StANDORTPOLITIK. Konjunkturreport IHK-Bezirk Leipzig. Regionale Wirtschaft in Hochkonjunktur: Mehr Investitionen, aber Fachkräfte immer knapper

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1 StANDORTPOLITIK Konjunkturreport IHK-Bezirk Leipzig Regionale Wirtschaft in Hochkonjunktur: Mehr Investitionen, aber Fachkräfte immer knapper Herbst 07

2 Regionale Wirtschaft in Hochkonjunktur: : Mehr Investitionen, aber Fachkräfte immer knapper An der Konjunkturbefragung im Herbst 07 beteiligten sich 6 im IHK-Bezirk Leipzig ansässige Unternehmen aller Branchen und Größenklassen mit mehr als Beschäftigten. Laut der Umfrageergebnisse befindet sich die gewerbliche Wirtschaft im IHK-Bezirk weiterhin im Stimmungshoch. Eine gestiegene Geschäftslage und nur geringfügig schwächere Prognosen lassen den IHK-Geschäftsklima- Index erneut auf seinem erst im Frühjahr erreichtes Allzeithoch von 33 Punkten einpegeln. Saldo Trend Der breitangelegte Konjunkturaufschwung hält an. In allen Wirtschaftsbereichen laufen die Geschäfte weiterhin auf Hochtouren. Im Ergebnis steigt der Saldo zur aktuellen Geschäftslage nochmals an und erzielt mit +5 Prozentpunkten eine neue Bestmarke. Dieser Wert liegt immerhin um 0 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert und verdeutlicht eindrucksvoll die anziehende konjunkturelle Dynamik in den vergangenen Monaten. Die Geschäftsaussichten der Unternehmen verfehlen ihren zuletzt erreichten Höchstwert mit einem Saldo von +7 Prozentpunkten gerade einmal um einen Prozentpunkt und bestätigen die ausgesprochen optimistische Grundstimmung in der gewerblichen Wirtschaft. Die hohe Wirtschaftsdynamik basiert auf einem breiten Fundament der private Konsum wächst, die Binnen- und die Auslandsnachfrage steigen und auch die Investitionen kommen in Schwung. Die Exporterwartungen der Industrieunternehmen sind nicht mehr ganz so euphorisch wie im Frühjahr, dennoch befindet sich die Exportentwicklung weiter im Aufwind. Der Export-Saldo liegt mit +4 Prozentpunkte etwa auf dem Vorjahresniveau (+3 Prozentpunkte). Trotz vieler regionaler Konfliktherde profitieren die Unternehmen von einem Anstieg der weltweiten Wirtschaftsleistung und einer damit verbundenen anziehenden Auslandsnachfrage. Der Personalbedarf der Unternehmen bleibt ebenfalls ausgesprochen hoch. Mit 5 Prozent planen gut dreimal mehr Firmen ihren Personalbestand zu erhöhen, als zu verringern. Damit stehen die Chancen für einen weiteren Beschäftigungszuwachs in der gewerblichen Wirtschaft ausgesprochen gut. Aufgrund bereits bestehender Personalengpässe in einigen Branchen verschärft sich jedoch der Wettbewerb um Fachkräfte in der Region weiter. Äußerst lebhaft entwickeln sich derzeit die Investitionen. Der anhaltend hohen Nachfrage sowie der zunehmenden Kapazitätsauslastung geschuldet, ziehen sowohl die Ausrüstungsals auch die Bauinvestitionen kräftig an. Der Saldo² der Investitionsplanungen liegt mit +7 Prozentpunkten um 0 Prozentpunkte über dem Vorjahresstand. Abgesehen vom Baugewerbe selbst, steigen die Investitionsabsichten in allen Wirtschaftsbereichen deutlich. Der IHK-Geschäftsklima-Index ist der geometrische Mittelwert der Salden aus Geschäftslage und Geschäftserwartungen. Die extremen Indikatorwerte liegen bei 00 bzw. 0 Punkten. Diese würden erreicht, wenn jeweils 00 Prozent der befragten Unternehmen sowohl ihre gegenwärtige Geschäftslage als auch ihre Geschäftserwartungen positiv bzw. negativ beurteilen würden. Trendaussage Entwicklung des Saldos gegenüber der vorherigen Umfrage im Frühjahr 07: bzw. : Zuwachs/Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um 6 bis 0 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um mehr als 0 Prozentpunkte 3 Saldo ergibt sich aus der Differenz der Anteile der gut / schlecht -, besser /schlechter - bzw. steigen / fallen -Antworten IMPRESSUM Herausgeber: Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Goerdelerring 5, 0409 Leipzig; Verantwortlich: Geschäftsbereich Grundsatzfragen, Abteilung Wirtschafts- und Bildungspolitik, Telefon: , Telefax: , schumann@leipzig.ihk.de; Redaktionsschluss: Oktober 07; Bildquelle: BMW Werk Leipzig, Karosseriebau; Hinweis: Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Nachdruck und sonstige Verbreitung auch auszugsweise nur mit Quellenangabe und gegen Einsendung eines Belegexemplars.

3 Geschäftliche Risiken der gewerblichen Wirtschaft Trotz vieler ungelöster regionaler Konflikte (u.a. Krim, Nahost, Nordkorea) halten sich die Auswirkungen auf den Welthandel in überschaubaren Grenzen. Die weltweite Wirtschaftsleistung wächst stabil. Insbesondere in Japan und im Euroraum beschleunigte sich zuletzt das Expansionstempo. Auch in China, den USA und vielen Schwellenländern blieb der Konjunkturverlauf günstig. Ebenso hatte die kräftige Aufwertung des Euros bislang kaum negative Auswirkungen auf die Auslandsnachfrage. Dennoch ist die Liste der Unsicherheiten lang. So stehen nach wie vor die unabsehbaren Auswirkungen des Brexit sowie protektionistische Tendenzen im Raum. Nicht zuletzt stellt sich nach der Bundestagswahl die Frage, wie die Wirtschaftspolitik der neuen Regierung in den kommenden Jahren aussieht. Am Radar der geschäftlichen Risiken der Unternehmen hat sich indes nichts geändert. Die Liste der am häufigsten genannten Risikofaktoren wird, wie schon im Frühjahr, von der Entwicklung der (inkl. der Lohnkosten) angeführt. Auf Rang mit jedoch deutlich mehr Nennungen als vor einem Jahr liegt der. Mit Abstand dahinter folgen die auf Rang 3 und auf den Plätzen 4 bis 6 unverändert die Entwicklung der Energie-, Rohstoffund Kraftstoffpreise, alle drei mit etwas mehr Nennungen. Fachkräftesicherung - Probleme bei der Besetzung offener Stellen nehmen weiter zu Deutlich verschärft hat sich indes die Situation auf dem Stellenmarkt. Der gestiegene Personalbedarf konnte in den vergangenen Monaten in vielen Firmen nicht mehr zur Zufriedenheit gedeckt werden. Im Ergebnis dessen schnellt der Anteil der Firmen, die ihre offenen Stellen nicht innerhalb von zwei Monaten mit einem qualifizierten Bewerber besetzen konnten, von 3 auf nunmehr 40 Prozent nach oben. Mit Ausnahme des Verkehrsgewerbes legte der Anteil der betroffenen Unternehmen in allen Wirtschaftsbereichen zum Teil kräftig zu. Im Bau-, Verkehrs- und Gastgewerbe betrifft dies jeweils über die Hälfte der befragten Betriebe. Industrie in besserer Verfassung als im Vorjahr Trend Deutlich besser als im Vorjahr laufen die Geschäfte der Industrieunternehmen im bisherigen Jahresverlauf. Die Firmen können sich bislang auf eine schwungvolle Binnenund Auslandsnachfrage stützen und sind mit ihrer Lage weiterhin sehr zufrieden. Der entsprechende Saldo² liegt mit +49 Prozentpunkte gerade einmal um Prozentpunkte unter der im Frühjahr erzielten Bestmarke und Prozentpunkte über dem Vorjahresstand. Unverändert günstig fallen auch die Geschäftserwartungen der Industriebetriebe aus. Der Prognose-Saldo² liegt wiederum bei +9 Prozentpunkten und damit ebenfalls um Prozentpunkte höher als vor einem Jahr. Insbesondere die Tendenz der ist aufwärtsgerichtet, so dass auch der immer noch große Anteil der nichtexportierenden Betriebe positiv in die Zukunft blickt. Die Exporterwartungen sind zwar nicht mehr ganz so hoch wie im Frühjahr, aber nach wie vor wachstumsorientiert. Aufgrund der optimistischen Prognose bleiben nicht nur die Umsatzerwartungen hoch, auch die Investitions- und Personalplanungen liegen über denen des Vorjahres. Dabei wird die Personalsuche immer schwieriger. So macht der Risikofaktor im Ranking der Firmen aktuell einen Sprung vom sechsten auf den zweiten Rang. Saldo Aktuelle Geschäftsrisiken in der Industrie (Anteil der Unternehmen in Prozent) 5 meistgenannte Faktoren Rohstoffpreise Herbst % 4 % 4 % 4 % 40 % Trend zum Vorjahresstand Trendaussagen: Entwicklung des Saldos gegenüber der vorherigen Umfrage im Frühjahr 07 bzw. : Zuwachs/ Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um 6 bis 0 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um mehr als 0 Prozentpunkte

4 Baugewerbe boomt weiter Trend In bester Stimmung präsentiert sich auch im Herbst 07 das hiesige Baugewerbe. Bereits seit mehreren Jahren profitieren die Unternehmen von einer anhaltend hohen Saldo Baunachfrage, die sie immer wieder an die Grenzen ihrer Kapazitätsauslastung führt. Auch im bisherigen Jahresverlauf sind kräftige Umsatzzuwächse erkennbar. So steigt der Saldo² der Geschäftslage gegenüber dem Frühjahr um 6 auf aktuell +68 Prozentpunkte. Nur im Herbst 03 lag dieser Wert mit +70 Prozentpunkten noch höher. Saisonal bedingt mit Blick auf die umsatzschwächeren Wintermonate haben sich die Geschäftserwartungen der Bauunternehmen erwartungsgemäß eingetrübt. Aufgrund des ausgesprochen hohen Ausgangsniveaus, fällt der Rückgang auf ein Saldo² von +7 Prozentpunkten zwar etwas stärker aus als im Herbst 06, dennoch bleiben die Rahmenbedingungen für das Baugewerbe günstig. Die Firmen bewerten die aktuelle Tendenz der Auftragseingänge ausgesprochen optimistisch, so dass auch in den kommenden Monaten die Auftragsbestände zunehmen dürften. Die Personalnachfrage der Baufirmen bleibt hoch, auch weil in der Vergangenheit noch viele Stellen unbesetzt blieben. So wollen 7 Prozent zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Aktuelle Geschäftsrisiken im i Baugewerbe (Anteil der Unternehmen in Prozent) 5 meistgenannte Faktoren Rohstoffpreise Kraftstoffpreise Herbst % 5 % 36 % 8 % 6 % Trend zum Vorjahresstand Trendaussagen: Entwicklung des Saldos gegenüber der vorherigen Umfrage im Frühjahr 07 bzw. : Zuwachs/ Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um 6 bis 0 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um mehr als 0 Prozentpunkte Dienstleistungsgewerbe reizt Wachstumspotenziale erfolgreich aus Trend Das Dienstleistungsgewerbe befindet sich unverändert auf Expansionskurs. Die anhaltend hohe Nachfrage von Seiten der gewerblichen, privaten und öffentlichen Saldo Kundschaft führt in den meisten Dienstleistungsbranchen zu mehrheitlich äußerst zufriedenen Unternehmen. Auch aktuell bewerten 6 Prozent der Firmen ihre Geschäftslage mit gut. Mit +56 Prozentpunkten liegt der entsprechende Saldo² nur um einen Prozentpunkt unter seinem bisherigen Höchststand. Unverändert optimistisch sind die Geschäftserwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate. 30 Prozent der Befragten rechnen mit einer Verbesserung und nur 8 Prozent mit einer Verschlechterung ihrer Lage. Der daraus ermittelte Saldo² von + Prozentpunkten bewegt sich nun schon seit drei Jahren auf einem gleich bleibend hohen Niveau, was die Kontinuität des Branchenwachstums unterstreicht. Nicht nur die aktuellen Auftragseingänge, auch die Umsatzerwartungen sind gegenüber dem Frühjahr leicht gestiegen. Aufgrund der hohen Nachfrage bleibt der Bedarf an Fachkräften im Dienstleistungssektor unverändert hoch. Ihre Investitionsplanungen haben die Unternehmen sogar wieder etwas kräftiger angehoben. Aktuelle Geschäftsrisiken im Dienstleistungsgewerbe (Anteil der Unternehmen in Prozent) 5 meistgenannte Faktoren Finanzierung Herbst % 45 % 4 % 8 % 7 % Trend zum Vorjahresstand Trendaussagen: Entwicklung des Saldos gegenüber der vorherigen Umfrage im Frühjahr 07 bzw. : Zuwachs/ Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um 6 bis 0 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um mehr als 0 Prozentpunkte

5 Einzelhandel bleibt tendenziell auf Wachstumskurs Trend Die Situation im hiesigen Einzelhandel präsentiert sich weitgehend freundlich. Über die Hälfte der Unternehmen schätzt ihre Lage mit gut ein, nur 7 Prozent sind unzufrieden. Saldo Der aktuelle Lage-Saldo² kann zwar den Spitzenwert vom Frühjahr nicht erreichen, aber mit +44 Prozentpunkten stellt er immerhin den zweitbesten bisher erzielten Wert dar. Die Branche profitiert nach wie vor von der anhaltend guten Kauflaune der Verbraucher, die sich in steigenden Einzelhandelsumsätzen wiederspiegelt. Eine gewisse Analogie zur Geschäftslage kennzeichnet auch die Prognosen. Die im Frühjahr erzielte Bestmarke wird nicht erreicht, aber mit + Prozentpunkten zeugt der Saldo² dennoch von einem durchaus optimistischen Geschäftsausblick. Das wirtschaftliche Umfeld für den Einzelhandel bleibt auch in den kommenden Monaten günstig. Abgesehen vom wichtigen Advents- bzw. Weihnachtsgeschäft sind die Bedingungen für eine steigende Kaufkraft, wie Bevölkerungs- und Beschäftigungszuwächse sowie moderat steigende Löhne und Renten, generell gegeben. Der Personalbedarf steigt aufgrund des Weihnachtsgeschäftes aktuell kräftig an. Kaum verändert haben sich dagegen die Investitionsabsichten der Firmen. Aktuelle Geschäftsrisiken im i Einzelhandel (Anteil der Unternehmen in Prozent) 5 meistgenannte Faktoren Kraftstoffpreise Herbst % 4 % 36 % 8 % 5 % Trend zum Vorjahresstand Trendaussagen: Entwicklung des Saldos gegenüber der vorherigen Umfrage im Frühjahr 07 bzw. : Zuwachs/ Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um 6 bis 0 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um mehr als 0 Prozentpunkte Großhandel erklimmt neues Lagehoch Trend Getragen von der lebhaften Konjunktur im produzierenden Gewerbe legten die Umsätze im Großhandel im bisherigen Jahresverlauf bereits kräftig zu. In deren Folge verbesserte Saldo sich auch die Stimmung der Branche spürbar. Über die Hälfte der Großhändler berichtet nunmehr von einer guten Geschäftslage und nur 7 Prozent sind unzufrieden. Mit einem aktuellen Lage-Saldo² von +50 Prozentpunkten wird diesbezüglich eine neue Bestmarke erreicht. Da die konjunkturellen Aussichten auch mittelfristig recht günstig sind, fallen auch die Prognosen der Branche äußerst zuversichtlich aus. Der Saldo² der Geschäftserwartungen legt gegenüber dem Frühjahr um fünf auf +5 Prozentpunkte zu. Auch gegenüber dem Vorjahresstand (+9 Prozentpunkt) ist das Ergebnis besser, so dass der eingeschlagene Wachstumskurs nicht gefährdet ist. Auch der Saldo der Umsatzerwartungen liegt mit 8 Prozentpunkten im Plus, wobei eine Mehrheit der Befragten von steigenden Großhandelspreisen ausgeht. In Anbetracht der guten Prognosen heben die Großhändler sowohl ihre Investitions-, als auch ihre Personalplanungen spürbar an. Aktuelle Geschäftsrisiken im i Großhandel (Anteil der Unternehmen in Prozent) 5 meistgenannte Faktoren Rohstoffpreise Herbst % 39 % 37 % 7 % 0 % Trend zum Vorjahresstand Trendaussagen: Entwicklung des Saldos gegenüber der vorherigen Umfrage im Frühjahr 07 bzw. : Zuwachs/ Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um 6 bis 0 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um mehr als 0 Prozentpunkte

6 Verkehrsgewerbe fährt weiter auf der Überholspur Trend Die Situation im Verkehrs- und Logistikgewerbe hat sich nun bereits das dritte Jahr in Folge verbessert. Die Branche profitiert vom langanhaltenden konjunkturellen Saldo Aufschwung, der mittlerweile nahezu alle Bereiche der Wirtschaft erfasst hat. Die Nachfrage nach Logistikdienstleistungen ist in dieser Zeit kontinuierlich gestiegen und beschert den Unternehmen gute Geschäftsabschlüsse. Auch aktuell liegt der Lage- Saldo² mit +47 Prozentpunkten wieder auf dem erst zum Jahresbeginn erreichten Allzeithoch. Entsprechend positiv verlief auch die Ertragsentwicklung. Ebenfalls auf einen neuen Höchststand klettert der Saldo² der Geschäftserwartungen. Mit +6 Prozentpunkten liegt er um 7 Prozentpunkte höher als im Frühjahr. Die bisherige Bestmarke lag mit + Prozentpunkten deutlich darunter. Aufgrund steigender Auftragseingänge heben die Verkehrsunternehmen ihre Umsatzerwartungen nochmals an und behalten den eingeschlagenen Wachstumskurs unvermindert bei. Aufgrund der guten Konjunktur steigen auch die Investitions- und die Personalplanungen in den Firmen kräftig, wobei der die Geschäftstätigkeit vieler Unternehmen schon jetzt immer stärker behindert. Aktuelle Geschäftsrisiken in Verkehrsgewerbe (Anteil der Unternehmen in Prozent) 5 meistgenannte Faktoren Kraftstoffpreise Herbst % 69 % 55 % 8 % 8 % Trend zum Vorjahresstand Trendaussagen: Entwicklung des Saldos gegenüber der vorherigen Umfrage im Frühjahr 07 bzw. : Zuwachs/ Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um 6 bis 0 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um mehr als 0 Prozentpunkte Gast-/Tourismusgewerbe mit verhaltenem Optimismus Trend Aufgrund des durchwachsenen Sommers haben sich die Erwartungen im Gast- und Tourismusgewerbe nicht vollumfänglich erfüllt. Entsprechend schlechter beurteilen die Saldo Unternehmen ihre aktuelle Lage. So fällt der Saldo² der Geschäftslage um 8 auf +3 Prozentpunkte. Obwohl dies ein im langjährigen Vergleich immer noch gutes Ergebnis ist, waren insbesondere die Gastronomen im Gegensatz zu den Beherbergungsunternehmen weniger zufrieden. Abgesehen von der Adventszeit gestaltet sich der Geschäftsverlauf in der Wintersaison insbesondere für viele Gastronomen eher schwierig. Dementsprechend geben auch die Geschäftsprognosen im Herbst üblicherweise nach. Auch diesmal sinkt der Saldo² der Geschäftserwartungen gegenüber der vorherigen Umfrage um neun auf +7 Prozentpunkte. Damit liegt er aber um Prozentpunkte höher als vor einem Jahr. Während die Gast- und Beherbergungsbetriebe mit eher gleich bleibenden Geschäften rechnen, sind die Reisebüros aufgrund der hohen Reisefreude ihrer Kunden meist optimistischer. Die Investitionsplanungen der Unternehmen legen wieder zu, die Personalplanungen bleiben nahezu unverändert. Über die Hälfte rechnet mit Preissteigerungen. Aktuelle Geschäftsrisiken im Gast- und Tourismusgewerbe (Anteil der Unternehmen in Prozent) 5 meistgenannte Faktoren sonstige Risiken Herbst % 49 % 35 % 9 % 4 % Trend zum Vorjahresstand Trendaussagen: Entwicklung des Saldos gegenüber der vorherigen Umfrage im Frühjahr 07 bzw. : Zuwachs/ Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um 6 bis 0 Prozentpunkte; bzw. : Zuwachs/ Rückgang um mehr als 0 Prozentpunkte

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