Ein Alt- und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald Ökologische Grundlagen

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1 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 1 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

2 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 2 Gliederung 1. Bedeutung von Totholz für die Biodiversität Schwellenwerte als Richtschnur Forderungen von Artenexperten 2. Bedeutung von Altholz für die Biodiversität Forderungen von Artenexperten 3. Zusammenfassung der Forderungen 4. Umsetzung in ein Konzept Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

3 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 3 1. Bedeutung von Totholz für die Biodiversität Pilze, Flechten, Moose, Schnecken, Käfer, Vögel und Säuger stellen rund Arten in Wäldern in Deutschland (MÜLLER, J. et al. 2007) Von diesen sind 20 bis 50 % oder bis Arten (SAUBERER, N. et al. 2007) bzw. 33 % oder Arten (SCHMIDT, O. 2006) auf das Vorhandensein von Totholz angewiesen Das bedeutet, dass Totholz ein entscheidender Faktor für die Sicherung der Biodiversität im Wald ist! Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

4 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 4 Schwellenwerte als Richtschnur Zwischen Umwelt und Artvorkommen bzw. der Diversität bestehen vor allem nicht lineare Beziehungen. Entlang von Gradienten eines Umweltfaktors kommt es meist zu abrupten Wechseln von häufig zu selten. Beispiel: Zwischen der Totholzmenge und der Häufigkeit bzw. Seltenheit von Artvorkommen besteht ein Zusammenhang. Frage: Welche Totholzmenge benötigt die auf Totholz angewiesene Käferfauna an Eiche, um dauerhaft erhalten werden zu können? Vor allem seit den 1990er Jahren durchgeführte Studien zur Fauna der Wirtschaftswälder befassen sich mit der Suche nach solchen Schwellenwerten. Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

5 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 5 aus MÜLLER, J Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

6 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald Zusammenhang zwischen Totholzvolumen und Anzahl xylobionter Käfer in finnischen Fichtenwäldern MARTIKAINEN, P. et al. 2000, aus SAUBERER, N. et al Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

7 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 7 Artenexperten fordern zur Totholzmenge Anfangs galten 5 10 m 3 /ha Totholz als ausreichend und m 3 /ha als gut (AMMER, U. 1991) Die jüngeren Studien zur Fauna der heimischen Wälder zeigen unabhängig vom untersuchten Waldlebensraum und der Methodik bezogen auf die Artenvielfalt eine kritischen Rückgang unterhalb bzw. einen günstigen Zustand über m 3 /ha stehendes und liegendes Totholz Aber sog. Reliktarten benötigen Totholzmengen die nur in Urwäldern zu finden sind. Für diese Arten führt kein Weg an der Ausweisung von Bannwäldern/Totalreservaten vorbei. Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

8 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 8 Artenexperten fordern zur Verteilung von Totholz: Wald A Wald B viel Totholz > 30 m 3 /ha Modell für Verteilung von Totholz innerhalb von Waldlandschaften nach BÜTLER, R. & SCHLAEPFER, R kein Totholz Totholzfläche Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg schlechter besser

9 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 2. Bedeutung von Altholz für die Biodiversität 9 Vom Alt zum Totholz Entstehung von Totholz (Grafik verändert nach DETSCH et al. 1994) verändert nach Detsch et al aus Sauberer et al lebender Baum abiotisch Schneebruch Sturm Feuer Klima Rindenverletzung Blitzschlag Hagel Absterbeprozesse biotisch Alterstod (Senilität) Insekten Pilze Konkurrenz anthropogen Feuer Immission (Waldsterben) Holzernte Waldbehandlung abgestorbener Baum (stehend, liegend) Pilze Flechten Bakterien Insekten Aufbauprozesse Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg Totholz Baumart, Dimension, Zustandstyp, Zersetzungsgrad, Feuchtegrad, Pilzbefall, Holzhumus Abbauprozesse

10 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 10 Altholz, Altbäume, Reste alter Wälder Unter echten Altbäumen und Resten echter alter Wälder versteht man Buchen bzw. Buchenbestände > 180 J. sowie Eichen und Nadelbäume bzw. Bestände davon > 300 J. mit ununterbrochener Habitattradition (MÜLLER, J. et al. 2007) Der Bestand an Laubbäumen > 150 J. wird für Gesamtwald BW vom MLR (Stand 06/2007) mit insgesamt ha angegeben. SINNER beziffert den Anteil der Buchenwälder > 180 J. in Deutschland auf etwa 1 % der Buchenwaldfläche, was bis ha wären. Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

11 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 11 Artenexperten fordern zum Erhalt echter alter Wälder: Echte Altbäume und die Reste echter alter Wälder müssen als Vorkommen von Quellpopulationen und als Spenderflächen erhalten bleiben. Sie sollen erfasst und wo möglich aus der Nutzung genommen werden. Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

12 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald Zusammenfassung der Forderungen Das anzustrebende Totholzvolumen soll für Laubwälder (Buche, Eiche, Bergmischwälder) nach MÜLLER m 3 /ha bzw. nach SAUBERER et al % des lebenden Vorrats betragen. Reliktarten benötigen Totholzmengen die nur in Urwäldern zu finden sind. Für diese Arten führt kein Weg an der Ausweisung von Bannwäldern/Totalreservaten vorbei. Echte Altbäume und die Reste echter alter Wälder müssen als Vorkommen von Quellpopulationen und als Spenderflächen erhalten bleiben. Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

13 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald Umsetzung in ein Konzept Das Alt und Totholzkonzept für ForstBW umfasst Schutzmaßnahmen, die aus den Habitatansprüchen der Arten abgeleitet wurden. Eine konsequente Umsetzung des Konzepts sichert die Vorkommen und die Verbreitung vieler an den Wald gebundener FFHArten und Vogelarten nach VogelschutzRL. Für nach FFH und VogelschutzRL streng geschützten Arten, die von der Umsetzung nur gering oder nicht profitieren, sind weitere Maßnahmen geplant. Der Erfolg des Konzepts wird vor allem über eine laufende Dokumentation der Schutzelemente belegt werden. Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

14 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. Gerhard SchaberSchoor Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg Wonnhaldestraße Freiburg i.br. Telefon: 0761 / gerhard.schaberschoor@forst.bwl.de Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

15 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 15 Literatur AMMER, U. (1991): Konsequenzen aus den Ergebnissen der Totholzforschung für die forstliche Praxis. In: Forstw. Cbl. 110/1991, Berlin. BÜTLER, R. & SCHLAEPFER, R. (2004): Wieviel Totholz braucht der Wald? In: Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen 155/2004, 2: Lausanne. Ch. DETSCH et al. (1994): Wenn's dem Förster mulmig wird: Totholz vielseitiger Lebensraum in naturnahen Wäldern. AFZ/Der Wald 11, MÜLLER, J. et al. (2007) Wieviel Totholz braucht der Wald? Ein wissenschaftsbasiertes Konzept gegen den Artenschwund der Totholzzönosen. In: Naturschutz und Landschaftsplanung 39, 6/2007, MÜLLER, J. (2005): Waldstrukturen als Steuergröße für Artengemeinschaften in kollinen bis summontanen Buchenwäldern. Dissertation, TU München. SAUBERER, N. et al. (2007): Nachhaltiges Waldbiomassenmanagement im Biosphärenpark Wienerwald. Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften, 150 S., Wien. SCHMIDT, O. (2006): Totes Holz voller Leben. LWF aktuell 53, 1. Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

16 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 16 Totholzmengen Urwälder Mitteleuropäische Buchenwald Schutzgebiete BuchenUrwälder, Slowakei EichenUrwald, Slowakei gesamter lebender Vorrat (m 3 /ha) Totholzmenge (m 3 /ha) (% des Vorrats) 9 552, Ø Quelle CHRISTENSEN et al. 2003, 2005 KORPEL 1997 KORPEL 1997 Naturwälder reife BuchenNaturwaldreservate, Bayern ,6 24,2 KÖLBEL 1999 Naturwälder, Niedersachsen 9 79 MEYER 1999 Wirtschaftswälder BadenWürttemberg Nicht Sturm 13,6 Sturm 49,9 Gesamt 18,9 BWI II 2002 Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

17 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 17 Aufnahmeanweisung BWI II Totholz Die Aufnahme beschränkt sich auf Totholz mit einem Durchmesser ab 20 cm am dickeren Ende (bei stehendem Totholz BHD) sowie Stöcke ab 50 cm Höhe oder 60 cm Schnittflächendurchmesser. Typ Totholz 1 = liegend 2 = stehend, ganzer Baum 3 = stehend, Bruchstück, (Höhe 1,3 m) 4 = Wurzelstock, (Höhe < 1,3 m) 5 = Abfuhrrest (aufgeschichtet) Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

18 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 18 BWI II 2002 Totholz BadenWürttemberg in m 3 /ha* Staatswald Kommunalwald Privatwald Gesamtwald Nicht Sturm Sturm Gesamt Nicht Sturm Sturm Gesamt Nicht Sturm Sturm Gesamt Nicht Sturm Sturm Gesamt 15,37 54,30 22,89 14,44 49,84 19,88 11,67 43,60 14,99 13,61 49,92 18,88 *) ohne Abfuhrreste Forstliche Versuchs und BadenWürttemberg

19 Ein Alt und Totholzkonzept für den Wirtschaftswald 19 Konzepte der Bundesländer Bundesland BW Bayern Brandbg. Hessen Mecklbg. Nieders. Saarland Bundesland NRW RhlPfalz Sachsen SachsenA. Schl.Hol. Konzepte für den Staatswald Alt und Totholzkonzept ForstBW Naturschutzkonzept der BaySF MethusalemProjekt AltholzinselProgramm RL Alt und Totholz LÖWE / Habitatbaumkonzept Dicke BuchenProgramm Gesetze, WaldbauRL für Staats, tw. Kommunal und Privatwald WaldG Leitlinie Wald WaldG Qualitative Vorgaben Qualitative Vorgaben Quantitative Vorgaben Quantitative Vorgaben gültig seit / gültig seit Thüringen Naturnahe Waldwirtschaft 2000 Berlin WaldbauRL 2005 HB Forstliche HH Versuchs und BadenWürttemberg

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