Professur Allgemeine und Biopsychologie Institut für Psychologie Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

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1 Professur Allgemeine und Biopsychologie Institut für Psychologie Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften Vorlesung Einführung in die Emotionspsychologie Behavioristische Emotionstheorien Prof. Dr. Udo Rudolph in Vertretung: Dr. Nadine Tscharaktschiew Sommersemester 2018

2 Wir betrachten dabei heute die behavioristische Theorie der Emotion, und zwar: Grundpositionen des Behaviorismus Eine behavioristische Definition der Emotion Grundlagen des klassischen Konditionierens Das klassische Experiment von Watson und Rayner (1920) sowie Jones (1924) Grenzen des Klassischen Konditionierens: A. Garcia-Effekt B. Das Konzept der "Preparedness" Anwendungsbeispiele zum klassischen Konditionieren von Emotionen 2

3 Behaviorismus Merkmale: Experiment als Methode S-R-Modell Bewusstsein: nein Homöostase: nein Hedonismus: ja o o Beschränkung auf intersubjektiv zugängliche Daten Ablehnung der Methode des Introspektionismus 3

4 Zur Person von John B. Watson ( ): , geboren in Greenville (South Carolina, USA) als viertes von sechs Kindern; aus sehr armen Verhältnissen Studium University of Chicago: Experimentelle Psychologie Philosophie und Neurologie; erste Erfolge als Tierpsychologe 1908 Professor in Baltimore, Forschung zum Farbsehen bei Affen 1913 Provokantes Manifest des Behaviorismus: Psychology as the behaviorist views it 1915 Beginn der Untersuchungen mit Kleinkindern 1920 Ende der akademischen Karriere; Entlassung aus akademischer Stellung 1921 Heirat mit Rosalie Rayner; Beginn der zweiten Karriere als Marketingfachmann 1924 Aufstieg zum Vize-Präsidenten eines privaten Unternehmens 1947 Rückzug ins Privatleben, wobei er bis 1930 noch viel publiziert, auch in populärwissenschaftlichen Magazinen 4

5 Definition der Emotion aus behavioristischer Sicht»Eine Emotion ist ein erbliches Reaktionsmuster, das tief greifende Änderungen des körperlichen Mechanismus als Ganzes umfasst, insbesondere aber der viszeralen (...) und der Drüsensysteme. Mit Reaktionsmuster meinen wir, dass die einzelnen Details der Reaktion immer dann mit einiger Konstanz, mit einiger Regelmäßigkeit und in ungefähr derselben Abfolge auftreten, wenn der auslösende Reiz dargeboten wird.«(zitat: Watson, 1919) 5

6 Definition der Emotion aus behavioristischer Sicht Die meisten Reaktionen sind gelernt, einige aber ungelernt. So bezeichnet Watson Furcht, Wut und Liebe als Basisemotionen, die er als ungelernt ansieht. Emotionen als: intersubjektiv beobachtbare Reaktionsmuster die durch bestimmte Umweltreize ausgelöst werden. Folgt man Watson, so»( ) entbinden Emotionen (...) das Individuum vom Existieren als hochgradig perfekte biologische Maschine.«6

7 Die Konditionierung emotionaler Reaktionen Zunächst zur Einführung die wichtigen Begriffe: Neutraler Stimulus NS Unkonditionierter Stimulus UCS Unkonditionierte Reaktion UCR Konditonierter Stimulus CS Konditonierte Reaktion CR 7

8 Die Konditionierung emotionaler Reaktionen Die 3 Phasen der klassischen Konditionierung (hier: Lidschlagreflex): Phase I o NS (Ton) / o UCS (Luftstoß) UCR (Lidschlag) Phase II o NS (Ton) & UCS (Luftstoß) UCR (Lidschlag) Phase III o CS (Ton) CR (Lidschlag) 8

9 Das Experiment mit dem kleinen Albert (Watson & Rayner,1920): Die Konditionierung einer Furchtreaktion 4 Fragestellungen: o die Konditionierung einer Furchtreaktion o Überprüfung der Reizgeneralisierung (in Bezug auf die konditionierte Reaktion) o zeitliche Stabilität einer konditionierten Furchtreaktion o Methoden zur Beseitigung der konditionierten Furchtreaktion 9

10 Das Experiment mit dem kleinen Albert (Watson & Rayner,1920): 10

11 Das Experiment mit dem kleinen Albert (Watson & Rayner,1920): 11

12 Das Experiment mit dem kleinen Albert (Watson & Rayner,1920): Stimulus Reaktion Phase I (Ausgangspunkt) Präsentation des Tieres (NS) / lautes Geräusch (UCS) Furchtreaktion (UCR) Phase II (Lernphase) Präsentation des Tieres (NS) & lautes Geräusch (UCS) Furchtreaktion (UCR) Phase III (Testphase) Präsentation des Tieres (CS) Furchtreaktion (CR) 12

13 Das Experiment mit dem kleinen Albert (Watson & Rayner,1920): Phase I: Auswahl von UCS und NS (Alter: 9 Monate) o Furchtreaktion (UCR) bei lautem Geräusch: VL schlägt mit Hammer auf eine Eisenstange, die an einem Seil hängt (UCS) o keine Furchtreaktion bei Ratte, Hund, Affe, Masken, Baumwolle.. Phase II: Furchtkonditionierung (Alter: 11 Monate) o Darbietung von NS (Ratte) und UCS (lautes Geräusch) o zunächst 1x, eine Woche später 5 weitere Durchgänge Phase III: Testphase & Furchtgeneralisierung (Alter: Monate) o unmittelbar danach: Ratte (CS) Furchtreaktion (CR) o 5 Tage danach: ähnliche Reize (Kaninchen, Hund, Pelzmantel, Watsons Haar, Nikolausmaske, Baumwolle) Furchtreaktion (CR) o keine Furchtreaktion bei Bauklötzen, Haar anderer Beobachter o 31 Tage danach: CR auf die gleichen Reize (etwas schwächer) 13

14 Das Experiment mit dem kleinen Albert (Watson & Rayner,1920): Fragestellungen: Lassen sich beim Menschen Furchtreaktionen konditionieren (durch Paarung von neutralem Stimulus mit unkonditioniertem Stimulus)? Ja. Lassen sich Prozesse der Reizgeneralisierung beobachten? Eher ja. Welchen Einfluss hat die Zeit auf die Aufrechterhaltung der konditionierten Reaktion? Eher unklar Lassen sich konditionierte Furchtreaktionen experimentell beseitigen? Jones (1924) 14

15 Die Konditionierung emotionaler Reaktionen Zur Wiederholung noch einmal die wichtigen Begriffe: Neutraler Stimulus NS Unkonditionierter Stimulus UCS Unkonditionierte Reaktion UCR Konditonierter Stimulus CS Konditonierte Reaktion CR 15

16 Das direkte Konditionieren : Der kleine Peter (Mary Cover Jones, 1924) Ein Experiment mit einem Jungen, der Peter hieß und annähernd drei Jahre alt war. Peter hatte (u.a.) Furcht vor Kaninchen (aus unklaren Gründen). Erzeugung einer positiven Reaktion (in Anwesenheit des CS), die mit der negativen CR (Furcht) unvereinbar ist Stufenweise Annäherung an den CS (sukzessive Approximation) Das Kaninchen (furchtauslösender CS), wurde Peter präsentiert, während er eine seiner Lieblingsspeisen essen durfte (positive Reaktion). Das Kaninchen wurde zunächst in großer Entfernung, dann sukzessive in immer größerer Nähe zu Peter präsentiert (s. nächste Folie). Nach 2 Monaten war Peter in der Lage, das Kaninchen zu streicheln und mit ihm zu spielen. 16

17 Das direkte Konditionieren : Der kleine Peter (Mary Cover Jones, 1924) Reaktionen des kleinen Peter im Verlauf der Therapie 01. Das Kaninchen im Käfig löst überall im Raum Furchtreaktionen aus. 02. Das Kaninchen im Käfig wird in ca. 4 Meter Entfernung geduldet. 04. Das Kaninchen im Käfig wird in ca. 1 Meter Entfernung geduldet. 05. Das Kaninchen im Käfig wird in unmittelbarer Nähe geduldet. 06. Das Kaninchen wird geduldet, wenn es frei im Raum ist. 07. Peter berührt das Kaninchen, wenn die Versuchsleiterin es trägt. 08. Peter berührt das Kaninchen, wenn es frei im Raum ist. 11. Peter hockt sich in entspannter Haltung neben das Kaninchen. 12. Peter hilft der Versuchsleiterin, das Kaninchen zu seinem Käfig zu tragen. 13. Peter hält das Kaninchen auf seinem Schoß. 16. Peter streichelt das Kaninchen liebevoll. 17

18 Die systematische Desensibilisierung (Joseph Wolpe, 1958) Moderne Variante des direkten Konditionierens Anwendung bei emotionalen Störungen / Ängsten Erstellen einer Angsthierarchie (s. nächste Folie) Erlernen einer positiven Reaktion (Entspannungstechnik) Auslösen dieser positiven Reaktion in Anwesenheit von negativen Reizen, die mit Furcht assoziiert sind o in vivo : tatsächliche Anwesenheit der Reize (z.b. Schlange, Spinne ) o oder in sensu : bloße gedankliche Vorstellung schrittweise Bearbeitung der Angsthierarchie für gering bis sehr hoch angstbesetzte Reize 18

19 Beispiel Angsthierarchie (Benecke, 2014) 0 = völlig entspannt; 100 = höchste Angst Prüfungsangst 100 den Eltern sagen, dass ich durchgefallen bin 90 mitten in der Prüfung ist plötzlich»alles weg«80 von den Prüfern kritisch angesehen werden 70 eine Frage nicht beantworten können 60 ich merke, dass mir die Frage nicht klar ist 50 zum Ort der Prüfung gehen 40 in den letzten Vorbereitungstagen einen»block«haben 30 mit Kommilitonen über die bevorstehende Prüfung sprechen 20 Terminfestlegung der Prüfung 10 Gedanken an Prüfung wahrend des Semesters 0 Ruhezone: ich sitze im Gebirge und schaue in die Landschaft 19

20 Beispiel Angsthierarchie (Silverman u. Moreno 2005) 1 = geringe Angst; 5 = höchste Angst hundephobisches Kind 5 Großen Hund streicheln, der nicht an der Leine ist. 4 Größeren Hund streicheln, der an der Leine ist. 3 Kleinen Hund streicheln, der von jemandem festgehalten wird. 2 In eine Tierhandlung gehen und Hunde hinter der Schaufensterscheibe betrachten. 1 Bilder von Hunden in Zeitschriften anschauen. 20

21 Zwischenfazit zum Klassischen Konditionieren: Bislang sieht es so aus -- und so hat Watson es sich mit Sicherheit vorgestellt -- dass alle Arten von Reizen konditioniert werden können. Seine Forschung blieb jedoch nicht ohne Kritik: o nur 1 VP (!) o nicht replizierbar o Sind laute Geräusche wirklich angeborene UCS für Furcht? (eher nein ) o Vermischung des klassischen Konditionierens mit operantem Konditionieren (Bestrafung) o ethische Gesichtspunkte (!!!) 21

22 Zwischenfazit zum Klassischen Konditionieren: Können alle Arten von Reizen miteinander kombiniert und konditioniert werden? Betrachtet man Patienten, die wegen Angst-Störungen um Hilfe nachsuchen, ergibt sich ein anderes Bild: Typische Ängste betreffen... Spinnen, Schlangen, große Plätze, große Menschenmengen, Höhenangst... Ganz und gar untypisch wären dagegen... Angst vor Herdplatten oder Steckdosen, Angst vor Autos oder Computern... Aus diesem Grunde betrachten wir nun die Arbeiten von Garcia und Koelling (1966) zum so genannten Garcia-Effekt sowie das Konzept der "Preparedness von Seligman (1970) 22

23 Der Garcia-Effekt (Garcia & Koelling, 1966): Ratten trinken helles, lautes, salziges Wasser Erwerbsphase Gruppe 1 NS = audiovisuell & Geschmack UCS = E-Schock (Schmerz) Gruppe 2 NS = audiovisuell & Geschmack UCS = Medikament (Übelkeit) Testreiz nur audiovisueller CS Testphase nur Geschmacks-CS / nur audiovisueller CS / nur Geschmacks-CS Reaktion Vermeidung (geringere Trinkmenge) Vermeidung (geringere Trinkmenge) 23

24 Der Garcia-Effekt (Garcia & Koelling, 1966): Schlussfolgerungen: Bei Präsentation von Ton und Licht (audiovisueller CS) o keine / schwächere / langsamere Konditionierung der Vermeidung der Übelkeit! Bei Präsentation von Salz (Geschmacks-CS) o keine / schwächere / langsamere Konditionierung der Vermeidung von Schmerz! 24

25 Der Garcia-Effekt (Garcia & Koelling, 1966): Zusammenfassung: Gut lernbar: Kombination von A. Geschmacksreiz und Vermeidung von Übelkeit B. audiovisuelle ( elektrische ) Reize und Elektroschockvermeidung Schlecht lernbar: Kombination von A. audiovisuelle ( elektrische ) und Vermeidung von Übelkeit B. Geschmacksreiz und Elektroschockvermeidung 25

26 Grenzen und Möglichkeiten des klassischen Konditionierens von Emotionen: Das Konzept der "Preparedness" von Seligman: Die Bereitschaft zu phobischen Reaktionen ist nicht für alle Arten von Reizen identisch. Experimente von Öhman et al. (z.b. 1978): UV: AV: phobische" versus neutrale Reize beim klassischen Konditionieren z.b. Hautleitfähigkeit während und nach dem klassischen Konditionieren 26

27 Hautleitfähigkeit Behavioristische Emotionstheorien Ergebnisse aus Öhmann, Fredrikson & Hugdahl (1978) Abb. Die Hautleitfähigkeit als Indikator der Furchtreaktion von Probanden. Konditionierungsprozess links: phobische Reize (Spinnen / Schlangen) vs. rechts: nichtphobische Reize (Blumen / Pilze). (+/- = +/- Paarung mit Elektroschock) 1,0 CSphobische Reize CS+ CS- 1,0 nicht-phobische Reize CS+ 0,8 0,6 0,4 0,2 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 0,0 H H E E E E L L L L L L L L L L H H E E E E L L L L L L L L L L Phasen: H = Habituation, E = Erwerb, L = Löschung 27

28 Grenzen und Möglichkeiten des klassischen Konditionierens von Emotionen: Das Konzept der "Preparedness" von Seligman (1971): Im Experiment von Öhman et al. (1978) zeigte die Gruppe mit phobischen CS eine stärkere Furchtkonditionierung bei E-Schocks als die Gruppe mit nicht-phobischen Reizen.... Sowohl in der Lernphase als auch in der Löschungsphase... Preparedness ist... die (angeborene, d.h. in der Phylogenese erworbene) Bereitschaft, auf bestimmte Reize, die in der Phylogenese mit Gefahr assoziiert waren, mit Furcht zu reagieren (s.a. typische Inhalte von Phobien). Interaktion von Phylogenese und Ontogenese (aktuelle Lernerfahrung) 28

29 Anwendungsbeispiele zum Klassischen Konditionieren: die Babysitter-Situation Angst nach einem Unfall (z.b. bei einem Auto-Unfall, bei Artisten, beim Zahnarzt) Werbung (Mode-Getränke, Markenkleidung, positive Emotionen ) Düfte in Verkaufsräumen (z.b. in der Weihnachtszeit) Nahrungsmittel und Übelkeit: Entwicklung von Geschmacksaversionen, z.b. auch im Rahmen einer Chemo-Therapie 29

30 Kritikpunkte an Watsons Emotionstheorie: Die Definition der Emotionen als "chaotisches Reaktionsmuster ist nicht haltbar. Die Genese und Weiterentwicklung der Emotionen bleiben unklar, da die Lerngeschichte des Individuums niemals vollständig bekannt ist. Furcht ist nicht die einzige Emotion, und klassisches Konditionieren nicht die einzige Möglichkeit zum Erwerb derselben. Bestimmte Reize sind leichter konditionierbar als andere - siehe beispielsweise das Konzept der Preparedness. ethische Gesichtspunkte!!! 30

31 Eine typische Klausurfrage Wieso hat ein Artist, nachdem er vom Seil gestürzt ist, Angst davor, wieder eine Seilvorführung zu zeigen? Beschreiben Sie diesen Prozess in den Begriffen des klassischen Konditionierens und verwenden Sie folgende Begrifflichkeiten: UCS, UCR, NS, CS, CR. 31

32 Zeittafel Meilensteine der Emotionspsychologie Expression of Emotions Evolutionary Psychology Evolutionary Psychology Origin of Species Charles Darwin 1859, 1872 McDougall 1908, 1923 J. B. Watson 1913, 1920 Behaviorism Verhaltenstherapie (u.a. Syst. Desensibilisierung) William James 1890 Central Founder Figure of Psychology Biological Theories of Emotion

33 Nächste Sitzung: Physiologische Emotionstheorien (James/Lange, Canon, Marañon) Die Emotionstheorie von William James (ab 1890) Die Erweiterung durch Cannon & Bard (Anfang 20. Jahrhundert) Die (wieder entdeckten) Experimente von Marañon (urspr.: 1924) Literatur: Kapitel 3 aus Meyer et al. Band 1 (siehe Opal): Meyer, W.-U., Schützwohl, A., & Reisenzein, R. (2008). Einführung in die Emotionspsychologie, Band I: Die Emotionstheorien von Watson, James und Schachter (pp ). Bern: Hans Huber. 33

34 (zusätzliche) Literatur: Benecke, C. (2014): Klinische Psychologie und Psychotherapie. Ein integratives Lehrbuch. Stuttgart: Kohlhammer. Silverman, W. K. & Moreno, J. (2005). Specific phobia. Child and Adolescent Psychiatric Clinics of North America, 14 (4),

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