Vielfalt macht Schule. Schulprogramm der Grundschule Moritzberg Hildesheim. 2017/2018 (Stand )

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1 Vielfalt macht Schule Schulprogramm der Grundschule Moritzberg Hildesheim 2017/2018 (Stand )

2 Vorwort: Nach der Erarbeitung eines neuen Leitbildes auf einer ganztägigen schulinternen Fortbildung (SchiLF) im Februar 2015 machte es sich der Schulvorstand zur Aufgabe, das Schulprogramm, unter Einbeziehung der schulischen Gremien, zu überarbeiten. Als Grundlagen dienten die bestehenden Konzepte und Vereinbarungen. Das Schulprogramm spiegelt so die zurzeit von der gesamten Schulgemeinschaft getragenen Grundsätze und Ziele wider. Es unterliegt den sich verändernden Bedingungen und Ansprüchen und bedarf daher der regelmäßigen und inneren und äußeren Evaluation. Fr. Hoff-Elfers (Schulleiterin)

3 Gliederung 1 Die Grundschule Moritzberg Allgemeine Daten der Schule Räumliche Situation der Schule Kommunikationsfächer der GS Moritzberg Kommunikationsmodell der GS Moritzberg Mögliche Ansprechpartner/innen: 6 2 Das Leitbild Erziehung und Werte Unterricht Schulleben Kooperation und Beteiligung Schulentwicklung 11 3 Vorhaben Umgesetzte Vorhaben 13 Angelehnt an unsere Leitsätze haben wir in den letzten zwei Schuljahren ( SJ 15/16 und SJ 16/17) folgende Vorhaben umgesetzt: geplante Vorhaben für das Schuljahr 2017/ Arbeitsgruppe: Wir haben einen Plan Arbeitsgruppe : Schulregeln Arbeitsgruppe: Jahrgangsteam Arbeitsgruppe: Individuelle Lernwege ermöglichen 17 4 Evaluation 20 5 Anhang Fortbildungskonzept der GS Moritzberg Übungsaufgabenkonzept Pausenkonzept der GS Moritzberg Pausenkonzept: Konsequenzen Vertretungskonzept der Grundschule Moritzberg Konzept: Arbeit in Jahrgangsteams Konzept für die Durchführung von Mitarbeitergesprächen Konzept Sportfreundliche Schule 51

4 1 Die Grundschule Moritzberg 1.1 Allgemeine Daten der Schule Die Grundschule Moritzberg ist eine drei- bis vierzügige Grundschule mit einem Schulkindergarten in der Trägerschaft der Stadt Hildesheim. Als dominierende Schule des bis 1911 selbstständigen Bergdorfes Moritzberg besitzt sie auch heute noch eine zentrale Stellung. Sie wird im Schuljahr 2017/18 von ca. 295 Schülerinnen und Schülern besucht. Die 14 Grundschulklassen und der Schulkindergarten sind in einem 117 Jahre alten Gebäude untergebracht, das neben den Kirchen zu den prägenden Bauten des Stadtteils gehört. Aufgrund der Farbgebung wird die Schule auch die Gelbe Schule genannt. Der Schulbesuch der Grundschule ist durch die Einteilung der Stadt in Schulbezirke geregelt. Die Sozialstruktur des Schulbezirks ist sehr heterogen. Schülerinnen und Schüler aus diversen Ländern werden an unserer Schule unterrichtet. Dieses wirkt sich positiv auf die pädagogische Arbeit aus, da die Schülerinnen und Schüler von Anfang an lernen, Unterschiede zu respektieren und als Lernanregung zu begreifen. Mit Beginn des Schuljahres 2001/2002 wurde die Grundschule Moritzberg in eine Verlässliche Grundschule (VGS) umgewandelt. Im Schuljahr 2012/13 wurde sie eine offene Ganztagsschule. Im Schuljahr 2017/18 findet an unserer Schule der Ganztag mit Ganztag plus statt, an dem aktuell 185 Kinder teilnehmen. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte unserer Homepage: Seit dem Schuljahr 2013/14 gibt es an unserer Schule Kinder mit Förderbedarfen, die im Rahmen der Inklusion unsere Schule besuchen. Einige von ihnen werden von einem Schulbegleiter/in betreut. Weiterhin nehmen zwanzig Flüchtlingskinder am Regelunterricht teil. Sie erhalten Förderunterricht, um die Deutsche Sprache zu erlernen. Unser Pilotprojekt: Vernetzung von Schulbegleitung/-assistenz, Erziehungshilfe und Schulsozialarbeit wurde um ein Schuljahr verlängert. 1

5 Das Kollegium setzt sich mit Beginn des Schuljahres 2017/18 wie folgt zusammen: eine Rektorin eine Konrektorin sechs beamtete Vollzeitkräfte vierzehn beamtete Teilzeitkräfte zwei RIK Kolleginnen (RIK= Regionales Integrationskonzept) zwei Lehreranwärterinnen für GHS ein Lehreranwärter für Förderschulen acht Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sechs GHR 300 Studenten ( im 2. Halbjahr) 16 Mitarbeiter/innen im Ganztag eine Sozialarbeiterin mit voller Stelle eine Schulsekretärin ein Hausmeister 2

6 1.2 Räumliche Situation der Schule Die Schule befindet sich in einem über hundert Jahre alten Gebäude an herausragender Stelle im westlichen Stadtteil Moritzberg. Bis zum Jahr 1975 war sie überwiegend eine katholische Schule, unterbrochen durch die Zeit des Nationalsozialismus, als es nur Gemeinschaftsschulen gab, und die Nachkriegszeit, als durch die Raumnot in der Kernstadt verschiedene Schulen im Gebäude untergebracht waren. Seit 1975 beherbergt das markante Gebäude eine Grundschule für Schülerinnen und Schüler aller Bekenntnisse. 14 Grundschulklassen und der Schulkindergarten sind auf drei Stockwerke verteilt. Teilweise werden die großen Flure für besondere Aktivitäten genutzt. Als Fachräume stehen zur Verfügung. ein Musikraum ein Werkraum eine Sporthalle ein Computerraum mit Internetanschlüssen ein Kellerraum für die Schülerfirma Fahrradwerkstatt zwei Mensen eine kleine Küche (Kiosk) Räume für die Betreuung zwei Dachgeschossräume für Förderunterricht, Sprachunterricht, Bewegungsstunde und am Nachmittag für den Ganztag einen SchülerInnen-Gesprächs- Raum eine Sporthalle eine Schülerbücherei (betreut durch Eltern) ein Sammlungsraum für Sachunterrichtsmaterialien ein Besprechungsraum für unsere Sozialarbeiterin ein Gesprächsraum für Elterngespräche ein Schulgarten mit einer Fläche von ca. 600qm. Für die Schulleitung und die Verwaltung stehen ein Rektoren-, ein Konrektorinnen- Zimmer und ein Sekretariat zur Verfügung. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Schule unter Denkmalschutz steht und alle baulichen Veränderungen mit dem Denkmalpfleger abgesprochen werden müssen. Der asphaltierte Schulhof befindet sich auf zwei Ebenen. Seine räumliche Enge setzt Gestaltungsgrenzen und macht dringend auch im neuen Schuljahr kreative Überlegungen notwendig. 3

7 1.3 Kommunikationsfächer der GS Moritzberg Damit die Schulzeit eine erfolgreiche Zeit im Leben der Schüler/innen wird, wünschen wir uns eine offene Kommunikation zwischen allen, die am Schulleben beteiligt sind. Dabei sind uns Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Lob genauso wichtig wie Kritik. Möchten Sie persönlich mit uns in Kontakt treten, halten Sie sich bei Klassenangelegenheiten bitte an die vorgegebenen Schritte (Kommunikationswegweiser) Bei Anregungen, Verbesserungen, Lob, Kritik schreiben Sie uns eine Mail. (Liste möglicher Ansprechpartner) Wir weisen darauf hin: dass zu jeder Zeit auf Daten- und Personenschutz geachtet wird. 4

8 1.4 Kommunikationsmodell der GS Moritzberg Im Sinne einer vertrauensvollen, ehrlichen und offenen Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern empfehlen wir folgende Vorgehensweise: 5

9 1.5 Mögliche Ansprechpartner/innen: Schulleiterin Frau Hoff-Elfers Tel-Nr.05121/ oder 7352 Konrektorin Frau Loss Tel-Nr / Kollegium s. homepage : Mail Verteiler Kollegium Sozialarbeiterin Nina Beuttenmüller n.beuttenmueller@gelbe-schule.de Tel: 05121/ Ganztags- Ansprechpartner Florian Gems Tel Nr Florian.gems@eihi.de Vivien Klein TelNr Joji.krell@web.de Sekretariat Frau Kalski Tel Nr / Fax: 05121/ gs-moritzberg@schulen- hildesheim.de Schulvorstand Förderverein s. Homepage s.homepage 6

10 2 Das Leitbild Vielfalt macht Schule Unser Leitbild gibt Aussagen über die pädagogische Grundorientierung unserer Schule. Es gliedert sich in die Bereiche: 1) Erziehung und Werte 2) Unterricht 3) Schulleben 4) Kooperation und Beteiligung 5) Schulentwicklung 2.1 Erziehung und Werte Die Ziele unserer Erziehung sind Respekt vor allem Lebendigen, Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensstilen, Rücksicht auf andere Menschen und ein achtsamer Umgang sowohl mit sich selbst als auch mit der Natur und Umwelt. Die Vermittlung dieser Werte soll ein friedliches und vertrauensvolles Miteinander ermöglichen. Unsere Schülerinnen und Schüler erleben Gemeinschaft sowohl bei jahrgangsinternen als auch bei jahrgangsübergreifenden Aktivitäten (Projekte, Wandertage, Sportfeste, Schulfeste ). Wir fördern die Dialogfähigkeit und soziale Verantwortung unserer Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Projekte, ein Konzept zur Ausbildung von Streitschlichtern ist in Arbeit. Für ein friedliches und vertrauensvolles Miteinander achten wir konsequent auf die Einhaltung der gemeinschaftlich erarbeiteten Regeln (unter anderem das Pausenkonzept und der Klassenrat). Unter dem Motto Vielfalt macht Schule ist das Akzeptieren und Wertschätzen verschiedener Lebensstile für uns selbstverständlicher Bestandteil unserer Erziehung. 7

11 Für das Erreichen dieser Erziehungsziele ist eine enge und unterstützende Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten erforderlich. Wir müssen weiterhin daran arbeiten, das Regelbewusstsein, die Selbstkompetenzen und die Sozialkompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler zu erweitern. 2.2 Unterricht Wir wollen bei unseren Schülerinnen und Schülern die Freude am Lernen wecken und bewahren. Deshalb leiten wir sie zu selbstständigem, strukturierten und eigenverantwortlichem Arbeiten an. fördern wir ihre individuellen Stärken und Fähigkeiten durch innere und äußere Differenzierung. schaffen wir offene, bewegte und handlungsorientierte Unterrichtssituationen. beziehen wir die Interessen der Schülerinnen und Schüler mit ein und ermöglichen ihre Mitbestimmung. bieten wir Möglichkeiten zum klassen- und jahrgangsübergreifenden Lernen. führen wir fächerübergreifende und fächerverbindende Projekte durch. fördern und fordern wir die Schülerinnen und Schüler auf ihrem individuellen Niveau in den einzelnen Jahrgängen (Clubs) fördern wir die Arbeit mit Computern in unserem neu eingerichteten PC Raum. haben die Jahrgangsteams (Klassenlehrerinnen) eine im Stundenplan gesteckte Stunde pro Woche, um sich gegenseitig im Unterricht zu besuchen und zu beraten. Wir wollen kontinuierlich unseren Unterricht reflektieren, unsere Erfahrungen austauschen und gemeinsam daran arbeiten, unseren Bildungsauftrag gewissenhaft zu erfüllen. 8

12 2.3 Schulleben Unsere Schule lebt durch ein friedliches, freundliches und gemeinschaftliches Miteinander, indem wir soziale Kompetenzen durch unsere vielfältigen Aktionen im Schulleben stärken und fördern. Deshalb bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unsere schuleigene Bücherei und das Mediationsangebot in den Schulpausen in Anspruch zu nehmen. ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern die Teilhabe an unserem Schulgarten sowie an einer Schülerfirma Fahrradwerkstatt. Parallel zu der Pause auf dem Schulhof, findet regelmäßig in der Sporthalle ein Spielangebot für Klasse 3 und 4 statt(pausenliega). schaffen wir Gemeinschaftssinn durch vielfältige Ausflüge, Projekte und Feste, wie den Tag der Offenen Tür, das Schulfest, Gottesdienste u. v. m. unterstützt uns der Förderverein, bestehend aus einer aktiven Gruppe von aktuellen und ehemaligen Eltern, mit Ideen und tatkräftiger Unterstützung bei der Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten. besuchen wir mit unseren Schülerinnen und Schülern außerschulische Lernorte wie die Feuerwehr, das Tierheim, die Stadtbibliothek, das Stadtmuseum oder den schulbiologischen Garten. Bieten wir seit diesem Schuljahr einen großen Ganztag an (nähere Informationen hierzu finden Sie im Ganztagskonzept) Wir wollen auch in Zukunft darauf achten, dass bei allem Denken und Handeln das Interesse an unseren Schülerinnen und Schülern zu ihrem Wohl im Mittelpunkt steht. 9

13 2.4 Kooperation und Beteiligung Wir pflegen den Kontakt zu vielen außerschulischen Partnern, um unseren Schülerinnen und Schülern ein musisches, kulturelles und sportliches Angebot zu bieten und die Übergänge zwischen Bildungseinrichtungen zu erleichtern. Deshalb übernimmt Eintracht Hildesheim die Organisation des Ganztages, die Frühund Spätbetreuung sowie eine Ferienbetreuung für unsere Schülerinnen und Schüler. arbeiten wir mit der Universität Hildesheim und dem Ausbildungsseminar zusammen, indem wir Praktikantinnen und Praktikanten, Studentinnen und Studenten und Lehramtsanwärterinnen und anwärter im Unterricht betreuen, einbeziehen und ausbilden. kooperieren wir seit Jahren intensiv mit Kolleginnen und Kollegen der Hildesheimer Förderschwerpunktschulen, dem Jugendamt und verschiedenen fördernden Institutionen (z.b. Authilde). beziehen wir die Kirchen des Stadtteils in Form von Gottesdiensten und einem Kinderchor in das Schulleben mit ein. beteiligen wir uns aktiv an Stadtteilfesten (Bergfest, etc.) und arbeiten und lernen im eigenen Schulgarten (Gartenfreunde Bockfeld). ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an städtischen Aktionen, wie Toter Winkel und die Bücher-Telefonzelle. holen wir Fachleute der Polizei und des ADAC in die Schule, um unseren Schulkindern ein sicheres Verhalten im Verkehr zu Fuß und mit dem Fahrrad zu gewähren. arbeiten wir zusammen mit den Kindertagesstätten, um den zukünftigen Schulkindern den Einstieg in das Schulleben zu erleichtern (Runder Tisch, Schnupperunterricht). Kooperiert unserer Fahrradwerkstatt sehr erfolgreich mit dem Asyl ev. (Vermittlung von reparierten Fahrrädern an Flüchtlinge) Um unseren Schülerinnen und Schülern die Auseinandersetzung mit Aspekten des Lernens zu ermöglichen, die wir nicht abdecken können, werden wir auch weiterhin mit externen Partnern kooperieren. 10

14 2.5 Schulentwicklung Vielfalt entwickeln Entwicklung in Vielfalt Wir als Schule reagieren auf die gesellschaftlichen Entwicklungen, auf sich verändernde Lebensweisen und soziale Strukturen. Grundlage dafür ist die Reflexion unserer Arbeit und die Berücksichtigung aktueller bildungspolitischer Vorgaben. Unsere gegenwärtigen Schwerpunkte sind: Inklusion: Seit dem Schuljahr 2013/2014 sind wir eine inklusive Schule. Ziel ist, dass alle Schülerinnen und Schüler gemäß ihrer Möglichkeiten lernen können. Übernahme sozialer Verantwortung: Die Schülerinnen und Schüler nehmen aktiv am Schulleben teil und gestalten dieses mit. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr eigenes Verhalten und üben den Umgang mit Konflikten. Im Rahmen von Klassen- und Schülerrat sowie Vollversammlung lernen die Schülerinnen und Schüler demokratische Verhaltensweisen. Bei der Klärung von Konflikten erhalten die Schülerinnen und Schüler Unterstützung durch unsere Sozialarbeiterin. Förder- & Forderkonzept: Im Rahmen innerer und äußerer Differenzierung wird versucht, jeder Schülerin und jedem Schüler die größtmögliche Förderung zuteil werden zu lassen. Im Rahmen der Möglichkeiten werden die Schülerinnen und Schüler gemäß ihrem Leistungsvermögen im Klassenverband sowie in Kleingruppen gefördert und oder gefordert. Die Schülerinnen und Schüler festigen ihr erworbenes Wissen in den Übungszeiten, die nachmittags stattfinden. Gesundheitsbewusstsein: Grundlage dafür sind Bewegung und Ernährung. Wir sind Sportfreundliche Schule und nehmen am Niedersächsischen Schulobstprogramm teil. Zusammenarbeit mit KiTa / weiterführende Schule / Universität. Wir nutzen die vielfältigen Strukturen / Angebote und Möglichkeiten unseres Stadtteils. Elternarbeit und mitarbeit: Wir arbeiten kooperativ mit den Eltern am gemeinsamen Erziehungsauftrag. Eltern gestalten den Schulalltag mit (Bücherei; Schulobstprogramm). 11

15 BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung): Durch die Arbeit im Schulgarten und in der Fahrradwerkstatt wird Nachhaltigkeit in der Schule gelebt. Auch in Zukunft werden wir die Folgen, die gesellschaftliche Veränderungen für unsere Schülerinnen und Schüler mit sich bringen, im Blick haben, um schnell und sensibel darauf reagieren zu können. Um diese oben aufgezählten Bereiche noch besser zu verzahnen und auszubauen haben wir uns 2015 auf ein Pilotprojekt des Landkreises "Sozialarbeit an Grundschulen beworben. Ab dem haben wir eine volle Sozialarbeiterstelle zugewiesen bekommen. Es ist nun unsere gemeinsame Aufgabe, diese Stelle so mit Leben zu füllen, damit sie uns auch über den Projektzeitraum hinaus erhalten bleibt. Inzwischen wurde die Stelle um ein Jahr für das Schuljahr 2017/18 verlängert. 12

16 Unterricht 3 Vorhaben 3.1 Umgesetzte Vorhaben Angelehnt an unsere Leitsätze haben wir in den letzten zwei Schuljahren ( SJ 15/16 und SJ 16/17) folgende Vorhaben umgesetzt: Forder-Förderbänder Förder-und Forderbänder im 3. Jahrgang sind fest im Stundenplan verankert ab SJ 14/15 Kollegiale Hospitation Im Jahrgangteam ab SJ16/17 Ausbau der offenen Unterrichtsformen Fächerübergreifender Unterricht, thematisch angelehnt an den schulinternen Arbeitsplänen. Projektarbeit : Durchführung von Projekten: Projekttage pro Halbjahr /alle Klassen Jahrgangsintern nach Absprache ab SJ 16/17 13

17 Erziehung und Werte Vorhaben Weg Zeitrahmen Bereitschaft zur argumentativen Auseinandersetzung trainieren, Toleranz üben Einführung des Klassenrats Regelmäßige Schülersprechersitzungen( 1. Do im Monat / 2. Std. DG) und Schülervollversammlungen in der Sporthalle (nach Absprache) Schülerrat-Infotafel, Schülerbriefkasten SJ 15/16 Schuldienste Dienste für die Schulgemeinschaft werden von Schülern und Schülerinnen übernommen: z.b. Türdienst, Spielausleihe, Toilettendienst (Aufgabenverteilung in den Jahrgängen festgelegt) SJ 15/16 14

18 Schulentwicklung Vorhaben Weg Zeitrahmen Besprechungen/Fortbildungen des Kollegiums zur Verbesserung der Unterrichtsqualität Zusammenarbeit in den Fächer- und Jahrgangteams (festgelegte Termine in der DB Übersicht) Jährliche SchilF (Schulinterne Lehrerfortbildung) SJ 16/17 SJ 16/17 immer Aschermittwoch Begrüßungsheft: ABC der Gelben Schule Intranet für das Kollegium Alle wichtigen schulinternen Informationen zusammengefasst in einer Broschüre (auch zum downloaden auf unserer homepage: Alle wichtigen Informationen zum Schulalltag SJ 15/16 SJ 15/16 15

19 3.2 geplante Vorhaben für das Schuljahr 2017/18 In diesem Schuljahr arbeiten wir zusammen mit einem Trainer in vier Arbeitsgruppen an folgenden Themen: Arbeitsgruppe: Wir haben einen Plan Die Arbeitsgruppe "Wir haben einen Plan", erstellt eine Übersicht des Aufgabenpools an unserer Schule. Zuerst wird kurzfristig eine Bestandsaufnahme durchführt. Im Anschluss sollen die Aufgaben nach definitiv verpflichtenden Aufgaben, wie Fachkonferenzleitungen, u.a. und Aufgaben, die ein mehr oder weniger hohes Engagement erfordern, differenziert werden. Die verpflichtenden Tätigkeiten sollen im Anschluss möglichst gleichmäßig auf das Kollegium verteilt werden. Die freiwilligen Aufgaben sollen auf Sinn ihrer zeitlichen Quantität bzw. ihre Notwendigkeit an sich geprüft werden. Ziel ist es eine höhere Transparenz hinsichtlich der Verantwortlichkeit und eine höhere Arbeitszufriedenheit innerhalb des Kollegiums herzustellen. Meilensteine: Meilenstein 1 Wie läuft`s gerade? DB Meilenstein 2 Vorstellung und bis Herbstferien Veränderung der Aufgaben im Plenum Meilenstein 3 Organigramm vollständig Beginn 2. Halbjahr ins Lehrerzimmer hängen Ziel: Alle Aufgaben sind verteilt und jeder weiß, wer wofür zuständig ist. Im Prozess Arbeitsgruppe : Schulregeln Die Grundschule Moritzberg hat allgemeingültige Wohlfühlregeln.Diese gelten für das gesamte Schulgelände und für alle sich dort befindenden Personen. Alle Schulregeln lassen sich auf die allgemein gültige Regel Leise langsam lieb! zurückführen. In der Erprobungsphase gibt es drei Meilensteine. Nacheinander sollen die Regeln Langsam!, Leise! und Lieb! von allen Kollegen und Schülern bearbeitet werden. Meilensteine: 1. Meilenstein: Bis zu den Herbstferien wird die Regel Langsam! mit den Schülern besprochen und konkretisiert und deren Einhaltung mit besonderem 16

20 Fokus eingefordert werden. In der sich anschließenden Evaluation werden ggf. Verhaltensvorgaben/ Regeln ausformuliert. 2. Meilenstein: Bis zu den Weihnachtsferien wird die Regel Leise! in den Klassen thematisiert und vor den Ferien evaluiert. 3. Meilenstein: Bis zu den Zeugnisferien/ Halbjahresende wird mit der Lieb! - Regel ebenso verfahren. In die Evaluation werden neben allen Lehrkräften und der Schulleitung auch die Mitarbeiter des Ganztagsbereichs sowie die Schülerschaft (über den Schülerrat) einbezogen. Die Besprechung der Regeln und die Beobachtung ihrer Einhaltung soll sich in regelmäßigen Abständen in jedem Schuljahr wiederholen. Klassenregeln werden individuell aufgestellt, müssen aber konform zu den Schulregeln sein Arbeitsgruppe: Jahrgangsteam Jeder Jahrgang arbeitet im Team. Es gibt verbindliche Themenabsprachen in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht, sowie in den Fächern Englisch und Religion. Es sind Abweichungen nach Absprache möglich, z.b. bei Klassenfahrten, gemeinsamen Projekten Die Klassenarbeiten werden gemeinsam konzipiert und möglichst parallel geschrieben. In den Fächern, Kunst, Werken, Textil, Musik und Sport wird sich an den Kompetenzvorgaben des Kerncurriculums orientiert. Die Themen können frei gewählt werden. Die Jahrgangsteams der Fächer Mathematik, Deutsch und Sachunterricht treffen sich 14tägig für 30 Minuten in der DB-Zeit am Mittwoch. Kurz vor den Herbstferien werden durch eine schriftliche Abfrage die genannten Punkte evaluiert Arbeitsgruppe: Individuelle Lernwege ermöglichen Im ersten Jahrgang 2017/2018 wird besonderes Augenmerk auf individuelles Lernen gelegt. Dieses entspricht den geänderten Anforderungen der neuen Kerncurricula. Unser Ziel ist es die Schülerinnen und Schüler dahin zu führen, dass sie die vorgegebenen Kompetenzen - in ihrem Tempo 17

21 - mit selbst gewähltem Material - in selbst gewählten Sozialformen - mit eigenen Schwerpunkten erreichen können. Dabei ist es uns wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ihr Potential bestmöglich ausschöpfen. Die Lehrkraft begleitet die Schülerinnen und Schüler in ihren Lernprozessen, beobachtet und dokumentiert. Meilensteine: Der Unterricht wird für Kolleginnen und Kollegen zur Hospitation geöffnet. Hospitationen werden in Absprache mit der Konrektorin vertreten und finden in gegenseitiger Absprache statt. ( ab Ende August 2017) Der 4. Jahrgang wird zunächst stärker berücksichtigt. Im Herbst finden Lernentwicklungsgespräche sowohl mit den Erziehungsberechtigten als auch mit den Schülerinnen und Schülern statt. Im Jahrgangsteam wird die Entwicklung des individuellen Lernens kritisch reflektiert (mindestens einmal zwischen den Ferien), wobei Gelingendes und Schwierigkeiten im Jahrgang ausgetauscht werden und dokumentiert werden. Im Januar finden die Konferenzen zur individuellen Lernentwicklung statt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf das selbständige Arbeiten gelegt. 18

22 19

23 4 Evaluation Wir planen für die in unserer Schule entwickelten Bausteine eine umfassende Befragung zu unserer schulischen Situation unter Schülern, Eltern, pädagogischem Personal und Lehrern durchzuführen. Dafür wird eine Steuergruppe im Schuljahr 2017/18 (2.Halbjahr) Fragebögen für alle Gruppen entwerfen und diese nach der Evaluation auswerten. Natürlich evaluieren wir zu gegebener Zeit auch Teilbereiche unserer Arbeit, um weiterhin gute Arbeit gewährleisten zu können. 20

24 5 Anhang 5.1 Fortbildungskonzept der GS Moritzberg verabschiedet in der Gesamtkonferenz vom Fortbildungsbeauftragte/-r: Frau Claudia Pilch Die Grundlage für das Konzept ist die Tatsache, dass das NSchG jeden Lehrer und jede Lehrerin zur Fortbildung verpflichtet: Lehrkräfte sind verpflichtet, sich zur Erhaltung der Unterrichtsbefähigung in der unterrichtsfreien Zeit fortzubilden. Fortbildung dient dem Erhalt und der Aktualisierung ihrer beruflichen Kompetenz, damit sie den sich wandelnden Anforderungen gerecht werden und den Erziehungsund Bildungsauftrag der Schule weiterhin erfüllen können. Bedeutung von Fortbildung (Leitgedanke) Lehrerfortbildung ist für die Schulentwicklung und die Qualitätsentwicklung und -sicherung von großer Bedeutung. Sich ändernde gesellschaftliche Anforderungen, neue Erkenntnisse über erfolgreiches Lernen und Lehren, sich wandelnde Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen, neue technologische Herausforderungen verlangen von Lehrerinnen und Lehrern Wissen und Können den sich ändernden Erfordernissen schulischer Arbeit kontinuierlich anzupassen. Zur dauerhaften Stärkung der Leistungsfähigkeit von Schulen kommt der Lehrerfortbildung eine besondere Rolle zu. Sie unterstützt die Lehrerinnen und Lehrer bei der Erweiterung ihrer fachlichen, didaktischen und erzieherischen Kompetenz und fördert die Weiterentwicklung des Unterrichts und der Arbeit der Schule. (Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen, Qualitätsmerkmal 5) Ziele des Fortbildungskonzeptes Individuelle, pädagogische, fachdidaktische und methodische Qualifizierung von Lehrkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Qualitätsentwicklung von Schule auf der Grundlage des Schulprogramms Fortbildungsbedarf Um den Fortbildungsbedarf des Kollegiums zu erfassen, findet in regelmäßigen Abständen (zu Beginn des Schuljahres) eine Befragung des Kollegiums statt. Mittels eines Fragebogens werden die Wünsche hinsichtlich schulinterner Lehrerfortbildungen erfragen. 21

25 Fragebogen zur Bedarfsermittlung Fortbildungsbedarf Für mich sehe ich Fortbildungsbedarf in Für unsere Jahrgangsstufen/Fachbereiche sehe ich Fortbildungsbedarf in Für das gesamte Kollegium sehe ich Fortbildungsbedarf in Zu folgenden Themen kann ich selbst Fortbildungen anbieten für das Gesamtkollegium für Teile des Kollegiums ich habe an folgenden Fortbildungen teilgenommen: Anmerkungen: 22

26 Auswertung des Fragebogens Rang der Fortbildungswünsche wird ermittelt. es erfolgt eine Aufnahme in den Fortbildungsplan. Fachkompetenzen aus den eigenen Reihen für schulinterne Angebote werden ermittelt. externe Referenten/ Moderatoren werden zu wichtigen gewünschten Themen organisiert. Informationen zu Fortbildungen Die Schulleitung und die / der Fortbildungsbeauftragte informieren über Angebote der regionalen Lehrerfortbildung und Fremdanbietern (Aushang Info-Tafel). Das Kollegium informiert sich eigenständig (Recherche bei VeDab, Schulverwaltungsblatt, etc.). Fortbildungsmöglichkeiten Hospitationen: Schulinterne Hospitation / Teamsitzung Gegenseitige Hospitation im Unterricht: Jede Kollegin / jeder Kollege steht nach Absprache mit der Schulleitung im Unterricht jederzeit für Hospitation zur Verfügung. Die Schulleitung versucht bei der Stundenplangestaltung Hospitationsmöglichkeiten zu schaffen. Externe Fortbildungsmaßnahmen:... werden von der Landesschulbehörde oder durch andere Bildungsträger (Gewerkschaften, Verbände, Hochschulen, Verlage usw.) angeboten. Die Schulleitung und die Fachkonferenzen entsenden bei Bedarf Lehrerinnen und Lehrer zu diesen Veranstaltungen, insbesondere im Bereich der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Fortbildungen. Entscheidungen über die Entsendung einzelner Lehrerinnen und Lehrer, Unterrichtsbefreiung, Beurlaubung usw. obliegen der Schulleitung. Die Teilnahme an einer LFB wird bei der Schulleitung beantragt. Sie prüft, ob die Teilnahme mit den schulischen Erfordernissen im Einklag steht und genehmigt ggf. die Fortbildung oder lehnt sie ab. Teilnahmeanträge und Reisekosten werden im Regelfall aus dem Budget erstattet, das die Schule von der LSchB zugewiesen bekommt; eventuell kann ein Eigenanteil gefordert werden. Schulinterne Fortbildungen (SchiLF): Die Gesamtkonferenz hat beschlossen, dass 1 x im Jahr (Aschermittwoch) eine schulinterne Fortbildung für das gesamte Kollegium durchgeführt wird. 23

27 Diese Fortbildungen beziehen sich in erster Linie auf die Aussagen des Schulprogramms sowie auf die Wünsche des Kollegiums. Die Fortbildungen können entweder von Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule Moritzberg durchgeführt werden oder es werden im Rahmen des Fortbildungsbudgets externe Moderatorinnen oder Moderatoren staatlicher oder privater Träger verpflichtet. Dem Schulvorstand und der Schulelternrat werden über die Ergebnisse der SchilF informiert. Die Teilnahme an einer SchiLF ist für das Kollegium verpflichtend. Dokumentation der Fortbildungsmaßnahmen und Evaluation: Um das vorhandene Fach- oder Methodenwissen des Kollegiums besser zu überblicken, werden alle Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer in Fortbildungsplänen erfasst. Die Teilnahme an Fortbildungen wird in der Personalnebenakte der Lehrkräfte dokumentiert. Der Fortbildungsplan wird nach Ablauf des Schuljahres mit Hilfe eines Fragebogens evaluiert. Organisation: Bei schulinternen Hospitationen / Jahrgangsbesprechungen stehen der Schulleitung Unterrichtsstunden zur Verfügung. Schulexterne individuelle Fortbildungen werden auf dem Dienstweg beantragt. Die Schulleitung genehmigt diese nach dienstlichen Belangen und nach Budgetmitteln. Der Vertretungsunterricht ist durch die Schulleitung zu organisieren. Individuelle Fortbildungen von Lehrkräften in der unterrichtsfreien Zeit werden angezeigt und die Teilnahme in der Akte dokumentiert. Über Themen aus Fortbildungen soll auf Dienstbesprechungen/Fachkonferenzen berichtet werden In einem Fortbildungsplan werden alle Fortbildungen des Kollegiums dokumentiert. Fortbildungsmaterial wird dem Kollegium zur Verfügung gestellt. (Fortbildungsordnung) 24

28 Individueller Fortbildungsplan der Grundschule Moritzberg für: Thema: *** Wann/Wo? Kosten Erstattung Selbstzahler *** Für diese Veranstaltungen muss Vertretungsunterricht berücksichtigt werden. Die KollegInnen stellen ausreichend Material für die Vertretung zur Verfügung. Dieser Fortbildungsplan dient der Bedarfsermittlung für eine bestimmte Zeit. Es wird die Finanzierung aus dem Schulbudget nach dem Kalenderjahr festgeschrieben. An der InfoTafel Fortbildung wird über aktuelle Angebote der regionalen Lehrerfortbildung und Fremdanbietern informiert. Die Fortbildungsbeauftragte ist für die InfoTafel verantwortlich-sammelt-sichtet und prüft alle Angebote. Diese Angebote werden am Schulprogramm, Fortbildungsplan und den individuellen Wünschen gespiegelt. 25

29 Fortbildungsplan des Kollegiums oder Teilen des Kollegiums (SchiLF) Grundschule Moritzberg Fortbildungsplan im Schuljahr Budget SJ 20 / = 1 Thema: *** Wer? Wann/Wo? Kosten Erstattu ng Selbstz ahler *** Für diese Veranstaltungen muss Vertretungsunterricht berücksichtigt werden. Dokumentation und Evaluation Teilnahme an Fortbildungen werden dokumentiert Der Fortbildungsplan wird laufend nach Ablauf eines Schuljahres evaluiert Rechtliche Grundlagen Basisbudget Reisekosten für Schulfahrten und Mittel für Schilf ( 43 IV Nr.3 NSchG) Die Schulleiterin bewirtschaftet das Budget und der Schulvorstand entscheidet über den Plan zur Verwendung der Mittel und erteilt Entlastung ( 38a III Nr.2 NSchG) 26

30 5.2 Übungsaufgabenkonzept (verabschiedet in der GK vom ) Durchführung der Übungsaufgaben an der GS Moritzberg Bedingt durch die sich immer mehr verändernden Situationen und Orte, in und an denen unsere Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben erledigen (Ganztag, Betreuung, zu Hause) hat sich das Kollegium der GS Moritzberg entschlossen, ab dem Schuljahr 2013/14 die Hausaufgaben durch Übungsaufgaben zu ersetzen. In jeder Klasse gibt es ab dem Schuljahr eingeführte Übungspläne, die es den Kindern ermöglichen, selbstständig für jeweils eine Schulwoche einen vorgegebenen Aufgabenkatalog zu bearbeiten. Diese Pläne werden von den KlassenlehrerInnen eingesammelt und auf Vollständigkeit und richtige Bearbeitung hin kontrolliert und in der Konzeptstunde mit den Kindern besprochen. a) Durchführung der Übungsaufgaben im Ganztag: Übungszeiten: Uhr Uhr Klasse 1 und Uhr Uhr Klasse 3 und 4 Jedes Kind im GT besitzt eine graue Mappe, in der sich die Übungspläne befinden. Während der Übungszeit herrscht Ruhe. Die Aufsichtsperson achtet darauf, dass jedes Kind selbstständig am eigenen Übungsplan arbeitet und steht für Nachfragen zur Verfügung. Der Übungsplan beinhaltet Aufgaben für eine Woche. Jedes Kind bestimmt für sich, in welcher Reihenfolge es die Aufgaben erarbeitet. Ausnahme: die Lehrkraft gibt eine Priorität vor (z.b. Üben für Lernstandsüberprüfung/ intensives Üben ist möglich in dem dafür eingerichteten Übungsraum im GT). Seitens der Aufsichtsperson werden die Aufgaben fortlaufend beaufsichtigt. Alle Schülerinnen und Schüler haben zusätzlich ein Übungsheft für Mathematik und Deutsch. In diesen Heften arbeiten sie selbstständig, wenn die Übungsaufgaben erledigt sind. Es ist ebenfalls möglich, in einem Buch zu lesen. Mindestens ein Übungsheft befindet sich immer in der grauen Mappe..Die Aufsichtsperson informiert die Klassenlehrerin/Klassenlehrer, wenn es bei der Durchführung der Übungsaufgaben Probleme mit einer Schülerin/Schüler gibt. 27

31 5.3 Pausenkonzept der GS Moritzberg (verabschiedet in der GK vom ) Während des Schultages gibt es kleine und große Pausen. Die kleinen Pausen sind von 8.45 Uhr bis 8.50 Uhr, sowie von Uhr bis Uhr. Die großen Pausen sind von 9.50 Uhr bis Uhr, sowie von Uhr bis Uhr. Vor der ersten großen Pause gibt es um 9.35 Uhr eine gemeinsame 15 minütige Frühstückspause, die im Klassenraum stattfindet. Die kleinen Pausen dienen dem Toilettengang, einer kurzen Trinkpause und der ggf. dem Lehrpersonalwechsel. Während der kleinen Pause halten sich die SuS im Klassenraum auf oder bewegen sich rücksichtsvoll zu den Fachräumen und Toiletten. Die großen Pausen dienen der Erholung, dem freien Spiel und der Bewegung auf dem Schulhof. Zusätzlich zu der Hofpause besteht während der ersten großen Pause die Möglichkeit in die Bücherei (s.u.) oder die Stille Pause (s.u.) zu gehen oder im dritten und vierten Jahrgang an der Pausenliga (s.u.) teilzunehmen. Auf dem Schulhof (1. und 2. große Pause): Auf dem Pausenhof befinden sich immer zwei Lehrkräfte, die die Aufsicht auf dem oberen und unteren Schulhofbereich übernehmen. Sie sind AnsprechpartnerInnen für die Bedürfnisse der Kinder und achten auf die Umsetzung der vereinbarten Regeln (siehe Punkt Pausenregeln). Die Regeln befinden sich an den Innenseiten der Spielausleihe sowie an markanten Stellen im Schulgebäude (Ausgänge). Sie werden in den ersten Schuljahrgängen ausführlich thematisiert und eingeübt und nach Bedarf mit den älteren Schülern/Innen besprochen. Die Arbeitsgruppe Pausenhof schlägt bei trockenem Wetter die Erweiterung des Pausengeländes auf das Grüne Klassenzimmer vor, um die Pausensituation zu entzerren und eine Rückzugsmöglichkeit für ruhigeres Spiel zu bieten. Eine Ampel an den Ausgängen zeigt an, ob dieser Bereich zugänglich ist. Die Ampel wird von den Türdiensten eingestellt. In der Spielausleihe stehen für alle Kinder Spielgeräte zur Ausleihe zur Verfügung. Hierfür erhält jedes Kind einen Leihausweis. Die Glocke an der Spielausleihe fordert ca. 5 Minuten vor Pausenende zur Abgabe der Spielgeräte auf. Die Spielausleihe wird im festgelegten Wechsel von den SuS des vierten Jahrgangs durchgeführt. An den Ausgängen zum Pausenhof unterstützen ebenfalls SuS des vierten Jahrgangs die geregelten Abläufe der Pause. Fußballspielen ist nur in der ersten großen Pause auf dem gekennzeichneten Feld für den ersten und zweiten Jahrgang möglich. Ein Spielplan regelt die Belegung des 28

32 Feldes. Ein entsprechender Fußball liegt zur Ausleihe bereit. Das Mitbringen eigener Bälle ist nicht erlaubt. Anmerkung der AG Pausenhof : Klettergriffe an der Steinmauer auf dem oberen Schulhof müssen entfernt werden. Für den dritten und vierten Jahrgang besteht ebenfalls die Möglichkeit, in ersten Pause Fußball zu spielen. Sie können sich bei dem/der Klassenlehrer/In für die Pausenliga (s.u.) anmelden. Am Ende der Pause ertönt der Schulgong und die SuS verlassen rücksichtsvoll den Pausenhof. Die SuS benutzen den ihrem Klassenraum am nächsten gelegenen Eingang, um zu großes Gedränge am unteren Eingang zu vermeiden. Der Pausenhof mit der Spielausleihe kann zur Bewegungspause auch während des Unterrichts von den Lehrkräften und Klassen benutzt werden, jedoch sollte diese, im Sinne des Lärmschutzes für die sich im Unterricht befindlichen Klassen, nur auf dem oberen Pausenhof stattfinden. Frau Kruse und die Arbeitsgruppe schlagen vor, einen wöchentlichen Mülldienst einzurichten, der im Wechsel den Bereich des Pausenhofs (und ggf. darüber hinaus) pflegt und Müll mit den vorhandenen Zangen, etc. einsammelt. Das Grüne Klassenzimmer : Im unteren Bereich des Schulhofes befindet sich vor dem Hort unser Grünes Klassenzimmer, das von der baulichen Struktur her ein Unterrichten im Freien möglich macht. Seit Frühjahr 2014 stehen kleine Tische und Bänke zum Arbeiten bereit, die sehr praktikabel sind und schnell auf- und abgebaut werden können. Gerade in den Sommermonaten lädt das Grüne Klassenzimmer zum Arbeiten an frischer Luft und schattigen Plätzen zu einem anderen Arbeiten ein. Die sich dort befindliche und als kleines Amphietheater angelegte Grube sollte im Rahmen der Schulhofumgestaltung besser nutzbar gemacht werden. 29

33 Pausenregeln Alle haben das Recht auf eine schöne und erholsame Pause Auf dem Pausenhof gelten folgende Regeln und Vereinbarungen: Wir gehen bei Pausenbeginn auf direktem Weg auf den Schulhof und bleiben dort Wir schützen die Natur und halten unser Schulgelände sauber. Wir verhalten uns friedlich und rücksichtsvoll. Wir klären unseren Streit in Ruhe und benutzen keine Schimpfwörter. Wir gehen achtsam mit den Spielgeräten um. Wir spielen nicht auf den Toiletten und halten sie sauber. Wir bleiben während der Regenpause im Klassenzimmer und spielen dort leise. Im Winter Wir bewerfen uns im Winter nicht mit Schneebällen. Wir rutschen im Winter nicht den Kletterberg hinunter Evaluation Es findet eine regelmäßige Evalution des Pausengeschehens statt (aktuell im Schuljahr 2013/2014). Die Idee, die Jahrgänge 1/2 und 3/4 getrennt auf dem Pausenhof zu beaufsichtigen, ist zurzeit nicht praktikabel, da nicht genügend Lehrkräfte die Aufsichtsführung übernehmen könnten. Pausenliga Die dritten und vierten Klassen stellen Teams zusammen, die nach einem festgelegten Spielplan im Spielmodus jeder gegen jeden einen Pausenliga-Meister finden (verschiedene Ballspiele werden angeboten). Die Mannschaften treten wetterunabhängig in der Sporthalle gegeneinander an. Die Teilnahme an der Pausenliga ist nur mit Hallenschuhen gestattet. Eine Lehrkraft betreut und regelt den Spielablauf. In der Bücherei (1.große Pause) Die Bücherei ist von Montag bis Freitag geöffnet und wird von ehrenamtlichen Helfern/Innen betreut. Dieses Angebot kann von maximal 3 SuS einer Klasse genutzt werden. In der Bücherei ist leises Lesen möglich sowie die Ausleihe vorhandener Bücher. Die Arbeitsgruppe schlägt auf Anraten der Büchereifrauen vor, die Büchereiausweise in der Bücherei zu lagern. Das Essen und Trinken ist untersagt. Stille Pause (1. große Pause) Die Stille Pause findet von Dienstag bis Freitag im Betreuungsraum 10 statt (1. Etage) und wird von ehrenamtlichen Senioren/Innen (Seniors In School) betreut. Die 30

34 SuS können sich dort ausruhen und leise beschäftigen. Das Essen und Trinken ist untersagt. Regenpause Bei schlechtem Wetter bzw. starkem Regen klingelt die Aufsicht die Schulklingel zwei Mal. Die SuS kehren in die Klassenräume zurück und werden von den Lehrkräften der vorangegangenen Stunden beaufsichtigt. Die SuS beschäftigen sich ruhig mit den Spielen und Materialien im Klassenraum, malen oder lesen. 5.4 Pausenkonzept: Konsequenzen Sofortige Maßnahmen bei Verstoß gegen eine Pausenregel > Aufsicht entscheidet 1. Schattenlaufen bei der Aufsicht > Nachricht an die Klassenlehrkraft 2. SchülerIn muss einen Nachdenkzettel zu Hause ausfüllen und am nächsten Tag der Klassenlehrkraft mit Unterschrift der Eltern wieder abgeben > Nachdenkzettel im Roten Ordner nach Klassen sortiert sammeln 3. Hat ein SchülerIn 3 dieser Nachdenkzettel gesammelt erfolgt ein Elterngespräch > auch Telefonat möglich Zusatz: Bei Verschmutzung/Zerstörung z.b. von Spielgeräten: Wiedergutmachung, z.b. Aufräumen der Bücherei, Ersatz des Spielgerätes, Säubern des Schulhofes Bei massivem Fehlverhalten, v.a. wenn andere SchülerInnen Schaden nehmen ist die Schulleiterin zu informieren! Sie entscheidet ob Gefahr im Verzug ist und eine sofortige Ordnungsmaßnahme in Kraft tritt (Ausschluss vom Unterricht) Innerhalb von 2 Tagen: Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmenkonferenz 31

35 Anderenfalls: 1. Nachdenkzettel 2. Eintrag ins Rote Buch 3. Ab 3 Einträgen: KlassenlehrerIn entscheidet: ob ein Elterngespräch in der Schule stattfindet oder eine Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmenkonferenz GILT FÜR ½ SCHULJAHR Diskussionsgrundlage für den (so könnten wir starten- Veränderungsvorschläge an Steffi Schr. oder am besprechen) Spaßkämpfe Pausenordnung nicht bekannt Pausenhelfer 32

36 Eintrag ins ROTE BUCH (Muster) Name: Klasse: hat am...massiv gegen unsere Schulregeln verstoßen. Kurze Beschreibung des Vorfalls: Name: Klasse: hat am.. massiv gegen unsere Schulregeln verstoßen. Kurze Beschreibung des Vorfalls: 33

37 Alle haben das Recht auf eine schöne und erholsame Pause Auf dem Pausenhof gelten folgende Regeln und Vereinbarungen: Wir gehen bei Pausenbeginn auf direktem Weg auf den Schulhof und bleiben dort Wir schützen die Natur und halten unser Schulgelände sauber. Wir verhalten uns friedlich und rücksichtsvoll. Wir klären unseren Streit in Ruhe und benutzen keine Schimpfwörter. Wir gehen achtsam mit den Spielgeräten um. Wir spielen nicht auf den Toiletten und halten sie sauber. Wir bleiben während der Regenpause im Klassenzimmer und spielen dort leise. Name: Klasse: Gegen diese Regel habe ich verstoßen: Das nehme ich mir vor, das möchte ich verbessern: Unterschrift der Eltern: 34

38 Der Neue Ganztag der Grundschule Moritzberg ab Schuljahr 2017/18 Mit Schuljahr 2017/2018 wird nach Beschluss des Rates der Stadt Hildesheim die Kita im Gebäude der Grundschule aufgegeben und die Betreuung der Kinder dieser Schule unter einem Dach zusammengeführt. Darüber hinaus werden die Zeiten der Betreuung des Ganztags ausgeweitet. Ziel ist es, eine für alle Eltern passgenaue Vereinbarkeit von Familie und Beruf sicherzustellen. Die Nachunterrichtliche Betreuung wird ab Schuljahr 2017/2018 durch die Grundschule Moritzberg sichergestellt. Die Schule gibt dafür die ihr zur Verfügung stehenden Mittel an Eintracht Hildesheim e.v. weiter. Die Mittelverwendung und Abrechnung erfolgt im Detail über den zu schließenden Kooperationsvertrag. Darüber hinaus stellt die Stadt Hildesheim der Schule Personal- und Sachkosten zur Verfügung. Dafür wurden organisatorische und inhaltliche Aspekte mit einer Arbeitsgruppe festgelegt. In dieser Arbeitsgruppe waren vertreten: Eltern der Kita Eltern des Schulvorstandes Eltern des Elternbeirates der Schule Lehrkräfte Sozialarbeiterin Rektorin Konrektorin Vertreterin des Personalrates der Schule Kitaleitung Fachkraft der Kita Geschäftsführung Eintracht Hildesheim e.v. Koordinator Eintracht Hildesheim für diese Schule Vertreterin des Bereichs Schule Vertreterin des Bereichs Tagesbetreuung ( Moderation ). Die nachschulische Betreuung, also die Betreuung nach dem Ganztag hier als Spätdienst bezeichnet sowie die Betreuung am Freitag ab Uhr wird den Eltern gegen einen Kostenbeitrag verlässlich durch Eintracht Hildesheim e.v. angeboten. Dies gilt ebenfalls für alle Schulferien. Nachfolgend sind die Ergebnisse der Arbeitsgruppe skizziert: Die Betreuung im Ganztag: Die Kinder der Klassen werden in Stammgruppen bis zu 20 Kindern pro Gruppe betreut. Die Räume sind nach Funktionsschwerpunkten analog zu einer Kita ausgestattet. Die Kinder können alle Räume nutzen und ihre Spiel- und Bildungsorte im vorgegebenen Rahmen der Tagesstruktur selbst wählen. 35

39 Die Kinder der Klassen wählen ihr Angebot aus thematisch ausgerichteten AGs halbjährlich. Es kann auch in den Klassen 3/4 eine feste Stammgruppe gewählt werden. Vor den Oster- bzw. den Herbstferien besteht nach Abfrage und Kapazität die Möglichkeit, die AG nach den Ferien zu wechseln. Das Personal: Die Stammgruppen der Klassen werden verantwortlich durch eine pädagogische Fachkraft geführt. Der wöchentliche Stundenumfang beträgt 22 Stunden. Hiervon sind vier Stunden wöchentlich für die mittelbare pädagogische Arbeit zu verwenden ( Verfügungszeit, Elterngespräche etc. ). Die Stadt Hildesheim stellt der Schule hierfür im Umfang von sechs Fachkräften finanzielle Mittel zur Verfügung. Anstellungsträger ist der Kooperationspartner Eintracht Hildesheim e.v. Desweiteren wird allen Stammgruppen je eine feste Betreuungskraft zur Verfügung gestellt. Diese muss nicht über eine pädagogische Ausbildung verfügen und wird über die bereitgestellten Mittel des Landes bezahlt. In den Klassen werden die beiden Stammgruppen ebenfalls mit pädagogischen Fachkräften aus Landesmitteln geführt. Darüber hinaus wirken Lehrkräfte im Ganztag mit (überwiegend bei den Übungsaufgaben). Das AG Band des Ganztags ist multi-professionell besetzt ( Lehrkräfte, Übungsleiter, FsJler, Sportler etc. ). Der Ganztag wird von zwei Koordinatoren verantwortlich inhaltlich und strukturell geleitet. Eine Koordinatorenstelle mit Arbeitsschwerpunkt Stammgruppen Klassen 1 + 2, wird mit einem Berufsabschluss der Elementarpädagogik eingestellt.. Die Stadt Hildesheim stellt hier Mittel in Höhe von 15 Stunden wöchentlich zur Verfügung. Eine Verknüpfung mit einer Stelle als Stammgruppenfachkraft ist möglich. Die Koordinatoren achten auf eine gute Schnittstellenarbeit, ergänzen sich in ihren Professionen je nach Aufgaben. Sie stehen allen ausführend Beteiligten des Ganztags sachlich und fachlich beratend und begleitend zur Verfügung. Zur Umsetzung dieses Tätigkeitsfeldes stehen für die Koordinatoren Anforderungsprofile und skizzierte Tätigkeitsbeschreibungen zur Verfügung. 36

40 Die pädagogischen Fachkräfte der Klassen sind jährlich mindestens im Umfang von 24 Stunden fortzubilden. Der Anstellungsträger achtet auf die Bereitstellung geeigneter Inhalte und dokumentiert die Maßnahme. Die Fachkräfte sprechen sich hierzu mit der Koordination ab. Die Schulleitung wird über anstehende Fortbildungen informiert. Inhalte von Fortbildungsmaßnahmen ergeben sich aus dem pädagogischen Alltag und deren Erfordernissen, sie können extern oder in Verknüpfung mit der Schule sein. Zeitstruktur der nachunterrichtlichen und nachschulischen Betreuung: Nachunterrichtlich: Unterrichtsende (Klasse 1/2) Uhr 2. große Pause Uhr Mittagessen / Imbiss der Ganztagskinder Klasse ab Uhr Mittagessen / Imbiss der Ganztagskinder Klasse Uhr Uhr Übungsaufgaben Klasse Uhr Uhr Übungsaufgaben Klasse Uhr Uhr Projekt- und Spielzeit Klasse Uhr Uhr AG / Stammgruppe Klasse Donnerstags ist im gesamten Haus Aktionstag. Es entfallen die Übungsaufgaben für Klassenstufe 3 / 4. Für die Klassenstufen 1 / 2 finden sie statt (Ausnahme 1/2. Klasse: Am 1.Donnerstag im Monat finden keine Übungsaufgaben statt). Die Abholzeiten (ohne individueller Absprache): Uhr mit dem Ende des Ganztag oder bei familiärem Bedarf: nach den Übungsaufgaben ( je nach Klassenstufe) am Aktionstag nach dem jeweiligen Unterrichtsende (11.45 Uhr/ Uhr) Bei Erkrankung des Kindes während des Unterrichtes, bei fehlenden Kindern oder wenn der Lehrkraft eine schriftliche Mitteilung der Eltern vorliegt, reicht die Lehrkraft die Informationen an die Sammelstelle weiter. 37

41 Der Stützpunktleiter verteilt die Informationen an die zuständigen betreuenden Kräfte. Alle Kinder des Ganztags melden sich bei ihrem zuständigen Check in. Sollte das Kind nicht ankommen und nach Suche auch nicht gefunden werden, werden die Eltern umgehend informiert. Nachschulisch: Uhr Frühdienst aller Klassen Uhr Uhr Spätdienst aller Klassen. Die Teilnahme ist kostenpflichtig und erfolgt nur mit Anmeldung. Der Personaleinsatz richtet sich nach den Anmeldungen. Dasselbe findet bei der Betreuung am Freitag von Uhr Uhr Anwendung. Ferien: Die Betreuung in den Ferien und an Brückentage erfolgt nach Abfrage und ist kostenpflichtig. Die Ferienangebote finden in und außerhalb der Schule statt. Die pädagogischen Fachkräfte der Klassen sind entsprechend der Anmeldungen einzuplanen. Die Betreuung erfolgt ganztägig. Alle Kinder können bei Bedarf jederzeit abgeholt werden. Aktionen an dritten Orten, werden vorab bekanntgegeben. Dokumentationen des pädagogischen Alltags: Das Gruppenbuch: Ein Gruppenbuch ist von allen Gruppen/ AGs des Ganztags zu führen. Es beinhaltet Namenslisten von Kindern und Familien, relevante Kontaktdaten, Anwesenheitslisten, Informationen des Alltagsgeschehens, Hinweise zum Feuer- 38

42 oder Amokplan, Planungsvorhaben, Informationen zu Durchführungen, Stichpunkte zu Beobachtungen. Die Entwicklungseinschätzung: Die Entwicklungseinschätzung des Kindes besteht aus mehreren Bausteinen. Die graue Mappe dient als Kommunikationsmittel für alle beteiligten Erwachsenen ( Schule, Ganztag, Eltern ). Die Mappe führt das Kind im Schulranzen täglich mit. Somit ist gewährleistet, dass Informationen nicht verloren gehen und das Kind selbst entlastet ist. Jedes Kind erhält ein Könnerheft. Hier werden stärkenorientiert Erlebnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes festgehalten. Auch das Kind selbst kann zur Förderung der Selbsteinschätzung und der Eigenverantwortung ermutigt werden zu dokumentieren. Die Form der Dokumentation ist vielfältig und je nach Möglichkeiten des Kindes oder auch des Anlasses ausgerichtet. Handschriftliches ebenso wie Fotos, oder Gemaltes uvm. sind wünschenswert. Das "Könnerheft" dient einer wertschätzenden dialoggestützten Bildungsdokumentation und ist deshalb ausschließlich positiv dokumentiert. Es ist das Eigentum des Kindes und wandert durch die Aufenthaltsorte und Jahre der gesamten Verweildauer eines Kindes im Ganztag. Das Kind erhält sein Heft mit Ausscheiden aus dem Ganztag. Als dritten Baustein zur Entwicklungsbegleitung, wird für alle im Ganztag Beschäftigten ein ausführliches Entwicklungsscreening vorgehalten. Dies soll bei Bedarf eingesetzt werden. Bedarf ist immer dann gegeben, wenn ein vermuteter Förderaspekt zu einzelnen Entwicklungsitems besteht. Das Screening dient dem Austausch beteiligter Fachkräfte ebenso wie der Vorbereitung auf ein Elterngespräch. Das Screening soll vor anlassbezogenen Eltern- oder Fachgesprächen durchgeführt sein. Bei anlassfreien Elterngesprächen kann es durch die Fachkräfte vorab durchgeführt sein. Die genaue Form des Screening wird in einer Arbeitsgruppe im neuen Ganztag erarbeitet. 39

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