Selbsthilfe bewegt Was geworden ist und wohin wir wollen
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- Katharina Biermann
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Transkript
1 Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Selbsthilfe bewegt Was geworden ist und wohin wir wollen H. Stauder
2 F1= GxmxM r² F2=m x V² r 2
3 1. Newtonsche Gesetz: Jeder Körper beharrt in seinem Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Bewegung, wenn er nicht durch einwirkende Kräfte gezwungen wird, seinen Zustand zu ändern 3
4 Was braucht der Anfang? - feste Strukturen Räumlichkeiten, Technik Regelmäßigkeit Tagesordnungen, Protokolle Verantwortliche: Koordinatoren - realisierbare Ziele und kleine Erfolge Bsp.: Entwurf von Flyern Vorstellung von SH-Aktiven bei Chefärzten Artikel in der Hauszeitschrift Intranet- / Internetauftritt Auftaktsitzung Wir-Gefühl: Bsp.: Gemeinsame Weiterbildung
5 Freitag, bis 15 Uhr Anreise, Kaffee Programm Kostenz Uhr - Vorstellungsrunde - Motivation für die Arbeit in einer SHG - Inhaltsübersicht - Stile der Krankheitsverarbeitung: Was ist jeweils hilfreich? - Grundlagen der Gesprächsführung mit Übungen, Teil I Uhr Abendessen Uhr thematische Arbeit: Selbsterfahrungssequenz zum Umgang mit der eigenen Erkrankung bzw. Erfahrung als betroffene Angehörige Samstag, ab 7.30 Uhr Frühstück thematische Arbeit: - Möglichkeit einer kurzen Nachbesprechung der Inhalte des Vortages - Exkurs: Rechtliche Grundlagen/Datenschutz; - Unterschied Professionelle vs. Ehrenamtliche Tätigkeit - Grundlagen der Gesprächsführung mit Übungen, Teil II Uhr Kaffeepause Uhr thematische Arbeit: - Anzeichen für chronische Überlastung; - Vorbeugen gegen Burnout (Psychohygiene) - Was ist Supervision? - Achtsamkeit für sich selbst Übung zum Abschluss 12 Uhr Mittagessen, Abreise
6 Selbsthilfe unterwegs - 3. Newtonsche Gesetz Die Wirkung ist stets der Gegenwirkung entgegengesetzt gleich, oder die Wirkungen zweier Körper aufeinander sind stets gleich und von entgegengesetzter Richtung - Wir schaffen das auch ohne - Nur mehr Arbeit - Was sollen wir da lernen können -. - die verstehen wir sowieso nicht - das Krankenhaus sucht nur den eigenen Vorteil - wir können sowieso nichts ändern - 6
7 2. Newtonsche Gesetz: Kraft ist das Produkt aus Masse und Beschleunigung Wen holt man noch ins Boot? Bsp.: Pflegedirektion Sozialdienst Neue Gruppen Neue Ideen + Ziele 7
8 Nichts kann existieren ohne Ordnung. Nichts kann entstehen ohne Chaos. 1. Selbstdarstellung wird ermöglicht 2. Auf Teilnahmemöglichkeit wird hingewiesen 3. Die Öffentlichkeitsarbeit wird unterstützt 4. Ein Ansprechpartner ist benannt 5. Zum Thema Selbsthilfe wird qualifiziert 6. Partizipation der Selbsthilfe wird ermöglicht 7. Kooperation ist verlässlich gestaltet 8
9 Quelle Datum Thema / Aufgabe / Maßnahme Verantwortlich noch Beteiligt bis wann Status erledigt am Ergebnis / Rückmeldung / Datum Beschlüsse 1. Qualitätszirkel Sammlung zu "Wo finde ich Informationen zur Selbsthilfe im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg" 1. Qualitätszirkel Überlegungen zu "Was wäre mein Weg, Informationen über meine Selbsthilfegruppe im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regesnburg zu bringen. Wie möchte ich präsent sein." alle Selbshilfegruppen alle Selbshilfegruppen erledigt QZ : Thema wird im kommenden Treffen am besprochen. QZ : Thema wurde besprochen. Ergebnisse z.b. Infomappe, Übersicht Gruppentreffen, Plakat -> diese werden einzeln bearbeitet (s. Maßnahmenplan) erledigt QZ : Thema wird im kommenden Treffen am besprochen. QZ : Thema wurde besprochen. Ergebnisse z.b. Präsenz in Gremien, auf Stationen, feste Sprechzeiten... -> diese werden einzeln bearbeitet (s. Maßnahmenplan). 1. Qualitätszirkel Erstellung eines Entwurfes zu Informationsmappe Selbsthilfegruppen 2. Qualitätszirkel Abklärung Möglichkeiten Infomappe (Ordner) für alle Stationen mit folgenden Inhalten: Informationsblatt mit den Kontaktdaten der Selbsthilfe-Experten (KISS, Sozialdienst / Psychologie) und... Wagner Warttinger Scheimer Warttinger Wagner Keil Harrer in Bearbeitung QZ : Thema wurde diskutiert. Ergebnis: Zeile offen QZ : Zusätzlich Übersicht der SH- Treffen ergänzen. Inhalte in STL-Konferenz vorstellen und dann Mappen erstellen. Ziel: Ende Juli
10 Qualitätskriterien Selbsthilfefreundliches Krankenhaus 1. Selbstdarstellung wird ermöglicht Räume: 1 Büroraum mit Computerausstattung und Telefon sowie 1 Versammlungsraum für Selbsthilfegruppentreffen im Krankenhaus (Haus St. Wolfgang) Präsentationsmöglichkeiten: Erstellung von Flyern, Postern, Internet, Informationsmappen, Roll-Up und Zeigen von Kurzfilm 10
11 11
12 12
13 Ausblick - Kontinuität - Qualitätskontrolle = Nutzen Aufwand - Ziele: z.b.: - Vernetzung ambulant - stationär 13
14 Wie geht es weiter erster eigenständiger Patiententag
15 Selbsthilfegruppen in der Kooperation Alzheimer Gesellschaft Oberpfalz e.v. Aphasiker- und Schlaganfall Regionalgruppe Deutsche Ilco e.v., Regionalgruppe Regensburg für Menschen mit Darmkrebs Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew Regensburg DVMB Elternrunde Downsyndrom Regensburg Fibromyalgie Selbsthilfegruppe MS-Gruppe "Jumpers MS-Selbsthilfegruppe Regenta Netzwerk für Familien mit Diabetes-Kindern OA - Overeaters Anonymous: Eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essstörungen PROCAS - Prostata Carzinom Selbsthilfegruppe Regensburg Patientenorganisation Lungenemphysem und COPD, Regionalgruppe Regensburg Sarkoidose-Gesprächsgruppe Regensburg Selbsthilfegruppe 1 der Bayerischen Krebsgesellschaft, Frauen nach Brustkrebs Selbsthilfegruppe "Verwitwet mit Kind" Selbsthilfegruppe Adipositas chirurgische Maßnahmen Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Essstörungen Selbsthilfegruppe für Gerinnungs- und Herzklappenpatienten Regensburg und Umgebung Selbsthilfegruppe Hydrocephalus bei Erwachsenen Selbsthilfegruppe Magenkrebs der Bay. Krebsgesellschaft e.v. Selbsthilfegruppe Optimismus der Bayerischen Krebsgesellschaft Selbsthilfegruppe Spina bifida und Hydrocephalus Wolfgang-Rosenthal-Gesellschaft (Lippen-Gaumen-Fehlbildungen) Zöliakie-Treff der DZG e.v. 15
16 Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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