Jennifer Knake, Dipl. Sportwiss.
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- Bastian Dittmar
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1 Jennifer Knake, Dipl. Sportwiss.
2 Themenklärung Was heißt eigentlich Ehrenamt, Bürgerschaftliches, Freiwilliges Engagement? Bürgerschaftliches Engagement wird das freiwillige, nicht auf finanzielle Vorteile gerichtete, das Gemeinwohl fördernde Engagement von Bürgern zur Erreichung gemeinsamer Ziele genannt! geprägt durch die Enquete-Kommission Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements des Deutschen Bundestages in Deutschland (2002).
3 Themenklärung Was heißt eigentlich Ehrenamt, Bürgerschaftliches, Freiwilliges Engagement? Abbildung 1. Entscheidungsoptionen zur Festlegung des Untersuchungsgegenstandes (in Anlehnung an Beher, Liebig, & Rauschenbach, 1998).
4 Themenklärung Was ist eigentlich Jugendarbeit? Jugendarbeit ist neben Familie und Schule die dritte Bildungseinrichtung unserer Gesellschaft. Im Zusammenspiel dieser drei Instanzen soll Jugendarbeit zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung führen. (DSJ, 2003) Die Jugendarbeit in den Sportvereinen erfüllt einen entscheidenden gesellschaftlichen Beitrag, aber kann nicht die Aufgaben von anderen Bildungseinrichtungen übernehmen. (DSJ, 2003)
5 Zwei Mega-Trends Gesamte Zivilgesellschaft Teilbereich Sportorganisationen Trend I Die Bereitschaft zur freiwilligen Mitarbeit wächst! Trend II Die Zahl der ehrenamtlichen Funktionsträger nimmt erheblich ab!
6 Erkenntnisse aus der Wissenschaft über 50 % der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind aktiv in einem Sportverein Wichtigster Raum von zivilgesellschaftlicher Aktivität Zahlen bleiben konstant Abnahme von freiwilligem Engagement von Jugendlichen im Zeitraum von 1999 bis 2009 Abb. Braun, S. (2013) Freiwilliges Engagement von Jugendlichen im Sport
7 Erkenntnisse aus der Wissenschaft Vorstands- und Leitungsfunktionen werden öfter übernommen Bereitschaft ein Engagement zu übernehmen wächst Abb. Braun, S. (2013) Freiwilliges Engagement von Jugendlichen im Sport
8 Erkenntnisse aus der Wissenschaft Es gibt viele unterschiedliche Motive, warum sich Jugendliche ehrenamtlich engagieren Gesellschaftlicher Wandel verändert das Ehrenamt Motive zum Ehrenamt: Kompetenzentwicklung Verwendung für den beruflichen Werdegang
9 Erkenntnisse aus der Wissenschaft Förderung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen notwendig, damit sie sich engagieren Für die Förderung müssen die Motive der potentiellen Ehrenamtlichen bekannt sein Jugendfreundliche Organisationskultur notwendig
10 Erkenntnisse aus der Wissenschaft Ehrenamtskarrieren Beginnen im frühen Jugendalter Qualifikationsmöglichkeiten spielen bei der Bindung eine entscheidende Rolle Persönliche Ansprache und Eigeninitiative sind die Zugangswege zu einem Engagement im Jugendalter Entscheidend für die Übernahme eines Engagements: Der Aufgabeninhalt! Klar und deutlich formuliert und kommuniziert Gleichzeitig Platz für Ausgestaltung
11 Die Schlussfolgerung Wenn insgesamt die Bereitschaft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Ehrenamt zunimmt, nur die freiwillig Engagierten weniger werden, dann machen wir doch was falsch? Aber was? Wir müssen es anders machen!!!
12 Thesen Jugendfreundliche Organisationsstrukturen mit Selbst- und Mitbestimmungsrechten Eine permanente Sensibilisierung für das Thema Kümmerer, die persönliche Beziehungen zu den jungen Engagierten aufbauen regelmäßige Engagementgespräche Unterschiedliche, klare Aufgaben sorgen dafür, dass Jugendliche und junge Erwachsene sich engagieren.
13 Frankfurter Modell der DSJ
14 Modell der Führungs-Akademie des DOSB
15
16 Tipps & Tricks Vertrauen zu den Jugendlichen aufbauen und den Jugendlichen vertrauen Fehler akzeptieren und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen Ausprobieren lassen Gemeinsame Veranstaltungen (gemeinsam planen) Den Jugendlichen Unterstützer an die Seite stellen Die Jugendlichen da abholen, wo sie sind Einen Kümmerer für die Jugendlichen finden (Einstieg und Begleitung, ) Angebote außerhalb des Sports Andere Sportarten kennen lernen
17 Creating a world to which people want to belong! Robert Dilts NLP Trainer
18 Kontakt Jennifer Knake Dipl. Sportwiss. (0511)
19 Literatur Beher, K., Liebig, R. & Rauschenbach, T. (1998). Das Ehrenamt in empirischen Studien: Ein sekundäranalytischer Vergleich. Stuttgart: Kohlhammer. Braun, S. (2013). Freiwilliges Engagement von Jugendlichen im Sport. Köln: Strauß. Braun, S. (2008). Vom alten zum neuen Ehrenamt. Anmerkungen zum freiwilligen Engagement im vereins- und verbandsorganisierten Sport. DSJ (Hrsg.). Das Frankfurter Modell. Zugriff am euigkeiten/nachbereitung-kkl PhasenModellKongresszumVersenden.pdf
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