Product Carbon Footprints (PCF) Klimabilanzen von Produkten. Universität Ulm 25. Juni 2015

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1 Product Carbon Footprints (PCF) Klimabilanzen von Produkten. Prof. Dr. Jens Pape Professur Nachhaltige Unternehmensführung in der Agrar- und Ernährungswirtschaft Universität Ulm 25. Juni 2015 Folie Nr. 1 Pape

2 Unser Nachhaltigkeitsverständnis politisches Ziel und Gestaltungsaufgabe. Nachhaltige Entwicklung ist mehr als ein Projekt, sie zielt auf einen grundlegenden Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft ab. Management der Ko-Evolution von komplexen ökologischen und sozialen Systemen Globales Ökosystem Soziales System, Gesellschaft Systemischer Ansatz Nachhaltige Entwicklung setzt voraus, dass die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung stets die Funktions-, Entwicklungs- und Widerstandsfähigkeit des globalen Ökosystems gewährleistet, sodass diese langfristig widerstandsfähig gegenüber Störungen und Veränderungen sind (Resilienz). Quelle: Nachhaltigkeitsgrundsätze der HNE (2013) Ökonomie Ökosysteme als Rahmen für Gesellschaft und Wirtschaft Folie Nr. 2 Pape

3 Gliederung (1) Nachhaltige Unternehmensführung (2) Das Unternehmen Märkisches Landbrot GmbH (3) Ausgangslage / Treibhausgasemissionen und Ernährung (4) PCF Die Methodik bei Märkisches Landbrot (5) Fazit Folie Nr. 3 Pape

4 Nachhaltige Unternehmensführung Nachhaltigkeit Kapitalstockmodell künstliches Kapital natürliches Kapital menschliches Kapital soziales Kapital Nachhaltigkeitsstufen gesamter Kapitalstock schwache N. sensible N. starke N. Dimensionen Ökologie Ökonomie Soziales Lösungsansätze kultureller Weg - wie viel? warum? Generelle Handlungsregelungen ( Managementregeln ) Substitution Regeneration Absorptionsfähigkeit, Gesunderhaltung Ökosysteme technischer Weg wie? Nachhaltigkeitsstrategien Suffizienz Effizienz Konsistenz Folie Nr. 4 Pape

5 (1) Nachhaltige Unternehmensführung Die im Rahmen der nachhaltigen Unternehmensführung im Bereich ökologische Herausforderungen ergriffenen Maßnahmen lassen sich in drei Handlungsfelder einteilen: 1. Betriebsökologie Ø Aktivitäten zur technischen Optimierung betrieblicher Prozesse Ø überwiegend intern orientiert: setzt primär in den Bereichen Folie Nr. 5 Pape Produktion, Anlagen, Infrastruktur, Logistik, Entsorgung an Beispiel: Stoff- und Energieflussanalyse (SEF) Beispiel Klimaschutz: Corpoarte Carbon Footprint (CCF) 2. Produktökologie Ø ökologische Optimierung der angebotenen Produkte Ø Entwicklung ökologischer Produktinnovationen Ø Minimierung ökologischer Produktrisiken und -auswirkungen Beispiel: LifeCycle-Assessment (LCA) Beispiel Klimaschutz: Product Carbon Footprint (PCF) SEF CCF 3. Führung und Organisation Ø umfassen Managementprozesse im Unternehmen Ø Betriebs- und Produktökologie werden durch Veränderung der Führungsprozesse und Organisationsstruktur zu Managementaufgaben Führung und Organisation LCA PCF (Dyllick, Hamschmidt 2000)

6 Gliederung (1) Nachhaltige Unternehmensführung (2) Das Unternehmen Märkisches Landbrot GmbH (3) Ausgangslage / Treibhausgasemissionen und Ernährung (4) PCF Die Methodik bei Märkisches Landbrot (5) Fazit Folie Nr. 6 Pape

7 Das Unternehmen Folie Nr. 7 Pape

8 Das Unternehmen mittelständische Demeter-Lieferbäckerei mit Sitz im Gewerbegebiet Berlin-Neukölln Jahresumsatz: ca. 5,5 Mio. Euro 39 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit Verarbeitung von ca t Getreide/a Herstellung von bis zu 7000 Brote täglich 40 Sorten Brot, 14 Sorten Brötchen, 8 Sorten Kleingebäck und 6 Sorten Weißbrote Lieferung an Bio-Supermärkte und Naturkostfachgeschäfte in Berlin/Brandenburg (vereinzelt auch nach Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern) Folie Nr. 8 Pape

9 Engagement im betrieblichen Umweltschutz 1994 Öko-Audit-Zertifikat als erstes Unternehmen der Lebensmittelbranche in Europa (unter der Nummer DE-S ) 1995 Eintragung des Umweltmanagements ins IHK-Standortregister 1995 Verleihung des Berliner Solarpreises 1996 Verleihung des eta-wettbewerbspreises 1996 / 97 Auszeichnung für umweltbewusste Unternehmensführung 1997 Verleihung des Berliner Umweltpreises 2000 Teilnahme als weltweites Projekt der EXPO 2000 Folie Nr. 9 Pape

10 Folie Nr. 10 Pape

11 Gliederung (1) Nachhaltige Unternehmensführung (2) Das Unternehmen Märkisches Landbrot GmbH (3) Ausgangslage / Treibhausgasemissionen und Ernährung (4) PCF Die Methodik bei Märkisches Landbrot (5) Fazit Folie Nr. 11 Pape

12 Ausgangslage Ø Klimadiskussion: Klimaschutz als Verbraucherthema Ø Reaktion: erste CO 2 e Bilanzen von Produkten Ø Ergebnis: Vielzahl von unterschiedlichen Aktivitäten Ø Problem: bislang keine international harmonisierte Auslegungskonvention Folie Nr. 12 Pape

13 THG-Emissionen und Ernährung Ø Der private Konsum ist für 40% der Pro-Kopf-Emissionen an THG verantwortlich Ø Stand (2007): 11t CO 2 -e / Jahr (= 30 kg CO 2-e / Tag) Ø Ziel (IPCC): 2t CO 2-e / Jahr (= 5,5 kg CO 2-e / Tag) Ø Ernährung verursacht mit 15% einen bedeutenden Anteil Ø relevante THG des Sektors: Kohlendioxid, Methan, Lachgas Ø Einsparpotentiale? Quelle: ifeu 2008 Folie Nr. 13 Pape

14 ... Einsparpotentiale Ø Zusammensetzung (vegan vegetarisch fleischreduziert) Ø Bioprodukte Ø Saisonalität Ø Regionalität CO2-Äquivalente [t/a] 2 1,8 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0-27% -15% -25% Haushalt Transport Verpackung Essen -15 und Getränke % Mischkost Fleischred. Veg. Mischkost Fleischred. Veg. kg CO2 pro kg Nahrungsmittel Rind Schwein Gemüse frisch Quelle: Eberle, Fritsche konventionell ökologisch Brot Teigwaren Käse Milch Eier konventionell ökologisch -15 % Quelle: Taylor 2000 Folie Nr. 14 Pape

15 Unternehmen: Hersteller von Produkten Unternehmen können die Emissionen entlang des Lebenszyklus von Waren und Dienstleistungen auf vielfältige Weise mindern: Ø Produktentwicklung: verbesserte Energie- und Rohstoffeffizienz durch Minderung des Materialverbrauches oder Optimierung der Materialauswahl im Produktdesign Ø Herstellung: Verbesserte Rohstoff- und Energieeffizienz der Prozesse Ø Beim Einkauf durch die Wahl emissionsärmerer Vorprodukte und die entsprechende Kooperation mit Lieferanten entlang der Wertschöpfungskette Ø Optimierung der Logistik und klimagerechte Transportmittelwahl Folie Nr. 15 Pape

16 ... Einsparpotentiale: Information der Verbraucher Ø Wie können Verbraucher befähigt werden richtige, klimafreundliche Konsumentscheidungen zu treffen? Ø Auf welche Weise können Unternehmen in geeigneter Weise über die Klimarelevanz Ihrer Produkte informieren? Ø Wie lässt sich die Verantwortung in die Wertschöpfungskette bringen? Franz Pfluegl - Fotolia.com Folie Nr. 16 Pape

17 Product Carbon Footprint Gerd Billen, Vorsitzender des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen: Der CO 2 -Fußabdruck ist als Verkaufsargument unseriös. PCF-Pilotprojekt: CO 2 -Label sind der falsche Weg. Zeit-online: Mogeln mit dem CO 2 - Viele Unternehmen weisen mittlerweile aus, wie viel CO 2 ihre Produkte verbrauchen Deutscher Bauernverband: Produktspezifische CO 2 -Kennzeichnung stiftet Verwirrung. Mario Schmidt, IAF: Den CO 2 - Fußabdruck für jede Kartoffelchipssorte zu berechnen, ist absurd und spiegelt eine falsche Genauigkeit vor. Folie Nr. 17 Pape

18 mit dem Product Carbon Footprint auf dem Holzweg? Folie Nr. 18 Pape

19 CO 2 -Berechnungen in der Praxis Einsatzmöglichkeiten Ø Erfüllung von Umweltzielen bzw. Klimazielen Umweltmanagementsysteme Maßnahmenplanung Ø Identifizierung von Kosteneinsparpotentialen Ø Risikoprävention Ø Marketing / Imageverbesserung Differenzierung Klimaneutralität Ø Erfüllung gesetzlicher Auflagen Ø Stakeholderdialog / -akzeptanz Folie Nr. 19 Pape

20 Gliederung (1) Nachhaltige Unternehmensführung (2) Das Unternehmen Märkisches Landbrot GmbH (3) Ausgangslage / Treibhausgasemissionen und Ernährung (4) PCF Die Methodik bei Märkisches Landbrot (5) Fazit Folie Nr. 20 Pape

21 PCF Die Methodik bei Märkisches Landbrot PCF die Beweggründe Ø Nachhaltiges Wirtschaften als Firmenziel Ø Glaubwürdigkeit durch Transparenz Ø Proaktiver Umweltschutz und Vorreiterrolle Ø aufbauend auf Ökobilanz: Suche nach Optimierungspotenzial in Betrieb und Wertschöpfungskette Ø Stakeholderdialog Ø Sensibilisierung und Information der Kunden, Befähigung zu klimafreundlichem Konsum Ø durch Transparenz eine Möglichkeit schaffen, auch schlechtere PCF schlüssig darzustellen Ø PCF als Anfang: Mehrdimensionalität im Dialog um Nachhaltigkeit als Ziel (z.b. Wasser, Biodiversität ) Folie Nr. 21 Pape

22 Basis: Umweltmanagement und Ökobilanzierung Folie Nr. 22 Pape

23 Berechnungsebenen CCF Company Carbon Footprint Ø Berechnung des Klimaoutputs auf unternehmerischer bzw. organisatorischer Ebene Ø Unterteilung in Scopes (1-3) Folie Nr. 23 Pape

24 CCF Company Carbon Footprint Ø Bildet die Treibhausgasbilanz eines Unternehmens, eines Unternehmensteils oder eines Standortes ab Ø Kann auch die vor- und nachgelagerten Prozesse, die mit der Geschäftstätigkeit in Verbindung stehen umfassen Ø Wird in CO 2 - Äquivalenten angegeben, Folie Nr. 24 Pape

25 Die wichtigsten Treibhausgase im Überblick Kohlendioxid (CO2) Treibhausgas Kohlendioxid (CO 2 ) 1 CO 2 -Äquivalent Methan (CH 4 ) 25 andere 11% Mehan (CH4) 20% Lachgas (N 2 O) Perfluorchlorierte Kohlenwasserstoffe (CF 4 ) Halogenierte Kohlenwasserstoffe (CHF 3 ) 298 z.b z. B Fluorchlorkohle nwasserstoffe 3% Lachgas (N2O) 6% Schwefelhexefluorid (SF 6 ) Quelle: IPCC Folie Nr. 25 Pape

26 Unternehmen, die Ihren CCF berechnet haben Folie Nr. 26 Pape Sabine Schumacher 26

27 ISO ff. ISO Spezifikation mit Anleitung zur quantitativen Bestimmung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und Entzug von Treibhausgasen auf Organisationsebene ISO Spezifikation mit Anleitung zur Validierung und Verifizierung von Aussagen über Treibhausgase ISO/DTR GHG Quantification and reporting of GHG emissions for organizations (Carbon footprint of organizations) Früherer Arbeitstitel: ISO/PDTR Greenhouse gases Quantification and reporting of GHG emissions for organizations Guidance for the application of ISO Folie Nr. 27 Pape Sabine Schumacher 27

28 ISO und GHG-Protocol - Scopes Scope 1: Alle THG-Emissionen, die direkt im Unternehmen anfallen: Verbrennung stationärer (Heizkessel) und mobiler (Fuhrpark) Quellen, Emissionen aus Produktionsprozessen, Emissionen von flüchtigen Stoffen Scope 2: Indirekte Emissionen, die für die Energiebereitstellung (Strom, Fernwärme, Kälte, Druckluft etc.) des Unternehmens entstehen Scope 3: Alle übrigen Emissionen, die mit der Unternehmenstätigkeit im Zusammenhang stehen. (aufwärts und abwärts der Supply-Chain), z.b. Rohstoffbereitstellung, Dienstreisen, outgesourcte Tätigkeiten Für die Ermittlung des Corporate Carbon Footprint sind die Scopes zwingend zu ermitteln. Scope 3 ist (mehr oder weniger) freiwillig (Ermittlung je nach Wesentlichkeit) Folie Nr. 28 Pape

29 Scope 3 - Wesentlichkeit Was ist für Unternehmen relevant (Beispiele): Produzierende Branchen Lieferanten: Extraktion der Rohstoffe, Produktion der Vorprodukte, Emissionen aus d. Nutzung v. Produkten Dienstleistungsunternehmen Büromaterial, Dienstreisen, Konferenzen, Pendelverkehr der Mitarbeiter Folie Nr. 29 Pape

30 Berechnung 1. Definition der Bilanzgrenzen Unternehmensgrenzen: Das ganze Unternehmen, nur bestimmte Unternehmensteile oder Standorte Scopes: Nur oder auch 3? Wenn ja: welche Scope 3 Emissionen sind relevant? 2. Datenerfassung und -auswertung: Erfassung der Verbräuche, Auswahl der Emissionsfaktoren Vorzugsweise Primärdaten (z. B. Vor-Ort-Messungen) Energieversorgerabrechnungen externe Datenbanken (z. B. GEMIS), um Durchschnittswerte zu verwenden, wenn keine Primärdaten vorliegen Wichtig: Eigenes Messen und exakte Zahlen stehen an erster Stelle, nur so können konkrete Einsparziele abgeleitet, der Carbon Footprint bestimmt werden. Folie Nr. 30 Pape Sabine Schumacher 30

31 Emissionsfaktoren PCF, CCF Folie Nr. 31 Pape Bildquelle: IINAS

32 Berechnungsebenen PCF Product Carbon Footprint Ø Berechnung des Outputs bezogen auf den Herstellungsprozess eines Produktes Ø cradle-to-gate: von der Wiege bis zum Tor ; cradle-to-grave: von der Wiege bis zur Bahre,$502#?76?)57#!,$502#?76?)$5@#! Folie Nr. 32 Pape

33 Berechnungsebenen LCA Life Cycle Assessment Ø Berechnung einer vollständigen Ökobilanz Ø cradle-to-gate: von der Wiege bis zum Tor ; cradle-to-grave: von der Wiege bis zur Bahre Folie Nr. 33 Pape

34 Methodik LCA / CO 2e -Bilanz (1) Festlegung Ziel / Untersuchungsrahmens Bilanzraum inkl. Vorkette inkl. der Produktion von Vorprodukten Produktion bis zum Hoftor (2) Sachbilanz Ermittlung der relevanten THG-Emissionen (3) Wirkungsabschätzung PCF: Beschränkung auf die Wirkungskategorie Treibhauseffekt (4) Auswertung Folie Nr. 34 Pape

35 CCF/PCF/LCA Abgrenzung ;;<! A,#!B,#.!;C D!&92!49*!! E'2#$'#&1#'!,1!F9&$! DGHH!#$5#()2I! M1!"9*,*N9&$!J($4#'! "#$$!%&''('!)*"(! #1,22,#$2! R,#!;CDK?1,**,3'#'!4#*! E'2#$'#&1#'*!*3..#'!! $#4(5,#$2!J#$4#'S! =;<! A,#!B,#.!;C D!&92!49*!! ",22#$*%&38,!,1!F9&$!DGHH!#$5#()2I!?,'#!O9P#.!7%&383.94#! #$5#()2!+,$!-./00!)*"(! 1(!,$$!-./00!7%&383.94#!! R,#!;CDK?1,**,3'#'!4#*! =$34(82*!*3..#'!! $#4(5,#$2!J#$4#'S! 0;>! A#.%&#!E1J#.2J,$K! 8(')#'!&92!4,#!=$34(8K! 2,3'!+5JL!4,#!73$2#!! #,'#$!+#*2L!7%&383.94#! 79%&+,.9'5! A,$8(')*9+*%&Q25(')! >(*J#$2(')! R,#!E1J#.2$,*,8#'!('*#$#$! =$34(82#!1T**#'!! U#$$,')#$2!J#$4#'S! Folie Nr. 35 Pape

36 PCF Auf dem Weg zur internationalen Harmonisierung? ü Carbon Trust in UK ü PAS 2050 in UK Specification for the assessment of the life cycle greenhouse gas emissions of goods and services ü parallele nationale Aktivitäten erwartet 2011 erwartet 2010 PAS2050 Specification for the assessment of the life cycle GHG emissions of goods and products Quelle: PCF-Projekt (2009: 10) ISO TC 207 ISO Carbon Footprint of Products ISO 14040/44 WBCSD/WRI GHG Protocol product accounting and reporting standard Zwei weltweite Initiativen zur internationalen Harmonisierung: (1) ISO - International Organization for Standardization (ISO TC 207) (2) World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) and World Resources Institute (WRI) Folie Nr. 36 Pape

37 Das ISO Modell Quelle: Klöpfer, W. und Grahl, B. (2009: 16) Folie Nr. 37 Pape

38 PCF Eine Anwendung der Ökobilanzierung (ISO 14040/44) Quelle: Klöpfer, W. und Grahl, B. (2009: 12) Folie Nr. 38 Pape

39 Methodik CO 2e -Bilanz (1) Festlegung des Ziels und Untersuchungsrahmens Bilanzraum inkl. Vorkette (z.b. Düngemittelproduktion) inkl. der Produktion von Vorprodukten Produktion bis zum Hoftor (2) Sachbilanz Ermittlung der relevanten THG-Emissionen (3) Wirkungsabschätzung PCF: Beschränkung auf die Wirkungskategorie Treibhauseffekt Landwirtschaft: Methan (CH 4 ) Lachgas (N 2 O), Kohlendioxid (CO 2 ) (4) Auswertung Folie Nr. 39 Pape

40 Schematischer Ablauf der Erhebung eines PCF Rohstoffgewinnung Einkauf Produktion Distribution Nutzung Entsorgung Produktauswahl, Festlegung von Ziel und funktioneller Einheit Aufstellen der Prozessnetze, Festlegung der Systemgrenzen Sammlung der Primär- und Sekundärdaten; Allokation Berechnung des PCF Validierung der Ergebnisse und Dokumentation Folie Nr. 40 Pape

41 Bilanzraum in Anlehnung an PAS2050 Folie Nr. 41 Pape

42 Systemgrenzen in Anlehnung an PAS2050 Folie Nr. 42 Pape

43 Rohstofferzeugung Untersuchung der Erzeugung der Klimarelevanz der landwirtschaftlichen Produktion bei Zuliefer-Betrieben Ø Weizen Ø Roggen Ø Sonnenblumen Vergleich unterschiedlicher Produktionsverfahren. Folie Nr. 43 Pape

44 PCF eines Sonnenblumenbrotes- Produktionsverfahren Produktionsverfahren Ökologisch - Biologisch-Dynamisches Anbauverfahren (demeter) - Betrieb: Partnerbetrieb Produktionsverfahren konventionell - konventionelles Anbauverfahren ohne Tierhaltung - daher Verwendung ausschließlich mineralischer Düngemittel Produktionsverfahren konventionell ressourcenschonend - konventionelles Anbauverfahren mit Tierhaltung - daher Verwendung von Wirtschaftsdüngern (Gülle) und mineralischer Düngemittel Folie Nr. 44 Pape

45 THG-Emissionen der landwirtschaftlichen Rohstoffe - bezogen auf ein Sonnenblumenbrot 450,00 400,00 g CO2-e /Sonnenblumenbrot 350,00 300,00 250,00 200,00 150,00 100,00 N2O-Emissionen Bereitstellung Düngemittel Vorfrucht Diesel Bereitstellung PSM Sonstiges 50,00 0,00 PV öko PV konv. PV konv. res. CO 2 - e Emissionen der Landwirtschaftlichen Erzeugung der Rohstoffe eines Brotes PV öko = Öko-Landbau erhoben auf Zulieferbetrieben in Brandenburg PV konv. = Erzeugung konventionell mit ausschließlich mineralischer Düngung PV konv. res. = konventionell ressourcenschonende Erzeugung, gedüngt wird mineralisch und organisch (Quellen: KTBL, LVFL). Folie Nr. 45 Pape

46 Ergebnisse Vergleich Produktionsverfahren Roggen Roggen Faktoren in % PV ökologisch ØErtrag 18dt/ha kg CO 2 -e / ha kg CO 2 -e / dt PV konventionell ØErtrag 46dt/ha in % kg CO 2 -e / ha kg CO 2 -e / dt PV konventionell ressourcenschonend ØErtrag 46dt/ha in % kg CO 2 -e / ha kg CO 2 -e / dt Diesel 15,72 140,61 7,81 8,04 165,39 3,60 11,92 165,39 3,60 Bereitstellung PSM Bereitstellung Düngemittel ,63 13,00 0,28 0,94 13,00 0,28 2,17 19,39 1,08 55, ,03 24,91 17,66 244,99 5,33 Vorfrucht 22,59 202,08 11, N 2 O- Emissionen 51,12 457,20 25,40 31,45 646,83 14,06 65,13 903,68 19,65 Sonstiges 8,40 75,11 4,17 4,15 85,43 1,86 4,36 60,43 1,31 Gesamt 100,00 894,38 49,69 100, ,68 44,71 100, ,49 30,16 Quelle: Gollnow (2008) Folie Nr. 46 Pape

47 Ergebnisse Vergleich Produktionsverfahren Weizen Weizen Faktoren in % PV ökologisch Ø Ertrag 27dt/ha kg CO 2 - e /ha kg CO 2 - e /dt in % PV konventionell Ø Ertrag 50dt/ha kg CO 2 -e / ha kg CO 2 - e /dt in % PV konventionell ressourcenschonend Ø Ertrag 50dt/ha kg CO 2 -e / ha Diesel 17,41 165,37 6,12 6,37 165,39 3,31 7,66 165,39 3,31 Bereitstellung PSM ,50 13,00 0,26 0,60 13,00 0,26 Bereitstellung Düngemittel 2,04 19,39 0,72 53, ,97 27,94 15,87 342,75 6,85 Vorfrucht 23,40 222,28 8, N 2 O-Emissionen 48,13 457,30 16,94 35,39 918,29 18,37 71, ,07 31,02 Sonstiges 9,02 85,72 3,17 3,90 101,11 2,02 4,04 87,13 1,74 Gesamt 100,00 950,06 35,19 100, ,76 51,90 100, ,34 43,19 kg CO 2 - e /dt Quelle: Gollnow (2008) Folie Nr. 47 Pape

48 Ergebnisse Transparenz vs. suggerierte Genauigkeit N2O CH4 CO2 g CO 2 -Äq. / kg Weizen THG-Emissionen (g CO 2e / kg Winterweizen) 0 konventioneller Anbau konventioneller Anbau integriert ökologischer Anbau ökologischer Anbau plus Quelle: Hirschfeld et al. (2008) Quelle: Küstermann et al. (2007) Folie Nr. 48 Pape

49 Vergleich zweier aktueller Studien Studie IÖW 2008 Projekt FHE 2008 Höhe der Wirtschaftsdüngergabe [kg N/ha] 50 kg N/ha 65 kg N/ha daraus resultierende direkte biogene N 2 O-Emissionen 290 kg CO 2 -e /ha 304 kg CO 2 -e /ha daraus resultierende indirekte biogene N 2 O-Emissionen 129 kg CO 2 -e /ha CO 2 -e-emissionen Bereitstellung Saatgut 43 kg CO 2 -e /ha 63 kg CO 2 -e /ha Dem Weizen zugeordnete THG-Emissionen verursacht durch die Vorfruchtanbau sonstige Emissionen (hauptsächlich verursacht durch Energieträger) 222 kg CO 2 -e /ha 297 kg CO 2 -e /ha 231 kg CO 2 -e /ha THG-Emissionen Gesamt je Hektar [kg CO 2 -e /ha] 630 kg CO 2 -e /ha 949 kg CO 2 -e /ha Differenz der Ergebnisse Summe THG-Emissionen die Studie IÖW nicht berücksichtigt wurden (indirekte biogene N 2 O Emissionen, Vorfrucht) Ertrag / Hektar [dt/ha] THG-Emissionen je kg Weizen [g CO 2 -e/kg] kg CO 2 -e /ha kg CO 2 -e /ha 35 bzw. 45 dt/ha 180 bzw. 141 g CO 2 -e/kg 27 dt/ha 351 g CO 2 -e/kg Quelle: Gollnow (2008) Folie Nr. 49 Pape

50 PCF Teil Produktion System-Ansatz: keine Berechnung einzelner, isolierter PCF sondern durch Verknüpfung von Ökobilanz, Rezepturen und Verkaufzahlen werden alle Produkte bilanziert Basis Ø Ökobilanz Ø Rezepturen Ø Verkaufzahlen Folie Nr. 50 Pape

51 PCF Teil Konsum (Einkauf, Gebrauch, Entsorgung) Folie Nr. 51 Pape

52 PCF Berechnungstool: Stakeholderdialog Folie Nr. 52 Pape

53 Validierung des PCF / Critical Review!!"#$%&'()&*+,-./#01*23/4* :68* ;)#%<%=%)#>-?&/)#%'(1* *! Bsp. - Inhalte / F#?,-%&,1%0-G* 3?%@'-/0$-!A1+B6%=&!C467* H1,-.0#1I)JG* D$%,'*--&%1E$!F>!G!;HIJK!D$%.'+! * KL5@650.)*LMNHIIOPG! 78MN7! 7$%-&$..*+,!<=+!D1/@91%$+!L=0+$!Q1*$%61/@91%$+P! 2)A1>-?&/)#)%'(G*!%1?)A1)-.)*O-1)#A,?)-G* R@=6'.1+)!HIIO! S+&9*%(!Q=@*4$+&1&'=+!)*%!D$%$/0+*+,!B$%!T#U!VT#U!Q=@*4$+&1&'W =+!;IIHH;XYB(Z! S[/$.&16$..$!)*%!D$%$/0+*+,!B$%!T%=B*/&!#1%6=+!U==&Y%'+&-! V\]IIIIII^X[.-Z! U$-&,$-&$..&$!_$%6$--$%*+,-4`,.'/0@$'&$+a! F!S4Y($0.*+,$+!! P%)!!"#$%&'()&*+,-./#01*23/4*3%1*H%1=*%-*7:8QN*R)#A%-S*R)#?%>&&1#M*9T*(,1*)%-*U)#$=)>?* =>#* W0-* C#0.>'1* 5,#/0-* D001E#%-1&* IC5DX&J* )#&1)AA1M* /,&%)#)-.)* Z00AS* )-1A,-?*.)&* +)/)-&=V$A>&*.)#* C#0.>$1)*.)#*!"#$%&'()&* +,-./#01* 23/4* )-1&1)()-S* =%)A?)#)'(1* >-.* 3)1(0.0A0?%&'(* $0##)$1* =>* /)#)'(-)-M* P%)* HV&1)3?#)-=)-* [>#.)-* >-1)#* R),'(1>-?*,$1>)AA)#* H1,-.,#.&* >-.*.)3*.)#=)%1%?)-*H1,-.*.)#*K0#3>-?*%3EA)3)-1%)#1M* *!! D$%.'+G!B$+!I^XIFXHI;I! 2OZ*5)#1%<%=%)#>-?&?)&)AA&'(,<1* <B#*!,-,?)3)-1&V&1)3)*3/4* O3[)A1?>1,'(1)#*! S'/0$+-&%1E$!F!6! QW;H^FJ!D$%.'+! b=/0$+!d*-$%!!! Q=%$$+!C+$6+$%!! Ø Motivation Ø Erfassungstool!!! Ø Organisation Ø Aufgabenstellung und Zielsetzung Ø Vorgehen bei der Verifzierung (Datengrundlage, Systematik, Rohstoffe; Produktion, Nutzungsphase, Entsorgung, Transport) Ø Berücksichtigung Ökostrom Ø Ergebnisse!! F#%?%-,AG!C8c/$%&! \0E%)I)-Ja!d*(&%1,,$6$%!! Folie Nr. 53 Pape

54 Gliederung (1) Nachhaltige Unternehmensführung (2) Das Unternehmen Märkisches Landbrot GmbH (3) Ausgangslage / Treibhausgasemissionen und Ernährung (4) PCF Die Methodik bei Märkisches Landbrot (5) Fazit Folie Nr. 54 Pape

55 PCF Fazit Contra Risiken des PCF und CO 2e -Bilanzen Ø Berechnung von CO 2e -Bilanzen ist hochkomplex Ø Datengrundlage und -güte Ø Bilanzierungsrahmen: craddle-to-grave, craddle-to-gate, Umgang mit Nutzungsphase Ø Vielfalt der Ansätze: bislang keine wissenschaftlich fundierte und international harmonisierte Auslegungsregeln und -konvention (u.a. Systemgrenzen, Allokation, einheitliche Datengrundlage) Ø suggerierte Genauigkeit durch aggregierte Gesamtzahl Ø THG als Einzelkriterium: Fehlinterpretationen sind möglich, auch andere Umweltkategorien sollten geprüft werden Ø Nachhaltigkeitsbewertung auf Basis eines PCF nicht möglich Ø Landnutzungs- und konsumorientierte Politikansätze: Moore und Feuchtgebiete, Grünland, Reduzierung von Verlusten, Verbraucheraufklärung Folie Nr. 55 Pape

56 PCF Fazit PRO - Chancen des PCF und CO 2e -Bilanzen Ø Erfahrungen aus der Ökobilanzierung vor PCF als spezifischer Teilaspekt: gute Ausgangssituation für eine Standardisierung Ø Transparenz und Identifizierung von Reduktionspotentialen entlang der Wertschöpfungskette Ø Stakeholderdialog Ø Sensibilisierung für klimafreundlichen Konsum Ø Bewusstseinsbildung Voraussetzung: Vergleichbarkeit, Transparenz, Glaubwürdigkeit Der PCF ist (vielleicht) ein Qualitätsmerkmal für das Produkt - aber insbesondere für das Unternehmen und den Konsument der sich damit beschäftigt. Folie Nr. 56 Pape

57 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Kontakt: Christoph Deinert T Jens Pape T Folie Nr. 57 Pape

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