Berufsbildungswerk Waiblingen
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- Elisabeth Baum
- vor 6 Jahren
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1 Rawpixel-Fotolia.com ICF-orientiertes Assessment, insbesondere beim Übergang Schule/Beruf am Beispiel von hamet 2 Maren Dierlamm & Dr. Jonathan Schubert ICF Anwenderkonferenz, Hamburg
2 Berufsbildungswerk Waiblingen über 300 Ausbildungsplätze in über 30 Ausbildungsberufe ca. 90 Plätze in der Berufsvorbereitung ca. 240 Wohnplätze
3 Überblick hamet Verfahren & Anwendungsfelder hamet 2 Modul 1 & 3 Gütekriterien hamet 2 Beurteilung von ICF Items mit hamet Anwendungsbeispiel: Waiblinger Förderplanung
4 Take home message hamet 2 erleichtert die Beurteilung einer Vielzahl von ICF Items im Rahmen von individueller Teilhabeplanung.
5 hamet Verfahren damalige Anstalt Stetten um 1962 BBW Waiblingen, 1977 hamet 2 hamet e hamet BOP Eugen Messerle *
6 Anwendungsfelder von hamet Berufliche Eignungs- und Förderdiagnostik Teilhabewunsch vs. Kompetenz Passung Arbeitsplatz und Teilnehmende
7 Anwendungsfelder von hamet Berufliche Eignungs- und Förderdiagnostik Teilhabewunsch vs. Kompetenz Passung Arbeitsplatz und Teilnehmende Berufliche und medizinische Rehabilitation Ausbildungsreife Motivation, motorische und soziale Fähigkeiten Belastbarkeit
8 Anwendungsfelder von hamet Berufliche Eignungs- und Förderdiagnostik Teilhabewunsch vs. Kompetenz Passung Arbeitsplatz und Teilnehmende Berufliche und medizinische Rehabilitation Ausbildungsreife Motivation, motorische und soziale Fähigkeiten Belastbarkeit Potenzialanalyse Ressourcen und Kompetenzen Berufsorientierung
9 Übersicht Module hamet 2 Modul 1: Berufliche Basiskompetenzen Handwerklich-motorischer Test Modul 2: Lern- und Förderangebote zu Modul 1 Modul 3: Soziale Kompetenz Modul 4: Fehlererkennung bei visuellen Kontrollaufgaben
10 Übersicht Module hamet 2 Modul 1: Berufliche Basiskompetenzen Handwerklich-motorischer Test Modul 2: Lern- und Förderangebote zu Modul 1 Modul 3: Soziale Kompetenz Modul 4: Fehlererkennung bei visuellen Kontrollaufgaben
11 Faktoren hamet 2 Modul 1 Wahrnehmung und Symmetrie Werkzeugeinsatz und -steuerung (einfach) Routine und Tempo 6 Faktoren Instruktionsverständnis und -umsetzung Werkzeugeinsatz und steuerung (komplex) Messgenauigkeit und Präzision
12 Werkzeugeinsatz und -steuerung (einfach)
13 Schneiden Ausmalen Nähmaschine Faktor B Werkzeugeinsatz und -steuerung (einfach)
14 Schneiden Ausmalen Nähmaschine Faktor B Werkzeugeinsatz und -steuerung (einfach)
15 6 Faktoren Werkzeugeinsatz und -steuerung (komplex)
16 Fisch feilen Draht biegen Wasserwaage Faktor E Werkzeugeinsatz und -steuerung (komplex)
17 Fisch feilen Draht biegen Wasserwaage Faktor E Werkzeugeinsatz und -steuerung (komplex)
18 6 Faktoren Instruktionsverständnis und -umsetzung
19 PC - CNC- Koordinaten PC - Telefon programmieren PC - Text eingeben Faktor D Instruktionsverständnis und -umsetzung
20 PC - CNC- Koordinaten PC - Telefon programmieren PC - Text eingeben Faktor D Instruktionsverständnis und -umsetzung
21 Gütekriterien hamet 2 Modul 1 Validität Reliabilität Objektivität
22 Objektivität Validität Reliabilität Objektivität Durchführung - Standardisierte Instruktion - geschulte Anwender Auswertung - Hohe Auswertungsobjektivität (im Mittel bei 0.93) Interpretation - PC gestützte Umwandlung in Stanine-Werte
23 Reliabilität Validität Reliabilität Objektivität Split-Half Reliabilität Retest-Reliabilität (Teststabilität) - Durchschnittlich eine hohe Reliabilität von r = 0.81
24 Validität Validität Reliabilität Objektivität Inhalt/Konstrukt - Faktorenanalyse - Expertenvalidierung - Korrelationen hamet Faktoren mit CFT 20 niedrig bis mittelhoch Kriterium - Mittlerer Zusammenhang Schulabschluss und hamet 2 Scores (.12.60) - Korrelation zw. Note praktischer Prüfung und Gesamtwert hamet R (.51)
25 Modul 3 Soziale Kompetenz Gruppenaufgabe: Hammerwerk
26 Modul 3 Soziale Kompetenz Beobachtung der Teilnehmenden hinsichtlich der Kommunikationsfähigkeit Kooperationsfähigkeit, Teamfähigkeit Umgangsformen
27 ICF Items mit hamet beurteilen
28 Beispiel Hänsel und Gretel werden mit hamet 2 getestet. Im Faktor Werkzeugeinsatz und Steuerung (einfach) erzielen beide (relativ zur Vergleichsgruppe Berufsschuleinmünder) ein unterdurchschnittliches Ergebnis. Gretel möchte Malerin werden, Hänsel FP f. Bürokommunikation. Gemeinsam mit dem jeweiligen Rehabilitanden beurteilt die Testleitung daher das ICF-Item d440 Feinmotorische Fähigkeiten (Handgeschick) mit einer.2 (mäßige Problemausprägung) für Gretel und mit.0 (Problem nicht vorhanden) für Hänsel.
29 Testergebnisse sind noch keine ICF-Item Beurteilungen ICF Item Beurteilung relativ zum individuellen Teilhabeziel Das Testergebnis soll die Einschätzung unterstützen ACHTUNG: Die ICF-Item Beurteilung genügt nicht dem Gütekriterium der Objektivität, da sie von der subjektiven Interpretation der Testleitung und der Rehabilitanden abhängt, bei der unter Umständen noch mehr Informationen einfließen, als nur das Testergebnis.
30 Untersuchung Leistungsstand bspw. im Berufsbildungswerk Handwerkliches Geschick, Fein- Grobmotorik Schulische Leistungen Schultests, Zeugnisse Körperl. Reife Ärztl. Untersuchung, Gutachten Explorationsgespräch ggf. mit Eltern, Betreuer Intellektuelle Leistungen Intelligenztests
31 Anwendungsbeispiel: Waiblinger Förderplanung ICF BBW Standardliste Beurteilung von ICF Items bei der Eignungsanalyse mit Hilfe von hamet
32 Zyklus der Förderplanung (PDCA) Umsetzung der Planung ( Maßnahmen, Interventionen) Statuserhebung (Gespräche, Beobachtungen, Diagnostik, Assessments z.b. hamet 2) (IST) Do Check Act ICF Analyse und Bewertung (hinsichtl. Teilhabeziel) (SOLL) Plan Planung von Fördermaßnahme + Zielvereinbarungen 31
33 Zyklus der Förderplanung Beginn der Reha- Maßnahme berufliche und soziale Teilhabe C C C D A D A D A P P P
34 Einschätzung von Kompetenzen Vorbereitungsprofil von Teilnehmenden und Mitarbeitenden Quelle: IS+ Reha, Modul Waiblinger Förderplanung, Concertis Group
35 Vorbereitungsprofile zusammenführen - Ausdruck Einzelne Einschätzungen aus der Vorbereitung Ergebnis des Zielgespräch (gemeinsame Einschätzung) Erläuterung zum jeweiligen Merkmal!!! Legende: BA: Betrieb SBG: Sozialpädagogik FD: Fachdienst JLS: Schule LW: Internat BBG: Bildungsbegleitung TN: Selbsteinschätzung Teilnehmer/in FPG: Förderplangespräch 36
36 Vereinbarung von Förderzielen Dierlamm, Maren 37
37 Ergebnisprotokoll aus IS+ Reha Gespräche 38
38 Berichtswesen, z.b. Leistungs- und Verhaltensbeurteilung (LuV) Überarbeitung Versand an Kostenträger z.b. über -Schnittstelle
39 Zusammenfassung hamet Verfahren & Anwendungsfelder hamet 2 Modul 1 & 3 Gütekriterien hamet 2 Beurteilung von ICF Items mit hamet Anwendungsbeispiel: Waiblinger Förderplanung
40 Take home message hamet 2 erleichtert die Beurteilung einer Vielzahl von ICF Items im Rahmen von individueller Teilhabeplanung.
41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Moderne Förderdiagnostik mit hamet 2 /hamet e. und der ICF-orientierten Waiblinger Förderplanung.
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