Allgemeine Psycholgie II Eine Einführung

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1 Allgemeine Psycholgie II Eine Einführung Prof. Dr. Gisela Steins Universität Duisburg-Essen Fakultät für Bildungswissenschaften Institut für Psychologie Allgemeine Psychologie und Sozialpsychologie 1

2 Überblick I. Gesichter der Allgemeinen Psychologie II eine kleine Auswahl II. Was ist Allgemeine Psychologie II? III. Themen der Allgemeinen Psychologie II IV. Ein kurzer Einblick in die Emotionspsychologie V. Themen der Vorlesung 2

3 I. Gesichter der Allgemeinen Psychologie II Eine kleine Auswahl unter dem Aspekt von Forschungstraditionen 3

4 Kurt Lewin und sein Einfluss V = f(person x Umwelt) Kurt Lewin Feldtheorie Zeigarnic Anspruchsniveau Hoppe 4

5 Lernen Ivan Pawlow Burrhus Skinner Albert Bandura 5

6 Emotionen James Gross Deutschland: z.b. Reiner Reisenzein, Wulf-Uwe Meyer 6

7 Motivation John Atkinson Leistungsmotivation Heinz Heckhausen Rubikonmodell Deutschland: z.b. Reiner Reisenzein, Wulf-Uwe Meyer, Heinz Heckhausen 7

8 II. Was ist Allgemeine Psychologie II? 8

9 Definition der Fachgruppe Die Allgemeine Psychologie untersucht systematische Gesetzmäßigkeiten des Erlebens und Verhaltens die für alle Menschen in mehr oder weniger vergleichbarer Form gelten also allgemeingültig sind Es handelt sich um Gesetzmäßigkeiten bei der Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Information die der Mensch für die Steuerung seines Verhaltens nutzt. Forschungsinhalte Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Lernen und Gedächtnis, Handlung und Motorik, Sprache, Denken, Entscheiden, Problemlösen sowie Motivation und Emotion. 9

10 Wandlungen der Themen und Methoden Durch verbesserte Technologien 10

11 Interdisziplinäre Perspektiven Sozialpsychologie Emotionen Neurophysiologie Selbstregulation Entwicklungspsychologie Lernen in den verschiedenen Altersstufen 11

12 III. Themen der Allgemeinen Psychologie II 12

13 Forschungsgebiete Motivation Emotion Lernen 13

14 IV. Ein kurzer Einblick in die Emotionspsychologie 14

15 Arbeitsdefinition des Begriffs Emotion 15

16 (1) Emotionen sind zeitlich datierte, konkrete einzelne Vorkommnisse. 16

17 (2) Sie haben folgende Merkmale gemeinsam: Sie sind aktuelle psychische Zustände von Personen. Sie haben eine bestimmte Qualität, Intensität und Dauer. Sie sind in der Regel objektgerichtet. 17

18 Physiologische Grundlagen von Emotionen 18

19 Die unterschiedlichsten Gefühle werden vom vegetativen Nervensystem gesteuert und sind physiologisch schwer unterscheidbar ähnlich. 19

20 Die Intensität der Ausprägung ist unterschiedlich, je nach Stärke der Erregung. 20

21 Physiologische Korrelate von Emotionen sind: Herzklopfen Zunahme der Atemfrequenz Bestimmtes Gefühl im Magen Erröten Schweißausbruch Erhöhter Spannungsgrad der Muskulatur Ansteigen des Aktivierungsniveaus 21

22 Wie kann man Emotionen unterscheiden? 22

23 Kulturelle Aspekte von Emotionen 23

24 Emotion als soziale Konvention? 24

25 Wieviele Wörter gibt es zur Beschreibung von Emotionen? Englisch: 2000 Wörter Niederländisch: 1500 Taiwanesiches Chinesisch: 750 Malaysianisch: 230 Chewong: 7 25

26 Welche Kategorien gibt es zur Beschreibung von Emotionen? Englisch: Freude, Furcht, Traurigkeit, Ärger, Liebe Die Zuordnungen der Unterkategorien variieren deutlich von Kultur zu Kultur. 26

27 Beispiel: Hinduistische Theorie über Gefühlskategorien: Sexuelle Leidenschaft Liebe Amusement, Lachen, Humor Sorgen Ärger Furcht Terror Ausdauer, Energie, Heldentum Ekel, Enttäuschung Amusement, Wundern, Erstaunen 27

28 Spezifische kulturelle Unterschiede Piri: kein Wort für Traurigkeit Deutschland, Frankreich, Niederlande: Schadenfreude (aber kein Äquivalent in Englisch) Spanien: Verguenza ajena (Man schämt sich, weil ein Fremder sich schlecht benimmt) 28

29 Ein Mangel an sprachlichen Ausdrücken für eine Emotion bedeutet nicht unbedingt, dass man diese Emotion nicht kennt. Die Sprache zeigt nur, auf was in einer Kultur besonders geachtet wird. 29

30 Auch bei dem Vorhandensein eines Wortes für eine Emotion x in mehreren Sprachen ist nicht gewährleistet, dass damit die gleiche Emotion gemeint ist. z.b. angry, boos, böse, fâché, song (Ifaluk) (Zuordnungsstudien von Wierzbicka, 1994) 30

31 Universalität mancher expressiven Emotionen 31

32 32

33 Emotionale Ansteckung Hatfield & Rapson 33

34 Emotionen stecken an, selbst in der Vorwegnahme 34

35 V. Themen der Vorlesung 35

36 Allgemeine Psychologie B: Emotion und Motivation Prof. Dr. Matthias Brand 36

37 Überblick: Emotion Was sind Emotionen? Arbeitsdefinition von Emotionen Fragestellungen der Emotionspsychologie Emotionstheorien: a) Lernpsychologische Emotionstheorien b) Kognitive Emotionstheorien c) Evolutionspsychologische Emotionstheorien d) Neuro- und psychophysiologische Emotionstheorien 37

38 Überblick: Motivation Was ist Motivationspsychologie? Sexuelles Verhalten Hunger und Durst Instinkte und Triebe Person-Umwelt-Bezug Was sind Motive? - Leistungsmotivation - Machtmotivation - Anschlussmotivation 38

39 Literatur Meyer, W.-U., Schützwohl, A. & Reisenzein, R. (2001). Einführung in die Emotionspsychologie. Band I (2. überarbeitete Auflage). Bern: Huber Meyer, W.-U., Schützwohl, A. & Reisenzein, R. (2003). Einführung in die Emotionspsychologie, Band II. (Die 2. Auflage von 1999 und die 3. Auflage von 2003 sind mit der Erstauflage von 1997 inhaltlich identisch). Bern: Huber. Daraus Kapitel 1-3, Kapitel 6. Reisenzein, R., Meyer, W.-U. & Schützwohl, A. (2003). Einführung in die Emotionspsychologie. Band III. Bern: Huber. Daraus Kapitel 3. 39

40 Literatur Rheinberg, F. & Vollmeyer, R. (2011). Motivation (8. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer Auch verwendbar: Rheinberg, F. (2008). Motivation (7. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer 40

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