Regionale Arbeitsmarktforschung und planung zur Integration von Menschen mit wesentlicher Behinderung - Erfahrungen aus Baden-Württemberg -

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1 Regionale Arbeitsmarktforschung und planung zur Integration von Menschen mit wesentlicher Behinderung - Erfahrungen aus Baden-Württemberg - Rheinsberg, Harald Weber 1

2 Ziele des Projekts (I) Forschungsprojekt : Regionale Arbeitsmarktforschung und -planung zur Integration von Menschen mit wesentlicher Behinderung Durchführung: Institut für Technologie und Arbeit (ITA) an der TU Kaiserslautern Übergeordnetes Ziel des KVJS*: Schaffung umfassender Perspektiven einer Beschäftigung außerhalb von WfbM für Menschen mit wesentlicher Behinderung und Erhöhung der Angebotsvielfalt zur Teilhabe am Arbeitsleben *KVJS = Kommunalverband für Jugend uns Soziales, Baden-Württemberg 2

3 Ziele des Projekts (II) Betrachtete Zielgruppe: Personen, deren Behinderung und Leistungsfähigkeit die dauerhafte Eingliederung in eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) nicht mehr zwingend erforderlich macht Ausgewählte Ziele des Projektes: Ermittlung zentraler Wirkfaktoren, die im Kontext der Teilhabe speziell in regionalen Bezügen bedeutsam sind Identifikation erfolgreicher Konzepte zur Teilhabe am regionalen Arbeitsmarkt 3

4 Zugrundeliegendes mentales Modell Ausgangsbasis fördernde Faktoren hemmende Faktoren verbesserte Ziel- Zielerreichung erreichung 4

5 Übergänge auf den allg. Arbeitsmarkt Woran liegt es, dass es in verschiedenen Regionen mit unterschiedlichem Erfolg gelingt, Menschen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren? 5

6 Prüfung des Einflusses von Struktur- und Arbeitsmarktdaten (I) Prüfung des Einflusses wesentlicher Struktur- und Arbeitsmarktdaten auf Vermittlungen in den 44 Städten und Kreisen in BW Regionalstatistischer Ansatz Einbeziehung von 151 potenziell relevanten Struktur- und Arbeitsmarktindikatoren für alle Kreise und kreisfreien Städte Berücksichtigung von spez. strukturellen Einflussgrößen bzgl. Menschen mit Behinderung, von denen ein Einfluss auf die Vermittlungen zu erwarten ist, z.b. Förderansätze wie Berufsvorbereitende Einrichtungen (BvE) oder Kooperative berufliche Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (KoBV) etc. 6

7 Prüfung des Einflusses von Struktur- und Arbeitsmarktdaten (II) Nutzung inferenzstatistischer Methoden Prüfung, ob sich aus den Faktoren und Variablen die Ausprägung und Verteilung der vorliegenden Daten des Vermittlungserfolgs der 44 Kreise und kreisfreien Städte erklären lassen Abhängige Variable: Vermittlungen in den ersten Arbeitsmarkt 7

8 Prüfung des Einflusses von Struktur- und Arbeitsmarktdaten (III) Ergebnis Fast zwei Drittel der Varianz der Variable Vermittlungserfolg lassen sich durch die untersuchten Einflussgrößen nicht erklären und sind daher durch Unterschiede der Regionen hinsichtlich anderer Faktoren begründet 8

9 Erweiterung des Suchbereichs für fördernde und hemmende Faktoren Strukturelle Faktoren und regionale Rahmenbedingungen (Struktur / Input) Unterstützerstrukturen Förderprogramme Fiskalische Anreize Arbeitsmarkt Branchenstruktur etc. Vorgehensweisen / Prozesse Ausgestaltung der Angebote Individualisierung Netzwerkarbeit Teamwork Lernendenzentrierung etc. Ausgangsbasis fördernde Faktoren hemmende Faktoren verbesserte Zielerreichung 9

10 Herausforderungen für die qualitativen Untersuchungen Ziel der Untersuchungen: Identifikation von fördernden und hemmenden Faktoren in den verschiedensten Prozessschritten eines Übergangs aus Sicht der beteiligten Akteure 10

11 Entwicklung eines Wirkmodells Prozessaspekte Gesamtsicht aller zum Themenbereich Schule gehörenden Kriterien (Teilmodell Schule ) Strukturaspekte Ergebnisaspekte 11

12 Gesamtes Wirkmodell Das gesamte Wirkmodell besteht aus drei Teilmodellen, die jeweils miteinander verbunden sind. 12

13 Nutzung im Kontext der Netzwerkkonferenzen (NWK) (I) Bedeutung des Wirkmodells Kriterien und deren Verbindungen bilden ein Modell des Gesamtsystems mit den aus Sicht der befragten Akteure relevanten (= wirksamen) Zusammenhängen ab Dabei notwendigerweise Fokussierung auf die beschriebene Zielgruppe und die relevanten Prozesse (d.h. auch die Teilmodelle wie bspw. das für die Schule bilden nicht das gesamte System Schule ab!) 13

14 Nutzung im Kontext der Netzwerkkonferenzen (NWK) (II) Aber: Städte und Kreise unterscheiden sich in ihrer jeweiligen Aufstellung bzgl. der Kriterien im Modell Ziel der aktuellen NWK: Beurteilung der Aufstellung (Ist- Stand) der Stadt bzw. des Landkreises bzgl. der wesentlichen Kriterien durch die an der NWK beteiligten Akteure Handlungsbedarf auf regionaler Ebene wird dadurch sichtbar Aufgabe einer folgenden NWK: Ableitung von geeigneten Maßnahmen dort, wo der Ist- Stand als verbesserungsbedürftig beurteilt wurde 14

15 Nutzung im Kontext der Netzwerkkonferenzen (NWK) (III) 15

16 Kontakt Harald Weber Institut für Technologie und Arbeit (ITA) an der TU Kaiserslautern Trippstadter Straße Kaiserslautern 16

17 Anhang 17

18 Wesentliche Erkenntnisse der regionalstatistischen Analyse 1. Variablen von regionalen Strukturen mit spezifischem Bezug zu Menschen mit Behinderungen haben ein höheres Erklärungspotenzial im Hinblick auf den Vermittlungserfolg als allgemeine strukturelle Aspekte. 2. Insbesondere die Umsetzung von KoBV und ergänzenden Lohnkostenzuschüssen (elkz) zeigt einen deutlichen Zusammenhang zur Vermittlungsquote. 3. Von den allgemeinen Strukturvariablen lässt sich nur bei der allgemeinen Beschäftigungsentwicklung ein signifikanter statistischer Zusammenhang zum Vermittlungserfolg feststellen. 4. Mit Hilfe der drei Variablen Umsetzung von KoBV, Umsetzung von elkz und allgemeine Beschäftigungsentwicklung lässt sich nur ein kleinerer Anteil der Varianz erklären 18

19 Wesentliche Erkenntnisse der regionalstatistischen Analyse 5. Es gibt kreisfreie Städte und Landkreise, in denen trotz umgesetztem KoBV und elkz keine überdurchschnittliche Vermittlungsquote erreicht wurde. 6. Die gezeigten statistischen Zusammenhänge geben zwar Hinweise auf wichtige Einflussfaktoren auf die Vermittlung von Menschen mit Behinderung, sie bleiben jedoch eine inhaltliche Erklärung des Wie und Warum ihrer Wirkung schuldig. 19

20 Teilsysteme Gemeinsames Ziel: Nachhaltigkeit des Übergangs Gemeinsame Ziele: Qualität der Entscheidung bzgl. des Berufsweges Verbesserte Übergangschancen Gemeinsames Ziel: Bedarfsgerechte Arbeitsplätze im AB Gemeinsames Ziel: Nachhaltigkeit des Übergangs 20

21 Leitlinien für die Zusammenarbeit in der Netzwerkkonferenz (NWK) die NWK ist eine Plattform für das stete Bemühen, die Teilhabe wesentlich behinderter Menschen beim Übergang in Arbeit zu fördern - Interessen, die diesem gemeinsamen Ziel nicht folgen, bleiben außen vor die verschiedenen Institutionen wirken kontinuierlich an den Sitzungen mit es werden konkrete Vereinbarungen getroffen messbare und erreichbare Ziele werden anvisiert, alle Akteure sind aktiv eingebunden die Teilnehmer handeln in gemeinsamer Verantwortung für die Zielgruppe und streben gemeinsam nach konstruktiven Lösungen Hemmende Faktoren sind zu klären Kosteneinsparungen stehen nicht im Mittelpunkt der Verabredungen sondern die gut vorbereitete und nachhaltige Unterstützung des Übergangs zum allgemeinen Arbeitsmarkt (Quelle: KVJS: Checklisten für die Durchführung von Netzwerkkonferenzen (NWK) Ingrid Krczal) 21

22 Teilnehmer an den NWK Leistungsträger Stadt-/Landkreis: Sozialdezernat/ Eingliederungshilfe, Sozialplanung, Schulverwaltung Arbeitsagentur Integrationsamt / Koordination IFD Staatliches Schulamt ggf. regionale Wirtschaftsförderung Leistungserbringer Sonderschulen G, Vertreter der F-Schulen, berufl. Schule (BVE / KoBV) WfbM IFD ggf. Integrationsprojekte; ggf. regionales Modellprojekt an der Schnittstelle zum allgemeinen Arbeitsmarkt; Experten (nach Bedarf); ggf. Akteure des regionalen Arbeitsmarkts; IHK, HWK, Wirtschaftsjunioren, Innung; ggf. Verbände beh. Menschen und Angehöriger (Quelle: KVJS: Checklisten für die Durchführung von Netzwerkkonferenzen (NWK) Ingrid Krczal) 22

23 Weitere Informationen KVJS Forschungsprojekt Regionale Arbeitsmarktforschung und - planung zur Integration von Menschen mit wesentlicher Behinderung Handlungsanweisung unter: 23

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