Woche des Sehens Dokumentation 2014

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1 Gute Aussichten! Woche des Sehens Dokumentation 2014

2 Inhalt 1. Vorwort 3 2. Schirmherrin Gundula Gause 4 3. Thema und Motiv 4 4. Zielsetzung und Schwerpunkte Gute Aussichten Kinderaugen sehen wieder! Gute Aussichten Lebensperspektiven bei Sehverlust! Gute Aussichten für den Erhalt des Augenlichts! 8 5. Veranstaltungen Aktionen zum Tag des weißen Stockes Workshops Schulaktionen Inklusives Theaterstück SinnlosSinnfrei Wissenschaftliches Symposium Vorträge und Führungen Erlebnisgang der Christoffel-Blindenmission (CBM) Aktionen im Dunkeln Partner der Woche des Sehens Förderer und Sponsoren Organisation Elemente der Kampagne Material-Angebot Materialien-Versand Teilnehmermotivation Pressearbeit Internet-Auswertung Social-Media-Auswertung Fazit und Ausblick 23

3 1. Vorwort Wie in jedem Jahr möchten wir Sie auch 2014 über die wichtigsten Daten und Fakten sowie über die Organisation der Woche des Sehens informieren wurde die bundesweite Aufklärungskampagne ins Leben gerufen mit dem Ziel, sowohl auf die Bedeutung eines guten Sehvermögens und die Ursachen vermeidbarer Blindheit als auch auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und in den ärmsten Ländern der Welt aufmerksam zu machen. Dank der sieben Partner sowie der Sponsoren, die die Kampagne ideell und finanziell unterstützen und des großartigen Engagements der vielen Mitwirkenden, fand in diesem Jahr vom 8. bis zum 15. Oktober die dreizehnte Woche des Sehens statt. Bundesweit boten rund 400 Veranstaltungen unterschiedlichster Art Informationen zu den Themen der Kampagne. Fast 600 Bestellungen belegen das große Interesse an den vielseitigen Materialien. Einige Veranstaltungen werden hier exemplarisch vorgestellt. Die mediale Berichterstattung ist ein wichtiger Pfeiler unserer Kampagne. Deshalb finden Sie hier ebenfalls eine Auswertung der Pressearbeit sowie der Resonanz in Printmedien, TV, Hörfunk, Internet und Social Media. All denen, die sich für die Ziele der Projektwoche einsetzen, möchten wir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen. Projektkoordinatoren der Woche des Sehens Carolina Barrera c/o Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.v. (DBSV) Rungestraße Berlin Telefon: 030 / Fax: 030 / c.barrera@woche-des-sehens.de Patrick Taube c/o Christoffel-Blindenmission Deutschland e.v. (CBM) Nibelungenstraße Bensheim Telefon: / Fax: / info@woche-des-sehens.de 3

4 2. Schirmherrin Gundula Gause Schirmherrin Gundula Gause unterstützte erneut mit großem Engagement die Ziele der Woche des Sehens Bild: ZDF / Thomas Morice Seit 2009 ist die Fernsehjournalistin Gundula Gause Schirmherrin der Aufklärungskampagne. Sie gab in diesem Jahr unter anderem ein Radiointerview, in dem sie auf die Woche des Sehens aufmerksam machte. Das Interview wurde 49-mal ausgestrahlt. Damit erreichte es bundesweit mehr als zwei Millionen Hörer pro Stunde. als Fernseh frau erarbeite ich ein optisches Produkt, von dem ich hoffe, dass es möglichst viele Menschen sehen können. Ich hoffe und wünsche, dass sehr vielen Menschen ihre Sehkraft erhalten bleibt, denn es ist schön, das Leben zu erleben und eben aber auch sehen zu können, sagte Gundula Gause im Interview. 3. Thema und Motiv Das Kampagnenmotiv und das Thema Gute Aussichten boten einen guten Blickfang und Aufhänger, um über die Ziele der Kampagne zu informieren Bild: Woche des Sehens / DS Werbeagentur Thema: Das Thema der Kampagne 2014 Gute Aussichten! nutzten Veranstalter, Experten und Teilnehmer, um zu zeigen, dass die Aussichten zur Vermeidung von Blindheit gut sind, wenn man Früherkennungsuntersuchungen beim Augenarzt 4

5 wahrnimmt, dass auch blinde und sehbehinderte Menschen gute Aussichten in Job und Alltag haben und dass bereits eine schnelle und in der Regel unkomplizierte Augenoperation in Entwicklungsländern ein Kinderleben positiv verändern kann. Motiv: Jedes Jahr wählen die Partner der Woche des Sehens ein bestimmtes Bildmotiv aus, das zusammen mit dem Thema die Kampagne repräsentiert zeigte das Motiv an der rechten Seite des Bildes eine junge Frau mit langen blonden Haaren. Sie trägt einen grünen Pullover und hält mit beiden Händen ein Fernglas hoch, das nach links gerichtet ist. Lächelnd blickt sie am Fernglas vorbei den Betrachter an, der von einer leicht erhöhten Position auf sie hinab schaut. Die junge Frau vermittelt den Eindruck, als würde sie sich darüber freuen, dass sie mit dem Fernglas Gute Aussichten hat. 4. Zielsetzung und Schwerpunkte 2014 Wie in den vorangegangenen Jahren stand die Aufklärungskampagne unter dem Motto Blindheit verstehen, Blindheit verhüten. Wichtig war auch in diesem Jahr der Hinweis auf die beiden internationalen Aktionstage Welttag des Sehens und Tag des weißen Stockes, der in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feierte. Vereine, Ärzte, Lehrerinnen und Lehrer, kirchliche Einrichtungen, unterschiedliche Organisationen und Einzelpersonen setzten sich gemeinsam für besseres Sehen, die Verhütung von Blindheit und mehr Verständnis für die Situation und Belange betroffener Menschen ein. Aus dem diesjährigen Thema Gute Aussichten! entwickelten Augenärzte, Selbsthilfeorganisationen und Hilfswerke die folgenden drei Schwerpunkte: 4.1. Gute Aussichten Kinderaugen sehen wieder! Die Hilfswerke Christoffel-Blindenmission Deutschland e.v. (CBM) und Deutsches Komitee zur Verhütung von Blindheit (DKVB) machten unter dem Thema Gute Aussichten Kinderaugen sehen wieder! auf ihre Arbeit aufmerksam. Sie unterstützen Augenkrankenhäuser, mobile Kliniken und die Ausbildung von einheimischen Augenärzten auch in Paraguay, wie ein Beispiel zeigte: Die Schwestern waren sieben und neun Jahre alt, als eine Sozialarbeiterin sie fand. Dora und Griselda saßen verlassen in einer Hütte. Sie waren verängstigt, denn sie konnten kaum etwas sehen: Beide hatten Grauen Star. In der Augenklinik der Fundación Visión in Asunción/Paraguay wurden die Mädchen behandelt. Nach rund 15 Minuten war die Augenoperation vorüber und das Leben der beiden konnte neu beginnen. 5

6 Heute, drei Jahre später, können sie mit Brille wieder 100 Prozent sehen und gehen zur Schule. Dr. Rainald Duerksen, Berater der Christoffel-Blindenmission (CBM) und Gründer der Klinik, freut sich für sie sowie über jedes gerettete Augenlicht. Dora und Griselda sehen wieder dank der Opera tion am Grauen Star Bild: CBM / Funk Katarakt (Grauer Star) ist die häufigste Blindheitsursache in Entwicklungsländern. Dort sind oft auch Kinder betroffen. Viele Menschen wissen nicht, dass eine Operation ihnen das Augenlicht zurückgeben kann oder sie können sich die OP nicht leisten. Die Hilfswerke DKVB und CBM boten Informationen zum Grauen Star bei Kindern, zur Situation in Paraguay, zu den Schwestern Dora und Griselda sowie zur Arbeit des Augenarztes Dr. Duerksen. VISION 2020 Das Recht auf Augenlicht Weltweit sind 39 Millionen Menschen blind und 246 Millionen Menschen sehbehindert. Rund 80 Prozent aller Sehbehinderungen könnten vermieden oder geheilt werden. Die globale Initiative Vision 2020 verfolgt das Ziel, vermeidbare und behandelbare Blindheit zu überwinden. Im Rahmen von VISION 2020 hat Zeiss in Zusam menarbeit mit der CBM ein Diagnose-, Therapie- und Trainingszentrum aufgebaut. Betrieben von der Fundación Visión verbesserte es die Augenarbeit in Paraguay und den umliegenden Ländern Gute Aussichten Lebensperspektiven bei Sehverlust! Ihr Sehen wird schlechter. Da kann man nichts machen. Ein Schock für die betroffenen Menschen. Zunächst erscheint alles so sinnlos. Doch allmählich weitet sich der Blick. Die Selbsthilfeorganisationen sehbehinderter und blinder Menschen der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.v. (DBSV), der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.v. (DVBS) und PRO RETINA 6

7 Sehbehindert am Arbeitsplatz mit entsprechenden Hilfsmitteln können Betroffene in vielen verschiedenen Berufen arbeiten Bild: DBSV / Friese Deutschland e.v. zeigten mit Hilfe des Themas Gute Aussichten Lebensperspektiven bei Sehverlust! in der Woche des Sehens, welche Horizonte sich öffnen können. Sie brachten Menschen, deren Sehkraft schwindet, mit Menschen zusammen, die diese Situation bereits erfolgreich meistern. Blind einen spannenden Beruf erlernen und ausüben was ist zu tun, damit das klappt? Mit dem Smartphone etwas erkennen, das für das Auge nicht mehr sichtbar ist wie geht das? Einem Kind, das man nicht sieht, die ersten Schritte beibringen kann das funktionieren? Sich ein Leben lang weiterbilden, einen Haushalt führen, Kinder erziehen, neue Talente an sich entdecken und interessante Hobbies für sich erschließen all das ist möglich, auch mit Sehverlust und im höheren Alter. Das bewiesen die Selbsthilfeorganisationen während der Woche des Sehens, indem sie Begegnungen am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Freizeit und im Seniorenheim schufen. Den Medien boten die Organisationen ein breites Spektrum an Informationen von Fallbeispielen gelungener Inklusion sehbehinderter und blinder Menschen über Expertengespräche bis zu Tipps und Tricks für den Alltag. 50 Jahre Tag des weißen Stockes Anfang der 1960er Jahre drängten mehrere staatliche Organisationen und Rehabilitationseinrichtungen blinder Menschen den US-Kongress, einen jährlichen Gedenktag in allen 50 Bundesstaaten auszurufen, der an die Funktion des weißen Stockes als Hilfsmittel und Erkennungszeichen im Straßenverkehr erinnern sollte wurde eine entsprechende Resolution angenommen und in Kraft gesetzt, die den 15. Oktober zum White Cane Safety Day (übersetzt ungefähr: Verkehrssicherheitstag des weißen Stockes ) erklärte. Der Tag des weißen Stockes entwickelte sich schnell zum weltweiten Aktionstag der blinden Menschen. Bedingt durch das 50. Jubiläum erhielt der Gedenktag in diesem Jahr besonders viel Aufmerksamkeit (siehe 5.1. Aktionen zum Tag des weißen Stockes). 7

8 4.3. Gute Aussichten für den Erhalt des Augenlichts! Der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.v. (BVA) und die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.v. (DOG) machten während der Woche des Sehens unter dem Thema Gute Aussichten für den Erhalt des Augenlichts! auf den medi zinischen Fortschritt und die Notwendigkeit von Früherkennungsuntersuchungen aufmerksam. Der medizinische Fortschritt in der Augenheilkunde hat in den vergangenen Jahren in Deutschland und weltweit immer mehr Menschen vor Blindheit und Sehbehinderung bewahrt. Ausgefeilte chirurgische Techniken und hochentwickelte Kunstlinsen machen die Operation des Grauen Stars (Katarakt) zu einem sicheren Eingriff, der vielen Patienten ein sehr gutes Sehvermögen bis ins hohe Alter ermöglicht. Die Entwicklung neuer Medikamente hat aus der früher unheilbaren feuchten Altersabhängigen Makula-Degeneration (AMD) eine behandelbare Krankheit gemacht. Und die Entwicklung geht weiter: Patienten, die wegen der vererbbaren Netzhauterkrankung Retinitis Pigmentosa (RP) erblindet sind, gewinnen heute schon mit Netzhautchips ein gewisses Sehvermögen zurück. Die Entwicklung dieser Implantate steht aber erst am Anfang. Moderne Untersuchungsmethoden in der Augenheilkunde sind für die Patienten kaum belastend. Die Ver messung des Auges vor einer Operation des Grauen Stars verläuft beispielsweise schnell und berührungsfrei Bild: BVA Weltweit arbeiten Augenärzte an neuen Methoden, um Volkskrankheiten wie die Katarakt, die AMD, das Glaukom (Grüner Star) oder die diabetische Netzhauterkrankung dies sind in Deutschland die häufigsten Ursachen für Blindheit und Sehbehinderung noch besser behandeln zu können. Voraussetzung für eine wirksame Behandlung ist die rechtzeitige Diagnose. Auch hier werden die Methoden immer treffsicherer und immer weniger belastend für den Patienten. Gute Aussichten für den Erhalt des Augenlichts kann sich jeder Mensch selbst sichern, indem er beim Augenarzt nach den für ihn individuell sinnvollen Früherkennungsuntersuchungen fragt. Denn Augenärzte können die Volkskrankheiten in der Augenheilkunde in der Regel schon erkennen, bevor die Patienten selbst Symptome wahrnehmen. Eine wirksame Behandlung ist heute in den meisten Fällen möglich. 8

9 Workshops, Tage der offenen Tür, Vorträge, Hilfsmittelausstellungen, Dunkelaktionen etc. rund um das Thema Sehen fanden deutschlandweit statt Bild: Woche des Sehens / DS Werbeagentur 5. Veranstaltungen 2014 gab es bundesweit rund 400 unterschiedliche Aktionen (2013: 330), die Augen kliniken, Augenärzte, Optiker, Unternehmen, Förderschulen, lokale Selbsthilfeorganisationen, Museen, Hilfswerke und andere Veranstalter organisierten. In den vielfältigen Aktionen konnten sich die Besucher sowohl über das Angebot der einzelnen Institutionen informieren als auch ihrer eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Neben den etablierten Veranstaltungsformen wie Tage der offenen Tür, Vorträgen und Hilfsmittelausstellungen werden seit 2013 zunehmend Workshops angeboten, die bei den Besuchern großen Anklang finden. Die Woche des Sehens wurde auch in diesem Jahr von vielen Akteuren aktiv unterstützt. Ihnen gilt unser Dank für ihr oftmals ehrenamtliches Engagement. Einige Veranstaltungen möchten wir Ihnen auf den nächsten Seiten vorstellen, um einen Eindruck von den vielfältigen Varianten dieses Engagements zu vermitteln Aktionen zum Tag des weißen Stockes Am 15. Oktober fand zum 50. Mal der Internationale Tag des weißen Stockes statt. Anlässlich des Jubiläums forderten die blinden und sehbehinderten Menschen in Deutschland zu mehr Rücksicht auf. In einer breit angelegten Aktion und unter dem Motto Bitte Weg frei! wiesen sie auf die Bedeutung von Bodenleitsystemen hin, die mit dem Stock ertastet werden und im öffentlichen Raum zur Orientierung dienen. 9

10 Ausgerüstet mit einem Taststock und einer Dunkelbrille konnten sich Reisende auf dem Berliner Hauptbahnhof von der Wichtigkeit der Leitlinien selbst überzeugen Bild: Woche des Sehens In vielen Städten wurde die Aktion Bitte Weg frei genutzt, um auf innerstädtische Gefahrenpunkte für blinde und sehbehinderte Menschen aufmerksam zu machen. Hier konnten sehende Menschen unter der Augenbinde selbst erfahren, wie die Orientierung für Taststocknutzer durch Hindernisse erschwert wird. Wichtig für Taststock nutzer sind Orientierungs hilfen wie Leit linien und Rippenplatten, die freigehalten werden müssen Bild: BSVB / Reicksmann In Bremen klärten der Blinden- und Sehbehindertenverein Bremen e.v. (BSVB) und PRO RETINA gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutscher Fahrrad-Club e.v. (ADFC) die Radfahrer darüber auf, wie sie ihre Räder taststockfreundlich abstellen können Workshops Der Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr e.v. (ABSV) und die Bezirksgruppe Berlin-Brandenburg des DVBS boten in diesem Jahr gemeinsam mit einer Baumarkt-Kette einen Workshop zum Thema Handwerkern ohne hinzuschauen an. Im Zuge des Projektes Montage eines Regalbrettes lernten die Teilnehmer die Handhabung und den Einsatz verschiedener Werkzeuge kennen und durften sich beim Bohren und Schrauben ausprobieren. 10

11 Neben den handwerklichen Fertigkeiten erhielten die Teilnehmer einen Überblick über Werkzeuge und Zubehör mit akustischen Ansagen oder mit tastbaren Markierungen Bild: Woche des Sehens Das Thema eines Workshops des Staatlichen Museums Schwerin war Die Kunst erleben mit Feile und Schleifpapier. Schüler einer 6. Klasse beschrieben blinden und sehbehinderten Besuchern Gemälde mit Schmuckdetails. Die Tastmaterialien waren von ihnen vorher an einem Projekttag erstellt worden. (li) Gemeinsam mit den blinden und sehbehinderten Besuchern gestalteten die Schüler eine kleine Skulptur aus Speckstein (re) Objekte aus der aktuellen Ausstellung des Kunst museums dienten als Vorbild für die eigenen Kreationen der Teilnehmer Bild (li) : Museum Schwerin; Bild (re): Woche des Sehens Im Rahmen der Woche des Sehens erkundete das Kunstmuseum Bayreuth in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.v. (BBSB) und PRO RETINA die Möglichkeiten von Kulturvermittlung für blinde und sehbehinderte Menschen. Neben einem Workshop, in dem die Teilnehmer sich selbst kreativ betätigten, gab es inklusive Führungen durch die aktuellen Ausstellungen mit Hilfe von Tastkopien der Kunstwerke. 11

12 5.3. Schulaktionen Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer fanden das Material der Woche des Sehens sehr hilfreich, um ihre Schülerinnen und Schüler für die Belange sehbehinderter und blinder Menschen zu sensibilisieren. Auch mit diesem Ziel startete die CBM zusammen mit dem Badischen Blinden- und Sehbehindertenverein e.v. (BBSV) ihre viertägige und mittlerweile traditionelle Schulaktion. Stationen waren in diesem Jahr Bad Krozingen, Kehl am Rhein und Ettlingen. Insgesamt waren 15 Lehrkräfte an den Schulaktionen beteiligt. Mehr als 290 Schülerinnen und Schüler lernten im Unterricht die Woche des Sehens kennen Bild: CBM 5.4. Inklusives Theaterstück SinnlosSinnfrei Das Ampere Theater Frankfurt begleitete mit seinem inklusiven Theaterstück die Woche des Sehens in Marburg. Sehende und blinde Schauspieler erarbeiteten das Stück gemeinsam und in drei Vorstellungen konnten sich hier die Zuschauer mit dem Thema Blindheit auseinandersetzen. Nach jeder Aufführung gab es noch gute und tiefgreifende Gespräche zwischen Zuschauern und Schauspielern Bild: Ampere Theater Frankfurt 12

13 5.5. Wissenschaftliches Symposium Eine besondere Attraktion war das begehbare Auge. Für die Teilnehmer gab es eine sachkundige Führung Bild: BSVB / Haar Das Wissenschaftliche Symposium ist seit langem ein fester Bestandteil des Angebots des Blinden- und Sehbehindertenverbands Brandenburg e.v. (BSVB). Das zentrale Thema diesen Jahres Inklusive Bildung, Studium und Arbeit wurde aufbauend auf einen Vortrag in Arbeitsgruppen und bei Gesprächen am Runden Tisch diskutiert Vorträge und Führungen Das Personal der Augenklinik des Klinikums Darmstadt informierte im Rahmen einer Vortragsreihe am Tag der offenen Tür über verschiedene Augenerkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Daneben wurde den Besuchern eine interessante Führung durch den Operationsbereich sowie eine Demo-Augen-OP geboten. Bei der Führung durch den Operationsbereich konnten die Besucher die Demonstration einer Augen-OP mitverfolgen Bild: Woche des Sehens 13

14 5.7. Erlebnisgang der Christoffel-Blindenmission (CBM) Auch in diesem Jahr waren CBM-Mitarbeiter mit dem Erlebnisgang deutschlandweit unterwegs. Auf dem Aktionstag am Rathaus in Marburg, der vom Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen e.v. in Kooperation mit der CBM organisiert wurde, konnten die Besucher im Erlebnisgang die Erfahrung machen, wie ein Mensch die Welt wahrnimmt, wenn er fast nichts mehr sieht. Der Erlebnisgang in Marburg war für die Besucher eine besondere Herausforderung, denn sie mussten sich mit dem Taststock auf einem rund zehn Meter langen Parcours zurecht finden Bild: CBM Am 12. Oktober 2014 machte das CBM-Team Station in Falkensee. Dort konnten Schüler einer Gesamtschule erfahren, was es heißt, fast blind zu sein und den Umgang mit dem Taststock ausprobieren Aktionen im Dunkeln Anlässlich der Woche des Sehens bot der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e.v. (BVN) mit seinem Kooperationspartner PRO RETINA in Celle einen Dialog im Dunkeln an. Dafür wurde ein Dunkelraum eingerichtet, der die Besucher für die Belange blinder und sehbehinderter Menschen sensibilisieren sollte. Die Besucher wurden von blinden und sehbehinderten Menschen durch eine den Sehenden unbekannte Welt geführt. Anschließende Gespräche ermöglichten einen intensiven Austausch Bild: BVN 14

15 6. Partner der Woche des Sehens Die Woche des Sehens ist eine gemeinschaftliche Initiative von sieben Verbänden, Selbsthilfegruppen und international tätigen Hilfswerken, die sich mit den Themen Blindheit und Sehen befassen und diese aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Die Partner tragen die Kampagne ideell und finanziell. Christoffel-Blindenmission Deutschland e.v. (CBM) Die CBM ist eine internationale christliche Entwicklungshilfeorganisation, deren Hauptziel es ist, die Lebensqualität der ärmsten Menschen dieser Welt zu verbessern, die behindert sind oder in der Gefahr stehen, behindert zu werden. Die CBM arbeitet mit Partnerorganisationen in den einkommensschwachen Ländern zusammen, um Gesundheitsdienste anzubieten, Kindern mit Behinderungen den Schulbesuch zu ermöglichen und behinderten Erwachsenen Zugang zu Rehabilitationsdiensten und einem Broterwerb zu verschaffen. Zurzeit unterstützt die CBM 672 Projekte in 68 Ländern. Telefon: / Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.v. (DBSV) Als Dachverband der Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe koordiniert der DBSV das bundesweite Handeln und Auftreten von 20 Landesvereinen. Die Landesvereine selbst vertreten die Interessen der blinden und sehbehinderten Menschen auf Länderebene. Ziel des DBSV ist es, die Lebenssituation der Augenpatienten sowie der ca. 1,2 Mio. blinden und sehbehinderten Menschen in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Kontakt zur nächstgelegenen Beratungsstelle unter Telefon: / (0,14 /Minute aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Minute) Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.v. (BVA) Der BVA vertritt die fachlichen und berufspolitischen Belange der deutschen Augenärzte und vermittelt augenärztliche Kompetenz in der Öffentlichkeit. Der Augenarzt ist der erste Ansprechpartner bei allen Formen einer Sehschwäche. Dank modernster Diagnostik ist er am ehesten in der Lage, die Ursachen einer drohenden Erblindung festzustellen, und kann diese in vielen Fällen verhüten und die bestmögliche Therapie vorschlagen. Telefon: / Deutsches Komitee zur Verhütung von Blindheit e.v. (DKVB) Das DKVB besteht als Verein seit Mitglieder sind Augenärzte, Vertreter von Blindenverbänden und Nichtregierungsorganisationen sowie Einzelpersonen, deren Ziel die weltweite Blindheitsverhütung ist. Vorstand und Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Telefon: / und / Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.v. (DOG) Die DOG ist die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Augenheilkunde in Deutschland. Ihr Ziel ist die Förderung der 15

16 Ophthalmologie vor allem in den Bereichen Forschung und Wissenschaft. Mit über Mitgliedern zählt sie zu den bedeutendsten medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland. Gegründet wurde die DOG 1857 in Heidelberg. Sie ist damit die älteste medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft der Welt. Ein besonderes Anliegen der Gesellschaft ist die Bekämpfung vermeidbarer Erblindung und ihrer Ursachen. Die DOG unterstützt daher die Initiative VISION 2020 und beteiligt sich rege an deren vielfältigen Aktivitäten. Telefon: 0 89 / Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.v. (DVBS) Als Selbsthilfeorganisation fördert der Verein alle blinden und sehbehinderten Menschen in akademischen und verwandten Berufen sowie den entsprechenden Ausbildungs- und Studiengängen und vertritt ihre sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Belange, vor allem in Fragen der Aus- und Fortbildung, der Rehabilitation und des Berufs. Telefon: / PRO RETINA Deutschland e.v. (PRO RETINA) PRO RETINA ist die Selbsthilfevereinigung der Menschen mit Netzhautdegenerationen. Diese umfassen die Krankheitsbilder Retinitis Pigmentosa, Makula-Degeneration, das Usher-Syndrom und seltene Formen der Netzhautdegeneration. Die Mitglieder sind in 60 Regionalgruppen und Fachgruppen organisiert. Neben der Patientenberatung steht die Förderung der Forschung im Vordergrund. Telefon: / Förderer und Sponsoren Finanziert wurde die Woche des Sehens durch die Beiträge der sieben Partner sowie durch Förder- und Sponsorengelder. Die Aktion Mensch förderte die Woche des Sehens bereits zum dreizehnten Mal. Die Carl Zeiss Meditec AG ist langjähriger Sponsor und konnte auch 2014 als Unterstützer gewonnen werden. Die Fielmann AG unterstützte die Woche des Sehens

17 8. Organisation Die Organisation der Woche des Sehens ist verteilt auf drei Zuständigkeitsebenen. Die Vorstandsebene setzt sich aus der Geschäftsführung aller Partner der Kampagne zusammen, die sich mindestens einmal im Jahr auf einer Vollversammlung treffen. Hier wird über die strategische Ausrichtung der Aktionswoche, wie z.b. Schwerpunkte, übergreifende Aktionen oder Finanzierungsmöglichkeiten entschieden. Eine Koordinationsgruppe, die aus Vertretern der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aller Partner besteht, ist für die operative Umsetzung der strategischen Vorgaben verantwortlich. Ihre Aufgabe besteht darin, die Interessen der einzelnen Partner zu bündeln, die zentralen Aktionen vorzubereiten, Sponsoren zu gewinnen und die Kommunikationsmaterialien zu entwickeln. Zur Bewältigung der umfangreichen Aufgaben sowie zur persönlichen Kontaktpflege und Hilfestellung bei der Suche nach Kooperationspartnern wurden 2014 erneut ein Projektkoordinator bei der CBM in Bensheim und eine Projektkoordinatorin beim DBSV in Berlin eingesetzt. 9. Elemente der Kampagne 9.1. Material-Angebot Die Partner der Woche des Sehens stellen jedes Jahr neue Materialien zur Verfügung, die sich zunehmend auch auf den multimedialen Bereich beziehen wurden folgende neue bzw. verbesserte Materialien angeboten: Quiz 2014: Unter dem Titel Unsichtbarer Freund startete die Woche des Sehens während der Aktionswoche ein Gewinnspiel. Das Lern-Quiz zeigt Interessierten spielerisch den Alltag von blinden und sehbehinderten Menschen und liefert die wichtigsten Informationen zu Blindheit und Sehbehinderung in Deutschland und weltweit. Teilnehmer, die das Spiel bis zum 15. Oktober 2014 durchgespielt hatten, nahmen an einer Verlosung teil. Als Hauptgewinn lockte ein Tablet. RP-Simulationsfilm: Zu den bestehenden vier Simulationsfilmen wurde der Film So sehe ich - mit Retinitis Pigmentosa (RP) hinzugefügt (siehe Social-Media- Auswertung). 17

18 Simulationsbrille: Ergänzend zu den bewährten Katarakt-Simulationsbrillen wurden Brillen zur Simulation der Altersabhängigen Makula-Degeneration (AMD) und der Retinitis Pigmentosa (RP) angeboten, die viele Veranstalter gerne bei ihren Aktionen eingesetzt haben. Plakat Sehbehinderung: Das Plakat Sehbehinderung was heißt das? wurde aufgrund des großen Interesses in überarbeiteter und aktualisierter Form erneut angeboten. Neben den bisherigen Augenerkrankungen Katarakt, Glaukom, AMD und Diabetische Retinopathie wird nun auch Retinitis Pigmentosa beschrieben und simuliert Materialien-Versand Allen Beteiligten wurden kostenfreie Kommunikations- und Aktionsmaterialien für ihre Veranstaltungen oder zum Auslegen in der Praxis und anderen Einrichtungen angeboten. Zwei unterschiedliche Paketgrößen waren verfügbar, aber auch individuelle Zusammenstellungen konnten über die Projektkoordination in Berlin sowie über ein Online-Formular zusammen mit der Anmeldung einer Veranstaltung auf der Homepage bestellt werden. Auf den Plakaten und Handzetteln blieb ein Freiraum, auf dem die Akteure ihre eigene Ankündigung einfügen konnten. So ließen sich die regionalen Veranstaltungen durch ein einheitliches Erscheinungsbild in die bundesweite Aufklärungskampagne integrieren wurden insgesamt 565 Materialpakete versendet. Folgende Materialien waren verfügbar: Plakat, Handzettel und Broschüre der Woche des Sehens DVD mit Mustervorträgen und -pressemitteilungen Broschüre VISION 2020 Plakat Sehbehinderung was heißt das? Katarakt-, RP- und AMD-Simulationsbrillen Tastsäckchen und Luftballons 9.3. Teilnehmermotivation In Rundschreiben und über interne Publikationen wurden die Mitglieder der einzelnen Partner aufgerufen, sich aktiv an der Woche des Sehens zu beteiligen. Externe Interessierte wurden durch persönliche Anschreiben zur Teilnahme an der Aktionswoche eingeladen. Persönliche Kontaktpflege per und Telefon motivierte potenzielle Veranstalter, die von den Koordinatoren mit Rat und Tat unterstützt wurden. Der bereitgestellte Aktionsleitfaden informierte über die Themen der Kampagne und bot Tipps für Veranstaltungen und deren Durchführung. 18

19 Auf der Hilfsmittelmesse SightCity in Frankfurt am Main und vor allem während der Augenärztlichen Akademie Deutschland (AAD) in Düsseldorf wurden die Messebesucher und Kongressteilnehmer über die Kampagne informiert und zahlreiche Bestellflyer und Leselupen im Scheckkartenformat verteilt Pressearbeit Medienresonanz Die Pressearbeit der Woche des Sehens begann 2014 bereits im März. Anfang des Monats wurde eine erste Vorankündigung versendet, damit langfristig planende Redaktionen die Aktionswoche in ihren Themenplan aufnehmen konnten. Eine zweite Vorankündigung folgte Ende Juli und beschrieb das Angebot der diesjährigen Aktionswoche detaillierter. Zeitgleich wurden auf der Homepage der Kampagne umfangreiches aktuelles Bild- und Textmaterial zu den drei Schwerpunktthemen zur Verfügung gestellt. Des Weiteren ging die neu geschaffene Unterseite zum Jubiläum des Tags des weißen Stockes online, die ebenfalls Materialien für Journalisten bot. Neben einem Pressetext finden sich dort Bildmaterial und Hintergrundinformationen. Im September wandte sich die Woche des Sehens an den dpa-themendienst und bot ihm mehrere Artikel zur Woche des Sehens an. Mitte beziehungsweise Ende September wurden drei Pressemeldungen zu augenmedizinischen Themen und Themen der Selbsthilfe versandt. Unter anderem wurde auf spezielle Aktionen zum 50. Tag des weißen Stockes hingewiesen. Unmittelbar vor Beginn der Aktionswoche (Anfang Oktober) folgte eine Auftaktmeldung, in der das Engagement der Schirmherrin Gundula Gause sowie ihr Aufruf zur Teilnahme an der Kampagne in den Mittel punkt gerückt wurden. Während der Woche des Sehens folgte eine weitere Meldung. Zum Welttag des Sehens am 9. Oktober wurde schließlich eine Pressemitteilung zum Themenstrang der Hilfswerke veröffentlicht, die das Angebot der Woche des Sehens abrundete wurden somit sieben Pressemitteilungen veröffentlicht. TV Eine gestiegene Resonanz konnte die Woche des Sehens 2014 insbesondere im TV-Bereich verzeichnen. Insgesamt wurden in diesem Jahr 40 TV-Beiträge erfasst, das waren 25 Beiträge mehr als im Vorjahr. Zu den Fernsehsendern, die über Veranstaltungen berichteten, zählten das ZDF, der MDR, der NDR, der SWR, der WDR, EinsPlus, Sat1, der Bayerische Rundfunk sowie der RBB. Printmedien Auch im Printbereich konnte die Kampagne ihre Erfolge aus dem Vorjahr wiederholen. Während die Anzahl der Artikel das Niveau des Vorjahres erreichte, stieg die 19

20 Printauflage, auch dank der Berichterstattung zum Jubiläum des Tags des weißen Stockes, auf rund 30,8 Millionen und erreichte damit einen neuen Höchstwert. Mit Meldungen in großen Tageszeitungen, Lokalzeitungen, Publikumszeitschriften und Anzeigenblättern wurden flächendeckend Leser in ganz Deutschland erreicht. Auflagenstärkste Titel Apotheken Umschau: Der Sonntag Karlsruhe: Sachsen Sonntag Leipzig: Die Neue Frau: Hörfunk Der Trend, der in den Bereichen Print und TV zu erkennen ist, setzte sich auch im Bereich Hörfunk fort. Dort wurden ebenfalls mehr Beiträge erfasst als Insgesamt waren es in diesem Jahr 25. Zu den Hörfunksendern, die 2014 über Veranstaltungen im Rahmen der Woche des Sehens oder über die Kampagne selbst berichteten, gehörten der MDR Thüringen, Antenne Bayern, B5 aktuell, Klassikradio, FFH, SWR 4 Rheinland-Pfalz, WDR 5, Radio Berlin und Antenne Brandenburg rbb. Sendefertige Beiträge (Radio-Kit) In diesem Jahr stellte Woche des Sehens erneut vier sendefertige Beiträge zur Verfügung, die sich mit den drei Themensträngen der Kampagne sowie dem Engagement der Schirmherrin Gundula Gause befassten. Mit rund 4,8 Millionen Hörern wurde das Ergebnis aus dem Vorjahr (rund 4,5 Millionen Hörer) übertroffen. Das Interview mit Schirmherrin Gundula Gause sowie der Beitrag der Selbsthilfeorganisationen waren mit jeweils rund 2,1 Millionen Hörern pro Stunde dabei besonders erfolgreich. Resonanz der sendefertigen Beiträge Auswertung der Woche des Sehens 2014: Beiträge Ausstrahlung Hörer pro Stunde Gute Aussichten! (Gundula Gause) Gute Aussichten für den Erhalt des Augenlichts! Gute Aussichten Kinderaugen sehen wieder! Gute Aussichten Lebensperspektiven bei Sehverlust! Gesamt: ) Entspricht nicht der Gesamtzahl der oben aufgeführten Hörer pro Stunde der einzelnen Beiträge, da sich manche Sender für einen Beitrag aus unterschiedlichen Themengebieten bedienten. Für eine bessere Auswertung wurden diese Beiträge jeweils den Themengebieten zugeordnet, in der Abschlussrechnung jedoch nicht doppelt gewertet, sondern als ein Beitrag gezählt. Online Im Internet war die Woche des Sehens 2014 mit 391 Artikeln vertreten, was einen leichten Rückgang bedeutet, sich aber im Rahmen der üblichen Jahresschwankungen bewegt. 20

21 9.5. Internet-Auswertung In diesem Jahr bot die Internetseite der Woche des Sehens allen Besuchern wieder allgemeine Informationen zu den Themen Sehbehinderung und Blindheit sowie Informationen zu den drei Schwerpunktthemen der Kampagne. Um allen Interessierten einen ungehinderten Zugang zu unseren Print-Produkten zu ermöglichen, standen diese als barrierefreie PDFs zum Download auf der Homepage zur Verfügung. Die Homepage der Woche des Sehens Erweitert wurde der Internetauftritt in diesem Jahr durch eine umfangreiche Unterseite zum 50. Tag des weißen Stockes am 15. Oktober ( ). Auf ihr wurden Hintergrundinformationen, ein Pressetext, Pressebilder sowie eine Übersicht über Veranstaltungen zum Jubiläum des internationalen Aktionstags bereitgestellt. Ein weiteres Highlight auf der Homepage der Aktionswoche stellte in diesem Jahr das Spiel The Invisible Friend Unsichtbarer Freund dar (siehe 9.1. Neues in diesem Jahr). Die Woche des Sehens legt bei ihrem Internetauftritt großen Wert auf Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit. Aus diesem Grund wurde der Veranstaltungskalender auf der Homepage überarbeitet und ermöglichte danach nicht nur eine detailliertere Suche nach Aktionen in bestimmten Orten und Regionen, sondern auch an bestimmten Wochentagen. Durch die Eingabe einer Postleitzahl sowie optional eines Wochentages, konnten interessierte Besucher und Journalisten Angebote an einzelnen Tagen in ihrer Nähe finden. Darüber hinaus bot der Pressebereich Journalisten die aktuellsten Pressemitteilungen, thematisch gruppierte Texte mit umfangreichem Bildmaterial sowie den Hörfunkspot und die Interviews zum Download. 21

22 Besuche auf Ausgewertet sind die Besuche der Website, die Seitenaufrufe insgesamt sowie für die Monate August, September und Oktober. August September Oktober Januar bis Oktober Besucher der Website Besucher der Website Seitenaufrufe Seitenaufrufe ) Besuche generell, keine Unterscheidung der einzelnen Unterseiten. 3) Der Aufruf jeder einzelnen Unterseite wird gezählt. Anhand der mit Google Analytics erhobenen Zahlen wird deutlich, dass die Website immer beliebter wird und ihre Reichweite von Jahr zu Jahr steigern kann. Erneut besuchten mehr Internetnutzer die Homepage als im Vorjahr. Ebenso erhöhte sich die Anzahl der besuchten Seiten. Dies machen die folgenden Zahlen deutlich: Vom 1. Januar bis 31. Oktober 2014 waren Besuche zu verzeichnen, Seiten wurden aufgerufen. Ein Besuch dauerte durchschnittlich 03:20 Minuten. Rund 73 % der Besucher waren zum ersten Mal auf der Website. 4 Insgesamt besuchten im genannten Zeitraum Personen die Website. Das sind über Personen mehr als im Vorjahreszeitraum Social-Media-Auswertung Auch im Bereich Social Media konnte die Woche des Sehens ihre Präsenz und Beliebtheit weiter ausbauen. Im sozialen Netzwerk Facebook steigerte die Kampagne ihre Erfolge aus den Jahren 2012 und 2013 erneut. Mittlerweile folgen der Woche des Sehens dort über Fans, die regelmäßig in Form von Posts mit themenbezogenen Informationen versorgt werden. Durch das Teilen der Inhalte durch Fans erreichten manche Beiträge während der Aktionswoche bis zu Facebook-Nutzer. Von Januar bis Ende Oktober wurden die Besucher und Fans des Facebook-Auftritts in über 50 Posts mit Neuigkeiten und allgemeinen Informationen zu den Themen Blindheit und Sehbehinderung auf dem Laufenden gehalten. Mehr als 300 neue Anhänger kamen in diesem Zeitraum hinzu. Auch die Simulationsfilme der Kampagne So sehe ich mit sind zu einem festen Bestandteil der Aufklärungsarbeit geworden und werden auf der Homepage der Woche des Sehens sowie auf der Video-Plattform YouTube zahlreich angeklickt. Gibt man auf YouTube den Suchbegriff Sehbehinderung ein, so sind die Simulationsfilme der Woche des Sehens das erste Ergebnis. 22 4) Diese Zahl kann durch Benutzer verfälscht werden, die ihre Cookies regelmäßig löschen.

23 Bilder: Woche des Sehens / Gilson Vergleich eines Seheindrucks ohne (li) und mit (re) Retinitis Pigmentosa In diesem Jahr wurde das Angebot an Filmen durch die Simulation einer weiteren Augenerkrankung erweitert. Mit So sehe ich mit Retinitis Pigmentosa bietet die Woche des Sehens nun insgesamt fünf Simulationsfilme zum besseren Verständnis von Augenerkrankungen und deren Auswirkungen. Insgesamt wurden die Filme der Kampagne bisher mal angeklickt. (Stand: ) Simulationsfilme YouTube- Views So sehe ich mit Retinitis Pigmentosa (neu) 794 So sehe ich mit Katarakt So sehe ich mit AMD So sehe ich mit Glaukom So sehe ich mit diabetischer Retinopathie So sehe ich! (Gesamtfilm) Fazit und Ausblick Rund 400 Veranstaltungen fanden bundesweit statt. Rund 600 Materialbestellungen belegen den Erfolg der diesjährigen Kampagne. Die Angebote im Internet, vor allem im sozialen Netzwerk Facebook, wurden mit mehr als Fans und erreichten Nutzern bei einzelnen Posts sehr gut angenommen. Auch die Angebote auf der Video-Plattform YouTube mit ca Views der Filme werden immer stärker genutzt. Die Resonanz der sendefertigen Beiträge (Radio Kit) erreichte in diesem Jahr 4,8 Millionen Hörer pro Stunde. Das Interview mit Schirmherrin Gundula Gause sowie der Beitrag der Selbsthilfeorganisationen waren mit jeweils rund 2,1 Millionen Hörern pro Stunde dabei besonders erfolgreich findet die 14. Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober statt. 23

24 Die Partner der Woche des Sehens Woche des Sehens c/o Christoffel-Blindenmission Deutschland e.v. Nibelungenstraße Bensheim

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