Kompensation Tiefwasserhafen JadeWeserPort / Küstenschutz zwischen Konflikt und Win-Win

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1 Kompensation Tiefwasserhafen JadeWeserPort / Küstenschutz zwischen Konflikt und Win-Win Kompensation Tiefwasserhafen JadeWeserPort / Küstenschutz zwischen Konflikt und Win-Win 1 Der Langwarder Groden mit einer Größe von ca. 148 ha wird durch die gewidmete Hauptdeichlinie sowie durch einen Vordeich begrenzt. Vor Durchführung der Maßnahme bestand der eingedeichte Polder vollständig aus bewirtschafteten Grünlandflächen ohne erkennbaren Salzwassereinfluss in der Vegetation. Das Gebiet ist als Ruhezone II des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer ausgewiesen. Die Küstenlandschaft Butjadingens ist seit 2009 auch Teil des Weltnaturerbes Wattenmeer. Als Ausgleich für die deichbaubedingte Überbauung von Salzwiesen (III. Oldenburgischen Deichband - Hauptdeich am westlichen Jadebusen von Cäciliengroden bis Dangast und II. Oldenburgischen Deichband Hauptdeich am östlichen Jadebusen Augustgrodendeich) sollten im Langwarder Groden neue Salzwiesen geschaffen werden. In den Planfeststellungsbeschlüssen (PFB) für beide Verfahren erfolgten keine weiteren Vorgaben hinsichtlich der baulichen Umsetzung der Maßnahmen. Der PFB für den Deichausbau von Cäciliengroden bis Dangast war Ergebnis eines außergerichtlichen Vergleichs auf Grund einer von den Naturschutzverbänden erhobenen Klage. Die Errichtung des Tiefwasserhafens JadeWeserPort (JWP) in Wilhelmshaven führte zu erheblichen Beeinträchtigungen im Naturhaushalt (Flächenverlust maritimer Lebensräume des Wattenmeeres) und des Landschaftsbildes. Gemäß der Bestimmungen des Planfeststellungsbeschlusses (2007) waren Kompensationsmaßnahmen für die Entwicklung von tidebeeinflussten Lebensräumen im Langwarder Groden (Gemeinde Butjadingen) durchzuführen. Mit dem Entwicklungsziel (Planfeststellungsbeschluss) für den Langwarder Groden sollten die Grünlandflächen des Binnengrodens durch Ausdeichung zukünftig dem Einfluss der natürlichen Tidedynamik ausgesetzt (Schleifen des gesamten Vordeiches) und damit die Voraussetzung für die dauerhafte Entwicklung eines tidebeeinflussten naturnahen Salzwiesenkomplexes mit natürlichen Prielstrukturen und regelmäßiger Salzwasserüberflutung geschaffen werden. Diese Zielvorgabe führte zu einer öffentlichen Kontroverse v.a. um den Küstenschutz (Verlust an Deichsicherheit), Verlust eines Kulturdenkmales aber auch bzgl. wirtschaftlicher Verluste der Küstenbevölkerung und damit zu erheblichen politischen Druck. Im Focus des Widerstandes stand dabei der vollständige Abtrag des Vordeiches als Kompensationsmaßnahme für die Landschaftsbildbeeinträchtigungen des JWP. Weiterhin stellte sich heraus, dass sich die naturschutzfachlichen Entwicklungsziele / Kompensationserfordernisse nur mit einem Abtrag des Vordeiches nicht erreichen lassen (zu geringe Überflutungshäufigkeiten). 3 AG LANGWARDER GRODEN Um diesen Konflikt beilegen zu können, verständigten sich die Beteiligten zur Einrichtung eine Arbeitsgruppe zur Kompromissfindung (AG Langwarder Groden) Dieser gehörten an: die Nationalparkverwaltung (hier auch Vorsitz der Arbeitsgruppe) der NLWKN, Direktion die nach 60 BNatSchG anerkannten Naturschutzverbände, vertreten durch WWF, BUND und NABU die klagenden Deichverbände. Es wurde vereinbart, dass der NLWKN, Betriebsstelle Brake-Oldenburg, GB II sowie die Planungsgruppe Grün GmbH als Fachgutachter auftreten und den übrigen Mitgliedern Vorschläge für die Gestaltung der Gotthard Storz

2 Kompensation Tiefwasserhafen JadeWeserPort / Küstenschutz zwischen Konflikt und Win-Win Maßnahmen vorlegen. Entscheidungen über durchzuführende Maßnahmen waren einvernehmlich zu treffen. Die betroffenen und interessierten Bürger, Vereine und Verbände wurden in diesen Prozess zur Kompromissfindung eingebunden. Ergebnis dieses Prozesses war die Schaffung der Akzeptanz für die Kompensationsmaßnahme und die Ausarbeitung einer Kompromisslösung mit allen Verfahrensbeteiligten, die das Erreichen der naturschutzfachlichen Ziele und der planungsrechtlichen Vorgaben ermöglicht: Salzwiesenrenaturierung auf ca. 70 ha Weitestgehender Erhalt des Vordeiches Verstärkung des Hauptdeiches / Deichsicherheit Extensivierung der Beweidung auf ca. 70 ha Zusätzliches Naturerlebnis der täglichen Gezeiten und Dynamik des Wassers für Einheimische und Gäste. 4 Kompensationsmaßnahmen: Der Vordeich wurde im östlichen Bereich auf einer Länge von ca. 900 m geöffnet. Für die Initialisierung einer Salzwiesenzonierung in Abhängigkeit von der Überflutungshäufigkeit wurde das binnenseitige Sieltief optimal dimensioniert und mit den leistungsfähigsten Außenprielen verbunden, so dass die Tidedynamik der Nordsee erreicht wird. Die tägliche Tide schwingt in den Binnengroden ein und aus und überflutet infolge flächigen Bodenabtrags mit Tiefwasserzonen die Flächen für die Salzwiesenentwicklung (vom Watt bis zur oberen Salzwiesenvegetation). Die höher liegenden Flächen werden vorwiegend in den Wintermonaten überflutet (Sturmfluten) und sollen sich durch eine extensive Pflegebeweidung in Richtung obere Salzwiese entwickeln. Aufgrund der Zielvorgabe (öffentliche Kontroverse) beinhaltete die Maßnahme im Langwarder Groden von Anfang an auch die Verstärkung des Hauptdeiches. Der hierfür notwendige Boden musste vor Ort im Groden gewonnen werden, um unnötige Belastungen der Bevölkerung durch Bodentransporte zu vermeiden. Da der Boden im Groden nicht überall deichbaufähig war, ergaben sich durch die Verteilung geeigneter Böden im Groden auch Zwangspunkte für die Gestaltung der Maßnahme. NaturErleben: Die Maß ah e NaturErlebe La gwarder Grode war eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Kompromissfindung. Sie bietet eine attraktive Möglichkeit des Naturerlebens inmitten des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Über einen direkt in das Maßnahmengebiet geführten Rundwanderweg (Naturerlebnispfad) können die Besucher die Entwicklung und Veränderungen der Wattflächen (Priele, Watt, Salzwiesen), der dazugehörigen Vogelwelt und das Tidegeschehen direkt miterleben. Dabei wurde sichergestellt, dass ein intensives Naturerleben möglich ist ohne die Natur mit ihren Arten und Lebensgemeinschaften negativ zu beeinflussen. Die eigentlichen Kernbereiche der Kompensationsmaßnahme sind durch die gezielte Besucherlenkung vor Störungen geschützt. Verschiedene bauliche Elemente bilden die Schwerpunkte des ca. 4 km langen Rundwanderweges: Bohlenweg durchs Watt Holzbrücke über das ausgebaute Sieltief Schutz-/Beobachtungshütte Informationspunkte/Aussichtsplattformen mit Infotafeln, Exponaten und Spektiven Seit Öffnung des Sieltiefs zum Fedderwarder Priel am 8. September 2014 ist der Langwardergroden tidebeeinflusst. Insgesamt haben sich die Flächen entsprechend der hydraulischen Simulation und den Hydraulikmodellen entwickelt. Es bilden sich Bereiche von Erosion und Sedimentation aus (z.b. kleinere Gotthard Storz

3 Kompensation Tiefwasserhafen JadeWeserPort / Küstenschutz zwischen Konflikt und Win-Win Prielsysteme) und die tägliche Tide erreicht die Abtragsflächen. Das Maß ah e ziel atürliche Tidedy a ik wird damit erreicht. Die Monitoringergebnisse aus dem ersten Jahr nach Fertigstellung zeigen, dass bereits einige typische Salzwiesenarten, darunter insbesondere Pionierarten mit starken Ausbreitungstendenzen, eingewandert sind. Auch im Hinblick auf die Brutvogelfauna und Rastvögel konnte eine positive Entwicklung festgestellt werden. Es sind zahlreiche wertgebende Rastvögel des Nationalparks in wertbestimmenden Anzahlen (bis nationale Bedeutung) vertreten. Auch hinsichtlich des Makrozoobenthos, der Fischfauna und weiterer Artengruppen (Laufkäfer, Heuschrecken) konnten bereits im ersten Jahr Entwicklungen in Richtung der Maßnahmenziele festgestellt werden. Durch die Erreichung der Zielwasserstände ist auch gewährleistet, dass das Konzept des Naturerlebnispfades funktioniert. Die ersten beiden Sturmfluten im Winter 2014 haben die Einrichtungen des Erlebnispfades unbeschadet überstanden. Die Nutzung des Naturerlebnisbereiches übertrifft die prognostizierten Erwartungen. Der Naturerlebnisbereich wird inzwischen aktiv touristisch vermarktet. Das Projekt wurde mit dem 2. Preis des IAPH Port Environment Award 2015 ausgezeichnet Die IAPH - International Association of Ports and Habours prämiert mit diesem Preis Leistungen bezüglich Umweltmanagement, Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Praxis der internationalen Hafenwirtschaft. 6 Die Erfahrung bei der Umsetzung der Kompensationsmaßnahme Langwarder Groden zeigt, dass die Eingriffsregelung und insbesondere die Maßnahmenkonzeption eine planerische Aufgabe ist und über rein bilanzierende Flächenansätze weit hinausgeht. Für die Kompensationsmaßnahmen wird eine planerische Ausarbeitung in der erforderlichen Durchdringungstiefe für die Vollziehbarkeit benötigt. Dies betrifft auch die erforderlichen Grundlagendaten (z.b. Vermessung/Baugrund). Ggf. sind hierfür auch Objektplanungsleistungen erforderlich. Der für eine solche Maßnahmenplanung erforderliche Zeitbedarf für Planung und Abstimmung ist frühzeitig im Gesamtterminplan des Projektes zu verankern. Bei der großflächigen Neugestaltung von Flächen zu Kompensationszwecken sind neben den Kompensationszielen die Gestaltung des Landschaftsbildes und die Ansprüche der Bevölkerung an die Erholungsnutzung gleichrangig zu beachten. Dies erfordert eine entsprechende Kommunikation während des Planungsprozesses und kann zu einer erheblichen Verfahrensbeschleunigung und Akzeptanzsteigerung führen. Gotthard Storz planungsgruppe grün gmbh Rembertistraße Bremen Tel: 0421 / Fax: 0421 / Mobil: 0172 / Mail: storz@pgg.de Internet: Gotthard Storz

4 Kompensation JWP / Küstenschutz - zwischen Konflikt & Win-Win 1. Kompensationserfordernis Planfeststellung 2. Umsetzungsprobleme 3. AG Langwarder Groden 4. Umsetzung 5. Erste Erfahrungen 6. Fazit 1. Kompensationserfordernis Planfeststellung 1

5 Vorgaben der 3 relevanten Planfeststellungsbeschlüsse (PFB) Projekt Eingriff Ausgleich lt. PFB Jade Weser-Port Landschaftsbild Makrozoobenthos, Fische, Pflanzen, Boden, Wasser 20,6 ha 58,7 ha Deichverstärkung Salzwiesen-Biozönosen 19,8 ha Cäciliengroden Deichverstärkung Augustgroden Summe Bedarf Langwarder Groden alle außendeichs stattfindenden Eingriffe in Natur und Landschaft 12,5 ha 111,6 ha > 148 ha Differenz von 36,4 ha = Flächenreserve für zukünftige Vorhaben des II. Oldb. Deichband 1. Kompensationserfordernis Planfeststellung Entwicklungsziel zum Langwarder Groden (LBP und PFB JadeWeserPort) Flächen des Groden - Einfluss der natürlichen Tidendynamik Entwicklung von naturnahen und weitgehend menschlich unbeeinflusster Salzwiesenkomplexe Abtrag des Vordeichs - Verzahnung der vorgelagerten Vorländer mit den Grodenflächen Abbau des Vordeichs Beseitigung eines anthropogenen Eingriffs in das Landschaftsbild als Ausgleich Landschaftsbild Ertüchtigung des Hauptdeichs (Abdeckung des Deiches mit Deckboden geeigneter Qualität, Anpassung der Deichaußenberme 1. Kompensationserfordernis Planfeststellung 2

6 Maßnahmenbeschreibung zum Langwarder Groden (deichbaubedingte Eingriffe) Schaffung neuer Salzwiesen Keine Vorgaben zur baulichen Umsetzung 1. Kompensationserfordernis Planfeststellung Planfestgestellte Maßnahmen 1. Kompensationserfordernis Planfeststellung 3

7 Umsetzungsprobleme Langwarder Groden Unverständnis Bevölkerung: Deich stellt Kulturgut dar kein anthropgener Eingriff Keine AGM für Landschaftsbildbeeinträchtigung JWP Küstenschutz (Schutz der Bevölkerung) versus Naturschutz Flächen des Groden zu hoch kein Einfluss der natürlichen Tidendynamik - keine Salzwiesenentwicklung Klage des Deichverbandes Massiver Widerstand vor Ort 2. Umsetzungsprobleme Arbeitsgruppe zur Kompromissfindung: Nationalparkverwaltung, NLWKN Direktion, Naturschutzverbände (WWF, BUND, NABU), klagende Deichverbände Fachplaner: NLWKN Betriebsstelle Brake Oldenburg, pgg 2. Umsetzungsprobleme 4

8 Vorgaben der AG für das Entwicklungskonzept kein vollständiger Abtrag des Vordeiches Gewährleistung der Kompensationsauflagen, insbesondere zum Landschaftsbild u.a. durch die Erzielung größerer Naturnähe Entwicklung von Salzwiesen in ihrer gesamten ökologischen Vielfalt Leitbild: Salzwiese e twicklu g auf möglichst großer Fläche (auf 100% der Fläche unrealistisch) 3. AG Langwarder Groden Maßnahmenbeschreibung zum Langwarder Groden (technische Planung: NLWKN, PGG, ProAqua) Teilöff u g des Vordeichs (i ca. 800 ) Ausbau des Sieltiefs (Sohltiefe und Breite) Abtrag in der Fläche (Füllvolumen angepasst an die Leistungsfähigkeit des Sieltiefs) auf ca. 84,8 ha Beweidungsmanagment auf ca. 63,2 ha Ziel: Verbuschung oder Entwicklung von Brackwasserröhrichten verhindern Prielanschluss im Westen zur Verzahnung von Vorland und Groden Hauptdeichverstärkung mit deichbaufähigem Material aus dem Bodenabtrag 3. AG Langwarder Groden 5

9 Konsensfähiges Entwicklungskonzept 3. AG Langwarder Groden 3. AG Langwarder Groden 6

10 Abschließende Kompromisslösung - Kompensation 3. AG Langwarder Groden Abschließende Kompromisslösung - Naturerleben Beobachtungs- und Aussichtspunkt Holzsteg Salzwiesenentwicklungszone Brücke Schutzhütte mit Vogelbeobachtung Parkplatz Melkhus Schäferei Information Zugang Salzwiese Extensivflächen Informations- Beobachtungspunkt Zugang Süd-Ost 3. AG Langwarder Groden 7

11 4. Umsetzung 8

12 9

13 4. Umsetzung 10

14 4. Umsetzung 4. Umsetzung 11

15 5. Erste Erfahrungen 5. Erste Erfahrungen 12

16 5. Erste Erfahrungen 5. Erste Erfahrungen 13

17 2. Preis des IAPH Port Environment Award 2015: IAPH - International Association of Ports and Habours prämiert mit diesem Preis Leistungen bezüglich Umweltmanagement, Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Praxis der internationalen Hafenwirtschaft Fazit Gestaltung Landschaftsbild und Ansprüche der Bevölkerung an die Erholungsnutzung bei großflächigen Maßnahmen gleichrangig zu beachten Kommunikation von Planungsprozessen Akzeptanzsteierung Maßnahmenplanung: Planerische Ausarbeitung in der erforderlichen Durchdringungstiefe für Vollziehbarkeit / Machbarkeit (kein reiner Flächenansatz) erforderlich (ggf. Objektplanungsleistungen erforderlich) Verfahrensbeschleunigung 5. Fazit 14

18 Kompensationsmaßnahmen und Naturerlebnis Langwardergroden Eine Bereicherung für Mensch und Natur 15

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