Bau- und Ausstattungsbeschreibung

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1 Bau- und Ausstattungsbeschreibung BVH: Umbau und Sanierung des Mehrfamilienhauses Untere Aktienstraße 8 und 10 in Chemnitz Bauherr: Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.h. Clausstraße 10/ Chemnitz 1 Allgemeines 1.1 Lage und Ausrichtung Entsprechend der städtebaulichen Zielstellung für das Gebiet werden in der Erdgeschosszone des Gebäudes gewerbliche Einheiten und in den Obergeschossen Wohnungen vorgesehen. Nachfolgende Tabelle zeigt die Nutzung im Detail. Kellergeschoss Abstellräume (sog. Mieterkeller ), Heizung, Hausanschlussraum etc. Erdgeschoss 3 x Gewerbeeinheiten, 2 x 2 -Raum Wohnung 1. Obergeschoss 2 x 2 -Raum Wohnung, 2 x 3 -Raum Wohnung 1 x 4-Raum Wohnung 2. Obergeschoss 3. Obergeschoss 4. Obergeschoss Dachgeschoss 2 x 2 -Raum Wohnung, 2 x 3 -Raum Wohnung 1 x 4-Raum Wohnung 2 x 2 -Raum Wohnung, 2 x 3 -Raum Wohnung 1 x 4-Raum Wohnung 2 x 2 -Raum Wohnung, 2 x 3 -Raum Wohnung 1 x 4-Raum Wohnung 1 x 3 -Raum Wohnung 2 x 4-Raum Wohnung 1.2 Erschließung, Außenanlagen, ruhender Verkehr Durch die innerstädtische Blockrandbebauung verfügen die Gebäude straßenseitig über keine eigenen Außenanlagen. Auf die Gestaltung und optimale Ausnutzung des Innenhofes wird deswegen besonderer Wert gelegt. Die Erschließung für die insgesamt 9 zu den Häusern gehörenden Stellplätze wird über eine im Gebäude Untere Aktienstraße 10 vorhandene Durchfahrt (ca. 2,30 m breit; ca. 3,08 m hoch) gesichert. Auf dem Grundstück werden hausnah Fahrrad-Doppelparker eingerichtet. Die Stellplätze sind aus großformatigem Ökopflaster mit entsprechender Rasen- o. Splittfuge geplant. 1

2 Es ist beabsichtigt, gemeinsam mit dem benachbarten Grundstück Brühl 32 zukünftig eine ineinander übergehende, homogene Gestaltung und Nutzung der Außenanlagen herbeizuführen. 2 Ausstattung der Allgemeinbereiche 2.1 Vorbemerkungen Das Objekt Untere Aktienstraße 8 und 10 wird entsprechend der von der Baubehörde erteilten Baugenehmigung und der nachfolgenden Ausstattungsbeschreibung umgebaut und saniert. Dabei erfolgt die Ausführung der Bauleistungen nach den anerkannten Regeln der Baukunst und Technik. Die einschlägigen DIN-Vorschriften werden für die zur Ausführung gelangenden Gewerke, so weit es die Gebäudegegebenheiten zulassen, berücksichtigt. Im Altbau werden, insbesondere in Teilbereichen, der Trittschallschutz nebst Schwingungsnachweis und der Wärmeschutz nicht entsprechend den Vorschriften für Neubauten erreicht. Änderungen an der Entwurfs- und Ausführungslösung, die infolge behördlicher Auflagen und/oder ingenieurtechnischer Anforderungen notwendig werden und die Verwendung gleichwertiger Materialien bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die in den Plänen eingezeichneten Einrichtungsgegenstände dienen lediglich zum beispielhaften Nachweis von Stellmöglichkeiten und stellen keine Beschaffenheitsvereinbarung dar. Bei den Arbeiten im Altbaubereich ist zu berücksichtigen, dass auch bei den neu verputzten Wänden, Decken und Böden altbautypische Unebenheiten bestehen können, insbesondere im Hinblick auf die Bestandsuntergründe. Derartige Unebenheiten stellen keinen Baumangel dar. 2.2 Fassade Die Fassade wird straßenseitig aufgearbeitet und neu nach einem Farbkonzept gestaltet, wobei versucht wird, die vorhandenen Schmuckelemente zu erhalten oder diese bei Beschädigungen nachzubilden. Damit ist kein Anspruch auf Vollständigkeit oder auf eine originalgetreue Gestaltung verbunden. Die hofseitigen Fassade und der Traufbereich straßenseitig werden mit einem Wärmedämmverbundsystem energetisch saniert und nach einem Farbkonzept neu gestaltet. Die Straßenfassade erhält eine Innendämmung gemäß Wärmeschutznachweis. 2.3 Dach Das Dach wird mit seinem kompletten Dachstuhl erneuert und fachgerecht gedämmt (Zwischensparrendämmung mit Mineralwolle). Die Eindeckung erfolgt ortstypisch mit schwarzen Schindeln (Aluminium oder Kunstschiefer). Im Dachbereich straßenseitig befinden sich drei Rettungsbalkone für die obersten Dachgeschosswohnungen. 2.4 Treppenhäuser Die Wände der Treppenhäuser werden ohne Anspruch auf Vollständigkeit gemäß einem Gestaltungskonzept der früheren Gestaltung nachempfunden. Freiliegende Holz- und Metallteile werden fachgerecht behandelt. 2

3 Vorhandene Massivstufen oder Stein- bzw. Fliesenbeläge im Treppenhaus werden gereinigt, aufgearbeitet und versiegelt. Beschädigte Beläge werden erneuert. Die Hauseingangssituation im Bereich Untere Aktienstraße 8 wird erweitert, so dass eine eigene Adressbildung möglich ist und der Haupteingang sich nunmehr straßenseitig befindet. Im Bereich Untere Aktienstraße 10 erfolgt der Zugang weiterhin über den Durchfahrtsbereich. Der Kundenzugang zu den Ladeneinheiten erfolgt straßenseitig vom Boulevard bzw. von der Unteren Aktienstraße aus. 2.5 Briefkastenanlage Die Briefkastenanlagen aus farbig beschichtetem Metall werden im Bereich der Hauseingänge errichtet. 2.6 Fenster und Fenstertüren (Balkontüren) Allgemein In allen zwei Gebäuden werden Kunststofffenster und- türen mit Isolierverglasung nach EnEV und Schallschutzgutachten eingebaut. Die Kunststofffenster sind zu den Wohnräumen weiß und nach außen gemäß Farbkonzept gestaltet. Die Innenfensterbänke werden in Naturstein ausgeführt. Im Bad werden die Fensterbänke gegebenenfalls gefliest. Es kommen Dreh-/Kippbeschläge aus Edelstahl zum Einsatz Dachgeschosse In den Dachgeschosswohnungen kommen Dachflächenfenster der Firma Velux oder gleichwertig zum Einsatz. Diese sind innenseitig kunststoffummantelt weiß und nach außen passend zur Dacheindeckung farblich gestaltet. Auf Käuferwunsch können diese gegen Aufpreis mit Motorsteuerung und Sonnenschutzelementen versehen werden Gewerbe im Erdgeschoss Die Kunststofffenster zu den Gewerbeeinheiten sind ebenfalls weiß und nach außen gemäß Farbkonzept gestaltet. Innenfensterbänke werden in Naturstein ausgeführt. In Sanitärbereichen werden die Fensterbänke gegebenenfalls gefliest. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Fenster im Hofbereich mit Gittern zu versehen. Hierzu ist nach Absprache und Kostenberechnung ein gesonderter Auftrag erforderlich. Es kommen Dreh-/Kippbeschläge mit Griffoliven aus Edelstahl zum Einsatz. Schaufensterflächen werden zum Teil als Festverglasung ausgeführt. Das dazugehörige Oberlicht erhält eine Kippfunktion. Die Fenster werden mit einer Widerstandsklasse RC 2 ausgestattet und können bei Erfordernis gegen Aufpreis mit einer höheren Widerstandsklasse gefertigt werden. 2.7 Hauseingangstüren und Wohnungseingangstüren Allgemein Die Hauseingangstüren bestehen aus Holz mit wärmegedämmtem Kern. Nebeneingangstüren bestehen aus Kunststoff mit wärmegedämmtem Kern und werden gemäß Farbkonzept gestaltet. Die neuen Wohnungseingangstüren sowie die Haus- und Nebeneingangstüren als auch die innere Tür zum Müllraum erhalten Sicherheitsschlösser mit Mehrfachverrieglung sowie Drückergarnituren in Edelstahl. 3

4 Die Türen der Kellerräume werden mit Vorhängeschlössern passend zur Schließanlage ausgestattet Gewerbe im Erdgeschoss Zugangstüren straßenseitig zu den Gewerbeeinheiten werden mit Lichtausschnitt ausgeführt. Sie werden mit einer Widerstandsklasse RC2 ausgestattet und können bei Erfordernis gegen Aufpreis nach gesondertem Auftrag mit einer höheren Widerstandsklasse ausgeführt werden. 3 Ausstattung der Wohnungen 3.1 Wände Massivwände Die Massivwände werden, wenn möglich, erhalten und neu malerfertig verputzt. Erforderlichenfalls werden neue Wände aus Kalksandstein oder Ziegelmauerwerk nach statischen Erfordernissen aufgemauert und verputzt. Die Decke über dem 4. Obergeschoss wird neu als Massivdecke ausgebildet Trockenbau Neue, nicht tragende Innenwände werden in Trockenbau erstellt. Sofern notwendig werden die Decken in Trockenbau abgehängt, wobei die Einbauhöhe installationsabhängig ist und die einzelnen Raumhöhen voneinander abweichen können. Dies gilt insbesondere für die Wohnungsflure und Bäder. 3.2 Türen Wohnungseingangstüren Diese gehören zu den Gemeinbereichen und werden als weiße Röhrenspantüren in schwerer Ausführung erstellt. Sie erhalten eine Drückergarnitur aus Edelstahl mit Profilzylinder Innentüren Sämtliche Wohnungs-Innentüren werden mit neuen oberflächenfertigen Türblättern und Zargen aus Holzwerkstoff (jeweils in der Farbe weiß) eingebaut. Sie erhalten zeitgemäße Drückergarnituren in Edelstahl mit Buntbartschloss. Um eine bessere Belichtung der Wohnungen zu ermöglichen, ist es vorgesehen, teilweise Glasausschnitte in den Türen zu verbauen. 3.3 Fliesenleger- und Natursteinarbeiten In Bädern und WC s werden keramische Wand- und Bodenfliesen 1. Wahl in Standardfarben eingebaut. Der Materialpreis beträgt bis 20,00 /m² brutto. Die Wände werden in Bereichen mit Sanitärkeramik je nach Gestaltung bis ca. 1,20 m Höhe und ca. 2,10 m hoch in den Duschbereichen gefliest. Es werden farblich passende Bodenfliesen verlegt. Die Vorauswahl erfolgt über Bauherr und Architekten gemäß Ausstattungskatalog. Horizontale und vertikale freie Fliesenkanten werden je nach technischen Erfordernis entweder abgefugt oder mit Kantenprofilen versehen, wobei beide Varianten als vertragsgemäß gelten. Die Wand- und Bodenanschlüsse sowie die Wannen-, Dusch- und Türanschlüsse werden elastisch als Wartungsfuge ausgeführt. 4

5 Die Küche erhält auf Wunsch gemäß dem Küchenplan oberhalb der Arbeitsplatte einen ca. 60 cm hohen Fliesenspiegel. Für den Fußboden der Küchen bzw. des Küchenbereichs sind ebenfalls Fliesen vorgesehen. Er erhält umlaufende Sockelfliesen. Der Materialpreis beträgt bis 20,00 /m² brutto. 3.4 Bodenbelagsarbeiten Alle nicht gefliesten Bodenflächen in den Wohnungen werden mit Parkett oder einem Designvinylbelag in Holzoptik ausgestattet. Der Materialpreis beträgt bis 30,00 /m² brutto. Zum Beispiel: Parkett: 2-Schicht Stabparkett Eiche lackiert, ca. 490x70x11, Nutzschichtdicke ca. 3,5 mm, für Fußbodenheizung geeignet. Design-Belag: Designvinylbelag auf Trägerplatte, ca. 1207x216x9,4 Nutzschichtdicke 0,3 mm, für Fußbodenheizung geeignet. Die Vorauswahl erfolgt über Bauherr und Architekten gemäß Ausstattungskatalog. Die Sockelleisten werden als Holzwerkstoffleisten in der Farbe weiß oder farblich passend zum Bodenbelag ausgeführt. 3.5 Malerarbeiten Alle Wand- und Deckenflächen werden geputzt oder mit Malervlies tapeziert und mit wischfester Dispersionsfarbe in weiß bzw. helldeckend (in Standardfarben) gestrichen. 3.6 Kellerräume Jeder Wohnung wird ein verschließbarer Raum im Keller zugeordnet. Die vorhandenen Kellerwände werden sandgestrahlt und bleiben roh. Neue Kellerabtrennungen werden mit Metallgitter -Elementen bzw. Metallgittertüren abgetrennt. Der Keller ist im Außenwandbereich gegen Bodenfeuchtigkeit abgedichtet. Die Kellerinnenwände erhalten keine separate Abdichtung. Der Kellerfußboden wird gepflastert oder als Zementestrich auf Trennlage ohne separate Abdichtung ausgeführt. Die vorhandene Altbausubstanz wird unter Ausschluss der Anforderungen an einen Neubau übernommen. 3.7 Kaminoption In der Unteren Aktienstraße 8 und 10 wird für die Wohnungen 4, 7, 10, 12, 13, 15, 16, 17, 25, 27 und 28 die Anschlussmöglichkeit für einen Kaminofen vorgesehen. Die Leistung des anzuschließenden Kaminofens richtet sich nach der Schornsteinplanung und der zulässigen Deckenlast. Der Kaminofen selbst ist nicht Bestandteil der Ausstattung. Bei Freigabe des Kamins durch den Bezirksschornsteinfegermeister kann der Einbau eines Differenzdruckwächters zur Abschaltung der Abluftanlagen beauflagt werden. Die erforderlichen Steuerleitungen werden bauseits vorinstalliert. 5

6 3.8 Balkone, Loggien, Terrassen Alle Wohnungen sind entweder mit Balkon oder Loggia gemäß Entwurf ausgestattet. Die Balkone erhalten Brüstungen aus gelochtem Metall. Sie sind mit einem aufgeständerten Belag aus Terrassenplatten belegt bzw. als Sichtbeton Wu Balkonplatten ausgeführt. 4. Ausstattung der Gewerbe 4.1. Verkaufsraum und Nebenflächen Die Gewerbeeinheiten sind im erweiterten Rohbauzustand hergestellt. Das heißt, dass die Wände malerfertig vorbereitet sind, die Fußböden als Estrichboden gelegt und Abhangdecken verbaut sind. Die Elektroinstallation ist vorbereitet. Eine Grundinstallation wird vorgesehen. Die Eingangstüren und die Fenster sind als Teil des Gemeinschaftseigentums fertig eingebaut. Malerarbeiten, Bodenbeläge, Fliesenarbeiten sowie die nutzerabhängige Elektroinstallation erfolgen durch den Käufer u./o. Mieter Kellerräume Allen drei Gewerbeeinheiten kann ein kleiner, verschließbarer Raum im Keller zugeordnet werden. Die vorhandenen Wände werden sandgestrahlt und bleiben roh. Neue Kellerabtrennungen werden mit Metallgitter-Elementen bzw. Metallgittertüren abgetrennt. Der Keller wird im Außenwandbereich gegen Bodenfeuchtigkeit abgedichtet. Die Kellerinnenwände erhalten keine separate Abdichtung. Der Kellerfußboden wird gepflastert oder als Zementestrich auf Trennlage ohne separate Abdichtung ausgeführt. Die vorhandene Altbausubstanz wird unter Ausschluss der Anforderungen an einen Neubau übernommen WC-Räume Im WC werden keramische Wand- und Bodenfliesen eingebaut. Die Wände werden in Bereichen mit Sanitärkeramik je nach Gestaltung bis ca. 1,20 m Höhe gefliest. Der Fliesenpreis beträgt bis 20,00 /m² brutto. Die Vorauswahl erfolgt über Bauherr und Architekten gemäß Ausstattungskatalog. 5. Technische Anlagen 5.1 Heizungsinstallation Allgemein Die Heizungsinstallation erfolgt über den Medienanschluss Fernwärme. Zur Medienübergabe wird entsprechend den technischen Erfordernissen eine Hausanschlussstation errichtet. Die Neuinstallation wird nach dem gültigen Regelwerk für Trinkwasser, Warmwasser, Zirkulation und Schmutzwasser ausgeführt (z.b. DIN EN 12056, DIN , DIN EN 806, DIN 1988 und DIN 4109). Die Flure und Treppenhäuser erhalten Heizkörper nach WSV. 6

7 Der Wärmebedarf zur Raumheizung wird nach DIN EN für eine Außentemperatur von minus 14 C unter Beachtung der aktuellen EnEV ermittelt. Als Grundlage für die Berechnung der Norm-Heizlast werden abweichend zur DIN folgende erhöhte Komfort- Rauminnentemperaturen angesetzt: Wohnzimmer 22 C Schlafzimmer 22 C Kinderzimmer 22 C Küche 20 C Bad, WC 24 C Flure 18 C Gewerberäume 22 C Wohnungen Die Wohnungen erhalten eine Fußbodenheizung gemäß Wärmebedarfsberechnung. Die Verbrauchmessung erfolgt wohnungsweise mittels Wärmezähler. Wannen- oder Duschbäder erhalten zusätzlich attraktive Handtuchheizkörper die über den Heizkreislauf der Fußbodenheizung versorgt werden. Es werden raumweise Temperaturregler installiert Gewerbe im Erdgeschoss Die Gewerbe erhalten eine Fußbodenheizung gemäß Wärmebedarfsrechnung. Die Verbrauchsmessung erfolgt mittels Wärmezähler Sanitärinstallation Allgemein Kalt- und Warmwasserleitungen werden in Kupfer- oder Kunststoffrohren mit der erforderlichen Isolierung verlegt. Jede Wohnung/Gewerbeeinheit erhält separate Warm- und Kaltwasserzähler. Die Abwasserleitungen werden in PVC erstellt und schallgedämmt, soweit erforderlich. Die Neuinstallation wird nach dem gültigen Regelwerk für Trinkwasser, Warmwasser, Zirkulation und Schmutzwasser ausgeführt (z.b. DIN EN 12056, DIN , DIN EN 806, DIN 1988 und DIN 4109) Wohnungen Die Sanitärausstattung erfolgt mit Sanitärobjekten und Armaturen mittlerer Art und Güte von Markenherstellern wie z. B. KERAMAG, Ideal Standard oder gleichwertig. Sanitärgegenstände werden in der Farbe Weiß eingebaut. Die Ausstattung der Räume ist wie folgt vorgesehen: Ausstattung Bad (gem. Grundriss) Badewanne mit Wannenträger, mit Excenterablauf, dazu Thermostat-Mischbatterie, Handbrause mit Metallflexschlauch und Wandaufhängung, Waschtisch mit Einhebelmischbatterie, Duschwanne mit Wannenträger oder wenn möglich als bodengleiche geflieste Dusche, mit ThermostatMischbatterie, Brausegarnitur mit zusätzlicher Regendusche (Aufputzarmatur) und Echtglasduschabtrennungen, Tiefspültoilette mit Kunststoffsitz, Deckel und Papierrollenhalter, Waschmaschinenanschluss Ausstattung Gäste WC (gem. Grundriss) Tiefspültoilette mit Kunststoffsitz und Deckel, Papierrollenhalter, Handwaschbecken mit Einhebelmischbatterie. Duschwanne oder als bodengleiche geflieste Dusche mit Thermostat- Mischbatterie und Brausegarnitur (Aufputzarmatur) (nur sofern laut Planunterlagen eine Dusche vorgesehen ist). Die Vorauswahl erfolgt über Bauherr und Architekten gemäß Ausstattungskatalog. 7

8 Ausstattung Küche Die Einrichtung der Küche obliegt dem Mieter. Leistungsgrenzen in der Küche sind das Eckventil für Warmwasser, das Kombi-Eckventil mit Rückflussverhinderer und Rohrbelüfter nach DIN EN 1717 für Kaltwasser sowie der Abwasserstutzen DN Gewerbe im Erdgeschoss Die Sanitärausstattung erfolgt mit Sanitärobjekten in Standard-Qualität. Sanitärgegenstände werden in der Farbe Weiß eingebaut. Die Ausstattung der Räume ist wie folgt vorgesehen: Ausstattung WC (gem. Grundriss) Tiefspültoilette mit Kunststoffsitz und Deckel, Handwaschbecken mit Einhebelmischbatterie. Ausstattung Küche Die Einrichtung der Küche obliegt dem Mieter. Leistungsgrenzen in der Küche sind das Eckventil für Warmwasser, das Kombi-Eckventil mit Rückflussverhinderer und Rohrbelüfter nach DIN EN 1717 für Kaltwasser sowie der Abwasserstutzen DN Elektroinstallation Die gesamte Elektroinstallation der Gebäude wird erneuert. Der Zählerschrank wird gemäß Vorgabe des Versorgungsunternehmens montiert. Die Versorgungsleitungen werden, außer im Keller, unter Putz gemäß den gültigen VDE-Richtlinien verlegt Hauseingänge und Außenbereich Eine Wandleuchte für Außenleuchte mit Bewegungsmelder im Bereich der Hauseingangstüren Strahler und Sockelleuchten im Hofbereich nach Bedarf. Die Hauszuwegung und die Zuwegung zu den Stellplätzen werden entsprechend beleuchtet und dämmerungsgesteuert Treppenhäuser Die Ausstattung mit Leuchten inkl. Leuchtmittel erfolgt nach Lichtberechnung Kellerräume Jeder Raum und Flur erhält einen Deckenauslass mit Ausschaltung. Außer in den Fluren und Heizungsräumen wird zusätzlich eine Steckdose unter der Ausschaltung mit Abgang zu dem zur jeweiligen Wohn- bzw. Gewerbeeinheit gehörenden Elt-Zählerplatz montiert. Im Kellergeschoss ist eine Aufputzinstallation vorgesehen Wohnungsinstallation Für die Elektroinstallation sind moderne Großflächenschalter in weiß vorgesehen. z.b. Busch Jäger, Gira oder gleichwertig. An den Außenwänden straßenseitig können bedingt durch die Innendämmung nur in Ausnahmefällen Installationen erfolgen. Diele und Flur maximal 2 Deckenauslässe mit Wechselschaltung sowie 2 Steckdosen. Wohnen und Essen zwei Deckenauslässe mit Ausschaltung, 6 Steckdosen allgemein und 6 Steckdosen für Radio /TV/ Daten/Telefon sowie 2 Telefon- und Radio/TV-Anschlüsse. 8

9 Schlafen und Kinderzimmer jeweils ein Deckenauslass mit Wechselschaltung, 4 Steckdosen und 4 Steckdosen für Radio /TV/ Daten/Telefon sowie 1 Telefon- und Radio/TV-Anschluss. Küche ein Deckenauslass mit Ausschaltung, 5 Steckdosen und 5 weitere Steckdosen für Dunstabzugshaube (Umluft), Kühlschrank und Geschirrspüler sowie ein Elektroherdanschluss. Bad ein Deckenauslass mit Ausschaltung und ein Wandauslass im Spiegelbereich sowie 6 Steckdosen (4 allgemein, 1 Waschmaschinenanschluss, 1 Trockneranschluss). Gäste-WC ein Deckenauslass mit Ausschaltung und ein Wandauslass im Spiegelbereich sowie 2 Steckdosen Balkon / Loggia Eine Wandleuchte mit Ausschaltung (innen) sowie eine Außensteckdose. Klingelanlage Jede Wohnung erhält eine Gegensprechanlage mit Klingel, Türöffner und Videofunktion Gewerbeinstallation Die Elektroinstallation als Grundinstallation ist vorbereitet. Die Nutzerabhängige Elektroinstallation hat durch den Käufer u./o. Mieter zu erfolgen. Klingelanlage Jedes Gewerbe erhält eine Gegensprechanlage mit Klingel und Türöffner. 5.4 Lüftungsanlagen Die Entlüftung der innenliegenden Bäder in den Wohnungen bzw. innenliegenden WC s in den Wohnungen und Gewerbeeinheiten erfolgt mit mechanischen Lüftern mit Nachlaufsteuerung. Die Lüfter sind an Steigleitungen aus Spiralfalzrohr angeschlossen und werden über Dach geführt. Für das gesamte Objekt wird ein Lüftungskonzept nach DIN erstellt, welches die hygienischen Anforderungen gewährleistet. Nach Bedarf erhalten die neuen Fenster Zuluftelemente im Fensterfalz. 5.5 Aufzüge Die Gebäude Untere Aktienstraße 8 und 10 verfügen jeweils über einen Personenaufzug gemäß Grundriss. Für Wohnungen mit Direktbefahrung ist ein Schlüsselschalter vorgesehen. Aufzugssteuerung mit 24-stündiger Notrufweiterschaltung über Sprechanlage zum Teleservice. Die Innenausstattung besteht aus einer Edelstahlwandverkleidung mit integriertem Bedientableau und Spiegel sowie Etagenanzeige. Markenfabrikat der Firma Kone, Thyssen, Schindler oder gleichwertig. 9

10 6. Sonstiges Sonderwünsche des Käufers sind prinzipiell möglich. Mehrkosten aus Sonderwünschen Daraus resultierende, bauliche Mehrkosten trägt der Käufer. Für die Bearbeitung von Sonderwünschen mit Mehrkosten wird darüber hinaus ein Aufschlag von 15 % auf diese Mehrkosten berechnet. Minderkosten aus Sonderwünschen Minderkosten werden nicht erstattet bzw. nicht verrechnet. 10