Thomas Bliesener Karl Köhle. Die ärztliche Visite

Transkript

1 Thomas Bliesener Karl Köhle Die ärztliche Visite

2 Gefördert von der Robert Bosch Stiftung

3 Thomas Bliesener Karl Köhle unter Mitarbeit von C. Simons, p. Christian-~Tidmaier, Ch. Scheytt, R. Krug, M. Klingenburg, E. Gaus und B. Kubanek Die ärztliche Visite Chance zum Gespräch Mit einem Geleitwort von Thure von Uexküll Westdeutscher Verlag

4 ISBN-13: e-isbn-13: DOI: / Gefördert von der Robert Bosch Stiftung

5 Inhalt Geleitwort (Thure von Uexküll) 9 Vorwort des Projektleiters (Kar! Köhle) 11 Vorbemerkung des Verfassers (Thomas Bliesener) Kapitell Ziele und Methoden der Untersuchung Der Arbeitsprozeß Die Ulmer internistisch-psychosomatische Station Das Stationskonzept..., ; Das Visitenkonzept Die Evaluation der Modellstation..., Die geschlossene EvaJuation Die offene Evaluation Materialien und Medien Die Methode der Gesprächsanalyse Besonderheiten der Gesprächsanalyse Der Ablauf der Analyse Die Sprache der Analyse Weiterführende Literatur Anhang: Transkriptionszeichen und Farbencode Kapitel 2 "Die geringste Belastung genügt, um meinem Herz einen Ruck zu geben" Ängste und Kämpfe bei einem Herzinfarktpatienten Ziele der Gesprächsanalyse Die Vorgeschichte der Visite Die Gliederung des Gesprächs Die erste Gesprächsphase: Kraftprobe Der Eingangsmonolog des Patienten Die Entgegnung des Arztes Zusammenfassung Die weiteren Gesprächsphasen: Eskalation Die zweite Phase: Wiederholung Die dritte Phase: Präzisierung Die vierte Phase: Letzter Versuch Gründe für die beschriebene Gesprächsentwicklung: Ängste und Abneigungen Anregungen für künftige Visiten Weiterführende Literatur

6 6 Inhalt Kapitel 3 "Ich muß wieder meinen Haushalt schaffen können" Visite bei einer 25-jährigen todkranken Patientin Grundgedanke dieser Analyse Vor- und Nachgeschichte der Visite Die Phasengliederung des Gesprächs Die Begrüßung und die Setzung des Themas Der erste Gesprächszyklus Die Entfaltung des Themas Konfrontation Klärung der Aussichten Der zweite Gesprächszyklus Reprise Konfrontation Fluchtversuche Klärung der Aussichten Der Gesprächsabschluß Ergebnisse der Analyse Anregungen zur Gesprächsführung Weiterführende Literatur Kapitel 4 "Wir hoffen schon, daß wir das überstehen können" Ängste des Arztes vor den Ängsten des Patienten Grundgedanke dieser Gesprächsanalyse Vor- und Nachgeschichte der Visite Die Gliederung des Gesprächs Erste Phase: Annäherung an das Problem Zweite Phase: Körperlicher Zustand Dritte Phase: Besprechung des Problems Vierte Phase: Trauer der Patientin - Optimismus der Ärzte Ergebnisse der Analyse Anregungen und Vorschläge Weiterführende Literatur KapitelS "f' hab jetzt genug, i' möcht raus da" Schwierige Verhandlungen mit einem 16-jährigen Krebspatienten Grundgedanke dieser Analyse Vor- und Nachgeschichte der Visite Die Krankheit Der Umgang mit dem Patienten auf der Station Die Gliederung des Gesprächs

7 Inhalt 7 4. Die bei den ersten Phasen Die erste Phase: Möglichkeiten der Entlassung Die zweite Phase: Zwischenspiel Die beiden mittleren Phasen: Möglichkeiten der Entlassung Die beiden letzten Phasen Unmöglichkeit der Entlassung Erbrechen Ergebnisse der Analyse Anregungen zur Gesprächsführung Weiterführende Literatur Kapitel 6 "Ich werde den nötigen Dank kriegen" Ein langes Gespräch mit einer Asthmatikerin Grundgedanke dieser Analyse Vor- und Nachgeschichte der Visite Die Gliederung des Gesprächs Der psychotherapeutische Teil der Visite Erste Phase: Opferbereitschaft im Krankenhaus Zweite Phase: Opferrolle im Leben Der traditionelle Teil der Visite Dritte Phase: Befunde Vierte Phase: Behandlung Fünfte Phase: Beurlaubung Sechste Phase: Beratung und körperliche Untersuchung Interpretation der Ergebnisse Anregungen zur Gesprächsführung Weiterführende Literatur Kapitel 7,,ja braucht's des, daß ich so weit geh?" Versuch, einen jungen Patienten an den Gedanken des Sterbens heranzuführen Grundgedanke der Gesprächsanalyse Vor- und Nachgeschichte der Visite Die Gliederung des Gesprächs Erste Phase: Befinden Zweite Phase: Zustand und Aussichten Dritte Phase: Aufenthaltsplanung Vierte Phase: Unterstützung Fünfte Phase: Körperliche Untersuchung Vertiefung der Ergebnisse Hinweise und Anregungen für die Gesprächsführung Weiterführende Literatur

8 8 Inhalt Kapitel 8 "Das ist halt irgendwie so 'ne Beunruhigung in mir" Klärungsversuche bei einem Patienten mit Dickdarmentzündung Grundgedanke dieser Gesprächsanalyse Vor- und Nachgeschichte der Visite Die Gliederung des Gesprächs Erste Phase: Befinden und Befürchtungen des Patienten Zweite Phase: Nutzen des "Wochenendtests" Dritte Phase: Verfahrensvorschlag Vierte Phase: Belastungen des Wochenendtests Fünfte Phase: Verfahrens-Vereinbarung Vertiefung und Zusammenfassung der Ergebnisse Hinweise und Anregungen zur Gesprächsführung Weiterführende Literatur Kapitel 9 Probleme und Lösungsmöglichkeiten der neuen Visitengestaltung Verzeichnis der Anregungen zur Gesprächsführung Stichwortverzeichnis 333 Namenverzeichnis