, Infrastrukturen, Informationsgesellschaft Was ist der EWSA? Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) ist eine beratende Einrichtung, die eine Brücke zwischen

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

Teilzeitbeschäftigung (Teil 1)

Teilzeitbeschäftigung (Teil 1) Teilzeitbeschäftigung (Teil 1) Frauen Männer 76,5 Niederlande 25,4 42,9 39,0 Norwegen Dänemark 15,4 15,2 60,6 Schweiz 14,1 43,3 40,4 Schweden Großbritannien 14,0 12,6 34,7 Irland 11,8 11,4 Rumänien 10,6

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Gesetze, damit Sie wichtige Entscheidungen selbst treffen können

Gesetze, damit Sie wichtige Entscheidungen selbst treffen können Gesetze, damit Sie wichtige Entscheidungen selbst treffen können Inhalt dieses Buches In diesem Buch finden Sie: Worum es in diesem Buch geht Wichtiges, was Sie sich merken sollten Ihr Recht, selbst zu

Mehr

Arbeitsprogramm der EU-Kommission Staatssekretärin Hella Dunger-Löper Senatskanzlei Berlin

Arbeitsprogramm der EU-Kommission Staatssekretärin Hella Dunger-Löper Senatskanzlei Berlin Arbeitsprogramm der EU-Kommission 2014 Staatssekretärin Hella Dunger-Löper Senatskanzlei Berlin Arbeitsprogramm der EU-Kommission 2014 Inhalt der Präsentation Vorstellung und Diskussion des Arbeitsprogramms

Mehr

Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit

Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit nach Staatsangehörigkeit 28.005 [9,3 %] Afghanistan Top 10 144.650 [48,0 %] 18.245 [6,1 %] Russland 15.700 [5,2 %] Pakistan 15.165 [5,0 %] Irak 13.940 [4,6 %] Serbien

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien, am 03.03.2014 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Im Jahr 2013 hat sich die Europäische Union durch den Beitritt Kroatiens zahlenmäßig

Mehr

Europawahlen November 2013 Julia Hoffmann, Projekt PlanetEUrope EuroSoc Beratergruppe für Europäische Fragen

Europawahlen November 2013 Julia Hoffmann, Projekt PlanetEUrope EuroSoc Beratergruppe für Europäische Fragen + Europawahlen 2014 28. November 2013 Julia Hoffmann, Projekt PlanetEUrope EuroSoc Beratergruppe für Europäische Fragen + Überblick 2 1 Einführung 2 Alltagsrelevanz & Kompetenzen der EU 3 EU Institutionen

Mehr

Unterbeschäftigung (Teil 1)

Unterbeschäftigung (Teil 1) Unterbeschäftigung (Teil 1) Mitgliedstaaten der Europäischen Union, 2010 Stille Reserve * Personen die teilzeitbeschäftigt sind, den Wunsch haben, mehr Stunden zu arbeiten und dafür verfügbar sind in Prozent

Mehr

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1)

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2012 und Veränderung der zwischen 2011 und 2012 in Prozent Spanien 2012 25,0 15,2 Griechenland 24,3 37,3 Kroatien Portugal 15,9 15,9 17,8 23,3 Lettland

Mehr

GESCHÄFTSORDNUNG DER INTERPARLAMENTARISCHEN KONFERENZ ÜBER STABILITÄT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE KOORDINIERUNG UND STEUERUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION 1

GESCHÄFTSORDNUNG DER INTERPARLAMENTARISCHEN KONFERENZ ÜBER STABILITÄT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE KOORDINIERUNG UND STEUERUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION 1 GESCHÄFTSORDNUNG DER INTERPARLAMENTARISCHEN KONFERENZ ÜBER STABILITÄT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE KOORDINIERUNG UND STEUERUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION 1 In Erwägung PRÄAMBEL - von Artikel 13 des Vertrages

Mehr

EN Luft- und Raumfahrt Scheiben aus Schichtblech aus korrosionsbeständigem Stahl

EN Luft- und Raumfahrt Scheiben aus Schichtblech aus korrosionsbeständigem Stahl ÖNORM EN 3903 Ausgabe: 2017-05-01 Luft- und Raumfahrt Scheiben aus Schichtblech aus korrosionsbeständigem Stahl Aerospace series Washers, laminated, in corrosion resisting steel Série aérospatiale Rondelles

Mehr

Haus der EU. Die Europäische Union

Haus der EU. Die Europäische Union Haus der EU Die Europäische Union Haus der Europäischen Union Wipplingerstraße 35, 1010 Wien Europa vor Ort Anlaufstelle für die Bürger Informationsangebote Dialog Aufgaben die Arbeit der EU transparent

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779 Nr. 779 Mittwoch, 23. Jänner 2013 VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG Jasmin (13) Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 4B des BRG 14 Linzerstraße. Heute

Mehr

Die Europäische Union. Inhaltsverzeichnis

Die Europäische Union. Inhaltsverzeichnis Die Europäische Union Edda Sterl-Klemm Inhaltsverzeichnis Was ist die EU? Kurzgeschichte der EU Die EU wird immer größer (1-5) Gemeinsame Organe der EU Europäisches Parlament Rat der Europäischen Union

Mehr

Kurztitel. Kundmachungsorgan. Inkrafttretensdatum. Langtitel. Sonstige Textteile. Ratifikationstext. Bundesrecht konsolidiert

Kurztitel. Kundmachungsorgan. Inkrafttretensdatum. Langtitel. Sonstige Textteile. Ratifikationstext. Bundesrecht konsolidiert Kurztitel Vertrag über den Beitritt zur Europäischen Union 2005 Kundmachungsorgan BGBl. III Nr. 185/2006 Inkrafttretensdatum 01.01.2007 Langtitel VERTRAG ÜBER DEN BEITRITT ZUR EUROPÄISCHEN UNION 2005 Vertrag

Mehr

DIE WESTEUROPAISCHE UNION

DIE WESTEUROPAISCHE UNION fr 2.600 DIE WESTEUROPAISCHE UNION Einführung und Dokumente herausgegeben von Dr. Gerfried Brandstetter NOMOS Verlag Österreich Wien 1999 Ö S T E R R E I C H I S C H E XK STA ATS DRUCKEREI AG Inhalt Vorwort

Mehr

Ausländische Ärztinnen/Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland

Ausländische Ärztinnen/Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland Baden-Württemberg Blatt 1 Ausländer dar.: Berufstätig Europäische Union 3 162 5,9 455 2 707 5,2 2 129 5,3 291 287 Belgien 21 5,0 3 18 5,9 11 10,0 6 1 Bulgarien 196 8,3 18 178 6,6 150 10,3 8 20 Dänemark

Mehr

Wirtschaft und Finanzen der EU

Wirtschaft und Finanzen der EU Wirtschaft und Finanzen der EU Übersicht Folie 1: Übersicht Folie 2: EU-Haushalt 2007 2013 Folie 3: Die vier Grundfreiheiten des Europäischen Binnenmarktes (1) Freier Warenverkehr Folie 4: (2) Freier Personenverkehr

Mehr

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Funktionsweise der Europäischen Union Der rechtliche und institutionelle Rahmen Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt. 1. Welches europäische

Mehr