Verlaufsplan für Fortbildungsabend: Besuche bei Sterbenden. Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Besuchsdienstarbeit und Interessierte

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1 1 Verwendete Literatur: Kruse, Andreas: Das letzte Lebensjahr. Zur körperlichen, psychischen und sozialen Situation des alten Menschen am Ende seines Lebens. Stuttgart Duda, Deborah: Für dich da sein, wenn du stirbst. Vorschläge zur Betreuung. Dritte Auflage, München Felder, Vinzenz: Sterbenskrank und nicht allein. Ein Ratgeber für Angehörige und Freunde. Feldmeilen Verlaufsplan für Fortbildungsabend: Besuche bei Sterbenden Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Besuchsdienstarbeit und Interessierte Vorbemerkung: Die Dauer des Abends beträgt ca. 3 Stunden. Ziel der Einheit ist es, die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben zu ermöglichen, Handwerkszeug für einen Besuch bei einer Person, die im Sterben liegt, zu geben und über diese wichtige und herausfordernde Aufgabe ins Gespräch zu kommen. Die Materialien (M) sind für die Leitung gedacht. Deren Inhalt ist auf dem Handout für die Teilnehmenden zusammengetragen. Zeitbedarf 10 min. Inhalte 3 Aktivitäten der Teilnehmenden Begrüßung und geistlicher Impuls (gern auch schon zum Themenkontext Sterben/Tod) Medien/ Methode didaktisch-methodischer Kommentar Ankommen; Einstimmung auf den Abend und das Thema

2 2 Hinführung 20 min. Vorbemerkung: Thema Tod und Sterben ist in unserer Gesellschaft tabuisiert; bedarf viel Sensibilität und Feingefühl es ist wichtig darüber nachzudenken/ darüber zu sprechen. Ein Besuch bei einer sterbenden Person ist nicht gleichzusetzen mit Sterbebegleitung. Der Besuch kann aber dem Sterbenden und den Angehörigen helfen. Wenn wir mit Sterbenden und Angehörigen in Kontakt kommen, sollten wir uns bewusst sein, dass immer auch eigene Emotionen zum Thema die Begegnung beeinflussen. Genauso können auch jetzt bei der Bearbeitung des Themas starke Emotionen aufkommen, wenn wir an Erfahrungen von Trauer und Tod erinnert werden. Das darf sein und darf hier auch Raum finden! Jede/r darf selbst entscheiden, wie viel er persönlich erzählen möchte. Ebenso ist es möglich zwischendurch den Raum einmal zu verlassen, wenn das Gefühl entsteht, dass dies nötig ist. Dafür muss sich niemand schämen (Für die Leitung: Dann wäre es gut, wenn eine zweite Person mitgehen bzw. nach einer Weile einmal nach der Person schauen könnte, die den Raum verlassen hat.) Persönliche Einstimmung auf das Thema: A3 Blatt mit dem Wort Sterben in die Mitte legen Welche Gefühle sind beim Stichwort Sterben oder Besuche bei Sterbenden vorrangig? Brainstorming jeder für sich; auf kleine Karteikarten schreiben und später in der Gruppe vorlesen und in die Kreismitte legen Welche Aufgaben ergeben sich Ihrer Meinung nach für Sie als Besuchsdienstmitarbeitende/r bei einem Besuch bei Sterbenden? Einzelarbeit; später Karteikarten; Stifte Die Vorbemerkung stellt vier wesentliche Aspekte zum Thema in den Raum, die permanent im Hinterkopf immer mitbedacht werden sollten Die persönliche Annäherung an das Thema (in Einzelarbeit) holt die Teilnehmenden emotional ab und zeigt auf, dass es eine breite Palette an Gefühlen zum Thema gibt von Angst über Ohnmacht bis hin zur Hoffnung

3 15 min Erarbeitung Input M1 Psychische Situation sterbender Menschen referieren Vor dem Besuch Was ist wichtig vor dem Besuch zu klären? Gespräch mit Angehörigen Information einholen, wie informiert der Sterbende über seinen Zustand ist Informationen einholen, wie die Person anzutreffen sein wird (z.b. starke äußere Veränderungen; Gewichtsverlust etc.) Eventuell anbieten professionelle Hilfe einzuschalten (z.b. PfarrerIn zu informieren) Besuche sollten nicht lange dauern (es sei denn der Sterbende wünscht es) Eigene Gefühle klar machen, bevor man ans Sterbebett tritt Tief durchatmen und zur Ruhe kommen vor dem Betreten des Zimmers (Vorstellen man wäre selbst an der Stelle: was würde man sich wünschen/ brauchen?) 30 min. Pause und Imbiss 45 min. Vertiefung Kurze Befragung im : Wer hat schon einmal eine sterbende Person begleitet? Was war im Umgang mit der Person hilfreich? Was war für wichtig für das eigene Wohlergehen? Input M2 Impulse für Gespräche mit Sterbenden Impulse auf dem Handout z.b. gemeinsam reihum lesen und darüber ins Gespräch kommen, aufkommende Fragen klären Was klingt logisch, was eher befremdlich für mich? Womit hätte ich wahrscheinlich am meisten Schwierigkeiten/ was fällt mir eher leicht? Vortrag im Handout Arbeit im Handout 3 Die Teilnehmenden lernen einige Theorien kennen und erhalten damit die Möglichkeit, Verhalten von sterbenden Personen besser einordnen zu können Eine gute Vorbereitung auf den Besuch bei Sterbenden und praktische Tipps tragen dazu bei Hemmschwellen abzubauen Stärkung und Gemeinschaft Erfahrungen aus der Gruppe sollen Raum finden, um einen Bezug zur konkreten Lebenswelt der Teilnehmenden zu schaffen Die Impulse werden erarbeitet, indem sie gemeinsam gelesen und kritisch hinterfragt werden

4 10 min. Pause Kopf freibekommen 45 min 5 min Anwendung Besprechung einer konkreten Fallsituation in Kleingruppen 3 bis 5 Personen (die Kleingruppen leiten sich selbst; die Leitung erklärt das Vorgehen und steht für Fragen, die in den Gruppen aufkommen, zu Verfügung und kann während der Bearbeitungszeit von Gruppe zu Gruppe gehen und sich kurz dazugesellen.) Ablauf der Kleingruppenarbeit: Entweder ein aktuelles Beispiel aus der Runde (auf Verschwiegenheit hinweisen) oder das vorgegebene Fallbeispiel verwenden das Blatt hierzu wird an alle verteilt Vorgehen in der Fallbearbeitung 1. Welche Emotionen löst die Schilderung bei mir aus? Welches Gefühl ist dabei am stärksten? 2. Wie würden Sie auf Frau Müllers Tochter reagieren? Was können Sie in Ihrer Rolle als Besuchsdienstmitarbeiter/ Besuchsdienstmitarbeiterin für sie tun? 3. Wie würden Sie auf Frau Müller reagieren? Formulieren Sie, wie Sie auf Frau Müllers Verhalten und Fragen reagieren würden. 4. Wie würden Sie die Begegnung mit Frau Müller beenden? Austausch im über die Fallarbeit Unsicherheiten, offene Fragen und schwierige Gegebenheiten werden noch einmal aufgegriffen, gemeinsam nach Möglichkeiten des Umgangs gesucht. Hinweis auf Büchlein Lass dich beflügeln - Gebete zur Begleitung von Menschen und die darin enthaltenen Anregungen zu Abschied nehmen (S.131 bis 147) geben. Betonung, dass die eigene Abgrenzung nach dem Besuch relevant ist sich etwas Gutes tun! Schluss Abschlusslied oder Segen Arbeit in Kleingruppen Fallsituationen Austausch im 4 Das bisher Gehörte wird direkt umgesetzt und damit noch einmal wiederholt. Durch das Formulieren von möglichen Äußerungen wird die Fallsituation konkret und ein eventuell bald real anstehendes ähnliches Gespräch leichter vorstellbar Der Austausch im bündelt die Ergebnisse aus den Gruppen und nimmt gleichzeitig ungeklärte und besonders schwierige Fragen auf Ganz praktisch bieten die Gebete aus dem Büchlein Hilfestellung für Besuche Der gemeinsame Abschluss rundet den Abend ab

5 5

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