Comenius Regio Bildung und Erziehung nach dem Holocaust Erinnern und Gedenken
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- Barbara Küchler
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1 Comenius Regio Bildung und Erziehung nach dem Holocaust Erinnern und Gedenken
2 Projektthema Bildung und Erziehung nach dem Holocaust Erinnern und Gedenken regional und lokal sehr unterschiedliche Erfahrungen mit dem Thema Bedarf der Bildungseinrichtungen, auf Gegebenheiten im Schulumfeld zu reagieren (Rechte, multikulturelles Umfeld, Gewalt, Parolen und Symbole) Fortbildung in Yad Vashem (Israel) seit 2007, Materialien aus Yad Vashem Teilnahme von Lehrerinnen und Lehrern aller Fachrichtungen und Schulformen teilweise gemeinsame Seminare mit Gruppen aus anderen Bundesländern und aus Österreich - Erfahrung mit überregionalem Austausch Projekterfahrungen zwischen dem Bildungsministerium M-V und dem Stadtschulrat für Wien 2
3 Bedarfe und Defizite Thema häufig reduziert auf Geschichts-, Sozialkunde- oder Religionslehrer Thema überwiegend ausgerichtet auf ältere Schülerjahrgänge Projekte nach der Versuch Irrtum Methode mangelnde Nachhaltigkeit fehlende didaktisch-methodische Begleitung außerschulische Einrichtungen als Partner der Schule oder Ideengeber Wie kommen Schulen mit Universitäten und Gedenkstätten zusammen? 3
4 Die ersten Schritte Kontaktaufnahme mit der Universität (politische Bildung, Geschichtsdidaktik) Kontaktaufnahme mit einer Gedenkstätte (mit umfangreichen Erfahrungen in der Arbeit mit Grundschülern) Kontaktaufnahme mit einem Verein mit Arbeitsschwerpunkt Diktaturen in Deutschland (erreicht über Knowhow im Veranstaltungsmanagement und mit seinen Publikationen alle Gedenkstätten im Land) Kontaktaufnahme zu Schulen (Vertreter waren in Yad Vashem und/oder haben Projekterfahrungen) 4
5 Bürokratische Schritte und sonstige Probleme Dürfen personelle Ressourcen eingesetzt werden? Machen die Fachreferate mit? Darf ich die Technik anschaffen? Spielt der Haushalt mit (Titel einrichten, Pauschalen auszahlen, Verrechnung der Personalkosten) langes Warten auf Bewilligungsbescheid Kommunikation 5
6 Die Partner im Projekt Mecklenburg-Vorpommern Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V Universität Rostock/Arbeitsstelle politische Bildung und Historisches Institut Politische Memoriale e.v. Mecklenburg-Vorpommern Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin RechnitzCampus Laage Europaschule Hagenow Maria Montessori Grundschule Stralsund - 6
7 Die Partner bringen Projekterfahrungen ein Montessori-Grundschule Stralsund arbeitet mit dem Buch Gern wär ich geflogen wie ein Schmetterling 7
8 Die Partner bringen Projekterfahrungen ein Zwölftklässler des RecknitzCampus Laage arbeiten mit Schülern der 6. Klasse in Vorbereitung auf einen Besuch in Sachsenhausen 8
9 Die Partner bringen Projekterfahrungen ein Grundschüler in der Gedenkstätte Wöbbelin 9
10 Die Partner im Projekt - Wien Stadtschulrat für Wien/ Europa Büro Jüdisches Museum der Stadt Wien Verein GEDENKDIENST Offene Volksschule 22 Wien Kooperative Mittelschule Schopenhauerstraße Wien 10
11 Die Ziele Ist-Analyse an den Einrichtungen Reflexion von Erinnerungskultur in den Ländern/Regionen Umsetzung von Unterrichts-/Projekteinheiten (Teilnahme Partnerregion) Nachbereitung von Unterrichts-/Projekteinheiten (mit regionalen Partnern); didaktische Aufbereitung/Fixierung Überprüfung der Konzepte in der regionalen Lehrerfortbildung Entwicklung eines Vorschlags für die Berücksichtigung der Thematik in der Lehrerausbildung Erstellen einer Toolbox mit Best-Practice-Beispielen (didaktisches Konzept und Materialsammlung) 11
12 Die Handlungsziele Förderung der Kooperation schulischer und außerschulischer Partner zum Thema Erziehung nach dem Holocaust, um vorhandene Potenziale zu nutzen Anregung eines Sensibilisierungsprozesses aller an Bildung und Erziehung Beteiligten Nachhaltigkeit für die schulische Arbeit und Arbeit in Gedenkstätten/ Museen als Angebot und Anregung für weiterführende Projekte sichern Eröffnung einer bilateralen/interkulturellen Perspektive als Basis für Kommunikation und Begegnungen 12
13 Der Projektantrag Alle Partner haben ihre Zuarbeit zu den Fragen Wer sind wir? Was haben wir? Was wollen wir? selbstständig erarbeitet Zwischen- und Endziele wurden beraten und gemeinsam formuliert im Mittelpunkt standen die Bedarfe der Schulen Universität nicht nur als außerschulischer Partner, sondern Abnehmer für die Lehrerausbildung (Geschichtsdidaktik, politische Bildung) 13
14 Der Projektantrag die Begutachtung Punkte: 91,75 Experte 1: Überzeugender Antrag mit sehr guter Abstimmung aller Partner, Evaluation: leider wird noch nicht ganz deutlich, wer die externe Evaluation übernimmt. Experte 2: Ein sehr anspruchsvolles und auch in den Details überzeugend geplantes Projektvorhaben, das eine fruchtbare Zusammenarbeit erwarten lässt. Die aufgeführten Evaluationsmaßnahmen sind nicht ausreichend erläutert. C.8 und C.9: Die Verbreitungsstrategien sind auf österreichischer Seite zurückhaltender. 14
15 Das Projektlogo 15
16 Das Projektlogo diese Vorschläge erhielten mehrheitlich keine Zustimmung 16
17 Das Projektlogo diese Vorschläge erhielten mehrheitlich keine Zustimmung 17
18 Das Projekt virtuell und in der Öffentlichkeit Projekthomepage virtueller Workshop in Arbeit derzeit Erarbeitung eines Begleitheftes der Projektflyer auf den Homepage der Partner 18
19 Virtueller Workshop Begleitheft Virtueller Workshop Inhalt: 1) Einstieg in den Workshop... S.2 2) Unterordner anlegen... S.3 3) Hochladen von Dateien... S.4 4) Ordner/Dateien löschen... S.4 5) Erklärung der Ordnerinhalte... S.5 19
20 Virtueller Workshop 20
21 Die Projekthomepage 21
22 Projektstart - Eröffnungskonferenz 22
23 23
24 Eröffnungskonferenz etwa 2,5 Monate nach Projektbeginn Öffentlichkeitswirksamkeit durch Verbindung mehrerer Angebotsprofile Projektstart, inhaltliche Bezüge Nachbereitung Yad Vashem 2012 Fortbildungs(Angebot) für unterschiedliche Zielgruppen Erinnerungskulturen in Österreich und in Deutschland vor und nach 1989 Workshops Holocausterziehung als aktueller Bildungs- und Erziehungsauftrag für das jüngere Schulalter Teilnahme (fast) aller Partnereinrichtungen 88 TeilnehmerInnen (LehrerInnen, SchulsozialarbeiterInnen, StudentInnen, MitarbeiterInnen von Gedenkstätten und Vereinen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen der Universität, Unternehmen 24
25 Eröffnungskonferenz - Eindrücke 25
26 Eröffnung - Eindrücke 26
27 Eröffnung - Eindrücke 27
28 Eröffnung Workshop Vielfalt 28
29 Eröffnung Workshop Kinderliteratur 29
30 Eröffnung Workshop Demokratieerziehung 30
31 Die Vorträge/Beiträge waren anregend und informativ 31
32 Die Tagung war für meine Meinungsbildung wichtig 32
33 Eröffnungskonferenz Die Tagung war sinnvoll 33
34 Die ersten Mobilitäten Kooperative Gesamtschule Schopenhauerstraße Wien am RecknitzCampus Laage 34
35 Die ersten Mobilitäten Europaschule Hagenow bei den Wiener Partnerschulen 35
36 Mobilitäten - Evaluation E V A L U A T I O N von Mobilitäten im Rahmen des Comenius-Regio-Projekts Bildung und Erziehung nach dem Holocaust Erinnern und Gedenken Reisedaten Teilnehmer/innen der Mobilität: Entsendende Einrichtung: Zeitraum der Reise: Reiseziel: (Ort) (Einrichtung) A 1. Was waren die Ziele der Mobilität? 2. Wie haben Sie die Mobilität mit der Partnereinrichtung vorbereitet? 3. Welche Aufgaben hatten die einzelnen Teilnehmer der Mobilität? 4. Skizzieren Sie das Programm Ihres Aufenthalts 5. Wurden die Ziele erreicht? (bitte benennen) 6. Welche Arbeitsaufträge ergeben sich aus der Mobilität für die nächste Arbeitsphase? 36
37 Mobilitäten - Evaluation B 1. Mobilität vor Ort a) Die Organisation/Betreuung des Aufent- halts vor Ort war insgesamt gut. b) Ich/wir konnte/n meine/unsere Ideen in das Programm mit einbringen. c) Die für die Realisierung der Ziele not- wendigen Aktivitäten wurden ermöglicht. d) Ich/wir hatte/n Gelegenheit, die Einrichtung des Partners und das Umfeld kennen zu lernen. e) Die Dauer der Mobilität war ausreichend. trifft voll trifft eher trifft eher trifft überhaupt zu zu nicht zu nicht zu 2. Fazit, Hinweise, Kritikpunkte 37
38 Ausblick 2012/2013 Homepage bis Mitte Dezember 2012 Virtueller Workshop bis Mitte Dezember 2012 Erarbeitung eines Vorschlags für eine Toolbox bis Ende Dezember 2012 Seminar zu Urheberrechten Januar 2013 Seminar: neue Aspekte in der Vermittlung des Themas Holocaust im jüngeren Schulalter, April 2013 Durchführung aller Schulprojekte bis Juni (Nov.) 2013, zeitnah Bearbeitung der Partnerprojekte für Anforderungsprofil an eigener Schule Ergebnispräsentation und Zwischenevaluation Juni 2013 Koordinierungsgespräche MV Wien Juli
39 Ergebnisse Toolbox (didaktisch-methodisch aufbereitetes Unterrichtsprojekt, Materialsammlung) didaktisch-methodisch aufbereitetes Gedenkstättenprojekt Lehrerausbildung "Holocaust und die Umsetzung für den Geschichtsunterricht Lehrerausbildung: Modul Demokratie-Pädagogik und politische Bildung Rückschlüsse für die Lehrerfortbildung (auch Yad Vashem Seminare) Schaffung eines Netzwerks von Einrichtungen und Vereinen 39
40 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit! 40
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