BÜRGERBETEILIGUNG UNTER SCHWIERIGEN UMSTÄNDEN WAS KÖNNEN WIR DARAUS LERNEN? Der Filder-Dialog

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1 BÜRGERBETEILIGUNG UNTER SCHWIERIGEN UMSTÄNDEN WAS KÖNNEN WIR DARAUS LERNEN? Der Filder-Dialog

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3 Mit wem Sie es zu tun haben 3 Ludwig Weitz Heute - Systemischer Organisationsentwickler, Moderator, Trainer, Coach Seit 1994 Gründer und Geschäftsführer ViS!ON - Beratungsnetz: Beratung Moderation Training Coaching für Menschen und Organisationen Referent (50% Beschäftigungsumfang) für Bürgerbeteiligung und Bürgerschaftliches Engagement bei der Stiftung MITARBEIT, Bonn; heute: freie Mitarbeit. Seit Lehrauftrag für Partizipation, Betriebswirtschaftslehre KatHO Köln Interner Organisationsentwickler für kirchliche und soziale Einrichtungen im Erzbistum Köln Studium der Theologie und Religionspädagogik / kirchl. Erwachsenenbildung in Bonn, Mainz und Lima (Peru); Systemische Organisationsentwicklung Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

4 Referenzen: Bürgerbeteiligung (Auswahl) 4 VR China - Projekt: Bürgerbeteiligung; Ausbildung für Prozessverantwortliche und Moderatoren; China Association for NGO Cooperation (CANGO); American Bar Assoziation (A.B.A.); Konrad-Adenauer-Stiftung u.a. seit 2005 Bamberg - Mediation Landesgartenschau Duisburg - Projekt: Mediation Stadtteil Marxloh; EgDu 2008 Nürtingen Sozialkonferenzen, Beteiligungen, Leitlinien - seit 2002 VR Vietnam - Projekt: Zukunftskonferenzen zum Rechtstaatsdialog in Hanoi seit 2010 Düsseldorf Mediation Hermannplatz, Stadt Düsseldorf 2009 Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

5 Referenzen: Bürgerbeteiligung (Auswahl) 5 Viernheim - Projekt: Bürgerbeteiligungskonzept; Stadt Viernheim 2010; Mediation Musikschule-2013 Deutschland / Frankfurt - Projekt Bürgerforum: Konzeptberatung Gesamtprojekt und Moderation Bürgerforum Frankfurt Teilnehmenden in 25 Städten, Landkreisen Heidenheim - Projekt: werk-stadt Heidenheim, Stadt Heidenheim; ein Prozess mit 300 Bürgern zur Zukunft der Stadt Köln - Projekt: Dialog Katholische Kirche Erzbistum Köln 2012 Stuttgart Der Filder Dialog 2012 Landkreis Göppingen Leitlinien 2014 Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

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7 Der Sinn der Beteiligung»Es ist eine demokratische und inhaltliche Selbstverständlichkeit, dass die Menschen das Haus, in dem sie leben wollen, selbst planen und gestalten können«bertold Brecht Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

8 Das Ziel FILDERdialog Der Prozess soll durch Offenlegung und Beratung der Planungsprämissen, Darstellung und Beratung der verschiedenen Varianten, in Form eines offenen Dialogs über die Vor- und Nachteile der Varianten, Transparenz über Verfahren und Planungen herstellen und im Ergebnis Konsens über eine bestmögliche Variante im Sinne der definierten Kriterien erzielen. Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

9 Der Rahmen Der Prozess fand im Juni/Juli 2012 statt. Er sollte zu Beginn der Sommerpause abgeschlossen sein. Das Verfahren selbst wurde mit einer sogenannten Spurgruppe aller Anspruchsgruppen geplant. Das Verfahren selbst war somit von Anfang an Beteiligungsgegenstand. Im Prozess galt es die Vorgegebenheiten im Verfahren (z.b. Planfeststellung), in den Finanzen (z.b. Kostendeckel ), im politischen Willensbildungsprozess (z.b. Volksentscheid), in den rechtlichen Rahmenbedingungen (z.b. Planungsrecht) und in der Mitwirkungskompetenz (z.b. Empfehlungen an Projektpartner, keine Entscheidung) zu berücksichtigen. Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

10 Der Rahmen (2) Gegenstand der Beteiligung waren die Planungsprämissen und die verschiedenen Planungsvarianten. Das Verfahren bot zwei Beteiligungsebenen: Information und Beteiligung. Das Verfahren war öffentlich. Das Verfahren wurde von einem externen Moderator begleitet. Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

11 Der Verlauf vorher Spurgruppe Prozessgestaltung Teilnehmende 1. Dialog Verfahren Givings Prinzipien und Kriterien 2. Dialog Varianten Faktencheck 1. Meinungsbild 3. Dialog danach Vertiefungen Empfehlungen! Abschluß Bewertung, Entscheidung der Projektpartner Auswirkungen Info Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog...der Dialogbeteiligten durch die Projektpartner

12 Prinzip: Alle Beteiligte in einem Raum!

13 Prinzip: Dialog in gemischten Gruppen!

14 Prinzip: Material- und Arbeitsmappe

15 Prinzip: Nachvollziehbare Information!

16 Merkmale Das ganze System in einen Raum! Oder: Wer nimmt teil? Beteiligung ermöglichen! Oder: Wo ist Gestaltungsraum? Echten Dialog ermöglichen! Oder: Welche Methode? Transparenz von Anfang an: Verfahren, Verlauf, Ergebnisse und Umsetzung Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

17 Die Methode Spurgruppe Zufallsauswahl Großgruppen Mediation: 160 Beteiligte Ständig wechselnde Kleingruppen (Modell World-Café) Information durch Experten und Teilnehmende Kleinere methodische Elemente: z.b. Speakers Corner; Expertenbefragung; Aufstellung etc.. Dokumentation von allem! Öffentlichkeit! Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

18 1. Dialog: Werte

19 1. Dialog: Gewichtung

20 1. Dialog: Varianten-Check auf den ersten Blick

21 2. Dialog: Meinungsbild

22 2. Dialog: Expertentisch

23 3. Dialog: Votum

24 Information der Projektträger über Ihre Entscheidung

25 Resümee +++ Es war wichtig und richtig! Information! und Beteiligung! Vorbereitung in der Spurgruppe! Der ursprüngliche Plan wurde modifiziert! Setting Großgruppen-Mediation! Tolles Projektteam! --- Spät im Projekt! Zeitliche Abfolge zu eng! Schwierigkeiten mit der Zufallsauswahl! Störfeuer von Außen! Differenz zwischen Votum des Dialogs und Entscheidung der Projektpartner! und das jetzt womöglich das gemacht wird, was eigentlich keiner will! Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

26 Was würde ich anders machen? Nicht viel. Gerne früher und mit weniger Zeitdruck! Gerne verbindlicher in der Umsetzung der Ergebnisse! Gerne mit einer besser funktionierenden Zufallsauswahl! Gerne mit noch ein paar mehr Plätzen für die vielen Interessierten. Aber Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte. Friedrich Nietzsche Bürgerbeteiligung unter schwierigen Umständen: der Filder-Dialog

27 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ludwig Weitz

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