Betriebswirtschaftslehre endlich verstehen

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1 Sich wirtschaftlich zu betätigen bedeutet vereinfacht, mit knappen Vorgaben optimal persönliche Bedürfnisse zu befriedigen. Jeder Mensch ist daher gezwungen zu wirtschaften, denn man steht oft vor dem Problem, seine fast unbegrenzten Bedürfnisse in irgendeiner Weise so zu befriedigen, dass sich hierdurch ein bestmöglicher Grad an Bedürfnisbefriedigung ergibt. Als Schüler kann man seine Freizeit mit den unterschiedlichen Tätigkeiten ausfüllen (z. B. Sport treiben, am Computer zocken oder für die Schule lernen). Jeder Schüler wird andere Vorlieben haben und seine Freizeitplanung individuell vornehmen. Die Zeit, die jedem dabei zur Verfügung steht, ist jedoch begrenzt (Vorgabe). Eine optimale Freizeitgestaltung liegt dann vor, wenn der Einzelne dabei das von ihm individuell festgelegte optimale Ziel erreicht. Wer sich also nur für das Zocken entscheidet, wird das Ziel Ich will einen möglichst guten Schulabschlusshinbekommen wohl eher nicht erreichen. Im engeren Sinne bedeutet wirtschaften die Teilnahme am Wirtschaftsleben. Und auch in diesem Fall nimmt jeder an diesem Wirtschaftsprozess teil. Jeder Mensch ist Teil der Wirtschaft. Beispiele: Jeder Schüler kauft bei Einzelhändlern Güter ein, macht ein Praktikum bei einem Unternehmen oder eine berufliche Ausbildung, bietet Güter bei Ebay an usw. Ein wichtiges Element neben den einzelnen Menschen (man nennt sie auch Konsumenten oder private Haushalte) stellen dabei Unternehmen dar. Als Unternehmen bezeichnet man Orte der Leistungserstellung. Es sind also Einheiten, die durch einen Leistungseinsatz selbst Leistungen an andere Unternehmen oder private Haushalte abgeben. Der Bäcker, der Brot verkauft, ein Autohändler, der Autos anbietet, die Hersteller von Maschinen, die Bank, die Spareinlagen annimmt und Kredite vergibt, das Fitnessstudio, in dem man Sport treiben kann, sind Unternehmen. Zwischen privaten Haushalten (also jedem Mensch) und Unternehmen bestehen wirtschaftliche Beziehungen. Dies liegt daran, dass Menschen ihre Bedürfnisse häufig nicht allein und losgelöst von anderen Menschen und Unternehmen befriedigen. Menschen setzen vielmehr ihre Arbeitsleistung ein, um damit ein Einkommen (also Geld) zu erwirtschaften und mit diesem Einkommen wiederum ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Man nennt dies arbeitsteilige Wirtschaft. Ein Mensch hat Hunger und möchte ein Brot essen. Er backt das Brot nicht selbst, sondern kauft es bei einer Bäckerei. Um sich das Brot leisten zu können, benötigt er Geld. Dieses Geld verdient er, indem er bei einem Reinigungsunternehmen arbeitet. Arbeitsleistung Einkommen Haushalte Unternehmen Haushalte Unternehmen Einkommen Konsumausgaben Einkommen können Menschen (private Haushalte) auf unterschiedliche Weise erwirtschaften. In erster Linie erfolgt dies durch den Einsatz von Arbeitskraft. So können Menschen entweder selbstständig Tätig werden (sie werden selbst Unternehmer) oder sie arbeiten als abhängig Beschäftigte bei einem Unternehmen, indem sie einen Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber abschließen. Neben der Arbeitskraft können bestimmte Menschen jedoch auch durch den Einsatz anderer Leistungen ein Einkommen erzielen: Sie können als Grundstückseigentümer Mieten, als Kapitalinhaber Zinsen, als selbstständige Unternehmer Gewinne erwirtschaften. Umgekehrt nutzen Unternehmen diese Leistungen: Sie sind auf die Arbeitsleistung von Mitarbeitern und des Unternehmers angewiesen, sie mieten Grundstücke, nutzen Kapital durch die Aufnahme von Krediten usw. Jörg Bensch - Lernmaterialien 1

2 1. In der Theorie der Wirtschaftswissenschaft gilt die Aussage. Jeder Mensch ist gezwungen zu wirtschaften. 1.1 Wirtschaftet bedeutet allgemein mit begrenzten Mitteln Bedürfnisse optimal zu befriedigen. Angenommen, Ihnen stehen 20 zur Verfügung, die Sie optimal an einem Tag ausgeben können. Für welche Ausgaben verwenden Sie das Geld? 1.2 Ein Abiturient hat das Ziel das Abitur mit möglichst besten Noten zu bestehen. Wie würde er zur Verfolgung seines Ziels seine Lebenszeit für unterschiedliche Aktivitäten optimal einsetzen? 2. Wir leben in einer sogenannten arbeitsteiligen Wirtschaft. Welche Vorteile ergeben sich dadurch für den einzelnen Menschen? 3. Menschen sind in der Regel gezwungen, durch ihre Arbeitsleistung ein Einkommen zu erwirtschaften. Sie können sich für eine selbstständige Tätigkeit (Unternehmer) oder eine abhängige Beschäftigung (Angestellter) entscheiden. Was spricht für diese beiden Vorgehensweisen aus Ihrer Sicht? 4. Menschen (private Haushalte) nehmen täglich mit vielen verschiedenen Unternehmen Beziehungen auf (z. B. Abschluss von Dienst- und Kaufverträgen). Im Infotext 1 finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Branchen. Finden Sie für jede Branche zwei bekannte deutsche Unternehmen und zeigen Sie auf, in wie weit Sie persönlich mit diesen Unternehmen in einer Beziehung stehen. Unternehmen haben das Ziel, Gewinne zu erwirtschaften. Um dies zu erreichen, müssen sie auf der einen Seite zunächst einmal Leistungen einsetzen. Ein Bäcker möchte durch die Herstellung von Brot Gewinne erzielen. Hierzu muss er zunächst Mehl, Hefe, Salz einkaufen und zu einem Teig verarbeiten. Um dies zu erreichen, muss er Arbeitskraft einstellen. Gleichzeitig muss er Maschinen und Werkzeuge bei der Herstellung einsetzen, wodurch unter anderem Strom verbraucht wird. Erst dieser Leistungseinsatz kann dazu führen, dass sich ein Leistungsergebnis ergibt, das im günstigsten Fall mit einem Gewinn an Kunden abgegeben werden kann (Leistungsabgabe). Um ein Brot herzustellen setzt der Bäcker Zutaten im Wert von 0,40 ein. Seine Arbeitskraft hat einen Wert von 0,30. Für Energie uns sonstigen Leistungseinsatz fallen 0,20 an. Gelingt es ihm, das Brot für 1,00 an Kunden zu verkaufen, bleibt für ihn ein Gewinn von 0,10 je Brot übrig. Der Bäcker ist so etwas wie ein kleiner Industriebetrieb. Und wie bei einer Bäckerei so versuchen auch große Industriebetriebe durch Leistungseinsatz und -abgabe einen Gewinn zu erzielen. Kernstück dieser Industriebetriebe ist die Produktion. Die Faktoren, die notwendig sind, um etwas zu produzieren, werden Produktionsfaktoren genannt. Man unterteilt sie in Beschreibung 1. Werkstoffe Materialien, die zur Herstellung von Erzeugnissen notwendig sind. 2. Arbeitskräfte Mitarbeiter in der Produktion und Verwaltung. 3. Betriebsmittel Gegenstände, die in der Produktion und Verwaltung benötigt werden. Wert des Leistungseinsatzes Einkaufspreis der Werkstoffe. Der Wert des Verbrauchs entspricht dem zuvor aufgebrachten Einkaufswert. Der Wert des Leistungseinsatz entspricht der Höhe der an die Mitarbeiter gezahlten Löhne und Gehälter. Der Wert des Leistungseinsatz entspricht zum einen der Höhe des Wertverlustes an den Gegenständen, zum anderen an den sonst notwendigen Aufwendungen (z. B. Energie- sowie Reparatur-/Instandhaltungskosten). 1. In der Anlage finden Sie die Übersicht Leistungseinsatz und -abgabe. Füllen Sie die leeren Felder aus. 2. In der Anlage finden Sie die das Arbeitsblatt Leistungseinsatz und -ergebnis. Füllen Sie die leeren Felder aus und ermitteln Sie den Erfolg (Gewinn/Verlust). Jörg Bensch - Lernmaterialien 2

3 Infotext 1: Selbstständigkeit und Unternehmen Menschen sind in der Regel gezwungen, für ein Einkommen zu arbeiten. Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit, bei einem Unternehmen zu arbeiten (dieses Arbeitsverhältnis nennt man abhängige Beschäftigung ) oder sich selbstständig zum machen, also selbst ein Unternehmen zu gründen und zu führen ( selbstständige Beschäftigung ). Wer sich für die Selbstständigkeit entscheidet, muss zunächst überlegen, in welcher Branche, also in welchem Wirtschaftszweig, er tätig sein möchte. Vereinfacht wird dabei unterschieden zwischen: Industriebetrieben Diese Betriebe stellen etwas her. Ziel der Produktion ist die Herstellung von Fertigerzeugnissen aus Werkstoffen. Industriebetriebe können tätig sein in der Grundstoffindustrie (z. B. Abbau von Rohstoffen), in der Investitionsgüter- (z. B. Maschinenbau) und Konsumgüterindustrie (z. B. Kleidung). Kleinere Industriebetriebe werden auch als Handwerksbetriebe bezeichnet. Handelsbetrieben Ziel dieser Betriebe ist der Ankauf und Verkauf von Waren. Im Gegensatz zu Industriebetrieben produzieren diese Unternehmen somit nichts. Abhängig davon, an welche Kunden die Waren verkauft werden unterscheidet man zwischen Groß- (Verkauf erfolgt an andere Unternehmen) und Einzelhandel (Verkauf an Privat- bzw. Endkunden). Sonstige Dienstleistungsbetrieben Bereits Handelsbetriebe erbringen in Grunde genommen eine Dienstleistung, denn sie kaufen Waren beim Hersteller ein (vor allem Industriebetriebe) und verkaufen diese an Kunden weiter. Daneben existieren jedoch noch zahlreiche weitere Dienstleistungsbetriebe wie z. B. Speditions- und Verkehrsbetriebe (Transport von Gütern und Personen), Banken (Verwaltung von Geldgeschäften), Versicherungen, Reinigungs- und Reparaturbetriebe Die Abgrenzung ist dabei nicht immer eindeutig möglich. So kann eine Bäckerei ein Industrie- oder Handwerksbetrieb und zugleich ein Dienstleistungsbetrieb sein. Jedes Unternehmen hat das Ziel, einen möglichst hohen Gewinn zu erwirtschaften. Dieser ergibt sich, wenn es gelingt, dass Kunden dazu bereit sind, mehr für die Leistung des Unternehmens zu zahlen, als dieses für die Erbringung der Leistung aufwenden musste. Kauft beispielsweise ein Händler eine Ware für 10 pro Stück ein und fallen für diese Ware sonstige Kosten (z. B. für Mitarbeitergehälter, Strom, Miete) 2 pro Stück an, dann wird in Gewinn erwirtschaftet, wenn es gelingt, die Ware für mehr als 12 pro Stück zu verkaufen. Abhängig davon, ob ein produzierendes oder dienstleistendes Unternehmen betrachtet wird, ergibt sich der Gewinn aufgrund unterschiedlicher Unternehmensleistungen. Im Folgenden werden daher allein die Abläufe in einem Industriebetriebe betrachtet werden. Dies führt dazu, dass das im Folgenden betrachtete Unternehmen immer über drei grundlegende Funktionen verfügt: Beschaffung: Dieser Bereich ist für die Anschaffung von Gegenständen und Menschen verantwortlich. Der Einzelbereich Materialbeschaffung ist also dafür zuständig, Material für die Fertigung (z. B. Rohstoffe, Maschinen) und die Verwaltung (z. B. Möbel, PCs, Kopierpapier) zu beschaffen. Die Personalbeschaffung hingegen hat die Aufgabe, für das Unternehmen geeignete Mitarbeiter zu finden und diese einzustellen. Produktion: In diesem Bereich findet die Herstellung von Fertigerzeugnissen statt. Gewerbliche Mitarbeiter erstellen aus Werkstoffen an Maschinen neue Produkte. Absatz: Aufgabe des Absatzes ist es, die hergestellten Fertigerzeugnisse möglichst mit hohem Gewinn an Kunden zu verkaufen. Einen vierten Bereich stellt die Verwaltung dar. Zwar werden auch in den Bereichen Beschaffung, Produktion und Absatz verwaltende Tätigkeiten durchgeführt, zusätzlich sind jedoch noch übergreifende Verwaltungstätigkeiten in einem Unternehmen notwendig (z. B. Buchhaltung, Personalabteilung, Geschäftsleitung). Jörg Bensch - Lernmaterialien 3

4 Infotext 2: Leistungseinsatz und -ergebnis Jedes Unternehmen hat das Ziel, möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften. Um dies zu erreichen, produzieren und verkaufen Industrieunternehmen Fertigerzeugnisse. Die Herstellung von Erzeugnissen nennt man das Leistungsergebnis. Um dieses Leistungsergebnis zu erzielen, müssen zunächst Leistungen eingesetzt werden. Denn es gilt der Grundsatz: Kein Leistungsergebnis ohne vorherigen Leistungseinsatz Ein Unternehmen möchte Büromöbel aus Holz herstellen. Ein Holztisch (Leistungsergebnis) kann nur hergestellt werden, wenn man vorher Holz (Rohstoff) mithilfe von Betriebsmitteln wie einer Sägemaschine und unter Einsatz von Arbeitskräften bearbeitet. Der Wert der hierfür eingesetzten Produktionsfaktoren bestimmt den Wert des Leistungseinsatzes. Für die Herstellung eines Tisches wird zum Beispiel Holz im Wert von 30 verbraucht, die Sägemaschine verliert durch die Nutzung 10 an Wert und der Mitarbeiter an der Sägemaschine erhält für seine Arbeitsleistung 20. Wurde der Tisch nun hergestellt (Leistungsergebnis), mussten vorher Leistungen im Wert von 60 eingesetzt werden. Zu beachten ist nun, dass der Wert des Leistungsergebnisses immer dem Wert des hierzu notwendigen Leistungseinsatzes entspricht. Es gilt der Grundsatz: Wert des Leistungseinsatzes = Wert des Leistungsergebnisses Ein Unternehmen kauft Holz im Wert von und eine Sägemaschine im Wert von ein. Gleichzeitig zahlt sie dem Mitarbeiter an der Sägemaschine monatlich einen Lohn in Höhe von Um einen Tisch herzustellen müssen die Produktionsfaktoren Werkstoffe (Holz), Betriebsmittel (Sägemaschine) und Arbeitskraft (Mitarbeiter) eingesetzt werden. Für einen Tisch wird Holz im Wert von 30 verbraucht, die Sägemaschine verliert durch den Einsatz 10 an Wert und der Mitarbeiter erhält für die Herstellung 20. Der hergestellte Tisch hat einen Wert von 60. Interessant ist nun, dass durch diesen Leistungsprozess (Leistungseinsatz führt zu einem wertmäßig gleich hohen Leistungsergebnis) kein Gewinn erzielt werden kann. Das Herstellen von Fertigerzeugnissen ist jedoch auch nicht das Ziel des Unternehmens, sondern der Verkauf dieser Produkte. Den Verkauf von Fertigerzeugnissen nennt man Leistungsabgabe, weil nun das Leistungsergebnis an Kunden abgegeben wird. Das Unternehmen das den Holztisch hergestellt hat, verkauft ihn an Kunden für 100. Da der Leistungseinsatz 60 betrug, wird nun ein Gewinn in Höhe von 40 erwirtschaftet. Dass die Kunden bereit sind, mehr für das Fertigerzeugnis zu zahlen, als es eigentlich Wert ist, nennt man Wertschöpfung. Dies wird dadurch erreicht, weil die Kunden dem Produkt einen höheren Wert zuordnen und bereit sind, den Kaufpreis dafür zu zahlen. Auch wenn die Kunden wissen, dass der Tisch in der Herstellung keine 100 gekostet hat, sind sie bereit, diesen Kaufpreis zu zahlen. Dies kann daran liegen, dass sie nicht selbst in der Lage sind, Holztische herzustellen oder weil sie die Fähigkeit des Herstellers, schöne Tische herzustellen, wertschätzen. Unternehmen können nun versuchen, ihren Gewinn zu erhöhen, indem sie ihren Leistungseinsatz bei gleichem Leistungsergebnis verringern ( Kostensenkung ) oder bei gleichem Leistungsergebnis den Wert der Leistungsabgabe erhöhen ( Verkaufspreisanhebung ). Wichtig ist noch zu beachten, dass sich alle Elemente des Leistungsprozesses (also Leistungseinsatz, -ergebnis und -abgabe) innerhalb eines Zeitraums ergeben. Es sind also immer Wertgrößen, die eine Einheit mit Zeitangabe haben (z. B. Rohstoffverbrauch pro Tag, Löhne pro Monat, Wertminderung an den Betriebsmitteln pro Jahr, hergestellte Erzeugnisse innerhalb eines Quartals). Kauft ein Unternehmen an einem Tag (Zeitpunkt) Rohstoffe im Wert von , so stellt dies keinen Leistungseinsatz dar. Ebenso verhält es sich, wenn eine Maschine für gekauft wird. Und auch der Wert an Fertigerzeugnissen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt im Lager liegen, haben nichts mit dem Wert des Leistungsprozesses zu tun (da man nicht erkennen kann, innerhalb welcher zeit sie produziert wurden). Hierbei handelt es sich um Wertbestände. Jörg Bensch - Lernmaterialien 4

5 Arbeitsblatt: Leistungseinsatz und -ergebnis Jörg Bensch - Lernmaterialien 5

6 Leistungseinsatz und -abgabe Leistungseinsatz (Input) Einsatz von Produktionsfaktoren Werkstoffe Betriebsmittel Arbeitskräfte Kapital Unternehmen Beschaffung Produktion Absatz Leistungsabgabe (Output) Leistungsabgabe Fertigerzeugnisse Sonstige betriebsbezogene und betriebsfremde Leistungen Auszahlungen Sonstige Verwaltung Einzahlungen Beispiele bei einem Hersteller für Büromöbeln für Werkstoffe: abgesetzte Fertigerzeugnisse: Material, das beschafft und kurzfristig verbraucht wird für Betriebsmittel: sonstige Betriebsleistungen: Gegenstände, die längerfristig genutzt werden können. für Arbeitskräfte: für Kapital: Arbeitnehmer und Auszubildende des Unternehmens, die ihre Arbeitskraft einsetzen. Finanzierungsquellen des Unternehmens sonstige Leistungen: Hinweis: Das Kapital ist nicht das gleiche wie Geld (also Bar- und Buchgeld). Auch Geld wird im Unternehmen eingesetzt wie die anderen Produktionsfaktoren, jedoch dient es in erster Linie als Zahlungsmittel. Es wird also dazu verwendet, Zahlungen auszuführen (z. B. für den Kauf der Werkstoffe oder die Bezahlung der Mitarbeiter). Geld sichert also die Zahlungsfähigkeit (Liquidität). Jörg Bensch - Lernmaterialien 6

7 Entscheidungssituation 1 - Der Leistungsprozess Eine Großbäckerei plant die Herstellung und den Verkauf eines neuen Kuchens. Der Geschäftsleitung liegen folgende Informationen vor: Zutaten zur Herstellung eines Kuchens: Mehl, Butter, Eier, Zucker, Backpulver, Vanillezucker, Milch, Zitronenpulver Um 100 Kuchen produzieren zu können, rechnet man mit folgenden Anschaffungspreisen für diese Zutaten: Mehl 4,00 Backpulver 1,00 Butter 24,00 Vanillezucker 2,00 Eier 20,00 Milch 1,00 Zucker 6,00 Zitronenpulver 2,00 Diese Anschaffungspreise werden aktuell bei Lieferanten bezahlt, bei denen das Unternehmen bereits für andere Produkte Werkstoffe bezieht. Um den Kuchen herstellen zu können, muss das Unternehmen eine neue Rührmaschine, einen Ofen sowie eine Verpackungsmaschine anschaffen. Dem Unternehmen liegen Angebote von Großhändlern vor, aus denen zu entnehmen ist, dass die Betriebsmittel entweder gemietet oder gekauft werden können. Im Fall der Miete ergäben sich monatliche Mietzahlungen in Höhe von Sollten die Maschinen gekauft werden, würden diese kosten. Sie könnten dann 10 Jahre genutzt werden, bevor ihr Wert auf 0 sinkt. Monatlich würden in jedem Fall Energiekosten in Höhe von anfallen. In der Produktion müssen an den Maschinen Mitarbeiter eingesetzt werden. Das Unternehmen geht davon aus, dass es insgesamt drei neue Mitarbeiter benötigt. Entweder, man zahlt jedem Mitarbeiter Gehalt pro Monat, oder man einigt sich auf die Entlohnung im Akkord. In diesem Fall würde jeder Mitarbeiter 0,30 je hergestelltem Kuchen bekommen (Hinweis: Je Kuchen 3 0,30 ). Sonstige Kosten sollen bei der Entscheidung zunächst unberücksichtigt bleiben. Das Unternehmen schätzt die Marktchancen des Kuchens gut ein. Unter den geplanten Bedingungen werden wohl Kuchen pro Monat verkauft werden können. Der neu angebotene Kuchen soll an Kunden zu einem geplanten Verkaufspreis von 2,00 pro Stück verkauft werden. Sie sollen der Geschäftsleitung bei der Entscheidung helfen, indem Sie einen begründeten Vorschlag unterbreiten. Sie können zur Lösungsfindung folgende Leitfragen nutzen. 1. Ermitteln Sie die Höhe des Leistungseinsatzes, der zur Herstellung des Kuchens notwendig sein wird. geben Sie bei Ihrer Berechnung genau an, welche Kosten je Produktionsfaktor anfallen. 2. Ermitteln Sie den Wert des Leistungsergebnisses. Gehen Sie dabei nicht allein davon aus, dass wie geplant Kuchen pro Monat produziert werden, sondern dass auch eine höhere oder geringere Produktions- und Absatzmenge notwendig ist. Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie aus den gewonnenen Ergebnissen für die Entscheidungsfindung? 3. Berechnen Sie den Wert der monatlichen Leistungsabgabe sowie den sich daraus für das Unternehmen ergebenden Erfolg (Gewinn/Verlust). 4. Unterbreiten Sie der Unternehmensleitung eine eindeutige und begründete Entscheidung! Sie können dabei auch kritisch zu den einzelnen Kosten des Leistungseinsatzes Stellung nehmen! Halten Sie Ihre Ergebnisse in der Weise schriftlich fest, dass Sie diese später vor der Klasse präsentieren können! Jörg Bensch - Lernmaterialien 7

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