Was Sie über Depressionen wissen sollten.
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- Johanna Brauer
- vor 6 Jahren
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1 Was Sie über Depressionen wissen sollten. Ein Ratgeber von ratiopharm.
2 Vorwort Inhalt Depressionen sind ernste Erkrankungen, von denen immer mehr Menschen betroffen sind. Sie müssen von anderen seelischen Belastungen wie kurzfristigen Stimmungstiefs oder auch Trauer deutlich abgegrenzt werden, denn sie stellen behandlungsbedürftige Erkrankungen dar. Ohne Therapie führt eine Depression den betroffenen Patienten in die Isolation, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Bei schweren Depressionen besteht sogar die Gefahr eines Selbstmordes oder Selbstmordversuchs. Dieser Ratgeber soll Ihnen erklären, wie es zu einer Depression kommen kann, welche Formen man unterscheidet und wie in der Regel der Arzt die Erkrankung behandelt. Er will Ihnen auch einige Tipps geben, was Sie selbst zu einem guten Behandlungserfolg beitragen können und wo Sie gegebenenfalls ergänzend zu den Erklärungen Ihres Arztes bei Selbsthilfegruppen oder auch im Internet weiteren Rat und Hilfe finden werden. 7 Was ist eine Depression? 8 Wie häufig treten Depressionen auf? 9 In welchem Alter treten Depressionen auf? 10 Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede? 12 Was sind die Ursachen einer Depression? 14 Welche Formen der Depression gibt es? 17 Wie wird eine Depression behandelt? 18 Biologische Therapieverfahren 21 Psychologische Therapieverfahren 22 Wann Psychotherapie, wann Arzneimitteltherapie? 23 Was können Sie tun, um den Verlauf der Erkrankung und die Genesung positiv zu beeinflussen? 24 Wo bekommen Sie weitere Hilfe? 26 Quellenangaben
3 Was ist eine Depression? Wenn wir bedrückt oder niedergeschlagen sind, so denken oder äußern wir häufig die Vermutung, depressiv und damit krank zu sein. Diese Zustände sind jedoch im Allgemeinen normal. Sie gehören zu unserem Leben wie andererseits das Gefühl von Glück und Freude. Niemand würde aber in einer Phase höchsten Glücksgefühls auf die Idee kommen, hier von einem Krankheitszustand zu sprechen. Für eine Depression im medizinischen Sinne sind bestimmte Merkmale charakteristisch. Diese Symptome, die Intensität, mit der sie auftreten, und die Zeit, wie lange sie andauern, bestimmen letztlich, ob wir krank sind. In vielen Fällen handelt es sich nur um Stimmungsschwankungen, die sich meist innerhalb kurzer Zeit wieder legen, oder auch um Trauerreaktionen, die im Allgemeinen nach einer gewissen Zeit der Trauerarbeit wieder verschwinden. Nach internationaler Klassifikation sind die typischen Symptome einer medizinisch definierten Depression bzw. eines depressiven Syndroms* depressive Stimmung, Verlust von Interesse oder Freude und erhöhte Ermüdbarkeit. Diese drei Charakteristika werden auch als Kernsymptome bezeichnet. Weitere häufige Symptome, auch Zusatzsymptome genannt, sind: verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit, vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Schuldgefühle und Gefühl der Wertlosigkeit, negative und pessimistische Zukunftsperspektive, Selbstmordgedanken, erfolgte Selbstverletzung oder Selbstmordhandlungen, Schlafstörungen und verminderter Appetit. Depressionen werden von verschiedenen körperlichen und seelischen Reaktionen begleitet. 7
4 Wie häufig treten Depressionen auf? In welchem Alter treten Depressionen auf? Die Depression im medizinischen Sinn ist keinesfalls eine seltene Erkrankung. Im April 2000 wurde in 412 Arztpraxen in Deutschland ein diagnostischer Fragebogen ausgegeben, den die Patienten unabhängig vom Grund ihrer Erkrankung ausfüllen sollten. Von Patienten, die bei dieser Momentaufnahme befragt wurden, wiesen ca. 11 % Anzeichen einer Depression auf, die eine Behandlung nötig machten. Dies deckt sich völlig mit Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in 15 weltweiten Erhebungszentren. Auch dort hatte sich gezeigt, dass 10,4 % aller befragten Patienten an einer Depression litten. Insgesamt wurden in diese Befragung Personen zwischen 18 und 65 Jahren eingeschlossen. Die meisten Formen der Depression treten im Alter von Jahren auf. Die verbreitete Meinung, Depressionen seien in erster Linie Erkrankungen älterer Menschen, trifft also meist nicht zu. Trotzdem ist die Depression neben der Demenz die häufigste psychische Erkrankung im Alter. * Unter einem Syndrom versteht man eine Gruppe von Krankheitszeichen, die für ein bestimmtes Krankheitsbild charakteristisch sind, während ein Symptom ein einzelnes, fassbares Krankheitszeichen darstellt.
5 Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede? Genauere Zahlen über das Auftreten von Depressionen liegen nur für die westlichen Industrieländer vor. Demnach sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen. Frauen sind durch ihren Monatszyklus und die damit einhergehenden Hormonschwankungen in verschiedenen Zyklusphasen offensichtlich empfänglicher für die Ausbildung einer Depression. Auch die Geburt eines Kindes kann bei Frauen eine depressive Phase auslösen. Man spricht hier von einer postpartalen Depression. Im Spannungsfeld Hausfrau- Mutter-Berufstätige liegen weitere Ursachen dafür, dass Frauen unter Umständen eher eine Depression entwickeln. Es kommt auch immer auf die individuelle Konstitution und Situation der einzelnen Frau an. Außerdem ist das Auftreten einer Depression bei Mann und Frau natürlich durch entsprechende Veranlagung bedingt. In Fachkreisen wird auch darüber spekuliert, ob bei Frauen deshalb häufiger eine Depression festgestellt wird, weil Frauen im Vergleich zu Männern offener über ihre Sorgen und Ängste sprechen. Neuere Untersuchungen relativieren dies jedoch. Demnach soll die besondere Problematik der Frauen eher in einer höheren Rückfallneigung und chronischen Verläufen der depressiven Erkrankung liegen. Allerdings tritt dieser geschlechtsspezifische Unterschied nicht bei allen Formen der Depression zutage. 10
6 Was sind die Ursachen einer Depression? Verschiedene Faktoren können zur Entstehung einer Depression beitragen. Diese lassen sich in zwei Gruppen zusammenfassen: psychische und körperliche Auslösefaktoren. Grundsätzlich gilt heute als gesichert, dass Depressionen nicht durch einzelne Gene ausgelöst werden und damit einen Menschen krank machen. Gleichwohl besteht in manchen Fällen sicher eine genetische Veranlagung dazu, eine Depression zu entwickeln. Auf der psychischen Seite können belastende, längere Zeit anhaltende Situationen zum Ausbruch einer Depression führen. Dieses Risiko ist vor allen Dingen bei Menschen mit einer veranlagungsbedingt stärkeren Verletzlichkeit gegeben. Aber auch ohne diese Veranlagung kann der Verlust eines geliebten Menschen dazu beitragen, dass der Betreffende erkrankt. Es ist auch bekannt, dass schwere oder lebensbedrohende Erkrankungen (Krebs, starke körperliche Beeinträchtigungen nach Unfällen) auslösend sein können. Andererseits kann auf der körperlichen Seite ein Defekt bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen bestehen, der dafür verantwortlich zu machen ist, dass sich eine Depression entwickelt. So wurde vor einigen Jahren erkannt, dass offensichtlich eine Störung bei der Bildung und Freisetzung der Neurotransmitter (Botenstoffe) Serotonin und Noradrenalin mit dem Auftreten einer Depression in Zusammenhang steht. Diese Stoffe dienen der Verständigung zweier Nervenzellen. Entlang einer Nervenzelle wird die Information durch elektrische Impulse weitergegeben. Zwischen zwei verschiedenen Zellen besteht jedoch keine Verbindung, die diesen Impuls weiterleiten könnte. Hier muss also ein anderer Weg für das Signal gefunden werden. Dieser besteht in der Freisetzung von solchen Neurotransmittern. Sie überbrücken den Abstand zwischen den beiden Zellen und leiten einen Reiz mechanisch weiter. Diese Übertragung von Information in unserem Nervensystem ist für unser Leben wichtig. Dabei ist es unerheblich, ob wir uns über etwas freuen, Lust, Angst oder Ärger haben oder ob wir uns bewegen, springen oder schwimmen wollen: Immer muss eine Information von einer Nervenzelle zur nächsten weitergereicht werden. Daneben können sich Depressionen auch als Folge einer körperlichen Erkrankung, z. B. einer Funktionsstörung der Schilddrüse, oder bei einer Therapie mit bestimmten Arzneimitteln einstellen. Daher muss beim Verdacht auf eine Depression auch auf körperliche Veränderungen geachtet und die Einnahme von Arzneimitteln überprüft werden. Wird die Funktionsstörung behoben oder gegebenenfalls das Depressionen auslösende Arzneimittel abgesetzt, so verschwinden die Beschwerden, ohne dass eine antidepressive Therapie nötig wäre
7 Welche Formen der Depression gibt es? Anpassungsstörungen mit depressiver Verstimmung: Sie werden ausgelöst durch entscheidende und einschneidende Lebensveränderungen. Dies kann ein Ortswechsel über eine sehr große Distanz sein (beispielsweise auch in ein anderes Land). Aber auch ein Todesfall oder Trennungserlebnisse können eine solche Störung auslösen. Sie tritt meist etwa einen Monat nach dem Ereignis auf und kann unterschiedlich lange anhalten. Dysthymie (früher auch als neurotische Depression bezeichnet): Sie beginnt häufig im jüngeren Erwachsenenalter und äußert sich sehr vielgestaltig. Hier herrschen Müdigkeit und fehlender Schwung vor. Daneben werden Klagen über die eigene Unzulänglichkeit und mangelnde Freude an den Dingen des Alltags geäußert. Depressive Episode (früher auch als endogene Depression bezeichnet): Dies ist die stärkste Ausprägung einer Depression mit massiven Symptomen. Betroffen sind hier vorwiegend Stimmung und Gefühle, aber auch Gedächtnis, Lernvermögen und Antrieb. Daneben besteht eine Freudlosigkeit und innere Leere. In vielen Fällen zeigen die psychischen Beeinträchtigungen eine gewisse Tagesrhythmik, bei der am Morgen ein Stimmungstief besteht, das sich gegen Abend aufhellt. Schlafstörungen machen das Leben schwer, zusätzlich belasten oft Druck- und Engegefühl in der Brust, Herzrhythmus- und Konzentrationsstörungen den Patienten. Daneben bestehen weitere Formen, die der Arzt voneinander abgrenzen kann. Teilweise können depressive Störungen in wiederholten Phasen auftreten, sie können überlagert sein, und sie können sich durch einen Wechsel depressiver Phasen mit manischen Phasen äußern (bipolare Depression). Dabei schwankt der Betroffene zwischen tieftraurigen, niedergeschlagenen und krankhaft heiteren, erregten, besessenen, ja manchmal auch tobsüchtigen Zuständen
8 Wie wird eine Depression behandelt? Grundsätzlich basiert die Behandlung einer Depression auf zwei Therapiesäulen. Dies sind einerseits biologische Therapieverfahren, wozu die Therapie mit Arzneimitteln (Pharmakotherapie), die Schlafentzugsbehandlung oder auch die Lichttherapie gehören. Andererseits psychologische Therapieverfahren, zu denen beispielsweise die Verhaltenstherapie, aber auch andere Formen wie etwa eine tiefenpsychologische Therapie gerechnet werden. Leichtere Formen einer Depression werden sowohl mit Psychotherapie als auch durch die Gabe von Arzneimitteln behandelt. Bei mittleren bis schweren Formen wird im Regelfall eine Arzneimitteltherapie nicht zu vermeiden sein. 17
9 Biologische Therapieverfahren Arzneimitteltherapie Arzneimittel für die Behandlung einer Depression werden als Antidepressiva bezeichnet. Hier werden sowohl synthetische als auch pflanzliche Mittel eingesetzt. Die ersten synthetischen Mittel waren die so genannten Trizyklika, so genannt, weil ihr chemischer Aufbau aus drei Ringsystemen besteht. Daraus wurden Arzneimittel mit vier solchen Systemen abgeleitet, die man als Tetrazyklika bezeichnet. Mit zunehmendem Verständnis des Geschehens bei der Therapie einer Depression wurden neuere Substanzen entwickelt, mit denen noch exakter an bestimmten Stellen regulierend eingegriffen werden kann. Diese erlauben eine bessere Therapie. Hierzu zählen die selektiven Serotonin-Wiederaufnahme- Hemmer (SSRI, selektiver Serotonin-Reuptake-Inhibitor) und die reversiblen Monoaminoxidase-Hemmer (RIMA, reversibler Inhibitor der Monoaminoxidase A). Diese Wirkstoffe beeinflussen den Stoffwechsel der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin und normalisieren den Informationsaustausch zwischen zwei Nervenzellen. Unter den pflanzlichen Arzneimitteln ist vor allen Dingen das Johanniskraut (Hypericum perforatum) zu nennen. Diese Pflanze wurde bereits im Altertum medizinisch genutzt. Im Mittelalter war es Paracelsus, der auf die Verwendung bei psychischen Krankheiten hinwies. Johanniskraut wird vor allem bei leichteren Formen einer Depression eingesetzt. Schlafentzugsbehandlung Hierbei erhofft man sich einen antidepressiven Effekt dadurch, dass dem Patienten entweder eine ganze Nacht lang (kompletter Schlafentzug) oder die zweite Hälfte der Nacht (partieller Schlafentzug) der Schlaf genommen wird. Auch der Entzug bestimmter Schlafphasen hat eine sehr gute Wirksamkeit bewiesen. Dieser benötigt jedoch einen sehr großen technischen Aufwand und wird daher heute praktisch nicht mehr durchgeführt. Lichttherapie Dieses Verfahren wendet man vor allem bei so genannten saisonalen Depressionen oder auch saisonal abhängigen Depressionen an, die nur in bestimmten Jahreszeiten auftreten: Spätherbst und Winter sind hier vor allem zu nennen. Bei dieser Behandlung wird der Patient zweimal am Tag mit einer künstlichen Lichtquelle bestimmter Intensität bestrahlt. Man möchte damit Einfluss auf die innere Rhythmik nehmen (24-Stunden-Rhythmus des menschlichen Körpers, Tag-Nacht-Wechsel), die bei dieser Art der Depression offensichtlich gestört ist.
10 Psychologische Therapieverfahren Verhaltenstherapie Die betroffenen Patienten sollen beispielsweise lernen, mit sich und ihrer Umwelt anders umzugehen. Dazu gehört es, von Traurigkeit, Ängsten, aber auch Aggression, die in vielen Fällen begleitend auftritt, wegzukommen. Mittel hierzu sind Konzentrationsübungen unterschiedlicher Art, unterstützt durch bestimmte körperliche Aktivitäten. Hierzu gehören Laufen, Seilspringen, aber auch praktische Dinge wie Saubermachen oder Gartenarbeit. Psychoanalyse und Psychotherapie Die Psychoanalyse wurde von Sigmund Freud entwickelt und ist gewissermaßen die Grundlage beider Varianten. Nach Ansicht Freuds ist ein Teil der Psyche des Menschen das Unbewusste. Es umfasst Gedanken, Gefühle und Wünsche, die alle unser tägliches Leben beeinflussen. Nach dem Gedanken der Psychoanalyse sollen den meisten psychischen Erkrankungen Konflikte und Belastungen zugrunde liegen, die bis in die frühe Kindheit zurückreichen. Therapieziel von Psychoanalyse und Psychotherapie ist es, den betroffenen Menschen von inneren Zwängen und bestimmten Verhaltensweisen zu befreien, womit die gegenwärtigen Beeinträchtigungen, die zur Depression geführt haben, beseitigt werden können. 21
11 Wann Psychotherapie, wann Arzneimitteltherapie? Verschiedene Formen und Ausprägungen einer Depression erfordern unterschiedliche Therapiekonzepte. Es muss geklärt werden, ob eine Therapie ambulant durchführbar ist oder ob diese möglicherweise stationär erfolgen sollte. Abhängig davon, welche Form einer Depression bei Ihnen vorliegt, wird Ihr Arzt mit Ihnen zusammen besprechen, auf welche Art und Weise Ihre Erkrankung behandelt werden soll. Anpassungsstörungen werden im Regelfall durch psychotherapeutische Konzepte unterschiedlicher Art behandelt. Hierzu gehören auch Kunst- und Gestalttherapie, Musiktherapie, Bewegungsund Tanztherapie. Wenn angst- oder depressionslösende Mittel eingesetzt werden, dann nur kurzfristig und dort, wo die Gefahr einer Selbsttötung oder starke Ängste bestehen. Dysthymien werden mit Psychotherapie, häufig in Kombination mit Antidepressiva, behandelt. Bei einer depressiven Periode sind im Regelfall Antidepressiva erforderlich. Kommen eine starke Angst, quälende Unruhe oder ausgeprägte Schlafstörungen hinzu, so verordnet der Arzt für eine gewisse Zeit zusätzlich Medikamente, die gezielt auf diese Symptome einwirken (so genannte Benzodiazepine) und sich gut mit Antidepressiva kombinieren lassen. Was können Sie tun, um den Verlauf der Erkrankung und die Genesung positiv zu beeinflussen? Setzen Sie sich in keinem Fall unter Druck! Sie sind nicht schuld, dass Sie an einer Depression leiden. Sie sind nicht krank, weil Sie persönlich versagt haben. Verstecken Sie Ihre Krankheit nicht! Dies belastet Sie zusätzlich. Außerdem nimmt es Ihrem Umfeld die Chance, Sie und Ihr augenblickliches Verhalten einzuschätzen und Ihnen angemessen helfen zu können. Bemühen Sie sich, körperlich aktiv zu sein! Gehen Sie schwimmen, fahren Sie Rad oder machen Sie Spaziergänge. Sie werden die positive Wirkung frischer Luft und des natürlichen Lichtes spüren! Geben Sie Ihrem Tag eine Struktur! Setzen Sie sich kleine und erreichbare Ziele. Dies motiviert und ist wichtig, um auch das Unterbewusstsein in den Genesungsprozess mit einzubeziehen. Nehmen Sie die Ihnen verordneten Medikamente regelmäßig und ausreichend lange ein! Ihr Arzt wird die Dauer der Therapie abhängig vom Ansprechen und der Verträglichkeit der Arzneimittel mit Ihnen abstimmen. Gönnen Sie sich etwas! Gutes Essen mit vertrauten Menschen, der Besuch eines Konzertes oder Kinos oder ein Einkaufsbummel lenken ab und wirken sich positiv auf Ihre Gemütslage aus. Wenn es einmal sein muss: Lassen Sie die Tränen kullern! Das befreit und nimmt Druck von Ihrer Seele. Denken Sie daran: Auf Regen folgt Sonnenschein. Versuchen Sie, ein Entspannungsverfahren zu erlernen! Dies kann Yoga, autogenes Training oder Tai Chi sein. Suchen Sie den Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe! Das Gespräch und der Austausch mit anderen Menschen wird Ihnen zeigen, dass Sie nicht alleine sind
12 Wo bekommen Sie weitere Hilfe? Wenn Sie sich begleitend und ergänzend zur ärztlichen Therapie mit Ihrer Erkrankung beschäftigen und den Kontakt mit anderen Betroffenen suchen möchten, dann finden Sie hier Adressen von Selbsthilfegruppen und Anlaufstellen sowie interessante Internet-Adressen. Beratungsstelle NEUhland (für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in suizidalen Krisen, Selbstmordprävention) Nikolsburger Platz Berlin-Wilmersdorf Telefon (0 30) Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e. V. Thomas-Mann-Straße 49a Bonn Telefon (02 28) Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V. Friedrichstraße Gießen Telefon (06 41) Forum für Seelische Gesundheit Untere Zahlbacher Straße Mainz Telefon ( ) Fax ( ) Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) Albrecht-Achilles-Straße Berlin-Wilmersdorf Telefon (0 30) Fax (0 30) Zahlreiche Adressen von Krisendiensten, nach Postleitzahlen geordnet, finden Sie auf der Homepage von Kompetenznetz Depression unter Erste Hilfe :
13 Quellenangaben Depression Ein Ratgeber Forum für Seelische Gesundheit Pharmakopsychiatrie Laux, Dietmaier, König; Urban & Fischer Verlag Ärzte Zeitung 128, 12. Juli Biologische Grundlagen psychischer Störungen Köhler; Thieme Verlag Klinikleitfaden Neurologie, Psychiatrie Klingelhöfer, Spranger; Urban & Fischer Verlag Lebensfinsternis Depression Stange; Sachs Verlag Ihr Arzt / Ihre Apotheke berät Sie gerne. Inhalt: Medizinische Wissenschaft ratiopharm ratiopharm GmbH D Ulm Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter: 26
14 Stempel: ratiopharm GmbH, Ulm, Art.-Nr Stand: 05/2003
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